Kinder und Jugendliche mit Behinderungen vernetzte Hilfen im Kinderschutz. Dirk Bange

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1 Fachtag Kinderschutz Zeichen lesen. Sicher handeln am Kinder und Jugendliche mit Behinderungen vernetzte Hilfen im Kinderschutz Dirk Bange

2 Ausmaß von Gewalt gegen Kinder mit Behinderungen (1) Ergebnisse einer internationalen Meta-Analyse von 17 Studien basierend auf den Daten von Kindern: Kindern mit Behinderung widerfährt 3,7mal mehr Gewalt als nicht behinderten Kindern. Sie sind 3,6mal häufiger Opfer von körperlicher Gewalt, 3,7mal häufiger Opfer von Vernachlässigung und 2,9mal häufiger Opfer von sexualisierter Gewalt. 26,7% der Kinder mit Behinderungen widerfuhr eine Form der Gewalt (Jones et al. 2012). Eine Untersuchung von Mädchen und Jungen aus den USA stellte ein 3,4fach erhöhtes Risiko fest. Insgesamt waren 31% der Kinder mit Behinderungen und 9% der Kinder ohne Behinderung betroffen (Sullivan & Knutson 2000). 2 von 20

3 Ausmaß von Gewalt gegen Kinder mit Behinderungen (2) Kinder mit Behinderungen weisen ein erhöhtes Risiko auf erneut misshandelt oder vernachlässigt zu werden und von verschiedenen Gewaltformen betroffen zu sein. Kinder mit geistiger Behinderung oder intellektueller Behinderung sind am häufigsten von Gewalt betroffen (Jones et al. 2012). Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten, Sprachbehinderungen und Hörbeeinträchtigungen weisen ebenfalls ein besonders hohes Risiko auf (Sullivan & Knutson 2000). Kindern mit weniger schweren Behinderungen widerfährt häufiger Gewalt als Kinder mit weniger schweren Behinderungen (Helton & Cross 2011; Fisher et al. 2008). Gründe: Die Unsicherheit der Eltern bezüglich der Entwicklung ihres Kindes ist größer. Die Erwartungen der Eltern bezüglich der Entwicklung ihres Kindes sind größer. Die Beeinträchtigungen werden erst später entdeckt und die Eltern werden deshalb erst später unterstützt. 3 von 20

4 Ausmaß von Gewalt gegen Kinder mit Behinderungen (3) Die repräsentative Studie Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland kommt zu folgendem Ergebnis bezüglich des Ausmaßes an sexualisierter Gewalt gegen Mädchen und Frauen. Von den befragten Frauen mit Behinderungen im Alter von 15 bis 65 Jahren waren sie im Lebensverlauf von allen Formen der Gewalt deutlich häufiger betroffen als Frauen im Bevölkerungsdurchschnitt (BMFSFJ 2012). 20 bis 34% der Frauen mit Behinderungen widerfuhr in ihrer Kindheit und Jugend sexualisierte Gewalt durch Erwachsene im Vergleich zu 10% der Frauen im Bevölkerungsdurchschnitt. Insgesamt sind Jungen mit Behinderungen - abgehen von der sexualisierten Gewalt - häufiger von Gewalt gegen Kinder betroffen als Mädchen! 4 von 20

5 Ausmaß von Gewalt gegen Kinder mit Behinderungen (4) Die Ergebnisse müssen u.a. wegen folgender forschungsmethodischer Probleme aber vorsichtig interpretiert werden: Es werden unterschiedliche Definitionen von Gewalt gegen Kinder und von Behinderung verwendet. Die Stichproben sind oft klein, vielfach selektiert und damit nicht repräsentativ. Die Daten kommen aus sehr unterschiedlichen Quellen wie z.b. offiziellen Kinderschutzstatistiken, retrospektiven Befragungen von Menschen mit Behinderungen oder Befragungen von Eltern oder Fachkräften. Es werden unterschiedliche Befragungsmethoden verwendet (Fisher et al. 2008). Die Schätzungen zum prozentualen Anteil der Kinder mit Behinderungen im Vorschulalter an der Gesamtkinderzahl sind uneinheitlich und variieren zwischen 3% und 5% (Bildungsbericht 2012). Im Schuljahr 2012/2013 hatten 6,6% aller Schüler einen sonderpädagogischen Förderbedarf (Bertelsmann- Stiftung 2014). 5 von 20

6 Ausmaß von Gewalt gegen Kinder mit Behinderungen (5) Zudem muss beachtet werden: Es gibt spezifische Formen der Gewalt gegen Kinder mit Behinderungen wie z.b. die bewusste Überdosierung von Medikamenten oder Übergriffe während der täglichen Pflege oder Therapie. Es werden viele Fälle von Gewalt gegen Kinder mit Behinderungen nicht erfasst, da sie von den Fachkräften nicht entdeckt werden und Kinder mit Behinderungen besondere Angst davor haben, die Gewaltwiderfahrnisse zu kommunizieren. Dennoch: Von im Jahr 2011 in 42 Bundesstaaten der USA offiziell bekanntgewordenen misshandelten, vernachlässigten und sexuell missbrauchten Kindern hatten 11% eine Behinderung. Für Deutschland liegen keine Daten vor. Ausgehend von den Zahlen der internationalen Studien kann festgestellt werden: Gewalt gegen Kinder mit Behinderung ist sehr häufig und wird vielfach übersehen! 6 von 20

7 Familiäre und soziale Risikofaktoren für Gewalt gegen Kinder Risikofaktoren für Gewalt gegen Kinder Eltern sind selbst Opfer von Gewalt gegen Kinder Ambivalentes Verhalten gegenüber dem Kind wenig Wissen über Erziehung und über die Entwicklung eines Kindes (mit Behinderung) depressive Erkrankung der Mutter andere psychische Probleme der Mutter Teenagerschwangerschaft niedriger Intelligenzquotient der Mutter niedriges Selbstbewusstsein der Mutter Trennung der Eltern/Alleinerziehend niedriges Familieneinkommen Arbeitslosigkeit soziale Isolation der Familie in Familien von Kindern mit Behinderungen Unbekannt Unbekannt, aber wahrscheinlich Unbekannt, aber wahrscheinlich wegen der Behinderung des Kindes Unbekannt Unbekannt 7 von 20

8 Risikofaktoren beim Kind (1) Kinder sind aber nie verantwortlich! Ein Kind ist nie dafür verantwortlich, wenn ihm Gewalt widerfährt! Risikofaktoren für Gewalt gegen Kinder niedriges Geburtsgewicht Frühgeburt schwieriges Temperament des Kindes Hyperaktivität des Kindes Lethargie des Kindes Schulschwierigkeiten aggressives Verhalten des Kindes sexuell auffälliges Verhalten Erhöhte Risiko in Familien mit Kinder mit Behinderungen wegen Problemen beim Aufbau einer verlässlichen Eltern-Kind-Bindung Unbekannt Unbekannt 8 von 20

9 Risikofaktoren beim Kind (2) - Kinder sind aber nie verantwortlich! Kinder mit Behinderungen sind sehr unterschiedlich. Das Risiko, Gewalt ist erfahren, ist teilweise auch abhängig von der Art der Behinderung. Beispiel: Anmerkung einer Teilnehmerin: Die Eltern von Kindern mit Trisomie 21 benötigen dennoch besondere Unterstützung! Eltern von Kindern mit Down-Syndrom fühlen sich laut verschiedener Studien weniger gestresst und erhalten mehr positive Bestätigung durch ihr Kind als Eltern von Kindern mit anderen Behinderungen. Kinder mit Down-Syndrom weisen deshalb ein niedrigeres Risiko auf. Dagegen fühlen sich z.b. Eltern von Kindern mit Prader-Willi-Syndrom häufig sehr gestresst, zeigen größeren Ärger gegenüber dem Kind und haben eine weniger warme Beziehung zu ihrem Kind. Das Risiko für Vernachlässigung und Misshandlungen ist deshalb erhöht. Das Risiko hängt auch vom Alter des Kindes ab. Ein Teil der Behinderungen sind Folge von Gewalt gegen Kinder (z.b. Folge eine Schütteltraumas)! 9 von 20

10 Spezifische Risikofaktoren - Gesellschaftliche Ebene Die Kultur, in der Familien mit Kindern mit Behinderungen leben, hat massiven Einfluss auf das Risiko von Gewalt gegen Kinder: Fehlendes Wissen über Kinder mit Behinderungen trägt zur Diskriminierung bei. Durch eine nicht vollzogene Inklusion von Kindern mit Behinderungen bzw. ihren Familien leben sie überdurchschnittlich häufig isoliert. Kinder mit Behinderung werden als abweichend oder anders bewertet. Die Kinder übernehmen solche Zuschreibungen und schämen sich für ihr Anderssein. Das erhöht ihr Risiko, Opfer von Gewalt zu werden, da sich viele Täter gezielt Kinder auswählen, deren Selbstbewusstsein geschwächt ist. 10 von 20

11 Besondere Hürden für Kinder mit Behinderungen bei der Hilfesuche Kinder mit Behinderungen müssen hohe Hürden überwinden, um anderen von den Gewaltwiderfahrnissen berichten zu können: Die Kinder sind besonders auf ihre Bezugspersonen angewiesen. Sie haben deshalb Angst bei der Aufdeckung der Gewalt diese zu verlieren. Die Kinder haben oft nur eingeschränkte sprachliche Möglichkeiten, sich anderen Menschen mitzuteilen. Für einige Kinder mit Behinderungen gehören Grenzverletzungen (z.b. Intimpflege) zum Alltag. Es ist für sie deshalb oft schwer ein Verhalten als Übergriff oder Gewalt einzuschätzen. Täter suchen sich u.a. aus diesen Gründen teilweise gezielt Kinder mit Behinderungen als Opfer aus. Sie schätzen ihr Risiko, entdeckt zu werden, als gering ein. Die Kinder haben oft berechtigte Angst davor, dass ihnen nicht geglaubt wird und fürchten sich vor Repressionen, wenn sie Anschuldigungen erheben. 11 von 20

12 Das Hilfesystem ist nicht ausreichend vorbereitet (1) Das Hilfesystem nimmt das Problem der Gewalt gegen Kinder mit Behinderungen zu wenig wahr und ist nicht ausreichend auf solche Fälle vorbereitet. Es fehlt vielfach Wissen über Gewalt gegen Kinder mit Behinderungen und die besonderen Risiken. Es existieren Mythen wie Eltern würden ein Kind mit Behinderungen nicht misshandeln. Es gibt Hinweise darauf, dass Sozialarbeiter gegenüber den Eltern eines Kindes mit Behinderungen toleranter sind, wenn diese ihr Kind schlagen oder vernachlässigen. Es fehlen teilweise speziell ausgebildete Fachkräfte. Es gibt keine eingespielten Routinen oder Vorgaben für die Interventionen beim Verdacht auf Gewalt gegen Kinder mit Behinderungen. Die Hinweise der Kinder werden aus Unwissenheit oder aufgrund von Vorurteilen oft nicht verstanden. Die Verlässlichkeit ihrer Aussagen wird angezweifelt und sie werden nicht als verlässliche Zeugen betrachtet. 12 von 20

13 Das Hilfesystem ist nicht ausreichend vorbereitet (2) Für Kinder mit Behinderungen sind unterschiedliche Hilfesysteme (Eingliederungshilfe Kinder- und Jugendhilfe - Gesundheitshilfe) zuständig, was das Risiko von fehlenden Abstimmungen und Kommunikationsproblemen erhöht. Die Fälle sind oft besonders komplex und erfordern Spezialwissen. Manchmal fehlt den Professionellen wegen des fehlenden Wissens und fehlender Erfahrungen das Selbstvertrauen und die Überzeugung, solche Fälle gut bearbeiten zu können. Kinder mit Behinderungen werden selten in den Hilfeprozess einbezogen. Manchmal ist die durchaus notwenige Empathie mit den Eltern zu groß. Die Kinder geraten dadurch aus dem Blick. Die Räume von Beratungsstellen, Jugendämtern und anderen Hilfeeinrichtungen sind nicht barrierefrei, was den Zugang für Kinder mit Behinderungen erschwert. 13 von 20

14 Strukturelle Schwächen des Hilfesystems Strukturelle Schwächen Fehlende Inklusion Fehlende Prävention Fachkräfte Fehlende Unterstützung der Fachkräfte Fehlendes Spezialwissen Fehlende Kompetenzen und Aufmerksamkeit Nicht genügend entwickelt Fähigkeit mit Kindern mit Behinderung zu kommunizieren Fehlender Vorbildcharakter für Kinder mit Behinderungen Quelle: FRA von 20

15 Das Kind muss im Zentrum der Hilfen stehen! Wegen der vielfach bestehenden Kommunikationsbarrieren, der Unsicherheit der Professionellen im Umgang mit Kindern mit Behinderungen und wegen einer hohen Empathie mit den Eltern geraten die Kinder mit Behinderungen bei der Intervention häufig aus dem Blickfeld: Ihnen wird nicht zugehört. Ihre Sicht wird bei den Interventionen nicht einbezogen. Die Interventionen müssen vom Kind aus gedacht und gestaltet werden! Das Kind muss im Zentrum der Intervention stehen! Damit dies gelingen kann, müssen die Hilfen integriert und koordiniert angeboten werden! 15 von 20

16 Integrierte Hilfen als Notwendigkeit Die Zusammenarbeit der Hilfesysteme bzw. der Professionellen ist Voraussetzung dafür, dass die Familien passgenaue Hilfen erhalten und die Interventionen bei Kindeswohlgefährdungen erfolgreich sein können. Dazu bedarf es eines/einer Koordinators/in des Hilfeprozesses. Die Zusammenarbeit hat verschiedene Vorteile bei der Intervention beim Verdacht auf oder bei einer vorliegenden Kindeswohlgefährdung: Sie schafft mehr Objektivität, da in der Regel verschiedene Sichtweisen auf die Familie bestehen Dabei ist es wichtig, dass abweichende Einschätzungen nicht unterdrückt werden. Sie ermöglicht es, dass die Interventionen immer von mehreren Professionellen geplant und zumindest die wichtigsten Interventionsschritte zu zweit durchgeführt werden können. Sie erleichtert es Spezialwissen z.b. für die Befragung von Kindern mit Behinderungen zu nutzen, wenn es notwendig erscheint. 16 von 20

17 Verbesserungsnotwendigkeiten (1) Für die Interventionen beim Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung bei Kindern mit Behinderungen müssen Leitlinien entwickelt werden, die den Professionellen eine sichere Handlungsbasis eröffnen. Dennoch muss jeder Fall individuell betrachtet werden. Für Fälle von Gewalt gegen Kinder (mit Behinderungen) muss es Fachberatung und Supervision geben. Für die Professionellen aus den unterschiedlichen Hilfesystemen müssen gemeinsame Aus- und Fortbildungen angeboten werden. Hamburg geht bei den Frühen Hilfen voran: Im Jahr 2016 fanden zwei Veranstaltungen Frühe Hilfen, Jugendhilfe und Frühförderung Systeme, die sich gut ergänzen?! statt. Neben Informationen über unterschiedliche Aufgaben der verschiedenen Institutionen wurde anhand eines Fallbeispiels die Kooperation der Hilfesysteme diskutiert. 17 von 20

18 Verbesserungsnotwendigkeiten (2) Kindern mit Behinderungen muss - generell in der Gesellschaft - eine Stimme gegeben werden. Kinder mit Behinderungen müssen gestärkt und unterstützt werden, Übergriffe zu melden und sich Hilfe zu suchen. Dazu bedarf es kinderfreundlicher Hilfesysteme. Es gibt nur wenige Präventionsveranstaltungen für Kinder mit Behinderungen. Die Kinder mit Behinderungen und ihre Familien müssen in den unterschiedlichen Lebenswelten (statiönär, teilambulant, ambulant und in der Schule) mehr über Gewalt aufgeklärt werden. Die Familien von Kindern mit Behinderungen müssen mehr unterstützt werden, um Stress zu reduzieren und burn-outs zu vermeiden. 18 von 20

19 Verbesserungsnotwendigkeiten (3) und Fazit Kinder mit Behinderungen leben häufiger in Einrichtungen. In Einrichtungen ist das Risiko erhöht, Opfer von Gewalt zu werden. Alle Einrichtungen auch der Behindertenhilfe müssen deshalb Schutzkonzepte vorlegen! Die Möglichkeiten der Aufsicht müssen verbessert werden (Reform des SGB VIII). Fazit Das Thema Gewalt gegen Kinder mit Behinderungen muss weiter enttabuisiert werden! Die (fach)politische Aufmerksamkeit muss zunehmen! Es muss mehr praxisorientierte Forschung geben! 19 von 20

20 Danke Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 20 von 20

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