Fü(h)r mich neu! Betriebliche Führungsstrategien im Wandel 04. April 2017
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- Meta Gehrig
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1 Fü(h)r mich neu! Betriebliche Führungsstrategien im Wandel 04. April 2017 Good Practice: Medizinische Hochschule Hannover
2 Die Medizinische Hochschule Hannover Eine der leistungsstärksten Einrichtungen in ganz Deutschland Fokus auf die Versorgung von schwer Kranken Gesamtes Spektrum der medizinischen Behandlung Supramaximalversorgung Schwerpunkte: Immunologie/Infektion Transplantation/Regeneration Biomedizintechnik/Implantate Weltweit bedeutende Transplantationsmedizin 1
3 Leitung der MHH Senat MWK Hochschulrat A. Tecklenburg Vizepräsident Ressort KV Präsidium (Vorstand) C. Baum A. Aulkemeyer Präsident Ressort F&L Vizepräsidentin Ressort W&A 18 Zentren (Departmentstruktur) mit 74 Kliniken, Abteilungen und Instituten sowie 10 Forschungseinrichtungen/Zentralen Einrichtungen ca Mitarbeiter/innen
4 Projektgruppe 4
5 Emotionale Kompetenz Integrität / Zuverlässigkeit Anerkennung/Respekt/ Wertschätzung Mitarbeiter/innen- Orientierung Kommunikation Die wichtigsten Erwartungen an exzellente Führungskräfte
6 Führung bedeutet gezielte Interaktion Ziele der Interaktion sind vor allem: die Ausrichtung auf die Unternehmensziele die Steuerung von Teams die fachliche und persönliche Förderung von Mitarbeiter/innen 6
7 Führungsqualität an der MHH bedeutet: 7
8 Überfachliches Kompetenzprofil 8
9 Lebenszyklus Führung Vor Eintritt Eintritt Austritt 9
10 Führungsmarke 10
11 Vor Eintritt in die Führungsfunktion Strukturierte Auswahl von Führungskräften bezogen auf überfachliche / Führungskompetenzen Leitfaden mit Fragestellungen zu Führungskompetenzen Unterstützung und Beratung durch die Teamleitungen des Personalmanagements bei Auswahlgesprächen 11
12 Willkommen an der! Mentoring 12
13 Eintritt in die Führungsfunktion Neue Führungskräfte willkommen heißen und bestmögliche Unterstützung bei der Integration in ihre neue Funktion und ggf. in die MHH bieten Jede Führungskraft ist auch Mitarbeiter/in! Kennenlernen der wichtigsten Bereiche organisieren Dienstvereinbarung zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter/innen nutzen, um regelmäßige Feedbackgespräche zu führen Angebote der : Individuelle Gespräche / Beratung Organisation von Mentoring / Patenschaften / Hospitationen Gruppen für kollegialen Austausch (Kollegiale Beratung) Führungswechsel-Coaching zur Vorbereitung, Gestaltung und Reflexion des Einstiegs in die neue Funktion Teamworkshops zum Austausch von Erwartungen zwischen Führungskraft und Mitarbeiter/innen 13
14 Zentrale Bausteine zum Leben des Führungsgeschäfts Potenzialförderung Monitoring + Feedback + Vereinbarung Führen auf Zeit Zeitraum (2 Jahre) Potenzialerkennung Personalauswahl FKE- Programm Pflichtmodule analog der Messkriterien Weitere vertiefende Angebote 14
15 Feedback und Vereinbarungen Mitarbeiter/innen- Gespräch Führungs-Feedback
16 Leben des Führungsgeschäfts Kontinuierliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Unterstützungen in Führungsfragen Umfangreiches Führungskräfteentwicklungsprogramm Basisprogramm Vertiefungsmodule Beratung in Führungsfragen durch das Beratungsteam Führung Kollegiale Beratung für Führungskräfte Mitarbeiter/innen-Gespräche und Zielvereinbarungen Führungsfeedback ( ) auf Wunsch / Anforderung 16
17 Führungskräfteentwicklungsprogramm (1) Berufs- und hierarchieübergreifend Klinik- und Institutsdirektor/innen Bereichsleitung, Abteilungsleitung und Teamleitung Ober- und Fachärzte/- innen Zielgruppen Pflegedienstleitung, Bereichsleitung und Stationsleitung Forschungsgruppenleitung
18 Führungskräfteentwicklungsprogramm (2) FKE-Grundlagenkurs als Pflichtprogramm
19 Beratungsteam Führung = Schnelles Einsatzteam zur Unterstützung bei Problemen der Führung Beratung und Unterstützung in Führungsfragen (Ziel: Hilfe zur Selbsthilfe ) Gesprächsbereitschaft der Akteure (wieder) herstellen Gemeinsam mit den Beteiligten Veränderungsoptionen entwickeln Die Veränderung begleiten Falls erforderlich auch eine persönliche Veränderung des bzw. der Beschäftigten in der MHH erwägen und begleiten Ute Reinhold-Wolter (Leitung Personalmanagement) Simon Brandmaier (Personalrat) (Leitung ) Auf Wunsch und bei Bedarf: weitere Mitglieder der Projektgruppe
20 Kollegiale Beratung für Führungskräfte Arbeit an konkreten Führungssituationen Klärung von individuellen Fragestellungen Gruppengröße max. 12 Personen Zunächst Kennenlernen, dann vertrauensvolle, moderierte Gruppenarbeit 20
21 Abschied gestalten Wissenslandkarte 21
22 Austritt aus der Führungsfunktion Wertschätzenden Abschied gestalten und wertvolles Wissen übergeben Leitfaden zum überfachlichen Wissenstransfer Unterstützt die überfachliche Reflexion von Erfahrungswissen z. B. von Erfolgsfaktoren und Stolpersteinen des jeweiligen Aufgabenbereiches und macht es für die nachfolgende Führungskraft nutzbar. Angebot der : Moderierter Wissenstransfer Intensive Vorbereitung der Übergabe mit besonderem Wertschätzungscharakter Willkommen 22
23 Kein Weg ohne Steine 23
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