Suffizienz - wie bitte? Annette Aumann Fachstelle nachhaltiges Bauen Swissbau, 24. Januar 2014

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1 Suffizienz - wie bitte? Annette Aumann Fachstelle nachhaltiges Bauen Swissbau, 24. Januar 2014

2 Das der 4000 stadteigene Bauten sind unser Wirkungsfeld 350 Mio Franken verbauen wir pro Jahr für unsere Kundschaft 20 Mio Franken sind unsere jährlichen Dienstleistungen wert 125 motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser Kapital Fachstelle nachhaltiges Bauen Seite 2

3 Suffizienz wie bitte? Seite 3

4 Suffizienz wie bitte? warum überhaupt? bringt das was? was braucht es wirklich? Seite 4

5 wie bitte? Seite 5

6 wie bitte? Suffizienz führt zu einer verringerten Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen. Suffizienz zielt auf die Reduktion benötigter Material- und Energiemengen und Emissionen. Dies erfolgt über einen haushälterischen Umgang mit energierelevanten Gütern und Dienstleistungen Seite 6

7 wie bitte? Von nichts zu viel Einfach besser leben Weniger Quantität, mehr Qualität Qualität statt Quantität Weniger ist mehr Gut leben, statt viel haben Optimum statt Maximum Seite 7

8 warum überhaupt? Seite 8

9 Die 2000-Watt-Gesellschaft: Langfristige Perspektive 7000 Langfristige Entwicklung Energiebedarf pro Person Watt Pro Kopf Seite 9 Gesamter Energiebedarf Fossile Energien

10 Die 2000-Watt-Gesellschaft: 3mal weniger Energie 9mal weniger Treibhausgase % 23% 32% 11% Primärenergie total 6300 W 8.7 t 3500 W 2 t 2000 W 1 t Treibhausgasemissionen pro Jahr Seite 10

11 Zürich auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Am nimmt das Zürcher Stimmvolk die Vision der 2000-Watt- Gesellschaft in die Verfassung auf. (76.4% Ja-Stimmen) Masterplan Energie definiert, mit welchen Prinzipien diese Ziele erreicht werden sollen. Das Hochbaudepartement ist zuständig für die Umsetzung des Masterplans Energie in den Bauprojekten Seite 11

12 Handlungsleitende Prinzipien zur Erreichung der 2000-Watt-Gesellschaft - Suffizienz : Reduktion der Nachfrage nach energierelevanten Gütern und Dienstleistungen - Effizienz: Reduktion des Energieverbrauchs durch Steigerung der Energieeffizienz - Konsistenz (Zielkonforme Energieträgerwahl): Energie aus Abfall, Abwärme und erneuerbaren Ressourcen Seite 12

13 warum überhaupt? - Im Gebäudebereich sind die Ziele der 2000-Watt- Gesellschaft realisierbar. - Die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft sind ambitioniert. - Die Erreichung der Ziele muss unter gleichzeitiger Berücksichtigung der weiteren Ziele der Nachhaltigkeit erfolgen (soziale, wirtschaftliche, ökologische). - Dazu sind die Prinzipien Effizienz und Suffizienz und erneuerbare Energien unentbehrlich. - Ein Handlungsspielraum ist vorhanden Seite 13

14 bringt das was? Seite 14

15 Hochrechnungen für drei Portfolios: Schulen, Wohnsiedlungen und Altersheime Können die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft erreicht werden? Materialökologie Hindernisfreies Bauen Denkmalpflege Wirtschaftlichkeit Architektur Nutzwert Feuerpolizei Investition Energie Seite 15

16 Die drei betrachteten Portfolios Schulen Wohnsiedlungen Altersheime 120 Schulanlagen 53 Siedlungen 28 Altersheime 50% im Inventar der Denkmalpflege 40% im Inventar der Denkmalpflege 14% im Inventar der Denkmalpflege 68% Gas und Öl 49% Gas und Öl Hohe Schutzwürdigkeit Wachstum Portfolio Strategie liegt vor zunehmender Flächenbedarf niedriger Flächenbedarf (32m 2 pro Person)* Hoher Flächenbedarf * Durchschnitt Schweiz (45m 2 ) Seite 16

17 Methodik der Hochrechnung Schulen Wohnsiedlungen Altersheime Ausgehend vom Stand heute prospektive Betrachtung in Szenarien: Szenario Denkmalpflege Szenario 2000-Watt Konsensszenario Szenario Basis Szenario minimal energ. san. Szenario umfassend energ. san. Konsensszenario Konsensszenario gemäss Masterplan wurde objektscharf modelliert. Sensitivitätsanalysen zu verschiedenen Annahmen (Strommix, Flächenbedarf, Portfolioentwicklung, Nutzerverhalten Wärme, technische Ausrüstung, etc.) Seite 17

18 Allgemeine Erkenntnisse über alle drei Portfolios - Ziele mit Konsens-Szenario erreichbar, es ist kein energetisches Maximum notwendig - Sanierungsrate ist essentiell (Ziel 2%, alle 50 Jahre eine Gesamtinstandsetzung) - Gesamtinstandsetzungen und (Ersatz)Neubauten sind gesamtenergetisch gleichwertig Seite 18

19 Allgemeine Erkenntnisse über alle drei Portfolios - Ziele mit Konsens-Szenario erreichbar, es ist kein energetisches Maximum notwendig - Sanierungsrate ist essentiell (Ziel 2%, alle 50 Jahre eine Gesamtinstandsetzung) - Gesamtinstandsetzungen und (Ersatz)Neubauten sind gesamtenergetisch gleichwertig Seite 19

20 Bauen für die 2000-Watt-Gesellschaft: SIA Effizienzpfad Energie 6300-Watt-Gesellschaft 2000-Watt- Gesellschaft Zielwerte Wohnen Verwaltung Schulen Übrige Gebäude, z.b. Industrie etc. Erstellung Mobilität Betrieb Richtwerte Seite 20

21 Portfolio Schulen Mit Konsensszenario Ziel realisierbar Gute Ausgangslage: (1) Mobilität Massnahmen mit gutem Potenzial: (2) Einsatz erneuerbarer Energien (3) Stromeffiziente Geräte (4) Wärmedämmmassnahmen Risiken/Hemmnisse: (4) Unkompakte Neubauten (5) Grosse unterirdische Volumen (6) Steigender Flächenbedarf Seite 21

22 Portfolio Wohnliegenschaften Mit Konsensszenario Ziel realisierbar Gute Ausgangslage: (1) Mobilität (2) Geringer Flächenbedarf/Person (3) Sparsame Ausrüstung (Bsp. Anzahl Badezimmer/Whg) Massnahmen mit gutem Potenzial: (4) Einsatz erneuerbarer Energien (5) Wärmedämmmassnahmen Risiken/Hemmnisse: (5) Nutzerverhalten sehr relevant Seite 22

23 Szenario Wohnliegenschaften: was erreicht Suffizienz? Zielwerterreichung bei den Treibhausgasemissionen in Abhängigkeit der Energiebezugsfläche und des Nutzerverhaltens - 40% ZIELWERT! Seite 23

24 Einsparpotenzial Wohnliegenschaften Szenario Zwei Personen Haushalt 100% = Zielwert SIA Effizienzpfad Energie SIA2040 Wohnfläche pro Person Betrieb Mobilität Erstausstattung Bauherrschaft Einsparung durch 1/3 weniger Wohnfläche Einsparung durch Ausstattung Einsparung durch Ausstattung Betrieb Verwaltung 15% 2-4% 2-4% Nutzerverhalten Mieter Einsparung durch Nutzerverhalten Einsparung durch Nutzerverhalten 10-18% 12-20% Seite 24

25 bringt das was? - Suffizienz hat einen grossen Einfluss auf die Zielerreichung der 2000-Watt-Gesellschaft. - Steigender Flächenverbrauch erschwert die Zielerreichung. - Das Nutzerverhalten ist relevant (v.a. beim Wohnen). - Das Wissen um die Hebelwirkungen von Massnahmen ermöglicht eine Versachlichung der Diskussion Seite 25

26 was braucht es wirklich? Seite 26

27 Implementierung Beispiel Schulanlage Schauenberg Sehr schwierige Rahmenbedingungen (Hanglage, Bach, Waldabstand, etc.) 1. Machbarkeitsstudie Überarbeitung Definitive Bestellung Maximales Raumprogramm Unkompakte Anlage mit viel unterirdischem Volumen 15% Flächenreduktion mehr oberirdische, kompaktere Volumen Nochmals 15% Flächenreduktion Nutzungskonzept wurde verändert (Nutzbarkeit der Verkehrsflächen) Suffizienz! Seite 27

28 was braucht es wirklich? - Optimum, nicht Maximum ist gefragt - Übergeordnete Nachhaltigkeitsstrategie (Objekte, Portfolio) - Alle Beteiligten (Nutzer, Bauherren, Planer, Ausführende) - Entscheide zum richtigen Zeitpunkt - Neue Kompetenzen von den Planern - Kreativität und Innovation - Kontinuierliches Dranbleiben - Ein Handlungsspielraum ist vorhanden das rechte Mass zu finden ist ein gesellschaftlicher Aushandlungsprozess Seite 28

29 Fachinformationen Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Seite 29

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