Italien-Solarfonds Leonidas Associates VI Fragen und Antworten

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1 Italien-Solarfonds Leonidas Associates VI Fragen und Antworten 1. Wer ist Leonidas Associates und wo kommt das Haus her? Wie lässt sich der große Erfolg des letzten Jahres erklären? Leonidas ist ein Haus das im Bereich ökologischer Investments tätig ist, speziell Solar. Von 2006 bis 2009 hat das Unternehmen ausschließlich institutionelle Investoren im Bereich Photovoltaik begleitet. Seit 2009 steht die Expertise auch erstmals privaten Kunden zur Verfügung. Die starke Nachfrage nach den Produkten des Hauses im Jahr 2010 hat zu einem Investitionsvolumen von EUR 186 Mio. geführt. Damit ist Leonidas Associates Deutschlands größter bankenunabhängiger Initiator für geschlossene Solarfonds Leonidas bietet erstmals auch privaten Investoren den Zugang zu den lukrativsten Solarmärkten Europas, wie er bisher nur institutionellen Investoren offen stand. Beleg ist eine Ausschüttungsprognose von 321 % vor und 307,84 % nach Steuern für den aktuellen Italien-Solarfonds Leonidas VI auf Basis einer konservativen Kalkulation. 2. Wie ist der aktuelle Stand der seit 2009 für private Investoren bisher aufgelegten Beteiligungen? Die ersten beiden Deutschlandfonds Leonidas I und II sind platziert und investiert. Die Kaufphase des ersten Frankreich-Solarfonds Leonidas IV ist bereits abgeschlossen. Die Anlagen befinden sich in der Errichtung. Die Investitionen in den zweiten Frankreich-Solarfonds Leonidas V stehen schon jetzt kurz vor Abschluss der Kaufverträge und damit unmittelbar vor Baubeginn. Besonders positiv: Der Sicherheitsabschlag des zweiten Frankreich-Solarfonds Leonidas V hat sich als reine Vorsichtsmaßnahme erwiesen. Das Fondsmanagement konnte ausschließlich Anlagen selektieren, die nach der hohen Einspeisevergütung des ersten Halbjahres 2010 in Frankreich vergütet werden. Damit könnte die Ausschüttungsprognose schon jetzt nach oben korrigiert werden. Zudem werden die Anlagen voraussichtlich schon früher als geplant ans Netz angeschlossen werden. 3. Welche Rahmenbedingungen bietet der PV-Markt Italiens Italien bietet eines der sichersten Umfelder für Investitionen in Solaranlagen. Das Land ist Mitglied der Nato, der G9 Staaten und eine der tragenden Säulen der EU. Die Einschätzung der Staatsbonität durch internationale Ratingagenturen wie Fitch oder Moodys sind durchweg positiv. Zudem bietet das Land durch seine südliche Lage hohe Sonneneinstrahlungswerte für maximale Energieausbeute. Die Tatsache, dass die Einspeisevergütung zu den höchsten weltweit gehört sorgt für hohe Renditen für Anleger bei gleichzeitig hoher Sicherheit durch die staatlich garantierte Vergütung über 20 Jahre. Und da die Förderung der sauberen Energie aus der Sonne auf alle Stromverbraucher umgelegt wird, wird der italienische Staatshaushalt auch nicht belastet. 1

2 4. Warum ist eine Investition in den italienischen Solarmarkt gerade jetzt so interessant? Die Einspeisevergütung wurde Anfang Mai neu geregelt und gilt ab 1. Juni. Damit herrscht eine gerade geschaffene Rechtssicherheit, die auch die in den letzten Monaten stark gefallenen Preise für Solarmodule und Wechselrichter mit einbezieht. Mit weiteren Einschnitten ist daher in 2011 nicht zu rechnen. Das Prinzip, den produzierten Strom, zusätzlich zur gesetzlich garantierten Einspeisevergütung an der Börse für Energie verkaufen zu können, bleibt erhalten. Damit passen sich die Erlöse für Investoren auch weiterhin den - in den letzten Jahren rasant gestiegenen - Preisen für Energie an. Die Einspeisetarife einer Anlage richten sich im Jahr 2011 nach dem Monat in dem eine Anlage ans Stromnetz angeschlossen wird. Je später, desto geringer ist die Vergütung für die kommenden 20 Jahre. In 2011 bleiben die Tarife bis Oktober in jedem Fall noch attraktiv. Danach nimmt die Förderung deutlich ab. Ab 2012 ist fraglich, ob die Förderung für Investoren attraktiv bleibt. Italien limitiert die maximale Förderhöhe von neuen Solaranlagen von September bis Dezember auf insgesamt EUR 300 Mio. In 2011 erwarten Experten daher noch keine große Auswirkung dieses Deckels. Für das Jahr 2012 ist das Volumen allerdings auf nur noch EUR 280 Mio. für die gesamten 12 Monate begrenzt. Weitere Investitionen werden daher schwierig. a. Neu: Geförderte Großanlagen müssen ab September 2011 binnen 30 Tagen vom Energieversorger ans Stromnetz angeschlossen werden, sonst macht sich der Netzanbieter gegenüber dem Errichter der Anlage schadensersatzpflichtig. Diese Regelung bietet endlich ausreichend Planungssicherheit für Investoren und Anlagenbauer. 5. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein um die aktuell guten Rahmenbedingungen des italienischen Solarmarktes optimal Ausnutzen zu können? Konsequent kurzer Platzierungszeitraum ohne Verlängerungsoption sowie ein schneller Ankauf, Bau und Netzanschluss der Solaranlagen, um die attraktiven Einspeisetarife des Jahres 2011 noch voll zu nutzen. Leonidas Associates wird bis maximal die aktuelle Beteiligung platzieren. Der durchschnittliche Netzanschluss ist für Oktober geplant. Vereinbarung von Preisgleitklauseln für alle PV-Kraftwerke; dadurch wird der Verkäufer verpflichtet, seine Anlage in einem bestimmten Monat ans Netz anzuschließen um eine bestimmte Förderhöhe zu erreichen. Kann er dies nicht, verringert sich der Kaufpreis in dem Maße, in der die gesetzlich garantierte Einspeisevergütung sinkt und die Rendite voll erhalten bleibt. Das Risiko eines durch den Energieversorger verursachten, verspäteten Netzanschlusses hat der Gesetzgeber mit seiner 30-Tage-Pflicht neuerdings ausgeschlossen. Kaufpreiszahlung erst nach Netzanschluss und Feststehen der Einspeisevergütung, denn nur so bleiben die Preisgleitklauseln effektiv durchsetzbar. 2

3 6. Wie kann die ursprüngliche Ausschüttungsprognose von 321 % vor und 307,8 % nach Steuern auch nach dem Absinken der Einspeisetarife beibehalten werden Die bisherige Prospektkalkulation ging von einer mittleren Anlagenleistung von kwh/kwp aus. Ein Ertragswert, den Solarprojekte im Norden Italiens, z. B. in der Region um Rimini, erreichen. Das Management des Italien-Solarfonds Leonidas VI plant nun in PV- Kraftwerke zu investieren, die geografisch nur etwas weiter im Süden, aber immer noch deutlich nördlich von z. B. Rom, liegen. Z. B. in der Region um die Stadt Perugia. Damit steigen die Leistung - und damit auch die Rentabilität - der Projekte durch die höhere Sonneneinstrahlung an. Gerechnet wird ab sofort mit einem für Italien nach wie vor konservativen Wert von kwh/kwp, erreichen Anlagen im Süden doch Spitzenwerte von über kwh/kwp. Damit können die Tarife des neuen italienischen Einspeisegesetzes Conto Energia IV effektiv ausgeglichen und die Ausschüttungsprognose von 321 % vor und 307 % nach Steuern beibehalten werden. 7. Handelt es sich beim Italien Solarfonds Leonidas VI um einen reinen Blindpool? Ja, Leonidas Associates ist als reiner Blindpool konzipiert. Allerdings konnte eine erste Anlage für den Fonds bereits gekauft werden. Zudem existiert ein Portfolio von 5 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 17 MW, die verbindlich für den Fonds reserviert und für eine Investition bereit stehen. 8. Wer selektiert die Anlagen für die Beteiligung in Italien? Das Fondsmanagement der Leonidas Associates sucht die Anlagen in Italien auf Basis des seit dem Jahr 2006 aufgebauten Netzwerks für den Italien-Solarfonds Leonidas VI selbst aus. Deshalb wird eine erhebliche Kostenersparnis gegenüber dem Wettbewerb erreicht, der sich oftmals der Kompetenz und Netzwerke externer Berater oder Unternehmen bei der Auswahl seiner Anlagen bedienen muss. 9. Wie sieht der Investitionsprozess aus? Leonidas hat einen dreifachen Prüfprozess mit drei unabhängigen Instanzen installiert. Zunächst werden alle uns angebotenen Anlagen durch das eigene Fondsmanagement ausgiebig begutachtet. Ist auch nur ein Punkt nicht zur vollsten Zufriedenheit erfüllt, so hat das Projekt keine Chance auf Realisierung. Daher bestehen nur ganz wenige Anlagen die strengen Qualitätskriterien des Fondsmanagements der Leonidas Associates. Anschließend gehen die wenigen guten Projekte zur rechtlichen und technischen Überprüfung zu einer international agierenden Großkanzlei. Ein Partner ist z. B. die Kanzlei Simmons & Simmons. Parallel beleuchtet auch die finanzierende Bank das Investment schließlich zahlt sie einen Großteil des Kaufpreises. Parallel werden die Projekte noch zwei unabhängigen Gutachtern vorgelegt. Stimmen alle Parteien einem Ankauf zu, kann investiert werden. 10. Wie sieht die Kostenstruktur des Italien-Solarfonds Leonidas Associates VI aus? Hohe Investitionsquote von 97,52 % führt zu einer hohen Ausschüttung von 321 % vor und 307,84 % nach Steuern fast auf dem Niveau institutioneller Investments. Niedrige Fondsnebenkosten auch während der Laufzeit von z. B. 0,75 % für die Verwaltung oder 0,07 % für die Tätigkeit des externen Treuhänders 3

4 11. Welche Vorteile bietet ein hausinternes Technik-Team für Kunden? Alle Anlagen werden nicht nur von unabhängigen Spezialisten wie z. B. der Firma meteocontrol GmbH mit Sitz im bayerischen Augsburg überwacht, sondern zusätzlich auch persönlich durch Leonidas Associates. Damit erreicht das Unternehmen eine doppelte Sicherheit für seine Investoren. Denn die Voraussetzung für eine dauerhaft hohe Leistungsfähigkeit der Anlagen ist die konsequente Überwachung, Kontrolle und auch Optimierung während der Laufzeit. Eine Aufgabe, die bei Leonidas von Guntram Grieseler und seinem Team wahrgenommen wird. Zudem wird schon während der Bauphase darauf geachtet, dass alle Anlagen die hohen Qualitätsstandards der Leonidas Associates erfüllen. Denn nur so wird es möglich sein, den Betrieb der Anlagen auch über die geplante Fondslaufzeit von 20 Jahren sicher zu stellen und für Investoren eine zusätzliche Rendite zu erwirtschaften. 12. Weshalb hat sich der Fonds Leonidas Associates für eine Fondslaufzeit von 20 Jahren entschieden? Ein Investment in PV-Kraftwerke bietet über die Laufzeit von 20 Jahren während der gesamten Fondslaufzeit eine hohe Chance auf Renditen deutlich oberhalb der Ausschüttungsprognose. Doch vor allem ist es die Möglichkeit, die der Weiterbetrieb der Anlagen auch über die Förderdauer des Stroms aus Sonnenenergie von 20 Jahren bietet. Denn die nach 20 Jahren abbezahlten Anlagen können bei guter Pflege weiter betrieben werden und Geld verdienen. Sollten die Kosten für Energie weiterhin so rasant ansteigen, wird damit ein ohnehin schon äußerst lukratives Investment noch deutlich attraktiver. Eine Chance, die Leonidas dem privaten Investor nicht nehmen will und die sich auch kein institutioneller Investor durch einen zwangsweisen Verkauf nach 10 Jahren nehmen lassen würde. Leonidas will damit dem privaten Investor die gleichen Optionen einräumen wie einem professionellen Anleger. Für alle Anleger, die aber doch schon nach 10 Jahren aussteigen möchten, bietet sich die vorzeitige Rückgabeoption nach 10 Jahren an. 13. Weshalb setzt der Fonds nicht auf bereits ans Stromnetz in den letzten Jahren angeschlossene Anlagen Anlagen, die bereits in den letzen Jahren ans Stromnetz angeschlossen wurden sind in aller Regel sehr teuer. Die Kaufpreise relativieren die hohe Vergütung der letzten Jahre so stark, dass die Rendite der Anlagen meist deutlich hinter denen neuen Projekten zurück steht. Zudem fehlen bereits ein, zwei oder drei Jahre, in denen für den erzeugten Strom eine Vergütung gezahlt wurde. Weiter legt das Management der Leonidas Associates größten Wert darauf, den Bau aller Anlagen von Anfang an selbst zu begleiten. Nur so können die Qualitätsansprüche des hausinternen Technik-Teams auch tatsächlich eingehalten und die Anlagen sofort auf höchstem Niveau errichtet werden; eine Grundvoraussetzung für eine fehlerfreien Betrieb über die nächsten 20 Jahre. 4

5 14. Mit welchen sonstigen, konservativen Parametern kalkuliert der Fonds Der jährliche Leistungsverlust der Solarmodule ist ab dem ersten Jahr mit 0,4 % berücksichtigt. Der Zinssatz ist mit nominal 5,5 % angenommen. Der Anschlusszins ab dem 10 Jahr rechnet mit 6,5 % Der jährliche Mehrerlös aus dem Verkauf des erzeugten Stroms an der Börse für Energie ist mit 1,5 % berechnet. Faktisch lag die Steigerungsrate in den letzten Jahren bei sogar bis zu 6 % 15. Besteht das Risiko ein Rückabwicklung des Fonds Das Risiko einer Rückabwicklung des Fonds bestand schon kurz nach Platzierungsstart nicht mehr. Das aktuelle Fondsvolumen von knapp EUR 4 Mio. nach nur drei Wochen ab Vertriebsstart macht diese Aussage möglich (Stand: ) 16. Wie sicher ist die Betriebsphase des Fonds Auf der einen Seite handelt es sich bei dem Betrieb einer Solaranlage um ein sehr einfaches und auch wartungsarmes Investment. Allerdings gilt es, die Anlagen ständig zu überwachen. Neben unabhängigen Spezialisten kümmert sich unser Technik Team während der gesamten Laufzeit persönlich um die Anlagen. Für doppelte Sicherheit. Zudem gilt es die Leistung der Anlage stets auf einem optimalen Niveau zu erhalten. Die entsprechenden Maßnahmen werden von Leonidas vorgenommen. Gegen Risiken wir Schäden durch Vandalismus oder Unwetter ist der Fonds ebenso versichert wie gegen den Ausfall von Wechselrichtern durch Vollwartungsverträge über die gesamte Laufzeit von 20 Jahren oder die umfangriechen Garantien der besten Modulhersteller. Disclaimer: Die vorliegende Kurzdarstellung dient lediglich der Information und ist kein Emissionsprospekt im Sinn des 8 f des Verkaufsprospektgesetzes. Sie ist unverbindlich und stellt weder ein Angebot noch eine Anlageberatung dar. Sie erhebt weder den Anspruch auf Vollständigkeit noch auf Richtigkeit. Eine ausführliche Darstellung des Angebots und insbesondere auch der damit verbundenen Risiken entnehmen Sie bitte dem allein maßgeblichen und rechtlich verbindlichen Beteiligungsprospekt einschließlich eventueller Prospektnachträge. 5