SpezielleVerhaltensbiologie der Tiere
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- Karsten Dresdner
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1 Günter Tembrotk SpezielleVerhaltensbiologie der Tiere Band 1: Funktionskreise. Wirbellose Mit 345 Abbildungen GUSTAV FISCHER VERLAG STUTTGART 1982
2 Der Autor Professor Dr. rer. nat. habil. Günter Tembrock Sektion Biologie, Bereich Verhaltenswissenschaften, der Humboldt- Universität Berlin CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Tembrock, Günter: Spezielle Verhaltensbiologie der Tiere Günter Tembrock. [Ill. Klaus-Dieter Kubat]. Stuttgart: Fischer Bd. l. Funktionskreise. Wirbellose ISBN J.izcnzausgabe für Gustav Fischer Verlag Stuttgart Alle Rechte vorbehalten VEB Gustav Fischer Verlag Jena, 1983 Printcd in the Gennarr Democratic Republic Illustrationen Klaus-Dieter Kubat, Berliu Gesamtherstellung Druckerei "Magnus Poser" J ena, Betrieb des Graphischen Großbetriebes Interdruck Leipzig ISBN
3 Vorwort Das vorliegende Werk ist als Ergänzung zum "Grundriß der Verhaltenswissenschaften" konzipiert, stellt aber gleichwohl eine in sich geschlossene Darstellung des tierischen Verhaltens dar. Sie will nicht in die allgemeinen Fragestellungen der Verhaltensbiologie einführen, sondern h9.t sich zur Aufgabe gemacht, die speziellen Formen seiner Verwirklichung als Ergebnis der Stammesgeschichte der Organismen aufzuzeigen. Sie wird von dem modernen Konzept einer speziellen Biologie getragen. Von der Anpassung des Verhaltens ausgehend, werden die "Funktionskreise" vorgestellt und im ersten Teil in ihren Grundlagen vergleichend behandelt. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt aber in der Anwendung dieses Konzeptes auf die großen Tiergruppen. Dabei sollte hier die Information vor der Theorie den Vorrang haben. Auswahl war unerläßlich, die "Kunst des Weglassens" ließ sich nicht umgehen, wollte man nicht in unverbindliche Allgemeinaussagen ausweichen. Damit war ein gewisser Umfang im Angebot von Text und Bild unvermeidlich. Es fehlt bislang eine solche Übersicht, die auch helfen soll, in künftigen Lehrbüchern der Zoologie und Biologie das Verhalten mit der gleichen Gewichtung zu berücksichtigen wie etwa Physiologie oder Ökologie. Zugleich sollte dem Leser die Spezialliteratur, die sehr verstreut in zahlreichen Fachzeitschriften erscheint, möglichst umfassend erschlossen werden. Das führte zu einem Gesamtumfang, der eine Aufteilung in 2 Bände erforderlich machte. Dabei wird der 2. Band die Wirbeltiere und den LiteraturnachweiB enthalten. Meiner Frau möchte ich herzlich für die kritische Reinschrift danken, Herrn Ku bat für die graphische Gestaltung nach meinen Bildvorlagen. Mein besonderer Dank gilt auch dem Verlag für sein großes Verständnis und die ausgezeichnete Betreuung dieses Buches, dessen Umfang trotz der Fülle des Weggelassenen durch die vorgegebene Konzeption und ihre innere Ausgewogenheit bestimmt wurde. Eine junge Disziplin hat einen wichtigen Platz in den Wissenschaften vom Leben erworben. Vielleicht kann dieses Werk gemeinsam mit der Einführung in die allgemeine Biologie des Verhaltens die Gründe dafür transparent werden lassen. Günter Tembrock
4 Inhalt, Band I 1. Einleitung verhalten 2. und Evolution Allgemeine Bewegungsformen Zellbewegungen Undulipodienbewegung Pseudopodienbewegung Kontraktionsbewegungen bei Zellen Hohlmuskelbewegung Skelettmuskelbewegung Gangarten Springen Graben Klettern Schwimmen Fliegen, Schweben, Gleiten Die Funktionskreise des Verhaltens Verhalten im Dienst der Orientierung Stoffwechselbedingtes Verhalten Nahrungssuche Nahrungserwerb Nahrungsaufnahme Flüssigkeitsauf nahme Def äkieren und Urinieren Nahrungsspeicherung Verhalten im Dienst der Atmung Verhalten im Dienst der Thermoregulation Ruhe und Schlaf Rekelsyndrom und Gähnen Schutzbedingtes Verhalten Bauverhalten. 99 ':l.4.1. Wohnbauten Schutzbauten Bauverhalten 'im Dienst des Nahrungserwerbs Bauverhalten im Dienst der Nahrungsspeicherung Bauverhalten im Dienst von Ruhe und Schlaf Bauverhalten im Dienst der Balz Bauverhalten im Dienst der Jungenaufzucht (Brutbauten) Biosoziales Bauverhalten Intraspezifische Kompetition (Konkurrieren) Agonistisches Verhalten Territorialverhalten
5 8 Inhalt, 4.6. Migrationsverhalten Fortpflanzungsverhalten 4. 7.I. Sexualverhalten Paarverhalten Pflegeverhalten 4.8. Biosozialverhalten Raum und Zeitansprüche Stoffwechselansprüche Schutzansprüche Informationsansprüche Biokommunikation Partneransprüche und -interaktionen Spielverhalten, lernbedingtes Verhalten Verhaltensontogenese Spezielle Ethologie Protozoa Allgemeine Bewegungsformen Verhalten im Dienst der Orientierung Stoffwechselbedingtes Verhalten Schutzbedingtes Verhalten Bauverhalten Migrationsverhalten Sexualverhalten Biosozialverhalten Parazoa, Coelenterata (Schwämme, Hohltiere) Allgemeine Bewegungsformen Verhalten im Dienst der Orientierung Stoffwechselbedingtes Verhalten Schutzverhalten Migrationsverhalten Fortpflanzungsverhalten Biosozialverhalten Plathelminthes, Aschelminthes (Scolecida, "Niedere Würmer") Allgemeine Bewegungsformen Orientierungsverhalten Stoffwechselbedingtes Verhalten Schutzbedingtes Verhalten Bauverhalten Fortpflanzungsverhalten Biosozialverhalten Mollusca (Weichtiere) Allgemeine Bewegungsformen Orientierungsverhalten Stoffwechselbedingtes Verhalten Schutzverhalten Bauverhalten Konkurrenzverhalten Migrationsverhalten Fortpflanzungsverhalten Biosozialverhalten Gliedertiere (Articulata) Annelida (Ringelwürmer) 26(\
6 Inhalt Allgemeine Bewegungsformen Orientierungsverhalten Stoffwechselbedingtes Verhalten Schutzbedingtes Verhalten Bauverhalten Fortpflanzungsverhalten Biosozialverhalten Arthropoda "Oncopoda" Chelicerata Allgemeine Bewegungsformen Orientierungsverhalten Stoffwechselbedingtes Verhalten Schutzverhalten Bauverhalten Intraspezifisches Konkurrenzverhalten Migrationsverhalten Fortpflanzungsverhalten Biosozialverhalten Verhaltensontogenese Crustacea (Krebstiere) Allgemeine Bewegungsformen Orientierungsverhalten Stoffwechselbedingtes Verhalten Schutzbedingtes Verhalten Bauverhalten Intraspezifisches Konkurrenzverhalten Migrationsverhalten Fortpflanzungsverhalten Biosozialverhalten Verhaltensontogenese Myriapoda (Vielfüßer) Allgemeine Bewegungsformen Orientierungsverhalten Stoffwechselbedingtes Verhalten Schutzbedingtes Verhalten Bauverhalten Intraspezifisches Konkurrenzverhalten Migrationsverhalten Fortpflanzungsverhalten Biosozialverhalten Hexapoda (Insekten) Allgemeine Bewegungsformen Orientierungsverhalten Stoffwechselbedingtes Verhalten Schutzverhalten Bauverhalten Intraspezifisches Konkurrenzverhalten Migrationsverhalten Fortpflanzungsverhalten Biosozialverhalten Verhaltensontogenese 5.6. Tentaculata, Deuterostomata (exclusive Vertebrata)
7 Günter Tembrock SpezielleVerhaltensbiologie der Tiere Band II: Wirbeltiere Mit 208 Abbildungen GUSTAV FISCHER VERLAG STUTTGART 1983
8 Inhalt Wirbeltiere Fische Allgemeine Bewegungsformen Orientierungsverhalten Stoffwechselbedingtes Verhalten Schutzbedingtes Verhalten Bauverhalten Intraspezifische Konkurrenz Migrationsverhalten Fortpflanzungsver halten Biosozialverhalten Verhaltensontogenese Amphibia (Lurche) Allgemeine Bewegungsformen Orientierungsverhalten Stoffwechselbedingtes Vorhalten Schutzverhalten Bauverhalten Intraspezifisches Konkurrenzverhalten Migrationsverhalten Fortpflanzungsverhalten Biosozialverhalten Verhaltensontogenese Reptilia (Kriechtiere) Allgemeine Bewegungsformen Orientierungsverhalten Stoffwechselbedingtes Verhalten Schutzverhalten Bauverhalten Intraspezifisches Konkurrenzverhalten Migrationsverhalten Fortpflanzungsverhalten Biosozialverhalten Verhaltensontogenese Aves (Vögel) Allgemeine Bewegungsformen Orientierungsverhalten Stoffwechselbedingtes Verhalten Schutzverhalten Bauverhalten Innerartliebes Konkurrenzverhalten Migrationsverhalten Fortpflanzungsve1 halten Biosozialverhalten
9 534 Inhalt Verhaltensontogenese Spielverhalten Mammalia (Säugetiere) Allgemeine Bewegungsformen Orientierungsverhalten Stoffwechselbedingtes Verhalten Schutzbedingtes Verhalten Bauverhalten Intraspezifisches Konkurrenzverhalten Migrationsverhalten Fortpflanzungsverhalten Biosozialverhalten Spielverhalten Verhaltensontogenese Literatur... Autorenregister Tiernamenverzeichnis. Sachwörterverzeichnis
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