Eigenschaftsvariable = f 1 aktorladung x F 1 aktor

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1 praktische Anwendung von Eigenschaftsmessungen z.b. in der Personalauswahl: bei bestimmten Anforderungen Messung bestimmter Eigenschaften bei unklaren Anforderungen Erfassung kompletter Persönlichkeitsinventare bei Einstellung + Befragung von Vorgesetzten, Mitarbeitern, Kunden...nach etwa 1 Jahr Korrelationen zwischen Eigenschaften und Berufserfolg? (mittlere Eigenschaftswerte fördern Erfolg, extreme Ausprägungen behindern Erfolg) lexikalischer Ansatz Erklärung lexikalischer Ansatz Macher Durchsuchen des gesamten Lexikons einer Sprache nach Wörtern, die sich auf Personeneigenschaften beziehen 1.Reduktion: ungebräuchliche und auf Sexualität, Aussehen u.ä. bezogene Wörter werden weggelassen von ähnlichen Wörtern wird nur eins aufgenommen etwa 100 Wörter 2.Reduktion: Selbst-/Fremdbeurteilung vieler Personen bezüglich dieser Eigenschaften / Variablen Faktorenanalyse der so erhaltenen Daten Charles Spearman 1904: Vorläufer der heutigen Faktorenanalyse Allport + Odbert 1936: Webster's New International Dictionary (1925) Worte für Persönlichkeitseigenschaften! Norman Goldberg 1990 auf 100 Wörter reduziert Faktorenanalyse: Reduktion vieler Eigenschaftsvariablen aufgrund ihrer Korrelationen auf möglichst wenige (Dimensionsreduktion) Big Five Grundgleichung der Faktorenanalyse Eigenschaftsvariable = f 1 aktorladung x F 1 aktor + f 2 x F Rest Faktorladung: Korrelation zwischen Eigenschaftsvariablen und berechneten Faktoren wie stark bildet eine Variable den Faktor ab? je nach mathematischem Verfahren: orthogonale Faktoren: unkorreliert oblique Faktoren: korreliert

2 Big Five O Openess to new experience Offenheit für neue Erfahrungen C Conscientiousness Gewissenhaftigkeit E Extraversion Extraversion * A Agreeableness Verträglichkeit N Neuroticism Neurotizismus * *vgl. Eysenck Big5 - Inventare (deutsch) NEO-FFI BFI frei BFI-S frei NEO-PI-R NEO Fünf-Faktoren-Inventar Borkenau u. Ostendorf 2008 Big-Five-Inventar Lang et al Kurzversion Gerlitz u. Schupp 2005 NEO Persönlichkeitsinventar, revidierte Form Ostendorf u. Angleitner Items 12 pro Faktor 41 Items 7 10 pro Faktor 15 Items 3 pro Faktor 240 Items je 8 pro Facette bei 6 Facetten pro Faktor Big5 in unterschiedlichen Kulturen lexikalisch nur gefunden für germanische Sprachen: Englisch, Deutsch, Holländisch Übersetzung der Big-Five-Fragebögen in alle Sprachen möglich unter Beachtung kulturspezifischer Besonderheiten weltweit anwendbar Eigenschaftswerte einer Person in vielen Eigenschaften auf einer einheitlichen Skala gemessen, z.b. Likert-Skala, z-werte Persönlichkeitsprofil vieler Personen Clusteranalyse wenig robuste Ergebnisse! Cluster = Gruppen ähnlicher Profile prototypisches Profil = mittleres Profil eines Clusters (Persönlichkeitstyp)

3 x-achse: y-achse: Eigenschaften Eigenschaftswerte Profilniveau: Mittelwert des Profils über alle Eigenschaftswerte der Person Persönlichkeitsprofil grafische Darstellung + Profilniveau Euklidische Distanz: Ähnlichkeit von n = 0, wenn beide Profile identisch sind Summe d.quadrierten Unähnlichkeitsmaß Differenzen in d.einzelnen Eigenschaften NICHT durch Korrelation der Eigenschaftswerte zwischen den verglichenen Personen: interindividuelle Unterschiede / Standardabweichungen werden bei Korrelationen nicht erfasst AUSNAHME: Q-Sort-Verfahren, wenn Profile aller zu vergleichenden Personen das gleiche Niveau haben Q-Sort-Verfahren Jack Block 1961 Persönlichkeitsbeschreibung (-vergleich) durch Korrelation zwischen n mit gleichem Niveau deutsche Vers. d. California Child Q-Sets: Göttert+Asendorpf 1989 Eigenschaften einer Person werden von Beurteilern nach Typizität in 5 Kategorien einsortiert: gar nicht eher untypisch weder noch eher typisch ganz typisch dabei: erzwungene Gleichverteilung: jede Kategorie muss gleich viele Eigenschaften enthalten maximale Differenzierung innerhalb einer Person gleich großer Mittelwert der Typizität jeder Person Q-Korrelation als sinnvolles Maß der Ähnlichkeit zwischen den Profilen individuell standardisierte Profile z-transformation von Profilen innerhalb einer Person: Mittelwert = 0 positive Werte: typische Eigenschaften negative Werte: untypische Eigenschaften sinnvoller Vergleich mehrerer Personen durch Korrelation der z-transformierten Profile Problem: Werte werden zwar durch die Standardiesierung bezüglich der Tendenz zur soziale Erwünschtheit bereinigt ABER: Unterschiede in der Tendenz zur sozialen Erwünschtheit werden dabei ignoriert damit nur scheinbar unverzerrte Werte

4 Normprofile z.b. BIP Bochumer Invertat zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung Hossiep + Paschen 2003 Normwerte z.b. für Sachbearbeiter, Geschäftsführer... + Hinweis zur Gesprächsführung (bei Abweichung vom Normprofil Normprofil: ermitteltes Profil des aktuellen Personals Vergleich der Bewerberprofile mit diesem Normprofil Anforderungsprofile abgeleitet aus den Arbeitsanforderungen (z.b. nach Befragung von Vorgesetzten oder einer systematischen Analyse) Vorgabe eines Profils mit tolerierbaren Werten Abweichungen des Bewerberprofils werden negativ bewertet zur Vorauswahl: Anpassung des Toleranzbereiches an gewünschte Anzahl von Bewerbern z.b. Typenbildung durch Clusteranalyse o. Q-Sort-Verfahren brauchbare Ergebnisse erst ab einer Stichprobengröße von mehreren 100 Personen! 3 Typen durch Clusteranalysen von Bif-Five- Selbstbeschreibungen /NEO-FFI Asendorpf et al 2001 / in Anlehnung an Block unterkontrolliert 2. überkontrolliert 3. resilient (flexibel, stressresistent) Kontrolle von Emotionen + Motivationen + 2 Typen von Herzberg u. Roth zuversichtlich 5. reserviert Beschreibung: personenorientiert variablenorientiert personenorientiert: Typen-Klassifikation einfacher nachvollziehbar Gefahr: Schubladendenken! variablenorientiert: graduelle Beschreibungssysteme z.b. Big-Five feinere Abstufung, genauere Erfassung Problem: komplex

5 Persönlichkeitsstörungen /allgemein stark von der Norm abweichende kaum therapeutisch beeinflussbar oft Begleiterscheinungen anderer Störungen Diagnose: mit strukturierten Interviews nach vorgegebem Klassifikationssystem 1. liegt eine Störung vor? 2. wenn ja, welche? Klassifikationssysteme: z.b. ICD International Classification of Diseases, Injuries, and Causes of Death Kapitel 5 ICD-10-GM German Modification von Version 10 berücksichtigt deutsche Sozialgesetzgebung Persönlichkeitsstörungen / Kriterien mindestens 3 dieser 6 Kriterien müssen erfüllt sein: 1. Deutliche Unausgeglichenheit in Einstellungen + Verhalten in mehreren Funktionsbereichen wie Affektivitat, Antrieb, Impulskontrolle, Wahrnehmen und Denken sowie in den Beziehungen zu anderen. 2. Abnormes Verhaltensmuster ist andauernd und nicht auf Episoden psychischer Krankheiten beschränkt. 3. Abnormes Verhaltensmuster ist tiefgreifend u. in vielen persönlichen + sozialen Situationen eindeutig unpassend. 4. Störungen beginnen immer in der Kindheit o. Jugend und manifestieren sich auf Dauer im Erwachsenenalter. 5. Störung führt zu deutlichem subjektivem Leiden, manchmal erst im späteren Verlauf. 6. Störung ist meistens mit deutlichen Einschränkungen der beruflichen + sozialen Leistungsfahigkeit verbunden. 8 spezifische Störungsformen + Restkategorie für sonstige Störungen Persönlichkeitsstörungen im ICD paranoid 2. schizoid 3. dissozial 4. emotional-instabil impulsiv borderline 5. histrionisch 6. zwanghaft 7. ängstlich 8. abhängig 9. andere F 60.0 F 60.1 F 60.2 F 60.3 F F F 60.4 F 60.5 F 60.6 F 60.7 F 60.8 Persönlichkeitsstörungen im ICD-10 F F60.0 paranoid F60.1 schizoid F60.2 dissozial F60.3 emotionalinstabil Misstrauen und Argwohn gegenüber anderen Distanziertheit in sozialen Beziehungen + eingeschränkter emotionaler Ausdruck Missachtung + Verletzung der Rechte anderer, keine dauerhaften Beziehungen Instabilität in Gefühlen + Verhalten F60.30 Impulsive Handlungen, starke Stimmungsschwankungen F60.31 Instabiles Selbstbild, instabile Beziehungen

6 Persönlichkeitsstörungen im ICD-10 F F60.4 histrionisch F60.5 zwanghaft F60.6 ängstlich F60.7 abhängig F60.8 andere Heischen nach Aufmerksamkeit und übertriebener Emotionsausdruck Ständige Beschäftigung mit Ordnung, Perfektion und Kontrolle Besorgtheit, Überempfindlichkeit, Minderwertigkeitsgefühle Unselbstständigkeit, anklammerndes Verhalten, Angst vor Alleinsein Zum Beispiel narzisstische Persönlichkeitsstörung: mangelnde Empathie, Selbstüberschatzung Auftretenshäufigkeit bei etwa 10% der Erwachsenen bei allgemeinärztlichen Patienten: 25% bei psychiatrischen Patienten: 40% Mehrfachdiagnosen bei % je nach Diagnose Komorbidität * * So zeigt sich, dass bei einem problematischen Substanzgebrauch (bzw. Abhängigkeitserkrankungen) gehäuft eine Depression, Angst- und Panikstörung sowie eine Dysthymie nachgewiesen werden kann. schon gestört oder noch normal? fließender Übergang: jeder Persönlichkeitsstörung lässt sich eine normale Persönlichkeitsvariante zuordnen spezifische Persönlichkeitsstörung als Extremversion der normalen Variante graduell abgestufte Störungsskalen nach 1. Abweichung vom statistischen Durchschnitt 2. Umfang der betroffenen Lebensbereiche 3. Ausmaß der subjektiven Belastung 4. Funktionseinschränkung störanfällige Big-Five-Faktoren? Persönlichkeitsstörung entsteht dann, wenn Menschen mit einer spezifischen Persönlichkeitsstruktur aufgrund dieser Struktur UND Überforderung (durch akute o. chronische Belastungen) bestimmte zentrale Lebensaufgaben nicht erfüllen können. selten bei Offenheit für Erfahrungen : hier zeigen sich kaum Unterschiede zwischen gestörten und nicht-gestörten Personen

7 4-stufiges Diagnoseverfahren Widiger et al Erstellung eines Persönlichkeitsprofils z.b. Big-Five-Facetten 2. Profilgeleitete Prüfung: persönlichkeitstypische Probleme der Lebensführung vorhanden? Kataloge typischer Probleme 3. Bestimmung der Schwere der Probleme Entscheidung, ob eine oder mehrere Persönlichkeitsstörungen vorliegen 4. Gegebenenfalls profilgeleitete Prüfung: andere Störung?

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