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1 Eine neue Datenbank erstellen

2 Eine neue Datenbank erstellen

3 Eine Tabelle in der Entwurfsansicht erstellen

4 Eine Tabelle in der Entwurfsansicht erstellen

5 Eine Tabelle in der Entwurfsansicht erstellen Das Feld ID enthaltet Auto-Inkrement-Werte. Es können in ihm keine Daten direkt eingegeben werden, sondern jeder neue Datensatz bekommt automatisch einen eigenen Wert.

6 Eine Tabelle in der Entwurfsansicht brauchen

7 Übung 0505 Übung 0505

8 Die Tabelle 01-UnsereGruppe erstellen ausfüllen

9 NULL NOT NULL In SQL ist NULL kein Wert. NULL bezeichnet einen Zustand, der das Fehlen eines Wertes anzeigen soll. NULL ist verschieden von einer leeren Zeichenkette. NULL ist verschieden von der Zahl 0. NOT NULL bedeutet auf jeden Fall ein Wert.

10 Automatisches Inkrement Ein Automatisches Inkrement sorgt dafür, dass der Wert eines Feldes bei jedem neuen Eintrag automatisch um 1 erhöht wird. GENERATED BY DEFAULT AS IDENTITY

11 REDUNDANZ In einer Datenbank darf keine Redundanz auftreten. Jede Information darf nur genau einmal gespeichert werden. Schlüssel sind das Mittel um Redundanzen zu vermeiden.

12 PRIMÄRSCHLÜSSEL Jeder Datensatz einer Tabelle besitzt in der Regel ein eindeutiges Feld um ihn zu identifizieren. Dieses Feld wird als Primärschlüssel dieser Tabelle bezeichnet. Andere Schlüssel im Datensatz, die auf Primärschlüssel andere Tabellen verweisen, werden als Fremdschlüssel bezeichnet.

13 Beziehungen in einer Datenbank Es gibt verschiedene Tabellen zu den einzelnen Themen in einer Datenbank. Wir müssen definieren, wie diese Informationen wieder zusammengeführt werden können.

14 Funktionsweise von Beziehungen Eine Beziehung funktioniert durch übereinstimmende Daten in Schlüsselfeldern. Diese Felder stellen den Primärschlüssel in der einen Tabelle dar, der einen eindeutigen Bezeichner für jeden Datensatz angibt, und einen Fremdschlüssel in der anderen Tabelle. In welchen Klassen Unterrichtet Albert?

15 1:n-Beziehung In welchen Klassen Unterrichtet Albert? In einer 1:n-Beziehung können einem Datensatz in Tabelle A mehrere passende Datensätze in Tabelle B zugeordnet sein

16 m:n-beziehung In einer m:n-beziehung können jedem Datensatz in Tabelle A mehrere passende Datensätze in Tabelle B zugeordnet sein und umgekehrt Wir müssen eine Verbindungstabelle definieren, deren Primärschlüssel aus zwei Feldern besteht, den Fremdschlüsseln aus den Tabellen A und B. Eine m:n-beziehung besteht eigentlich aus zwei 1:n-Beziehungen mit einer dritten Tabelle.

17 m:n-beziehung Welche Fächer unterrichtet Albert? 1-n 1-n

18 m:n-beziehung Wer Unterrichtet Mathe 4?

19 1:1-Beziehung In einer 1:1-Beziehung ist jedem Datensatz in Tabelle A nur ein passender Datensatz in Tabelle B zugeordnet und umgekehrt. Diese Art von Beziehung ist nicht sehr häufig, weil die meisten Informationen, die auf diese Weise in Beziehung stehen, sich in einer Tabelle befinden.

20 Eine Tabelle mit SQL erstellen CREATE TABLE "02-UNSEREGRUPPESQL" ( ID INTEGER GENERATED BY DEFAULT AS IDENTITY NOT NULL PRIMARY KEY, NAME VARCHAR(25), VORNAME VARCHAR(25), JAHR CHAR(1), GRUPPE ) CHAR(1)

21 Eine Tabelle mit SQL erstellen

22 Eine Tabelle mit SQL erstellen

23 erstellen Die Struktur der Tabelle 02- UNSEREGRUPPESQL

24 Übung 0505 Übung 0505

25 Die Tabellen erstellen und ausfüllen 03-PROFS NOMPROF varchar(10) MATRICULE integer (Schlüssel) ADRESSE varchar(50) 04-COURS CODE varchar(3) (Schlüssel) NOMCOURS varchar(20) PERIODES integer

26 Die Tabellen erstellen und ausfüllen 05-CLASSES NOCL varchar(3) (Schlüssel) MATRICULE integer LOCAL varchar(3)

27 Der Primärschlüssel besteht aus mehreren Feldern constraint: die Zwangsbedingung constraint Name der Bedingung primary key(felderliste) CREATE TABLE "06-ATTRIBUTIONS" ( NOCL varchar(3), MATRICULE integer, CODE varchar(3), constraint PK_ATTRIBUTIONS primary Key (NOCL, MATRICULE, CODE) )

28 Übung 0505 Übung 0505

29 Die Tabellen 06-ATTRIBUTIONS erstellen und ausfüllen NOCL varchar(3) (Schlüssel) MATRICULE integer (Schlüssel) CODE varchar(3) (Schlüssel)

30 Gültigkeitsregeln CHECK Gültigkeitsregeln dienen dazu fehlerhafte Daten zurückzuweisen. constraint Name der Regel check(regel) CREATE TABLE "06_NAMEGROSS" ( ID INTEGER NOT NULL PRIMARY KEY, test varchar(5), constraint condition check (test = upper(test)) )

31 Gültigkeitsregeln CHECK CREATE TABLE "06_NAMEGROSS" ( ID INTEGER NOT NULL PRIMARY KEY, test varchar(20), constraint condition check (test = upper(test)) )

32 Übung 0505 Übung 0505

33 Die Tabellen 07-NAMEGROSS Die Tabelle erstellen ID integer (Schlüssel) TEST varchar(20) (Man darf nur Groß schreiben)

34 Die Tabellen 07-NAMEGROSS Eingaben Testen und Fehlermeldungen erklären: ID TEST Begründung 1 ALBERT Ok 2 ROBERT 3 Julia 2 ALEXANDRA I

35 Die Tabellen 08-LISTE Die Tabelle erstellen ID integer (Schlüssel: Auto-Inkrement) NAME varchar(20) (Man darf nur Groß schreiben) VORNAME varchar(10) (Man darf nur Groß schreiben) GESCHLECHT char(1) (Entweder M oder W eingeben) Eingaben Testen und Fehlermeldungen erklären:

36 Die Tabellen 08-LISTE Eingaben Testen und Fehlermeldungen erklären: ID NAME VORNAM E GESCHLE CHT 1 ROMAIN JULES M Ok 2 Einstein ALBERT M 3 EINSTEI N 4 EINSTEI N Albert ALBERT 5 CURIE MARIE F M M 6 CURIE MARIE W Begründung

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