Korrekturrand 1 / 3. Klausur in Mikroökonomik / Allgemeine Volkswirtschaftslehre. Viel Erfolg!!! Für die Korrektur. Frage 1: /12.
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- Hella Lange
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1 Wintersemester 2011/12 Fachhochschule Südwestfalen Standort Meschede Fachbereich IW Klausur in Mikroökonomik / Allgemeine Volkswirtschaftslehre Datum: Uhrzeit: Hilfsmittel: Taschenrechner Name: Matrikelnummer: Punkte: 1. Leserlich schreiben 2. Korrekturrand 1 / 3 3. =??? Symbole angeben, z.b. p = Preis 4. S.O.S: Nicht programmierbarer Taschenrechner 5. bitte aufzeigen 6. PLAY FAIR! 7. Remember: des abnehmenden Grenzertrags Für die Korrektur Frage 1: /12 Frage 2: /16 Frage 3: /16 Frage 4: /08 Frage 5: /10 Frage 6: /12 8. Handys bitte ausschalten 9. Alle Aufgaben bearbeitet? Name auf der Klausur? Vorname auf der Klausur? Matrikelnummer auf der Klausur? Frage 7: /10 Frage 8: /18 Frage 9: /10 Viel Erfolg!!!
2 Wintersemester 2011/12 Aufgabe 1: Grundlagen der Ökonomie (xx Punkte) Im Sauerland gibt es eine fixe Anzahl von Arbeitskräften (60.000). Das Sauerland kann mit seinen verfügbaren Technologien und unter Einsatz des gesamten Faktors Arbeit zwei Güter herstellen Solarzellen und Windkrafträder. Die mögliche Produktion der beiden Güter in Abhängigkeit der eingesetzten Arbeitskräfte zeigt die Tabelle: Arbeitskräfte Solarzellenproduktion Arbeitskräfte Windkraftproduktion Produktion Solarzellen Produktion Windkraftanlagen Fachhochschule Südwestfalen Standort Meschede Fachbereich IW a) Zeichnen Sie die dazugehörige Produktionsmöglichkeitenkurve.b)Beschreiben Sie den Zielkonflikt im vorliegenden Fall? Was sind Opportunitätskosten? Wie groß sind die Opportunitätskosten für Solarzellen bei einer Erhöhung der Produktion von auf und wie hoch sind sie bei einer Erhöhung von auf 4.000? c) Nach einem Regierungswechsel erhält das Sauerland einen neuen Landrat. Dieser beschließt die Produktion der Windkraftanlagen zu erhöhen. Was geschieht mit den Opportunitätskosten der Windkraftanlagen? d) Durch neues, effizienter einsetzbares Silizium kann die Produktion von Solarzellen beschleunigt werden. Welche Auswirkungen ergeben sich für die Produktionsmöglichkeitenkurve? Zeichnen Sie diese Auswirkungen auch ein. a)
3 Weiter Aufgabe 1 Klausur zu Mikroökonomik (vorm. Allgemeine Volkswirtschaftslehre) WiSe 2011/12 3 / 15
4 Aufgabe 2: Komparative Vorteile (16 Punkte) Ein Arbeiter, nennen wir ihn Freitag, kann pro Tag entweder 30 Kokosnüsse sammeln oder 15 kg Fische fangen. Sein Freund Robinson schafft dagegen 18 Kokosnüsse oder 6 kg Fisch. a) Zeichnen Sie die Produktionsmöglichkeitskurve von Freitag und Robinson.(4 Punkte) b) Zeigen Sie anhand einer Tabelle: Welcher der beiden Freunde hat bei welchen der beiden Güter einen absoluten Kostenvorteil oder einen komparativen Kostenvorteil? (6 Punkte) c) Welches Gut wird Freitag an Robinson abgeben, wenn die beiden Freunde Tauschhandel aufnehmen? Begründung! (4 Punkte) d) Der Preis für 1 kg Fische kann in Kokosnüsse ausgedrückt werden. Welches ist der höchste Preis, zu dem Fische zwischen den beiden gehandelt werden können, sodass sowohl Freitag als auch Robinson profitieren? Welches wäre der niedrigste Preis? Erläutern Sie dies kurz. (4 Punkte) a) b) Klausur zu Mikroökonomik (vorm. Allgemeine Volkswirtschaftslehre) WiSe 2011/12 4 / 15
5 Weiter Aufgabe 2c und 2d Klausur zu Mikroökonomik (vorm. Allgemeine Volkswirtschaftslehre) WiSe 2011/12 5 / 15
6 Aufgabe 3: (18 Punkte) Für einen Döner-Markt gelten folgende Angebots- und Nachfragefunktionen Preis ( ) Nachfragemenge (Stück) Angebotsmenge (Stück) a) Zeichnen Sie die Angebotskurve und die Nachfrage Kurve in das untenstehende Diagramm. Wie groß sind auf diesem Markt der Gleichgewichtspreis und die Gleichgewichtsmenge? b) Beschreiben Sie die Situation und schildern sie die Entwicklung, wenn Döner zu 4 angeboten würden. c) Aus wahltaktischen Überlegungen beschließt die Regierung einen Höchstpreis in Höhe von 2,00. Zeichnen Sie diese Maßnahme in einer zweiten Farbe ein und schildern Sie Wirkung auf den Dönermarkt. d) Der Staat schafft den Höchstpreis wieder ab und beschließt, stattdessen eine Steuer auf den Döner-Verkauf in Höhe von 1,50 pro Döner zu erheben. Zeichnen Sie diese Maßnahme mit einer dritten Farbe in Ihr Diagramm und bestimmen Sie grafisch die Steuerinzidenz für Dönerkäufer und Dönerverkäufer. Schildern Sie die Wirkung der Steuer auf Dönerkäufer und Dönerverkäufer. (4 Punkte) (4 Punkte) (4 Punkte) (6 Punkte) Klausur zu Mikroökonomik (vorm. Allgemeine Volkswirtschaftslehre) WiSe 2011/12 6 / 15
7 Weiter Aufgabe 3: Klausur zu Mikroökonomik (vorm. Allgemeine Volkswirtschaftslehre) WiSe 2011/12 7 / 15
8 Aufgabe 4: Preiselastizitäten (20 Punkte) Auf dem Pizzamarkt gelten die beiden folgenden Funktionen: NE x = 9 p Schreiben Sie x NE an die x-achse, p an die Ordinate AT x = 2 p Schreiben Sie x AT an die x-achse, p an die Ordinate a) Bestimmen Sie die Preiselastizität der Nachfrage im Gleichgewicht (4 Punkte) Hinweis: Sie können die Formel für die Punktelastizität anwenden oder Sie gehen von einer Preissteigerung von 1 Euro aus b) Von welchen Faktoren hängt die Preiselastizität der Nachfrage im Allgemeinen ab? (8 Punkte) c) Anna geht einmal pro Woche Pizzaessen. Sie isst stets eine Pizza. Wie groß ist ihre Preiselastizität der Nachfrage? d) Nehmen Sie an, der Pizzabäcker wäre Monopolist und seine Kostenkurve wäre nicht bekannt. Warum könnte das Gleichgewicht aus a) niemals sein Gewinnmaximum sein. (Verwenden Sie ggf. die Ergebnisse aus a) zur Begründung) (4 Punkte) (6 Punkte) Klausur zu Mikroökonomik (vorm. Allgemeine Volkswirtschaftslehre) WiSe 2011/12 8 / 15
9 Weiter Aufgabe 4: Klausur zu Mikroökonomik (vorm. Allgemeine Volkswirtschaftslehre) WiSe 2011/12 9 / 15
10 Aufgabe 5: (10 Punkte) Im Jahr 2009 gab es für die Käufer eines neuen, schadstoffarmen Autos eine Umweltprämie in Höhe vom Staat als Subvention. Nehmen Sie an, der Markt war 2009 im Gleichgewicht. Im Jahr 2010 gibt es diese Subvention nicht mehr. a) Zeichnen Sie das Gleichgewicht 2009 in das Angebot-Nachfrage- Diagramm b) Zeichnen Sie das Gleichgewicht 2010 ein und erläutern Sie kurz Ihr vorgehen. c) Wird der vom Käufer bezahlte Preis um mehr oder weniger als oder um genau sinken? Begründen Sie Ihre Antwort! d) Zeichnen Sie die Höhe der Konsumentenrente und der Produzentenrente ein für den Fall, dass die Subvention wieder weggefallen ist. (4 Punkte) (2 Punkte) (2 Punkte) (2 Punkte) Klausur zu Mikroökonomik (vorm. Allgemeine Volkswirtschaftslehre) WiSe 2011/12 10 / 15
11 Weiter Aufgabe 5: Klausur zu Mikroökonomik (vorm. Allgemeine Volkswirtschaftslehre) WiSe 2011/12 11 / 15
12 Aufgabe 6: Marktversagen (12 Punkte) Vervollständigen Sie die untenstehende Tabelle in dem Sie folgende Angaben eintragen: a) Bezeichnung für die Güterart b) Beispiel c) Liegt eine Externalität vor, wenn ja welche? a) Ja Konkurrenzprinzip (Rivalität) anwendbar a) Nein Ja b) b) Ausschlussprinzip anwendbar c) a) c) a) Nein b) c) b) c) Klausur zu Mikroökonomik (vorm. Allgemeine Volkswirtschaftslehre) WiSe 2011/12 12 / 15
13 Aufgabe 7: Kostenkurven (24 Punkte) Die Wunder-Bar hat folgende Kosten für Ihre großen Mixgetränke: X (Anzahl Mixgetränke) Variable Kosten ( ) Gesamtkosten ( )) ,00 33,00 2 9,00 39, ,00 48, ,00 60, ,00 75, ,00 93,00 a) Berechnen Sie die durchschnittlichen variablen Kosten, die durchschnittlichen Gesamtskosten, die durchschnittlichen Fixkosten und die Grenzkosten für jede Menge. b) Zeichnen Sie die Grenzkostenkurve und die drei Durchschnittskostenkurven aus Aufgabe a) in das Diagramm. c) Wie ist der Zusammenhang zwischen der Grenzkostenkurve und der Durchschnittskostenkurve? Erklären Sie diesen Sachverhalt. (8 Punkte) (10 Punkte) (6 Punkte) b) Klausur zu Mikroökonomik (vorm. Allgemeine Volkswirtschaftslehre) WiSe 2011/12 13 / 15
14 Weiter Aufgabe 7: Klausur zu Mikroökonomik (vorm. Allgemeine Volkswirtschaftslehre) WiSe 2011/12 14 / 15
15 Aufgabe 8: (12 Punkte) Die Zeichnung unten gibt die Kosten eines repräsentativen Unternehmens wieder, das in einem Markt unter den Bedingungen der vollständigen Konkurrenz anbietet. Das Minimum der Durchschnittskosten liegt bei 70 Cent. Das Minimum der durchschnittlichen variablen Kosten liegt bei 50 Cent a) Beschreiben Sie die wesentlichen Merkmale eines Markte bei vollständiger Konkurrenz und erläutern Sie das Gewinnmaximierungskalkül des repräsentativen Anbieters. b) Erklären Sie die Begriffe Betriebsoptimum und Betriebsminimum und markieren Sie sie in der Zeichnung. c) Das Minimum der Grenzkostenkurve liegt bei Punkt A und bei einem Preis von 1 produziert das Unternehmen Stück. Zeichnen Sie nun die Grenzkostenkurve in die Zeichnung, indem Sie die bekannten Punkte verbinden. d) Straffieren Sie die Fläche, die den Gewinn der Unternehmung angibt. Klausur zu Mikroökonomik (vorm. Allgemeine Volkswirtschaftslehre) WiSe 2011/12 15 / 15
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