KVJS Berichterstattung. Bestand und Struktur der Kindertageseinrichtungen in Baden-Württemberg

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1 KVJS Berichterstattung Bestand und Struktur der in Baden-Württemberg Ergebnisse der Erhebung zum Stichtag

2 Inhaltsverzeichnis Grundsätzliche Vorbemerkungen Übersicht über die in Baden-Württemberg Betreuungssituation der Kinder unter 3 Jahren (Kleinkinder) Betreuung in Tageseinrichtungen Tagesbetreuung in und in Tagespflege für Kinder unter 3 Jahren Wesentliche Ergebnisse Betreuungssituation der Kinder im Kindergartenalter Betreuungssituation der Schulkinder in Tageseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe Anhang Betreuungsquoten für in Tageseinrichtungen betreute Kinder unter 3 Jahren nach Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg Betreuungsquoten für in Tageseinrichtungen betreute Kinder im Kindergartenalter nach Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg Betreuungsquoten für Schulkinder in Schülerhorten, Horten an Schulen und altersgemischten Einrichtungen nach Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg Betreuungsquoten nach Altersgruppen in den kreisangehörigen Städten mit eigenem Jugendamt und den Landkreisen ohne diese Städte Verzeichnis der Schaubilder Verzeichnis der Tabellen... 48

3 Grundsätzliche Vorbemerkungen Ausgehend von der Broschüre Bestand und Struktur der in Baden-Württemberg Erhebung zum Stichtag veröffentlicht das KVJS- Landesjugendamt jährlich aktualisierte Daten. Die vorliegende Veröffentlichung der Zahlen zum Stichtag ist bereits die achte Fortschreibung der mit den Daten aus dem Jahr 2005 begonnenen Berichterstattung. Somit konnten auch Zeitreihen für einige interessante Merkmale gebildet und Vergleiche zu den Vorjahren vorgenommen werden. Im vorliegenden Bericht werden die Daten verwendet, die das KVJS-Landesjugendamt im Rahmen der Meldepflicht nach 47 SGB VIII in Verbindung mit 22 LKJHG bei allen Trägern der jährlich selbst erhebt. Diese Daten sind in differenzierterer Ausprägung verfügbar als bei der amtlichen Jugendhilfestatistik und können damit auch mit weitergehenden Fragestellungen ausgewertet werden. In diese Veröffentlichung werden wie bereits in den letzten Jahren auch kreisvergleichende Darstellungen aufgenommen, um so eine Standortbestimmung des einzelnen Stadt- und Landkreises zu ermöglichen. Auf die in der o. g. Broschüre gemachten grundsätzlichen Aussagen, z. B. zur Bildung der Gemeindegrößenklassen oder der räumlichen Gliederung (s. Punkt 2.1.5; S.14 ff), wird verwiesen. Im Hinblick auf planerische Überlegungen zum Ausbau der Betreuungsplätze für die Kinder unter 3 Jahren ist zu berücksichtigen, dass Angebote der Kindertagespflege eine wichtige und gleichwertige Bedeutung haben. Das Statistische Landesamt Baden-Württemberg hat zum Stichtag hierzu Daten veröffentlicht bzw. zur Verfügung gestellt. Im A b- schnitt 2.2 wird auf diese Daten zurückgegriffen.

4 1. Übersicht über die in Baden-Württemberg Zum Stichtag wurden insgesamt Einrichtungen erfasst. Im Vorjahr waren es Tageseinrichtungen. Dies entspricht einer Zunahme von 68 Einrichtungen (= 0,8 Prozent). In diesen Tageseinrichtungen für Kinder in Baden-Württemberg gab es insgesamt Gruppen (im Vorjahr waren es Gruppen) mit (im Vorjahr ) genehmigten Plätzen und (im Vorjahr ) betreuten Kinder. Es ist somit gegenüber dem Vorjahr sowohl bei den institutionellen Vorgaben (Einrichtungen, Gruppen, genehmigte Plätze) als auch bei der Belegung (Anzahl der betreuten Kinder) eine Zunahme zu verzeichnen. In den folgenden Kapiteln wird deutlich werden, auf welche Betreuungsformen und Altersgruppen diese Steigerungen zurückzuführen sind. Insgesamt zeigen sich in der Trägerschaft der wenig Veränderungen seit 2005: 43,56 Prozent (2005: 43,69 Prozent) 1 der genehmigten Plätze waren in Einrichtungen kommunaler Träger, 18,28 Prozent (2005: 20,44 Prozent) in evangelischer und 26,80 Prozent (2005: 29,21 Prozent) in katholischer Trägerschaft; die restlichen 11,36 Prozent (2005: 6,68 Prozent) befanden sich in sonstiger Trägerschaft. Dennoch lässt sich ein Trend feststellen: Der prozentuale Anteil der genehmigten Plätze in Einrichtungen in ko m- munaler Trägerschaft bleibt nahezu gleich, bei den evangelischen und katholischen Trägern geht der Anteil leicht zurück, bei den sonstigen Trägern steigt der Anteil von 6,68 auf 11,36 Prozent im Jahr Schaubild 1: Anzahl der genehmigten Plätze nach Trägerschaft 1 KVJS 2006: Bedarf und Struktur der in Baden-Württemberg; Erhebung zum Stichtag , S. 5

5 Eine Aufteilung nach den Gruppenarten zeigt, dass nur noch 13,80 Prozent der Gruppen sog. Regelgruppen darstellen, 2005 stellte diese Gruppenart noch 50 Prozent aller Gruppen. Im Unterschied dazu sind große prozentuale Steigerungen bei den altersgemischten Gruppen (2013: 26,94 Prozent; 2005: 12,31 Prozent), bei den Gruppen mit Ganztagsbetreuung (2013: 12,39 Prozent; 2005: 5,0 Prozent), aber auch bei den Hortgruppen (2013: 6,46 Prozent; 2005: 4,15 Prozent) und vor allem bei den Kleinkindgruppen/Krippen (2013: 18,45 Prozent; 2005: 1,93 Prozent) festzustellen. - Tabelle 1: Anzahl der Gruppen, der genehmigten Plätze und der betreuten Kinder nach Gruppenarten 2 Gruppenarten Anzahl der Gruppen Anzahl der genehmigten Plätze Anzahl der betreuten Kinder abs. vh abs. vh abs. vh Regelgruppen , , ,70 Gruppen mit verläng. Öffnungszeit , , ,88 Halbtagsgruppen 205 0, , ,87 Altersgemischte Gruppen , , , , , ,06 Hortgruppen , , ,68 Kleinkindgruppen/ Krippen , , ,80 Betreute Spielgruppen 349 1, , ,81 Gruppen mit Ganztagsbetreuung Kinderbetreuungsgruppen 19 0, , ,05 Gesamt , , ,00 Vergleicht man die einzelnen Gruppenarten nach der Anzahl der Gruppen mit den Vorjahren (siehe folgendes Schaubild), so wird deutlich, dass in absoluten Zahlen die Regelgruppen nochmals um 345 Gruppen gegenüber 2012 zurückgegangen sind, insgesamt im Vergleichszeitraum vom bis zum um (-66,50 Prozent) Gruppen. Die Zahl der Regelgruppen ist somit um zwei Drittel zurückgegangen. Die altersgemischten Gruppen haben im Vergleich zum Vorjahr um 124, die Kleinkindgruppen um 633 und die 2 Die Aufschlüsselung der Gruppenarten entspricht den jeweils erteilten Betriebserlaubnissen.

6 Gruppen mit Ganztagsbetreuung um 202 Gruppen zugenommen. Auch die Zahl der Hortgruppen ist um 36 gegenüber dem Vorjahr gestiegen trotz des Ausbaus der schulischen Betreuungsangebote. Bei den Gruppen mit verlängerter Öffnungszeit, den Halbtagsgruppen, den betreuten Spielgruppen und den Kinderbetreuungsgruppen zeigen sich wie in den Vorjahren auch kaum Veränderungen. Diese Gruppenarten werden daher im Schaubild 2 nicht mehr aufgeführt. Das Schaubild 2 zeigt, dass sich die Trends aus den Vorjahren im Jahr 2013 fortgesetzt haben. Insbesondere bei den Kleinkindgruppen wird deutlich, dass die Zunahme im Jahr 2012 auf 2013 nochmals deutlich höher ausgefallen ist als von 2011 auf Schaubild 2: Veränderungen bei der Anzahl der Gruppen nach ausgewählten Gruppenarten Die Entwicklung der Kleinkindgruppen soll noch einmal gesondert betrachtet werden: Die absoluten Zahlen zeigen für die Kleinkindgruppen eine Steigerung von 357 Gruppen im Jahr 2005 auf Gruppen im Jahr Dies heißt: 2013 waren mehr als 11 Mal so viele Gruppen genehmigt als 2005! Bemerkenswert ist auch die Entwicklung der Belegungsquoten zum jeweiligen Stichtag: Während in den ersten Jahres des Untersuchungszeitraums davon auszugehen war, dass die Kleinkindgruppen in der Regel voll-, wenn nicht gar überbelegt waren, zeigt sich ab dem Jahr 2009, dass die Belegungsquote unter 100 Prozent fällt und im Jahr 2013 bereits 6,4

7 Prozent der Plätze zum Stichtag nicht belegt waren (siehe Tabelle 2). Diese Entwicklung ist letztendlich durch den massiven Ausbau bedingt, aber auch nachvollziehbar und notwendig, weil mit der Einführung des Rechtsanspruchs für Kinder unter drei Jahren ab dem ersten Lebensjahr einen Platz beanspruchen können und damit Kinder auch während eines laufenden Jahres aufgenommen werden müssen. Ab März eines Jahres sollten also noch genügend Plätze frei sein für die Kinder, die noch 1 Jahr alt werden. Plätze in Kleinkindgruppen werden oftmals erst frei, wenn die 3-Jährigen in den Kindergarten wechseln können, im Kindergarten werden Plätze oft erst frei, wenn die älteren Kinder in die Schule kommen. Es ist daher davon auszugehen, dass auch in Krippen Plätze vorgehalten werden müssen für die Kinder, die im Laufe eines Jahres das erste Lebensjahr vollenden und einen Betreuungsplatz in Anspruch nehmen werden. - Tabelle 2: Genehmigte und belegte Plätze sowie Belegungsquoten in Kleinkindgruppen/Krippen von 2005 bis 2013 Stichtage Genehmigte Plätze Belegte Plätze Belegungsquoten abs. abs. vh , , , , , , , , ,59 In den weiteren Abschnitten wird dargelegt, wie sich die Betreuungszeiten bei den verschiedenen Altersgruppen der Kinder darstellen. Es wird geprüft werden, ob sich die Trends, die sich bei den Gruppenarten zeigen, auch dort nachweisen lassen. Wesentliche Ergebnisse: - Die sogenannten Regelgruppen verlieren weiterhin an Bedeutung; die absolute Zahl der Regelgruppen liegt inzwischen an vierter Stelle, sogar hinter der Zahl der Kleinkindgruppen. Also: Es gab zum Stichtag erheblich mehr Kleinkindgruppen/Krippen als Regelgruppen! - Die Kleinkindgruppen haben im Jahr 2013 noch einmal um 633 Gruppen zugenommen. - Die Belegungsquoten zum Stichtag in den Kleinkindgruppen gehen seit 2005 zurück. Diese lag 2008 noch bei 100 Prozent und ist seit 2009 bis zum Stichtag auf 93,59 Prozent gesunken.

8 2. Betreuungssituation der Kinder unter 3 Jahren (Kleinkinder) 2.1 Betreuung in Tageseinrichtungen Am Stichtag wurden in allen Formen der Kinder unter 3 Jahren betreut. Dies ist gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um betreute Kinder (+ 9,11 Prozent). Vergleicht man die einzelnen Jahrgänge (siehe folgende Tabelle), so zeigt sich, dass im Jahr 2013 der Anteil der 2- bis unter 3-jährigen Kinder mit 69,04 Prozent gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen ist, d.h. die betreuten Kinder in den beiden jüngeren Jahrgängen nehmen prozentual stärker zu als die 2-jährigen betreuten Kinder. Betrachtet man die Zahlen insgesamt in den Land- und Stadtkreisen getrennt, so wird deutlich, dass der Anteil der 2- bis unter 3-jährigen Kinder an den in Tageseinrichtungen betreuten Kleinkindern in den Landkreisen bei 71,62 Prozent (im Vorjahr: 72,49 Prozent), in den Stadtkreisen hingegen bei 60,35 Prozent (im Vorjahr: 58,99 Prozent) liegt. 35,03 Prozent (im Vorjahr: 35,86 Prozent) der in den Stadtkreisen betreuten Kinder sind 1 bis unter 2 Jahre alt. In den Landkreisen gehören 26,31 Prozent (im Vorjahr: 25,46 Prozent) der betreuten Kinder zu diesem Jahrgang. Dies zeigt, dass die Angebotsstruktur bzw. deren Inanspruchnahme in den Stadtkreisen eine andere ist als in den Städten und Gemeinden der Landkreise. Tabelle 3: In betreute Kinder im Alter unter 3 Jahren nach Altersjahrgängen sowie nach Stadt- bzw. Landkreisen Betreute Kinder im Alter von Baden- Landkreise Stadtkreise Württemberg abs. vh abs. vh abs. vh 0 bis unter 1 Jahr 940 2, , ,65 1 bis unter 2 Jahren , , ,30 2 bis unter 3 Jahren , , ,04 Insgesamt , , ,00 Ein Vergleich der letzten 9 Jahre (siehe nächstes Schaubild) macht deutlich, dass eine Zunahme der absoluten Zahlen in allen drei Jahrgängen zu verzeichnen ist, die höchste Zunahme aber bei den 2 bis unter 3 Jahre alten Kleinkindern stattgefunden hat. Um ein bedarfsgerechtes Angebot für die gesamte Altersgruppe zu schaffen, reichen nicht nur Zunahmen bei den Plätzen für die Kinder im Alter zwischen 2 bis unter 3 Jahren, die in gewissem Umfang durch die Öffnung der Kindergartengruppen bereitgestellt werden können, sondern vielmehr müssen neue Plätze für die 0- bis unter 1-jährigen, insbesondere aber für 1- bis unter 2-jährige Kinder geschaffen werden. Daher ist auch für diesen Altersjahrgang im letzten Jahr eine Steigerung festzustellen: Kinder (höherer Anstieg im Vorjahr:

9 Kinder) im Alter von 1 bis unter 2 Jahren wurden 2013 mehr betreut als 2012 (2012: Kinder, 2013: ). Die Dynamik in diese Altersgruppe war im letzten Jahr geringer als im Jahr davor! Schaubild 3: In betreute Kinder unter 3 Jahren nach Altersjahrgängen Eine Aufteilung der in Einrichtungen betreuten Kinder unter 3 Jahren nach den Gruppenarten ergibt: (= 68,53 Prozent) werden in Kleinkindgruppen (Krippen), einschl. betreuten Spielgruppen und Kleinkinder (= 31,47 Prozent) werden in altersgemischten Gruppen oder anderen Gruppenarten betreut (siehe folgende Tabelle). Vergleicht man die Zahlen des Jahres 2013 mit denen des Vorjahres, so wird deutlich, dass die Steigerung der Zahlen der betreuten Kinder ausschließlich auf den Ausbau der Kleinkindgruppen zurückzuführen ist ( Kinder). In den altersgemischten Gruppen und anderen Gruppenarten war dagegen gegenüber dem Vorjahr ein leichter Rückgang festzustellen (-211 U3-Kinder).

10 Tabelle 4: In betreute Kinder im Alter unter 3 Jahren nach Betreute Kinder im Alter Altersjahrgängen sowie nach Gruppenarten Kleinkindgruppen/Krippen Altersgemischte Gruppen sowie be- und andere Gruppenarten treute Spielgruppen mit Kindern U3 abs. vh der Spalte vh der Zeile abs. vh der Spalte vh der Zeile Insgesamt bis unter 1 Jahr ,53 91, ,75 8, von 1 bis unter 2 Jahren ,57 90, ,12 9, von 2 bis unter 3 Jahren ,90 58, ,13 41, Kinder unter 3 Jahren insgesamt ,00 68, ,00 31, abs. Dabei ist es interessant festzustellen, dass zum Stichtag 2013 von den Kindern im Alter von 0 bis unter 1 Jahr 91,10 Prozent und im Alter von 1 bis unter 2 Jahren 90,97 Prozent in Kleinkindgruppen bzw. betreuten Spielgruppen betreut werden. Aber auch fast 60 Prozent der 2-jährigen Kinder werden in Kleinkindgruppen bzw. betreuten Spielgruppen betreut. Betrachtet man das Betreuungsprofil (siehe nächste Tabelle) der Kleinkinder in, d.h. den zeitlichen Umfang der Betreuung am Tag 3, so zeigt sich, dass 34,02 Prozent (im Vorjahr: 33,15 Prozent) der Kleinkinder ganztags (mehr als 7 Std. durchgängig), 15,05 Prozent (im Vorjahr: 17,28 Prozent) halbtags (bis zu 5 Std.) und 41,83 Prozent (im Vorjahr: 40,01 Prozent) in verlängerter Öffnungszeit (mehr als 5 bis zu 7 Std.) betreut werden. Von den wenigen betreuten Kindern im Alter bis zu 1 Jahr werden 59,86 Prozent (im Vorjahr: 61,01 Prozent) ganztags betreut, von den 1- bis 2-jährigen Kindern 45,88 Prozent (fast gleich wie im Vorjahr: 45,85 Prozent) und von den 2- bis unter 3-jährigen Kindern nur noch 26,94 Prozent (im Vorjahr: 24,81 Prozent). Dies zeigt, dass bei den jüngsten Kindern zwischen 0 und 1 Jahr, zu denen nur 2,76 Prozent aller betreuten Kinder unter 3 Jahren gehören, zum überwiegenden Teil eine Ganztagsbetreuung bedarfsgerecht ist, wenn eine Betreuung notwendig wird. Aber auch bei den 1-jährigen Kindern steht die Ganztagsbetreuung prozentual an erster Stelle, gefolgt von der Betreuung mit verlängerter Öffnungszeit. 3 Werden im Rahmen der Jugendhilfestatistik die Angaben pro Woche erhoben (ab dem Stichtag ), so erfolgt die Umrechnung in die tägliche Betreuungszeiten wie folgt: Der angegebene Stundenumfang pro Woche wird durch die Anzahl der Betreuungstage (auch bei 6 oder 7 Betreuungstagen) geteilt und das Ergebnis dann entsprechenden Betreuungszeiten (HT, VÖ oder GT) zugeordnet. Bei Unterbrechung der Betreuung über Mittag, die in der Jugendhilfestatistik auch erfasst wird, wird das Kind in der Kategorie vor- und nachmittags ohne Mittagesbetreuung (RG) zugeordnet, unabhängig von der Betreuungszeit. Diese Berechnungsart gilt auch für die Kinder im Kindergartenalter (/Abschnitt 3).

11 Tabelle 5: Betreuungszeiten der in betreuten Kinder Betreuungszeiten 4 im Alter von 0 bis unter 3 Jahren Kinder im Alter bis unter 1 Jahr von 1 bis unter 2 Jahren von 2 bis unter 3 Jahren Insgesamt abs. vh abs. vh abs. vh abs. vh Bis zu 5 Std. (HT) , , , ,05 Mehr als 5 bis zu 7 Std. (VÖ) Vor- und nachmittags ohne Mittagsbetreuung (RG) , , , , , , , ,10 Mehr als 7 Std. (GT) , , , ,02 Insgesamt , , , ,00 Das folgende Schaubild zeigt die Verteilung der Betreuungszeiten nach Stadt- und Landkreisen. Wie zu erwarten, überwiegt die Ganztagsbetreuung (mehr als 7 Stunden pro Tag) mit 66,24 Prozent (im Vorjahr: 65,18 Prozent) in den Stadtkreisen, während in den Landkreisen die Betreuung mit mehr als 5 bis zu 7 Std. (sog. VÖ-Betreuung) mit 46,52 Prozent (im Vorjahr 44,43 Prozent) die häufigste Betreuungsform ist. In den Landkreisen ist jedoch eine Steigerung bei der Ganztagsbetreuung von 23,59 Prozent im Jahr 2012 auf 24,47 Prozent im Jahr 2013 festzustellen. 4 HT = Halbtagsbetreuung, VÖ = Betreuung in verlängerten Öffnungszeiten, RG = Regelbetreuung, GT = Ganztagsbetreuung

12 Schaubild 4: Betreuungsprofil für die in betreuten Kinder unter 3 Jahren nach Landkreisen bzw. Stadtkreisen Als Fazit lässt sich festhalten: Für den Ausbau des Betreuungsangebots ist maßgebend, dass die Eltern je nach persönlicher Situation und Alter des Kindes differenzierte Betreuungskonzepte erwarten und in Anspruch nehmen. Dabei ist festzustellen, dass für Kinder unter 1 Jahr überwiegend Ganztagsplätze gebraucht werden (= 59,86 Prozent), insgesamt jedoch alle drei Jahrgänge betrachtend bei einem Drittel der Kinder (= 34,02 Prozent) Ganztagsbetreuung in Anspruch genommen wird. Die Betreuungsquote wird errechnet als prozentualer Anteil der betreuten Kinder zum Stichtag an der altersgleichen Wohnbevölkerung am des davorliegenden Jahres. Danach ergibt sich für in Tageseinrichtungen betreute Kinder unter 3 Jahren zum Stichtag für ganz Baden-Württemberg eine Betreuungsquote von 21,55 Prozent. Im Vorjahr lag sie bei 19,83 Prozent, im Jahr 2005 noch bei 3,87 Prozent (siehe folgende Tabelle). Im Zeitraum von 8 Jahren ist damit eine Zunahme um 17,68 Prozentpunkte festzustellen. In den Stadtkreisen lag die Betreuungsquote zum Stichtag im Durchschnitt bei 25,29 Prozent (im Vorjahr: 23,48 Prozent), in den Landkreisen bei 20,65 Prozent (im Vorjahr: 18,95 Prozent). Dies entspricht einer Zunahme in den letzten 8 Jahren bei den Stadtkreisen um 16,29 Prozentpunkte, bei den Landkreisen um 17,85 Prozentpunkte.

13 Tabelle 6: Betreuungsquoten für Kinder unter 3 Jahren in Tageseinrichtungen nach Stadt- bzw. Landkreisen von 2005 bis 2013 Landkreise Stadtkreise Baden-Württemberg In Tageseinrichtungen betreute Kinder unter 3 Jahren ( ) - abs. Wohnbevölkerung Kinder unter 3 Jahren ( ) - abs Betreuungsquoten - vh ,65 25,29 21, ,95 23,48 19, ,54 21,86 17, ,25 20,01 15, ,86 18,16 13, ,15 16,12 10, ,75 13,92 8, ,32 11,65 5, ,80 9,00 3,87 Untersucht man die Veränderungsdynamik der einzelnen Altersjahrgänge, so zeigt die folgende Tabelle, dass die größte prozentuale Steigerung der Betreuungsquote bei den 2- bis unter 3-jährigen Kindern erfolgte. Tabelle 7: Betreuungsquoten in nach Altersjahrgängen für Stichtage Kinder unter 3 Jahren von 2005 bis 2013 Betreuungsquoten in vh Landkreise Kinder im Alter von 1 bis unter 2 Jahren 0 bis unter 1 Jahr 2 bis unter 3 Jahren 0 bis unter 1 Jahr Stadtkreise Kinder im Alter von 1 bis unter 2 Jahren 2 bis unter 3 Jahren Zusamsammen Zusammen ,31 16,44 43,23 20,65 3,47 26,69 46,11 25, ,2 14,28 40,62 18,95 3,56 24,84 43,15 23, ,9 11,8 36,08 16,54 3,44 22,49 40,76 21, ,84 8,84 32,19 14,25 2,69 19,17 38,62 20, ,6 6,58 28,14 11,86 2,59 17,26 35,63 18, ,56 4,34 22,07 9,15 2,58 14,71 31,86 16, ,39 3,04 16,20 6,75 2,18 12,68 27,29 13, ,24 2,07 10,36 4,32 1,88 10,36 23,23 11, ,15 1,35 6,72 2,80 1,37 8,00 17,98 9,00 Veränderungen 2005 zu ,16 15,09 36,51 17,85 2,10 18,69 28,13 16,29

14 Die geringste Steigerung ist bei den 0- bis unter 1-jährigen Kindern festzustellen. Beides gilt sowohl für die Landkreise als auch für die Stadtkreise. Während bei den 2- bis unter 3- jährigen Kindern die prozentuale Steigerung in den Landkreisen um 8,38 Prozentpunkten über der in den Stadtkreisen lag, war es bei den 1- bis unter 2-jährigen Kindern umgekehrt. Hier war die prozentuale Steigerung in den Stadtkreisen höher als in den Landkreisen: Im Vergleich zum Jahr 2005 ist in den Landkreisen nur eine Zunahme von 15,09 Prozentpunkten festzustellen, hingegen in den Stadtkreisen von 18,69 Prozentpunkten, wie auch das folgende Schaubild veranschaulicht. Schaubild 5: Prozentuale Steigerung der Betreuungsquoten nach Jahrgängen für in Tageseinrichtungen betreute Kinder unter 3 Jahren vom bis Die Verteilung der Betreuungsquoten in Tageseinrichtungen auf die einzelnen Landkreise und Stadtkreise zeigt das folgende Schaubild. In den Landkreisen variiert die Betreuungsquote zwischen 29,41 Prozent im Landkreis Tübingen und 14,83 Prozent im Landkreis Hohenlohe, in den Stadtkreisen zwischen 37,12 Prozent in der Stadt Heidelberg und 15,59 Prozent in der Stadt Pforzheim. Der niedrigste Wert eines Landkreises liegt nur 0,76 Prozentpunkte unter dem niedrigsten Wert der Stadtkreise. Der höchste Wert bei den Stadtkreisen liegt jedoch um 7,71 Prozentpunkte über dem höchsten Wert bei den Landkreisen.

15 Schaubild 6: Betreuungsquoten für in Tageseinrichtungen betreute Kinder unter 3 Jahren Im Bericht zum Stichtag wurden die Gemeinden in Gemeindegrößenklassen eingeteilt und untersucht, wie sich die Betreuungsquoten in darstellen (siehe hierzu den Hinweis auf S. 14 f des Berichts zum Stichtag ). Die Zuordnung der Gemeinden wurden neu auf der Grundlage der Bevölkerungsdaten zum Stichtag vorgenommen. Entsprechende Berechnungen wurden nun auch für den Stichtag durchgeführt mit folgendem Ergebnis: Die höchste Betreuungsquote liegt in den Städten mit mehr als Einwohnern (= 26,29 Prozent) gefolgt von den Städten der Kategorie über bis Einwohnern mit einer Betreuungsquote von 24,53 Prozent, die mit 1,12 Prozentpunkten leicht über der Betreuungsquote der Städte mit über bis Einwohnern liegt (= 23,41 Prozent). Die Städte in diesen drei Kategorien liegen jedoch alle über dem Landesdurchschnitt. In den Städten und Gemeinden mit bis Einwohnern liegen die Betreuungsquoten nahe beieinander: In den Gemeinden mit mehr als bis Einwohnern am höchsten (21,08 Prozent). In den kleinsten Gemeinden mit bis zu Einwohnern beträgt die durch-

16 schnittliche Betreuungsquote 20,60 Prozent und hat gegenüber dem Vorjahr um 2,74 Prozentpunkte zugenommen. Die niedrigste Betreuungsquote weisen die Städte in der Kategorie bis Einwohner aus (18,88 Prozent). Tabelle 8: Betreuungsquoten für in Tageseinrichtungen betreute Kinder unter 3 Jahren nach Gemeindegrößenklassen Gemeindegrößenklassen In Tageseinrichtungen betreute Kinder unter 3 Jahren ( ) - abs. Wohnbevölkerung Kinder unter 3 Jahren ( ) - abs. Betreuungsquoten - vh über über E bis E über bis E über bis E über bis E über bis E bis E ,29 23,41 24,53 18,88 19,90 21,08 20, ,56 21,63 23,19 17,58 18,55 19,11 17, ,57 20,7 21,07 15,81 16,16 16,38 15, ,64 18,98 18,68 13,43 13,82 13,97 13, ,71 17,25 15,86 11,26 11,69 11,51 10, ,07 14,38 13,41 8,82 8,92 8,79 7, ,9 12,06 10,35 6,99 6,55 6,22 4, ,79 7,06 6,39 3,42 2,34 2,14 1,51 Das folgende Schaubild zeigt die Ausbaudynamik in den einzelnen Gemeinden und Städte verschiedener Größenklassen. Danach war der Ausbau von 2005 bis 2013 in den Gemeinden mit bis zu Einwohnern am stärksten (+19,09 Prozentpunkte), gefolgt von den Gemeinden mit über bis Einwohnern (+18,94 Prozentpunkte). Die Dynamik in den Städten mit über bis Einwohnern war am niedrigsten (15,46 Prozentpunkte). Dabei zeigt die vorherige Tabelle, dass die Betreuungsquote der Städte in dieser Gemeindegrößenklasse bei 18,88 Prozent liegt und damit den niedrigsten Wert aufweist. Die geringe Dynamik lässt sich also nicht damit erklären, dass schon ein hohes Ausbauniveau erreicht wäre. 5 E = Einwohner

17 Schaubild 7: Veränderungen der Betreuungsquoten für in betreute Kinder unter 3 Jahren von 2005 bis 2013 nach Gemeindegrößenklassen Die Veränderungen im letzten Jahr veranschaulicht das nächste Schaubild, d.h. wie sich die Betreuungsquoten im letzten Jahr entwickelt haben. Hierbei ist interessant, dass mit Abstand die stärkste prozentuale Steigerungen bei den Gemeinden mit bis zu Einwohner (+2,74 Prozentpunkte) stattfand, gefolgt von den Gemeinden mit über bis Einwohner (+1,97 Prozentpunkte). Bemerkenswert ist, dass bei den Städten mit über bis Einwohnern die Ausbaudynamik im letzten Jahr am geringsten war (+1,30 Prozentpunkte). Auf ganz Baden-Württemberg bezogen zeigt sich, dass die Ausbaudynamik von 2011 bis 2012 mit 2,24 Prozentpunkten höher lag als im Zeitraum von 2012 bis 2013 mit 1,75 Prozentpunkten.

18 Schaubild 8: Veränderungen der Betreuungsquoten für in betreute Kinder unter 3 Jahren von 2012 bis 2013 nach Gemeindegrößenklassen Bisher wurden in diesem Bericht die Betreuungsquoten in den Gemeinden nach Gemeindegrößenklassen immer für die in betreuten U3-Kinder insgesamt betrachtet. In der folgenden Tabelle sind die Quoten für die einzelnen Jahrgänge dargestellt. Danach liegt die Betreuungsquote für Baden-Württemberg insgesamt bei den in betreuten Kinder unter 1 Jahr bei 1,74 Prozent, bei den 1 bis unter 2 Jahre alten Kindern bei 18,44 Prozent und bei den 2 bis unter 3 Jahre alten Kindern bei 43,78 Prozent. Diese Tabelle zeigt aber auch, dass Eltern für die jüngsten Kleinkinder noch am ehesten in den Städten mit mehr als Einwohnern eine Betreuungsmöglichkeit finden. In den Städten mit mehr als Einwohnern liegt die Betreuungsquote für die Kinder unter einem Jahr bei 3,59 Prozent in den Städten mit mehr als bis Einwohnern bei 3,13 Prozent. Bei den 1-jährigen Kindern liegt die Betreuungsquote in den Städten mit mehr als Einwohnern bei 28,00 Prozent bzw. bei 24,62 Prozent in den Städten mit mehr als bis Einwohnern.

19 Tabelle 9: Betreuungsquoten für in Tageseinrichtungen betreute Kinder unter 3 Jahren nach Gemeindegrößenklassen und Altersjahrgängen Gemeindegrößenklassen Betreuungsquoten für Kinder im Alter unter 1 Jahr Betreuungsquoten für Kinder unter 3 Jahren insgesamt von 1 bis unter 2 Jahren von 2 bis unter 3 Jahren vh vh vh vh über E 3,59 28,00 47,47 26,29 über bis E 3,13 24,62 43,15 23,41 über bis E 2,26 21,93 49,32 24,53 über bis E 1,29 15,47 39,16 18,88 über bis E 1,29 15,68 41,84 19,90 über bis E 1,08 16,11 44,71 21,08 bis E 0,93 14,95 44,47 20,60 Baden-Württemberg 1,74 18,44 43,78 21,55 Interessant ist, dass auch in den kleinsten Gemeinden mit bis zu Einwohnern bereits 44,47 Prozent der 2-jährigen Kinder in betreut werden. Dieser Wert liegt höher als in den Städten und Gemeinden der Größenklasse mit über bis Einwohnern (=39,16 Prozent) und in den Gemeinden und Städten der Größenklasse über bis Einwohnern (=41,84 Prozent). 2.2 Tagesbetreuung in und in Tagespflege für Kinder unter 3 Jahren Das Statistische Landesamt Baden-Württemberg hat im Rahmen der amtlichen Jugendhilfestatistik zum Stichtag sowohl die in Tageseinrichtungen als auch die in öffentlich geförderter Tagespflege betreuten Kinder unter 3 Jahren erfasst. Zur Betrachtung des gesamten Ausbaustands der Kleinkindbetreuung, bei der die Betreuung in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege gleichwertig anzusehen ist, werden diese Zahlen verwendet, die vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg in einer Pressemitteilung vom 15. Juli 2013 (Pressemitteilung 206/2013) veröffentlicht wurden. Um den Anteil der Kindertagespflege kreisweise darstellen zu können, stellte das Statistische Landesamt Baden-Württemberg auch unveröffentlichte Daten zur Verfügung.

20 Danach ergibt sich folgendes Bild: Die Gesamtbetreuungsquote beläuft sich zum Stichtag für ganz Baden-Württemberg auf 24,89 Prozent, in den Stadtkreisen liegt sie bei 29,70 Prozent, in den Landkreisen bei 23,73 Prozent. Tabelle 10: Betreuungsquoten insgesamt (Tagespflege und Tageseinrichtungen) für Kinder unter 3 Jahren nach Stadtkreisen und Landkreisen in Baden-Württemberg Stadt- /Landkreise Anzahl Kinder unter 3 Jahren in Kindertagespflege Anzahl Kinder unter 3 Jahren in Betreuungsquoten Betreuungsquoten Betreute Kinder unter 3 Jahren insgesamt 6 abs. vh abs. vh abs. vh Landkreise , , ,73 Stadtkreise , , ,70 Anzahl Betreuungsquoten Baden- Württemberg , , ,89 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Anmerkung: Die Zahl der in Tageseinrichtungen betreuten Kinder ist in der Statistik des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg erstmals niedriger als die Zahl, die im Rahmen der Meldepflicht nach 47 SGB VIII erfasst worden ist. Der Unterschied von 33 Kindern kann auf ganz Baden-Württemberg bezogen vernachlässigt werden. Hier wirkt sich inzwischen aus, dass immer mehr Einrichtungen für die Meldung an das Statistische Landesamt Baden- Württemberg auch das Programm Kita-Data-Webhouse (KDW) nutzen, weil damit sowohl vom KVJS-Landesjugendamt als auch vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg auf die gleichen Eingaben zurückgegriffen wird. (Ca. 67,5 Prozent der Einrichtungen haben zum Stichtag die Daten für die Jugendhilfestatistik über KDW erfasst). Im folgenden Schaubild werden die Betreuungsquoten für die einzelnen Stadt- und Landkreise gezeigt, aufgeteilt nach Betreuung in Tageseinrichtungen und in öffentlich geförderter Kindertagespflege. Dabei wird deutlich, welche nach wie vor eher geringe quantitative Rolle die Kindertagespflege im Rahmen des Betreuungsangebots für unter 3-jährige Kinder spielt. 6 Bei der Berechnung der Gesamtbetreuungsquote wurden bei dem aktuellen Stichtag die Kinder in Kindertagespflege nicht berücksichtigt, die gleichzeitig auch in einer Kindertageseinrichtung betreut wurden. Es werden so Doppelzählungen vermieden. Insgesamt waren dies 419 Kinder unter 3 Jahren, die sowohl in der Kindertagespflege als auch in einer Kindertageseinrichtung betreut wurden (siehe PM des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg vom Nr. 205/2013).

21 Im Rahmen des Ausbauprogramms der Angebote für Kinder unter drei Jahren wurden bis 2013 in Baden-Württemberg 20 Prozent der Betreuungsplätze in Kindertagespflege angestrebt. Zum Stichtag lag der Anteil der Tagespflege bei der Gesamtzahl der betreuten Kinder unter 3 Jahren bei 13,46 Prozent, somit fast gleich wie im Vorjahr mit 13,48 Prozent. Betrachtet man die Verteilung auf die einzelnen Land- und Stadtkreise, so zeigt sich, dass auch hier der Landkreis Tübingen mit insgesamt 33,9 Prozent an der Spitze der Landkreise und der Landkreis Waldshut mit 16,6 Prozent am Ende der Skala liegen. Bei den Stadtkreisen weist die Stadt Heidelberg mit 44,8 Prozent den höchsten und die Stadt Pforzheim mit 16,5 Prozent den niedrigsten Wert auf. Schaubild 9: Betreuungsquote insgesamt (Tagespflege und Tageseinrichtungen) für Kinder unter 3 Jahren nach Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg ; Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Die zwei kreisangehörigen Städte mit eigenem Jugendamt weisen auf der Basis der Daten der amtlichen Jugendhilfestatistik zum Stichtag folgende Betreuungsquoten ( und Kindertagespflege) für Kinder unter 3 Jahren aus: Stadt Villingen-Schwenningen: Stadt Konstanz: 22,39 Prozent 38,33 Prozent

22 2.3 Wesentliche Ergebnisse - Der Ausbau der Kleinkindgruppen (+633 Gruppen gegenüber dem Vorjahr) führt inzwischen dazu, dass über zwei Drittel der Kleinkinder (= 68,53 Prozent) in solchen Gruppen betreut werden. - Von den Kindern im Alter von 0 bis unter 1 Jahr werden 91,10 Prozent und im Alter von 1 bis unter 2 Jahren werden 90,97 Prozent der Kleinkinder in Kleinkindgruppen bzw. betreuten Spielgruppen betreut und nicht in altersgemischten Gruppen oder anderen Gruppenarten (wie z.b. Halbtags- oder Regelgruppen). - Nach wie vor gilt: Wenn Kinder unter 1 Jahr in Tageseinrichtungen betreut werden, wird für sie überwiegend eine Ganztagsbetreuung benötigt (59,86 Prozent). - In den Städten mit bis Einwohnern liegt die durchschnittliche Betreuungsquote der in betreute Kindern am niedrigsten (= 18,88 Prozent). - Die Ausbaudynamik war im letzten Jahr in den kleinsten Gemeinden (Größenklasse bis zu E) mit 2,74 Prozentpunkten am höchsten! - Zum Stichtag lag der Anteil der Tagespflege bei der Gesamtzahl der betreuten Kinder unter 3 Jahren bei 13,46 Prozent. Bis 2013 wurde landesweit im Durchschnitt ein Anteil von 20 Prozent angestrebt.

23 3. Betreuungssituation der Kinder im Kindergartenalter Zum Stichtag wurden insgesamt Kinder ab dem 3. Lebensjahr bis zum Schuleintritt (= betreute Kinder im Kindergartenalter) in allen Formen der betreut. Das sind insgesamt Kinder weniger als im Vorjahr. Das folgende Schaubild zeigt den Rückgang in den letzten Jahren, aber auch, dass der Rückgang in den letzten vier Jahren sich verlangsamt hat. Schaubild 10: Betreute Kinder im Kindergartenalter von 2005 bis 2013 Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung in Bezug auf die in Anspruch genommene Betreuungszeit: Der stärkste Rückgang in absoluten Zahlen bezogen auf die Betreuungszeiten gegenüber dem Vorjahr ist bei der Betreuung vor- und nachmittags ohne Mittagsbetreuung (= Kinder) festzustellen, gefolgt von der Betreuung bis zu 5 Std. am Tag 7 (= Kinder) und der Betreuung mehr als 5 bis zu 7 Std am Tag (= Kinder), während bei der Betreuung von mehr als 7 Std. pro Tag (= Kinder) ein Zuwachs zu verzeichnen ist. Das heißt im 7 Ab der Erhebung zum Stichtag wird bei der Betreuung bis zu 5 Stunden (Halbtagsbetreuung) nicht mehr zwischen vor- oder nachmittags unterschieden. In der Regel findet die Betreuung am Vormittag statt.

24 Kindergartenbereich nehmen alle Betreuungsformen ab außer der Ganztagsbetreuung, die in den letzten Jahren kontinuierlich zunimmt. Den höchsten Anteil stellen inzwischen die Kinder mit einer Betreuungszeit von mehr als 5 bis zu 7 Stunden (VÖ-Betreuung): Kinder (= 47,80 Prozent) werden in sog. verlängerten Öffnungszeiten betreut. Die Zahl der vor- und nachmittags betreuten Kinder ohne Mittagsbetreuung (Regelbetreuung) liegt mit Kindern (= 31,54 Prozent) immer noch an zweiter Stelle. Die Kinder in Ganztagsbetreuung machen inzwischen einen Anteil von 18,75 Prozent aus. Tabelle 11: Anzahl der betreuten Kinder im Kindergartenalter nach Betreuungszeiten 8 Betreuungszeiten 9 Stichtag: Stichtag: Stichtag: abs. vh abs. vh abs. vh Bis zu 5 Std. (HT) , , ,52 Mehr als 5 bis zu 7 Std. (VÖ) Vor- und nachmittags ohne Mittagsbetreuung (RG) , , , , , ,33 Mehr als 7 Std. (GT) , , ,78 Sonstige Betreuung ,53 Kinder im Kindergartenalter , , ,00 Das folgende Schaubild zeigt die Veränderungen der Anteile der Betreuungszeiten von 2005 bis Danach ist in diesem Zeitraum der Anteil der Kinder in Regelbetreuung von fast 60 Prozent (59,33 Prozent) im Jahr 2005 auf ca. 32 Prozent (31,54 Prozent) im Jahr 2013 zurückgegangen. Im gleichen Zeitraum stieg der Anteil der in verlängerter Öffnungszeit betreuten Kinder von 30,84 Prozent auf 47,80 Prozent; der Wert des Jahres 2013 liegt damit jedoch schon im zweiten Jahr unter dem Wert des Vorjahres! 8 Die Angaben zu den Stichtagen 2006 bis 2011 wurden in dieser Tabelle nicht mehr ausgewiesen, weil sie sonst zu groß und zu unübersichtlich geworden wäre. Die Angaben können den Berichten der Vorjahre entnommen werden. 9 Siehe Fußnote 3 auf Seite Ab dem Stichtag wurden keine Kinder in der Betreuungszeitkategorie Sonstige Betreuung mehr erfasst.

25 Der Anteil der ganztags betreuten Kinder stieg von 6,78 Prozent im Jahr 2005 auf 18,75 Prozent im Jahr 2013 ein kontinuierlicher Anstieg in den letzten neun Jahren. Hier wird anschaulich, wie sich die Betreuungszeiten weg von der sog. Regelbetreuung hin zu der Betreuung in verlängerter Öffnungszeit und in den letzten beiden Jahren verstärkt zur Ganztagsbetreuung verschoben haben. Diese Entwicklungen zeigen den Bedarf der Eltern, die halbtags oder ganztags berufstätig sein wollen oder müssen. Dieser Trend wird sich insgesamt noch verstärken. Schaubild 11: Prozentuale Verteilung der im Kindergartenalter betreuten Kinder nach Betreuungszeiten von 2005 bis 2013 Ein erheblicher Unterschied in der Inanspruchnahme der Betreuungszeiten zeigt sich zwischen den Stadtkreisen einerseits und den Gemeinden und Städten in den Landkreisen andererseits.

26 Tabelle 12: Anzahl der betreuten Kinder im Kindergartenalter nach Betreuungszeiten und Stadt- bzw. Landkreisen Betreuungszeiten Landkreise Stadtkreise Baden- Württemberg abs. vh abs. vh abs. vh Bis zu 5 Std. (HT) , , ,90 Mehr als 5 bis zu 7 Std. (VÖ) Vor- und nachmittags ohne Mittagsbetreuung (RG) Mehr als 7 Std. (GT) Kindergartenkinder insgesamt , , , , , , , , , , , ,00 Während in den Landkreisen noch 37,37 Prozent (im Vorjahr waren es 37,94 Prozent) der Kinder vor- und nachmittags mit einer Unterbrechung über Mittag (Regelbetreuung) betreut werden, sind es in den Stadtkreisen im Durchschnitt nur noch 4,25 Prozent (im Vorjahr waren es 5,14 Prozent). In den Stadtkreisen erhalten schon 94,83 Prozent der Kinder eine Ganztagsbetreuung oder eine Betreuung in verlängerter Öffnungszeit, also in einer Betreuungsform, bei der zumindest eine Halbtagsberufstätigkeit der Eltern möglich ist. In 2 Stadtkreisen liegt der Anteil bei über 98 Prozent. Das folgende Schaubild zeigt die Verteilung der Betreuungszeiten nach den Kategorien der räumlichen Gliederung, wie sie im Landesentwicklungsplan (siehe Broschüre: Bestand und Struktur der in Baden-Württemberg Erhebung zum Stichtag ; KVJS 2006, S. 14) aufgestellt sind. Danach sind in Städten und Gemeinden in der Kategorie Verdichtungsräume die Betreuungszeiten mehr als 5 bis zu 7 Stunden (= in verlängerter Öffnungszeit betreute Kinder) und mehr als 7 Stunden (= ganztags betreute Kinder) am häufigsten anzutreffen. In diesen zwei Betreuungszeiten werden 79,90 Prozent (Vorjahr: 78,43 Prozent) der Kinder betreut, die in diesen Kommunen in tagsüber untergebracht sind. In Gemeinden der Kategorie ländlicher Raum im engeren Sinne werden 53,15 Prozent der Kinder (Vorjahr: 54,16 Prozent) in den übrigen Zeiten betreut, d.h. in Regelbetreuung oder Halbtagsbetreuung.

27 Schaubild 12: Betreuungsprofil der Kindergartenkinder nach Raumkategorien In den Kommunen in den Randzonen um die Verdichtungsräume werden mehr Kinder ganztags oder in verlängerten Öffnungszeiten (63,45 Prozent) betreut als in den Kommunen im Verdichtungsbereich im ländlichen Raum (52,86 Prozent). Hier lässt sich vermuten, dass sich Familien mit Kindern in den Nachbargemeinden der Verdichtungsräume angesiedelt haben, in den Städten zur Arbeit gehen und daher die zeitlich erweiterten Betreuungsangebote in ihrer Wohnortgemeinde benötigen, die inzwischen auch in diesen Gemeinden bereitgestellt werden. Der zweithöchste Anteil an Ganztagsbetreuung ist in den Gemeinden in der Kategorie Verdichtungsbereich im ländlichen Raum festzustellen (= 16,16 Prozent). Bei der Betrachtung des Betreuungsangebots in den Gemeinden nach Gemeindegrößenklassen zeigt sich, dass die Wahrscheinlichkeit, eine Ganztagsbetreuung oder eine Betreuung in verlängerter Öffnungszeit zu erhalten, mit der Größe der Kommune steigt. In den Städten mit über Einwohnern erhalten 95,67 Prozent (Vorjahr: 94,63 Prozent) der Kinder eine Ganztagsbetreuung oder zumindest eine verlängerte Betreuungszeit von mehr als 5 bis zu 7 Stunden. In Gemeinden mit bis zu Einwohnern liegt der Anteil dieser beiden Betreuungszeiten bei 48,14 Prozent (Vorjahr: 46,55 Prozent), ist also gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen.

28 Schaubild 13: Betreuungsprofil der Kindergartenkinder nach Gemeindegrößenklassen Dabei nimmt der Anteil der Ganztagsbetreuung gegenüber der Betreuung in verlängerter Öffnungszeit mit steigender Gemeindegröße zu. Ausnahme bilden die Gemeinden in der Größenklasse über bis Einwohner; da liegt der Anteil der Ganztagsbetreuung unter dem der Gemeinden in der Kategoire über bis Einwohnern. (12,29 Prozent vs. 12,51 Prozent) Die Darstellung der einzelnen Stadt- und Landkreise im folgenden Schaubild zeigt, dass es 2 Stadtkreise gibt, in denen das Betreuungsangebot zu über 98 Prozent aus Ganztagsbetreuung bzw. Betreuung in verlängerter Öffnungszeit besteht. Dies sind die Städte Heide l- berg mit 99,74 Prozent und Stuttgart mit 98,46 Prozent.

29 Schaubild 14: Anteil der ganztags bzw. in verlängerter Öffnungszeit betreuten Kindergartenkinder an der Gesamtzahl der betreuten Kindergartenkinder nach Stadt- und Landkreisen In den Landkreisen streut der Anteil zwischen 89,16 Prozent im Rhein-Neckar-Kreis und 29,43 Prozent im Landkreis Biberach für diese beiden Betreuungsangebote. Die Betreuungsquote der Kinder im Kindergartenalter wurde erstmals im Bericht zum Stic h- tag auf der Grundlage von 3,25 Jahrgängen der altersgleichen Wohnbevölkerung berechnet. Ausschlaggebend dafür war, dass der Einschulungsstichtag vom auf den eines Jahres verlegt worden ist, sodass schon 75 Prozent der 6-jährigen Kinder schulpflichtig sind. Eine ausführliche Erläuterung dazu befindet sich in dem Bericht KVJS 2010 auf den Seiten 24 ff. Bei der Berechnung der Betreuungsquote werden im Folgenden noch wie in den Vorjahren die einzelnen Altersjahrgänge betrachtet, um zu sehen, wie sich die Betreuungsquoten jeweils darstellen: Die folgende Tabelle zeigt, dass die Betreuungsquote bei den 3-jährigen Kindern bei 93,86 Prozent (Vorjahr: 94,55 Prozent), bei den 4-jährigen Kindern bei 96,31 Prozent (Vorjahr: 97,85 Prozent) und bei den 5-jährigen Kindern bei 96,24 Prozent (Vorjahr: 95,89 Prozent) liegen, also bei durchaus erwarteten Werten. Zwar auf hohem Niveau ist dennoch interessant festzustellen, dass die Quote bei den 3- und 4-jährigen Kindern in den letzten beiden Jahren leicht zurückgeht, bei den 5-jährigen Kindern im Vergleich zum Vorjahr leicht ansteigt.

30 Bei den 6-jährigen Kindern zeigt sich ein Bild fast wie in den Vorjahren: Zum Stichtag werden (Vorjahr: ) Kinder im Alter von 6 Jahren in Kindergärten bzw. betreut, die noch keine Schule besuchen. Ein Viertel der a l- tersgleichen Wohnbevölkerung ergibt aber nur Kinder (Vorjahr: Kinder) im Alter von 6 Jahren; das bedeutet, es werden noch erheblich mehr Kinder dieses Altersjahrganges in betreut als dies der auf den 30. September verlegte Einschulungstermin hat erwarten lässt. Für diesen Altersjahrgang ergibt dies eine Betreuungsquote von 159,40 Prozent (Vorjahr: 154,70 Prozent). Auch hier sind die Veränderungen nicht so groß, dennoch ist erstaunlich, dass der Anteil der Kinder, die in diesem Alter noch den Kindergarten besuchen in den letzten beiden Jahren eher zu- als abnimmt. Dies zeigt sich in den Betreuungsquoten genauso wie in den absoluten Zahlen. Tabelle 13: Betreuungsquoten der im Kindergartenalter betreuten Kinder nach Altersjahrgängen Alter der Kinder In betreute Wohnbevölkerung (3,25 Jahrgänge) Betreuungsquote Betreuungsquote Betreuungsquote Kinder, die noch keine Schule besuchen ( ) ( ) abs. abs. vh vh vh 3-jährige Kinder ,86 94,55 95,73 4-jährige Kinder ,31 97,85 98,06 5-jährige Kinder ,24 95,89 96,06 6-jährige Kinder ,40 154,7 151,03 Zusammen ,41 100,69 100,94 Im Durchschnitt ergibt dies für diese vier Altersgruppen auf der Grundlage von 3,25 Jahrgängen für ganz Baden-Württemberg eine Betreuungsquote von 100,41 Prozent (Vorjahr: 100,69 Prozent). Auch bei den Betreuungsquoten für ganz Baden-Württemberg zeigt sich ein leichter Rückgang. Dies gilt es weiter zu beobachten. 11 Nur 25 Prozent der 6-jährigen Kinder in der Wohnbevölkerung am (Gesamtzahl: )

31 In den Landkreisen liegt die Quote bei 100,78 Prozent (Vorjahr: 101,06 Prozent), in den Stadtkreisen bei 98,75 Prozent (Vorjahr: 98,99 Prozent). Tabelle 14: Betreuungsquoten für Kinder im Kindergartenalter nach Stadt- bzw. Landkreisen Stadt-/Landkreise Bevölkerung im Kindergartenalter (3,25 Jahrgänge) abs. abs. vh Landkreise ,78 Betreute Kinder im Kindergartenalter Betreuungsquote Stadtkreise ,75 Baden- Württemberg ,41 Die Werte für die einzelnen Stadt- und Landkreise weisen im Vergleich zu den Vorjahren keine erheblichen Schwankungen auf. In den Landkreisen streut dieser Wert zwischen 102,82 im Landkreis Tübingen und 98,23 Prozent im Landkreis Sigmaringen, in den Stadtkreisen zwischen 101,60 Prozent in der Stadt Freiburg und 91,88 Prozent in der Stadt Mannheim.

32 Schaubild 15: Betreuungsquote für Kinder im Kindergartenalter nach Stadt- und Landkreisen Die konkreten Werte für die einzelnen Stadt- und Landkreise 12 können der Tabelle im Anhang entnommen werden. Wesentliche Ergebnisse: - Während in den Großstädten die Kinder fast ausschließlich in Angeboten mit verlängerter Öffnungszeit oder in Ganztagsbetreuung betreut werden, ist in kleineren Kommunen hier noch mit einem steigenden Bedarf und entsprechendem Umbau des Angebots zu rechnen. - In den Randzonen um die Verdichtungsräume werden heute schon mehr Kinder ganztags oder in verlängerten Öffnungszeiten betreut als in den Verdichtungsbereichen im ländlichen Raum. Diese Kommunen in den Randzonen haben offensichtlich ihr Angebot dem Bedarf angepasst. 12 Die kreisangehörigen Städte mit eigenem Jugendamt sind bei der landesweiten und kreisvergleichenden Betrachtung in die jeweiligen Landkreise einbezogen, weil es in anderen Landkreisen auch Städte vergleichbarer Größe gibt, die kein eigenes Jugendamt haben und in gleicher Verantwortung zur Schaffung von Betreuungsangeboten stehen, wie kreisangehörige Städte mit einem Jugendamt. Im Anhang sind jedoch die Betreuungsquoten auch für die kreisangehörigen Städte mit eigenem Jugendamt zur Information ausgewiesen.

33 - Die Ganztagsbetreuung ist die einzige Betreuungsforrn, die im Vergleich zum Vorjahr bei den betreuten Kindergartenkindern zugenommen hat: Der Anteil liegt inzwischen bei 18,75 Prozent.

34 4. Betreuungssituation der Schulkinder in Tageseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe Vorab sei darauf hingewiesen, dass eine erhebliche Ausbaudynamik in der Tagesbetreuung für Schulkinder sich im Bereich des Ausbaus der offenen und gebundenen Ganztagsschulen vollzieht. Darauf näher einzugehen, ist im Rahmen des vorliegenden Berichts über die in Baden-Württemberg, der auf den Meldungen betriebserlaubnispflichtiger Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe nach 47 SGB VIII basiert, nicht möglich. Gerade im Hinblick auf den Ausbau der Ganztagsangebote im schulischen Bereich ist es jedoch für die Kinder- und Jugendhilfe durchaus von großem Interesse, die zahlenmäßige Entwicklung der Betreuung von Schulkindern in Tageseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe aufmerksam zu beobachten. Zum Stichtag wurden in Schülerhorten, Horten an Schulen, altersgemischten und sonstigen mit Betriebserlaubnis nach 45 SGB VIII insgesamt Schulkinder betreut. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies 130 Schüler (+0,43 Prozent) mehr. Seit 2005 ist somit ein kontinuierlicher leichter Anstieg der Zahl der betreuten Schulkinder festzustellen. Allerdings wird der Anstieg in den letzten Jahren immer geringer! Schaubild 16: In Tageseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe betreute Schulkinder

35 Die Aufteilung nach den Stadtkreisen und den Landkreisen hat sich dabei kaum verändert: 55,69 Prozent (Vorjahr: 55,19 Prozent) der betreuten Schulkinder leben in den Landkreisen, 44,31 Prozent (Vorjahr: 44,81 Prozent) in den Stadtkreisen. Seit 2005 ist hier eine leichte Verschiebung der prozentualen Anteile zu Gunsten der Landkreise sichtbar allerdings bei immer leicht steigenden absoluten Zahlen. Seit 2005 beträgt die prozentuale Steigerung in den Landkreisen 63,41 Prozent ( Schulkinder), in den Stadtkreisen lediglich 39,26 Prozent ( Schulkinder). Gegenüber dem Vorjahr ist in den Stadtkreisen sogar ein Rückgang von absolut 95 Schulkindern festzustellen. Tabelle 15: In Tageseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe betreute Schulkinder in den Stadt- und Landkreisen Stichtag: Stichtag: abs. vh abs. vh abs. vh Landkreise , , ,72 Stadtkreise , , ,28 Stadt-/ Landkreise Baden- Württemberg , Die folgende Tabelle beschreibt die Verteilung auf die Gruppenarten: 34,15 Prozent (Vorjahr: 36,17 Prozent) der Schulkinder werden in Schülerhortgruppen betreut, 51,49 Prozent (Vorjahr: 47,93 Prozent) in Gruppen in Horten an Schulen und 14,36 Prozent (Vorjahr: 15,90 Prozent) in altersgemischten und sonstigen Tageseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Damit liegt die Zahl der in Horten an Schulen betreuten Schulkinder um ca. ein Drittel über der Zahl der in Schülerhorten betreuten Kinder. Tabelle 16: In Tageseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe betreute Schulkinder nach Gruppenarten Gruppenarten Hortgruppen/ Schülerhorte Hortgruppen/ Horte an Schulen Gruppen in altersgemischten Einrichtungen Schulkinder insgesamt Stichtag: Stichtag: abs. vh abs. vh abs. vh , , , , , , , , , , Während in den Gruppen der herkömmlichen Schülerhorte die Zahl der betreuten Schulkinder um 563 Kinder (Vorjahr = -60 Kinder) gegenüber dem Vorjahr zurückging, nahm die Zahl

36 der betreuten Kinder in Gruppen der Horte an Schulen um Kinder (Vorjahr: Kinder) zu. Bei den in altersgemischten Gruppen betreuten Kindern ist die Zahl ebenfalls rückläufig (-444 Kinder; Vorjahr: -407); d.h. der Zuwachs insgesamt ist allein auf eine Steigerung bei den Horten an Schulen zurückzuführen. Vergleicht man die Prozentanteile in den letzten neun Jahren, so zeigt sich ein kontinuierlicher ansteigender Trend zur Betreuung in Gruppen in Horten an Schulen (2005: 21,84 Prozent; 2013: 51,49 Prozent). Die Betreuung in altersgemischten und sonstigen Tageseinric h- tungen der Kinder- und Jugendhilfe geht kontinuierlich zurück (2005: 37,82 Prozent; 2013: 14,36 Prozent). Der Anteil der in Schülerhortgruppen betreuten Kinder geht zwar nur leicht, aber seit 2009 kontinuierlich zurück, von 40,34 Prozent im Jahr 2005 auf 34,15 Prozent im Jahr Schaubild 17: In Tageseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe betreute Schulkinder nach Gruppenarten Bei der Verteilung der betreuten Schüler auf die Altersjahrgänge gibt es gegenüber den Vorjahren keine großen Veränderungen, wie das folgende Schaubild zeigt 13. Nach wie vor stel- 13 Seit der Erhebung zum Stichtag ist es möglich, zum einen die Kinder gesondert zu erfassen, die zwischen 5 bis unter 6 Jahre alt sind und schon die Schule besuchen, und zum anderen die Jugendlichen, die 14 Jahre alt und älter sind. Am Stichtag betrug die Zahl der 5-jährigen Kinder, die schon die Schule besuchten, 104 Kinder; diese Anzahl wurde den 6-jährigen Kindern bei der Darstellung der Altersjahrgänge zugeschlagen. Die Zahl der 14-jährigen und älteren Jugendlichen betrug 126 Jugendliche ( ); sie wurden bei der Darstellung der Altersjahrgänge zu den 13-jährigen Kindern gerechnet.

37 len die ersten vier Jahrgänge 81,04 Prozent (= Kinder) der Schüler, die übrigen vier Jahrgänge 18,96 Prozent (= Kinder). Auffällig ist, dass die absolute Zahl bei den 6 bis unter 7-jährigen Schulkinder in den letzten zwei Jahren rückläufig ist. Schaubild 18: Anzahl der in Tageseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe betreuten Schulkinder nach Altersjahrgängen Hinzuweisen ist, dass gegenüber dem Vorjahr bei den 8- bis unter 9-jährigen Schulkindern (+ 312) und den 9- bis unter 10-jährigen Schulkindern (+253) die größte Steigerungen festzustellen sind. Zur Berechnung der Betreuungsquote, d.h. des Anteils der in Tageseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe betreuten Schulkinder unter 14 Jahren 14 an der Gesamtzahl der Kinder unter 14 Jahren in der Wohnbevölkerung, wurden 7,75 Jahrgänge zu Grunde gelegt, weil davon ausgegangen wird, dass nach Verlegung des Einschulungsstichtags auf den von den 6- bis unter 7-jährigen Kindern ca. drei Viertel bereits die Schule besuchen (können). 14 Siehe hierzu auch Fußnote 11; auch hier wurden bei den betreuten Kindern sowohl die wenigen 5-jährigen Kinder wie auch die wenigen 14-jährigen und älteren Schulkinder einbezogen. Bei der altersgleichen Wohnbevölkerung wurden jedoch die 7- bis unter 14-jährigen Kinder sowie 75 Prozent der 6-jährigen Kinder einbezogen.

38 Die Betreuungsquote betrug 2013 auf ganz Baden-Württemberg bezogen 3,82 Prozent (Vorjahr: 3,73 Prozent), in den Landkreisen lag sie bei 2,52 (Vorjahr: 2,43 Prozent), in den Stadtkreisen bei 10,74 (Vorjahr: 10,78 Prozent). Sie ist damit in den Landkreisen also leicht angestiegen, in den Stadtkreisen leicht zurückgegangen. Tabelle 17: Betreuungsquoten für in Tageseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe betreute Schulkinder nach Stadt- bzw. Landkreisen Stadt-/ Landkreise Zahl der betreuten Schulkinder (Stichtag: ) Bevölkerung Schulkinder (7,75 Jahrgänge) (Stichtag: ) Betreuungsquoten Betreuungsquoten Betreuungsquoten Betreuungsquoten abs. abs. vh vh vh vh Landkreise ,52 2,43 2,3 2,22 Stadtkreise ,74 10,78 10,59 10,11 Baden- Württemberg ,82 3,73 3,56 3,41 Die Darstellung der Betreuungsquoten in den einzelnen Land- und Stadtkreisen zeigt erhebliche Unterschiede: Im Rhein-Neckar-Kreis lag sie mit 4,41 Prozent am höchsten, im Alb- Donau-Kreis mit 0,36 Prozent am niedrigsten. In den Stadtkreisen streut der Wert zwischen 13,68 Prozent in der Stadt Mannheim und 1,66 Prozent in der Stadt Heilbronn (siehe folgendes Schaubild).

39 Schaubild 19: Betreuungsquote der in Tageseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe betreuten Schulkinder nach Land- und Stadtkreisen Die konkreten Werte für die einzelnen Stadt- und Landkreise können der Tabelle im Anhang entnommen werden. In einer Landkarte sind dort auch die unterschiedlichen Betreuungsquoten dargestellt. Wesentliche Ergebnisse: - Die Zahl der in Tageseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe betreuten Schulkinder nimmt nach wie vor leicht zu. Dies zeigt den hohen Betreuungsbedarf, der trotz des Ausbaus der Ganztagsschulen besteht. - Der Zuwachs insgesamt ist allein auf eine Steigerung bei der Betreuung in Horten an Schulen zurückzuführen. - Gegenüber dem Vorjahr ist bei den 8- bis unter 9-jährigen Schulkindern (+312) und den 9- bis unter 10-jährigen Schulkindern (+253) die größte Steigerung festzustellen. - Zum zweiten Mal in Folge ist ein Rückgang bei den 6- bis unter 7-jährigen Schulkindern festzustellen.

40 Anhang Betreuungsquoten für in Tageseinrichtungen betreute Kinder unter 3 Jahren nach Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg Stadt- bzw. Landkreise Betreute Kinder unter 3 Jahren Wohnbevölkerung Betreuungsquoten Kinder unter 3 Jahren abs. abs. vh LK Alb-Donau-Kreis ,26 LK Biberach ,89 LK Böblingen ,15 LK Bodenseekreis ,77 LK Breisgau-Hochschw ,55 LK Calw ,85 LK Emmendingen ,52 LK Enzkreis ,17 LK Esslingen ,98 LK Freudenstadt ,81 LK Göppingen ,89 LK Heidenheim ,58 LK Heilbronn ,70 LK Hohenlohe ,83 LK Karlsruhe ,69 LK Konstanz ,39 LK Lörrach ,67 LK Ludwigsburg ,04 LK Main-Tauber-Kreis ,44 LK Neckar-Odenwaldkreis ,35 LK Ortenaukreis ,11 LK Ostalbkreis ,79 LK Rastatt ,98 LK Ravensburg ,77 LK Rems-Murr-Kreis ,86 LK Reutlingen ,46 LK Rhein-Neckar-Kreis ,76 LK Rottweil ,82 LK Schwäbisch Hall ,69 LK Schwarzw.-Baar-Kreis ,91 LK Sigmaringen ,97 LK Tübingen ,41 LK Tuttlingen ,70 LK Waldshut ,86 LK Zollernalbkreis ,02 Landkreise ,65 ST Baden-Baden ,03 ST Freiburg ,41 ST Heidelberg ,12 ST Heilbronn ,13 ST Karlsruhe ,74 ST Mannheim ,13 ST Pforzheim ,59 ST Stuttgart ,00 ST Ulm ,36 Stadtkreise ,29 Baden-Württemberg ,55 Stichtage: Betreute Kinder: ; Wohnbevölkerung:

41 Betreuungsquoten für in Tageseinrichtungen betreute Kinder unter 3 Jahren nach Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg Stichtage: Betreute Kinder: Wohnbevölkerung: MA MOS TBB KA HD HN KÜN SHA RA BAD PF CW BB LB S ES WN GP AA HDH Quelle: Bestand und Struktur der in Baden-Württemberg, Ergebnisse der Erhebung zum Stichtag OG FDS RW EM VS FR LÖ WT TÜ BL TUT KN SIG RT FN BC RV UL ; S.17 3: 12,5 bis unter 15,0 Prozent 4: 15,0 bis unter 17,5 Prozent 5: 17,5 bis unter 20,0 Prozent 6: 20,0 bis unter 25,0 Prozent Betreuungsquoten 7: 25,0 bis unter 30,0 Prozent 8: 30,0 bis unter 35,0 Prozent 9: 35,0 bis unter 40,0 Prozent Stichtage: Betreute Kinder: ; Wohnbevölkerung: (Die Bezeichnung der Stadt- und Landkreise in der Karte entspricht den Kürzeln der Autokennzeichen. Haben ein Stadtkreis und der umliegende Landkreis das gleiche Kennzeichen, so wird das Kürzel jeweils nur einmal aufgeführt. Beispiel: Für die Stadt Heidelberg und den Rhein-Neckar-Kreis wird nur einmal das Kürzel HD in der Karte dargestellt.)

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