Bürgenstock Konferenz der Schweizer Fachhochschulen Unternehmerische Rahmenbedingungen für den Leistungsbereich af&e an der HSR
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- Benjamin Koenig
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1 Bürgenstock Konferenz der Schweizer Fachhochschulen Unternehmerische Rahmenbedingungen für den Leistungsbereich af&e an der HSR
2 Unternehmerischer Rahmen für af&e Ziele und Grundsätze für die af&e Tätigkeiten Einsatz in verschiedenen Leistungsbereichen Unsere Prof. sind Unternehmer Das Institut als Organisationseinheit Rahmenbedingungen Mitarbeitende am Institut Die Instituts Strategie Basis Finanzierung Das Karriere Modell für Institutsmitarbeitende 2
3 Ziele und Grundsätze der af&e Tätigkeiten WTT gehört zum erweiterten Leistungsauftrag der FH af+e dient der Wirtschaft durch Know-How Transfer und als Zugang zu staatlichen Förderprogrammen af+e dient den Mitarbeitenden als Sprungbrett für ihre Karriere af+e gewährleistet die permanente Weiterbildung der Dozierenden und den Praxisbezug für Aus- und Weiterbildung Die Schulleitung der HSR definiert den Rahmen, so dass af+e / DL Projekte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Verwaltung möglichst wirkungsvoll durchgeführt werden können. Gesetzliche Grundlage sind das Fachhochschulgesetz, sowie die Personalverordnung der HSR vom 20.März
4 Einsatz in verschiedenen Leistungsbereichen af&e ist keine Nebentätigkeit zwischen Tag und Traum Nach Absprache mit den Prof. werden ihre Tätigkeiten auf die LB prozentual aufgeteilt und in der ILV festgehalten. (z.b. 64% Ausbildung, 36% af&e / DL) Alle Prof. haben ihren eigenen Kontenbereich für af&e mit Abschluss als Erfolgsrechnung Ihr Saläranteil (inkl. Soz.) wird gemäss proz. Aufteilung: Ausbildung zu af&e bei ihren af&e Konten belastet 4
5 Unsere Prof. sind Unternehmer Prof. verhandeln ihre Aufträge mit den Kunden selber und legen die Konditionen selber fest Prof. wickeln die Aufträge eigenverantwortlich ab (Offerte, Auftragsbestätigung, PM, Controlling, Auslösen der Rechnungen, Freigeben der Mahnungen) Prof. tragen ihren Anteil der Instituts-Gemeinkosten Erarbeiten die Prof. Gewinn, können sie bis zu max. 25% ihres Bruttosalärs als Gewinnbeteiligung auszahlen lassen 5
6 Das Institut als Organisationseinheit Institute sind Organisationseinheiten für die af+e Tätigkeiten in der Regel von mehreren Dozierenden und Mitarbeitenden (Mittelbau) Institute geben den Dozierenden und Mitarbeitenden eine Identität bzw. ein Zugehörigkeitsgefühl Institut XY Institute erarbeiten in der Regel mindestens einen Umsatz von 0,6 Mio. Fr. Das Angebot der Institute soll am Markt möglichst klar wahrgenommen werden können 6
7 Rahmenbedingungen Institute werden von der Schulleitung bevorzugt gefördert Die HSR stellt den Instituten die Infrastruktur zur Verfügung Die SL kann Institutsprojekte finanziell fördern Die Rechnungslegung erfolgt zentral durch das Finanz- und Rechnungswesen der HSR HSR Hochschule für Technik Rapperswil Institut X1 Institut X2 af+e soll keine Markt- oder Wettbewerbsverzerrungen zur Folge haben. Leistungen sind deshalb zu Marktpreisen zu verrechnen 7
8 Rahmenbedingungen Die Institute der HSR sind dem Leiter af+e der SL unterstellt und in der Regel fachlich einem Studiengang zugeordnet Der durch den HR gewählte Institutsleiter führt das Institut. Pool von Mitarbeitenden Institutsleiter Partner 1 Partner 2 Partner 3 Institutspartner sind in der Regel Professorinnen und Professoren Der Institutsleiter kann auch als Partner tätig sein 8
9 Mitarbeitende am Institut Mitarbeitende sind Wissenschaftliche Mitarbeitende, Assistierende, SystemingenieurInnen sowie administratives und technisches Personal Mitarbeitende sind in der Regel am Institut angestellt und nicht bei den Partnern Institute erlauben mehreren Dozenten aus einem Pool von Mitarbeitenden zu schöpfen. Dadurch kann der Einsatz bezüglich Qualität und Quantität optimiert werden. 9
10 Mitarbeitende in anderen Leistungsber. Der Institutsleiter kann in Absprache mit dem Studiengangleiter Institutsmitarbeitende für Aufgaben in anderen LB einsetzen Diese Tätigkeiten werden wie Projekte geführt. Wissenschaftliche Mitarbeitende und Assistierende können auch im Unterricht gemäss Dozenteneinsatzplan eingesetzt werden. Der Studiengang bezahlt einen durch die SL festgelegten Stundensatz an das Institut. 10
11 Die Instituts - Strategie Der Institutsleiter bildet zusammen mit den Partnern und dem Studiengangleiter die Institutskommission Partner x1 Die Institutskommission erarbeitet die strategische Ausrichtung in einem Mehrjahresplan zu Händen der SL Partner x2 Dieser Mehrjahresplan bildet auch die Basis für die jährliche Budgetierung des Institutes und der Partner Studiengangleiter Institutsleiter 11
12 Basisfinanzierung Die SL kann Projekte mit zentralem Instituts-Charakter bewilligen, sofern diese nicht durch das Betriebskapital des Instituts finanziert werden können Solche Projekte haben keinen Industriepartner und werden durch den Institutsleiter in Abstimmung mit den Partnern bei der SL beantragt Sekretariat + Mitarbeitende Institutsleiter Partner 1 Partner 2 Partner 3 Es fliesst nie Basisfinanzierung zu einem Partner 12
13 Basisfinanzierung für Investitionen Die Schulleitung kann einen Beitrag für Investitionen (Sachmittel) auf Antrag des Institutsleiters gewähren. Das Geld für die Investition fliesst an das Institut und nicht zum einzelnen Partner und wird während einer vereinbarten Anzahl Jahre abgeschrieben. Es werden keine Verzinsungen angerechnet. Die Abschreibungen werden den Partnern direkt belastet, sofern nur einzelne Partner Nutzniesser der Investition sind. Sind alle Partner Nutzniesser, wird die Abschreibung auf alle aufgeteilt. 13
14 Das Karriere Modell für Mitarbeitende Naturgemäss entwickeln sich Absolventen (Institutsmitarbeitende) nach dem Studium rasant! 4 Entwicklungsstufen innerhalb Assistierende 3 Entwicklungsstufen innerhalb der Wissensch. Mitarbeitenden Wechsel der Kategorien können entsprechend den Aufgaben, unabhängig vom Stufenanstieg vollzogen werden. 14
15 Das Karriere Modell für Mitarbeitende Ausserordentliche Leistungen sollen honoriert werden: Gewinnbeteiligung bis zu 8% des Brutto Jahresbesoldung Zulage bis max für besondere Leistung Zulage für die Übernahme von Funktionen ausserhalb der üblichen Aufgabe 15
16 Erfolg bringt Wachstum 16'000'000 14'000'000 12'000'000 10'000'000 8'000'000 6'000'000 4'000'000 2'000' Gesamt TT 2'307'82 7'510'67 8'922'60 9'167'78 10'141'1 12'548'3 13'482'9 14'134'0 15'062'0 15'821'0 16
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