GRUNDLAGEN WIRTSCHAFT. 21 Knappheit. Bedürfnisse Güter Nutzen Produktion Nachfrage Preise. Prof. Dr. Friedrich Wilke.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "GRUNDLAGEN WIRTSCHAFT. 21 Knappheit. Bedürfnisse Güter Nutzen Produktion Nachfrage Preise. Prof. Dr. Friedrich Wilke."

Transkript

1 GRUNDLAGEN WIRTSCHAFT 21 Knappheit Bedürfnisse Güter Nutzen Produktion Nachfrage Preise 21 Knappheit 1 Prof. Dr. Friedrich Wilke

2 Bedürfnisse Menschen haben Bedürfnisse Bedürfnisse sind subjektive Empfindungen von Menschen, und zwar Gefühle des Mangels, mit dem Streben, sie zu mildern oder zu beseitigen. (VON HERMANN, 1832) Bedürfnisse = Wünsche Motive Bedürfnisse sind individuell veränderbar motivierend unbegrenzt Bedürfnisarten: Individualbedürfnisse Kollektivbedürfnisse offene Bedürfnisse latente Bedürfnisse Existenzbedürfnisse Grundbedürfnisse Luxusbedürfnisse 21 Knappheit 2

3 Bedürfnisse Bedürfnisspyramide nach MASLOW Maslow unterscheidet Defizitbedürfnissen und Wachstumsbedürfnissen Ein Denkmodell zur Erklärung von Verhalten? Bedürfnisse bauen aufeinander auf. Selbstverwirklichung z.b. Individualität, Kunst, Glaube Soziale Anerkennung z.b. Status, Wohlstand, Geld, Macht Soziale Beziehungen z.b. Freunde, Partnerschaft, Fürsorge Sicherheit z.b. Wohnung, Arbeitsplatz, Gesundheit Körperliche Bedürfnisse z.b. Wärme, Trinken, Essen Wachstums- Bedürfnisse Defizit- Bedürfnisse 21 Knappheit 3

4 Güter Güter sind sämtliche Mittel zur Bedürfnisbefriedigung Güter im weiteren Sinne Waren materielle Güter Güter Produktionsergebnisse Dienstleistungen Rechte immaterielle Güter Informationen Nutzung von originären Produktionsfaktoren Arbeit, Boden, Natur Güter stiften einen Nutzen Nutzen ist das Ausmaß der Bedürfnisbefriedigung. Der gesamtwirtschaftliche Nutzen aller Personen ist die Wohlfahrt (welfare). 21 Knappheit 4

5 Produktion Produktion ist Güterumwandlung Input Produktionsmittel Produktionsfaktoren Produktion Output Produktionsergebnisse Produktion ist jede Tätigkeit, die zur Herstellung, Umwandlung oder Bereitstellung von Gütern beiträgt. In der betrieblichen Praxis ist mit Produktion oft nur die Fertigung gemeint. Das ist der produktive Bereich mit den produktiven Tätigkeiten; alles übrige gilt als unproduktiv. 21 Knappheit 5

6 Produktion Produktion ist Wertschöpfung Input Produktionsmittel Produktionsfaktoren Produktion Output Produktionsergebnisse Produktion ist Werteverzehr Produktion ist Wertschöpfung Kosten entstehen für Leistung Leistung 21 Knappheit 6

7 Produktion Produktion in den Wirtschaftssektoren Input private und öffentliche Unternehmen Output Erwerbswirtschaftliche Ziele Finanzierung durch Markterlöse Input Staat (Gebietskörperschaften) Dienstleistungen für die Allgemeinheit Finanzierung durch Abgaben Input private Haushalte Eigenbedarf keine systematische statistische Erfassung 21 Knappheit 7

8 Produktion Produktionsfaktoren Volkswirtschaftslehre Arbeit Kapital Natur Betriebswirtschaftslehre Elementarfaktoren dispositive Arbeit Zusatzfaktoren auf Erwerb gerichtete menschliche Tätigkeit Realkapital, Anlagevermögen (incl. Wohnbauten, Software, Nutzplanzungen) Boden, Wind, Wasser, Sonne, Tiere, Pflanzen, Arbeitsleistungen (an Objekten) HBW: Hilfs-, Betriebs- und Werkstoffe Betriebsmittel (Anlagevermögen) Führung Planung Organisation Kontrolle Rechte Patente Lizenzen Information 21 Knappheit 8

9 Nachfrage Nachfrage ist ein Entscheidungsergebnis Bedürfnisse Bedarf Nachfrage ist die Information über einen konkreten Kaufwunsch als Ergebnis einer Entscheidung Frage: Wovon hängt die nachgefragte Menge ab? Was sind die Bestimmungsgründe für die Nachfrage nach einem Gut? 21 Knappheit 9

10 Nachfrage Determinanten der Nachfrage (Entscheidungsmodell) Wetter Werbung Beruf Alter Freundeskreis Lage (Situation) Bedürfnisse Ziele Interne Begrenzungen Einkommen Kreditwürdigkeit Vermögen usw. Externe Begrenzungen Entscheidung Finanzierungsmöglichkeiten Angebotsbedingungen Preis Lieferzeiten Service usw. Nachfrage 21 Knappheit 10

11 Knappheit Güter sind knapp Bedürfnisse Wünsche (Nachfrage) > verfügbare Gütermenge ja nein knappe Güter Zahlungsbereitschaft freie Güter keine Zahlungsbereitschaft 21 Knappheit 11

12 Geld Geld ist auch knapp aber Geld ist kein Gut, sondern Geld ist eine Forderung (zugleich: Verbindlichkeit) repräsentiert Ansprüche an reale Güter und erhält seinen Wert durch die Kaufkraft Geldfunktionen: Geld ist das allgemein akzeptierte Tauschmittel (Zahlungsmittel) ein Wertaufbewahrungsmittel ein Recheneinheitsmittel Das Geldwesen (Währung) funktioniert auf der Basis von Vertrauen darauf, dass andere Wirtschaftssubjekte das Geld annehmen und dafür Güter (Leistungen) liefern. 21 Knappheit 12

13 Geld Geld ist das, was man nicht hat. (Kurt Tucholsky) Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt. (Oscar Wilde) Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen. (Konrad Adenauer) Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Gold und Grundstücke dazu. (Danny Kaye) Geld ist eine herrliche Mitgift. Am besten ohne Frau. (Epidicus) Ich habe viel von meinem Geld für Weiber, Alkohol, und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst. (George Best) 21 Knappheit 13

14 Knappheit Distributions- und Allokationsproblem umfangreiche Bedürfnisse Knappheit begrenzte Güter (Mittel) Distributionsproblem Verteilungsproblem Allokationsproblem Verwendungsproblem (Selektionsproblem) Wer bekommt wie viele Güter? (Einkommen) Was ist gerecht? Wofür werden knappe Mittel (Ressourcen) bestmöglich eingesetzt? Was ist effizient? 21 Knappheit 14

15 Knappheit Distributionsproblem Das knappe Gut erhält Verteilungsprinzip Anmerkung wer den höchsten Preis bezahlt Markt speziell: Auktion wer zuerst kommt Warteschlange Schlangenwirtschaft wer die Auswahlkriterien erfüllt Zuteilung speziell: Bezugsscheine wer die besten Kontakte hat Beziehungen Vetternwirtschaft wer Glück hat Losverfahren Lotteriewirtschaft wer Macht ausübt Macht legale und illegale Aneignung 21 Knappheit 15

16 Preise Preise sind: Güterpreise Lohn (Gehalt) Zins Wechselkurs Miete Pacht Maut Tarife Gebühren Preise haben in allen Wirtschaftsformen Informationsfunktion Lenkungsfunktion Verteilungsfunktion Sie informieren über Knappheit (Angebot, Nachfrage, Markt) Sie steuern unser Verhalten Anreize für Einsparungen, Sorgfalt, Verschwendung Ausschlussprinzip Verteilung der Güter nach Kaufkraft und Kaufbereitschaft. Wer nicht bezahlt, bekommt nichts. Der Preis ist ein Knappheitsindikator (nicht nur in Marktwirtschaften). 21 Knappheit 16

17 Preise Typen der Preisbildung Marktpreise Kartellpreise Monopolpreise indirekt administrierte Preise quasiadministrierte Preise teiladministrierte Preise direkt administrierte Preise Wettbewerb Angebot und Nachfrage freie Preise Knappheitspreise Preisfestlegung ohne hinreichenden Wettbewerb aufgrund von Marktmacht Preisabsprachen Marktordnungen Preisregulierungen Agrarprodukte (Fleisch, Milch, Brot, Zucker ) gezielt beeinflusste Preise (Verbrauchssteuern): Mineralöl, Gas, Kaffee, Tabak, Alkohol, Miet(erhöhung) Staatliches Mitspracherecht : Strom, Post, Arzt, Rechtsanwalt, Notar, Makler, Steuerberatung, Pflegeleistungen, Rundfunk und Fernsehen, Führerschein- und Parkgebühren, Kfz-Steuer, Studiengebühren, Friedhofsgebühren, Autobahnnutzung (Maut) 21 Knappheit 17

Volkswirtschaftliche Grundlagen

Volkswirtschaftliche Grundlagen Themenbereich I: Volkswirtschaftliche Grundlagen 1 Volkswirtschaftliche Grundlagen Themenbereich I: Volkswirtschaftliche Grundlagen 2 Volkswirtschaftslehre Mikroökonomie Makroökonomie Wirtschaftspolitik

Mehr

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Dipl. Betriebswirtin (FH) Nicole Kalina-Klensch www.fh-kl.de 21.10.2011 Überblick Produktionsfaktoren Volkswirtschaftliche PF Betriebswirtschaftliche PF Ökonomisches

Mehr

1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage

1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage 1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre 1.1.1 Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage Definition des Begriffes Bedürfnisse Bedürfnisse sind Wünsche,

Mehr

1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage

1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage 1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre 1.1.1 Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage Definition des Begriffes Bedürfnisse Bedürfnisse sind Wünsche,

Mehr

Christian Klaus Sozialkunde Wirtschaftspolitik

Christian Klaus Sozialkunde  Wirtschaftspolitik Wirtschaftspolitik Bedürfnisse: - Primär- oder Existenzbedürfnisse - Sekundär, Kultur- Luxusbedürfnisse richten sich nach: - Umweltbedingungen - wirtschaftliche Verhältnisse - Stand der Zivilisation Bedürfnisse:

Mehr

GRUNDLAGEN WIRTSCHAFT. 21... Knappheit der Güter. Prof. Dr. Friedrich Wilke

GRUNDLAGEN WIRTSCHAFT. 21... Knappheit der Güter. Prof. Dr. Friedrich Wilke GRUNDLAGEN WIRTSCHAFT Prof. Dr. Friedrich Wilke 21... Knappheit der Güter 1 Bedürfnisse... 1 2 Güter... 1 3 Nutzen... 2 4 Nachfrage... 2 5 Knappheit... 4 6 Verteilung... 4 7 Preise... 5 Ergänzungen...

Mehr

Durch- Informationen. Realisie- Abb. 1-1: Management als informationsverarbeitender Entscheidungsprozess

Durch- Informationen. Realisie- Abb. 1-1: Management als informationsverarbeitender Entscheidungsprozess Informationen Durch- Planung setzung Kontrolle Realisie- rung Abb. 1-1: Management als informationsverarbeitender Entscheidungsprozess Realgut- Produktionsfaktoren Beschaffungsmärkte Produkte Einstandspreise

Mehr

Durchsetzung. Informationen. Realisierung. Management als informationsverarbeitender Entscheidungsprozess

Durchsetzung. Informationen. Realisierung. Management als informationsverarbeitender Entscheidungsprozess Planung Realisierung Durchsetzung Kontrolle Informationen Abb. 1-1: Management als informationsverarbeitender Entscheidungsprozess Beschaffungsmärkte Realgut- Produktionsfaktoren Produkte Absatzmärkte

Mehr

Gesundheitsökonomie. PD Dr. Christian Krauth

Gesundheitsökonomie. PD Dr. Christian Krauth Gesundheitsökonomie PD Dr. Christian Krauth Inhalt 1. Grundlagen der Gesundheitsökonomie 2. Markt und Plan 3. Markt im Gesundheitswesen Inhalt 1. Grundlagen der Gesundheitsökonomie 2. Markt und Plan 3.

Mehr

GRUNDWISSEN WIRTSCHAFT UND RECHT Jgst. Peutinger-Gymnasium Augsburg

GRUNDWISSEN WIRTSCHAFT UND RECHT Jgst. Peutinger-Gymnasium Augsburg Operatoren in schriftlichen und mündlichen Leistungserhebungen siehe Grundwissen Wirtschaft und Recht 9. Jgst. 10.1 Denken in gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen Wie verhalten sich Haushalte und Unternehmen

Mehr

Sachbereich: Die Grundbegriffe der Volkswirtschaftslehre

Sachbereich: Die Grundbegriffe der Volkswirtschaftslehre Anmerkung: Oberziele des Unterrichtes sind: Die Teilnehmenden verstehen die Begriffe und Zusammenhänge der Wirtschaftsnachrichten und können die Aussagen auch einordnen und anwenden. Letzte Überarbeitung

Mehr

1.2 Gütererzeugung Güterverteilung Güterverbrauch

1.2 Gütererzeugung Güterverteilung Güterverbrauch .2 Gütererzeugung Güterverteilung Güterverbrauch.2. Bedürfnisse Jeder Mensch hat Wünsche und möchte gern, dass sie erfüllt werden. In der Wirtschaft spricht man nicht von Wünschen, sondern von Bedürfnissen.

Mehr

Einführung BWL Seiten 12 36

Einführung BWL Seiten 12 36 Einführung BWL Seiten 12 36 Vom Bedürfnis zur Nachfrage Der Ausgangspunkt wirtschaftlicher Aktivitäten sind unterschiedliche menschliche Bedürfnisse. Sie werden von Unternehmungen aufgegriffen und führen

Mehr

Kennen, können, beherrschen lernen was gebraucht wird. Wirtschaft & Soziales

Kennen, können, beherrschen lernen was gebraucht wird. Wirtschaft & Soziales Wirtschaft & Soziales Inhaltsverzeichnis Kennen, können, beherrschen lernen was gebraucht wird Inhaltsverzeichnis... 2 Der Wirtschaftskreislauf... 3 Das Bruttoinlandsprodukt... 3 Wirtschaftssubjekte...

Mehr

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER PREIS UND SEINE FUNKTIONEN

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER PREIS UND SEINE FUNKTIONEN E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER PREIS UND SEINE FUNKTIONEN Der Preis ist der in Geld ausgedrückte Tauschwert einer Ware. Er hat folgende Funktionen: Messfunktion: Lenkungsfunktion. Gleichgewichtsfunktion:

Mehr

Dr. Ulrich Mössner Grundbegriffe der Volkswirtschaft und was dahinter steckt

Dr. Ulrich Mössner Grundbegriffe der Volkswirtschaft und was dahinter steckt Dr. Ulrich Mössner Grundbegriffe der Volkswirtschaft und was dahinter steckt Der volkswirtschaftliche Kreislauf Entwicklung (Agrar, Gewerbe, Dienstleist.) Arbeitsteilung (Vor- und Nachteile) Geld und Geldwert

Mehr

Grundlagen des Wirtschaftens

Grundlagen des Wirtschaftens 1 Bedürfnisse steuern Nachfrage Markt und Marktformen steuert mithilfe des ökonomischen Prinzips daraus ergeben sich und bilden Angebot Sektoren Betriebe Kooperation/Konzentration Fertigungsverfahren Produktionstypen

Mehr

11 Vorhaben Brandenburg

11 Vorhaben Brandenburg 11 Vorhaben für ein soziales Brandenburg Wahl-Programm in leicht verständlicher Sprache Inhalt 11 Vorhaben für ein soziales Brandenburg 4 1. Wir wollen gute Arbeit, gute Löhne und eine gute Wirtschaft!

Mehr

Gerechter Handel. gerechtes Handeln? www.boeckler.de

Gerechter Handel. gerechtes Handeln? www.boeckler.de Gerechter Handel gerechtes Handeln? www.boeckler.de Überblick 1. Handel aus ökonomischer Sicht 2. Gerechtigkeit aus ökonomischer Sicht 3. Marktwirtschaftliche Gerechtigkeit 4. Das Rawlssche Gerechtigkeitsprinzip

Mehr

Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Was ist Volkswirtschaftslehre? Bedürfnisse, Güter und Produktionsfaktoren Volkswirtschaftslehre beschäftigt sich mit dem Problem der Knappheit. Knappheit und Tausch spielen in der

Mehr

Grundwissen Wirtschaft und Recht 10. Jahrgangsstufe

Grundwissen Wirtschaft und Recht 10. Jahrgangsstufe Grundwissen Wirtschaft und Recht 10. Jahrgangsstufe 10.1 Denken in gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen Wie verhalten sich und auf dem Markt? Am Markt werden Güter angeboten und nachgefragt. Die verfolgen

Mehr

Was haben wir bis jetzt alles gemacht? Was kommt wohl darin vor? Kann ich schon alles? Wie lerne ich denn dafür?

Was haben wir bis jetzt alles gemacht? Was kommt wohl darin vor? Kann ich schon alles? Wie lerne ich denn dafür? Was haben wir bis jetzt alles gemacht? Was kommt wohl darin vor? Kann ich schon alles? Wie lerne ich denn dafür? Betriebswirtschaftslehre Einführung Betriebswirtschaftslehre Einführung Bedüfnisse, Bedarf,

Mehr

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre 6 Wie eine Volkswirtschaft funktioniert Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre Die Volkswirtschaftlehre (VWL) beschäftigt sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen eines Staates: der Volkswirtschaft.

Mehr

Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Sämtliche CD-Inhalte als MindMap zur Übersicht und Lernkontrolle Du kannst es! 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Waagrecht 1 Wie nennt man den staatlichen

Mehr

Crashkurs IHK Prüfung

Crashkurs IHK Prüfung Mach die Pr fung einfacher! Lerne in Webinaren mit Lernvideos wann du willst wo du willst so oft du willst. Crashkurs IHK Prüfung 3.1. VWL Grundlagen 3.1. VWL Grundlagen # Welches sind die 5 Bed rfnis

Mehr

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre 6 Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre Die Volkswirtschaftlehre (VWL) beschäftigt sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen eines Staates: der Volkswirtschaft. Unter Volkswirtschaft versteht

Mehr

Einführung in die. Regulierungsökonomie. Juristische Fakultät Lehrstuhl für Steuerrecht und Wirtschaftsrecht Karsten Zippack, M.Sc.

Einführung in die. Regulierungsökonomie. Juristische Fakultät Lehrstuhl für Steuerrecht und Wirtschaftsrecht Karsten Zippack, M.Sc. Einführung in die Regulierungsökonomie Juristische Fakultät Lehrstuhl für Steuerrecht und Wirtschaftsrecht Karsten Zippack, M.Sc. Regulierungsökonomie Wiederholung Was sind Märkte und wie lassen sich diese

Mehr

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse 1 VOLKSWIRTSCHAFTLICHES UMFELD UND GRUNDLEGENDE ÖKONOMISCHE ZUSAMMENHÄNGE 1.1 Wirtschaftssubjekte im volkswirtschaftlichen Umfeld 1.1.1 Wirtschaftssubjekte Haushalt, Unternehmen und Staat Zusammenfassung

Mehr

Sachbereich: Die Grundbegriffe der Volkswirtschaftslehre

Sachbereich: Die Grundbegriffe der Volkswirtschaftslehre Anmerkung: Die Oberziele des Unterrichtes sind: - Die Teilnehmenden verstehen die Begriffe und Zusammenhänge der Hauptnachrichten bzgl. Volkswirtschaft und können so die Aussagen einordnen und anwenden.

Mehr

Betriebswirtschaft. 2) Die Betriebe. Folie 1/1. Manz Verlag Schulbuch

Betriebswirtschaft. 2) Die Betriebe. Folie 1/1. Manz Verlag Schulbuch 2) Die Betriebe Folie 1/1 Der Betrieb und sein gesellschaftliches Umfeld Betriebswirtschaft Die Partner des Betriebs Die Partner des Betriebs Funktionen des Gewinns Betriebstypen Mitarbeiter Eigentümer

Mehr

Einführung 1. Einführung S. 14. Was versteht man unter dem Begriff Wirtschaft? Unter dem Begriff Wirtschaft verstehen wir

Einführung 1. Einführung S. 14. Was versteht man unter dem Begriff Wirtschaft? Unter dem Begriff Wirtschaft verstehen wir Einführung 1 Was versteht man unter dem Begriff Wirtschaft? Unter dem Begriff Wirtschaft verstehen wir alles, was Menschen unternehmen, um ihre Bedürfnisse zu decken z.b. Bedürfnisse nach Nahrung, Wohnraum,

Mehr

Entscheidungsorientierte Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Entscheidungsorientierte Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Entscheidungsorientierte Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Prof. Dr. Johann Nagengast Technische Hochschule Deggendorf Kapitel 1 Der Alltag eines Unternehmers Ein Angebot der vhb - virtuelle hochschule

Mehr

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Gegenstand der BWL und Basics Technische Studiengänge Dr. Horst Kunhenn Fachhochschule Münster, ITB Steinfurt Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Dr. Horst Kunhenn

Mehr

VWL A Grundlagen. Kapitel 1. Grundlagen

VWL A Grundlagen. Kapitel 1. Grundlagen Kapitel 1 Einleitung Dieses Kapitel führt in die der VWL ein. Dabei wir die Ökonomik als die Wissenschaft vom Umgang mit knappen Ressourcen (Knappheitsproblematik) vorgestellt. Des Weiteren werden die

Mehr

Grundlagen der Ökonomie (Teil II) Grundlagen der Makroökonomik und der Wirtschaftspolitik Wirtschaftswachstum

Grundlagen der Ökonomie (Teil II) Grundlagen der Makroökonomik und der Wirtschaftspolitik Wirtschaftswachstum Wirtschaftswachstum Referent: Prof. Dr. Karl-Heinz Kappelmann 76 Begriff Wirtschaftswachstum 1. Langfristige Vermehrung der realen Güterproduktion in einer Volkswirtschaft 2. Erhöhung des Produktionspotentials

Mehr

Der Wirtschaftskreislauf

Der Wirtschaftskreislauf Der Wirtschaftskreislauf Definition des Wirtschaftskreislaufes nser Wirtschaftssystem ist unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass zahlreiche Wirtschaftssubjekte aufeinander angewiesen sind. Durch regelmäßigen

Mehr

Kapitel I. Das Allokationsproblem in einer Volkswirtschaft

Kapitel I. Das Allokationsproblem in einer Volkswirtschaft Kapitel I Wiederholung: Marktwirtschaft und Staat (Kap. I, V) Das Allokationsproblem in einer Volkswirtschaft 1. Faktorallokation: Für welche Güter (Konsum- und Investitionsgüter) und Dienstleistungen

Mehr

Aufgaben als 2-er Gruppenarbeit am Anfang des 1. Vorlesungsblocks (2. Semester)

Aufgaben als 2-er Gruppenarbeit am Anfang des 1. Vorlesungsblocks (2. Semester) Aufgaben als 2-er Gruppenarbeit am Anfang des 1. Vorlesungsblocks (2. Semester) Aufgabe 1 a) Erörtern Sie die Rolle der Leistungsbilanz bei der Feststellung des außenwirtschaftlichen Gleichgewichts laut

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 11

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 11 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 11 Robert Poppe robert.poppe@uni-mannheim.de Universität Mannheim 25. November 2010 Überblick 1 Produktion und Wachstum 2 Kreditmarkt 3 Risikoeinstellung

Mehr

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Christine Brandt Wintersemester 2004/2005 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 01 Tel. 0731 50 24266 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

1. Preisbildung im Monopol

1. Preisbildung im Monopol 1. Preisbildung im Monopol Cournotscher-Punkt: Der Punkt auf der Preisabsatzkurve des Monopolisten, der die gewinnmaximale Preis-Mengen-Kombination darstellt. Das ist der Schnittpunkt zwischen Grenzerlös-

Mehr

Nachhaltiges Wirtschaftswachstum: Kann dies in der Praxis funktionieren?

Nachhaltiges Wirtschaftswachstum: Kann dies in der Praxis funktionieren? Nachhaltiges Wirtschaftswachstum: Kann dies in der Praxis funktionieren? Beitrag zum Symposium Ressourcenschonendes Wirtschaften Technische Universität Wien, 25. März 204 Univ.-Prof. Dr. Michael Getzner

Mehr

Arbeitsblatt Das Unternehmen in der Marktwirtschaft

Arbeitsblatt Das Unternehmen in der Marktwirtschaft Arbeitsblatt Das in der Marktwirtschaft Die Rolle des s in der Marktwirtschaft und Unternehmer spielen eine wichtige Rolle im Wirtschaftsgeschehen. Als Anbieter produzieren Güter und Dienstleistungen und

Mehr

Fachbegriffe der Volkswirtschaft. 2. Auflage

Fachbegriffe der Volkswirtschaft. 2. Auflage Fachbegriffe der Volkswirtschaft. 2. Auflage Fachbegriffe der Volkswirtschaft. Zweite, erweiterte Auflage. Stuttgart, Juli 1979: Deutscher Sparkassenverlag (Informationsdienst der Sparkassen und Landesbanken

Mehr

Was ist Mikroökonomie? Kapitel 1. Was ist Mikroökonomie? Was ist Mikroökonomie? Themen der Mikroökonomie

Was ist Mikroökonomie? Kapitel 1. Was ist Mikroökonomie? Was ist Mikroökonomie? Themen der Mikroökonomie Was ist Mikroökonomie? Mikroökonomie handelt von begrenzten Ressourcen. Kapitel 1 Themen der Mikroökonomie Beschränkte Budgets, beschränkte Zeit, beschränkte Produktionsmöglichkeiten. Welches ist die optimale

Mehr

BWL Zusammenfassung. Einteilung der Güter o Wirtschaftliche Güter Dienstleistungen Sachgüter Konsumgüter Investitionsgüter o Freie Güter

BWL Zusammenfassung. Einteilung der Güter o Wirtschaftliche Güter Dienstleistungen Sachgüter Konsumgüter Investitionsgüter o Freie Güter BWL Zusammenfassung Volkswirtschaftslehre Maslow Pyramide o Grundbedürfnisse o Sicherheitsbedürfnisse o Soziale Bedürfnisse o Wertschätzung o Selbstverwirklichung o -> Bedürfnis des Menschen ist unendlich

Mehr

KGS Schneverdingen Realschulzweig Jahrgang 8 Fach: Wirtschaft Erstellt: 2014

KGS Schneverdingen Realschulzweig Jahrgang 8 Fach: Wirtschaft Erstellt: 2014 KGS Schneverdingen Realschulzweig Jahrgang 8 Fach: Wirtschaft Erstellt: 2014 Schulinterner Arbeitsplan zu vier Themenfeldern des Kerncurriculums: Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Erwerbstätige im

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Math. oec. Daniel Siepe Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Mehr

Begriffsdefinitionen:

Begriffsdefinitionen: Begriffsdefinitionen: Zeitliche Einheiten: In der VWL unterscheidet man hauptsächlich zwischen drei zeitlichen Betrachtungsebenen, wobei diese in ihrem Umfang von denen abweichen, wie man sie in der BWL

Mehr

Christof Klees. Einführung in die Volks- und Betriebswirtschaft

Christof Klees. Einführung in die Volks- und Betriebswirtschaft Christof Klees Einführung in die Volks- und Betriebswirtschaft Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 1. GrundbegriffeLdes^Wirtsjchaftens 13 1.1 Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage 14 1.2 Güter die Mittel zur Bedürfnisbefriedigung

Mehr

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF In einer Volkswirtschaft bestehen die unterschiedlichsten Beziehungen zwischen den verschiedenen Wirtschaftssubjekten. Zur einfacheren Darstellung

Mehr

Grundwissen Betriebswirtschaft. Heinz Kormann

Grundwissen Betriebswirtschaft. Heinz Kormann Grundwissen Betriebswirtschaft Heinz Kormann GET Marketing- und Kaderschule 2010 GET Marketing- und Kaderschule Betriebswirtschaft Seite 2/83 Inhalt 1. Betriebswirtschaftliche Grundlagen...6 1.1 Das Wirtschaften...6

Mehr

Global denken lokal handeln: Mehr landwirtschaftliche Produkte aus Österreich

Global denken lokal handeln: Mehr landwirtschaftliche Produkte aus Österreich Studie im Auftrag der Österreichischen Hagelversicherung: Global denken lokal handeln: Mehr landwirtschaftliche Produkte aus Österreich 14. Dezember 2016 www.gaw-mbh.at Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Friedrich

Mehr

Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende

Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende Die Volkswirtschaft Volkswirtschaftslehre: Sie untersucht, a) wie ein Volk seine knappen Produktionsmittel (Boden, Arbeit, Kapital) verwendet, um Sachgüter und Dienstleistungen herzustellen und b) wie

Mehr

Kapitel 13: Öffentliche Güter

Kapitel 13: Öffentliche Güter Kapitel 13: Öffentliche Güter Hauptidee: Öffentliche Güter sind nicht ausschließbar und nicht rivalisierend im Konsum. Wettbewerbsmärkte bieten zuwenig öffentliche Güter an. Ein öffentliches Gut ist 13.1

Mehr

Unterschied zwischen Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre. Kauf von Gütern und Dienstleistungen Zur Befriedigung der Bedürfnisse

Unterschied zwischen Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre. Kauf von Gütern und Dienstleistungen Zur Befriedigung der Bedürfnisse Unterschied zwischen Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre Das Ganze Volkswirtschaftslehre Das Einzelne Betriebswirtschaftslehre Vogelperspektive Untersucht die gesamtwirtschaftlichen Vorgänge

Mehr

Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaftslehre Olaf H. Bode Christian Lehmann Ute Redeker Volkswirtschaftslehre Eine Einführung in ein oft verkanntes Fachgebiet 3., erweiterte Auflage Tectum Verlag Olaf H. Bode Christian Lehmann Ute Redeker Volkswirtschaftslehre.

Mehr

UBS Health Forum "Life Balance", Mai 2010, in Seepark.Thun

UBS Health Forum Life Balance, Mai 2010, in Seepark.Thun 1 Der Fluss des Lebens Anforderungs-Ressourcen-Modell Anforderung Interne Anforderungen individuelle Bedürfnisse (Orientierung, Sicherheit, Liebe, Muße, usw.) Innere Antreiber Ressourcen Interne Ressourcen

Mehr

Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen

Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN für die Wahl zum Land-Tag 2012 in Nordrhein-Westfalen Leichte Sprache Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen Neufassung 2012 Viel erreicht! Viel vor!

Mehr

Kapitel 12: Öffentliche Güter

Kapitel 12: Öffentliche Güter Kapitel 12: Öffentliche Güter Hauptidee: Öffentliche Güter sind nicht ausschließbar und nicht rivalisierend im Konsum. Wettbewerbsmärkte bieten zuwenig öffentliche Güter an. Ein öffentliches Gut ist 12.1

Mehr

2. Die betrieblichen Produktionsfaktoren 1 / 10

2. Die betrieblichen Produktionsfaktoren 1 / 10 2. Die betrieblichen Produktionsfaktoren 1 / 10 2.1 DIE PRODUKTIONSFAKTOREN 2 2.1.1 AUS VOLKSWIRTSCHAFTLICHER SICHT 2 2.1.2 AUS BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHER SICHT 3 2.2 DIE FUNKTIONEN DES DISPOSITIVEN FAKTORS

Mehr

Zusammenfassung der Vorlesung 1 vom

Zusammenfassung der Vorlesung 1 vom Zusammenfassung der Vorlesung 1 vom 19.10.2008 Gegenstand der Makroökonomik ist die Gesamtwirtschaft. Wichtige Indikatoren auf gesamtwirtschaftlicher Ebene sind die Entwicklung von Einkommen, Preisen und

Mehr

Volkswirtschaftslehre (K) 105. Volkswirtschaftslehre kaufmännischer Typ (K) Berufsoberschule Mittelstufe (Berufsaufbauschule) Schuljahr 1

Volkswirtschaftslehre (K) 105. Volkswirtschaftslehre kaufmännischer Typ (K) Berufsoberschule Mittelstufe (Berufsaufbauschule) Schuljahr 1 Volkswirtschaftslehre (K) 105 Berufsoberschule Mittelstufe (Berufsaufbauschule) Volkswirtschaftslehre kaufmännischer Typ (K) Schuljahr 1 106 Volkswirtschaftslehre (K) Vorbemerkungen Der vorliegende Lehrplan

Mehr

Die schweizerische Volkswirtschaft

Die schweizerische Volkswirtschaft Henner Kleinewefers / Regula Pfister / Werner Gruber Die schweizerische Volkswirtschaft Eine problemorientierte Einführung in die Volkswirtschaftslehre Verlag Huber Frauenfeld Inhaltsverzeichnis Vorwort

Mehr

Vermögenslage Sachanlagevermögen Bewertung Eröffnungsbilanz

Vermögenslage Sachanlagevermögen Bewertung Eröffnungsbilanz Vermögenslage Sachanlagevermögen Bewertung Eröffnungsbilanz Sachanlagevermögen 1.1.2015: 1.220,8 Mio. Sachanlagevermögen 31.12.2014: 228,7 Mio. unbebaute Grundst.; 0,0 BGA; 35,3 Kunstgegenst., Bücher;

Mehr

Klausur Einführung in die VWL

Klausur Einführung in die VWL Otto-Friedrich-Universität Bamberg Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftspolitik Dr. Felix Stübben Klausur Einführung in die VWL im SS 2015 HINWEIS: Es sind sämtliche Aufgaben zu bearbeiten.

Mehr

Die freie Marktwirtschaft. von: Nora Bouda + Natalie Meyer Fach: Politik und Wirtschaft, PoWi_02 Datum: 20.August 2012

Die freie Marktwirtschaft. von: Nora Bouda + Natalie Meyer Fach: Politik und Wirtschaft, PoWi_02 Datum: 20.August 2012 Die freie Marktwirtschaft von: Nora Bouda + Natalie Meyer Fach: Politik und Wirtschaft, PoWi_02 Datum: 20.August 2012 1. Definition Marktwirtschaft MARKT Angebot Nachfrage Die freie Marktwirtschaft 2.

Mehr

Kapitel 1: Zehn volkswirtschaftlichen Regeln

Kapitel 1: Zehn volkswirtschaftlichen Regeln Kapitel 1: Zehn volkswirtschaftlichen Regeln Lernen, dass VWL von der Zuteilung knapper Ressourcen handelt. Einige der Zielkonflikte näher kennenlernen, denen Menschen gegenüberstehen. Die Bedeutung des

Mehr

Wirtschafts- und Sozialkunde

Wirtschafts- und Sozialkunde Wirtschafts- und Sozialkunde Lernfeld 6 Lernfeld 7 Ziele und Grenzen des Wirtschaftens Wettbewerbspolitik Kerger Inhalte der Lernfelder RV 71 Bedürfnisse, Bedarf, Güter, ökonomisches Prinzip Veränderungen

Mehr

Geschäftsbericht zum

Geschäftsbericht zum Geschäftsbericht zum 31.12.213 Vermögenssituation Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz 213 SASA SpA-AG Seite 1 / 6 GESCHÄFTSBERICHT ZUM 31/12/213 Im Sinne des G.V.D. Nr. 127/1991 in geltender Fassung Vermögenssituation

Mehr

Bedürfnisse, Bedarf und Nachfrage als Grundlagen des Bauens

Bedürfnisse, Bedarf und Nachfrage als Grundlagen des Bauens Bedürfnisse, Bedarf und Nachfrage als Grundlagen des Bauens von Wolfdietrich Kalusche In der Lebenswirklichkeit lassen sich Bedürfnisse und Bedarf, z. B. im Hinblick auf das Wohnen, oft schwer unterscheiden.

Mehr

LE 4: Internationale Märkte und internationale Unternehmenstätigkeit

LE 4: Internationale Märkte und internationale Unternehmenstätigkeit LE 4: Internationale Märkte und internationale Unternehmenstätigkeit 1 4.1 Marktbegriff 4.2 Marktelemente 4.3 Marktarten 4.4 Marktfunktionen und -beziehungen 4.5 Internationale Wirtschaftsräume 4.6 Unternehmen

Mehr

Clere AG Bad Oeynhausen. Jahresabschluss und Lagebericht zum 30. Juni 2016

Clere AG Bad Oeynhausen. Jahresabschluss und Lagebericht zum 30. Juni 2016 Clere AG Bad Oeynhausen Jahresabschluss und Lagebericht zum 30. Juni 2016 Anlagen 1.1 Lagebericht 1.2 Bilanz 1.3 Gewinn- und Verlustrechnung 1.4 Anhang 1.5 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 1.6

Mehr

Mikroökonomie. Dr. Sándor Karajz. Institut für Wirtschaftstheorie

Mikroökonomie. Dr. Sándor Karajz. Institut für Wirtschaftstheorie Mikroökonomie Dr. Sándor Karajz Institut für Wirtschaftstheorie 1. Vorlesung 2 Volkswirtschaftslehre an der Universität von Miskolc Mikroökonomie Makroökonomie Internationale Ökonomie Basisliteratur Varian,

Mehr

2.0 Entstehung des nominellen BIP (BIP zu laufenden Preisen) 3,52 3,20 3,76 4,14 3,91

2.0 Entstehung des nominellen BIP (BIP zu laufenden Preisen) 3,52 3,20 3,76 4,14 3,91 2.0 Entstehung des nominellen BIP (BIP zu laufenden Preisen) Entstehungsbereiche Land-, Forstwirtschaft & Fischerei = Primärbereich Milliarden 3,52 3,20 3,76 4,14 3,91 Bergbau; Herstellung von Waren 39,73

Mehr

Internationale Ökonomie II Vorlesung 3: Geld, Zinsen und Wechselkurse

Internationale Ökonomie II Vorlesung 3: Geld, Zinsen und Wechselkurse Internationale Ökonomie II Vorlesung 3: Geld, Zinsen und Wechselkurse Prof. Dr. Dominik Maltritz Gliederung der Vorlesung 1. Ein- und Überleitung: Die Zahlungsbilanz 2. Wechselkurse und Devisenmarkt 3.

Mehr

GRUNDLAGEN WIRTSCHAFT. 22 Wertschöpfung Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen Wirtschaft 22 Wertschöpfung 1

GRUNDLAGEN WIRTSCHAFT. 22 Wertschöpfung Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen Wirtschaft 22 Wertschöpfung 1 GRUNDLAGEN WIRTSCHAFT 22 Wertschöpfung 2009.11 Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen Wirtschaft 22 Wertschöpfung 1 Produktion Produktion ist Güterumwandlung Input Produktionsmittel Produktionsfaktoren Werteverzehr

Mehr

Wohlstand & Lebensqualität Zusammenfassung

Wohlstand & Lebensqualität Zusammenfassung Einfacher Wirtschaftskreislauf Bruttoinlandsprodukt (BIP) Das BIP als Wohlstandsindikator misst die Wirtschaftsleistung (d. h. die erstellten Güter, abzüglich der Vorleistungen), die eine Volkswirtschaft

Mehr

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen Kurzfristige ökonomische Fluktuationen MB Rezessionen und Expansionen Konjunkturschwankungen Rezession: Beschreibt eine Periode deutlich schwächeren Wirtschaftswachstums als normal (formale Definition:

Mehr

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen. Teil 4: Der Markt

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen. Teil 4: Der Markt Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen Teil 4: Der Markt Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Mehr

auf die Wirtschaft in Bayern Wirtschaftliche Effekte von Sandoz/Hexal Holzkirchen Holzkirchen, Prof. Dr. Ulrich Blum

auf die Wirtschaft in Bayern Wirtschaftliche Effekte von Sandoz/Hexal Holzkirchen Holzkirchen, Prof. Dr. Ulrich Blum Wirtschaftliche Effekte von Sandoz/Hexal Holzkirchen auf die Wirtschaft in Bayern Holzkirchen, 15. 7. 2009 Prof. Dr. Ulrich Blum Weshalb ist die Frage wichtig? Unternehmen sind Teil der regionalen Wirtschaft,

Mehr

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Lernbücher für Wirtschaft und Recht: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Einführung in die Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik von Prof. Dr. Hartwig Bartling, Prof. Dr. Franz Luzius 15., verbesserte

Mehr

7. Einheit Nachhaltigkeit

7. Einheit Nachhaltigkeit 7. Einheit Nachhaltigkeit Wachstum Wachstum (umgefähre Werte) 7 6 5 4 3 2 1 400 350 300 250 200 150 100 50 Bevölkerung (Mrd.) BIP (Int. $, 100 Mrd.) 0 1750 1800 1850 1900 1950 2000 0 Grenzen des Wachstums

Mehr

Inhaltsverzeichnis Grundlagen...1 Mikroökonomie...19

Inhaltsverzeichnis Grundlagen...1 Mikroökonomie...19 Inhaltsverzeichnis I Grundlagen...1 I.1 Gegenstand und Methoden der Volkswirtschaftslehre...1 Aufgabe 1: Alternative Methoden der ökonomischen Analyse...1 Aufgabe 2: Ökonomische Erklärungs- und Prognoseversuche...3

Mehr

Markt oder Staat: Wann sollte der Staat eingreifen? Prof. Dr. Hanjo Allinger Technische Hochschule Deggendorf

Markt oder Staat: Wann sollte der Staat eingreifen? Prof. Dr. Hanjo Allinger Technische Hochschule Deggendorf Markt oder Staat: Wann sollte der Staat eingreifen? Prof. Dr. Hanjo Allinger Technische Hochschule Deggendorf 0 Erster Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik Bei vollkommenem Wettbewerb ist jedes Marktgleichgewicht

Mehr

Kennzeichen von Versicherungsmärkten

Kennzeichen von Versicherungsmärkten Kennzeichen von Versicherungsmärkten Besonderheiten im europäischen Versicherungsmarkt: Ungleichgewicht zwischen Anbietern und Nachfragern Reaktionsverbundenheit zwischen Preis- und Mengensetzung Interdependenzen

Mehr

Antworten zu den Repetitionsfragen

Antworten zu den Repetitionsfragen Antworten zu den epetitionsfragen des Lehr- und Lernmittels von Aymo Brunetti Volkswirtschaftslehre Eine Einführung für die Schweiz Die Version für den Unterricht Die Antworten wurden von Damian Künzi

Mehr

DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF UND SEINE TEILNEHMER

DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF UND SEINE TEILNEHMER DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF UND SEINE TEILNEHMER Schlüsselbegriffe: Die Wirtschaftsteilnehmer Der einfache Wirtschaftskreislauf Der erweiterte Wirtschaftskreislauf Die Wirtschaftssektoren Die Wirtschaftsteilnehmer

Mehr

Germany ISSP Social Inequality III Questionnaire

Germany ISSP Social Inequality III Questionnaire Germany ISSP 1999 - Social Inequality III Questionnaire Bürger aus 35 Ländern sagen ihre Meinung zum Thema: Soziale Gerechtigkeit Internationale Sozialwissenschaftliche Umfrage 2000 Listen-Nr. Lfd. Nr.

Mehr

Bilanz. Sachanlagen (Materielles Anlagevermögen) Kapitalreserven. Leimgruber/Prochinig: Bilanz- und Erfolgsanalyse (9. Auflage 2016).

Bilanz. Sachanlagen (Materielles Anlagevermögen) Kapitalreserven. Leimgruber/Prochinig: Bilanz- und Erfolgsanalyse (9. Auflage 2016). 2.01 Bilanz Sachanlagen (Materielles Anlagevermögen) Kapitalreserven 2.02 Nr. Sachverhalte Umlaufvermögen Anlagevermögen Fremdkapital Eigenkapital Flüssige Mittel Forderungen Vorräte Materielles Finanzielles

Mehr

Unternehmerführerschein- Lösungen

Unternehmerführerschein- Lösungen Unternehmerführerschein- Lösungen Lösungen sind rot geschrieben Kreuze bitte die richtigen Antworten an! 1. Welche Aussagen sind richtig? Kreuze die 2 richtigen Antworten an! a) Menschen brauchen keine

Mehr

Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung II

Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung II Thema Dokumentart Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit Aufgabensammlung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung II Aufgabe 1 Maschinen (in Stück) 700 600 490 A F 280 B 200 100 10 20 25 35 40 Spielfilme (in

Mehr

Mikroökonomik II/Makroökonomik II

Mikroökonomik II/Makroökonomik II Mikroökonomik II/Makroökonomik II Prof. Dr. Maik Heinemann Universität Lüneburg Institut für Volkswirtschaftslehre Wirtschaftstheorie und Makroökonomik heinemann@uni-lueneburg.de Wintersemester 2007/2008

Mehr

GRUNDLAGEN WIRTSCHAFT. 11 Wirtschaft Wirtschaften Transaktionen der Wirtschaftssubjekte. Prof. Dr. Friedrich Wilke

GRUNDLAGEN WIRTSCHAFT. 11 Wirtschaft Wirtschaften Transaktionen der Wirtschaftssubjekte. Prof. Dr. Friedrich Wilke GRUNDLAGEN WIRTSCHAFT Prof. Dr. Friedrich Wilke 11 Wirtschaft Wirtschaften Transaktionen der Wirtschaftssubjekte 1 Einleitung... 1 2 Wirtschaftssubjekte Wirtschaftssektoren... 2 3 Wirtschaftsobjekte...

Mehr

0. Einführung und Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

0. Einführung und Grundlagen der Volkswirtschaftslehre 0. Einführung und Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Ökonomie - griechisch - jemand, der einen Haushalt managt 0.1 Entscheidungen im Rahmen einer Ökonomie Welche Arbeit muß gemacht werden? Wer macht

Mehr

Die Partner Organe der Aufsichtsrat Die Partner Die Partner 14 16 A K T I V A 31.12.2011 31.12.2010 EUR TEUR 1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken und Postgiroämtern 229.031,92 228

Mehr

SSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Musterprüfung mit Musterlösungen. Fach: Volkswirtschaftslehre (Basiswissen) Kandidat/in: 7 Aufgaben

SSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Musterprüfung mit Musterlösungen. Fach: Volkswirtschaftslehre (Basiswissen) Kandidat/in: 7 Aufgaben SwissSupplyChain SSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Musterprüfung mit Musterlösungen Fach: Volkswirtschaftslehre (Basiswissen) 7 Aufgaben Mögliche Gesamtpunkte: 60 Erreichte Punkte: Kandidat/in:

Mehr