Richtig helfen bei Notfällen

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1 Helfer in der Jugendfeuerwehr CD Richtig helfen bei Notfällen Rettungskette 9. Amputationsverletzungen 2. Selbstschutz/Absichern 10. Ruhigstellen eines Bruches mit Dreiecktüchern 3. Rautek-Rettungsgriff 11. Verbrennungen 4. Bewusstlosigkeit 12. Sonnenstich 5. Stabile Seitenlage 13. Hitzschlag 6. Herz-Kreislauf-Stillstand 14. Unterkühlung 7. Schock 15. Erfrierungen 8. Lebensbedrohliche Blutung 16. Vergiftungen Inhalt 1. Die Rettungskette - Absichern der Unfallstelle (siehe unten) - Verletzte aus dem Gefahrenbereich retten - weitere Sofortmaßnahmen: (Ansprechen, Überprüfen lebensnotwendiger Körperfunktionen, Blutungen stillen, Schockvorbeugung) - Hilfe holen - Notruf Wo ist der Unfallort? Was ist geschehen? Wieviele Verletzte? Welche Verletzungen? Warten auf Rückfragen! - weitere Hilfe zur Vermeidung von Folgeschäden leisten (Wundversorgung, richtige Lagerung, Verletzte auch nach der Erstversorgung ständig überwachen, wachhalten und regelmäßig ansprechen) Krankenhaus Sofort- Maßnahmen weitere Maßnahmen - Übernahme von Notfallpatienten durch Rettungsdienst-Personal und Transport - Ärztliche Behandlung Rettungsdienst Bevor ein Ersthelfer Maßnahmen ergreift, muss er sich selbst vor Gefahren schützen. 2. Selbstschutz/ Absichern Verkehrsunfall: Die Unfallstelle muss durch ein Warndreieck, das sich in jedem Auto befindet, gekennzeichnet werden, um weitere Unfälle zu verhindern. Das Warndreieck darf nicht hinter einer Kurve oder einer Bergkuppe aufgestellt werden. Im Stadtgebiet muss das Warnschild mindestens 50 Meter von einer Unfallstelle entfernt plaziert werden. Auf einer Landstraße muss der Abstand mindestens 100 Meter betragen und auf einer Autobahn sollten es 200 Meter sein. Der Abstand vom Straßenrand sollte ca. 70 Zentimeter betragen. Seit gilt Warnwestenpflicht: In jedem Fahrzeug muss unabhängig von der Zahl der mitfahrenden Personen eine Warnweste vorhanden sein. Die Weste muss der DIN EN 471 bzw. der EN ISO 20471:2013 entsprechen. Ist keine Brandgefahr festzustellen, den ansprechbaren Verletzten nicht in jedem Fall aus dem Fahrzeug herausziehen. Sind Gefahrguttransportfahrzeuge an einem Unfall beteiligt, müssen die orangefarbenen Warnschilder an den Transportfahrzeugen beachtet und deren Aufschrift beim Notruf angegeben werden

2 CD Helfer in der Jugendfeuerwehr Arbeitsunfall: Bei Unfällen an laufenden Maschinen gilt es zunächst die Maschinen abzustellen. An jeder größeren Maschine (Druckmaschine, Presse usw.) gibt es einen Not-Ausschalter. Bei Elektrounfällen muss zuerst die Stromquelle ausgeschaltet werden. Offene Wunden: Treten bei einem Unfall offene Wunden auf, muss jeder Ersthelfer Einweg-Schutzhandschuhe tragen, um sich vor Krankheiten zu schützen. Diese gehören zum Inhalt eines jeden Verbandkastens. 3. Rettungsgriff Der Rettungsgriff dient zur Rettung von Verletzten aus dem Gefahrenbereich. Hinter den Kopf des Verletzten treten, dass sich die Füße links und rechts vom Kopf des Betroffenen befinden. Mit beiden Händen unter den Nacken des Liegenden greifen, dabei mit den Unterarmen den Kopf stützen. Den Oberkörper des Verletzten mit angemessenem Schwung weit nach vorn beugen. Dicht hinter den Rücken des Verletzten treten und diesen seitlich mit den Knien stützen. Einen Unterarm des Verletzten auf dessen Bauch legen. Mit beiden Händen unter den Achselhöhlen durchgreifen und den Unterarm von oben mit allen Fingern überhaken. Eigenes Gewicht nach hinten verlagern und Verletzten auf die Oberschenkel ziehen. Achtung: Verletzten nicht aus dem Rücken heben. Mit gebeugten Knien rückwärts gehen und den Verletzten wegschleifen. An einem sicheren Ort den Verletzten vorsichtig absetzen und entsprechende Maßnahmen durchführen. 4. Bewusstlosigkeit Auffinden einer regungslosen Person 1. Ansprechen und Anfassen wenn keine Reaktion erfolgt und Bewusstlosigkeit festgestellt wird: 2. Auf Notlage aufmerksam machen, z.b. laut um Hilfe rufen. Es besteht akute Lebensgefahr! 3. Kopf überstrecken Bei Bewusstlosigkeit fällt die Zunge in den Rachenraum und kann die Atemwege verlegen. Durch Überstrecken des Kopfes wird der Zungengrund angehoben, die Atemwege werden frei. 4. Atemkontrolle Kopf über das Gesicht des Verletzten senken, dass sich das Ohr über Mund und Nase befindet. Blickrichtung: Zum Brustkorb des Verletzten, damit das Heben und Senken des Brustkorbs zu sehen ist. Am Ohr ist der Atemstoß des Verletzten hör- und fühlbar. Dauer der Atemkontrolle: Etwa zehn Sekunden. Normale Atmung festgestellt: 5. Stabile Seitenlage Die stabile Seitenlage dient zum Abfluss von Flüssigkeiten wie Blut, Schleim und Erbrochenem, die sich im Mundraum sammeln. Dadurch wird die Gefahr der Anatmung von Flüssigkeiten verringert. 6. Notruf! Wiederholt die Atmung prüfen

3 Helfer in der Jugendfeuerwehr CD Stabile Seitenlage Seitlich neben dem Betroffenen knien. Beine des Betroffenen strecken. Den nahen Arm des Bewusstlosen angewinkelt nach oben legen, die Handinnenfläche zeigt dabei nach oben. Fernen Arm des Betroffenen am Handgelenk greifen. Arm vor der Brust kreuzen, die Handoberfläche des Betroffenen an dessen Wange legen. Hand nicht loslassen. Den Betroffenen zu sich herüber ziehen. Das oben liegende Bein so ausrichten, dass der Oberschenkel im rechten Winkel zur Hüfte liegt. An den fernen Oberschenkel greifen und Bein des Betroffenen beugen. Hals überstrecken, damit die Atemwege frei werden. Mund des Betroffenen leicht öffnen. Die an der Wange liegende Hand so ausrichten, dass der Hals überstreckt bleibt. Bleibt das Gehirn vier Minuten ohne Sauerstoff, treten erste Schädigungen auf. 1. Ansprechen und Anfassen 2. Kopf überstrecken 3. Atemkontrolle keine normale Atmung feststellbar ( Schnappatmung ist keine normale Atmung!) Merke: Wird bei einer bewusstlosen Person keine normale Atmung festgestellt oder besteht Zweifel daran, ist von einem Kreislauf-Stillstand auszugehen. Es wird sofort nach dem Notruf mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung begonnen! 4. Notruf veranlassen 5. Herz-Lungen-Wiederbelebung - Betroffenen auf harte Unterlage bringen - neben dem Verletzten knien - Brust des Verletzten freimachen - Druckbereich aufsuchen (Der Druckbereich befindet sich auf der Mitte des Brustkorbes, also auf dem unteren Drittel des Brustbeines.) 6. Herz-Kreislauf- Stillstand

4 CD Helfer in der Jugendfeuerwehr - Den Ballen einer Hand auf die Mitte des Brustkorbes platzieren. Den Ballen der anderen Hand auf die erste Hand aufsetzen. - Arme strecken - über die gestreckten Arme senkrecht auf den Druckbereich durch Gewichtsverlagerung des Oberkörpers Druck ausüben (Drucktiefe bei Erwachsenen: Fünf bis sechs Zentimeter), Arbeitsfrequenz 100 bis 120 Kompressionen pro Minute. Anschließend Brustkorb vollständig entlasten, wobei Druck- und Entlastungsphase gleich lang sind und der Handballen auch während der Entlastung immer den Kontakt zum Brustbein behält. - nach 30 Herzdruckmassagen zwei Mal beatmen. Herzdruckmassage Mund-zu-Mund-Beatmung - in Kopfhöhe neben den Betroffenen knien - Kopf des Betroffenen vorsichtig nach hinten neigen, Kinn anheben und vorziehen. - Nase mit Daumen und Zeigefinger der einen Hand verschließen. - Normal einatmen und geöffneten Lippen um den Mund des Betroffenen herum auf das Gesicht aufsetzen. - ca 1 Sekunde eingeatmete Luft in den Mundraum der Person blasen, Brustkorb muss sich heben Hebt sich bei der ersten Atemspende der Brustkorb des Betroffenen nicht, Kopflage korrigieren Mundraum kontriollieren, ggf. Fremdkörper entfernen. - Kopf vom Gesicht des Verletzten heben, um das Senken des Brustkorbes zu beobachten und um erneut einzu atmen - erneut beatmen - Herz-Lungen-Wiederbelebung in der Reihenfolge 30 Mal drücken und zwei Mal beatmen ohne Unterbrechung fortsetzen bis ein Defibrillator (AED) zur Verfügung steht. - setzt die Atmung wieder ein, stabile Seitenlage Wiederholt die Atmung prüfen - setzt die Atmung nicht wieder ein, Herzdruckmassage und Atemspende bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes fortsetzen - Traut sich der Ersthelfer keine Atemspende zu oder ist eine Atemspende nicht möglich, trotzdem ununterbrochen Herzdruckmassage durchführen! Hinweisschild für AED Standort Automatisch Externe Defibrillatoren auch kurz AED genannt wurden in den 80er Jahren in Deutschland eingeführt. Seitdem werden diese Geräte, die von jedem Laien bedient werden können, in der Öffentlichkeit immer präsenter. Viele Städte haben diese Geräte an öffentlichen Plätzen, z.b. an Bahnhöfen oder Flughäfen, installiert, um im Notfall jedem Ersthelfer die Möglichkeit zu geben, eine Herz- Lungen-Wiederbelebung durchzuführen. Das AED-Gerät lässt sich ganz leicht bedienen und sagt die Schritte, die für eine Herz-Lungen-Wiederbelebung notwendig sind, an. Der von einem AED abgegebene Elektroschock stellt oft die einzige Möglichkeit dar, einen Kreislaufstillstand zu beenden. Dies ist für den Patienten neben der Brustkorbkompression mit die wichtigste Maßnahme, die der Ersthelfer in einer Notfallsituation leisten kann. Patienten, die mittels AED und Laienreanimation erstversorgt worden sind, zeigen häufig bessere neurologische Leistungen in der Phase nach der Reanimation

5 Helfer in der Jugendfeuerwehr CD Der Schock ist eine Störung des Herz-Kreislaufs. Er beruht auf einem Missverhältnis zwischen der benötigten und der vorhandenen Blutversorgung. 7. Schock Ursachen: - Blutungen nach außen oder nach innen - hoher Flüssigkeitsverlust (z. B. bei Verbrennungen) - Minderung der Herzleistung bei Erkrankungen Erkennungszeichen: - blasse, kaltschweißige Haut - frieren - Angstgefühle - unzureichende Durchblutung lebenswichtiger Organe - Betroffenen beruhigen und betreuen - Betroffenen in Schocklage bringen - Betroffenen vor Wärmeverlust schützen Bei der Schocklage sollen die Beine etwa 20 Zentimeter hochgelagert werden. Achtung! Bei Verletzungen an folgenden Körperteilen oder -bereichen keine Schocklage anwenden! Beine Becken Bauch Brust Birne (Kopf) Von einer lebensbedrohlichen Blutung spricht man, wenn eine Hauptschlagader verletzt ist. Dies kann zum Beispiel am Handgelenk oder am Oberschenkel sein. 8. Lebensbedrohliche Blutungen - Schock 1. Notruf 2. betroffenes Körperteil (wenn möglich) hochhalten und abdrücken 3. Verletzten hinlegen und in Schocklage bringen 4. Druckverband anlegen 5. Verletztenbetreuung Druckverband Abdrücken am Oberarm. Der Ersthelfer drückt in die Grube zwischen den Muskeln

6 CD Helfer in der Jugendfeuerwehr 9. Amputations - verletzungen Bei einer Abtrennung von Körperteilen (z.b. einem Finger oder einen ganzen Hand) immer zunächst die Wunde (z.b. mit einem Druckverband versorgen und sich wegen des Schocks um den Betroffenen kümmern. - Verbluten - Infektion - Schock 1. Notruf 2. betroffenes Körperteil (wenn möglich) hochhalten 3. Blutstillung keimfreies Verbandmaterial auf die Wunde pressen; wenn möglich Druckverband anlegen 4. Schockvorbeugung 5. Amputat sichern. Das Amputat muss keimfrei und kühl aufbewahrt werden. 6. Verletztenbetreuung Äußerer Plastikbeutel mit Wasser und Eiswürfeln Innerer Plastikbeutel mit Amputat (eingewickelt in keimfreies Material) 10. Verbrennungen Verbrennungsgrade: 1. Grad: Rötung der Haut 2. Grad: Blasenbildung 3. Grad: Gewebeschädigungen Gefahren: - Schock - Infektion - Notruf - Bei Verbrennungen sollen nur noch Verbrennungen gekühlt werden deren Fläche einen Finger nicht überschreitet. Auch dann soll nur mit fließendem Wasser gekühlt werden (Dauer ca 2 Min.). Eine Schmerzlinderung wird nur dann erzielt, wenn das Kühlen direkt nach Eintritt der Verbrennung stattfindet. - Schockbekämpfung - nach dem Kühlen die betroffenen Stellen mit keimfreien Verbandtüchern ab - decken - Achtung! Niemals Druck auf eine Brandwunde ausüben, etwa durch Umwickeln eines Verbandtuches - angeklebte Kleidung nicht abreißen - Blasen nicht öffnen 11. Sonnenstich Ursache: Direkte Sonneneinstrahlung auf wenig oder unbehaarten Kopf führt zu einer Hirnhautreizung. - Bewußtlosigkeit Erkennungszeichen: - hochroter heißer Kopf - Körpertemperatur ist normal - Kopfschmerzen - Nackensteifheit - Übelkeit/Erbrechen - Schwindel - Unwohlsein - Notruf

7 Helfer in der Jugendfeuerwehr CD Betroffenen an einen kühlen Ort bringen (z. B. Schatten) - Oberkörper erhöht lagern - Kopf kühlen - Betreuung des Betroffenen - Bei Bewusstlosigkeit stabile Seitenlage. Ursachen: Zum Hitzschlag kommt es durch körperliche Anstrengung bei feuchtschwüler Hitze. Der Körper überhitzt und stellt die Schweißbildung ein. - Bewusstlosigkeit Erkennungszeichen: - heiße trockene Haut - Schwindel - hohe Körpertemperatur 12. Hitzschlag - Notruf - Betroffenen an einen kühlen Ort bringen (z. B. Schatten) - Oberkörper erhöht lagern - Kleidung lockern - Körper kühlen - eventuell stabile Seitenlage Ursachen: Ursachen für eine Unterkühlung können alle Situationen sein, bei denen die Wärmeabgabe des Körpers größer als die Wärmeproduktion ist (z. B. Sturz in kaltes Wasser) Gefahren: - Bewusstlosigkeit - Kreislauf-Stillstand Erkennungszeichen: - blasse, kalte Haut - Schläfrigkeit - niedrige Körpertemperatur - Notruf - Betroffenen flach hinlegen - eventuell nasse Kleidung entfernen - Restwärme erhalten (in Decken hüllen) - keine Schocklage - Bewegungen vermeiden 13. Unterkühlung Erfrierungen sind örtliche Gewebeschäden infolge von Durchblutungsstörungen. Bei Erfrierungen gibt es, wie auch bei Verbrennungen, drei Schweregrade. Schweregrade: 1. Grad: Betroffenes Gewebe ist weiß, kalt, hart und taub 2. Grad: Blasenbildung 3. Grad: Abgestorbenes schwarzes Gewebe (tritt aber erst nach Tagen oder Wochen in Erscheinung) - Notruf - Unter keinen Umständen bewegen! - betroffene Körperteile vor weiterer Kälte schützen - betroffene Körperteile durch Körperwärme erwärmen (z. B. Hände auflegen) Keine aktive Wärme hinzufügen 14. Erfrierungen

8 CD Helfer in der Jugendfeuerwehr 15. Vergiftungen 1. Vergiftungen durch orale Einnahme - Bewusstsein und Atmung überprüfen - bei Bedarf lebensrettende Sofortmaßnahmen wie oben beschrieben durchführen - Notruf (6 W-Fragen beantworten können siehe Kasten) - Anweisungen der Giftnotrufzentrale befolgen. 2. Vergiftungen der Haut und Augen - Benetzte Kleidung entfernen - Mit viel Wasser abwaschen bzw. Augen spülen. Wer? Wer ist vergiftet? (Alter und Gewicht) Womit Welches Gift wurde genommen? (Beschreibung der Giftstoffe) Wieviel? Wie hoch ist die Menge bzw. Konzentration des eingenommenen Giftstoffes? Wann? Wie lautet die genaue Zeitangabe der Giftaufnahme? Welche? Welche Vergiftungsanzeichen sind erkennbar? Was? Was wurde bereits an Erste-Hilfe-Maßnahmen eingeleitet? Der Erste-Hilfe- Lehrgang Neben der Feuerwehr und dem THW gibt es noch vier große Hilfsorganisationen in der Bundesrepublik Deutschland, dies sind: - das Deutsche Rote Kreuz - der Arbeiter-Samariter-Bund - der Malteser Hilfsdienst - die Johanniter-Unfall-Hilfe Zu den Aufgaben dieser Organisationen gehört es unter anderem, Ersthelfer qualifiziert in der Ersten Hilfe auszubilden. Die Hilfsorganisationen stehen auf Orts- und Kreisebene zur Verfügung. Erste-Hilfe- Lehrgänge werden nach Absprache mit den Orts- oder Kreisverbänden durchgeführt. Die Organi - sationen erheben für den Lehrgang einen Teilnahmebeitrag. Nach acht Stunden Ausbildung erhält jeder Teilnehmer eine Bescheinigung, die auch zum Erwerb des Führerscheins benötigt wird. Als Ersthelfer ist man festes Glied in der Rettungskette und mitverantwortlich, dass die Kette nicht bereits in den ersten Gliedern reißt. Durch regelmäßiges Üben der Ersten Hilfe geraten die Maßnahmen nicht in Vergessenheit und der Ersthelfer bekommt die erforderliche Sicherheit. Florian Krumpen

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