WISSENSBILANZ

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1 STIFTUNGSLEHRSTUHL TOURISMUS WISSENSBILANZ

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3 INHALT 1. Vorwort 5 2. Das Wissensbilanzmodell 6 3. Die Rahmenbedingungen 7 des Stiftungslehrstuhls 4. Der Stiftungslehrstuhl in Zahlen Das Intellektuelle Kapital Das Team des Stiftungslehrstuhls Das Strukturkapital Das Beziehungskapital Die Leistungsprozesse des Stiftungslehrstuhls Forschung Praxisorientierte Lehre Vernetzung Dienstleistungen Zentrum für Entrepreneursh!p Impact 34

4 HIGHLIGHTS DAS WICHTIGSTE AUF EINEN BLICK Forschung Der Stiftungslehrstuhl arbeitete intensiv am Jahresthema Industrie und Tourismus. Durch Forschungskooperationen, Vorlesungen und Projekte wurden das Verhältnis, die Gemeinsamkeiten und Synergien der beiden Bereiche behandelt. In einer Forschungskooperation wurde gemeinsam mit der Europäischen Akademie Bozen sowie der Universität St. Gallen eine Studie zum Qualitätsmanagement und zur Nachhaltigkeit bei Sportgroßveranstaltungen am Beispiel des Biathlon Weltcups 2006 in Antholz durchgeführt. Hervorzuheben ist auch, dass das Team des Stiftungslehrstuhls im Rahmen des europäischen Gemeinschaftsprojekts MONITRAF als externe Experten das Teilprojekt Die Wirkungen des Verkehrs auf den Tourismus in den Alpen bearbeitet hat. Lehre Dr. Dirk Glaeßer (UNWTO), Dr. Frieda Raich (EURAC research) und Dr. Jörg Frehse (nusuite GmbH & Co. KG) hielten Gastvorlesungen zu aktuellen Themenstellungen im Tourismus. Prof. Dr. Frank Go von der Erasmus Universiät Rotterdam hielt im November 2005 einen Gastvortrag zum Thema Co-Creation of Innovation A Mobility Perspective. Im Januar diskutierten Experten des Krisenmanagements mit den Studierenden und Interessierten über die Wichtigkeit eines präventiven Managements von Krisen. Im Juli erhielten die Studierenden im Rahmen eines Workshops mit Dipl.-Kffr. Susanne Brunswig von der TUI Deutschland GmbH einen Einblick in die strategische Produktentwicklung eines Reiseveranstalters. Die Exkursionen des Stiftungslehrstuhls Tourismus im vergangenen Studienjahr führten die Studierenden in die italienische Region Venetien, auf das 30. Tiroler Tourismusforum 2005 in Innsbruck, den Bayerischen Tourismustag 2006 in München sowie den Flughafen Franz-Josef-Strauß in München. Vernetzung / Dienstleistungen Das Kompetenzforum Bayern 2006, das im Mai dieses Jahres unter dem Titel Industrie und Tourismus Spannungsfelder mit Synergien? stattfand, war ein großer Erfolg und erntete viel Anerkennung von den etwa 200 Tagungsteilnehmern. Zentrum für Enrepreneursh!p Das Zentrum für Entrepreneursh!p organisierte im vergangenen Wintersemester die Ringvorlesung Leadership, in der Experten aus Wissenschaft und Praxis u.a. Walter A. Gubert, JP Morgan Chase & Co. (Mitglied des Executive Committee), zu verschiedenen Themenstellungen im Forschungsfeld Leadership eingeladen waren. Im Sommersemester wurde ein Workshop zum Thema Leadership Welche Dimensionen hat Führungserfolg? veranstaltet, in dessen Rahmen Wissenschaftler und Praktiker, u. a. Dipl.-Ing. Prof. Dr. Hans Hinterhuber (Universität Innsbruck), Dr. Adrian Kiehn (Peek & Cloppenburg) sowie Dr. Ludwig Engels (Schleifring Apparatebau), über die unterschiedlichen Dimensionen der Unternehmensführung berichteten. Die Diplomanden-Kolloquien wurden in den Regionen Ostbayern, Böhmen und Oberösterreich sowie im Bayerischen Wald durchgeführt, wobei die Präsentation der Diplomarbeiten der Studierenden in einem professionellen und praxisorientierten Rahmen auf dem Programm standen.

5 5 1. VORWORT Prof. Dr. Harald Pechlaner, Inhaber des Stiftungslehrstuhls Tourismus Mit der Wissensbilanz 2006 zieht der Stiftungslehrstuhl zum zweiten Mal seit seinem Bestehen Bilanz. Die erste Wissensbilanz, die im letzten Jahr erstellt wurde, hat sich als ein hervorragendes Instrument bewiesen, die Leistungen des Lehrstuhls den unterschiedlichen Interessensgruppen, den Stiftern, den Studierenden, der Hochschulleitung, der wissenschaftlichen Community und auch vielen anderen Interessierten in Wissenschaft und Politik transparent zu machen. Der Lehrstuhl selbst hat die Wissensbilanz als ein sehr wichtiges Instrument zur Steuerung und Orientierung der unterschiedlichen Leistungsprozesse kennen und schätzen gelernt. Dieses Instrument zwingt uns alle, permanent über die Leistungsprozesse sowie deren Output nachzudenken und vor allem die Effizienz und Effektivität zu überdenken. Im Zuge dessen haben wir im letzten Jahr die Erfahrung gemacht, dass die Wissensbilanz nicht nur ein Instrument der Darstellung der erbrachten Leistungen ist. Der Lehrstuhl hat sich während des Jahres zunehmend damit beschäftigt, neue Konzepte zu entwickeln und diese umzusetzen. Ein Beispiel ist das Pilotprojekt zur Evaluierung und Weiterentwicklung der Lehrveranstaltungen. Dafür wurde die innovative Methode des Lead User Ansatzes, der für innovative Produktentwicklung im Konsum- und Industriegüterbereich bekannt ist, in Ansätzen angewandt. Der Lehrstuhl hat diese Methode in einem Pilotprojekt benutzt und wird im kommenden Semester versuchen, ein innovatives Lehrveranstaltungskonzept zu entwickeln. Zudem hat der Lehrstuhl zur Halbzeit der ersten Stiftungsperiode einen Workshop mit den Stiftern durchgeführt und hier ein sehr wichtiges Feedback bekommen. Die Wissensbilanz 2006 ist für uns somit mehr als nur eine Darstellung der Leistungen, die in diesem Jahr, welches ganz unter dem Leitthema Industrie und Tourismus stand, erbracht wurden. Die erste Wissensbilanz hat für viel Aufsehen gesorgt. Diese Art der Transparenz der Leistungen eines Lehrstuhls ist neu und durchaus zeitgemäß - vor allem wenn man die neuesten Entwicklungen in der Hochschullandschaft beobachtet. Zudem wird damit die wichtige Verbindung zur Praxis und zu wichtigen Stakeholdern geschaffen und vertieft, welche zudem in dieser Ausgabe auch prominent durch die Interviews mit Dr. Werner Widuckel, Mitglied des Vorstands der AUDI AG, und Dr. Dirk Glaeßer, Chief of Publications bei der United Nations World Tourism Organisation oder Ernst Hinsken, dem Tourismusbeauftragten der Bundesregierung, vertreten sind. Die Wissensbilanz hat uns viele neue Wege und Möglichkeiten eröffnet. Wir möchten uns an dieser Stelle auch wieder bei allen, die zu den Leistungen des Lehrstuhls während dieses Studienjahres beigetragen haben, ganz herzlich bedanken. Eichstätt und Ingolstadt, im Oktober 2006

6 WISSENSBILANZMODELL 2. DAS WISSENSBILANZMODELL Bilanzen haben im Allgemeinen den Zweck, Information rechtlich zu fixieren und Rechenschaft abzulegen. Unternehmen erstellen eine Bilanz, indem sie auf der Aktivseite alle Vermögensgegenstände bewerten, aufgliedern und der Passivseite, den dafür eingesetzten Mitteln, gegenüberstellen. Die Bewertung von Vermögen wird allerdings schwierig, wenn eine Institution neben leicht messbaren Werten, wie z. B. einem Konsumgut, auch intangible Vermögenswerte besitzt. Unter diesem Begriff werden nicht greifbare Dinge wie beispielsweise Patente, das Know-How der Mitarbeiter und vor allem das stets subjektiv betrachtete und kontextabhängige Wissen im Allgemeinen verstanden. Da diese Vermögenswerte in erheblichem Maße zum Erfolg einer Institution beitragen, müssen diese ebenso erfasst und dargestellt werden. Dazu müssen andere Wege als das traditionelle Rechnungswesen beschritten werden. Eine Wissensbilanz ist dabei keine Bilanz im bekannten, finanzwirtschaftlichen Sinne. Dennoch dient sie dazu, das Wissen einer Institution in Zahlen auszudrücken und die Maßnahmen, Leistungen und Ziele transparent zu kommunizieren. Es erfolgt also eine quantitative und eine qualitative Bewertung. Dies trägt dazu bei, das Vertrauen in die Institution, insbesondere das der Stakeholder, zu stärken. Die Wissensbilanzierung für Universitäten nach einem festgesetzten Schema ist in einigen wenigen Ländern bereits zum Standard erklärt worden und wird möglicherweise auch hierzulande sehr bald als Qualitätsindikator und als Mittel, eine größere Transparenz der effektiven Verwendung der anvertrauten Mittel zu erreichen, erheblich an Bedeutung gewinnen. Die vorliegende Wissensbilanz folgt einem Modell, das aus den vier Bereichen Rahmenbedingungen, Intellektuelles Kapital, Leistungsprozesse und Wirkungen auf die Stakeholder besteht und in Abbildung 1 dargestellt ist: Die Rahmenbedingungen, über die Prof. Dr. Harald Pechlaner in einem Interview berichtet (siehe Kapitel 3), werden im weitesten Sinne von der (Universitäts-) Politik vorgegeben, sie beeinflussen Vision, Leitbild, Ziele sowie Strategien und Maßnahmen. Das Intellektuelle Kapital der Input zählt zum erwähnten immateriellen Vermögen (siehe auch Kapitel 4.1) und ist die Grundlage der Leistungsprozesse. Es ist untergliedert in die Bereiche Human-, Struktur- und Beziehungskapital: Im Begriff Humankapital werden die Fähigkeiten, Erfahrungen und das Wissen der wissenschaftlichen und nicht wissenschaftlichen Mitarbeiter zusammengefasst. Aus diesem Potential gehen die Leistungen von der Institution sowie Innovationen hervor. Das Strukturkapital beschreibt die infrastrukturelle Unterstützung des Humankapitals, d. h. jene Ausstattung des Lehrstuhls, die nicht personenbezogen ist. Spezielle Indikatoren für das Strukturkapital sind Investitionen in das Mitarbeiterteam, in Technologien, Organisationsstrukturen, Literatur sowie die Räumlichkeiten. Unter Beziehungskapital werden sämtliche Beziehungen zu den jeweiligen Stakeholdern im Falle des Stiftungslehrstuhls Tourismus zu den Studierenden, Partnern in der Wirtschaft und der Scientific Community sowie zur Öffentlichkeit verstanden. Dieses Netzwerk trägt, insbesondere durch komplementäres Wissen, ebenfalls zur Leistungserbringung bei. Die Aufgaben des Intellektuellen Kapitals bestehen darin, einerseits den Input für den nachfolgenden Leistungs- und Geschäftsprozess aufzuzeigen und andererseits als Bezugsgröße für die Leistungsindikatoren zu dienen. So können Input und Output zueinander ins Verhältnis gesetzt und bewertet werden. Die Leistungsprozesse (siehe Kapitel 4.2.) dokumentieren die Arbeitsbereiche des Stiftungslehrstuhls: Forschung, Lehre, Dienstleistung und Vernetzung. Die beiden erstgenannten, Forschung und Lehre, sind dabei die wohl wichtigsten Prozesse. Die Leistungsprozesse werden anhand von quantitativ messbaren und qualitativ zu beschreibenden Indikatoren dargestellt. Der Wissensprozess, aus dem der Erfolg des Lehrstuhls resultiert und der sich in seiner Wirkung auf die Interessensgruppen bemerkbar macht (siehe Kapitel 5) ist dabei auf den Zusammenhang von Intellektuellem Vermögen und den Leistungsund Geschäftsprozessen zurückzuführen. Ein Rückkopplungsprozess hin zur Ausgangssituation führt dazu, Vision und Strategien immer wieder neu zu überprüfen und den Veränderungen entsprechend anzupassen. Diese zweite Wissensbilanz des Stiftungslehrstuhls Tourismus bietet wenn auch nicht immer in identischer Form mit der vorausgegangenen die Möglichkeit des Vergleichs der aktuellen Leistungen und Wirkungen mit dem Input, Output und dem Impact der Wissensbilanz der Jahre Zudem verdeutlicht sie die Entwicklung des Stiftungslehrstuhls seit seinem Bestehen, anfangs noch als Stiftungsprofessur. Als Informations- und Kommunikationsmedium publiziert sie die erbrachten Leistungen in der Öffentlichkeit. FRAME Rahmenbedingungen INPUT Intellektuelles Kapital OUTPUT Leistungsprozesse IMPACT Wirkung auf die Stakeholder Vision / Leitbild / Ziele Strategien Maßnahmen Human- Struktur- Beziehungs- Kapital Wissensprozess Forschung Lehre Dienstleistung Vernetzung Fakultät und Universität Studenten Scientific Community Stifter Region Abb. 1: Das Wissensbilanzmodell, in Anlehnung an Biedermann (2003)

7 7 3. DIE RAHMENBEDINGUNGEN DES STIFTUNGSLEHRSTUHLS Prof. Dr. Harald Pechlaner im Interview über die Rahmenbedingungen, Vision und Ziele sowie die Kompetenzen und Angebote des Stiftungslehrstuhls Tourismus. S. Wänninger: Der Stiftungslehrstuhl Tourismus, ehemals eine Stiftungsprofessur, besteht nun seit drei Jahren. Damit ist die Halbzeit des fünfjährigen Stiftungszeitraums bereits überschritten. Wie lässt sich der Lehrstuhl in Kürze beschreiben? H. Pechlaner: Die Stiftungsprofessur Tourismus wurde im Oktober 2003 eingerichtet und nach zweijährigem Bestehen im Oktober 2005 zum Lehrstuhl erhoben. Ziel des Stiftungslehrstuhls Tourismus ist es, die im Einzugsbereich der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt relevanten Themenfelder des Tourismus im Kontext des Forschungs- und Studienschwerpunkts "Freizeit, Tourismus und Umwelt" des Diplomstudiengangs im Fach Geographie sowie der Speziellen Betriebswirtschaftslehre Tourismus des Diplomstudienganges an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät abzudecken. Hier wird es sicher aufgrund der Umstellung zum Bachelor-System innovative Neuerungen geben. Die Mitgliedschaft in zwei Fakultäten ermöglicht einen ausgeprägten interdisziplinären Ansatz von Forschung und Lehre, was den Lehrstuhl einzigartig macht. Dabei wird auf eine starke Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft stets großen Wert gelegt. S. Wänninger: Welche Rahmenbedingungen beeinflussen dabei die Arbeit am Stiftungslehrstuhl Tourismus? H. Pechlaner: Die Rahmenbedingungen des Stiftungslehrstuhls Tourismus werden bestimmt vom Freistaat Bayern, der Universitätsleitung, auf Grund der besonderen Stellung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt als einzige katholische Universität im gesamten deutschsprachigen Raum von der Stiftung Katholische Universität Eichstätt sowie zudem von den 21 Sponsoren aus dem regionalen Umfeld, welche den Lehrstuhl fünf Jahre lang mit finanziellen Mitteln unterstützen. S. Wänninger: Welche Vision verfolgt der Stiftungslehrstuhl und welche Leitbilder, Ziele und Strategien können aus den Vorgaben von Freistaat, Universitätsleitung und den Stiftern abgeleitet werden? H. Pechlaner: Die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verfolgten Ziele lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: Ausrichtung des Lehrangebotes an den wissenschaftlichen Kompetenzen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie an den Bedürfnissen der Studierenden unter besonderer Berücksichtigung eines möglichst hohen Praxis- und Wissenschaftsbezuges. Intensive Forschungs- und Publikationstätigkeit unter Einbeziehung aktueller Frage- und Problemstellungen mit dem Ziel der internationalen Etablierung und Konkurrenzfähigkeit des Stiftungslehrstuhls. Weitergabe von wissenschaftlichen Erkenntnissen in Form von Lehre, Weiterbildung, Vorträgen und Publikationen. S. Wänninger: Durch welche Maßnahmen werden diese Zielsetzungen umgesetzt? H. Pechlaner: Wesentliche Schritte auf dem Weg dorthin sind beispielsweise projektorientierte Seminare, praxisbezogene und forschungsrelevante Diplomarbeiten und Dissertationen, die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft in der Verknüpfung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischer Erfahrung, die Organisation von Tagungen, Workshops und Vorträgen sowie die Vermittlung von Praktika. S. Wänninger: Wie lassen sich die Kernkompetenzen des Stiftungslehrstuhls Tourismus zusammenfassen? H. Pechlaner: Wir sehen unsere Kernkompetenz als Stiftungslehrstuhl darin, durch eine enge Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft eine Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis zu schaffen. Der Stiftungslehrstuhl ermöglicht weiterhin eine einzigartige Kombination zweier wissenschaftlicher Disziplinen, indem er im Spannungsfeld der Produkt- und Marktkompetenz der Wirtschaftswissenschaften und der räumlichen Kompetenz der Geographie arbeitet. Entsprechend richten wir unsere Aktivitäten an aktuellen und praxisrelevanten Themenstellungen der Tourismus- und Dienstleistungswirtschaft aus. Dabei möchten wir durch Publikationen und die Durchführung von Tagungen und Workshops Fachdiskussionen anregen und erlangtes Wissen insbesondere auf der Grundlage eigener Forschungs- und Projektarbeiten zu unseren Kernprodukten durch die Lehre weitergeben. Marketingmanagement Qualitätsmanagement Erlebnismanagement Customer Value Management Unternehmertum Kernkompetenzen Werte Kernprodukte und - dienstleistungen Themen Produkte und Dienstleistungen Attraktionspunkte Angebote Packaging, Pricing, Vertrieb Leadership Dezentrale Leadership Management Abb. 2: Die Grundausrichtung des Stiftungslehrstuhls

8 RAHMENBEDINGUNGEN S. Wänninger: Was bezeichnen Sie als die Kernprodukte des Stiftungslehrstuhls Tourismus? H. Pechlaner: Die Kernprodukte des Stiftungslehrstuhls Tourismus sind Tourismus und Unternehmertum. Der Stiftungslehrstuhl Tourismus verfolgt durch sein erstes Kernprodukt, den Tourismus, die Zielsetzung, dieses facettenreiche Phänomen aus verschiedenen Blickwinkeln zu erforschen und in Lehrveranstaltungen zu vermitteln. Im Vordergrund steht dabei der wirtschaftswissenschaftliche Zugang zu vielfältigen touristischen Problemstellungen, insbesondere zu unseren Schwerpunktthemen Destinations-, Hospitality- und Resortmanagement sowie zur Produktentwicklung. Die Fokussierung auf unser zweites Kernprodukt, das Unternehmertum, erfolgt insbesondere durch unser Zentrum für Entrepreneursh!p. Dabei wird der Grundgedanke verfolgt, die berufliche Selbstständigkeit als Option zur Berufsanstellung zu kommunizieren. Zudem soll verdeutlicht werden, dass erfolgreiches Unternehmertum letztlich die Voraussetzung für ein erfolgreiches Tourismusmanagement ist was wiederum Fragen der Leadership einschließt. S. Wänninger: Was verbirgt sich genauer hinter den eben angesprochenen Produkten und Dienstleistungen des Stiftungslehrstuhls Tourismus? H. Pechlaner: Die wesentlichen Aktivitätsfelder des Stiftungslehrstuhls konzentrieren sich auf vier Produkte und Dienstleistungen: Destinations- und Resortmanagement, Kundenmanagement, Unternehmertum und Hospitality. Mit der Etablierung des Zentrums für Entrepreneursh!p soll unternehmerisches und innovatives Denken und Handeln bei Studierenden gefördert und das Bewusstsein für das Unternehmertum sowie seine Ursachen, Konsequenzen und Innovationspotentiale unter Berücksichtigung der akademischen, politischen und wirtschaftlichen Interessensgruppen gestärkt werden. Erklärte Ziele sind dabei die Schaffung neuen Wissens, die weitere Einbindung in Wissenschaftsnetzwerke rund um das Thema Unternehmertum und die Betonung der besonderen Verknüpfung von Unternehmertum und Tourismus. S. Wänninger: Wie lässt sich das Angebot des Stiftungslehrstuhls Tourismus zusammenfassend beschreiben? H. Pechlaner: Durch innovative Inhalte von Lehrveranstaltungen mit den neuesten Forschungserkenntnissen und durch die Organisation von Gastvorlesungen mit Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft möchten wir den Studierenden eine praxisorientierte Ausbildung ermöglichen. Dies hat zur Folge, dass die Inhalte in den regelmäßig wiederkehrenden Vorlesungen einer hohen Dynamik unterworfen sind. Mit der Durchführung von Konferenzen, Tagungen und Projekten mit der Praxis zielen wir darauf ab, eine weitere Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis zu schließen. Außerdem streben wir als weiteren Angebotsbereich an, neue Erkenntnisse und die Ergebnisse unserer Forschungsprojekte durch Publikationen in renommierten Fachzeitschriften bevorzugt in solchen, die sich durch ein professionelles Begutachtungssystem auszeichnen sowie durch die Herausgabe von Büchern und Buchbeiträgen einem breiten Publikum zu präsentieren. Alle wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Stiftungslehrstuhls Tourismus beschäftigen sich neben der Lehre und Forschung am Lehrstuhl mit einem Dissertationsprojekt und arbeiten somit an neuen Erkenntnissen in speziellen Themenstellungen. Weiterhin sind neben der Veröffentlichung von Buchbeiträgen alle Mitarbeiter bemüht, etwa alle zwei Jahre ein Buch (mit-)herauszugeben sowie jährlich an ein bis zwei Publikationen in Zeitschriften mit einem Begutachtungssystem mitzuarbeiten. Dies alles zeugt von einer ausgesprochenen Begeisterung für die Forschung und einem außergewöhnlichen Engagement für Studierende, Wissenschaft und alle weiteren Stakeholder. Das Interview führte Simone Wänninger.

9 9 4. DER STIFTUNGSLEHRSTUHL IN ZAHLEN Nachdem nun die Rahmenbedingungen der Arbeit des Stiftungslehrstuhls Tourismus vorgestellt wurden, soll in diesem Kapitel das vergangene Jahr in Zahlen dokumentiert werden. Zunächst wird in Punkt 4.1. das Intellektuelle Kapital ausgewiesen. Nach einer Vorstellung des Teams des Stiftungslehrstuhls werden als Strukturkapital sämtliche Ausgaben der Budgetmittelausstattung aufgeführt. Das gesamte eingesetzte Kapital stammt daher aus Mitteln von der Universität, den Stiftern und solchen, die durch Forschungsprojekte akquiriert werden konnten. Im Anschluss daran erfolgt in Kapitel 4.2. eine Darstellung der mit diesem Input erstellten Leistungsprozesse anhand von quantitativ messbaren und qualitativ zu beschreibenden Indikatoren. Die ausgewiesenen Indikatoren geben einerseits einen Überblick über die verschiedenen Kapitalarten wie beispielsweise die Qualifikationen der Mitarbeiter als Inputindikator, andererseits kann anhand von diesen der erzeugte Output, wie z. B. die Zahl der veröffentlichten Forschungsarbeiten, als Ergebnis der erbrachten Forschungsleistung gemessen werden. Neben der quantitativen Angabe der Ergebnisse werden diese auch qualitativ mit Worten beschrieben. Dabei ist zu beachten, dass sich das Datenmaterial und die Berechnungen aller Indikatoren nicht nach dem Berichtszeitraum eines Kalenderjahres, sondern nach dem akademischen Jahr bestehend aus dem Wintersemester 2005/06 und dem Sommersemester 2006 richten. Die Ergebnisse dieses Kapitels 4.2. lassen zwar Aussagen über die Effizienz der Leistungsprozesse zu, geben allerdings noch nicht Aufschluss über die Effektivität der Leistungen. Die Wirkung, der Impact der Leistungen, wird daher im darauf folgenden Kapitel 5 beispielhaft anhand der Ergebnisse zweier Workshops mit den Stiftern des Lehrstuhls und mit repräsentativen Studierenden sowie der Öffentlichkeitswirkung beschrieben Das Intellektuelle Kapital Die Indikatoren des Intellektuellen Kapitals Human-, Struktur- und Beziehungskapital verdeutlichen den Aufbau des Stiftungslehrstuhls Tourismus. Diese Vermögenswerte lassen sich untergliedern in das Wissen und die Kernkompetenzen des Stiftungslehrstuhlteams, das von den Stiftern, der Hochschulleitung und durch Drittmittel zur Verfügung gestellte Strukturkapital sowie das Beziehungsnetzwerk der Mitarbeiter. Das Intellektuelle Kapital Humankapital Strukturkapital Beziehungskapital 1. Personalbudget 2. Drittmittel für MitarbeiterInnen 3. Budget für externe Lehraufträge 1. Planstellen 2. Drittmittel 3. Freie MitarbeiterInnen 4. Budget für studentische Hilfskräfte 5. Ausgaben für Strukturaufbau 6. Investitionen in die Bibliothek 7. Ausgaben für Büroräume 8. Drittmittel für Tagungen und Forschungsprojekte 1. Externe Lehrbeauftragte 2. Gastvortragende 3. Studentische Hilfskräfte Abb. 3: Zusammensetzung des Intellektuellen Kapitals

10 STIFTUNGSLEHRSTUHL IN ZAHLEN Das Team des Stiftungslehrstuhls Prof. Dr. Harald Pechlaner, Mag. Elisabeth Fischer, Mag. Wolf von Holzschuher, Mag. Eva-Maria Hammann, Adelheid Appel (v. l. n. r.) Prof. Dr. Harald Pechlaner Inhaber des Stiftungslehrstuhls Tourismus Habilitation (2002), Promotion (1993) und Studium der Wirtschafts- und Handelswissenschaften ( ) an der Universität Innsbruck sowie der Universität Verona Forschungsschwerpunkte: Resort- und Destinationsmanagement, Beziehungen zwischen Leadership und Entrepreneurship, Innovationsmanagement Lehre: - Tourismusmanagement I-IV - Tourismusmanagement & -marketing I/ II - Leadership - Strategy - Unternehmertum im Tourismus - Kompetenz-Management Vorsitzender des Prüfungsausschusses des Faches Geographie Mitglied in Habilitations- und Berufungskommissionen Nach Jahren in der Praxis und zahlreichen internationalen Forschungsaufenthalten und Gastprofessuren setzte Prof. Dr. Harald Pechlaner seine wissenschaftliche Karriere nach seiner Habilitation konsequent fort, indem er den Ruf an die Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt im Jahr 2003 annahm. Er baute die neu eingerichtete Stiftungs- professur Tourismus sukzessive zum Stiftungslehrstuhl für Tourismus an zwei Fakultäten (MGF, WWF) auf. Prof. Dr. H. Pechlaner ist Vorsitzender und Mitglied in zahlreichen (inter-) nationalen, wissenschaftlichen Institutionen und Organisationen (z. B. DGT Deutsche Gesellschaft für Tourismuswissenschaft, AIEST Association Internationale d Experts Scientifiques du Tourisme, ICRET International Center for Research and Education in Tourism) und verfügt somit über ein großes Beziehungsnetzwerk, welches ihm erlaubt, seine Lehre und Forschung sehr praxisorientiert und aktuell zu gestalten. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen, Beiträge und Journalartikel und zudem wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Regionalentwicklung und Standortmanagement der Europäischen Akademie Bozen initiierte er das Projekt Zentrum für Entrepreneursh!p, an dessen weiterer Entwicklung er federführend beteiligt ist. Mag. Elisabeth Fischer Wissenschaftliche Mitarbeiterin seit Oktober 2003 (Vollzeit) Studium der Internationalen Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck sowie an der Ecole Des Hautes Etudes Commerciales du Nord, Nizza (Frankreich) Master in European Business an der EDHEC, Nizza (Frankreich) Forschungsschwerpunkte: Customer Value Management, Kooperationsstrategien, Kompetenzmanagement Lehre: - Umsetzungsprobleme des Kundenwertmanagements bei touristischen Angeboten - Innovationsprozesse und touristische Produktentwicklung Frau Mag. Elisabeth Fischer wirkt seit dem Wintersemester 2003/04 als wissenschaftliche Mitarbeiterin maßgeblich am Aufbau des Stiftungslehrstuhls mit. Sie ist als Lehrende für die Vorbereitung und Durchführung von Lehrveranstaltungen im Fach Tourismus sowie für die Betreuung von Studierenden verantwortlich. Sie leitet und organisiert Forschungs- und Seminarprojekte, u. a. mit (inter-) nationalen Wirtschaftsakteuren, die touristische Problemstellungen und Phänomene aus der Perspektive des Strategischen Managements beleuchten. Darüber hinaus ist sie sowohl für den Aufbau der Bibliothek im Bereich Tourismus als auch für den Internetauftritt des Lehrstuhls zuständig. Weiterhin ist sie im Rahmen eines Kompetenzteams bei der Gestaltung des Angebots des Bachelor-/Masterprogramms beteiligt und koordiniert Anfragen an den Vorsitz des Prüfungsausschusses. Elisabeth Fischer promoviert bei Prof. Dr. H. Pechlaner zum Thema Identifikation von Kernkompetenzen in touristischen Regionen.

11 11 Mag. Eva-Maria Hammann Mag. Wolf von Holzschuher Adelheid Appel Wissenschaftliche Mitarbeiterin seit Februar 2004 (Teilzeit) Studium der Internationalen Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck sowie an der San Diego State University (USA) Forschungsschwerpunkte: Corporate Entrepreneurship, Entrepreneurship, Leadership, Internationales Management Lehre: - Unternehmertum im Tourismus (Assistenz) - Case Studies im Tourismus Frau Mag. Eva-Maria Hammann ist seit Februar 2004 Mitarbeiterin am Stiftungslehrstuhl Tourismus. Seit dieser Zeit engagiert sie sich in der Lehre und betreut die Studierenden beider Fakultäten. Neben Planung und Durchführung kleiner Exkursionen im Fach Geographie koordiniert sie das Engagement des Lehrstuhls an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät in Ingolstadt. Darüber hinaus ist sie für die Betreuung der Gastdozenten verantwortlich. Im vergangenen Jahr war sie zudem an der Antragstellung verschiedener wissenschaftlicher Forschungsprojekte beteiligt. Ihr Forschungsinteresse gilt den Forschungsfeldern Leadership und Entrepreneurship, welche sie mit Fragenstellungen des Tourismus- und Dienstleistungsbereichs zu integrieren versucht. Ferner ist sie mit dem Aufbau, der Koordination sowie der Internetpräsenz des Zentrums für Entrepreneursh!p betraut, wo sie Forschungsprojekte und Veranstaltungen organisiert sowie wissenschaftliche Forschungsergebnisse publiziert. Schließlich wirkt sie beim Aufbau eines Netzwerks in der Entrepreneurship-Community mit. Sie promoviert bei Prof. Dr. Hans H. Hinterhuber und Prof. Dr. Harald Pechlaner zum Thema Dezentrales Leadership. Wissenschaftlicher Mitarbeiter seit Oktober 2004 (Teilzeit) Studium der Betriebwirtschaftslehre an der Universität Innsbruck Forschungsschwerpunkte: Unternehmensgründung, strategisches Leadership, Ausgründungsmanagement. Nach seiner Tätigkeit in den Bereichen Structured Finance und Investment-Banking ist Herr Mag. Wolf von Holzschuher seit dem Wintersemester 2004/05 Teil des Stiftungslehrstuhlteams. Er promoviert bei Prof. Dr. Harald Pechlaner und ist als freier Mitarbeiter insbesondere am weiteren Aufbau des Zentrums für Entrepreneursh!p beteiligt. Darüber hinaus koordiniert er die im Wintersemester 2005/06 erstmals angebotene Vorlesung Leadership und ist Mitherausgeber einer neuen gemeinsamen Publikation des Zentrums für Entrepreneursh!p im Bereich Ausgründungsmanagement. Wolf von Holzschuher wirkt aktiv am Aufbau eines nationalen und internationalen Beziehungsnetzwerkes sowie an der Akquisition von Drittmitteln für das Zentrum für Entrepreneursh!p mit. Frau Appel ist seit März 2005 halbtags im Sekretariat des Stiftungslehrstuhls beschäftigt. Ihr Aufgabengebiet umfasst die Administration des gesamten Lehrstuhls. Sie ist erste Anlaufstelle für Studierende und hat für Fragen jederzeit ein offenes Ohr. Neben dem weiteren Aufbau ist sie darum bemüht, die täglichen Arbeitsabläufe des Teams optimal zu strukturieren. Weiterhin hat Frau Appel die anfallenden administrativen Aufgaben des Diplomprüfungsausschusses für das Fach Geographie übernommen und ist somit für die Organisation der Prüfungen in Zusammenarbeit mit dem Prüfungsamt zuständig. Das Humankapital des Stifungslehrstuhls Humankapital Drittmittel Universitäts-Professoren 1 1 Wissenschaftliche MitarbeiterInnen 0,5 0,5 Sekretariat 0,5 0,5 Planstellen Wissenschaftliche MitarbeiterInnen 1 1 Freie MitarbeiterInnen Doktoranden 0,5 0,5 Gesamt 3,5 3,5 Tabelle 1: Indikatoren des Humankapitals

12 STIFTUNGSLEHRSTUHL IN ZAHLEN Das Strukturkapital Der Stiftungslehrstuhl Tourismus wird über einen Zeitraum von fünf Jahren zusätzlich zur Universität von insgesamt 21 Stiftern aus der freien Wirtschaft der Region finanziert. Die Indikatoren des Strukturkapitals sind in Tabelle 2 abgebildet. Der Lehrstuhl ist nach der Aufbauphase in den vergangenen Jahren nun mit den nötigen Sachmitteln ausgestattet. Durch die Anschaffung zusätzlicher Fachliteratur investierte der Stiftungslehrstuhl in den weiteren Aufbau der Bibliothek. Schließlich wurden die Räumlichkeiten des Stiftungslehrstuhls um einen Seminarraum erweitert Das Beziehungskapital Externe Lehrbeauftragte, Gastvortragende und Studierende bilden gemeinsam das Beziehungskapital des Stiftungslehrstuhls Tourismus. Nachfolgende Tabelle auf Seite 13 gibt einen Überblick über die Zusammensetzung des Beziehungskapitals. Externe Lehraufträge Im vergangenen akademischen Jahr konnten drei Lehraufträge vergeben werden. Damit erhöhte sich diese Kennzahl im Vergleich zum akademischen Jahr 2004/05 um einen weiteren Lehrbeauftragten (siehe Grafik 1). Die drei Gastlektoren aus der Praxis gingen dabei jeweils auf aktuelle und praxisrelevante touristische Themenschwerpunkte ein und ergänzten damit die Lehre des Stiftungslehrstuhls optimal. Dr. Dirk Glaeßer Im Wintersemester 2005/06 hielt Dr. Dirk Glaeßer, Chief of Publications der Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UNWTO) mit Sitz in Madrid (Spanien), eine Blockvorlesung zum Thema Krisenmanagement im Tourismus, die mit einem Workshop abschloss. Dr. Frieda Raich Im Sommersemester 2006 hielt Dr. Frieda Raich, Koordinatorin am Institut Regionalentwicklung und Standortmanagement, EURAC research in Bozen (Italien), eine Vorlesung mit dem aktuellen Thema Destination Governance Steuerung von räumlichen Wettbewerbseinheiten. Dr. Jörg Frehse Dr. Jörg Frehse, Geschäftsführender Gesellschafter der nusuite GmbH & Co. KG in München, diskutierte im Rahmen seiner Lehrveranstaltung mit den Studierenden die Herausforderungen des Unternehmertums in der Hotellerie. Dabei beschrieb er sowohl theoretische Modelle als auch praktische Befunde sowie unternehmerische Wachstumsprozesse in der Hotellerie. Gastvortragende Neben den Vorlesungen der externen Lehrbeauftragten fanden zahlreiche Gastvorträge, meist im Rahmen von Lehrveranstaltungen, Workshops und der Tagung Kompetenzforum Bayern 2006, statt. Dr. Dirk Glaeßer Dr. Frieda Raich Dr. Jörg Frehse 2 3 Strukturkapital Personalbudget Universitäts-Professoren Wissenschaftliche MitarbeiterInnen Sekretariat Drittmittel für Wissenschaftliche MitarbeiterInnen Ausgaben für externe Lehraufträge Ausgaben für studentische Hilfskräfte Investitionen in Strukturaufbau (Sachmittel, IT, ) Investitionen in die Bibliothek Ausgaben laufender Etat (Telefon, Büromaterial, ) Räumlichkeiten Büroräume in m 2 118,6 m m 2 Ausgaben für Büroräume (Miete, Strom,..) Aufbau Zentrum für Entrepreneursh!p Drittmittel für Tagungen Forschungsprojekte Gesamt / / /06 Grafik 1: Externe Lehrbeauftragte Tabelle 2: Das Strukturkapital

13 13 Prof. Dr. Frank Go Im Wintersemester 2005/06 konnte Frank Go von der Rotterdam School of Management, Erasmus Universiteit, als Gastvortragender gewonnen werden. Er referierte am zum Thema Co-creation of Innovation A Mobility Perspective. Dr. Axel Westerwelle Am referierte Dr. Axel Westerwelle, Gründer diverser Firmen, u. a. von /CareerTrips/, im Seminar Case Studies im Tourismus über "Erfolgsfaktoren der Unternehmensgründung im Tourismus". Weitere Vorträge hielten namenhafte Experten im Wintersemester 2005/06 außerdem im Rahmen des Workshops Krisenmanagement im Tourismus Überlegungen zum Umgang mit Risiken und Gefahren (Näheres siehe Kapitel ), sowie im Rahmen der Ringvorlesung zum Thema Leadership (siehe auch Kapitel ). Dipl.-Kffr. Susanne Brunswig Dipl.-Kffr. Susanne Brunswig von der TUI Deutschland GmbH referierte am im Workshop Strategische Produktentwicklung im Tourismus, der im Rahmen der Vorlesung Strategy stattfand. Im Sommersemester kamen Gastreferenten im Hauptseminar Unternehmertum im Tourismus und im Rahmen des Workshops Leadership Welche Dimensionen hat Führungserfolg? (siehe Kapitel ) zu Wort. Zudem referierten beim Kompetenzforum Bayern Experten aus Wissenschaft und Praxis (Kapitel ). Prof. Dr. Frank Go Dr. Axel Westerwelle Dipl.-Kffr. Susanne Brunswig Studierende Als Teil des Beziehungskapitals sind auch die Studierenden, insbesondere die wissenschaftlichen Hilfskräfte, ein wichtiger Faktor des Stiftungslehrstuhls Tourismus. Durch ihr beachtliches Engagement und die Bereitschaft zu außeruniversitärer Arbeit brachten sich die Studierenden vor allem beim weiteren strukturellen Aufbau des Stiftungslehrstuhls, bei der Durchführung von Forschungsprojekten sowie bei der Organisation und Realisierung des Kompetenzforums Bayern 2006 ein. Dabei hatten sie die Möglichkeit, relativ eigenständig und oft auch in Teamarbeit zu agieren, wodurch sie ihre Team-, Koordinations- und Managementfähigkeiten entwickeln und stärken konnten. Die aktive und kreative Ausführung wichtiger Tätigkeiten bot den Studierenden somit die Möglichkeit, zugleich wertvolle Erfahrungen für ihr zukünftiges Berufsleben sammeln. Helfer bei der Organisation und Durchführung des Kompetenzforums Bayern 2006 waren namentlich Jörg Adam, Patrick Baum, Martin Hundertschuh, Judith Jochmann, Peter Latzke, Ruth Schawohl, Marianne Schneider, Gerit Uszkoreit, Simone Wänninger, Diana Wenk, Sike Würl und Heike Wunderlich sowie zahlreiche Mitglieder des studentischen Vereins TOPAS. Somit konnte die große Zahl der Gastvortragenden vom Vorjahr sogar leicht gesteigert werden (siehe Grafik 2). Beziehungskapital WS 05/06 SS 06 Externe Lehrbeauftragte 1 2 Gesamt 3 Gastvortragende Gesamt 43 Studentische Hilfskräfte # Verträge Budget 1 2 # Drittmittel Hilfskräfte - - Gesamt / / /06 Tabelle 3: Indikatoren des Beziehungskapitals Grafik 2: Gastvortragende

14 STIFTUNGSLEHRSTUHL IN ZAHLEN Wissenschaftliche Hilfskräfte Als vertraglich angestellte wissenschaftliche Hilfskräfte waren im vergangenen akademischen Jahr drei Studentinnen am Stiftungslehrstuhl Tourismus beschäftigt. Barbara Friderichs half dem Team durch ihre Recherchearbeit bei der Projektarbeit, Birgit Lauter unterstützte den Stiftungslehrstuhl bei Buchprojekten und Simone Wänninger war mit der Erstellung der vorliegenden Wissensbilanz 2005/06 sowie des Tagungsheftes des Kompetenzforums Bayern 2006 betraut. Im Jahresvergleich zeigt sich, dass die Zahl der vertraglich angestellten studentischen Hilfskräfte sehr viel geringer ausfällt als noch im Vorjahr. Dies ist darauf zurückzuführen, dass im Jahr 2004/05 sehr viele Studenten am Strukturaufbau beteiligt waren (siehe Grafik 3). Der Stiftungslehrstuhl Tourismus ist bemüht, den Kontakt zu den Absolventen auch nach deren Berufseinstieg aufrechtzuerhalten auch sie können zum Beziehungskapital gezählt werden. TOPAS Neben den freiwilligen Helfern ist der studentische Verein TOPAS ( Touristische Organisation, Planung und Ausführung von Studenten ) ein strategischer Partner des Stiftungslehrstuhls. Sowohl der Verein als auch der Stiftungslehrstuhl profitieren von dieser Zusammenarbeit. Auf der einen Seite unterstützt das Team des Stiftungslehrstuhls den Verein durch die wissenschaftliche Betreuung bei diversen Projekten und durch die Hilfestellung bei aufkommenden Fragen. Auf der anderen Seite ist TOPAS ein bedeutender Partner u. a. bei der Organisation und Durchführung des Kompetenzforums Bayern Zudem repräsentiert TOPAS den Studienschwerpunkt Freizeit, Tourismus und Umwelt auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin. TOPAS ist eine seit 1993 bestehende gemeinnützige studentische Arbeitsgruppe, die das Ziel verfolgt, die Ausbildung an der Universität durch Projekte im Bereich Tourismus praxisnäher zu gestalten. Dabei führen besonders engagierte Studierende der Geographie mit dem Schwerpunkt Freizeit, Tourismus und Umwelt praxisorientierte Projekte unter Einsatz des im Studium erlangten Wissens sowie der Erfahrungen aus Praktika und Auslandsaufenthalten durch. Das breite Ausbildungsspektrum in der Geographie sowie die unterschiedlichen Nebenfächer der Studierenden ermöglichen unter der wissenschaftlichen Betreuung durch die Dozenten des Fachbereiches Geographie eine fachübergreifende und erfolgreiche Arbeit. Beispiele für bereits durchgeführte Projekte sind u. a. die Planung und Durchführung von Themenreisen und Radtouren, die Analyse touristischer Infrastruktur (Gästestruktur-, Gästezufriedenheitsanalysen, etc.), das Erstellen von Broschüren oder auch Marketingkonzepten sowie die Organisation von Messeauftritten, Tagungen und Vortragsreihen, Seminaren und Workshops. Neue Herausforderungen nehmen die Studierenden jederzeit gerne an. Neben Projekten ist TOPAS stets auch an Praktikumsstellen, Diplomarbeitsthemen, Firmenkontakten sowie Drittmitteln und finanzieller Unterstützung interessiert. Informationen rund um TOPAS sind erhältlich über TOPAS@ku-eichstaett.de Internet: / / /06 Mitglieder von TOPAS Grafik 3: Studentische Hilfskräfte

15 Die Leistungsprozesse Forschung Lehre Dienstleistung Vernetzung Zentrum für Entrepreneurship 1. Forschungsprojekte 2. Vorträge 3. Publikationen 1. Lehrveranstaltungen 2. Exkursionen 3. Diplomarbeiten 4. Dissertationen 1. Dienstleistungen für die Wissenschaft 2. Dienstleistungen für die Praxis 1. Scientific Community und Vereinigungen 2. Wirtschaft/Wissenschaft 1. Forschung 2. Praxisprojekte 3. Netzwerkaufbau Abb. 4: Zusammensetzung der Leistungsprozesse Alle vom Stiftungslehrstuhl Tourismus erbrachten Leistungen lassen sich wie in Abbildung 4 zusammenfassend dargestellt in die Bereiche Forschung, praxisorientierte Lehre, Vernetzungen, Dienstleistungen und Zentrum für Entrepreneursh!p einordnen und werden in den nachfolgenden Gliederungspunkten (Kapitel bis ) genauer beschrieben. Die Leistungsprozesse sollen dabei insbesondere anhand von Zahlen, Indikatoren und beispielhaften Leistungen dargestellt werden Forschung Eine zentrale Aufgabe von Universitäten ist es, neues Wissen durch Forschung zu schaffen und dieses anschließend zu verbreiten. Entsprechend erforscht der Stiftungslehrstuhl Tourismus als Einrichtung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt aktuelle Phänomene im Tourismus, um dadurch Grundlagenwissen und neue Erkenntnisse für Wissenschaft und Praxis zu gewinnen, welche daraufhin in geeigneter Form im Rahmen von Konferenzen, Tagungen und der Lehre mit den entsprechenden Zielgruppen und Interessierten diskutiert sowie durch Publikationen verbreitet werden. Dies soll dabei nicht nur im nationalen Raum, sondern zunehmend auch über Ländergrenzen hinweg geschehen, um sich dem internationalen Wettbewerb zu stellen. Ziel des Stiftungslehrstuhls Tourismus ist es zugleich, zusätzlich praxisorientierte Forschungsarbeiten zu leisten. Zum Leistungsprozess der Forschung zählen letztlich die Forschungsprojekte, die von den Mitarbeitern des Stiftungslehrstuhls auf wissenschaftlichen Konferenzen gehaltenen Vorträge sowie die wissenschaftlichen Publikationen. Einen quantitativen Überblick über die Indikatoren der Forschungsweitergabe gibt Tabelle 4. Der Stiftungslehrstuhl beschäftigte sich in der Forschung mit verschiedenen Schwerpunkten, insbesondere mit dem noch recht jungen Thema Industrie und Tourismus. Dieses Jahresthema tauchte während des gesamten Jahres in verschiedenen Bereichen auf: Nicht nur das vom Stiftungslehrstuhl organisierte Kompetenzforum Bayern 2006 beschäftigte sich mit dieser Materie und trug den Titel Industrie und Tourismus Spannungsfelder mit Synergien?, auch in der Forschungskooperation mit AUDI AG über Destinations- und Standortmanagement, in der sich drei Diplomanden mit verschiedenen Themenstellungen auseinandersetzen, sowie in mehreren Vorträgen und Publikationen findet sich das Jahresthema. Forschung WS 05/06 SS 2006 Forschungsprojekte # abgeschossene Projekte 3- # laufende Projekte - 2 Gesamt 5 Wissenschaftliche Vorträge # national 4 3 # international 4 4 Gesamt 15 Publikationen Konferenzbeiträge # Beiträge ( Full-paper reviewed ) 1 - Artikel in Zeitschriften # wissenschaftliche Fachzeitschrift - 1 (mit doppelt verdecktem Begutachtungsverfahren) # Fachzeitschrift oder Zeitung 1 1 Buchpublikationen # Herausgeberschaften 1 3 # Beiträge in Sammelwerken 5 6 Gesamt 19 Publikationsindex gesamt 2005/06 26,8 pro Mitarbeiter 2005/06 6,7 Tabelle 4: Indikatoren der Forschungsweitergabe

16 STIFTUNGSLEHRSTUHL IN ZAHLEN Die Publikationen werden im Anschluss an die Beschreibung der Forschungsprojekte nach der Form der Veröffentlichung unterschieden. Dabei werden sie nach folgendem Schema gegliedert: Buchpublikationen können sowohl als Monographien, Herausgeberschaften oder Beiträge in Sammelwerken veröffentlicht werden. Artikel in Fachzeitschriften werden eingeteilt in wissenschaftliche und nicht wissenschaftliche Zeitschriften, wobei jene Aufsätze für wissenschaftliche Zeitschriften zusätzlich nach dem wissenschaftlichen Qualitätskriterium des doppelt verdeckten Begutachtungsverfahrens unterschieden werden. Schließlich können Artikel in Konferenzbänden, bei welchen der gesamte Beitrag vor der Veröffentlichung begutachtet wird, abgegrenzt werden von jenen, die nach Begutachtung der Kurzfassung des Beitrages publiziert wurden. Publikationsindex Anhand dieser Untergliederung der Veröffentlichungen des Teams des Stiftungslehrstuhls kann der so genannte Publikationsindex berechnet werden, welcher zugleich die Qualität des Publikationsmediums und die Anzahl der beteiligten Autoren berücksichtigt und Auskunft über die Effizienz der Forschung gibt. Dies geschieht hier nach einem Habilitationsschema der Universität Innsbruck, welche Publikationsmedien in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften folgendermaßen bewertet: Artikel in Fachzeitschriften werden gemäß dem Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.v. in die Kategorien A, B, C, und D eingeteilt: Dabei werden in der Kategorie A so genannte Top Journals zusammengefasst, also von internationalen Fachkollegen allgemein als Spitzenpublikationsorgane für wissenschaftliche Beiträge anerkannte Zeitschriften. Die Kategorie B steht für international als wissenschaftlich hochwertig angesehene Zeitschriften mit mehrfach blindem Review- Verfahren, C steht für wissenschaftliche Zeitschriften mit guter Reputation und Blindbegutachtungsverfahren und D für sonstige Fachzeitschriften. Doppelt blind-referierte Full Papers sind Artikel, die nach Begutachtung des gesamten Papers publiziert werden, doppelt blind-referierte Abstracts hingegen sind Artikel, die nach Begutachtung der Kurzfassung in Konferenzbänden veröffentlicht werden. I. Aufsätze: Fachzeitschriften der Kategorie A 9 Punkte Zeitschriften der Kategorie B 6 Punkte Zeitschriften der Kategorie C 3 Punkte Zeitschriften der Kategorie D 1 Punkt Doppelt blind-referierte Full Papers 2 Punkte Doppelt blind-referierte Abstracts 1 Punkte Buchbeiträge (je nach Qualität) 1-2 Punkte Buchpublikationen werden unterschieden in Lehrbücher, Fachbücher und Herausgeberschaften, wobei die Punktevergabe von Gemeinschaftspublikationen durch die Berechnung nach folgender Formel erfolgt: Pa = 2 P A + 1 Pa entspricht dabei den Punkten, die dem einzelnen Autor zugeordnet werden, P steht für die Punktezahl der entsprechenden Publikation (siehe nachfolgende Übersicht) und A für die Zahl der beteiligten Autoren. Nach dieser Formel wurde nun für jeden der Mitarbeiter des Stiftungslehrstuhls Tourismus der Publikationsindex berechnet und diese Teilergebnisse daraufhin für das gesamte Team addiert. II. Buchpublikationen: Lehrbuch Wissenschaftliches Fachbuch Praxisorientiertes Fachbuch Herausgeberschaft 10 Punkte 10 Punkte 6 Punkte 1 Punkt

17 17 Tourismus erfordert eine integrierte Betrachtung Dr. Dirk Glaeßer, Chief of Publications der United Nations World Tourism Organisation (UNWTO) in Madrid, äußerte sich in einem Interview mit Prof. Dr. Harald Pechlaner über Forschung und Lehre sowie die zukünftige Entwicklung im Tourismus. H. Pechlaner: Herr Dr. Glaeßer, wie können Ihrer Meinung nach Forschung und Lehre dazu beitragen, dass der Tourismus in Bayern und Deutschland durch neue Impulse gefördert wird? D. Glaeßer: Die Hochschule als klassische höhere Ausbildungseinrichtung für den akademischen Nachwuchs ist grundsätzlich in einer Strukturpolitik sehr wichtig. Dabei ist das Aufnehmen von lokalen Beziehungen und Notwendigkeiten in die Lehre von großer Bedeutung. Deswegen ist gerade der Standort Eichstätt für den bayerischen Raum, wo der Binnentourismus eine sehr große Rolle spielt und lange Tradition in Deutschland hat, sehr entscheidend. Insbesondere die Beziehungen zur privaten Wirtschaft und den öffentlichen Dienstleistern im Tourismus Bayern helfen dazu, dass die Forschung praxisbezogen ist. Dadurch erhalten die Studenten eine gute Vorbereitung, die ihnen hilft, den Übergang von akademischer Einrichtung zum späteren Berufsfeld zum Vorteil beider Seiten gut zu meistern. Der Einbezug von vielen Praktikern und Leuten mit einem starken akademischen Background am Stiftungslehrstuhl Tourismus erscheint mir sehr gelungen und folgt sehr dem best-practice-case für angewandte Forschung auf internationaler Ebene. Das ist sicherlich ein vielversprechendes Modell für die Zukunft, wobei es auch darauf ankommt, zunehmend berufsbegleitend akademische Ausbildung anzubieten, dadurch Wettbewerbsfähigkeit zu ermöglichen und im Endeffekt den Standort zu fördern. H. Pechlaner: Welche Rahmenbedingungen müssen Ihrer Meinung nach im Hinblick auf Spitzenleistungen und Attraktivität in der deutschen Hochschullandschaft geändert oder geschaffen werden? D. Glaeßer: Die deutsche Hochschullandschaft hat eine sehr große Tradition und in der Vergangenheit eine sehr gute Mittelausstattung gehabt, die es ermöglichte, gute Grundlagenforschung bei gleichzeitiger praxisbezogener Forschung durchzuführen. Die aktuellen strukturellen Änderungen, die sich in Deutschland abspielen, erfordern nicht nur Innovationskraft seitens der Wirtschaft, sondern auch seitens der akademischen Ausbildungseinrichtungen, um den Studenten und damit dem wissenschaftlichen Nachwuchs attraktive Möglichkeiten zu bieten und sie entsprechend den Anforderungen des Wettbewerbsumfelds auszubilden. Von daher sind Beziehungen zwischen Wirtschaft, öffentlichen Dienstleistern und der Universität, wie sie am Stiftungslehrstuhl Tourismus praktiziert werden, sehr positiv zu beurteilen sie sind von Beispielcharakter für Deutschland, von großem Wert für die Studenten und die regionale Wirtschaft, da dadurch erfolgreiche Cluster gebildet werden können. H. Pechlaner: Kennen Sie Beispiele für solche Cluster? D. Glaeßer: Ein schönes Beispiel findet sich in Island, wo Wettbewerbscluster gebildet werden, die nicht nur akademisch ausgerichtet sind, sondern auch wirtschaftlich und touristisch relevant sind. Dort versucht man, durch eine überlegte Clusterbildung die Entvölkerung der ländlichen Räume zu vermeiden, ein Gleichgewicht und damit eine nachhaltige Entwicklung der Region zu fördern zum Vorteil für die lokale Bevölkerung und zum Vorteil für die Gäste, die diese Region besuchen. Solche best-practices sind sicherlich von exemplarischem Charakter und überaus zu begrüßen. H. Pechlaner: Welchen Beitrag kann Ihrer Meinung nach die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen Tourismus leisten? D. Glaeßer: Der Tourismus an sich als Wissenschaft, als politische Aktivität und als wirtschaftliche Aktivität stellte sich in der Vergangenheit als ein überaus integrierter Prozess heraus, wobei klar wird, dass es nicht nur um eine reine Betrachtung einer Tourismuswissenschaft, sondern um eine integrierte Betrachtung der Regionalwissenschaften, der Betriebswirtschaftslehre, des Unternehmertums und der Geographie geht. Damit wird deutlich, dass diese Fachbereiche ihre Expertise einbringen müssen, um der Tourismuswirtschaft und der räumlichen Entwicklung insgesamt Fortschritte zu bringen. H. Pechlaner: Welche Rolle wird Ihrer Meinung nach in der Zukunft der Aus- und Weiterbildung im Tourismus zukommen? D. Glaeßer: Der Tourismus an sich in den entwickelten Ländern wie auch in Deutschland der Binnentourismus hat eine hohe Reiseintensität erreicht, die sich kaum noch verändern wird. Was sich wandeln wird, ist auf alle Fälle das Wettbewerbsumfeld, denn es wird professioneller. Es erfordert einen weitaus professionelleren Ansatz. Man kann heutzutage nicht mehr davon ausgehen, dass mit einer einmaligen Ausbildung oder einem Erfahrungswissen aus der Vergangenheit erfolgreich ein Tourismusunternehmen betrieben werden kann. Es kommt ständig darauf an, durch Erfahrung aus anderen Gebieten der Wissenschaft die Professionalisierung aufrecht zu erhalten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das ist eine große Herausforderung für die touristischen Unternehmen. Die Mitarbeiter in diesen Unternehmen und in Hochschulen haben hier eine Schlüsselstellung heute und in der Zukunft, um diese Wettbewerbsfähigkeit am Standort aufrecht zu erhalten. Das gilt für den deutschen Tourismus als auch für die Unternehmen, die am internationalen Tourismus mit Sitz in Deutschland beteiligt sind. H. Pechlaner: Vielen Dank für das Gespräch.

18 STIFTUNGSLEHRSTUHL IN ZAHLEN Forschungsprojekte Zurückblickend bearbeitete der Stiftungslehrstuhl Tourismus seit Oktober 2005 folgende konkrete Forschungsthemen und -projekte: Forschungskooperation Destinations- und Standortmanagement mit AUDI AG Mit dem Ziel, die Synergien zwischen Destinationsund Standortmanagement genauer zu erforschen, wird seit dem Frühjahr 2005 die Zusammenarbeit mit der AUDI AG und dem Stiftungslehrstuhl Tourismus intensiviert. Die Kooperation soll eine wichtige Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis schließen. Der Stiftungslehrstuhl konzentriert sich dabei über den Zugang der Management- und Marketingebene auf Themenfelder wie Hospitality Management, Management von Attraktionspunkten und Destinationsmanagement. Mit diesem Hintergrund leistet der Stiftungslehrstuhl interessante Beiträge für die Zielsetzung einer Zusammenarbeit des Standortmanagements der AUDI AG und dem Tourismus der Region. Eine bedeutende Rolle spielen hier Themen wie das Management der Gastfreundschaft, das Standortmanagement an der Schnittstelle zum Destinationsmanagement, allgemein das Management von Reisedienstleistungen sowie die touristische Produkt- und Angebotsentwicklung, welche für beide Seiten sowohl für die AUDI AG als auch für den Tourismus in der Region wichtige Anliegen sind. Der Beitrag des Stiftungslehrstuhls Tourismus bewegt sich im Bereich Forschung und Lehre, wodurch alle Studierenden des Stiftungslehrstuhls Tourismus einen besonderen Nutzen aus der Zusammenarbeit ziehen, indem sie beispielsweise durch die Teilnahme an Seminaren oder über spezifische Themenstellungen von Diplomarbeiten die Möglichkeit haben, praxisrelevante Problemstellungen rund um die Entwicklung der touristischen Destination bzw. rund um die Kooperation zwischen der AUDI AG und dem Tourismus kennen zu lernen. Aus der Sicht der Forschung des Stiftungslehrstuhls Tourismus stehen im Wesentlichen zwei Fragestellungen im Mittelpunkt: Was können die Industrie bzw. spezifische Branchen vom Tourismus lernen? Was kann der Tourismus von der Industrie bzw. spezifischen Branchen lernen? Das Thema Public-Private-Partnership im Spannungsfeld von Tourismusmanagement der öffentlichen Hand und Standortmanagement der Industrie beschäftigt sich genau mit diesen Fragestellungen. Hierzu fand im letzten Jahr eine Grundlagenstudie zum Potential einer Private-Public-Partnership zwischen der AUDI AG und der Stadt Ingolstadt statt. Aufbauend auf dieser Grundlage bestand die Forschungskooperation im Studienjahr 05/06 im Wesentlichen aus drei Teilprojekten. Dabei wurden auch drei Diplomarbeitsprojekte vergeben, welche die Thematik vertiefen. Teilprojekt 1: Standortmanagement als Schnittstelle zwischen Industrie und Tourismus, dargestellt am Beispiel der größte Industrieunternehmen Deutschlands Ziel dieser Arbeit war es herausarbeiten, inwiefern der Tourismus im Rahmen der Standortpolitik von Industrieunternehmen eine Rolle spielt. Im Besonderen wurden dabei aus der Perspektive der Industrie ausgewählte Handlungsfelder der Kooperation von Industrie und Tourismus für ein Standortmanagement analysiert. Dazu wurde eine Studie bei den 500 größten deutschen Unternehmen zum Thema Standortmanagement durchgeführt: Im Rahmen der Forschungsfrage gilt es zu beantworten, inwiefern ein Standortmanagement als wichtig erachtet und ein solches auch betreiben wird. Zudem sollten jene Faktoren identifiziert werden, welche die (touristische) Attraktivität von Industriestandorten beeinflussen. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass das Leistungsvermögen hinsichtlich Kooperationen vorhanden ist und bei bestehenden Aktivitäten Verbesserungspotential besteht. Dabei wird das Marketing als Grundvoraussetzung am Standort wahrgenommen, die touristische Infrastruktur ist ein wichtiger Faktor zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Vertrieb und Information bzw. Buchungsmöglichkeiten hingegen können als Begeisterungsfaktoren bezeichnet werden. Anke Bockstedt unterstützte den Schwerpunkt durch ihre Diplomarbeit und ein Praktikum bei der AUDI AG. Teilprojekt 2: Best Practice Case Studie zum Thema: Industrie und Tourismus eine vergleichende Standortanalyse Industrietourismus als neue Ausprägung des Tourismus erfreut sich großem Kundeninteresse. Dabei besitzen diese Attraktionen großen Einfluss auf den gesamten Standort. Bisher unberücksichtigt sind die Voraussetzungen sowie die Merkmale des Standorts, die für das touristische und standortbezogene Engagement eines Unternehmens (z. B. durch die Installation einer Industrieerlebniswelt) bedeutend sind. In dieser Arbeit wird im Rahmen der Forschungskooperation Destinations- und Standortmanagement eine qualitative Erhebung durchgeführt, in der an sechs verschiedenen industrie-touristisch geprägten Standorten in Süddeutschland jeweils vergleichbare Anspruchsgruppen (Stakeholder) aus Industrie, Tourismus, Handel, Politik und Wirtschaft telephonisch bzw. persönlich interviewt werden. Anhand der Untersuchung sollen jene Standortfaktoren herausgearbeitet werden, die besondere Bedeutung im Sinne der Kundenzufriedenheit besitzen. Thorsten Schär unterstützt den Schwerpunkt durch seine Diplomarbeit und ein Praktikum bei der AUDI AG. Teilprojekt 3: Industrie und Tourismus eine Untersuchung an Industrieerlebniswelten in Deutschland aus kundenorientierter Sicht Als Überlebensstrategie auf gesättigten Märkten und basierend auf der verstärkten Nachfrage nach erlebnisbezogenen Produkten bieten industrielle Unternehmen neben ihren Kernleistungen vermehrt Dienstleistungen in Form von Industrieerlebniswelten für ihre Kunden an. Die Angebotspalette reicht dabei von Erlebnisparks über Werksführungen, Shops und gastronomische Angebote bis hin zu Hotels. In dieser Arbeit soll herausgefunden werden, welche Kunden diese Angebote nutzen und wie die unterschiedlichen Gästesegmente die verschiedenen Dienstleistungen beurteilen. Um ein umfassendes Ergebnis zu erzielen, wurden Unternehmen in Deutschland aus verschiedenen Branchen (Automobil-, Spielwaren-, Chemie- und ehemalige Stahlindustrie) ausgewählt, die ein breites Spektrum an freizeitbezogenen Dienstleistungen für ihre Kunden und Gäste anbieten. In diesen Unternehmen werden mittels eines standardisierten Fragebogens Gästebefragungen durchgeführt. Die Auswertung der Fragebögen soll dazu beitragen, ein genaues Bild der Gästestruktur und deren Anforderungen zu erhalten. Unternehmen können dadurch gezielt auf ihre Gästegruppen eingehen und ihr Marketing verstärkt auf bestimmte Gästesegmente ausrichten und damit ihre Marktposition stärken. Hanna Schnetzler unterstützt den Schwerpunkt durch ihre Diplomarbeit. Projektleitung: Prof. Dr. Harald Pechlaner Projektkoordination: Mag. Elisabeth Fischer Projektstart: Frühjahr 2005

19 19 Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit bei Sportgroßveranstaltungen am Beispiel Biathlon Seit November 2005 besteht zwischen der Europäischen Akademie Bozen (EURAC research) und dem Stiftungslehrstuhl Tourismus eine zweijährige Forschungskooperation zum Qualitätsmanagement und der Erforschung der Nachhaltigkeit von Sportgroßveranstaltungen. Der Stiftungslehrstuhl ist hier Teilprojektpartner eines größeren Forschungsprojektes der Europäischen Akademie Bozen und des Instituts für öffentliche Dienstleistungen und Tourismus (IDT) der Universität St. Gallen. Auslöser und Auftraggeber ist das Organisationskomitee der Biathlon-Weltmeisterschaft in Antholz, das im Hinblick auf die 2007 in Antholz stattfindende Biathlon-Weltmeisterschaft durch das Projekt neue Erkenntnisse erhalten möchte. Bereits im Vorjahr hat der Stiftungslehrstuhl im Rahmen eines Projektseminars in Kooperation mit der EURAC research eine Kundenzufriedenheitsanalyse beim Biathlon-Weltcup 2005 in Antholz durchgeführt. Durch die aktuelle Forschungskooperation soll die gemeinsame Forschungsarbeit zu dieser Themenstellung ausgebaut und zudem um das Thema der Nachhaltigkeitsanalyse von Sportgroßveranstaltungen erweitert werden. Ziel ist es, zum einen neue wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse zum Qualitätsmanagement und dem Management der nachhaltigen Wirkung von Sportgroßveranstaltungen im Allgemeinen, und zum anderen wichtige Implikationen für Antholz als Austragungsort der Biathlon Weltmeisterschaft 2007 bezüglich der Nachhaltigkeitswirkung und des optimalen Qualitätsmanagements der Biathlon- Weltmeisterschaft zu gewinnen. Das aktuelle Forschungsprojekt besteht aus zwei Teilen: - Teilprojekt 1: Kundenzufriedenheits- und Nachhaltigkeitsanalyse beim Biathlon Weltcup 2006 in Antholz - Teilprojekt 2: Kundenzufriedenheits- und Nachhaltigkeitsanalyse bei der Biathlon Weltmeisterschaft 2007 in Antholz Das erste Teilprojekt wurde bereits im vergangenen Winter, u. a. im Rahmen eines Projektseminars, durchgeführt. Dabei wurde eine Kundenzufriedenheits- und Nachhaltigkeitsanalyse beim Biathlon- Weltcup 2006 in Antholz durchgeführt (siehe Kapitel 4.2.2). Das zweite Teilprojekt, die Kundenzufriedenheits- und Nachhaltigkeitsanalyse bei der Biathlon Weltmeisterschaft 2007 in Antholz, findet im kommenden Winter statt. Projektbearbeitung: Prof. Dr. Harald Pechlaner, Dr. Frieda Raich (Eurac research), Mag. Elisabeth Fischer Projektstart: November 2005 Projektende: April 2007 Die Wirkungen des Verkehrs auf den Tourismus in den Alpen: MONITRAF [INTERREG IIIb Alpine Space ] Im dritten Forschungsbereich führte der Stiftungslehrstuhl Tourismus im Rahmen des europäischen Gemeinschaftsprojektes MONITRAF ( Monitoring of road traffic related effects in the Alpine Space and common measures ) ein wissenschaftliches Teilprojekt als External Experts durch. MONITRAF beschäftigt sich mit den Auswirkungen des inneralpinen und alpenüberquerenden Straßenverkehrs entlang der vier Transitkorridore Brenner, Fréjus, Gotthard und Mont-Blanc. Ziel dieser europaweiten Zusammenarbeit ist die Entwicklung gemeinsamer Maßnahmen zur Verminderung der negativen Auswirkungen des Straßenverkehrs und zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität der im Alpenraum ansässigen Bevölkerung. Darüber hinaus soll ein Netzwerk der beteiligten Regionen aufgebaut werden, das die Kooperation zwischen den betroffenen EU-Staaten weiter festigt und auch langfristig garantiert. Das am Stiftungslehrstuhl durchgeführte Projekt gliederte sich in zwei Teilprojekte, die sich mit den Auswirkungen des Verkehrs auf den Tourismus beschäftigten. - Teilprojekt 1: Expertenbefragung zu Effekten des Verkehrs in sieben vom Schwertransport betroffenen alpinen Regionen (Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich) - Teilprojekt 2: Analyse der Effekte des Brenner- Schwertransports auf die Regionen Nord- und Südtirol Zunächst wurden Experten aus sieben betroffenen Regionen in Italien, Österreich, der Schweiz und Frankreich telefonisch interviewt. Im zweiten Teil wurde auf der Grundlage dieser Ergebnisse eine quantitative Befragung durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Studie wurden am 9. März bei der MONITRAF- Konferenz in Bozen von Frau Mag. Eva-Maria Hammann vorgestellt. Projektbearbeitung: Prof. Dr. Harald Pechlaner, Mag. Eva-Maria Hammann Projektstart: Oktober 2005 Projektende: März / / / / / / / / /06 Grafik 4: Forschungsprojekte Grafik 5: Wissenschaftliche Vorträge Grafik 6: Publikationen

20 STIFTUNGSLEHRSTUHL IN ZAHLEN Vorträge mit wissenschaftlichem Hintergrund Im vergangenen akademischen Jahr hielt das Team des Stiftungslehrstuhls zahlreiche wissenschaftliche Vorträge. Nachfolgend sind die Vorträge mit wissenschaftlichem Hintergrund untergliedert nach den Mitarbeitern aufgeführt. Prof. Dr. Harald Pechlaner - Finanza, industria e realtà territoriali", 29 Convegno Annuale dell' Accademia Italiana di Economia Aziendale (AIDEA), Universität von Rom "La Sapienza", 29. September 2006, Rom (Italien). - Leadership & Entrepreneurship Versuch einer Abgrenzung bei Beherbergungsbetrieben ausgewählter Regionen, 1. Entrepreneurial Leadership Symposium, 28. September 2006, Innsbruck (gemeinsam mit Mag. Eva-Maria Hammann). - Quality Issues of Publishing", Workshop der Deutschen Gesellschaft für Tourismuswissenschaft (DGT e.v.), 16. September 2006, München (gemeinsam mit Dr. Anita Zehrer). - Identity-creating values as a basis for the integrated promotion? The case of Ingolstadt AUDI AG Partnership, AIEST Conference 2006, 30. August 2006, Pontresina (Schweiz). - Industrie und Tourismus: Synergiepotentiale und Barrieren der Zusammenarbeit, Kompetenzforum Bayern 2006, 11. Mai 2006, Eichstätt. - Corporate Entrepreneurship: Vom Manager zum Unternehmer, Einführungsreferat anlässlich der Tagung Progress in Tourism Research im Rahmen des ITB-Kongresses Market Trends & Innovations, 11. März 2006, Berlin (gemeinsam mit Mag. Eva- Maria Hammann). - Wissensbilanz als Führungsinstrument von Hochschulen: Das Beispiel der Wissensbilanz des Stiftungslehrstuhls Tourismus der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Hochschulforum ITB, 10. März 2006, Berlin. - Leadership und Betriebsnachfolge", Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Leadership des Zentrums für Entrepreneursh!p der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, 31. Januar 2006, Eichstätt. - Industrie und Tourismus Standort- und Destinationsmanagement im Wandel, öffentliche Antrittsvorlesung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt zum Anlass der Erhebung der Stiftungsprofessur Tourismus zum Stiftungslehrstuhl, 30. Januar 2006, Eichstätt. - Wer hat das beste Konzept für den Wintertourismus der Zukunft?, Tourismus Management Club, Freie Universität Bozen, 16. Januar 2006, Bruneck (Italien). - Leadership mehr als Management, Einführung in die Ringvorlesung Leadership des Zentrums für Entrepreneursh!p der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, 22. November 2005, Eichstätt. - Europa als touristisches Ziel. Internationales, nationales und regionales Destinationenmanagement, Leitthemensitzung Urlaub ohne Grenzen Neuorientierung des Tourismus in Europa, 55. Deutscher Geographentag, 4. Oktober 2005, Trier. Mag. Elisabeth Fischer - Industrie und Tourismus: Ingolstadt, Audi und die Region, Kompetenzforum Bayern 2006, 11. Mai 2006, Eichstätt. Mag. Eva-Maria Hammann - From values to value, EABIS 5th Annual Colloquium Corporate Sustainability, Strategic Management and the Stakeholder View of Firm, 12. September 2006, Mailand (Italien). - Die Auswirkungen des Verkehrs auf den alpinen Tourismus, MONITRAF- Konferenz, 9. März 2006, Bozen (Italien). Publikationen Der Stiftungslehrstuhl Tourismus veröffentlichte wieder zahlreiche Publikationen. Konferenzbeiträge ( Full-paper reviewed ) - Pechlaner, H./Fischer, E./Go, F.: Identity-creating values as a basis for the integrated promotion? The case of Ingolstadt AUDI AG Partnership, in: Keller, P./ Bieger, T. (eds.): Marketing Efficiency in Tourism Coping with Volatile Demand, AIEST Conference 2006, 30. August 2006, Pontresina (Schweiz), S Artikel in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift (mit doppelt verdecktem Begutachtungsverfahren) - Pechlaner, H./Raich, F.: Europa als touristisches Ziel: Governance von räumlichen Wettbewerbseinheiten des internationalen Tourismus, in: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie (The German Journal of Economic Geography), 2006, Jg. 50 (2), S Artikel in Fachzeitschriften - Pechlaner, H.: Wie erfolgt die Reiseberatung der Zukunft?, in: Marketing Journal, 39. Jahrgang, Sonderheft, 2006, S Pechlaner, H.: Vernetztes Standortmanagement, in: Agora, 21. Jahrgang, Vol. 2, 2005, S Herausgebertätigkeit - Pechlaner, H./Hinterhuber, H./von Holzschuher, W./Hammann, E.-M. (Hrsg.): Unternehmertum und Ausgründung, Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden, erscheint Anfang Pechlaner, H./Hammann, E.-M./Fischer, E. (Hrsg.): Industrie und Tourismus: Spannungsfelder mit Synergien, Erich Schmidt Verlag, Berlin, erscheint Anfang Pechlaner, H./Fischer, E./Hammann, E.-M. (Hrsg.): Standortwettbewerb und Tourismus Regionale Erfolgsstrategien, Erich Schmidt Verlag, Berlin, Weiermair, K./Pechlaner, H./Bieger, Th. (eds.): Time Shift, Leisure and Tourism - Impacts of Time Allocation on Successful Products and Services, Erich Schmidt Verlag, Berlin, Beiträge in Sammelwerken - Pechlaner, H./Fischer, E.: Die touristische Destination aus kompetenzorientierter Perspektive, in: Bellmann, K. et al. (Hrsg.): Jahrbuch Strategisches Kompetenz-Management (SKM) 2006, Rainer Hampp Verlag, München und Mering, in Vorbereitung (doppeltes Blindbegutachtungsverfahren), erscheint Anfang Pechlaner, H./Fischer, E./ Hammann, E.-M.: Industrie und Tourismus: Synergiepotentiale und Barrieren der Zusammenarbeit, in: Pechlaner, H./Hammann, E.-M./Fischer, E. (Hrsg.): Industrie und Tourismus: Spannungsfelder mit Synergien, Erich Schmidt Verlag, Berlin, erscheint Anfang 2007.

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