ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? Kosten für Kopien, Skripten, etc.: 100
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- Friedrich Gärtner
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1 PERSÖNLICHE DATEN: Name des/der Studierenden: (freiwillige Angabe) (freiwillige Angabe) Gastinstitution und Angabe der Fakultät / Gastunternehmen: NTNU Studienrichtung an der TU Graz: Architektur Aufenthalt an der Gastinstitution von: bis: Mobilitätsprogramm (z.b. ERASMUS): ERASMUS - Bericht soll anderen Studierenden, die sich für einen Auslandsaufenthalt interessieren, zugänglich gemacht werden - mind. 1-2 Seiten - Abgabe in ausgedruckter und elektronischer Form ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? Unterbringung: 400 /Monat Verpflegung: 250 /Monat Fahrtkosten: 45 /Monat Kosten für Kopien, Skripten, etc.: 100 Sonstiges (Reisen): 150 /Monat SPRACHKURS (falls zutreffend) Haben Sie vor Beginn des Aufenthalts einen vorbereitenden Sprachkurs absolviert? In Österreich: ja nein Im Gastland: ja nein Wenn ja, wo / bei welcher Einrichtung: Wie zufrieden waren Sie? Kosten des Sprachkurses: - Wurde der Sprachkurs an der TU Graz anerkannt? ja nein
2 UNTERKUNFT: Wie haben Sie Ihre Unterkunft gefunden? selbst gesucht Universität hat Unterkunftssuche übernommen Freunde andere: Wie zufrieden waren Sie? Unterkunft war alt, schlecht isoliert, im Winter musste ich alle 3h auf einen Heizungsknopf drücken - auch nachts! Tipps für NachfolgerInnen (z.b. bestimmte Zeitungen, Homepages mit Wohnungsangeboten; wichtige länderspezifische Hinweise; Preis-Leistungsverhältnis, etc.) man sollte versuchen einen Platz in Moholt "Alle", nicht "Herman Krags Veg" zu bekommen FRAGEN ZUM STUDIUM: Unterrichtssprache: Englisch War es möglich Prüfungen auf Englisch (z.b. nach Absprache mit den Vortragenden) zu absolvieren? Ja Anmerkungen und Tipps (z.b. werden mehr englischsprachige Lehrveranstaltungen im Master- oder Bachelorstudium angeboten etc.): im Master wird bei der Anwesenheit von Austauschstudenten (fast) immer Englisch unterrichtet In welchem Maße waren universitären Einrichtungen vorhanden bzw. zugänglich? Computerräume: 8:00-16:00 Labors, Zeichensäle, etc. ganztägig Andere Einrichtungen: Modellbauwerkstatt - ganztägig Hatten Sie Probleme bei der Vorausanerkennung der Lehrveranstaltungen an der TU Graz? ja nein Wenn ja, welche: Wurden nach Ihrer Rückkehr alle Lehrveranstaltungen für das Studium an der TU Graz anerkannt? ja nein Wenn nein, welche nicht und aus welchem Grund? Lehrveranstaltung Grund
3 Tipps für NachfolgerInnen (z.b. Informationen zu Lehrveranstaltungen, Prüfungen, etc.) Wird sich Ihr Studienfortgang an der TU Graz als Folge Ihres Auslandsaufenthalts verzögern? ja nein ERFAHRUNGSBERICHT (mind. 1 2 Seiten): - Gesamteindruck zum Auslandsaufenthalt mit Bezug auf den fachlichen Nutzen und die generellen Erfahrungen vor Ort - Reisevorbereitungen, Details zur Visumsantragstellung, Versicherungen, Ankunft am Studienort (z.b. Transport Flughafen - Stadtzentrum), Abreise, etc. - Betreuung an der Einrichtung, z.b. durch die Lehrenden - Studierendenleben am Studienort (Auto von Vorteil?, Bücherkosten, Arbeiten am Campus möglich?, etc.) - ev. Angabe einer eigenen Homepage, auf der sich weitere Infos / Erfahrungen zum Aufenthalt befinden
4 Reisevorbereitungen Für die Einreise nach Norwegen braucht man als österreichischer Staatsbürger kein Visum, ich musste auch keine zusätzliche Versicherung abschließen. Wenige Tage vor Semesterbeginn bin ich mit dem Flugzeug angereist, ich habe früh genug gebucht und somit einen Flug um 80 bekommen - Tipp: Flysas bietet für unter 26-jährige verbilligte Flüge an. Die Flugdauer von München nach Trondheim beträgt ca. 4h (inkl. Zwischenstopp in Oslo/Kopenhagen/...). Vom Flughafen gehen Flughafenbusse (Preis etwa 12 /Fahrt) in die Stadt, wobei der "Værnesekspressen" in 45min bis "Moholt Studentby", der Studentenstadt mit etwa 1800 internationalen Studenten, fährt. Einige sind aus Deutschland mit dem Auto angereist, was natürlich praktisch für spätere Reisen ist. Eine Anreise aus Österreich mit dem Auto würde etwa 3 Tage (inklusive Pausen) in Anspruch nehmen. Abgeholt wurde ich nach meinem Aufenthalt mit dem Wohnmobil. Universität Generell würde ich sagen, dass die NTNU im Bezug auf den fachlichen Nutzen nicht unbedingt mehr zu bieten hat als die TU Graz. Jedoch können die Professoren (zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht) perfekt Englisch und auch die Betreuung durch Lehrende ist ausgesprochen gut. Die Lehrenden waren sehr freundlich und immer motiviert, was man auch bei Projekten zu spüren bekam. Auch s wurden immer innerhalb weniger Tage oder Stunden beantwortet. Die Einrichtungen sind gut und gepflegt, es gibt Seminarräume, die man sich als Gruppe mieten kann und Computersääle, eine Bibliothek und Werkstätten, die tagsüber und teilweise sogar nachts zugänglich sind und von den Studenten genutzt werden können. Auch die Einführung an der NTNU und die Orientierungstage waren sehr informativ, strukturiert und interessant. Mit Fragen konnte man sich jederzeit an das International Office wenden. Die Orientierungstage waren sehr aufwändig gestaltet, man fand sofort Anschluss und es wurden viele Aktivitäten angeboten - wie eine Fackelwanderung, Schwimmen im Fjord bei 2 C, Kennenlernspiele, Lagerfeuer,... Studierendenleben am Studienort Trondheim ist klein aber fein. Es gibt ein paar Sehenswürdigkeiten wie den Nidarosdom, den Tyholttårnet (Turm mit Restaurant, von dem aus man einen tollen Blick über ganz Trondheim hat), die Häuser am Fluss Nidelva, die kleinen Cafés in Bakklandet oder die Kristiansten Festning. Zusätzlich ist Trondheim mit seiner Lage der perfekte Startpunkt für Reisen in den Norden und Süden. Die Studentenwohnhäuser in Moholt Herman Krags Veg wurden 1968 erbaut, was man ihnen ansieht. Man lebt in 4er-WGs, mit einem gemeinsamen Wohn-Koch-Essbereich und
5 einem Bad, jeder Bewohner verfügt über ein Einzelzimmer mit etwa 9m². In meinem Fall war der Gemeinschaftsbereich ziemlich verdreckt und die Einrichtung im Zimmer alt und in einem schlechten Zustand. Wie oben bereits beschrieben sind die Gebäude sehr schlecht isoliert, im Winter musste ich alle 3h auf einen Heizknopf drücken (auch nachts) um nicht zu frieren. Ein Auto ist kein Muss, man kann alles mit dem Bus oder zu Fuß erreichen, jedoch ist es natürlich von Vorteil, insbesondere für kleine Ausflüge in die Umgebung. Die Busverbindung für den täglichen Weg vom Studentenheim zur Uni sind sehr gut (etwa 10min zur Uni, 20min ins Stadtzentrum), man kann auch zu Fuß zur Uni gehen, was etwa 20-30min dauert. Fürs Sommersemester in Trondheim wäre die Anschaffung eines Fahrrades zu empfehlen (kann man auch dort gebraucht kaufen) auch im Winter waren einige mit dem Rad, jedoch mit Spikes, unterwegs. Preise Norwegen gehört zu den teuersten Ländern der Welt, was man besonders bei den Preisen in Lokalen zu spüren bekommt. Auch Gemüse und Obst, Frischware im Allgemeinen ist besonders teuer, achtet man jedoch auf Angebote, kann man "relativ" günstig einkaufen. Generell muss man aber bei fast allen Lebensmitteln etwa mit dem doppelten Preis der österreichischen Ware rechnen. Will man ein "Party-Semester" machen, ist Norwegen wahrscheinlich das falsche Land, da dort der Alkohol extrem teuer ist. Ein Bier kostet in der HappyHour etwa 7, für einen Shot in einem Club kann man schon mal 12 bezahlen. Auch im Supermarkt bekommt man das billigste Dosenbier zu einem Preis von etwa 3. Für ein Semester in Norwegen sollte man auf jeden Fall kältefest sein und schlechtes Wetter nicht scheuen. Das Wetter ändert sich alle paar Stunden oder sogar Minuten und wechselt von Sonnenschein, zu Schneestürmen, zu Graupelschauern und wiederum zu Sonnenschein. Sogar im Mai schneite es noch manchmal in Trondheim. Doch wie die Norweger gerne sagen: "Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung." Dafür gibt es dort so einiges zu tun, wie zum Beispiel inmitten einer schneebedeckten Berglandschaft in einer Hütte ohne Strom, Wasser und Heizung schlafen, Rentier- oder Hundeschlitten fahren, Langlaufen, Polarlichter beobachten und Tage erleben, an denen die Sonne nicht untergeht. Also - möchte man ein einzigartiges Land mit all seinen Facetten kennen lernen, ist man naturverbunden, reist und wandert gerne, ist Norwegen auf jeden Fall die richtige Entscheidung.
6 EINDRÜCKE (Fotos von Ihrem Aufenthalt)
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ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? Sonstiges ( ):
PERSÖNLICHE DATEN: Name des/der Studierenden: (freiwillige Angabe) E-Mail: (freiwillige Angabe) Gastinstitution und Angabe der Fakultät / Gastunternehmen: TU Berlin Studienrichtung an der TU Graz: Architektur
MehrALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? Kosten für Kopien, Skripten, etc.: Sonstiges (Ausgehen):
PERSÖNLICHE DATEN: Name des/der Studierenden: (freiwillige Angabe) E-Mail: (freiwillige Angabe) Gastinstitution und Angabe der Fakultät / Gastunternehmen: Universidad Carlos 3 de Madrid Studienrichtung
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PERSÖNLICHE DATEN: Name des/der Studierenden: (freiwillige Angabe) E-Mail: borbs@sbox.tugraz.at (freiwillige Angabe) Gastinstitution und Angabe der Fakultät / Gastunternehmen: Helen&Hard As Studienrichtung
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