Studentenwohnheim Trier und Heidelberg

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1 8. Europäischer Kongress EBH 2015 Studentenwohnheim Trier und Heideberg C. A. Czerny 1 Studentenwohnheim Trier und Heidelberg Christian A. Czerny LiWooD AG DE-München

2 2 Studentenwohnheim Trier und Heideberg C. A. Czerny 8. Europäischer Kongress EBH 2015

3 8. Europäischer Kongress EBH 2015 Studentenwohnheim Trier und Heideberg C. A. Czerny 3 Studentenwohnheim Trier und Heidelberg 1. LiWooD 1.1. LiWooD Living in Wood ein neuer Ansatz für modulares Bauen und Architektur Die Gründer der LiWooD AG setzen sich seit 2005 intensiv mit nachhaltigem Bauen auseinander Grundstein für die heutige Produktausrichtung sind zwei Gebäude in modularer Holzbauweise (2006/2007) Gründung LiWooD Management AG, München, in 2008 Ziel: Weiterentwicklung dieses neuartigen Ansatzes Planung und Umsetzung von ökologisch und ökonomisch effizienten Gebäudekonzepten in den Bereichen Studentisches Wohnen, Boarding Häuser, Hotel u.a. Abbildung 1: Feldfabrik in Heidelberg LiWooD: Gebäude in modularer Bauweise Fertigung in Standortnähe, vornehmlich Bauteile aus Holz Produktion von 6 Modulen pro Tag, Montage und Zusammenfügung zu Gebäuden Einzigartiges Bauprinzip besondere Eignung bei Nutzung als Single- oder Doppeleinheit Hotels, altenbetreutes Wohnen, Studentenwohnheime, Büros 1.2. Prinzip der vorgefertigten Bauteile und Fertigungsstraße auf dem Baugrundstück Abbildung 2: Abbildung 3: Abbildung 4: Wandproduktion Versetzen eines Moduls Vorproduktion Bodenplatten

4 4 Studentenwohnheim Trier und Heideberg C. A. Czerny 8. Europäischer Kongress EBH 2015 Herstellung durch Betriebe vornehmlich aus der Region nach detaillierten LiWooD Konstruktionsplänen Montage der Module auf der baustellennahen Fertigungsstraße, zeitgesteuerte Anlieferung Innen weitgehend fertig mit sämtlichen Installationen Vor Ort kaum Bauverunreinigungen und Umweltbelastungen 1.3. Die Zeiteinsparung gegenüber konventionellem Bauen ist signifikant Etwa 60% Bauzeitersparnis gegenüber dem konventionellen Bauen. Daraus resultieren: deutlich geringere Emissionen (z.b. Lärm, Staub, Schmutz) Einsparung von Finanzierungszinsen in der Bauphase frühere Nutzung des Gebäudes verringert die Zeit ohne (Miet-) Einnahmen Abb. 5: Bauzeitvergleich 1.4. Bauweise mit dem Werkstoff Holz Abbildungen 6-8: vom Baum zur abgebundenen und beplankten Wand

5 8. Europäischer Kongress EBH 2015 Studentenwohnheim Trier und Heideberg C. A. Czerny 5 als einziger Werkstoff CO 2 -neutral und damit hoch-ökologisch hervorragende Dämmeigenschaften, angenehmes Raumklima komplette Statik des Hauses wird vom Holz übernommen 13'000 1'540 1'350 Vollholz Aluminium Beton Ziegel -1'550 Abbildung 9: CO 2-Emission von Baustoffen bei der Produktion to. je kg 1.5. Die realisierten Werte des Schallschutzes übertreffen die Anforderungen der DIN 4109 Beiblatt 2 Abbildung 10: Luft- und Trittschallwerte 1.6. Alle wesentlichen Bauteile der Gebäudehülle sind hoch effizient wärmegedämmt Abbildung 11: U-Werte der Gebäudehülle

6 6 Studentenwohnheim Trier und Heideberg C. A. Czerny 8. Europäischer Kongress EBH LiWooD Gebäude erzeugen die Energie für Heizung und Warmwasser selbst Abbildung 12: Montage der PV-Anlage neben den Luft-Wasser-Wärmepumpen auf extensiver Begrünung Die Kosten der Energieerzeugung für Heizung und Warmwasser tendieren nachhaltig gegen Null 1.8. Kurzfristige Realisierung Planungskonzepte sind ebenfalls «modular» Technische Details aus LiWooD Entwicklungen können weitgehend übernommen werden Hoher Vorfertigungsgrad der Module trotz äußerst variabler Planungsvielfalt Standardisierung und Industrialisierung des prozessorientierten Herstellung Effiziente Ausführung ermöglicht ausgesprochen kurze Erstellungszeiten, z.b. Studentenapartments mit 250 Bettplätzen, fünf Stockwerke, fünf Monate Bauzeit ab Oberkante Bodenplatte 1.9. Umwidmung Abbildung 13: Umwidmungsbeispiele Zeit- und kostensparende Umwidmung des Gebäudes möglich Variierende Nutzungsmöglichkeiten des LiWooD Moduls können bei der Fertigung berücksichtigt werden LiWooD Konzept bietet effiziente Bauweise in Bezug auf Bauzeit, Kosten und Energieverbrauch Abbildung 14: Hochbaustelle und versetzen eines Moduls

7 8. Europäischer Kongress EBH 2015 Studentenwohnheim Trier und Heideberg C. A. Czerny 7 Verwendung nachhaltiger Materialien Massivholzwände Niedrig-Energiehaus, KfW 40 Standard Hohe Wohnqualität Energie-effiziente Konzepte für Heizung und Warmwasser Modulare Bauweise aus Holz mit hohem Vorfertigungsgrad Zusammenbau der Module in einer Feldfabrik Deutlich reduzierte Bauzeiten (5 Monate) Abbau, Umwidmung der Nutzung ist möglich 2. Studentenwohnheim Trier 2.1. Bezugsfertigkeit nach einem halben Jahr Abbildung 15: Baugesuchsplan Von der Werkplanung Abbildung 16: Realisierte Wohnheime in Trier Zur Fertigstellung in 6 Monaten (inkl. Außenanlagen)

8 8 Studentenwohnheim Trier und Heideberg C. A. Czerny 8. Europäischer Kongress EBH Die Realisation als KFW40-Gebäude führt zu erheblichen Zuschüssen der KfW Abbildung 17: Auszug aus ENEV-Nachweis 2.3. Individuelle Planung erfüllt jeden Bauherrenwunsch Abbildung 18-20: Inneneinrichtung, TEC-Wand, Energieerzeugung 3. Studentenwohnheim Heidelberg 3.1. Konzeptausschreibung ermöglicht Realisation eines Holz-Hybridbaus trotz günstigerer Baupreise von gegen konventionellen Anbietern Auftrag über eine EU-weite Ausschreibung, ein Studentenwohnheim mit 265 Bettplätzen zu erstellen Energiekosten, die im laufenden Betrieb nachhaltig gegen Null tendieren, sichern den Zuschlag Fertigstellung von insgesamt 3 Gebäuden nach 6 Monaten (ab Oberkante Bodenplatte) Abbildung 21: Fassadenansicht

9 8. Europäischer Kongress EBH 2015 Studentenwohnheim Trier und Heideberg C. A. Czerny Individuelle Grundrisse garantieren optimale Grundstücksausnutzung Abbildung 22: Grundrisskonzept 3.3. Faserzementplatten mit Graffitischutz garantieren Wartungsarmut über viele Jahre Abbildung 23: Ansicht Innenfassade 3.4. Zweier- und Dreier-Apartments lassen eine einfache spätere Umnutzung zu Abbildung 24: Gemeinschaftsraum eines Drei-Zimmer-Apartments

10 10 Studentenwohnheim Trier und Heideberg C. A. Czerny 8. Europäischer Kongress EBH Technische Daten Bauherr Studentenwerk Heidelberg Leistung Schlüsselfertiges Gebäude inkl. Planung Gebäudeklasse 4 Bauzeit 5 Monate ab Oberkante Bodenplatte Fertigstellung 2013 Brutto-Geschossfläche m² Netto Nutzfläche m² Anzahl Module / 2- / 3- / 4er Apartments 93 / 35 / 18 / 12 Lern- und Leseräume 9 Technikräume 3 Serviceräume 2 Energieerzeugung Luft-Wasser-Wärmepumpen, Photovoltaik Energiestandard KfW 40 Primärenergiebedarf 20,9 kwh/m²/a Endenergiebedarf 16,1 kwh/m²/a Endenergiebedarf Gesamtgebäude 96,600 kwh/a Leistung PV-Anlage 120,96 kwp Jährl. Ertrag PV-Anlage 98,000 kwh 3.6. Erfahrungsbericht nach zwei Jahren im Betrieb Abbildung 25: Gesamtansicht Studierendenwohnheim AKP III in Heidelberg

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