CorePig - Österreichischer Endbericht

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1 CorePig - Österreichischer Endbericht Prävention ausgewählter Erkrankungen auf biologisch wirtschaftenden Schweinebetrieben durch ein HACCP basiertes Managementinstrument CoreOrganic Project 1904 / Forschungsprojekt Nr Sabine Dippel, Christine Leeb, Christoph Winckler Projekthintergrund und Ziele Die Tiergesundheit variiert auf biologisch wirtschaftenden Schweinebetrieben in Europa stark, was vor allem durch unterschiedliches Management bedingt ist. Da die Verwendung von Antibiotika und Antiparasitika in der biologischen Tierhaltung möglichst gering gehalten werden soll, liegt der Schwerpunkt auf vorbeugenden Maßnahmen. Die Zusammenstellung der erfolgreichsten Managementmaßnahmen kann daher wesentlich zur Vorbeuge von Problemen beitragen. CorePIG hatte zum Ziel, die Beziehung zwischen Management, Parasiten sowie Krankheiten auf biologischen Schweinebetrieben zu erforschen und darauf basierend ein Managementinstrument für Tiergesundheit und Wohlergehen von Bioschweinen zu entwickeln. Dadurch sollten Grundlagen zur Verbesserung der Tiergesundheit auf Bioschweine-Betrieben in der EU geschaffen werden. Das dreijährige Projekt COREPIG (2007 bis 2010) wurde in insgesamt acht europäischen Ländern (AT, CH, DE, DK, FR, IT, SE, UK) durchgeführt. Ziele und Arbeitspakete (AP): AP1: Zusammenstellung von Expertenwissen zu Erkrankungen und Parasiten ( Knowledge Synthesis ) AP2: Risikofaktoren identifizieren durch länderübergreifende epidemiologische Studie AP3: Entwicklung und Beurteilung eines HACCP-basierten Management-Werkzeuges ( Risiko- Checkliste ) Methode und Ergebnisse Österreich war als Partner in allen Arbeitspaketen vertreten außer WP Entwicklung der Parasitentools. AP 1) Projektkoordination, Ergebnisverbreitung und Wissenszusammenführung In drei Workshops mit Experten der ökologischen Schweineerzeugung sowie nachfolgender Gruppenarbeit wurden aktuelles Wissen und Daten zur ökologischen Schweinehaltung in den Partnerländern zusammengetragen. 1. Beschreibung europäischer Bioschweineproduktionssysteme 2007 (Früh/Werne, CH) 2. Tiergesundheit, Wohlergehen und Leistung von Sauen (Edwards, UK) 3. Tiergesundheit, Wohlergehen und Leistung von Saugferkeln (Prunier, F) 4. Tiergesundheit, Wohlergehen und Leistung von Absetzferkeln (Bonde, DK) 5. Tiergesundheit, Wohlergehen und Leistung von Mastschweinen (Lindgren, SE) 6. Methoden zu Monitoring and Managing von Tiergesundheit und Wohlergehen (Leeb, AT) Bei allen Workshops war Österreich vertreten. BOKU übernahm dazu die Koordination/Redaktion für Kapitel 6, ist Erstautor für den daraus entstandenen Artikel, trug zu den anderen Artikeln mit österreichspezifischen Informationen und Publikationen bei und unterstützte FIBL bei der Erstellung der Informationsbroschüren. Die Ergebnisse wurden veröffentlicht: - AP1 Report: - Merkblatt zur Bioschweinehaltung in Europa (in Deutsch) - sowie als eine Sonderausgabe der Zeitschrift Organic Agriculture (in Vorbereitung). 1

2 AP 2) Epidemiologische Erhebung von Bioschweinebetrieben In sechs Partnerländern wurden auf insgesamt 104 Betrieben Daten zu Haltung, Fütterung und Management der Bioschweine erhoben, sowie Kotproben für parasitologische Untersuchungen gesammelt. Parallel dazu erfolgte ein Abgleich der parasitologischen Labore der Teilnehmerländer zur Sicherstellung einheitlicher Ergebnisse (in AT LFZ Raumberg-Gumpenstein/Wels). BOKU führte das Training aller Beobachter zur Beurteilung von tierbezogenen Parametern sowie den Beobachterabgleich durch und erstellte eine wissenschaftliche Veröffentlichung über tierbezogene Parameter. In Österreich wurden Daten im Rahmen der epidemiologischen Studie durch je 2 Betriebsbesuche auf 19 österreichischen Betrieben zwischen April und Juli 2008 erhoben. Die Besuche dauerten 3 bis 10 Stunden (im Mittel 7h). Dabei wurde zunächst der/die LandwirtIn anhand einer Checkliste befragt, die Aufzeichnungen ausgewertet, die Haltung der Tiere bewertet (z.b. Abmessungen, Sauberkeit) und die Tiere einzeln (Sauen) bzw. gruppenweise (Ferkel, Mast) untersucht. Zudem wurden einheitliche Bögen zur Aufzeichnung von Behandlungen, Leistungsdaten und Abgangsursachen hinterlegt, die beim 2. Besuch bzw. nach 6 Monaten wieder eingesammelt wurden. 1. Besuch: Interview- und Stall-Checkliste klinische Beurteilung der Herde Produktionsdaten von 2007 Kotproben (10-30 Kotproben/Betrieb, 10 je Tierkategorie) Hinterlegen von Aufzeichnungsbögen (zu Behandlungen, Abgangsursachen, Produktivität) 2. Besuch : Kotproben und Einsammeln der Aufzeichnungsbögen Die Betriebsgröße lag bei 12 bis 120 Sauen (Mittelwert = 40) and 20 bis 800 (Mittelwert = 204) Mastschweinen. Die Mehrzahl der Betriebe hielt die Schweine im Stall mit befestigten Ausläufen, nur zwei Betriebe lag Freilandhaltung vor. Die Betriebe befanden sich alle in Mittel/Ostösterreich (NÖ, OÖ, Stmk, Bgld.), was der Verteilung der (biologischen) Schweinehaltung in Österreich entspricht. Drei Betriebe hielten nur Mastschweine, was ebenfalls typisch für die arbeitsteilige Schweineproduktion in Österreich ist. Die Endoparasitenbelastung war in Österreich auf allen Betrieben im Vergleich zu den anderen europäischen Bioschweinebetrieben sehr gering (Abbildung 1). Dies deutet auf ausreichendes Management des Problems hin, wobei auch die verbreitete Verwendung von Breitspektrum-Antiparasitika (z.b. Ivermectine) diskutiert werden muss. 2

3 Anzahl Eier / g Kot auf 19 Betrieben in Österreich (Betriebsmittelwerte und Standardabweichung) Absetzer Mastschweine Sauen Ascaris suum Coccidia (*10) Strongyles Strongyloides Trichuris suis Abbildung 1 Endoparasitenbelastung der untersuchten österreichischen Bioschweinebetriebe (Betriebsmittelwerte) Die Ergebnisse wurden veröffentlicht: AP2 Report: Überblick über die Ergebnisse zu Haltung, Management, Fütterung nach Ländern Populärwiss. Veröffentlichungen (Tagungen, landwirtsch. Presse) bzw. Rückmeldung an Betriebe und in Arbeitskreisen in Deutsch z.b. Wissenschaftliche Veröffentlichungen als Sonderausgabe der Zeitschrift Organic Agriculture (in Vorbereitung) sowie als Tagungsbeiträge. o Situation der europ. Bioschweinehaltung (Sundrum et al.) o Tierbezogene Indikatoren (Dippel et al.). o Parasitologie (Roepstorff et al.) o Risikofaktoren zur Ferkelsterblichkeit (Prunier et al.) AP 3) Entwicklung und Evaluation von HACCP-basierten Überwachungs- und Managementsystemen Entwicklung der HACCP-basierten Instrumente: Diese Tools beinhalten das in AP 1 gesammelte Wissen sowie die Erfahrungen von Beratern, Wissenschaftlern und Landwirten Parasiten (DK, A. Roepstorff) a Ferkelsterblichkeit (S, B. Algers UK; S. Edwards) b Absetzdurchfall (DE, A. Sundrum) Fruchtbarkeitsprobleme (CH, B. Früh) 6 Teilbereiche Österreich war an der Entwicklung von allen HACCPs beteiligt durch: Teilnahme an Expertentreffen zur Auflistung der Risikofaktoren und Festlegung von Gewichtungsfaktoren Erstellung eines Excel -basierten Tools zur Software gestützten Erhebung und Berichterstattung am Betrieb (Programmierung und Integration des Expertenwissens) Übersetzung des Tools auf Deutsch Aufbau der HACCP-basierten Managementwerkzeuge - Fragebogen: Fragen an LandwirtIn - Fragen durch BeobachterIn im Stall zu erheben - Problemspezifischer Bericht: o Liste vorbeugender Faktoren am Betrieb ( Positiv-Liste ) o Liste mit max. 5 Risikobereichen, die man ändern könnte ( Negativ-Liste ) o grafische Übersicht über Risiken am Betrieb als Balken (Abbildung 2) 3

4 Abbildung 2 Beispiel einer grafischen Übersicht über Risiken bezügl. Absetzdurchfall 3.2. Beurteilung der HACCP-basierten Managementwerkzeuge auf Betrieben (DK, T.R. Nielsen:) Die Management-Tools wurden in 32 Betrieben in vier Ländern getestet und durch Landwirte sowie Berater evaluiert. In Österreich wurde jedes der 4 Werkzeuge auf jeweils 2 Betrieben in Österreich während zweier Betriebsbesuche (2009) implementiert (Tabelle 1). Tabelle 1 Charakteristika der an der Beurteilung der HACCP basierten Managementinstrumente teilnehmenden Betriebe Bestand Thema Betriebsform Bundesland Sauen Absetzferkel Mastschweine Absetzdurchfall Zucht + Mast NÖ Zucht NÖ Fruchtbarkeit/ Abferkeln Zucht NÖ Zucht + Mast NÖ Parasiten Zucht + Mast Stmk Zucht + Mast OÖ Saugferkelsterblichkeit Zucht NÖ Zucht OÖ Ergebnisse Die Implementierung der 4 Managementinstrumente auf den acht Betrieben diente der Überprüfung der Anwendbarkeit auf Praxisbetrieben bzw. der Beurteilung des Konzeptes an sich durch die LandwirtInnen. Daher sind auch die Ergebnisse als Fallberichte zu sehen, die keine Validierung des Konzeptes darstellen. Die Risikoscores der beiden österreichischen Betriebe (Abbildung 3), in denen das Instrument zur Ferkelsterblichkeit zur Anwendung kam, gingen etwas zurück; bei den Betrieben mit dem Bereich Reproduktion bzw. Absetzdurchfall wurde der Score jeweils bei einem Betrieb besser, beim zweiten Betrieb blieb der Score gleich. Die Betriebe, die das Parasiteninstrument verwendet hatten, hatten jeweils weder zu Beginn, noch beim zweiten Besuch ein Problem mit Endoparasiten, weshalb keine Maßnahmen notwendig waren und die Scores unverändert blieben. Dennoch konnten auch für dieses Instrument Aspekte der Anwendbarkeit etc. erfasst werden. 4

5 Abbildung 3 Veränderung der Risikoscores auf den teilnehmenden Betrieben Beurteilung des Instrumentes durch LandwirtInnen Die teilnehmenden LandwirtInnen wurden gebeten, beim 2. Besuch einen Fragebogen auszufüllen, der allgemeine Fragen zum Instrument und eine Bewertung jeder vorgeschlagenen Maßnahme beinhaltete. Österreichische LandwirtInnen (n = 8) bewerteten das Layout und den Inhalt des Berichts mit 8 von 10 Punkten (Tabelle 2). Obwohl die meisten vorgeschlagenen Maßnahmen den LandwirtInnen bekannt waren, wurden sowohl die Liste mit vorbeugenden Faktoren, als auch die mit den betriebsspezifischen Risikobereichen als sinnvoll erachtet und von den LandwirtInnen verwendet. Die Hälfte der österreichischen LandwirtInnen (50%) konnte sich vorstellen, die Instrumente alleine zu verwenden, die andere Hälfte wünschte sich eine Unterstützung durch BeraterInnen (50 %). Tabelle 2 Ergebnisse der allgemeinen Beurteilung des Instrumentes durch LandwirtInnen in Österreich (8 Betriebe). Frage Mögliche Antwort N Median (min, max) % der Antworten Wie hilfreich waren die 1 (nicht hilfreich),, 10 (sehr hilfreich) 7 8 (2, 10) Übersichtsgrafiken? Enthielten die Listen Risikofaktoren, 1.Nein2. Ja-welche? 7 % Ja: 14 die Sie nicht erwartet hätten? % Nein: 86 Wie hilfreich war die 1 (nicht hilfreich),, 10 (sehr hilfreich) 7 8 (2, 10) Verbesserungsliste (rot) insgesamt? Wie hilfreich war die Positiv-Liste 1 (nicht hilfreich),, 10 (sehr hilfreich) 7 8 (2, 10) insgesamt? Hat die Positiv-Liste (grün) nützliche 1 (wenig),, 10 (sehr) 7 8 (2, 10) Informationen zum Umgang mit dem Problem beigetragen? Haben Sie die Positiv-Liste mit 1.Angestellte 6 a % (1): n.a. Angestellten oder Beratern 2.Berater % (2): 17 diskutiert? 3. Niemanden % (3): 83 Haben Sie bei der Umsetzung von Verbesserungen darauf geachtet, Punkte von der Positiv-Liste beizubehalten? Wie könnten Sie sich die zukünftige Verwendung des HACCP- Werkzeuges vorstellen? (Mehrfachantworten möglich) Könnten Sie sich vorstellen, den Fragebogen/Checkliste regelmäßig z.b. 1-2 Mal pro Jahr auszufüllen, um die Risiken zu überwachen und Maßnahmen anzupassen? Ja/Nein 7 % ja 86 % nein: Fragebogen/Checkliste werden vom Landwirt selbst im Internet ausgefüllt und Aktionen ohne zusätzliche Unterstützung durch Berater umgesetzt. 2. Vom Landwirt selbst ausgefüllt und Umsetzung mit Berater besprochen 3. Werkzeug wird vom Berater verwendet 4. Werkzeug wird vom Tierarzt verwendet Ja, wenn ich es selbst machen kann 2. Ja, wenn der Berater das Werkzeug hat 3. Nein, nur bei Problemen 4. Nein, ist in meiner Herde nicht relevant 8 % (1): 50 % (2): 50 % (3): 25 % (4): 38 7 % (1): 43 % (2): 29 % (3): 57 % (4): 14 5

6 Die am häufigsten genannten Gründe, eine vorgeschlagene Maßnahme nicht umzusetzen, waren baulichtechnischer Art (27%). Z.B. war es oft nicht möglich, größere und zeitaufwändigere Umbauten im Erhebungszeitraum umzusetzen. Die BetriebsleiterInnen verstanden im Allgemeinen den Inhalt und die Hintergründe der vorgeschlagenen Maßnahmen, aber ihre Motivation, diese umzusetzen, variierte je nach Maßnahme. Die meisten Maßnahmen wurden auch als gut in die tägliche Routine passend beurteilt, vielleicht auch deshalb, weil der zusätzliche Zeitaufwand mit weniger als 1 Stunde am Tag angegeben wurde. 70% der Maßnahmen wurden im Projektzeitraum nicht durchgeführt und die LandwirtInnen waren nur mittelmäßig mit dem Erfolg der Maßnahmen zufrieden (während der 6 monatigen Versuchsperiode). Es wurde angegeben, immerhin die Hälfte aller Maßnahmen auch nach dem Ende des Projektes fortzuführen (Tabelle 3). Tabelle 3: Beurteilung der vorgeschlagenen Maßnahmen durch LandwirtInnen (8 Betriebe, Anzahl Maßnahmen (n)). Frage Mögliche Antworten n Median (min, max) % der Antworten War der Lösungsansatz klar 1 (unklar),, 10 (sehr klar) (4, 10) verständlich (was getan werden sollte)? Haben Sie verstanden, warum diese 1 (unklar),, 10 (sehr klar) (8, 10) Lösung vorgeschlagen wurde? Wie motiviert waren Sie, diesen 1 (wenig),, 10 (sehr) 25 7 (1, 10) Lösungs-Ansatz umzusetzen? Wie gut passte die Umsetzung in 1 (schlecht),, 10 (gut) (1, 10) Ihren täglichen/wöchentlichen/ monatlichen Arbeitsplan War der Lösungsansatz auf Ihrem Betrieb leicht umzusetzen? 1 (nicht leicht),, 10 (sehr leicht) 23 3 (1, 10) War es leicht, die Umsetzung konsequent durchzuhalten? Wie viel zusätzliche Arbeit hat die Umsetzung gekostet? Wurde der Lösungsansatz die ganze Zeit umgesetzt? Sind Sie mit dem Effekt des Lösungsansatzes zufrieden? Werden Sie den Lösungsansatz weiter umsetzen? Haben Sie für den Umsetzungsprozess Ihren Berater konsultiert? 1 (nicht leicht),, 10 (sehr leicht) 25 3 (1, 10) 1. < 1 h/tag 2. > 1 h/tag 3. < 1 h/woche 4. >1 h/woche 15 % (1): 67 % (2): 0 % (3): 13 % (4): 20 Ja/nein 23 % Ja: 30 % Nein: 70 1 (gar nicht),, 10 (sehr) (1, 10) Ja/nein 20 % ja: 50 % nein: Nein, Berater wurde nicht konsultiert 2. Umsetzungen erfolgten nach Beratergespräch 3. Berater hat Umsetzung durchgeführt 4. Anderes 25 % (1): 92 % (2): 0 % (3): 0 % (4): 8 Würde ein Berater-Besuch die Umsetzung verbessern? 1 (wenig),, 10 (sehr) 21 1 (1, 6) Befragung der österreichischen BeraterInnen (W. Hagmüller, S. Wlcek, H. Köstenbauer) zu dem HACCP-basierten Instrument am 10. März 2010 Dazu wurde zunächst das HACCP-basierte Instrument zusammen mit einem erklärenden Brief per an die BeraterInnen verschickt und darum gebeten, anhand eines Fallbeispiels das Instrument auszuprobieren. Beim gemeinsamen Workshop wurden anhand einer Präsentation das Instrument 6

7 vorgeführt und danach dazu die BeraterInnen allgemein bzw. speziell zu dem Instrument Ferkelsterblichkeit befragt, wozu der gleiche Befragungsbogen wie für die LandwirtInnen verwendet wurde. Das Instrument wurde insgesamt im Mittel mit 7,3 bewertet. Gleiches gilt für die Fragen der Checklisten, zu denen auch angemerkt wurde, dass sie gut geeignet sind, Problembewusstsein zu schaffen. Die Lösungen wurden mit 6,6 bewertet, wobei kommentiert wurde, dass es oft keine einfachen Rezepte gibt, die vorgeschlagenen Maßnahmen aber ein guter Beginn seien. Die Positivliste trage zum erfolgreichen Management des Problems bei (7,6) und sei allgemein sinnvoll, die Negativliste wurde noch besser bewertet (8,6). Zudem wurde kommentiert, dass die Darstellung der Negativliste gemeinsam mit der Darstellung der positiven Bereiche sinnvoll sei und auch die graphische Darstellung wurde mit 7,6 sehr gut bewertet. Zusätzlich wurde angemerkt, dass die Einbeziehung von echten Werten anzustreben ist (also wie im Parasiteninstrument durch die Verwendung der Ergebnisse der Kotproben möglich). Die vorgeschlagenen Faktoren und Maßnahmen wurden als nicht überraschend angesehen, das Instrument sei aber sehr gut (auch) für unerfahrene BeraterInnen geeignet, um einen raschen Überblick über das Problem zu erhalten. Als Anwendungsmöglichkeiten wurden weiterhin Arbeitskreise, Internetbasierte Weiterbildungsangebote oder die Durchführung durch den/die LandwirtIn mit/ohne BeraterIn genannt. Die Rolle des/der Beraterin bei der Umsetzung der Maßnahmen wurde diskutiert; BeraterInnen informieren, an der Umsetzung hingegen sind sie nicht beteiligt. Dies geschieht durch die LandwirtInnen selbst, eventuell sind noch kleine Arbeitsgruppen von LandwirtInnen als Akteure denkbar. Instrument zum Bereich Ferkelsterblichkeit : Es wurden einige Parameter als mögliche Ergänzung bzw. andere Gewichtungen für vorhandene Parameter vorgeschlagen (z.b. Infektionen des Uterus mit 50 gewichten, alte Sauen (>6 Würfe), lange Geburten durch z.b. Calciummangel, zu dünne Sauen, zu wenig Platz im Abferkelstall mit 100 ergänzen). Als 10 wichtigste Faktoren hinsichtlich Ferkelsterblichkeit wurden genannt: 3x Würfe mit >14 Ferkel, 2x lange Geburtsdauer, zu kalt, zu nervös, zu wenig Fläche, zu wenig Reinigung, keine 14 Zitzen, 1x zu hoher Anteil an alten Sauen, rutschiger Boden, zu kaltes Ferkelnest, kalte Ferkel zu nah an Sau, zu wenig Milch der Sau, lethargische, sehr kleine, schwache, verletzte Ferkel, Durchfall, Zugluft, feuchte Einstreu, Landwirt nicht anwesend Die Ergebnisse wurden veröffentlicht AP3 Report: Zusammenfassung der Entwicklung und Beurteilung der HACCP basierten Instrumente: Die Excel -Listen in Deutsch: Merkblätter zu allen 4 Bereichen in Deutsch: Absetzdurchfall: Parasiten: Saugferkelsterblichkeit: Fruchtbarkeit und Geburt: Populärwissenschaftliche Artikel in Deutsch: z.b. Voneinander Lernen, BioAustria 4/2011 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen Das dreijährige Projekt COREPIG wurde in insgesamt acht europäischen Ländern (AT, CH, DE, DK, FR, IT, SE, UK) zwischen 2007 und 2010 durchgeführt. Es hatte zum Ziel, die Beziehungen zwischen Management, Parasitenbelastung sowie Krankheiten auf biologisch wirtschaftenden Schweinebetrieben zu erforschen und darauf basierend ein Managementinstrument für Tiergesundheit und Wohlergehen von Bioschweinen zu entwickeln. Dazu wurde zunächst Wissen aus der Literatur bzw. von Experten aus ganz Europa zu biologisch gehaltenen Schweinen zusammengetragen (WP1). Danach wurde die Situation hinsichtlich Haltung, Fütterung, Management und Tiergesundheit durch Besuche auf 104 Bioschweinebetrieben in sechs Ländern beurteilt. Die Ergebnisse beschreiben die Situation der Bioschweine in Europa zum ersten Mal umfassend. Gleichzeitig konnten 7

8 Risikofaktoren für die Saugferkelsterblichkeit berechnet werden. So war die Sterblichkeit insbesondere bei sehr großen sowie sehr ungleichmäßigen Würfen unabhängig vom Abferkeln im Freiland oder im Stall erhöht (WP2). Zudem wurden vier so genannte HACCP-basierte Managementinstrumente entwickelt, die auf landwirtschaftlichen Betrieben verwendet werden können (WP3). Diese Excel -basierten Instrumente unterstützen Landwirte anhand von kritischen Kontrollpunkten betriebsspezifisch bei der Lösung und Vorbeugung von 1) Problemen mit Endoparasiten, 2) Problemen mit der Fruchtbarkeit und rund um die Geburt, 3) Absetzdurchfall oder 4) Saugferkelsterblichkeit. Die Anwendung der Instrumente sollte durch den/die LandwirtIn zusammen mit seinem/ihrem BeraterIn und/oder TierarztIn erfolgen. Jedes Instrument beinhaltet einen Fragenbogen für den Betriebsleiter sowie eine Checkliste zur Haltungsbeurteilung. Die Ergebnisse werden in einem betriebsspezifischen Bericht, der aus vier Teilen besteht zusammengefasst: Zusammenfassung der möglichen Ursachen für das Problem am Betrieb Liste vorbeugender Maßnahmen, die am Betrieb bereits umgesetzt werden Liste von Risikofaktoren, die am Betrieb geändert werden sollten (inkl. Verbesserungsvorschläge) Graphisch aufbereiteter Überblick über Stärken und Schwächen des Betriebes hinsichtlich des gewählten Problembereichs (Balkendiagramme) Dieses Instrument wurde auf insgesamt jeweils acht Betrieben getestet (AT, DK, DE, F). Die Auswertung in AT, DE und DK ergab, dass über alle Länder hinweg auf 80% der Betriebe die Risiken für die jeweiligen Probleme reduziert werden konnten, auf 15% traten keine Änderungen auf und bei 5% stieg das Risiko an. Alle teilnehmenden LandwirtInnen und BeraterInnen wurden zu dem Instrument befragt. Dabei wurde insbesondere die graphische Darstellung der Problembereiche als sehr hilfreich bewertet und die Anwendung gemeinsam mit einem/r BeraterIn als besonders sinnvoll erachtet. Inhaltliche Ergänzungen wurden nur in sehr geringem Umfang angeregt. 8

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