Wie kann die Qualität in der Frührehabilitation nach Schlaganfall gemessen werden? Dr. Inga H. Sünkeler BDH Klinik, Braunfels
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- Bärbel Hausler
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1 Wie kann die Qualität in der Frührehabilitation nach Schlaganfall gemessen werden? Dr. Inga H. Sünkeler BDH Klinik, Braunfels
2 Erhebungsebenen akutes Ereignis Aufnahme Geriatrie nach Hause Stroke Unit, Intensiv-, Allgemein- Station Frühreha oder Pflegeeinrichtung Reha Phase C/D Akutversorgung Rehabilitation Poststationäre Phase
3 Gliederung Datenerhebung Demographie/Fallzahlen Klinischer Verlauf (Barthel/Frühreha-Barthel) Diagnostische Maßnahmen Verweil-/Beatmungsdauern Entlassungsmodus Resümee
4 Historie 1998 Einführung der QS in der Rehabilitation 2 Überarbeitung des Erhebungsinstrumentes 26 Entwicklung eines Erhebungsbogens für die Neurologische Frührehabilitation (Phase B) 27 Einführung der QS in der Frührehabilitation 211 Implementierung des Moduls zur Frührehabilitation in den QS-Soll-Filter 212 Vollerhebung 214 Durchführung einer Strukturerhebung
5 Neurologische Frührehabilitation Fallzahl (N = 7.86) 213 Gesamt: 2.1 Datensätze aus 15 Kliniken Dokumentationsrate 99,2 % Fall-Range: 2 384
6 N Fallzahlverteilung
7 Rehabilitation N Frühreha ~ 7.86 DS Phase C+D ~ 45.3 DS
8 % 4 Einweisungsdiagnosen nach Geschlecht Hirninfarkt SAB ICB Frauen Männer
9 > Altersverteilung Alle Fälle Hirninfarkt ICB SAB >9 < >9 < >9 < weiblich männlich < 55
10 Neurologische Frührehabilitation cct/mrt während der Frühreha bei Patienten mit ICB / SAB Hessenwert Prozent Kliniken
11 Neurologische Frührehabilitation Schluckscreening Prozent Hessenwert Kliniken
12 Neurologische Frührehabilitation Wiederherstellung der Mobilität Prozent Hessenwert Kliniken
13 Neurologische Frührehabilitation Wiederherstellung des Gehens Prozent Hessenwert 5 Kliniken
14 Rankin-Scale bei Aufnahme vs. Entlassung N = 134 N = 759 N = 2.686
15 Barthel-Index - Kontrolle des Stuhlgangs - bei Aufnahme vs. Entlassung N = 2.83 N = 55 N = 16
16 Barthel-Index - Harnkontrolle - bei Aufnahme vs. Entlassung N = 2.95 N = 44 N = 51
17 Barthel-Index - Körperpflege - bei Aufnahme vs. Entlassung N = N = 113
18 Barthel-Index - Treppensteigen - bei Aufnahme vs. Entlassung N = N = 42
19 Barthel-Index - Toilettenbenutzung - bei Aufnahme vs. Entlassung N = N = 285 N = 22
20 Barthel-Index - Essen - bei Aufnahme vs. Entlassung N = 2.58 N = N = 64
21 Barthel-Index - Lagewechsel Bett-Stuhl - bei Aufnahme vs. Entlassung N = N = 8 N = 146 N = 29
22 Barthel-Index - Fortbewegungbei Aufnahme vs. Entlassung N = N = 194 N = 112 N = 23
23 Barthel-Index - An- und Ausziehen - bei Aufnahme vs. Entlassung N = N = 468 N = 12
24 Status bei Aufnahme vs. Entlassung % Tracheostoma MRSA / and. MR Keime Suprapub. Katheter Transureth. Katheter Nasogast. Sonde PEG/PEJ Aufnahme Entlassung Aufnahme Entlassung während Reha erworben Entlassung bei Aufnahme vorbestehend
25 Status bei Aufnahme vs. Entlassung Patienten mit transurethralem Katheter bei Aufnahme (N = 2.688)
26 Status bei Aufnahme vs. Entlassung Patienten mit suprapubischen Katheter bei Aufnahme (N = 19)
27 Status bei Aufnahme vs. Entlassung Patienten mit nasogastraler Sonde bei Aufnahme (N = 1.239)
28 Status bei Aufnahme vs. Entlassung Patienten mit PEG / PEJ bei Aufnahme (N = 495)
29 Frühreha-Barthel Aufnahme vs. Entlassung % Aufnahme Entlassung
30 Diagnostik während der Frühreha % Bildgebung Echokardio. Zerebr. Ultraschall Angiographie Tracheoskopie Schlucktest
31 Verweildauer Phase B Tage 1 5 Gesamt HI ICB SAB
32 Mittlere Verweildauer Kliniken Kliniken Hirninfarkt Tage Gesamt SAB Tage ICB
33 Beatmungspatienten Verweildauer 25 2 Tage Gesamt HI ICB SAB
34 Beatmungspatienten Beatmungsdauer % Tage Gesamt HI ICB SAB Gesamt HI ICB SAB
35 verstorben Entlassungs-/Verlegungsstatus Alle Fälle Hirninfarkt ICB SAB n.h. Laienunterst. n. H. profess. Hilfe Stat. Reha Akutklinik Pflegehe im verstorben n. H. selbst. n.h. Laienunterst. n. H. profess. Hilfe Stat. Reha Akutklinik Pflegeheim verstorben n. H. selbst. n.h. Laienunterst. n. H. profess. Hilfe Stat. Reha Akutklinik Pflegeheim verstorben n. H. selbst. n.h. Laienunterst. n. H. profess. Hilfe Stat. Reha Akutklinik Pflegeheim n. H. selbst.
36 Resümee Kompletterfassung der Phase B-Verläufe in Hessen seit 212 Verweildauern wenig abhängig vom Krankheitsbild (HI, ICB, SAB) Ca. 3 % der Pat. erreichen die weiterführende Rehabilitation Phase C, hier ist aktuell keine Kompletterfassung gewährleistet, sodass Outcomeparameter fehlen Individueller Vergleich mit hessenweiten Ergebnissen zu jedem Item gegeben Heterogenes Patientenkollektiv trotz definierter Phase B Kriterien
37 Ausblick Vergleichbarkeit der Kliniken? Qualitätsindikatoren Prädiktorenentwicklung Outcome Parameter Langzeit-Follow up Untersuchungen
38 Herzlichen Dank Frau Reihs für die graphischen Auswertungen und Ihnen für die Aufmerksamkeit
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