Projekt P72: Kreis Segeberg Lübeck Göhl

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Projekt P72: Kreis Segeberg Lübeck Göhl"

Transkript

1 BUNDESNETZAGENTUR 251 Projekt P72: Kreis Segeberg Lübeck Göhl Beschreibung Zweck des Projekts P72 ist die Erhöhung der Übertragungskapazität in Schleswig-Holstein und von Schleswig-Holstein in Richtung Süden. Insbesondere dient es der Integration von Leistung aus Onshore- Windanlagen in der Region Ostholstein sowie einer besseren Anbindung der nach Schweden führenden HGÜ-Verbindung Baltic Cable. Das Projekt P72 besteht aus den Maßnahmen M351, M49 und M50.

2 252 VORLÄUFIGE PRÜFUNGSERGEBNISSE Maßnahme M351: Raum Göhl Raum Lübeck Maßnahme M351 (Raum Göhl Raum Lübeck) wird derzeit vorbehaltlich weiterer Erkenntnisse als bestätigungsfähig eingestuft. Beschreibung Im Rahmen dieser Maßnahme ist der Bau einer neuen 380 kv-leitung zwischen dem Raum Göhl und dem Raum Lübeck vorgesehen (Netzausbau). Im Raum Göhl und im Raum Lübeck ist jeweils eine 380 kv- Schaltanlage neu zu errichten (Netzausbau). Angestrebte Inbetriebnahme (laut ÜNB): 2021 Elektrotechnische Prüfung Die Begründung der Maßnahme M351 kann nicht durch eine Behebung einer (n-1)-verletzung im Übertragungsnetz erfolgen. Die Maßnahme begründet sich aus Überlastungen des Verteilnetzes (110 kv-ebene). Die Prüfung der Maßnahme M351 erfolgte daher anhand eines Datensatzes für Schleswig- Holstein, welcher in Zusammenarbeit von TenneT und dem Verteilnetzbetreiber HanseWerk AG erstellt wurde und sowohl das Übertragungsnetz als auch das Hochspannungsverteilnetz in Schleswig-Holstein detailliert abbildet. Sämtliche Einspeiseleistungen in der 110 kv-ebene wurden dabei so gesetzt, dass sie den Vorgaben des Szenarios B2024* entsprechen.

3 BUNDESNETZAGENTUR 253 Der bereitgestellte Datensatz belegt anhand zweier Netznutzungsfälle für die Stunde 846 und für die Stunde 5774 des Jahres 2024, dass ohne die Maßnahme M351 das bestehende Hochspannungsnetz (110 kv-netz) bereits im (n-0)-fall auf der Stecke zwischen Göhl, Scharbeutz und Siems stark überlastet sein wird. Bereits im (n-0)-fall würden Belastungen von über 140% auftreten. Daraus ergibt sich ein Bedarf an Netzausbau für die Region Ostholstein. Beide untersuchten Netznutzungsfälle weisen eine hohe Einspeisung aus Erneuerbaren Energien und einen Leistungsexport über das Baltic Cable, einer HGÜ-Verbindung zwischen Lübeck und Schweden, auf. Insgesamt wurden von TenneT und HanseWerk drei verschiedene Varianten einer integrierten Netzplanung von 110 kv- und 380 kv-netz vorgelegt, die auf den Eingangsparametern des Szenariorahmens beruhen. Eine Variante beinhaltet den 380 kv-netzausbau vom Raum Göhl in den Raum Lübeck (P72 M351). Die zwei anderen Varianten stellen hingegen den notwendigen Ausbaubedarf in Ostholstein dar, welcher sich durch einen reinen Ausbau der 110 kv-netzebene ergeben würde. Die beiden 110 kv-ausbau-varianten unterscheiden sich dadurch, dass in einer Variante die Leistung aus der Region um Göhl direkt Richtung Lübeck abgeführt wird, während die andere Variante eine Abführung der Leistung von Göhl nach Siems vorsieht. Im Unterschied zu der Variante mit 380 kv-netzausbau müsste das 110 kv-netz insbesondere zwischen der Region um Göhl und Cismar in Richtung Scharbeutz um- und ausgebaut werden. Mindestens vier Übertragungssysteme in 110 kv wären notwendig. Je nachdem, ob ein Transport Richtung Lübeck oder Siems erfolgen soll, wäre zudem eine Weiterführung dieser Übertragungssysteme Richtung Lübeck bzw. Siems notwendig. Sämtliche Varianten lösen die Netzengpässe im 110 kv-netz in der Region Ostholstein vollständig auf und sind demnach wirksam. Alle Varianten beinhalten Netzausbau bzw. Netzverstärkungen des 110 kv-netzes, jedoch in unterschiedlichem Ausmaß. In allen Varianten sind Zubringerleitungen Richtung Göhl aus dem nördlichen Bereich Ostholstein notwendig. Diejenige Variante, welche die Maßnahme M351 mit einschließt, erweist sich als deutlich zukunftsfähiger. In den untersuchten Netznutzungsfällen beträgt die maximale Auslastung von der Maßnahme M351 11% im (n- 0)-Fall und 22% im (n-1)-fall. Demnach ist eine Übertragung zusätzlicher Leistung aus dem Raum Göhl in Richtung Lübeck möglich. Die Varianten, welche eine Lösung ausschließlich in der 110 kv-netzebene vorsehen, beinhalten kaum Reserven bezüglich der Übertragungsleistung. So ergeben sich je nach betrachtetem Netznutzungsfall im (n-1)-fall Auslastungen von 77% (Stunde 846) bzw. 75% (Stunde 5774) zwischen Lübeck und Scharbeutz. Bei einer fortschreitenden Erhöhung der Erzeugungsleistung im Raum Göhl (z. B. durch Ausbau von Wind Onshore) über das Szenario B2024* hinaus wären umgehend weitere zusätzliche Maßnahmen in der 110 kv-netzebene zwischen dem Raum Göhl und dem Raum Lübeck notwendig. In der Variante mit einem Leistungstransport nach Siems sind im (n-1)-fall bereits Auslastungen bis zu 99% (Stunde 846) vorhanden. Auch in dieser Variante wären bei einer fortschreitenden Erhöhung der Erzeugungsleistung im Raum Göhl weitere zusätzliche Maßnahmen in der 110 kv-netzebene notwendig. Im Rahmen der Prognosen des NEP 2024 erfolgt im Raum Göhl eine Erhöhung der regionalisierten Leistung Wind Onshore um über 30%, vergleicht man Szenario B2024* mit Szenario B2034. Dies zeigt die Notwendigkeit einer zukunftsfähigen Lösung für den Übertragungstransport von dem Raum Göhl in Richtung Lübeck.

4 254 VORLÄUFIGE PRÜFUNGSERGEBNISSE In der beantragten Variante mit Maßnahme M351 wird eine Netztrennung des 110 kv-netzes zwischen Rogerfelde und Scharbeutz vorgenommen, wodurch die Übertragung der Leistung vom 110 kv-verteilnetz ins 380 kv-übertragungsnetz verschoben wird. Dies führt aufgrund der höheren Spannung des Übertragungsnetzes zu geringeren Übertragungsverlusten. In den betrachteten Netznutzungsfällen sind in der Variante mit M351 die Wirkleistungsverluste um bis zu ca. 6 MW geringer als in den beiden Varianten ohne einen Ausbau des 380 kv-übertragungsnetzes. In einer Kostenabschätzung auf Basis des Szenario B2024*, die neben den Investitionskosten auch Netzverluste über einen Zeitraum von zehn Jahren einpreist, liegen die Kosten der Variante mit Maßnahme M351 bei ca. 142 Mio. Euro. Bereits für den Zehnjahresausblick liegt die Kostenabschätzung damit nur noch leicht über den beiden Varianten, die eine reine Lösung auf der 110 kv-netzebene betrachten (ca. 134 Mio. Euro bzw. ca. 129 Mio. Euro). Auf längere Sicht wird die Variante mit Maßnahme M351 auch kostenmäßig vorteilhafter gegenüber den reinen 110 kv-lösungen sein. Denn über die für 2024 benötigten 110 kv- Leitungen werden wie vorstehend dargelegt bald darauf weitere 110 kv-leitungen erforderlich. Deren Kosten sind noch nicht in der Kostenabschätzung für die 110 kv-varianten enthalten, kämen also noch hinzu. Derzeitiger Stand und Abschätzung der kurzfristigen Entwicklung Laut Anlagestammdaten (Stand ) waren in der Postleitzahlen Region 237XX (ausgenommen 23795) im Osten Schleswig-Holsteins 410 MW an Onshore-Windanlagen installiert. Eine Abfrage unter den Verteilnetzbetreibern im Rahmen des Szenariorahmen 2025 ergab, dass die HanseWerk AG einen Ausbau von weiteren etwa 190 MW von 2014 bis Ende 2016 prognostiziert. Dadurch würden sich ca. 600 MW installierte Leistung an Onshore Wind für das Jahr 2016 ergeben. Demnach würde schon bereits 2016 der regionalisierte Wert im Szenario B2024* für das Jahr 2024 im Raum Göhl von ca. 560 MW überschritten. Die Daten des Landes Schleswig-Holstein für die Region Ostholstein ( Stand ) belegen ebenfalls, dass mit 432 MW bereits jetzt ein Großteil der im Szenario B2024* unterstellten Leistung an Wind Onshore realisiert ist. Die derzeitigen Ausbauzahlen legen somit nah, dass das Szenario B2024* eine eher konservative Abschätzung bezüglich der in Ostholstein installierten Onshore-Windleistung darstellt. Szenario der HanseWerk AG Nach Ansicht der HanseWerk AG sind die im NEP 2024 regionalisierten Einspeiseleistungen in Schleswig- Holstein zu gering. Laut ihrem Anschlusskataster sei eine um ca. 25% höhere Einspeiseleistung für das Jahr 2024 zu erwarten als derzeit im Szenario B2024* angenommen. Bei der höheren Einspeiseleistung steigt der Ausbaubedarf in den Varianten, die einen reinen Ausbau der 110 kv-netzebene betrachten. Die Wirkleistungsverluste erhöhen sich ebenfalls im Vergleich zu der Variante mit Maßnahme M351. Dies führt dazu, dass die Kostenabschätzungen für die beiden Varianten, die eine reine Lösung auf der 110 kv-netzebene betrachten (ca. 158 Mio. Euro bzw. ca. 148 Mio. Euro) höher ausfallen. Die Kosten mit der Maßnahme M351 blieben hingegen in etwa gleich (ca. 142 Mio. Euro).

5 BUNDESNETZAGENTUR 255 Gutachter-Marktmodellierung ( SensiO ) In der Gutachter-Marktmodellierung wurde die Spitzenkappung verwendet, um den reduzierten Transportbedarf im Übertragungsnetz abzubilden. Eine detaillierte Betrachtung der 110 kv-ebene erfolgt dabei modellbedingt nicht. Dadurch kann die Gutachter-Marktmodellierung nicht dazu verwendet werden, den Einfluss von Spitzenkappung auch im 110 kv-netz zu untersuchen. Eine grobe Abschätzung des Einflusses der Spitzenkappung auf den Netzausbaubedarf in der Region Ostholstein ist gleichwohl anhand der im Szenario B2024* hinterlegten Leistungsdauerlinie für Wind Onshore möglich: Bei einer Abregelung von bis zu 3% der aus Windkraftanlagen an Land erzeugten Energiemenge, wie sie im Grünbuch der Bundesregierung zum Strommarkt für die Energiewende geplant ist, muss im optimalen Fall das Netz ca. 20% weniger Leistung transportieren. Dadurch verzögert sich der Netzausbaubedarf aber nur, entbehrlich wird er nicht. Denn diese Reduzierung der zu transportierenden Leistung wird durch den weiteren stetigen Ausbau an Wind Onshore wieder kompensiert. An den Überlastungen des bestehenden 110 kv-netzes im Jahr 2024 ändert auch die Spitzenkappung aller Voraussicht nach nichts. Ein Einfluss der Leistungsreduktion im Bereich Offshore ist auszuschließen, da über die Maßnahme M351 keine Anbindung von Offshore-Anlagen erfolgt. Vorläufige Einschätzung Vorbehaltlich weiterer Erkenntnisse wird die Maßnahme M351 als bestätigungsfähig eingestuft. Zur Lösung der Übertragungsaufgabe vom Raum Göhl in den Raum Lübeck erscheint aufgrund ihrer größeren Zukunftsfähigkeit die Variante, die 380 kv-höchstspannungsebene auszubauen, einem Ausbau allein der 110 kv-netzebene überlegen.

6 256 VORLÄUFIGE PRÜFUNGSERGEBNISSE Maßnahme M49: Raum Lübeck Siems Maßnahme M49 (Raum Lübeck Siems) wird derzeit vorbehaltlich weiterer Erkenntnisse als bestätigungsfähig eingestuft. Beschreibung Im Rahmen dieser Maßnahme ist eine Verstärkung der Verbindung zwischen Siems und dem Raum Lübeck vorgesehen. Dafür besteht die Notwendigkeit, die bestehende 380 kv-schaltanlage Siems mit einer im Raum Lübeck neu zu errichtenden 380 kv-schaltanlage durch eine neue 380 kv-leitung (Neubau in bestehender Trasse) zu verbinden (Netzverstärkung). Angestrebte Inbetriebnahme (laut ÜNB): 2021 Elektrotechnische Prüfung Die Begründung der Maßnahme M49 kann nicht durch eine klassische (n-1)-verletzung im Übertragungsnetz selbst erfolgen. Überlastungen treten im unterlagerten 110 kv-netz auf, falls es zu einem Ausfall des vorhandenen 220 kv-stromkreises zwischen Siems und Lübeck kommt. In diesem Fall muss die Leistung des Baltic Cable, das nach Schweden führt und am UW Herrenwyk mit dem deutschen Netz verbunden ist, vollständig über das 110 kv-netz transportiert werden. Da das 110 kv-netz dafür nicht ausgelegt ist, müsste die Übertragungsleistung des Baltic Cable gedrosselt werden, wie es teilweise bereits heute aufgrund

7 BUNDESNETZAGENTUR 257 mangelnder Transportkapazitäten der Fall ist. Andere Netzinfrastruktur im Höchstspannungsbereich, welche diese Transportaufgabe übernehmen könnte, ist nicht vorhanden. Durch die Maßnahme M49 hingegen würde der Leistungstransport über den Interkonnektor Baltic Cable selbst im (n-1)-fall sichergestellt. Mit der Maßnahme M49 können die Überlastungen im 110 kv-netz behoben werden. Dies kann anhand eines Datensatzes von TenneT und HanseWerk (vgl. Maßnahme M351), welcher sowohl die 110 kv- als auch die 380 kv-netzebene umfasst, nachvollzogen werden. Bei Ausfall eines der 380 kv-systeme der Maßnahme im Netznutzungsfall der Stunde 8092 beträgt die Auslastung des verbleibenden Systems 30%. Die Maßnahme ist folglich wirksam. Ohne die Maßnahme M49 wäre beim Ausfall des vorhandenen 220 kv-stromkreises zwischen Siems und Lübeck das 110 kv-netz zwischen Siems und Herrenwyk bereits im (n-0)-fall mit 120% belastet. Gutachter-Marktmodellierung ( SensiO ) Auch bei einer Reduktion der Offshore-Leistung und einer Kappung von Einspeisespitzen wird durch die Maßnahme M49 der Leistungstransport über den Interkonnektor Baltic Cable selbst im (n-1)-fall sichergestellt. Bei Ausfall eines der 380 kv-systeme der Maßnahme im Netznutzungsfall der Stunde 5412 beträgt die Auslastung des verbleibenden Systems 29%. Vorläufige Einschätzung Vorbehaltlich weiterer Erkenntnisse wird die Maßnahme M49 als bestätigungsfähig eingestuft.

8 258 VORLÄUFIGE PRÜFUNGSERGEBNISSE Maßnahme M50: Raum Lübeck Kreis Segeberg Maßnahme M50 (Raum Lübeck Kreis Segeberg) wird derzeit vorbehaltlich weiterer Erkenntnisse als bestätigungsfähig eingestuft. Beschreibung Im Rahmen dieser Maßnahme ist der Bau einer neuen 380 kv-leitung in der Trasse der bestehenden 220 kv- Leitung zwischen dem Raum Lübeck und dem Kreis Segeberg notwendig (Netzverstärkung). Im Kreis Segeberg ist der Neubau einer 380 kv-schaltanlage notwendig (Netzausbau). Angestrebte Inbetriebnahme (laut ÜNB): 2019 Wirksamkeit Die Maßnahme M50 behebt im Zielnetz des Szenarios B2024* wirksam eine (n-1)-verletzung. Im Zielnetz ist ohne die Maßnahme M50 ein Stromkreis der bestehenden 220 kv-leitung zwischen Lübeck und Hamburg/Nord in der Stunde 4730 zu 107% belastet, wenn ein paralleler Stromkreis ausfällt. Die Hinzunahme der Maßnahme M50 reduziert die Auslastung auf 31%. Die Maßnahme ist folglich wirksam.

9 BUNDESNETZAGENTUR 259 Erforderlichkeit Im Zielnetz wird die Maßnahme M50 in 3% der betrachteten Stunden über 20% ausgelastet, wobei die maximale Auslastung bei 24% liegt. Der Mittelwert der Auslastung beträgt 11%. Die Maßnahme ist demnach auch erforderlich. Gutachter-Marktmodellierung ( SensiO ) Bei einer Reduktion der Offshore-Leistung und einer Kappung von Einspeisespitzen ist im Zielnetz ohne die Maßnahme M50 ein Stromkreis zwischen Lübeck und Hamburg/Nord in der Stunde 4730 zu 102% belastet, wenn ein paralleler Stromkreis ausfällt. Die Hinzunahme der Maßnahme M50 reduziert in einem solchen Fall die Auslastung auf 14%. Die maximale Auslastung im Jahr für die Maßnahme M50 beträgt 21%. Vorläufige Einschätzung Die Maßnahme M50 ist wirksam und erforderlich und wird vorbehaltlich weiterer Erkenntnisse als bestätigungsfähig eingestuft. Ob - wie von den Übertragungsnetzbetreibern angedeutet - die bestehende 380 kv-schaltanlage Hamburg/Nord netztechnisch als alternativer Netzverknüpfungspunkt zum bestehenden Höchstspannungsnetz in Betracht käme, ist ggf. noch zu untersuchen.

Die vorläufigen Prüfungsergebnisse des Netzentwicklungsplans 2024

Die vorläufigen Prüfungsergebnisse des Netzentwicklungsplans 2024 Die vorläufigen Prüfungsergebnisse des Netzentwicklungsplans 2024 Achim Zerres, Abteilungsleiter Energieregulierung Stuttgart, 27. April 2015 www.bundesnetzagentur.de Warum Netzausbau? Grundlegender Umbau

Mehr

SuedLink NETZAUSBAU FÜR DIE ENERGIEWENDE

SuedLink NETZAUSBAU FÜR DIE ENERGIEWENDE SuedLink NETZAUSBAU FÜR DIE ENERGIEWENDE 1.0 ENERGIEWENDE UND NETZAUSBAU GEHÖREN ZUSAMMEN Der Netzausbau ist die zentrale Stellschraube für das Gelingen der Energiewende. Sichere Netze sind die Voraussetzung

Mehr

Beschlussvorlage Nr.: 044/2013 Datum:

Beschlussvorlage Nr.: 044/2013 Datum: Stadt Schwentinental Die Bürgermeisterin Beratungsart: X öffentlich nicht öffentlich Beschlussvorlage Nr.: 044/2013 Datum: 07.03.2013 Beratungsfolge: Nr. - Stadtvertretung/ Fachausschuss Sitzungstag 1

Mehr

Überprüfung des Netzentwicklungsplans

Überprüfung des Netzentwicklungsplans www.bundesnetzagentur.de www.netzausbau.de Überprüfung des Netzentwicklungsplans Thomas Dederichs, Referent Netzentwicklung Informationstage der Bundesnetzagentur Stuttgart, 11. Oktober 2012 Bundesnetzagentur

Mehr

Überprüfung des Netzentwicklungsplans

Überprüfung des Netzentwicklungsplans www.bundesnetzagentur.de www.netzausbau.de Überprüfung des Netzentwicklungsplans Dr. Jochen Patt, Referatsleiter Netzentwicklung Informationstage der Bundesnetzagentur Erfurt, 5. Oktober 2012 Bundesnetzagentur

Mehr

Brauchen wir Korridor C (SuedLink)? Energiewirtschaftliche Notwendigkeit

Brauchen wir Korridor C (SuedLink)? Energiewirtschaftliche Notwendigkeit Brauchen wir Korridor C (SuedLink)? Energiewirtschaftliche Notwendigkeit Hintergrund Als SuedLink bezeichnen die zuständigen Netzbetreiber TenneT TSO und TransnetBW zwei Vorhaben aus dem Bundesbedarfsplangesetz

Mehr

Realisierungsvereinbarung zur Ostküstenleitung zwischen. der Landesregierung Schleswig-Holstein, der Schleswig-Holstein Netz AG sowie

Realisierungsvereinbarung zur Ostküstenleitung zwischen. der Landesregierung Schleswig-Holstein, der Schleswig-Holstein Netz AG sowie Realisierungsvereinbarung zur Ostküstenleitung zwischen der Landesregierung Schleswig-Holstein, der Schleswig-Holstein Netz AG sowie der TenneT TSO GmbH 1. Beschreibung des Vorhabens Die Bundesrepublik

Mehr

NETZENTWICKLUNGSPLAN STROM 2025 OFFSHORE-NETZENTWICKLUNGSPLAN 2025 VERSION 2015, 1. ENTWURF ZAHLEN DATEN FAKTEN

NETZENTWICKLUNGSPLAN STROM 2025 OFFSHORE-NETZENTWICKLUNGSPLAN 2025 VERSION 2015, 1. ENTWURF ZAHLEN DATEN FAKTEN NETZENTWICKLUNGSPLAN STROM 2025 OFFSHORE-NETZENTWICKLUNGSPLAN 2025 VERSION 2015, 1. ENTWURF 2 Veröffentlichung NEP und O-NEP Die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) veröffentlichen wie in den Vorjahren den

Mehr

Energiewende eine gemeinsame Herausforderung für Strom- und Gasnetze. aus Sicht Strom

Energiewende eine gemeinsame Herausforderung für Strom- und Gasnetze. aus Sicht Strom Energiewende eine gemeinsame Herausforderung für Strom- und Gasnetze. aus Sicht Strom Klaus Engelbertz RWE Netzservice GmbH RWE Netzservice GmbH 21.02.2013 SEITE 1 Energiepolitischen Rahmenbedingungen

Mehr

Positive Effekte von Energieeffizienz auf den deutschen Stromsektor

Positive Effekte von Energieeffizienz auf den deutschen Stromsektor Positive Effekte von Energieeffizienz auf den deutschen Stromsektor Hauptergebnisse der Studie Friedrich Seefeldt (Prognos), Christopher Breuer (IAEW) PRESSEKONFERENZ BERLIN, 19. MÄRZ 214 Aufgabenstellung

Mehr

Energiewirtschaftliche Entwicklungen im Hinblick auf die Sektorkopplung. ONTRAS.Netzforum

Energiewirtschaftliche Entwicklungen im Hinblick auf die Sektorkopplung. ONTRAS.Netzforum Energiewirtschaftliche Entwicklungen im Hinblick auf die Sektorkopplung ONTRAS.Netzforum Boris Schucht (CEO) 25. Oktober 2016 Der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz - Rückgrat einer sicheren Stromversorgung

Mehr

Der Netzentwicklungsplan als Instrument zur Umsetzung der Energiewende

Der Netzentwicklungsplan als Instrument zur Umsetzung der Energiewende Bundesnetzagentur Herr Dr. Patt ist Anfang 2005 in den Aufbaustab Energie-regulierung in der damaligen Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, der Vorgängerbehörde der Bundesnetzagentur, eingetreten.

Mehr

Bürgerdialog zu den Entwürfen des Netzentwicklungsplan Strom und Umweltbericht 2012 gestartet!

Bürgerdialog zu den Entwürfen des Netzentwicklungsplan Strom und Umweltbericht 2012 gestartet! www.bundesnetzagentur.de www.netzausbau.de Bürgerdialog zu den Entwürfen des Netzentwicklungsplan Strom und Umweltbericht 2012 gestartet! Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur Bundespressekonferenz

Mehr

NEUE NETZE FÜR NEUE ENERGIEN

NEUE NETZE FÜR NEUE ENERGIEN NEUE NETZE FÜR NEUE ENERGIEN NETZENTWICKLUNGSPLAN STROM 2012 OLIVIER FEIX, 50HERTZ DER NETZENTWICKLUNGSPLAN legt die Grundlage für Versorgungssicherheit und stabilen Netzbetrieb in den nächsten zehn Jahren.

Mehr

Verteilnetzausbau in Baden- Württemberg Notwendigkeit und Bedarf

Verteilnetzausbau in Baden- Württemberg Notwendigkeit und Bedarf Verteilnetzausbau in Baden- Württemberg Notwendigkeit und Bedarf Bürgerinformationsveranstaltung Netzverstärkung Ostalbkreis Schrezheim, 20. Mai 2015 Daniela Klebsattel www.energiewende.badenwuerttemberg.de

Mehr

Energie von See an Land. TenneT Offshore

Energie von See an Land. TenneT Offshore Energie von See an Land TenneT Offshore 2 3 Größter Investor Onshore Konverterstation mit 380 kv Umspannwerk 110/220 kv Umspannwerk Offshore-Netzanbindung in Betrieb Offshore-Netzanbindung in Bau Offshore

Mehr

Der Netzausbau im Rahmen der Energiewende

Der Netzausbau im Rahmen der Energiewende www.bundesnetzagentur.de www.netzausbau.de Der Netzausbau im Rahmen der Energiewende Svenja Michels, Referat Netzentwicklungsplanung Nachbarschaftsforum Niederaußem Bergheim, 22.01.2013 Gesamtablauf bis

Mehr

Netzausbau Netzentwicklungspläne

Netzausbau Netzentwicklungspläne Netzausbau Netzentwicklungspläne EIN ÜBERBLICK Szenariorahmen Netzentwicklungspläne und Umweltbericht Bundesbedarfsplan Bundesfachplanung / Raumordnung Planfeststellung BEDARFSERMITTLUNG VORHABEN Allgemeines

Mehr

Herzlich Willkommen! Zur Informationsveranstaltung. Aktuelle Entwicklungen zur Energiewende in Ostwürttemberg. EnBW ODR. 21.

Herzlich Willkommen! Zur Informationsveranstaltung. Aktuelle Entwicklungen zur Energiewende in Ostwürttemberg. EnBW ODR. 21. Herzlich Willkommen! Zur Informationsveranstaltung Aktuelle Entwicklungen zur Energiewende in Ostwürttemberg EnBW Ostwürttemberg DonauRies AG Technik und Kommunale Beziehungen Lorenz Eitzenhöfer Kommunale

Mehr

Stromspeicher in der Energiewende

Stromspeicher in der Energiewende Stromspeicher in der Energiewende Ergebnisse der Studie TIM DREES (IAEW) DANIEL FÜRSTENWERTH (AGORA ENERGIEWENDE) BERLIN, 11.12.2014 Überblick: Inhalte und Konsortium Analysen Konsortium I Speicher im

Mehr

Sicherheit der Elektroenergieversorgung. im Zeichen der Energiewende. Volker Weinreich

Sicherheit der Elektroenergieversorgung. im Zeichen der Energiewende. Volker Weinreich Sicherheit der Elektroenergieversorgung im Zeichen der Energiewende 17.02.2016 Volker Weinreich Agenda Aufgaben eines Übertragungsnetzbetreibers Entstehung und Eigenschaften des Stromnetzes Einfluss von

Mehr

Energiewende und Versorgungssicherheit

Energiewende und Versorgungssicherheit Energiewende und Versorgungssicherheit Energiewende in Bayern Veranstaltung bayerische Chemieverbände Dr. iur. Christian Schneller 07.10.2011 TenneT Europas erster grenzüberschreitender ÜNB eigentumsrechtlich

Mehr

Eine Herkulesaufgabe. Offshore-Netzanschlüsse in der Nordsee. Wilfried Breuer, Geschäftsführer, TenneT Offshore GmbH

Eine Herkulesaufgabe. Offshore-Netzanschlüsse in der Nordsee. Wilfried Breuer, Geschäftsführer, TenneT Offshore GmbH Eine Herkulesaufgabe Offshore-Netzanschlüsse in der Nordsee Wilfried Breuer, Geschäftsführer, TenneT Offshore GmbH 18.04.2013 TenneT Zwei Netzbetreiber, ein Unternehmen Europas erster transnationaler Netzbetreiber

Mehr

EXPERTENGESPRÄCH NEP 2025. Einblick in die Umsetzung des Szenariorahmens Dr. Roland Bauer 3. Juni 2015

EXPERTENGESPRÄCH NEP 2025. Einblick in die Umsetzung des Szenariorahmens Dr. Roland Bauer 3. Juni 2015 EXPERTENGESPRÄCH NEP 2025 Einblick in die Umsetzung des Szenariorahmens Dr. Roland Bauer 3. Juni 2015 Agenda Basisdaten des Szenariorahmens zum NEP 2025 Methoden zur Aufbereitung der Rahmendaten und Ergebnisse

Mehr

Positive Effekte von Energieeffizienz auf den deutschen Stromsektor

Positive Effekte von Energieeffizienz auf den deutschen Stromsektor Positive Effekte von Energieeffizienz auf den deutschen Stromsektor Hauptergebnisse der Studie Friedrich Seefeldt (Prognos), David Echternacht (IAEW) BMWI, 2. APRIL 214 EFFEKTE DER ENERGIEEFFIZIENZ IM

Mehr

ANHANG ZUM OFFSHORE- NETZENTWICKLUNGSPLAN 2014, ERSTER ENTWURF

ANHANG ZUM OFFSHORE- NETZENTWICKLUNGSPLAN 2014, ERSTER ENTWURF ANHANG ZUM OFFSHORE- NETZENTWICKLUNGSPLAN 2014, ERSTER ENTWURF OFFSHORE-NETZENTWICKLUNGSPLAN 2014 73 INHALTSVERZEICHNIS Einführende Bemerkungen. 74 Legende Steckbriefe Start-Offshorenetz. 75 Steckbriefe

Mehr

MV-Verlag, Münster, S., 21 ISBN

MV-Verlag, Münster, S., 21 ISBN MV-Verlag, Münster, 2012 280 S., 21 ISBN 978-3-86991-641-5 Prof. Dr. L. JARASS, M.S. (Stanford University, USA) Hochschule RheinMain Wiesbaden Prof. em. Dr. G.M. OBERMAIR ehemals Universität Regensburg

Mehr

Warum braucht die Energiewende den Netzausbau?

Warum braucht die Energiewende den Netzausbau? Warum braucht die Energiewende den Netzausbau? Kongress Bündnis 9 / Die Grünen, Landtagsfraktion Bayern Dr. Michael Ritzau Kurzvorstellung Jahrgang 1956 Studium Elektrotechnik an der RWTH Aachen, 1989

Mehr

Energietour 2013 in Prignitz-Oberhavel. Studie zu den separaten Netzen. Neuruppin, den 12.09.2013

Energietour 2013 in Prignitz-Oberhavel. Studie zu den separaten Netzen. Neuruppin, den 12.09.2013 Neuruppin, den 12.09.2013 Energietour 2013 in Prignitz-Oberhavel Studie zu den separaten Netzen Dipl. Ing. André Fuchs BTU Cottbus Lehrstuhl Energieverteilung und Hochspannungstechnik Aufgabenstellung

Mehr

Investitionen in die deutsche Energiewende

Investitionen in die deutsche Energiewende www.pwc.de TenneT TSO GmbH Investitionen in die deutsche Energiewende Investitionen in die deutsche Energiewende Allgemeines Vorgehen In der vorliegenden Unterlage betrachten wir für den Stromsektor Investitionen

Mehr

Vom Szenario zum Netzentwicklungsplan 2012 Schritte und Berücksichtigung dezentraler Erzeugung

Vom Szenario zum Netzentwicklungsplan 2012 Schritte und Berücksichtigung dezentraler Erzeugung Vom Szenario zum Netzentwicklungsplan 2012 Schritte und Berücksichtigung dezentraler Erzeugung Dezentralisierung und Netzausbau Göttingen, 23. März 2012 Dezentralisierung und Netzausbau 4. Göttinger Tagung

Mehr

Ein robustes Stromnetz für die Zukunft Vorschlag für einen neuen Planungsprozess

Ein robustes Stromnetz für die Zukunft Vorschlag für einen neuen Planungsprozess Ein robustes Stromnetz für die Zukunft Vorschlag für einen neuen Planungsprozess Lars Waldmann BERLIN, 28. MAI 2014 1 Die derzeitige Netzplanung eine kritische Evaluation Derzeitige Netzplanung 1. ÜNB

Mehr

Energienetze in Bayern Handlungsbedarf bis 2022 Eine Studie der bayerischen IHKs und des vbew

Energienetze in Bayern Handlungsbedarf bis 2022 Eine Studie der bayerischen IHKs und des vbew Energienetze in Bayern Handlungsbedarf bis 2022 Eine Studie der bayerischen IHKs und des vbew Anlass der Studie: Die Stilllegung der Kernkraftwerke und der rasante Ausbau der erneuerbaren Energien stellen

Mehr

Integration Erneuerbarer Energie in Verteilnetze Stand und Prognose

Integration Erneuerbarer Energie in Verteilnetze Stand und Prognose Integration Erneuerbarer Energie in Verteilnetze Stand und Prognose Dr.-Ing. habil. Hans Roman Fachbereichsleiter Netzentwicklung, Prokurist envia Verteilnetz GmbH, Halle Gliederung Unternehmensprofil

Mehr

Anforderungen an den Kraftwerkspark aus Sicht eines Netzbetreibers

Anforderungen an den Kraftwerkspark aus Sicht eines Netzbetreibers Anforderungen an den Kraftwerkspark aus Sicht eines Netzbetreibers E - world energy & water 2012 Volker Weinreich, Leiter der Schaltleitung Lehrte (TenneT TSO GmbH) Mittwoch, 8. Februar 2012 1. Ist-Zustand

Mehr

Energiewende und Beteiligung

Energiewende und Beteiligung www.bundesnetzagentur.de www.netzausbau.de Energiewende und Beteiligung Kim Paulus, Leiter des Projektreferats Beteiligung im Aufbaustab NABEG Bundesnetzagentur Dialog zum Stromnetzausbau Mainz, 24.10.2012

Mehr

Energiewende geht nur mit neuen Netzen!

Energiewende geht nur mit neuen Netzen! ! Neue Wege für Beschleunigung und Akzeptanz Martin Groll, Senior Policy Advisor Public Affairs, TenneT TSO GmbH 13. September 2012, Berlin Kennzahlen der TenneT 2011 Europas erster grenzüberschreitender

Mehr

Die Herausforderung an die Bundesnetzagentur die Energiewende zu meistern

Die Herausforderung an die Bundesnetzagentur die Energiewende zu meistern www.bundesnetzagentur.de Die Herausforderung an die Bundesnetzagentur die Energiewende zu meistern Dr. Gerrit Volk, Bundesnetzagentur Berlin, 03.12.2012 Agenda Ziele der Energiewende Beschleunigung des

Mehr

Offshore Windpark GEOFReE im Rahmen der OFT 11. November 2013

Offshore Windpark GEOFReE im Rahmen der OFT 11. November 2013 www.pwc.de Offshore Windpark GEOFReE im Rahmen der OFT 11. Agenda Projektbeschreibung Stand der Genehmigung und der Netzanbindung GEOFReE als Testfeld 2 Projektbeschreibung Standort: Mecklenburger Bucht

Mehr

SuedLink. Die Hauptschlagader der Energiewende. Eine sichere Stromversorgung im Zeitalter der erneuerbaren Energien

SuedLink. Die Hauptschlagader der Energiewende. Eine sichere Stromversorgung im Zeitalter der erneuerbaren Energien SuedLink Die Hauptschlagader der Energiewende Eine sichere Stromversorgung im Zeitalter der erneuerbaren Energien Herausforderung Energiewende Nach den Plänen der Bundesregierung sollen die erneuerbaren

Mehr

Offshore-Windenergie - Der lange Weg vom Land zur See. Dr.- Ing. Matthias Luther E.ON Netz GmbH, Bayreuth

Offshore-Windenergie - Der lange Weg vom Land zur See. Dr.- Ing. Matthias Luther E.ON Netz GmbH, Bayreuth Offshore-Windenergie - Der lange Weg vom Land zur See Dr.- Ing. Matthias Luther E.ON Netz GmbH, Bayreuth Installierte Windenergieleistung Europa in Europa Andere 2% Schweden 1% 328 MW Frankreich 1% 145

Mehr

5% Ansatz Netzintegration am Scheideweg zwischen intelligenten Netzen und Kupferplatte

5% Ansatz Netzintegration am Scheideweg zwischen intelligenten Netzen und Kupferplatte 5% Ansatz Netzintegration am Scheideweg zwischen intelligenten Netzen und Kupferplatte Marcus Merkel, Berater der Geschäftsführung 13. März 2014 29. PV Symposium, Bad Staffelstein Zwei Forderungen von

Mehr

Ausbau der Netzinfrastruktur im Spannungsfeld Zentralisierung / Dezentralisierung Torsten Maus, Vorsitzender der Geschäftsführung, EWE NETZ GmbH

Ausbau der Netzinfrastruktur im Spannungsfeld Zentralisierung / Dezentralisierung Torsten Maus, Vorsitzender der Geschäftsführung, EWE NETZ GmbH Ausbau der Netzinfrastruktur im Spannungsfeld Zentralisierung / Dezentralisierung Torsten Maus, Vorsitzender der Geschäftsführung, EWE NETZ GmbH Vortrag auf der Regionalkonferenz Energiewende 2020 Oldenburg,

Mehr

Netzausbau vermeiden durch Ausbau dezentraler Erzeugung?

Netzausbau vermeiden durch Ausbau dezentraler Erzeugung? Netzausbau vermeiden durch Ausbau dezentraler Erzeugung? BDEW-Leitveranstaltung smart renewables 2013 Berlin, 27. Februar 2013 Thomas Barth, Vorsitzender des Vorstands der E.ON Bayern AG Netzausbau vermeiden

Mehr

Prof. Dr.-Ing. Jochen Kreusel, Allianz Netzintegration erneuerbarer Energien, 14. Mai 2009

Prof. Dr.-Ing. Jochen Kreusel, Allianz Netzintegration erneuerbarer Energien, 14. Mai 2009 place picture here Prof. Dr.-Ing. Jochen Kreusel, Allianz Netzintegration erneuerbarer Energien, 14. Mai 2009 HGÜ eine Technologie zur Lösung der Herausforderungen im europäischen Verbundnetz 14.05.2009

Mehr

Kostenoptimaler Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland

Kostenoptimaler Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland Kostenoptimaler Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland Vorstellung einer Studie im Auftrag von Agora Energiewende Berlin 28.05.2013 Christoph Maurer SEITE 0 28.05.2013 Szenariendefinition Fünf

Mehr

Dezentrale Energiewende

Dezentrale Energiewende Dezentrale Energiewende Diskussion der VDE-Studie Der zellulare Ansatz Dr. Werner Neumann Sprecher des Bundesarbeitskreis Energie Wissenschaftlicher Beirat des BUND Warum dezentral und was ist dezentral?

Mehr

Warum Deutschland neue Netze braucht! Energieeffizienzmesse Frankfurt

Warum Deutschland neue Netze braucht! Energieeffizienzmesse Frankfurt Warum Deutschland neue Netze braucht! Energieeffizienzmesse Frankfurt 01.09.2015 Dr. Heinrich Gartmair TenneT auf einen Blick Europas erster grenzüberschreitender ÜNB Fakten & Zahlen 2014 (in Klammern:

Mehr

Hoch spannend: Ausbau der Stromnetze in Schleswig-Holstein Arbeitskreis Raumplanung & Infrastruktur Unternehmensverband Ostholsein-Plön e.

Hoch spannend: Ausbau der Stromnetze in Schleswig-Holstein Arbeitskreis Raumplanung & Infrastruktur Unternehmensverband Ostholsein-Plön e. Hoch spannend: Ausbau der Stromnetze in Schleswig-Holstein Arbeitskreis Raumplanung & Infrastruktur Unternehmensverband Ostholsein-Plön e.v Michael Dammann Asset Management Schleswig-Holstein Netz AG Lensahn,

Mehr

ATEAM, 16. Fachtagung, , Benedikt Kurth, Vertriebsingenieur, Grid Systems Deutschland HGÜ Technologie Übertragungswege der Zukunft

ATEAM, 16. Fachtagung, , Benedikt Kurth, Vertriebsingenieur, Grid Systems Deutschland HGÜ Technologie Übertragungswege der Zukunft ATEAM, 16. Fachtagung, 30.01.2015, Benedikt Kurth, Vertriebsingenieur, Grid Systems Deutschland HGÜ Technologie Übertragungswege der Zukunft Slide 1 Agenda Herausforderung Energiewende Anwendungsgebiete

Mehr

Gutachten zur Ermittlung des elektrizitätswirtschaftlichen Bedarfs der 380-kV-Leitung von Bünzwangen nach Goldshöfe (EnLAG-Projekt Nr.

Gutachten zur Ermittlung des elektrizitätswirtschaftlichen Bedarfs der 380-kV-Leitung von Bünzwangen nach Goldshöfe (EnLAG-Projekt Nr. 1 Gutachten zur Ermittlung des elektrizitätswirtschaftlichen Bedarfs der 380-kV-Leitung von Bünzwangen nach Goldshöfe (EnLAG-Projekt Nr. 24) für das Landratsamt Ostalbkreis Präsentation im Landratsamt

Mehr

Fachgespräch 220 kv Planung der 380-kV-Ostküstenleitung im Raum Lübeck-Siems. Donnerstag, 19. Mai 2016, 17 bis 19 Uhr Kiel.

Fachgespräch 220 kv Planung der 380-kV-Ostküstenleitung im Raum Lübeck-Siems. Donnerstag, 19. Mai 2016, 17 bis 19 Uhr Kiel. Fachgespräch 220 kv Planung der 380-kV-Ostküstenleitung im Raum Lübeck-Siems Donnerstag, 19. Mai 2016, 17 bis 19 Uhr Kiel Protokoll Protokoll: Rotraud Hänlein, MELUR 15 Teilnehmer 6 Mitglieder des Umweltschutzvereins

Mehr

Die Energiewende in Deutschland

Die Energiewende in Deutschland Die Energiewende in Deutschland PD Dr. Dietmar Lindenberger Konferenz Erneuerbare Energie. Sicherheit der Stromversorgung. kelag, Velden, 7.11.212 Energiewirtschaftliches Institut der Universität zu Köln

Mehr

Netzentwicklungsplan Strom 2025, 2. Entwurf Dr.-Ing. Stefan Fenske. 14.03.2016 / ÜNB www.netzentwicklungsplan.de

Netzentwicklungsplan Strom 2025, 2. Entwurf Dr.-Ing. Stefan Fenske. 14.03.2016 / ÜNB www.netzentwicklungsplan.de , 2. Entwurf Dr.-Ing. Stefan Fenske Seite 1 Der Netzentwicklungsplan ist der Netzentwicklungsplan für ein Übertragungsnetz an Land. ist eng verzahnt mit dem Offshore-Netzentwicklungsplan. berücksichtigt

Mehr

Herausforderungen für das Verteilnetz in Baden-Württemberg durch die Energiewende

Herausforderungen für das Verteilnetz in Baden-Württemberg durch die Energiewende Herausforderungen für das Verteilnetz in Baden-Württemberg durch die Energiewende Energiesymposium Weinheim, den 14.10.2014 Netze BW TAH Richard Huber 04. Juli 2014 Ein Unternehmen der EnBW Bedingung für

Mehr

Erneuerbare Energie aus Sicht eines Netzbetreibers

Erneuerbare Energie aus Sicht eines Netzbetreibers Erneuerbare Energie aus Sicht eines Netzbetreibers Stand 09.02.2012 LEW Verteilnetz GmbH 14.02.2012 Seite 1 Das Stromnetz LEW Verteilnetz GmbH Wesentliche Kennziffern > Hochspannung (110 kv) Freileitung

Mehr

Was wäre, wenn ein flächendeckender Rollout von Solar- Speicher-Systemen stattfände?

Was wäre, wenn ein flächendeckender Rollout von Solar- Speicher-Systemen stattfände? Was wäre, wenn ein flächendeckender Rollout von Solar- Speicher-Systemen stattfände? Eine erste Abschätzung für das Stromsystem und die Energiepolitik Matthias Deutsch BERLIN, 27.10.2015 Einleitung Der

Mehr

Themenbereiche: Agora Energiewende, IAEW, ISEA RWTH Aachen, ef.ruhr, FENES. Schlagwörter: Flexibilitätsoptionen, Netzintegration, Lastmanagement

Themenbereiche: Agora Energiewende, IAEW, ISEA RWTH Aachen, ef.ruhr, FENES. Schlagwörter: Flexibilitätsoptionen, Netzintegration, Lastmanagement Stromspeicher in der Energiewende. Untersuchung zum Bedarf an ne Stromspeichern in Deutschland für den Erzeugungsausgleich, Systemdienstleistungen und im Verteilnetz Herausgeber/Institute: Agora Energiewende,

Mehr

Transportnetz der Zukunft - Integration Erneuerbarer Energien in das Energieversorgungssystem. Gerald Kaendler Gerald.Kaendler@amprion.

Transportnetz der Zukunft - Integration Erneuerbarer Energien in das Energieversorgungssystem. Gerald Kaendler Gerald.Kaendler@amprion. - Integration Erneuerbarer Energien in das Energieversorgungssystem Gerald Kaendler Gerald.Kaendler@amprion.net Inhalt 1. Wandel der Aufgaben des Transportnetzes 2. Energiekonzept der Bundesregierung und

Mehr

Tabelle 1: Vergleich der jährlichen Gesamtkosten der Standortalternativen (Tabelle 1 der Studie)

Tabelle 1: Vergleich der jährlichen Gesamtkosten der Standortalternativen (Tabelle 1 der Studie) Kommentar zum Prognos-Gutachten Variantenvergleich Küste versus Binnenland Ein volkswirtschaftlicher Vergleich der Kosten, Versorgungssicherheit und Umweltverträglichkeit von Kraftwerksstandorten vom 29.

Mehr

Netzausbau für Erneuerbare Energien Was ist zu erwarten?

Netzausbau für Erneuerbare Energien Was ist zu erwarten? Netzausbau für Erneuerbare Energien Was ist zu erwarten? Liv Becker, Deutsche Umwelthilfe e.v. Vilm, 20. Juni 2012 Gefördert durch: gegründet 1975 Deutsche Umwelthilfe e.v. Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation

Mehr

Benötigte Infrastrukturen, Netzausbau und Netzstabilität. Marc Emery, Senior Spezialist Netzentwicklung Zürich, 5. Juni 2014

Benötigte Infrastrukturen, Netzausbau und Netzstabilität. Marc Emery, Senior Spezialist Netzentwicklung Zürich, 5. Juni 2014 Benötigte Infrastrukturen, Netzausbau und Netzstabilität Marc Emery, Senior Spezialist Netzentwicklung Zürich, 5. Juni 2014 Agenda 1. Einführung 2. Aktuelle Situation 3. Netzentwicklung 2 Agenda 1. Einführung

Mehr

Entwicklung von Verbundnetzen unter Berücksichtigung hoher Windeinspeisung

Entwicklung von Verbundnetzen unter Berücksichtigung hoher Windeinspeisung Entwicklung von Verbundnetzen unter Berücksichtigung hoher Windeinspeisung Dr. Matthias Luther, E.ON Netz GmbH, Bayreuth 1 Entwicklung von Verbundnetzen unter Berücksichtigung hoher Windeinspeisung Übersicht

Mehr

Bedarfsermittlung 2025 Zusammenfassung zum Konsultationsstart Offshore-Netzentwicklungsplan (Zieljahr 2025)

Bedarfsermittlung 2025 Zusammenfassung zum Konsultationsstart Offshore-Netzentwicklungsplan (Zieljahr 2025) Bedarfsermittlung 2025 Zusammenfassung zum Konsultationsstart Offshore-Netzentwicklungsplan (Zieljahr 2025) JUNI 2016 Bedarfsermittlung 2025 Zusammenfassung zum Konsultationsstart Offshore-Netzentwicklungsplan

Mehr

Korridor D: DC-Netzausbau und -verstärkung: HGÜ-Verbindung Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Bayern (Gleichstrompassage Süd-Ost)

Korridor D: DC-Netzausbau und -verstärkung: HGÜ-Verbindung Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Bayern (Gleichstrompassage Süd-Ost) NETZENTWICKLUNGSPLAN STROM 2014 241 Korridor D: DC-Netzausbau und -verstärkung: HGÜ-Verbindung Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Bayern (Gleichstrompassage Süd-Ost) Übertragungsnetzbetreiber: 50Hertz,

Mehr

Der Raumbezug der Energiewende

Der Raumbezug der Energiewende Der Raumbezug der Energiewende Inhalt Regionalität erneuerbarer Energien und Verteilnetzbedarf Ausgleich Erneuerbarer Energien durch Speicher und Transportnetze Aspekte zu Netztechnologien REGIONALITÄT

Mehr

Was bedeutet Ferngesteuerte Leistungsreduzierung bzw. Einspeisemanagement?

Was bedeutet Ferngesteuerte Leistungsreduzierung bzw. Einspeisemanagement? Häufig gestellte Fragen und deren Antworten (FAQ) zur Ferngesteuerten Leistungsreduzierung bzw. zum Einspeisemanagement Stand: Oktober 2015 Was bedeutet Ferngesteuerte Leistungsreduzierung bzw. Einspeisemanagement?

Mehr

Schriftliche Fragen an die Bundesregierung im Monat Januar 2014 Fragen Nr. 342, 343, 344 und 345

Schriftliche Fragen an die Bundesregierung im Monat Januar 2014 Fragen Nr. 342, 343, 344 und 345 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Frau Eva Bulling-Schröter Mitglied des Deutschen Platz der Republik 1 11011 Berlin Bundestages Uwe Beckmeyer MdB Parlamentarischer Staatssekretär Koordinator

Mehr

Neubau der 380-kV-Leitung Bünzwangen Goldshöfe HINTERGRÜNDE ZUM BEDARF

Neubau der 380-kV-Leitung Bünzwangen Goldshöfe HINTERGRÜNDE ZUM BEDARF Neubau der 380-kV-Leitung Bünzwangen Goldshöfe HINTERGRÜNDE ZUM BEDARF Herausforderungen an die Übertragungsnetze Windenergie heute INSTALLIERTE LEISTUNG UND WINDENERGIEANLAGEN / Starkes Nord-Süd-Gefälle

Mehr

windenergie report deutschland 2013

windenergie report deutschland 2013 FRAUNHOFER-INSTITUT FüR WINdENERGIE UNd ENERGIESySTEmTEcHNIk IWES windenergie report deutschland 2013 FRAUNHOFER VERLAG herausgeber: Dr. Kurt Rohrig Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik

Mehr

Das Verbundkraftwerk Prignitz Stromversorgung der Zukunft

Das Verbundkraftwerk Prignitz Stromversorgung der Zukunft Das Verbundkraftwerk Prignitz Stromversorgung der Zukunft Martin Hellwig Parabel GmbH, Berlin 24. Windenergietage, Linstow Die Parabel GmbH Pionier der Solarprojektierung seit 1992 mit 30 MA in Berlin

Mehr

Warum braucht die Energiewende den Netzausbau?

Warum braucht die Energiewende den Netzausbau? Warum braucht die Energiewende den Netzausbau? SUEDLink Dialog zum Netzausbau in Hessen Dr. Michael Ritzau Kurzvorstellung Jahrgang 1956 Studium Elektrotechnik an der RWTH Aachen, Dr.-Ing Michael Ritzau

Mehr

380/220-kV-Leitung Ostbayernring (OBR) Andreas Herath, Projektleiter 22. Oktober 2014

380/220-kV-Leitung Ostbayernring (OBR) Andreas Herath, Projektleiter 22. Oktober 2014 380/220-kV-Leitung Ostbayernring (OBR) Andreas Herath, Projektleiter 22. Oktober 2014 Inhalt Ostbayernring Energiewirtschaftliche Notwendigkeit Projekt Ostbayernring (OBR) Auf einen Blick Planungsprozess

Mehr

Photovoltaik Handlungsfelder und Chancen für Stadtwerke BSW Solar PV Grid Forum

Photovoltaik Handlungsfelder und Chancen für Stadtwerke BSW Solar PV Grid Forum Photovoltaik Handlungsfelder und Chancen für Stadtwerke BSW Solar PV Grid Forum München, 20. Juni 2013 Michael Wübbels VKU: Politischer Interessenverband der Kommunalwirtschaft Aufgaben und Selbstverständnis

Mehr

Wie gelingt die Energiewende? Welche Technologien brauchen wir?»

Wie gelingt die Energiewende? Welche Technologien brauchen wir?» Wie gelingt die Energiewende? Welche Technologien brauchen wir?» EnBW Energie Baden-Württemberg AG Bereich Erzeugung Portfolioentwicklung Max Schober-Eiken 01. Dezember 2014 Die Energiewende ist älter,

Mehr

Wie viele km umfasst das österreichische Stromnetz?

Wie viele km umfasst das österreichische Stromnetz? Basis-themeninformationen für Lehrer Starke Netze Bis dato wurden Kraftwerke schwerpunktmäßig von Ballungszentren abgelegen geplant, d. h., wenige große Kraftwerke transportieren mittels überregionaler

Mehr

Netzausbau für Erneuerbare Energie. Mehr Energie. Mehr Wirtschaft. Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein

Netzausbau für Erneuerbare Energie. Mehr Energie. Mehr Wirtschaft. Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein Netzausbau für Erneuerbare Energie Mehr Energie. Mehr Wirtschaft. SCHLESWIG-HOLSTEIN Netzausbau im Dialog Im Frühsommer

Mehr

Planungs- und Genehmigungsverfahren für Höchstspannungsleitungen die Option Erdkabel

Planungs- und Genehmigungsverfahren für Höchstspannungsleitungen die Option Erdkabel Planungs- und Genehmigungsverfahren für Höchstspannungsleitungen die Option Erdkabel Gesetze Ausbaukonzepte, Planungsbedarf Programmplanungen Verbindliche Raumordnungsplanung Vorhabenplanungen Raumordnerische

Mehr

Potenziale und Herausforderungen im Bereich Energie

Potenziale und Herausforderungen im Bereich Energie Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5 Potenziale und Herausforderungen im Bereich Energie Dr. Michael Melzer Institut Raum & Energie Regionalkonferenz am16. August 2011

Mehr

Der Einfluss monovalenter Strom- Wärmepumpen auf den Bedarf an gesicherter Kraftwerksleistung. Michael Bräuninger. Nr. 5

Der Einfluss monovalenter Strom- Wärmepumpen auf den Bedarf an gesicherter Kraftwerksleistung. Michael Bräuninger. Nr. 5 RESULTS ERGEBNISSE Der Einfluss monovalenter Strom- Wärmepumpen auf den Bedarf an gesicherter Kraftwerksleistung Michael Bräuninger Nr. 5 Hamburg, August 2015 Der Einfluss monovalenter Strom- Wärmepumpen

Mehr

EINFLUSSGRÖSSEN AUF DIE NETZENTWICKLUNG

EINFLUSSGRÖSSEN AUF DIE NETZENTWICKLUNG EINFLUSSGRÖSSEN AUF DIE NETZENTWICKLUNG Sensitivitätenbericht 2013 der vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber aufgrund des Genehmigungdokuments der Bundesnetzagentur - Az.: 6.00.03.04/12-11-30/Szenariorahmen

Mehr

Welchen Netzumbau erfordert die Energiewende?

Welchen Netzumbau erfordert die Energiewende? Prof. Dr. L. JARASS, M.S. (Stanford University, USA), Hochschule RheinMain, Wiesbaden Prof. em. Dr. G.M. OBERMAIR, Universität Regensburg c/o Dudenstr., D - Wiesbaden T. 0 / 00, Mobil 0 /, MAIL@JARASS.com,

Mehr

Optimierung der Strombezugskosten und des PV-Eigenverbrauchs durch intelligentes Lastmanagement. Dr. Jürgen Neubarth :: Schwaz, 10.

Optimierung der Strombezugskosten und des PV-Eigenverbrauchs durch intelligentes Lastmanagement. Dr. Jürgen Neubarth :: Schwaz, 10. Optimierung der Strombezugskosten und des PV-Eigenverbrauchs durch intelligentes Lastmanagement Dr. Jürgen Neubarth :: Schwaz, 10. April 2014 Agenda 1 Stromversorgungssystem im Wandel 2 Vom klassischen

Mehr

Untersuchung der Kosten der geplanten Offshore-Haftungsregelung

Untersuchung der Kosten der geplanten Offshore-Haftungsregelung Untersuchung der Kosten der geplanten Offshore-Haftungsregelung Kurz-Gutachten im Auftrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Verfasser: Björn Pieprzyk Stand 29.11.2012 era: energy research architecture

Mehr

Zentral Dezentral: Verschiedene Dimensionen und Abbildung in der Modellierung

Zentral Dezentral: Verschiedene Dimensionen und Abbildung in der Modellierung Zentral Dezentral: Verschiedene Dimensionen und Abbildung in der Modellierung Vorhaben Erhöhung der Transparenz über den Bedarf zum Ausbau der Strom-Übertragungsnetze Dierk Bauknecht (d.bauknecht@oeko.de)

Mehr

Bedarfsermittlung 2024 Zusammenfassung der Konsultationsergebnisse

Bedarfsermittlung 2024 Zusammenfassung der Konsultationsergebnisse Bedarfsermittlung 2024 Zusammenfassung der Konsultationsergebnisse Inhalt Vorwort 6 A Gesamtverfahren 8 1. Szenariorahmen 8 2. Netzentwicklungspläne 9 3. Bundesbedarfsplan 9 4. Bundesfachplanung 9 5. Planfeststellung

Mehr

Energiewende Bayern. Energiewende Bayern. Stromtrassen! Für oder gegen die Energiewende? 5. Juli 2014

Energiewende Bayern. Energiewende Bayern. Stromtrassen! Für oder gegen die Energiewende? 5. Juli 2014 Energiewende Bayern Energiewende Bayern Stromtrassen! Für oder gegen die Energiewende? 5. Juli 2014 herbert.barthel@bund-naturschutz.de Energiewende AKW Gundremmingen Bayern Braunkohle Tagebau Welzow Lausitz

Mehr

Netzausbau und Netzinnovationenim Verteilnetz mit zunehmenden dezentralen Erzeugungsanlagen

Netzausbau und Netzinnovationenim Verteilnetz mit zunehmenden dezentralen Erzeugungsanlagen Netzausbau und Netzinnovationenim Verteilnetz mit zunehmenden dezentralen Erzeugungsanlagen Energietag Landkreis Teltow-Fläming Trebbin, 3. November 2015 Inhalt 1. Verteilnetze -Status quo 2. E.DIS AG

Mehr

Netzentwicklungsplan 2013. erster Entwurf der übertragungsnetzbetreiber

Netzentwicklungsplan 2013. erster Entwurf der übertragungsnetzbetreiber Anhang Offshore- Netzentwicklungsplan 2013 erster Entwurf der übertragungsnetzbetreiber Offshore-NETZENTWICKLUNGSPLAN 2013 101 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Anhang 9 Anhang...............................................................

Mehr

Entwurf Offshore-Netzplan Nordsee

Entwurf Offshore-Netzplan Nordsee Entwurf Offshore-Netzplan Nordsee 1 DER OFFSHORE-NETZPLAN...10 2 AUFSTELLUNGSVERFAHREN...10 3 EINFÜHRUNG...10 4 IDENTIFIZIERUNG VON OFFSHORE-WINDPARKS FÜR SAMMELANBINDUNGEN...11 4.1 RÄUMLICHE BESTIMMUNG

Mehr

Die Rolle der Windkraft in der Energiewende

Die Rolle der Windkraft in der Energiewende Die Rolle der Windkraft in der Energiewende Bedeutung für die Energieversorgung und den Klimaschutz Christof Timpe (c.timpe@oeko.de) Informationsabend des Gemeindeverwaltungsverbands Elzach Winden, 1.03.2016

Mehr

Überarbeitete Fassung nach Konsultation. Stand: Neue Netze für. NEP und O-NEP 2013: Erläuterungen und Überblick der Ergebnisse

Überarbeitete Fassung nach Konsultation. Stand: Neue Netze für. NEP und O-NEP 2013: Erläuterungen und Überblick der Ergebnisse Überarbeitete Fassung nach Konsultation Stand: 7.07.0 Neue Netze für neue Energien NEP und O-NEP 0: Erläuterungen und Überblick der Ergebnisse www.netzentwicklungsplan.de Inhalt 0 NEUE NETZE FÜR NEUE ENERGIEN

Mehr

Die Notwendigkeit des Netzausbaus und seine Folgen für das enviam-netzgebiet

Die Notwendigkeit des Netzausbaus und seine Folgen für das enviam-netzgebiet Die Notwendigkeit des Netzausbaus und seine Folgen für das enviam-netzgebiet Prof. Dr. Wolfgang Gallas 08. November 2011 envia Mitteldeutsche Energie AG Chemnitztalstraße 13 09114 Chemnitz www.enviam.de

Mehr

Perspektiven für Netzbetreiber. Pipelineforum 2011 Hamburg, 10. November 2011

Perspektiven für Netzbetreiber. Pipelineforum 2011 Hamburg, 10. November 2011 Die Energiewende: Perspektiven für Netzbetreiber Pipelineforum 2011 Hamburg, 10. November 2011 1 Stromversorgung früher 2 Ziele für die Entwicklung der erneuerbaren Energien 3 Stromversorgung bei EWE NETZ

Mehr

Sinn oder Wahnsinn des Netzausbaus Scheitert Die Energiewende an Stromleitungen?

Sinn oder Wahnsinn des Netzausbaus Scheitert Die Energiewende an Stromleitungen? Sinn oder Wahnsinn des Netzausbaus Scheitert Die Energiewende an Stromleitungen? Vortrag von Ralph Lenkert, Umweltpolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, Vertreter für DIE LINKE im Beirat

Mehr

Energiewende, Chancen und Herausforderungen für Verteilnetzbetreiber

Energiewende, Chancen und Herausforderungen für Verteilnetzbetreiber Energiewende, Chancen und Herausforderungen für Verteilnetzbetreiber Dipl.-Ing. Maik Erbert Bereichsleiter Regionale Netze Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbh Magdeburger Straße 36 06112 Halle (Saale)

Mehr

Notwendigkeit des Netzausbaus. Positionspapier

Notwendigkeit des Netzausbaus. Positionspapier Notwendigkeit des Netzausbaus Positionspapier Berlin, 2. Februar 2015 Notwendigkeit des Netzausbaus Der Ausbaubedarf im Bereich der Übertragungsnetze wird jährlich auf Basis des Szenariorahmens und des

Mehr

Ausbau erneuerbarer Energien erfordert neue Lösungen im Netzbetrieb.

Ausbau erneuerbarer Energien erfordert neue Lösungen im Netzbetrieb. Stephan Kohler Ausbau erneuerbarer Energien erfordert neue Lösungen im Netzbetrieb. 12. März 2014, Schwetzingen 1 Geplanter Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland. 2 Die energiepolitischen Ziele der

Mehr

Hintergrunddokument Kostenannahmen und Szenarien BERLIN, 01.03.2013

Hintergrunddokument Kostenannahmen und Szenarien BERLIN, 01.03.2013 Studie zum kostenoptimalen Ausbau der Erneuerbaren Energien Hintergrunddokument Kostenannahmen und Szenarien BERLIN, 01.03.2013 Annahmen zu Investitionskosten der Erneuerbaren Energien basieren auf der

Mehr