Unser Gschäft in Bärnkopf
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- Sophia Engel
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1 Unser Gschäft in Bärnkopf Bevölkerung nimmt Nahversorgung selbst in die Hand Gemeinde Bärnkopf 350 Einwohner 140 Zweitwohnsitzer bis Nächtigungen Luftkurort Meter Seehöhe Exponierte Lage im Weinsbergerwald 1
2 Die Ausgangssituation: Sommer 2012: Die Vorbesitzerin informiert die Gemeinde über die bevorstehende Schließung des Geschäftes mit Versuche der Gemeinde, einen privaten Betreiber zu finden, scheitern. Herbst 2012: Kontakt mit einem Vereinsgeschäft in St.Thomas am Blasenstein (OÖ) wird aufgenommen Herbst 2012: Erstellung eines Betriebskonzeptes durch das Großhandelshaus Kastner in Zwettl Herbst 2012: Grundsatzbeschluss des Gemeinderates die Kosten für die Umbauarbeiten zu übernehmen Bevölkerungsinformation im Dezember % der Haushalt sind vertreten breite Zustimmung für eine Vereinsgründung 2
3 Der Vereinsvorstand 14 Personen haben sich im Zuge der Bevölkerungsinformation spontan bereit erklärt Funktionen im Vereinsvorstand zu übernehmen. Finanzierungsplan Gesamtumbaukosten Euro ,-- Die Gemeinde übernimmt die Kosten für die Sanierung des Geschäftes in Höhe von ,-- Euro Seitens der NAFES wird eine Förderung in Höhe von ,-- Euro gewährt Die Bevölkerung kauft Bausteine im Gesamtwert von ,-- Euro womit die Erstbefüllung des Geschäftes mit Waren finanziert wird. Die Rückzahlung der angekauften Bausteine erfolgt in Form von Warengutscheinen in den Jahren 2013 bis Rund 160 Vereinsmitglieder (bei 150 Haushalten) bezahlen einen jährlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 10,-- Euro Ein Teil der Umbauarbeiten wird durch Vereinsmitglieder kostenlos durchgeführt (rund 300 Stunden) 3
4 Umbauarbeiten in den Monaten Jänner und Februar 2012 in Zusammenarbeit mit der Ladenbauabteilung des Großhandelshauses Kastner, Zwettl 4
5 Wiedereröffnung am 8. März
6 6
7 7
8 Unser Gschäft in Bärnkopf heute Kunden jährlich 4 Mitarbeiterinnen beschäftigt 7 Tage in der Woche geöffnet 8
9 Sortiment Wurst, Käse, teilw. Frischfleisch (Aktionsware) Brot und Gebäck (eigene Backstation) Obst und Gemüse Milch und Milchprodukte (Joghurt etc.) Körperpflege-, und Reinigungsmittel Getränke Trafik (Zigaretten, Papierwaren, Zeitschriften, Vignetten) Lottoannahmestelle Tankstelle der Firma Eigl (auf Provisionsbasis) 9
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12 Unser Partner Kastner Großhandelshaus Zwettl 3x wöchentliche Anlieferungen Buchhaltung Lohnverrechnung Betriebsberatung Wöchentliche Aktionsflugblätter Projektauszeichnungen 2012: 2. Platz Projektwettbewerbe move on 2012: 1. Platz Beliebtester Nahversorger (Tageszeitung Kurier und Wirtschaftskammer NÖ) 12
13 2013: 1. Platz Projektwettbewerb der NÖ Dorferneuerung Neue Dorf und Stadtökonomie 2014: 1. Platz grenzüberschreitender Wettbewerb für nachhaltige Gemeindeentwicklung (Trebic Tschechien) 13
14 Unsere Motivation Unser Motto Wir tragen zur Belebung des Ortes bei Wir schaffen eine Begegnungsstätte für die Bewohnerinnen und Bewohner Wir leisten einen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, indem die Versorgung über kurze Wege möglich ist Wir ermöglichen auch weniger mobilen Bewohnerinnen und Bewohnern eine eigenständige Versorgung Wir sind ein wichtiger Faktor für den Tourismus; die Gäste unseres Ortes finden ein entsprechendes Angebot vor Wir schaffen Arbeitsplätze in der Gemeinde Fazit Begriffe wie Nahversorgung, regionale Wertschöpfung, dörfliche Gemeinschaft oder auch Heimat erweisen sich nicht mehr als rückständig, sondern als äußerst zukunftsträchtig. Das heißt, dass immer mehr Menschen begreifen, wie wichtig dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung für ein funktionierendes soziales Zusammenleben innerhalb der Gemeinde ist ( Verein dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung Vorderland Deutschland) Dorfläden mehr als nur ein Nahversorger! Um eine Gemeinde als Wohnstandort attraktiv zu halten, bildet ein Dorfladen einen wichtigen Faktor. Denn mit einer fehlenden Nahversorgung geht nicht nur ein sozialer Treffpunkt verloren, der für die Dorfgemeinschaft und das Zusammenleben wichtig ist. Fällt das lokale Angebot weg, fehlt eine fußläufige Nahversorgung, verstärkt das die Abwanderungstendenzen. ( Studie der Industrie- und Handelskammer Kassel-Marburg) 14
15 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 15
Frühstück. Frühstück an Werktagen? Es frühstücken an einem normalen Werktag üblicherweise. jeden Tag ab und zu gar nicht *) % % %
Frühstück Datenbasis: 1.001 Befragte Erhebungszeitraum: 8. bis 13. August 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK - Gesundheit 77 Prozent der Bundesbürger frühstücken werktags
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Zinsrechnung 2 1 leicht Monatszinsen Berechne jeweils die Zinsen! a) Kapital: 4 800 Zinssatz: 1,75 % Zeit: 7 Monate b) Kapital: 1 500 Zinssatz: 2 % Zeit: 9 Monate c) Kapital: 23 500 Zinssatz: 4,5 % Zeit:
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