Begleiter durch eine Zeit von Krankheit und Trauer

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1 Begleiter durch eine Zeit von Krankheit und Trauer Seit fast zwei Jahren geht der langjährige Turbine-Trainer Bernd Schröder in unserer Gesprächsreihe Schröder fragt jetzt mal nach Themen auf den Grund, die die Potsdamerinnen und Potsdamer bewegen. Heute spricht er mit der Leiterin des Potsdamer Hospizdienstes, Heike Borchardt, über Leid und Glück im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer und den hohen Wert ehrenamtlichen Engagements. Könnten Sie zunächst Ihre Arbeit kurz skizzieren? Wir begleiten als ambulanter Dienst kranke Menschen, Sterbende, und ihre Familien durch eine schwere Zeit von Krankheit und Trauer. Die Angehörigen fordern den Hospizdienst an, und wir kommen zu ihnen nach Hause, aber auch in Pflegeheime, Krankenhäuser oder ins stationäre Hospiz. Wir leisten Gesellschaft, führen Gespräche, beraten Angehörige und helfen Trauernden und verstehen wir uns dabei als ergänzende Unterstützung zur Pflege und zur Medizin. Und das alles geschieht fast ausschließlich in ehrenamtlicher Arbeit: Mehr als 100 Frauen und Männer engagieren sich gegenwärtig ehrenamtlich in Potsdam als Hospizhelfer oder Trauerbegleiter. Was sind das für Leute, die Erfüllung darin finden, einen Teil ihrer Freizeit mit Todkranken oder Hinterbliebenen zu verbringen? Kurz gesagt: Menschen, die mitten im Leben stehen. Junge und Ältere, Berufstätige und Rentner fragen an und wollen den Vorbereitungskurs belegen, in dem wir unsere ehrenamtlichen Hospizhelfer einmal im Jahr über einen Zeitraum von zehn Monaten ausbilden. Was wissen Sie über deren Motivation? Die ist ganz unterschiedlich. Oft sind es Menschen, die das Thema Tod und Sterben ein Leben lang begleitet hat. Manche von ihnen haben im Tod eines Angehörigen auch viele beglückende Erfahrungen gemacht, die sie jetzt weitergeben wollen, andere wollen einen ganz neuen Zugang zum Thema erfahren, vielleicht auch Schuldgefühle aufarbeiten. Es gibt Teilnehmer, die sich auf diese Weise auf das Älterwerden ihrer Eltern, ihres Partners vorbereiten wollen, so wie man sich ja auch auf die Ankunft eines Kindes vorbereitet. Andere wollen etwas von dem Glück zurückgeben, das sie im Leben bisher hatten, und es gibt auch zunehmend Interessenten, die den Kurs als berufliche Qualifizierung betrachten, weil sie beispielsweise im Pflegeheim oder mit behinderten Menschen arbeiten und die Sterbebegleitung in der Ausbildung etwas zu kurz kam. Es sind vor allem Leute aus sozialen Berufen? Nein, Sie finden unter den Ehrenamtlichen einen Querschnitt der Bevölkerung. Bei uns engagieren sich auch Menschen, die in ihrem Arbeitsumfeld vielleicht eine Komponente vermissen und im Umgang mit den Kranken etwas ganz anderes machen können als in ihrem Beruf. Einer hat mal die Hospizarbeit als seinen Seitensprung bezeichnet, das fand ich ganz treffend. Oder es sind Menschen, die sich immer kümmern, wenn Arbeitskollegen krank sind, auch über die Arbeitszeit hinaus, und die das jetzt mal etwas qualifizierter angehen wollen. Es gibt auch welche, die den Kurs nutzen um zu sehen, ob im sozialen Bereich vielleicht ihre berufliche Perspektive liegen könnte. Welche Rolle spielt der christliche Glaube in der Hospizarbeit in Potsdam? Viele unserer Ehrenamtlichen sind in der Kirche verortet, die meisten aber nicht. Auch hier sind wir ein guter Spiegel der Gesellschaft unserer Stadt. Dass wir ein christlich getragener Dienst, hat sich auch erst so entwickelt. Ganz am Anfang gingen der SEKIZ e.v. und die Hoffbauer-Stiftung zusammen. Dass später die Kooperation mit den Maltesern entstand, liegt an deren Know-how in der Hospizarbeit. Mit dieser Erfahrung ist es einfacher, Dinge anzuschieben. Aber mir war es immer ganz wichtig, offen für alle zu sein, ob sie an ein Leben nach dem Tod glauben oder nicht.

2 Warum umgeben Sie sich mit so vielen Ehrenamtlichen? Weil Sie die nicht entlohnen müssen? Nein, weil das Gesetz das so vorsieht. Von den Krankenkassen erhalten wir nur Geld für eine Sterbebegleitung, wenn sie durch Ehrenamtliche erfolgt. Aber sie sind natürlich aufgrund ihres so umfangreichen Erfahrungsschatzes auch eine große Bereicherung, durch sie ist es uns möglich, für die unterschiedlichsten Menschen Ansprechpartner sein zu können. Und was ist die Aufgabe der hauptamtlichen Mitarbeiter im Hospizdienst? Wir sind im Grunde dafür da, die Ehrenamtlichen auszubilden, sie in die Familien zu schicken und im Hintergrund zu begleiten. Wir schaffen den Ort und die Bedingungen, bringen die Menschen zusammen, danach übernehmen die Ehrenamtler und bringen eine unglaublich große Kompetenz ein. Weiterhin sind wir für betroffene, die Angehörigen und Pflegekräfte beratend tätig. Was lernt man während der Ausbildung bei Ihnen? Was man im Umgang mit Kranken braucht: Kommunikation, aktives Zuhören, einfach da sein, sich selber zurück- und sich selbst nicht so wichtig nehmen Kann jeder Mensch ehrenamtlicher Helfer im Hospizdienst werden? In Potsdam sind wir in der guten Situation, dass wir immer mehr Anmeldungen haben, als Leute in den Kurs passen. Im Lauf eines Jahres sammeln sich so rund 30 Namen auf der Liste an, in die Ausbildung geht dann eine Gruppe von 15 bis 17 Menschen, und das sind nicht automatisch die, die sich als erstes anmeldet haben. Ob ein Bewerber geeignet ist oder nicht, versuchen wir in einem Erstgespräch vor dem Kurs herauszufinden. In einigen Fällen raten wir sofort ab. Wer beispielsweise im zurückliegenden Jahr selbst einen Angehörigen verloren hat, sollte sich erstmal ein Jahr Pause gönnen. Manchmal brauchen wir bzw. die Ehrenamtlichen auch etwas Zeit um herauszufinden, ob es wirklich die Hospizarbeit sein soll. Aber da wir den Kurs selbst machen und auch regelmäßig Gespräche führen, erkennen wir recht zuverlässig, wenn es problematisch wird. Wir tragen schließlich auch eine große Verantwortung. Sterben ist für die Familie, in die wir unseren Ehrenamtlichen schicken, eine große Anspannung, da sollte der Helfer zur Stärkung und Stabilisierung beitragen, und das kann nicht jeder. Worin bestehen die größten seelischen Herausforderungen in der Hospizarbeit? Das Verhältnis von Nähe und Distanz ausgewogen zu gestalten. Das ist mitunter leichter gesagt als getan, denn es geschieht nicht so selten, dass sich zwei Menschen treffen, die dieselbe Wellenlänge erkennen und sich zwischen dem Kranken und seinem Hospizhelfer noch eine tiefe, innige Freundschaft entwickelt. Die wäre unter anderen Umständen auch entstanden, aber nun kommen sie in dieser Lebensphase zusammen. Das ist eine sehr problematische Situation, denn in diesem Moment wechselt man ja die Rolle von der Begleiterin zu Angehörigen, und man muss sich die Frage stellen, ob man die Freundin unter diesen Voraussetzungen weiter betreuen möchte oder eine zusätzliche Begleitung benötigt. Was tun Sie für die seelische Gesundheit Ihrer Ehrenamtlichen? Da tragen wir eine große Verantwortung, denn der fortwährende Umgang mit Sterbenden, aber auch eigene familiäre Schicksalsschläge können die Eignung für dieses Ehrenamt auch noch nachträglich infrage stellen. Darum gibt es regelmäßige Supervisionen, durchgeführt von Psychologinnen und Sozialarbeiterinnen, damit wir merken, wenn sich jemand verändert, und ihm vielleicht die Möglichkeit einer Auszeit zu geben. Das gilt sicher auch für Sie, die hauptberuflich im Hospizdienst arbeitet? Ja, natürlich. Ich mache das jetzt das 16. Jahr und frage mich immer wieder, wie lange ich das noch machen kann und dabei gesund bleibe. Da ist es gut, einen verständnisvollen Partner zu haben, dem man alles erzählen kann, der aber auch sagt, wenn er es nicht mehr hören will. Das Thema begleitet einen ja ständig. Da hilft mir, hin und wieder ein verlängertes Wochenende zu machen, wo ich wirklich abschalten kann und nicht die Arbeit mitnehme.

3 Sie hätten sicher oft die Möglichkeit gehabt, sich eine andere Arbeit zu suchen. Was ist der Grund, dass Sie Ihren Beruf trotzdem mit Hingabe ausüben? Es sind die vielen kleinen Situationen, in denen sich ein Glücksgefühl einstellt: Wenn ein Gespräch gut gelingt, wenn sich ein Angehöriger öffnet oder wenn ich unter den Ehrenamtlichen Menschen kennenlerne, die mich faszinieren und beeindrucken. Erfahren Sie auch, welchen Lohn die Ehrenamtlichen aus der Hospizarbeit ziehen? Da nimmt wohl jeder etwas anderes mit. Für den einen ist es beglückend, einfach nur am Bett eines Sterbenden zu wachen und dabei auch zu spüren, dass hier die Uhren anders ticken, viel langsamer. Mancher betrachtet das Lächeln, das einen empfängt, wenn man ans Bett tritt, wenn ein Gespräch schon nicht mehr möglich ist, als ganz große Erfüllung, während ein anderer es gern noch mal gesagt bekommt. Es kann das Dankeschön der Angehörigen für die Unterstützung sein, aber auch die Wertschätzung des eigenen guten Lebens. Und nicht zuletzt findet man hier ja auch ein Stück soziale Heimat, wie in jedem Verein, beim Sport, im Chor... Wie sind Sie selbst zur Hospizarbeit, den Umgang mit Schwerkranken, Sterbenden und Trauernden, gekommen? Also, mein Traumberuf war es anfangs nicht! Ich habe Gesundheitsfürsorgerin gelernt, weil ich dachte, das ist ein Beruf, der vermittelt zwischen den verschiedenen Seiten. In den ersten Berufsjahren habe ich in der Hauskrankenpflege gearbeitet und hatte da ausschließlich mit älteren Menschen zu tun und damit natürlich auch mit dem Thema Sterben. In die Hospizarbeit bin ich gekommen, weil ich nach meinem Diplom als Sozialarbeiterin für mich nach einer Fortbildung gesucht habe, wo ich meine Ängste gegenüber dem Tabuthema Tod verliere. Die Hospizbewegung, die hier ja noch ganz am Anfang stand, hat mich interessiert. Ich finde die Idee großartig, einen Ort zu schaffen, wo man würdevoll und selbstbestimmt am Ende des Lebens sein kann. Und als diesen Ort wünschen sich die meisten ihr eigenes Zuhause. Als junge Sozialarbeiterin habe ich mich nicht getraut, das Thema anzusprechen, und wenn, dann hat man mir keine Kompetenz zugetraut. Aber man kann lernen, eine Sprache dafür zu finden. Manchen Angehörigen fällt es schwer, über das Sterben zu sprechen, aber für die Betroffenen selbst ist es sehr oft eine große Erleichterung, denn sie denken ja auch viel über den Tod nach. Das heißt ja nicht, dass sie nicht weiter kämpfen! Wie krank muss man sein, um die Leistungen des Hospizdienstes in Anspruch nehmen zu können? Wenn Sterben zum Thema wird weil Sie krank sind, weil Sie alt sind können Sie sich an den ambulanten Hospizdienst wenden. Die unterschiedlichen Betreuungsangebote ergänzen sich da ganz gut, und ein Pflegedienst ist gut beraten, wenn er uns mit dazu holt, denn dann kann die Schwester zwar aus dem Haus gehen, aber der Patient ist noch ein paar Stunden länger durch einen Ehrenamtlichen versorgt, beispielsweise bis ein Angehöriger von der Arbeit zurückkommt. Unsere Begleitung kann auf Wunsch bereits mit der Diagnose beginnen. Wird die Krankheit besiegt, stellen wir unsere Arbeit auch wieder ein. Bei vielen älteren Menschen, die wir betreuen, ist es so, dass sie irgendwann nicht mehr wollen. Sie hören auf zu essen, und dann informiert uns das Heim, dass sich jemand auf den Weg macht, die Ärztin habe schon alle Medikamente abgesetzt. Und wenn wir dann eine ehrenamtliche Hospizhilfe schicken, kann es sein, dass die ältere Person nochmal richtig aufblüht, weil man sich mit ihr beschäftigt und Besuch nur für sie kommt. Für uns ist das der Zeitpunkt, uns erstmal wieder zurückzuziehen. Kann ich mir mit meiner Rente eine Betreuung durch den Hospizdienst überhaupt leisten? Da können Sie ganz sicher sein, denn für unsere Arbeit müssen Sie nichts bezahlen. Für den Bereich der Sterbebegleitung erhalten wir Krankenkassenzuschüsse, außerdem finanzieren wir uns aus Spenden, durch Stiftungen und mit Fördermitteln, die uns beispielsweise die Stadt Potsdam seit Anbeginn zur Verfügung stellt. Diese Mittel kommen vor allem der Trauerbegleitung zugute, die nicht von den Kassen finanziert wird.

4 Vor wenigen Wochen hat der Deutsche Bundestag die Regelungen zur Sterbehilfe etwas gelockert. Sie sehen viel Leid, aber auch, wie kostbar das Leben ist. Wie ist Ihre Meinung dazu, dass es Sterbenden künftig gestattet oder zumindest nicht verboten ist, ihr Leid zu verkürzen? Ich denke, aus dem neuen Urteil sind wir als Hospizdienste gestärkt hervorgegangen, denn es unterstreicht zugleich die Notwendigkeit, es ernst zu nehmen, wenn jemand sagt: Ich will nicht mehr leben. Ganz oft nämlich steckt hinter diesem Satz die Aussage: Ich will so nicht mehr leben. Der Patient möchte ernst genommen werden, und wenn man mit ihm spricht, ist von sofort plötzlich gar nicht mehr die Rede. Da geht es dann oft nur um die Notwendigkeit eines fähigen Palliativmediziners an der Seite des Patienten, der ihm die Angst nimmt und Zuversicht gibt. Für die Ärzte in diesem Bereich bringt die neue Gesetzgebung größere Sicherheit mit sich, das finde ich richtig. Wie hat sich durch Ihre Arbeit beispielsweise Ihr Verhältnis zum Sterben und zum Tod verändert? Ich glaube, mir ist vielleicht mehr als anderen bewusst, dass das Leben endlich ist. Ich klammere das Thema Tod nicht aus, greife auch mal spontan zum Telefon, wenn ich das Gefühl habe, das sollten meine Kinder wissen, vielleicht habe ich später keine Gelegenheit mehr, ihnen das zu sagen. Und ich empfinde eine große Freude und Dankbarkeit, dass ich gesund bin, meine Kinder gesund sind und es in unserer Familie wenig Erkrankungen gibt. Ist bei Ihnen alles geregelt? Nee, auch nicht. Zumindest nicht schriftlich, wir haben aber vieles im familiären und kollegialen Zusammenhang besprochen. Aber eine Patientenverfügung will ich jetzt doch mal machen, mittlerweile bin ich mir im Klaren über das, was drinstehen soll. Wie sehen Sie die Zukunft der Hospizarbeit in Potsdam? Wenn ich mir anschaue, was in den vergangenen 15 Jahren alles passiert ist, bin mir sicher, dass die Entwicklung weitergehen wird. Ich hoffe, dass es künftig mehr kleinteilige Wohnformen für alte Menschen geben wird, in denen man sich gegenseitig hilft, um die Folgen der immer älter werdenden Gesellschaft abzufedern. In den Pflegeheimen werden wir dann vor allem noch die Hochbetagten und Demenzkranken haben und müssen Sterbebegleitung viel mehr in den Häusern machen. Fortbildung ist in diesem Zusammenhang das A und O, die Pflegeheime müssen in der Lage sein, ihre Mitarbeiter fortzubilden. Palliative Pflege am Ende des Lebens ist im Grunde ja gar nicht so schwierig, sondern, wie ein bekannter Palliativmediziner mal gesagt hat, lediglich liebevolles Unterlassen. Also zu überlegen, den Patienten nicht mehr in den Stuhl zu setzen, sondern zuzulassen, dass ein Mensch sterben will, ihn zu pflegen und für ihn da zu sein. Dafür braucht es eine Haltung und eine entsprechende Ausbildung. Im Potsdamer Netzwerk Älterwerden, in dem wir auch Mitglied sind, dürfte in den nächsten Jahren die palliative Geriatrie zum großen Schlagwort werden. Heime, die im geriatrischen Bereich arbeiten, sind gut beraten, sich zusammenzuschließen und sich vielleicht die Kosten für Inhouse-Schulungen zu teilen. In der Regel endet die Begleitung durch den ambulanten Hospizdienst mit dem Tode. Wie gehen Sie damit um? Wir pflegen Rituale, um unseren Abschluss zu machen: Wir sprechen miteinander, zünden auch mal eine Kerze an, gehen zur Beisetzung. Einmal im Jahr dann laden wir, zusammen mit dem stationären Hospiz, die Hinterbliebenen der Menschen zum Erinnerungsgottesdienst nach Hermannswerder ein, die wir im vergangenen Jahr begleitet haben. Der nächste wird Anfang Mai stattfinden. Im Rahmen des Gottesdienstes in der Inselkirche wird für jeden Verstorbenen eine Kerze angezündet, und für viele Angehörige ist es nicht nur Gelegenheit des würdevollen Erinnerns, sondern auch das erste Wiedersehen mit den ehrenamtlichen Helfern nach langer Zeit. Andere sind mit dieser Situation aber noch überfordert und bitten um Verständnis für ihre Absage, in jedem Fall aber freuen sie sich, dass wir an sie gedacht haben. Bei den Trauerangeboten sehen wir uns dann meist wieder.

5 Was ist schwieriger zu begleiten: das Sterben oder die Zeit danach? Andere sehen das sicher anders, aber ich persönlich kann Sterbende und ihre Angehörigen besser begleiten als danach die Trauernden. Im Sterben ist noch ganz viel Aktivität vorhanden, während die Trauer sich oft wie eine Lähmung darstellt. Aber neueste Trauermodelle setzen genau da an und sind auf Aktivität ausgerichtet. Statt von Trauerphasen spricht man heute eher von Traueraufgaben, und zur ersten gehört, den Tod zu begreifen, sich zu verabschieden. Mit Aufgaben, finde ich, kann man mehr anfangen, wird zu Aktivität angehalten. In der Trauer durchlaufen alle Menschen eine ähnliche Zeit, die aber unterschiedlich lang ist die man auch nicht begrenzen darf. Hinterbliebene in der Trauer ernst nehmen, das ist die Aufgabe für den Begleiter. Unser Trauercafé ist nach dem anfänglichen Stillstand ein sehr schöner Ort, miteinander zu sprechen und sich auch wieder gemeinsam zu Aktivitäten zu verbreden, die man ansonsten mit dem Partner gemacht hätte, der nun fehlt. Ist das Trauercafé des Hospizdienstes das einzige Angebot in Potsdam, das Hinterbliebene nutzen können, um den Tod eines geliebten Menschen zu verarbeiten? Nein, es gibt in der Stadt ein ganzes Gefüge von Hilfsangeboten, aber so niedrigschwellige Einrichtungen wie unser Trauercafé findet man nur bei Hospizdiensten. Zum Beispiel gibt es noch einen ambulanten Kinderhospizdienst der Björn-Schulz-Stiftung in der Stadt. Dort gibt es Trauerangebote für Familien, die ein Kind oder einen Elternteil verloren haben. Ansonsten kümmern sich vorrangig Therapeuten um den Umgang mit Trauer. Unser Trauercafé kann eine gute Ergänzung zur Therapie sein, und es ist auch völlig unerheblich, ob der verstorbene Angehörige zum Zeitpunkt seiner Erkrankung bereits schon mit uns in Berührung gekommen war oder nicht. Wie lange kann man Ihre Trauerangebote in Anspruch nehmen? Für die Trauergruppen wird die Teilnahme auf sechs bis zehn Termine begrenzt, da setzen wir ein klares Ende und verweisen dann aufs Trauercafé. Dorthin kann man unendlich lange kommen, sich treffen, verabreden oder austauschen. Allerdings haben wir gute Erfahrungen damit gemacht, nach einiger Zeit einzulenken und den Menschen die Verantwortung zurückzugeben. Sie sollen selbst einschätzen, ob sie diesen Treffpunkt noch brauchen, aber sie können jederzeit wiederkommen. Derzeit läuft die Ausschreibung für den Potsdamer Ehrenamtspreis. Wird sich auch der Hospizdienst beteiligen? Ich bin gerade dabei, wieder eine Bewerbung einzureichen. Wir versuchen, immer wieder ein anderes Projekt herauszuheben. Im vergangenen Jahr wurden die Ehrenamtlichen geehrt, die die Kindertrauergruppe begleiten - mal sehen, ob wir auch diesmal wieder dabei sind! Der Preis ist allein deshalb schon so toll, weil er die Wahrnehmung der ehrenamtlichen Arbeit in den unterschiedlichsten Einrichtungen stärkt. Das habe ich noch von keiner anderen Stadt gehört. Es ist ein ganz schönes Dankeschön für eine Arbeit, die eigentlich im Hintergrund abläuft und doch so wichtig ist für unsere Gemeinschaft!

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