Die gestresste Gesellschaft - Das Leben ist ein Dauerlauf und trotzdem sprinten wir

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2 Die gestresste Gesellschaft - Das Leben ist ein Dauerlauf und trotzdem sprinten wir Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie 2. Rheintaler Lehrlingsforum 16. Februar 2017

3 Überblick Was ist Stress Wie entsteht Stress Formen von Stress Ergebnisse von der Juvenir Studie 4.0 Was kann ich tun St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 3

4 Definition von Stress Aus evolutionärer Sicht ist Stress ein uralter, neuro-biochemischer, sinnvoller Mechanismus, der dem Menschen durch einen reflexhaften Angriffs- oder Fluchtmechanismus das Überleben sichert. Bei drohender Gefahr oder bei Herausforderungen wird dem Mensch, durch eine blitzschnelle Kräftemobilisierung des Organismus, eine schnelle Anpassung an sehr hohe Belastungen und Herausforderungen ermöglicht St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 4

5 Quelle: 100m in 9,58 Sek. Durchschnittsgeschw. 37,58km/h; max. Geschw. 44,7km/h Usain Bolt bräuchte für einen Marathon demnach nur 1:07:22h Aktueller Marathonweltrekord bei 2:02:57h Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 20 km/h St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 5

6 Was passiert bei Stress im Körper Quelle: «Training emotionaler Kompetenzen», Matthias Berking, Springer Verlag St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 6

7 Was passiert bei Stress im Körper - kurzfristig Quelle: «Training emotionaler Kompetenzen», Matthias Berking, Springer Verlag St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 7

8 FIGHT - KAMPF Quelle: St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 8

9 FLIGHT - FLUCHT Quelle: St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 9

10 FREEZE - ERSTARREN Quelle: Copyright Mike Flanagan St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 10

11 Problem heute Stress entsteht, wenn das Gehirn dem Körper verbietet, jemandem in den Arsch zu treten, der es verdient hat. Quelle: Folgen davon können sein, dass wir den Stress «nicht abbauen» und ihn lange mit uns «herumtragen» und es so zu Dauerstress kommt St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 11

12 Was passiert bei Stress im Körper - langfristig Quelle: «Training emotionaler Kompetenzen», Matthias Berking, Springer Verlag St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 12

13 Was passiert bei Stress geistig - langfristig FIGHT: Selbstkritik oder Wut FLIGHT: Selbstisolierung, Rückzug FREEZE: Überidentifikation (verschmelzen mit unseren Gedanken und Gefühlen) Unheilige 3-Faltigkeit St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 13

14 Psychische Folgen von Dauerstress Unzufriedenheit Müdigkeit, Abgeschlagenheit Unruhe, innere Anspannung Frustration, Lustlosigkeit Stimmungsschwankungen Flucht in Ablenkungen und Aktivitäten Gereizte Stimmung, Ungeduld (mit sich und anderen) Schlafstörungen Selbstzweifel, Selbstkritik Burnout als Vorstufe von Depression und Angsterkrankungen St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 14

15 Quelle: St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 15

16 Wie entsteht Stress? Aussen: Eltern, Partner/in, Arbeit, Schule, Beschleunigung, sozialer Stress, Sport, Werbung, Vergleiche mit Stars... Innen: Selbstkritik, hohe Ansprüche an mich selber, Bewunderung wollen, nichts verpassen wollen, immer up-todate sein, immer mehr wollen, gedanklich immer schon einen Schritt weiter sein wollen, Ängste, Ärger, sozialer Stress,. Gedanken, Vorstellungen, innere Bilder St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 16

17 Wie entsteht Stress? Die mit Abstand häufigste Form von Stress ist «sozialer Stress» Wir Menschen wollen «dazugehören», anerkannt werden, gesehen und wertgeschätzt werden Wenn wir das Gefühl haben wir gehören nicht dazu oder Sorgen haben das andere uns nicht mögen (Scham), das ist Stress pur Teamkultur St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 17

18 Formen von Stress Eustress - Stress den ich gerne habe und den ich mir aussuche. Aktivierend, anregend z.b. Freizeit, Hobbies, Playstation, Distress Stress den ich nicht mag, «der mir aufgezwungen wird», gegen den ich mich wehre Man weiss, dass v.a. der Distress krank macht, aber auch beim Eustress macht die Dosis das Gift! Zu viel Eustress wird zu Distress! Beides aktiviert unsere Stresszentren im Hirn und aktiviert den Körper St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 18

19 Was stresst die Schweizer Jugend? Ergebnisse der Juvenir-Studie Jugendliche und junge Erwachsene aus allen Regionen der Schweiz Alter zwischen 15 und 21 Jahren Fragen zu Leistungsdruck und Stress St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 19

20 Was stresst? 56% sind häufig bis sehr häufig gestresst in Beruf oder Ausbildung Sport und Hobbies: 3% sehr häufig gestresst, 11% häufig gestresst 44% haben Angst um ihre berufliche Zukunft Für 90% ist Erfolg in Schule und Beruf sehr wichtig Häufigste Ursache von Stress: Zeitknappheit (89%) 16% fühlen sich durch Lehrer und Vorgesetzte unter Druck gesetzt 11% fühlen sich durch die Eltern unter Druck gesetzt 46% setzten sich selbst unter Druck, weil sie immer alles möglichst gut erledigen wollen St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 20

21 Zeitdruck Was ist Zeit? Was ist Zeitempfinden? Wie «schnell» vergeht die Zeit? Wann habe ich «genug» Zeit? Wie verändert sich unser Zeitempfinden durch die immer schneller werdende Gesellschaft und das unüberschaubare Angebot? Quelle: Copyright: carlosb St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 21

22 St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 22

23 Zeitdruck Immer alles auf einmal machen wollen Zu viel auf einmal machen wollen Immer auf dem neuesten Stand sein müssen Beschleunigung des Arbeitsprozesses Immer höher, schneller, weiter und fehlerloser Gedanken reisen in Lichtgeschwindigkeit St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 23

24 Zeitdruck Quelle: St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 24

25 Zeitdruck Quelle: St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 25

26 Zeitdruck «Stress wird verursacht, wenn du hier bist, aber dort sein willst, wenn du in der Gegenwart bist, aber in der Zukunft sein willst. Das ist eine Spaltung, die dich innerlich zerreisst.» Eckhart Tolle St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 26

27 Leistungsdruck Über 90% ist der Erfolg wichtig oder sehr wichtig Vor allem erfüllen der eigenen Ansprüche (Perfektionismus) Was heisst Erfolg? Besser als der Durchschnitt? Können 90% in der oberen Hälfte sein? St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 27

28 Was kann ich tun? 1. Merken dass ich gestresst bin 2. Durchatmen und den Stress anerkennen 3. Innerlich Lächeln und freundlich zu mir sein, weil ich gestresst bin 4. Innerlich unterstützen statt sich selbst unter Druck setzen 5. Überlegen was jetzt wirklich hilfreich für mich sein könnte Mit jemandem darüber reden/ sich jemandem anvertrauen Konstruktiven Umgang damit suchen, statt sich abzulenken 6. Weniger ist mehr St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 28

29 Was kann ich tun? Work-Life Balance Eine ausgewogene Balance zwischen Arbeiten und einer erholsamen Freizeit. Der Teufel steckt jedoch auch hier im Detail. Wenn ich die Freizeit zu voll packen will, dann bekomme ich auch Stress. Wenn ich mich anfange beim Arbeiten noch mehr zu beeilen um mehr Zeit für Freizeitaktivitäten zu haben, dann beisst sich die Katze in den Schwanz St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 29

30 Was kann ich tun? Begegnungen mit Menschen, bei denen ich so sein kann wie ich bin Sport, Bewegung Kreativität «Offline» sein Fertigkeiten zum Umgang mit Stress lernen und Selbstfürsorge kultivieren (Selbstmitgefühl) St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 30

31 Was kann ich tun? Mit der inneren Einstellung und der inneren Haltung arbeiten? Wenn ich zum Beispiel die Arbeit oder die Schule als Zeitverschwendung ansehe oder als Hindernis, das ich schnell überwinden möchte, damit ich die «wichtigen» Dinge im Leben tun kann Disstress Wenn die Arbeit nicht der absolute Traumjob ist. Kann ich meine Einstellung etwas ändern und auch Positives an der Arbeit finden? Kann ich vielleicht etwas entspannter werden? Etwas inneren Druck herausnehmen? Wie komme ich an mein Ziel? St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 31

32 Quelle: Quelle: St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 32

33 Was kann der Betrieb tun? Prävention Entwicklung einer guten und wertschätzenden Teamkultur Gemeinsame Aktivitäten Sensibilität für das Thema schaffen Stressmanagement Programme Kooperationspartner bereitstellen, die Beratung und Behandlung im Bedarfsfall niederschwellig anbieten können St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 33

34 Was kann ich tun Sind Playstation, Fernseher, Internet und Co. hilfreiche Mittel um Stress zu reduzieren? JEIN, wobei mehr Nein als Ja, denn Wir können dadurch zwar auch gut abschalten und Probleme loslassen, aber auf der körperlichen und neuronalen Ebene findet keine Entspannung statt Meist resultiert dieses «abschalten wollen» aus dem Fluchtinstinkt. Ein konstruktiver Umgang mit dem Stress wird so verhindert. Die Dosis macht das Gift St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 34

35 Quelle: ion-network-down/ Quelle: St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 35

36 Was kann ich tun Beratungsstellen bei Beschwerden Schulpsychologischer Dienst Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Kantonale psychiatrische Dienste Präventiv Stressmanagement Programme Programme zur Verbesserung der Teamkulutr MBSR (Achtsamkeitsbasierte Stress Reduktion) Kurs Erlernen einer Entspannungstechnik (PMR, autogenes Training) St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 36

37 Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit Andreas Fleischmann mailto: St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd - Dr.med.univ. Andreas Fleischmann Seite 37

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