Konzept Integrative Schulungsform (ISF)

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1 Kanton BL Amt für Volksschulen Abt. Sonderpädagogik Konzept Integrative Schulungsform (ISF) 1 Inhalt C Qualitätssicherung und Evaluation 2 3» Ausgangslage, Gesetzliche Grundlagen und Richtlinien» Ziele der Integrativen Schulungsform» Lehr-, Fach- und Assistenzpersonen» Ablauf ISF» Unterstützungsleistungen» Lehrplanorientierung und individuelle Lernziele (ILZ)» Leistungsbeurteilung, Beförderung und Übertritt» Förderplanung, Dokumentation und Kommunikation» Funktionen und Zuständigkeiten» Schulprogramm» Information, Weiterbildung, Begleitung» Formen der Integrativen Schulungsform» Infrastruktur C Qualitätssicherung und Evaluation» Qualitätssicherung und Evaluation der ISF» Netzwerke» Tagung» Links zur Integrativen Schulung Inhalt

2 Ausgangslage, Gesetzliche Grundlagen und Richtlinien 1» Die Integrative Schulungsform (ISF) geht vom Grundsatz aus, dass alle Kinder und Jugendliche gemeinsam lernen können.» Prüfung der Integration (BildG 5a)» Zumutbar (BildG 43 und 44 Abs. 1b)» Im Rahmen der ISF werden Schülerinnen und Schüler mit speziellen schulischen und sozialen Lernbedürfnissen im Kindergarten, der Primarschule und der Sekundarschule Niveau A und E statt in der Kleinklasse integrativ in der Regelklasse gefördert (BildG 44 Abs. 1b). 4 Ausgangslage, Gesetzliche Grundlagen und Richtlinien 2» Bildungsgesetz SGS 640» Verordnung für den Kindergarten und die Primarschule (SGS )» Verordnung für die Sekundarschule (SGS )» Verordnung über Beurteilung, Beförderung, Zeugnis, Übertritt (SGS )» Verordnung über die schulische Laufbahn (Laufbahnverordnung) (SGS )» Verordnung über den Berufsauftrag und die Arbeitszeit von Lehrpersonen (SGS ) 5 Ausgangslage, Gesetzliche Grundlagen und Richtlinien 3» Leitthesen Integrative Schulung» Leitfaden Datenschutz für Kindergärten, Schulen und spezielle Schuldienste des Kantons 6

3 Ziele der Integrativen Schulungsform» gemäss ihrem Bildungsbedarf fördern. 7 Lehr-, Fach- und Assistenzpersonen» Schulische Heilpädagoginnen und Schulische Heilpädagogen (SHP)» Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen (SozPäd)» Zudem stehen im Rahmen der ISF Assistenzleistungen zur Verfügung (Assistenzpersonen) 8 Ablauf ISF Integrative Schulungsform 9

4 Unterstützungsleistungen» Fähigkeiten soweit als möglich innerhalb der öffentlichen Schulen zu entwickeln: - spezielle Begabung - eine Lernbeeinträchtigung - einen Lernrückstand» Abklärung und eine Indikation durch eine abklärende Fachstelle (SPD, KJP)» Dotation ISF: SHP: Einzelindikation Lektionen: Primar 4-6, Sek. 2-4, weitere geförderte SuS je 2 Lektionen SozPäd: Einzelförderung max. 9h (PS) und 6h (Sek); bei 2 SuS max. 12h (PS) und 9h (Sek) Assistenz: Einzelförderung max. 12h (PS) und 8h (Sek); bei 2 SuS max. 16h (PS) und 12h (Sek) 10 Lehrplanorientierung und individuelle Lernziele (ILZ)» Dispensation von einzelnen Fächern nicht möglich (z. B. Fremdsprachenunterricht)» individuelle, reduzierte Lernziele vereinbaren» Nachteilsausgleich: Anpassungen wie Hilfsmittel, Assistenz, andere Lern- und Prüfungsmedien oder eine Verlängerung der Prüfungszeit 11 Leistungsbeurteilung, Beförderung und Übertritt» Zeugnisvermerk: ISF mit oder ohne ILZ oben rechts ISF mit ILZ (reduziert oder erweitert) zu Prädikat oder Note wird ein * oder ** beigefügt unterhalb Bemerkungen erscheint: "Leistungsbeurteilung gemäss 19 Nachteilsausgleich: kein Vermerk 12

5 Leistungsbeurteilung, Beförderung und Übertritt» Bezugsnormen ISF Vo Laufbahn, 4 Arten von Bezugsnormen 1 Die individuelle Bezugsnorm stellt den Lernzuwachs bzw. die Kompetenzentwicklung der einzelnen Schülerin oder des einzelnen Schülers fest. 2 Die lernzielorientierte Bezugsnorm vergleicht die Lernleistung bzw. den Kompetenzstand mit den vorgegebenen Bildungszielen und Orientierungspunkten des jeweiligen Lehrplans. 3 Die Bezugsnorm der Vergleichsgruppe vergleicht die Lernleistung bzw. den Kompetenzstand mit den erreichten Leistungen bzw. Kompetenzen anderer Schülerinnen und Schüler der Klasse, Amt anderer für Volksschulen Klassen / Abt. oder Sonderpädagogik des Schuljahrgangs. Förderplanung, Dokumentation und Kommunikation» Individuelle Lernziele und Massnahmen des Nachteilsausgleichs: festlegen und dokumentieren.» Förderplanung ist die Planung, Steuerung und Reflexion von heilpädagogischen Massnahmen zur Unterstützung der SuS durch die SHP.» Die Förderplanung findet in einem Förderplanungszyklus statt und umfasst: - die förderdiagnostische Beobachtung und Erfassung, - den Förderplan, - die Umsetzung der Förderung und die Einschätzung des Lernfortschritts sowie die Überprüfung der Zielerreichung, die auch in die Beurteilung in das Zeugnis und den Lernbericht einfliessen, - das Standortgespräch mit den Erziehungsberechtigten. 14 Funktionen und Zuständigkeiten» Klassenlehrerin/Klassenlehrer: Gesamtverantwortung für SuS mit gesamthafter Beurteilung» SHP oder SozPäd: Hauptverantwortung für das Erstellen der Förderplanung resp. der Entwicklungsplanung, das Ausarbeiten von Förderprogrammen für einzelne Schülerinnen und Schüler sowie das Verfassen von Lernberichten, Koordination und Zusammenarbeit mit weiteren Stellen (SPD, therapeutische Massnahmen)» gemeinsam: Umsetzung der Massnahmen der Förderplanung im Unterricht 15

6 Schulprogramm» ISF-Konzept ist Teil des Schulprogramms und wird vom Schulrat bewilligt.» AVS kann für die Erarbeitung und die Begutachtung von ISF- Konzepten beigezogen werden.» SPD oder KJP ist bezüglich ISF-Konzept zu informieren. Schulprogramm 16 Information, Weiterbildung, Begleitung» Homepage Amt für Volksschulen / Abteilung Sonderpädagogik ( Netzwerktreffen Integrative Förderung der Abteilung Sonderpädagogik ( Weiterbildung, Beratung, Coaching der Fachstelle Erwachsenenbildung ( Weiterbildung der Fachhochschule Nordwestschweiz ( 17 Formen der Integrativen Schulungsform» gemeinsam verantwortete Massnahmen der Förderplanung» Hauptformen der Unterstützung: - Beratung - Förderung von SuS in Gruppen oder einzeln - Teamteaching» Ein Entscheid für Lehr- und Lernarrangement ist abhängig: - von didaktischen Konzepten - von Lernzielen - vom Inhalt der Lektion und - vom Bedarf der SuS oder einer spezifischen Lerngruppe 18

7 Infrastruktur» Klassenzimmer und allgemeine Spezialräume» Räume für den Förderunterricht in grösseren oder kleineren Gruppen oder im Einzelsetting möglichst angrenzender Gruppenraum Die Tragfähigkeit der ISF hängt nicht allein von räumlichen oder materiellen Gegebenheiten ab. Vielmehr trägt eine professionelle Kooperation im Team, ein versierter Umgang mit didaktischen Konzepten, situativ angepassten Lehr- und Lernarrangements kurz: das know how sowie der Einsatz aller am Unterricht und an der Förderung Beteiligter zum Gelingen der ISF bei. 19 C Qualitätssicherung und Evaluation Qualitätssicherung und Evaluation der ISF» Bereiche der Qualitätssicherung und Evaluation: - Schulführung und Gestaltung der Schulgemeinschaft - Schulentwicklung und Qualitätsmanagement - Klassenführung - Lehr- und Lernarrangements - Individuelle Lernförderung im Rahmen eines individualisierten Unterrichts - Beurteilung der Schülerinnen und Schüler - Schulinterne und -externe Zusammenarbeit (pädagogisches Team, Eltern, Fachstellen, Behörden) 20 Netzwerke Netzwerk «ISF und KK Sek I» 5. Februar 2015, Uhr 7. Mai 2015, Uhr Ort: Amt für Volksschulen Netzwerk «IS» 4. März 2015, Uhr Ort: Liestal, Museum BL Anmeldung & Mailingliste andreas.weiss@bl.ch 21

8 Tagung FACHTAGUNG EINE SCHULE FÜR ALLE Samstag, September 2015, 9 16 Uhr in Liestal, Aula GIBL Referate Ateliers zur Praxis 22 Links zur Integrativen Schulung» Homepage AVS, Abteilung Sonderpädagogik Integrative Schulung Netzwerk / Fachtagung IS Beiträge und Materialien zu sonderpädagogischen Themen (Prof. Dr. Peter Lienhard) Stiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik (SZH), Infoplattform zur Heil- und Sonderpädagogik in der Schweiz EDK, Sonderpädagogik Weiterbildung BL: Fachstelle für Erwachsenenbildung (FEBL) Weiterbildung FHNW: Weiterbildung 23

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