Energiefficiens og historiske bygninger

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1 Boligudvalget, Det Energipolitiske Udvalg BOU alm. del Bilag 89, EPU alm. del Bilag 298 Offentligt Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt Dansk Folketingsdelegation, Basel 14. juni 2011 Energiefficiens og historiske bygninger Dr. Daniel Schneller, Kantonaler Denkmalpfleger Basel-Stadt

2 Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt Bygningsmønstret og energiforbrug Energiefficiens og fredede bygninger Solpaneler på fredede bygninger

3 Leitung Denkmalpflege Dr. Daniel Schneller, Denkmalpfleger Dr. Thomas Lutz, Stellvertreter Stabsstelle Vermitteln Wissenschaftliche Redaktion Museum Kleines Klingental Projektführung Bauberatung Dr. Thomas Lutz, Leitung Projektunterstützung Bauforschung Bernard Jaggi, Leitung Inventarisation und Dokumentation Anne Nagel und Bruno Thüring, Co-Leitung Administration, Projekt- und Finanzcontrolling Dienste Judith Bösiger, Leitung

4 Leitbild

5 Byens ansigte skal bevares ikke masken Mål: Bevaring af historisk værdifulde bygninger med ansigte og sjæl

6 Historiske bygninger er en rar kulturarv. Ødelagte historiske bygninger gror ikke efter. Rød = bevarede bygninger i Basels gamle by som er ældre end 1860 Grå= bygninger i Basels gamle by som er yngre end 1860

7 Wieviele Bauten sind überhaupt betroffen? Ca. 90% aller Bauten im Kanton Basel-Stadt sind unproblematisch hinsichtlich Dämmassnahmen oder Einbau von Solaranlagen.

8 Bygningsmønster og energiforbrug Forskningsarbejde med 4 eksempler i Winterthur Siedlung Talwiesen Siedlung Eulachhof Altstadtquartier Siedlung Mattenbach

9 Altstadt (ca ) Mattenbach (ca ) Talwiesen Nach Energiegesetz (2009/2010) Eulachhof Nach Minergie-P-Eco (2009/2010)

10 Strom Gas Fernwärme Wasser Warmwasser Graue Energie Relativer Vergleich Zielwerte SIA Effizienzpfad D Watt-Gesellschaft 440 MJ/m2 EBF 840 Watt/P Mobilität Absoluter Vergleich

11 Talwiesen 743 MJ/m2/a (169%)* Eulachhof 372 MJ/m2/a (84%)* Altstadt 677 MJ/m2/a (154%)* Ziel Effizienzpfad SIA: Mattenbach 598 MJ/m2/a (136%)* 440 MJ/m2/a (100%) -Raumklima -Licht +App. -Warmwasser -Mobilität -Graue Energie Primärenergieverbrauch pro m2/ebf (Wohnnutzung) *Prov. Resultate

12 Talwiesen W/P (186%)* Eulachhof W/P (163%)* Altstadt 1751 W/P (208%)* Ziel Effizienzpfad SIA: Mattenbach 983 W/P (117%)* 840 Watt/P (100%) -Raumklima -Licht +App. -Warmwasser -Mobilität -Graue Energie Energiebezug pro Person (Watt/Person) *Prov. Resultate

13 Talwiesen 69 m2/p* Eulachhof 78 m2/p* Altstadt 74 m2/p* Effizienzpfad SIA: 60 m2/person (100%) Mattenbach 46 m2/p* Energiebezugsfläche pro Person (Wohnnutzung) *Prov. Resultate

14 Talwiesen 1.27 (154%)* Eulachhof 0.87 (106%)* Altstadt 0.82 (100%)* Gebäudehüllzahl = Energiebezugsfläche/ thermisch aktive Aussenwandfläche Mattenbach 1.50 (182%)* MFH: EFH: Gebäudehüllzahl *Prov. Resultate

15 Fazit 1. Historiske bygningsmønstre danner gode forudsætninger for energirenoveringer og en bæredygtig bebyggelse i byen: tæt bebyggelse, få ydervægge, små lejligheder. 2. Energiefficiens nås ikke kun med indgreb ved selve bygningen. Der findes også andre muligheder for at nå 2000-watt-selskabet (beboernes energiforbrug, lejlighedernes størelse osv.) 3. Der kræves meget af bygningerne og de tekniske installationer indenfor husene, derfor at beboerne kræver mere komfort og er kun rede til energibesparelser, når energiomkostningerne bliver dyrere sb

16 Spalenberg 18, Basel Minergie Sanierung 2003 Primäranforderung: 43.5, eff. 34.4kWh/m 2 Anf. Minergie: 76.3, eff. 60.2kWh/m 2 Lüftungsanlage nachgerüstet Fenster: 2-fach-IV Heizung: Gas

17 Gesamtbetrachtung Energieverbrauch Schutzobjekt Technikumstrasse 98, Winterthur Sanierung nach Minergiestandard 2007

18 Aussendämmung kontra Gestaltungsverlust

19 Solaranlage auf einem Nebengebäude in einer Schutzzone der Basler Altstadt

20 Beispiel unbefriedigende Gestaltung und Einordnung Zustand heute Visualisierung einer Solaranlage Hypothetischer Ausbaustand

21 Energieeffizienz und Denkmalpflege Die Anliegen Energie und Baukultur haben einen gemeinsamen Nenner: Nachhaltigkeit. Bereits unsere Vorfahren strebten nach energieeffizienter Bau- und Lebensweise (dicke Mauern, kleine Fenster, gute Belüftung, kompakte Bauweise, minimaler Landverbrauch, Vermeidung von grauer Energie, Benutzerverhalten). Alt bedeutet nicht zwingend veraltet (Studie sanu). Die Diskussion zum Thema Baukultur und Energie führt bei einer differenzierten und sachlichen Betrachtung zu erfreulichen Ergebnissen. Eine der Voraussetzungen ist: Gesamtenergiebetrachtung. Partnerschaftliche Zusammenarbeit: Die Denkmalpflege ist auf die Erkenntnisse und die Entwicklungsarbeit in der Bauphysik / Energietechnik angewiesen. Das gemeinsame Ziel ist eine Stadt mit einer hohen Wohnqualität, die aufgrund ihres bewussten Umgangs mit Energie, ihrer Atmosphäre und baulichen Attraktivität für die Anforderungen der Zukunft gerüstet ist.

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