Pflegenden Angehörigen helfen, die Auswirkungen von Krebs zu bewältigen. Laurel Northouse PhD, RN, FAAN University of Michigan
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- Sophia Schmid
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1 Pflegenden Angehörigen helfen, die Auswirkungen von Krebs zu bewältigen Laurel Northouse PhD, RN, FAAN University of Michigan
2 Die Bedeutung der pflegenden Angehörigen
3 Pflegende Angehörige bieten komplexe Pflege zu Hause Sie führen klinische Aufgaben durch, die vorher von Pflegefachpersonen ausgeführt wurden. Sie gehen mit schweren Symptomen um. Sie überwachen toxische Behandlungen. Sie leiten kritische Veränderungen weiter.
4 Pflegende Angehörige verfügen über zu wenig Information Sie verrichten komplexe physische Pflege ohne Ausbildung/Schulung. Es fehlt ihnen an Selbstvertrauen im Umgang mit emotionalen Problemen. 70% wünschen mehr Information.
5 Pflegenden Angehörigen fehlt es an Unterstützung Sie erfahren wenig Unterstützung von anderen. Sie werden selten nach ihrem emotionalen Befinden gefragt. Sie werden selten an Hilfe/Beratung verwiesen.
6 Warum sollen pflegende Angehörige vorbereitet werden? Weniger Symptome. Weniger Zeit im Bett. Höhere Lebensqualität
7 Warum sollen pflegende Angehörige vorbereitet werden? Weniger Medikamentenfehler Weniger Belastung der Angehörigen Weniger Depression
8 PatientInnen und pflegende Angehörige begegnen der Krankheit zusammen.
9 Die Symptome der PatientInnen betreffen die PartnerInnen. Abhängig von der Zunahme der Symptome der Prostatakrebspatienten, berichten die PartnerInnen über eine Verschlechterung der Lebensqualität. Patientensymptome Urininkontinenz Erektile Dysfunktion Fatigue Auswirkungen auf die PartnerInnen Soziale Lebensqualität Sexuelle Erfüllung Lebensqualität
10 PatientInnen und pflegende Angehörige als "Pflegeeinheit" ansehen. Gründe: Den pflegenden Angehörigen helfen, hilft auch den PatientInnen. Sie gemeinsam behandeln hat eine synergetische Wirkung. Das hat eine stärkere Wirkung als jede Person einzeln zu behandeln. Viele Interventionen verlangen einen dyadischen Zugang - d.h., Schmerzmanagement, Ernährung.
11 Auswirkungen auf die pflegenden Angehörigen Emotionell Physisch Sozial Spirituell
12 Emotionale Wirkung Ehepaare mit Krebs berichten über mehr Distress PatientInnen und pflegende Angehörige haben ein ähnliches Niveau von Distress. Einige pflegende Angehörige haben mehr Distress als die PatientInnen.
13 Emotionelle Auswirkungen bei fortgeschrittenem Krebs Emotionell PartnerInnen berichten oft über mehr Depression als PatientInnen mit fortgeschrittenem Krebs. Clinical Depression Patients 23% Spouses 39% p value <.0001 Braun et al., 2007
14 Pflegende Angehörige mit hohem Distress. Emotionell INZIDENZ 20-30% der pflegenden Angehörigen haben hohen Distress. RISIKOFAKTOREN - Wenig soziale Unterstützung - Wenig Selbstvertrauen - Hoher Symptomdistress der PatientInnen - Hohe Belastung der Angehörigen
15 Physische Auswirkungen Schlafprobleme Fatigue Kardiovaskuläre Auswirkungen Vom Stress und PatientInnen leiden zu sehen: Kardiovaskuläre Reaktionsfähigkeit Blutdruck und Herzfrequenz Monin, et al., 2010
16 Veränderungen der Immunfunktion der pflegenden Angehörigen aufgrund von Stress Mehr Infektionen Verschlechterung von chronischen Erkrankungen Schübe bei zuvor stabilen Autoimmunerkrankungen wie Arthritis Physisch Rohleder et al., 2009
17 Veränderung der pflegenden Angehörigen im gesunden Verhalten Physisch 42% Reduktion der physischen Aktivität 35% Gewichtszunahme 12% Höherer Alkoholkonsum 56% Negative Veränderungen der Gesundheit Pflegende Angehörige vergessen eher, ihre eigenen Medikamente einzunehmen. Beesley et al., 2010
18 Soziale Effekte Strapazierte Beziehungen Kommunikationsprobleme
19 Sozial Häufige Kommunikationsprobleme Verschiedene Vorlieben in der Kommunikation (Offen vs. Geschlossen) Gefühle voreinander verbergen Langjährige Probleme vor dem Krebs
20 Spirituelle Effekte Krebs kann eine transformierende Erfahrung sein
21 Spirituelle Effekte auf die Familie Spirituell Bietet Sinn und Zweck für das Leben Verändert die Prioritäten Verengt den Fokus auf einen Tag nach dem anderen
22 Effekte eines Pflegeinterventions- Programms
23 FOCUS Programm Bietet Information und Support Die Pflegefachperson führt das Programm gemeinsam mit PatientInnen und pflegenden Angehörigen durch
24 Inhalt des FOCUS Programm Total Studienteilnehmende = 947 Dyaden (Paare) F O C U S Family Optimism Coping Uncertainty Symptoms Communication, support, strengths Positive outlook, realistic goals Active coping, healthy lifestyle Information, living with uncertainty Management of symptoms
25 Durchführung der Pflegeintervention FOCUS Program 5 contacts Home Visit Phone Call Home Visit Phone Call Home Visit Delivered over three-month period
26 Overview Wie können Pflegefachpersonen helfen?
27 Ein Fürsprecher für die pflegenden Angehörigen sein Warum Pflegefachpersonen? Wir verbringen mehr Zeit mit den pflegenden Angehörigen als jede andere Fachperson Pflegefachpersonen sind einmalig vorbereitet, um pflegenden Angehörigen zu helfen Pflegende Angehörige werden hauptsächlich von Pflegefachpersonen trainiert Pflegefachpersonen 56% SozialarbeiterInnen 9% ÄrztInnen 6%
28 Ein Protokoll pflegende Angehörige in Ihrer Praxis entwickeln Den Namen des pflegenden Angehörigen aufnehmen Den pflegenden Angehörigen kurz einschätzen Austrittsplanung anbieten Für Fragen eine Kontaktperson für die pflegenden Angehörigen angeben
29 Den pflegenden Angehörigen kurz einschätzen Fragen: Wie werden Sie durch die Krankheit der PatientInnen beeinträchtigt? Welche Information oder Hilfe benötigen Sie? Was tun Sie, um sich zu pflegen?
30 Die PatientInnen mit den pflegenden Angehörigen gemeinsam treffen Nach den Bedenken jeder Person fragen Sie bestärken, die Gefühle zu teilen Nurse Ihnen zu helfen, einen Plan zu entwerfen, um den Bedenken zu begegnen Patient Family Member
31 Auf hilfreiche Ressourcen verweisen Computer im Warteraum Sozialarbeiter oder Beratungen Kliniken für psychische Gesundheit Pflege zu Hause, Spitex Zuverlässige Websites
32 Wege zur Bewältigung anbieten sich gemeinsam in freudvollen Aktivitäten engagieren Sich nicht von Krebs vereinnahmen lassen Supportive Beziehungen aufrecht erhalten Den Sinn und den Zweck der Krankheit betrachten Annehmen - eine mächtige Coping- Strategie
33 Die pflegenden Angehörigen ermutigen, sich selber zu pflegen Bewegung/Sport, um Stress zu bekämpfen Nahrungsreiches Essen zu sich nehmen Ausreichend schlafen Regelmässig die Gesundheit kontrollieren
34 Schlussfolgerungen Den pflegenden Angehörigen helfen PatientInnen und pflegende Angehörige als Pflegeeinheit betrachten
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