Brennen und Löschen. Bekämpfung von Bränden
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- Catrin Rothbauer
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Brennen und Löschen Bekämpfung von Bränden
2 Entstehung von Bränden Vorraussetzungen: Brennbarer Stoff vorhanden (fest, flüssig, gasförmig) Sauerstoff (nur mit Sauerstoff kann etwas brennen!!!) Zündquelle
3 Erscheinungsform einer Verbrennung
4 Flammpunkt Niedrigste Flüssigkeitstemperatur bei der durch Fremdentzündung ein Dampf-LuftGemisch entsteht
5 Brennpunkt Liegt einige Grade über dem Flammpunkt Dämpfe werden gebildet die ein fortlaufendes Brennen möglich machen
6 Zündtemperatur Niedrigste Temperatur bei dem gerade noch Brennen mit Flammenerscheinung angeregt wird Folgende Möglichkeiten: Fremdentzündung Selbstentzündung
7 Verbrennung Verbrennungsgeschwindigkeit Relativ gering bis relativ hoch Verbrennungsgeschwindigkeit Relativ hoch bis relativ sehr hoch Brand Explosion Relativ geringe Verbrennungsgeschwindigkeit Beispiele: Schwefelbrand Glutbrand Relativ hohe Verbrennungsgeschwindigkeit Beispiel: Flammenbrand Relativ hohe Verbrennungsgeschwindigkiet Beilspiel: Verpuffung bzw. Deflagration Relativ sehr hohe Verbrennungsgeschwindigkeit Beispiel: Detonation
8 Löschmethoden Stickeffeckt Kühleffeckt Inhibition (Hemmung)
9 Stickeffekt Anwendung: z.b. Flammen Verdünnen: Herabsetzung der Sauerstoffkonzentration (Kohlendioxid, Stickstoff, Argon) Abmagern: Herabsetzung des brennbaren Stoffes (schließen von Ventilen oder Öffnungen) Trennung: Sauerstoff wird vom brennenden Stoff getrennt (Schaum, Pulver)
10 Kühleffekt Anwendung: z.b. Glut Senken der Temperatur unter die Mindestverbrennungstemperatur Erreicht durch: Erwärmung des Löschmittel Änderung des Aggregatzustandes des Löschmittels (Wasser, Schwerschaum, Mittelschaum)
11 Inhibition (Hemmung) Entzug des Katalysators Einbringen von Inhibitoren Hemmung des Oxidationsvorganges (ABC-Pulver, BC-Pulver)
12
13 Löschmittel Wasser Vorteile: Ausreichende Mengen vorhanden Große Wurfhöhen und weiten Ungiftig/ chemisch neutral Guter Kühleffekt Nachteile: Manche Stoffe reagieren mit Wasser (z.b. Metalle) Wasserschaden
14 Anwendung von Wasser Vollstrahl Vorteile: Große Wurfhöhen und -weiten Nachteile: Größerer Wasserschaden Zerstörung empfindlicher Stoffe und Geräte
15 Anwendung von Wasser Sprühstrahl Vorteile: Abdeckung einer größeren Fläche Ideales Wärmebindungsvermögen Nachteile: Geringere Wurfhöhen und weiten Starke Wasserdampfbildung (Innenangriff)
16 Wassernebel Vorteile: Feinere Verteilung des Wassers- hohes Wärmeaufnahmevermögen Geringerer Wasser und Umweltschaden Nachteile: Geringere Wurfhöhen und weiten Erhebliche Sichtbehinderung durch Wassernebel
17 Verbot für Löschmittel Wasser Metallbrände Schornstein- und Kaminbrände Chemische Stoffe die mit Wasser reagieren Fettbrände
18 Löschmittel Schaum Schwerschaum (enthält großen Wasseranteil) Löschwirkung: Trennen (Ersticken) Mittelschaum (kleinerer Wasseranteil) Löschwirkung: Trennen Leichtschaum (enthält kleinen Wasseranteil) Löschwirkung: ausschließlich Trennen, hohe Verschäumung
19 Löschmittel Schaum
20 Löschmittel Pulver BC-Löschpulver ABC-Löschpulver D-Löschpulver Vorteile: Ungiftigkeit Unschädlichkeit Umweltverträglichkeit
21 Löschmittel Pulver Nachteile: Gefahr der Rückzündung Geringe Wurfhöhen und weiten Verschmutzung empfindlicher Anlagen
22 Kleinlöschgeräte
23
24
25 Löschdecke Anwendung: Fettbränden (Küchen)
26 Quellenangaben Google.de/Bilder Lehrunterlagen Branddirektion Stadt Stuttgart Chemiebuch Kl.8 (Seite 82+83)
27 Ich bedanke mich bei der Klasse 8B für eure Aufmerksamkeit Hoffe es hat euch ein wenig gefallen!
28 Ich hoffe ihr wisst jetzt wie man Brände löscht und!was! Brände sind!
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