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4 12 kreative Gottesdienste für Mädchen UND JUNGEN Herausgegeben von Dirk Schliephake Erarbeitet von Iris Donges, Hanne Leewe, Siegfried Macht, Beate Peters, Dirk Schliephake, Egon Ziesmann Vandenhoeck & Ruprecht 2010, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen 3

5 Kinder in der Kirche Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN , Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen, Internet: Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne vorherige schriftliche Einwilligung des Verlages öffentlich zugänglich gemacht werden. Das gilt auch bei einer entsprechenden Nutzung für Lehr- und Unterrichtszwecke. Printed in Germany. Druck und Bindung: f Hubert & Co, Göttingen Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier , Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen

6 Inhalt Einleitung: Kindergottesdienst macht stark 12 kreative Gottesdienste Das geht runter wie Öl (Beate Peters / Elisabeth Weidner) 9 Januar Mk 1, Thema: Zuspruch Hand anlegen verboten (Iris Donges) 16 Februar Mk 3,1 6 Thema: Verantwortung Dem Heiligen Raum schaffen (B. Peters / E. Weidner) 24 März Mk 11,15 19 Thema: Stille Aus der Dunkelheit ins Licht (Iris Donges) 30 April Mk 16,6+7 Thema: Ostern Ich bin so mutig (Dirk Schliephake) 38 Mai Joh 16,33 Thema: Freiheit Wir tanzen vor Freude (Hanne Leewe / Christoph Herbst) 45 Juni Psalm 96 Thema: Freude Durch dick und dünn (Iris Donges) 52 Juli Rut 1,16+17 Thema: Treue Wie im Himmel (Martina Steinkühler / Siegfried Macht) 59 August Mk 4,30 32 Thema: Träume Es ist alles in Ordnung (Hanne Leewe) 65 September Psalm 104,24 29 Thema: Dank 2010, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen 5

7 Gott ist mein Fallschirm (Martina Steinkühler / Gottfried Orth) 71 Oktober M. Luther Thema: Gott allein Er erquicket meine Seele (Dirk Schliephake) 78 November Psalm 23 Thema: Fülle Jauchze und siehe: Dein König kommt zu dir (Dirk Schliephake) 88 Dezember Sach 9,9 12 Thema: Frieden , Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen

8 Einleitung: Kindergottesdienst macht stark Liebe Mitarbeitende im Kindergottesdienst, schon Johann Hinrich Wichern erkannte vor rund 160 Jahren die stärkende Kraft von Kindergottesdiensten. In ihnen wird Gottes heilsame Nähe mit der harten Lebenswirklichkeit von Jungen und Mädchen verwoben. Heute knüpfen wir an diese diakonischen Wurzeln an und sagen: Kindergottesdienst stärkt die Resilienz von Kindern. Er trägt dazu bei, dass Jungen und Mädchen widerstandsfähig werden und nicht zerbrechen an Erfahrungen von Gewalt, Armut und emotionaler Vernachlässigung. Besonders biblische Erzählungen und Psalmen machen Kinder sprachfähig im Glauben. Ohne diese Erzählungen bleiben Kunstwerke, Kirchen, Bilder, Literatur, Musik und auch Werbung eine fremde und stumme Welt. Kindergottesdienst hat eine lebensprägende Kraft. Für viele Menschen liegen dort die Wurzeln ihrer Barmherzigkeit und Menschlichkeit, die Wurzeln ihrer Freiheit. Kindergottesdienst, wenn er gelingt, schafft eine heilsame Gemeinschaft zwischen Generationen: Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren feiern gemeinsam die Nähe Gottes. Besonders Jungen brauchen Gemeinschaftserfahrungen jenseits von Leistungsdruck, Konkurrenzdenken und Mobbing. Im Kindergottesdienst sind sie mit ihren Kompetenzen beteiligt und werden motiviert, sich ganz neue anzueignen. So erleben sich Kinder von Anfang an als Mitfeiernde im Priestertum aller Getauften. Dies stärkt auch den Erwachsenengottesdienst, den ja die Gemeinde feiert. Kindergottesdienst hilft Eltern, Paten und Gemeinden, ihr Taufversprechen zu erfüllen. Umgekehrt erleben Kinder: Hier stehen wir in der Mitte, hier wird unser Recht auf Gottesdienst, auf die Erfahrung der heilsamen Nähe Gottes, Wirklichkeit. Trotz dieser hohen Bedeutung und Wichtigkeit hält der Wechseltrend von wöchentlichen zu monatlichen Kindergottesdiensten weiterhin an. Die Gründe dafür sind vielfältig. Der EKD-Textplan bietet darum seit 2007 im Rahmen jeder Einheit auch einen Vorschlag für einen monatlichen Kindergottesdienst. So kann das gesamte Material einer Einheit genutzt werden und die monatlichen Gottesdienste bleiben am gemeinsamen Plan orientiert, der auch über die EKD hinaus verwendet wird. Die 12 kreativen Gottesdienste dieses Bandes greifen diese Verknüpfung auf, wählen aber einen der anderen Texte der Einheit als Monatstext. So werden die Schätze des Textplans noch intensiver entdeckt und genutzt. Schwerpunkte der 12 kreativen Gottesdienste sind biblische Erzählungen und kreative Methoden zu ihrer Vertiefung, die besonders Jungen im Blick haben. Nicht nur im Kindergarten- und Schulkontext geraten Jungen verstärkt in das Blickfeld, sondern seit kurzem auch im Kindergottesdienstbereich. Die bisherigen Methoden berücksichtigen noch nicht genügend das Jungenspezifische. So laden die 12 kreativen Gottesdienste durch Angebote wie Bibliodramaelemente, Körperarbeit, Theologisieren mit Kindern, durch Actionpainting, Naturerfahrungen, Egli-Figuren und ganzheitliche Feierimpulse ganz gezielt auch Jungen zum Kindergottesdienst ein. 2010, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen 7

9 Die 12 kreativen Gottesdienste orientieren sich an der Grundstruktur des Evangelischen Gottesdienstbuches. So finden sich liturgische Bausteine zu den vier Phasen: Ankommen (Ankommen und Anrufen), Erzählen und Vertiefen (Verkündigen und Bekennen), Feiern und Spielen (Abendmahl feiern), Weitergehen (Senden und Segnen). Die liturgischen Bausteine sprechen die Körpersinne an, nehmen Kinder mit hinein in einen Rhythmus von Bewegung und Ruhe, vertiefen biblische Erzählungen mit einer großen Methodenvielfalt, fördern Kreativität und Neugierde und unterstützen Kinder beim Suchen nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens. Die 12 kreativen Gottesdienste orientieren sich am Kirchenjahr und an Themen, die lebensbiografisch für Jungen und Mädchen spannend sind. Kindergottesdienst macht auch Mitarbeitende stark. Jeder Entwurf bietet nach einem ersten Einfall interessante Entdeckungen am Bibeltext, die das Gottesdienstteam anregen, sich intensiv mit dem Text, den Kindern und der eigenen Spiritualität auseinanderzusetzen. Schließlich wird in den Entscheidungen der rote Faden des Gottesdienstes theologisch, religionspädagogisch und didaktisch begründet. Im Ablauf im Überblick werden wesentliche Bausteine übersichtlich dargestellt. Zahlen verweisen auf die Materialseiten mit Gebeten, Liedern und kreativen Vorschlägen. Siegfried Macht und Egon Ziesmann verdanken wir bewährte sowie eigens für dieses Buch komponierte Lieder, die Freude wecken, mit ganzem Körpereinsatz, mit Singen und Tanzen Gott zu loben. Dank allen Autorinnen und Autoren aus ganz unterschiedlichen kirchlichen Arbeitsfeldern, die dem Kindergottesdienst verbunden sind. Sie haben in einer großen Vielfalt ihre Gedanken und kreativen Ideen einfließen lassen. Bedanken möchte ich mich schließlich beim Gesamtverband für Kindergottesdienst in der EKD e.v., der diese 12 kreativen Gottesdienste fördernd unterstützt. Nun wünsche ich allen, die mit diesem Buch arbeiten, starke Kindergottesdienste! Ihr Dirk Schliephake, Herausgeber , Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen

10 JANUAR: MARKUS 1,9 11 Das geht runter wie Öl Einfall Das geht runter wie Öl die Überschrift für den Januar-Gottesdienst fasst das Evangelium des Bibeltextes zusammen: Von Anfang an die Geschichte von seiner Taufe ist das Erste, was Markus über Jesus erzählt! ist Jesus in den Augen Gottes ein geliebter Sohn; an ihm hat Gott Wohlgefallen. Alles, was er in seinem Leben und Wirken tun oder lassen, wahrnehmen und fühlen wird, steht unter diesem Vorzeichen. Nehmen wir ernst, dass auch wir zu derselben Taufe eingeladen sind, können und dürfen wir uns selbst ebenfalls als solche erleben: als geliebte Töchter und Söhne Gottes, an denen Gott Wohlgefallen hat. Du bist Gottes geliebte Tochter, Gottes geliebter Sohn; an dir hat er Wohlgefallen! Kindern zu vermitteln, dass ihr Leben seit ihrer Taufe unter diesem Vorzeichen steht egal, was sie selbst oder andere von sich denken, was ihnen gelingt oder misslingt, dazu sind wir in diesem Kindergottesdienst eingeladen. Entdeckungen am Bibeltext Alle Vorbereitenden außer der Leitung und einer weiteren Person (Co-Leitung) werden gebeten, sich in die Mitte des Vorbereitungsraumes (z. B. auf eine Decke oder auf Sitzkissen) zu setzen und, wenn möglich, die Augen zu schließen. Leitung und Co-Leitung stehen in gegenüberliegenden Ecken des Raumes und schlagen zur Sammlung eine Klangschale an. Sobald diese ausgeklungen ist, liest der/die Leitende langsam folgende Sätze (Handelt es sich beim Vorbereitungsteam um eine Gruppe Erwachsener, sind die Sätze entsprechend umzuformulieren, z. B. auf Beruf oder Familienarbeit bezogen): Du bist in der Schule. Dein Lehrer fragt: Warum ist das immer so schwierig mit dir? Deine Lehrerin: Verstehst du denn überhaupt nichts?! Deine Klassenkameraden sagen: Mit dir ist aber auch gar nichts los! Deine Eltern machen sich Sorgen um dich Die Klangschale erklingt. Nach dem Ausklingen liest die Co-Leitung: Du bist in der Schule. Dein Lehrer sagt: Du bringst unsere Klasse mit deinen Beiträgen wirklich voran! Deine Lehrerin: Es macht Freude, mit dir zu arbeiten! Deine Klassenkameraden sagen: Du bist cool! Es macht Spaß, mit dir was zu machen! Deine Eltern sind stolz auf dich. Die Klangschale erklingt. Anschließend ist Zeit zum Austausch: Wie war das? Welche Gefühle löste es in mir aus, das zu hören? Kenne ich das aus meinem eigenen Leben? Anknüpfend an das Erlebte wird ein weiterer Gesprächsimpuls gegeben: Wenn manche eine gute Meinung von mir haben und andere eine schlechte wer hat recht? 2010, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen 9

11 Die Mitarbeitenden werden voraussichtlich aus eigener Erfahrung wissen, dass unterschiedliche Beurteilung ihrer selbst nicht nur an den Personen liegt, die ihnen begegnen, sondern auch an ihnen selbst. Auch sie selbst verhalten sich unterschiedlich, je nach Tagesform, Situation oder Umfeld. Abschließen kann diese erste Gesprächsrunde das Vorlesen des Gedichtes Wer bin ich? von Dietrich Bonhoeffer. (Widerstand und Ergebung S. 187) Die letzte Zeile Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott! weist über die eigenen Erfahrungen hinaus auf den Bibeltext. Dann wird der Text eingeführt: Auch Jesus war einer, der Ähnliches erlebt hat wie wir. Einige hielten sehr viel von ihm, andere belächelten oder hassten ihn sogar. Manchmal fiel es Jesus leicht, zu sich zu stehen und er fühlte sich stark, dann wieder verzweifelte er an seinem Weg und hatte Angst. Nach dem Lesen des Textes kann der Gesprächsimpuls schreibend vertieft werden. Dazu wird ein Plakat in die Mitte gelegt mit der Aufschrift: Der HIMMEL tut sich auf, der Geist Gottes kommt wie eine TAUBE auf ihn herab und eine Stimme sagt: Du bist mein lieber SOHN, an dir habe ich WOHLGEFALLEN. Was bedeutet das wohl für Jesus? Die Mitarbeitenden schreiben Antworten auf diese Frage rund um die groß geschriebenen Worte. Dabei kann mit Pfeilen auf schon von anderen Geschriebenes reagiert werden. Es entsteht ein stummes Gespräch. Entscheidungen Der Zuspruch Gottes gilt den getauften wie den (noch) nicht getauften Kindern. Es erfordert gute Kenntnis der Gruppe und auch der Eltern der Kindergottesdienstkinder, zu entscheiden, ob er in einer Segens- und/oder Tauferinnerungsfeier erfahrbar gemacht werden soll. Einerseits bietet sich das natürlich an, andererseits soll kein Kind sich ausgeschlossen fühlen, das nicht getauft ist. Den Höhepunkt des Gottesdienstes kann je nach Gruppensituation ein Tauf-, Tauferinnerungs- oder Segnungsritual bilden, das Gottes Vorzeichen für unser Leben spürbar werden lässt. Als Hinführung und Vorbereitung darauf wird die Geschichte der Taufe Jesu erzählt und vertieft. Dabei schlagen wir vor, mit den Kindern wie schon mit dem Vorbereitungsteam zunächst an die Erfahrung anzuknüpfen, dass es etwas in uns auslöst, wenn andere uns bewerten und auch das Gefühl für unseren Selbstwert je nach Lebenssituation durchaus schwanken kann. Die Geschichte kann durch verschiedene Gruppen-Angebote zu den wichtigen Aspekten vertiefend bearbeitet werden. Gruppenergebnisse können für den feierlichen Abschluss verwendet werden , Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen

12 Der Ablauf im Überblick Geschehen Inhalt Liturgisches Element Ankommen Versammeln im Kreis Eingangsliturgie, Lied Einstimmen Einstiegsübung Lied: Wenn einer sagt, ich mag dich, du Erzählen Vertiefen Die Geschichte aus der Sicht des jüdschen Jungen David Stationen, mit Vorlagen Themenlied Feiern Weitergehen Tauferinnerungs- oder Segnungsfeier Gebet und Segensbitte Im Text ankommen Um den Kindern einen Zugang zu wichtigen existenziellen Bedeutungsaspekten des biblischen Textes zu ermöglichen, kann eine ähnliche Einstimmung wie mit dem Vorbereitungskreis durchgeführt werden. Dabei werden ein bis zwei Sätze aus dem Umfeld Kindergarten/Schule eingefügt, z. B.: Du bist im Kindergarten. Die Erzieherin sagt: Mit dir ist es aber schwierig. Die Kinder sagen: Mit dir kann man gar nicht spielen. Nach einem anschließenden Gespräch werden positiv wirkende Sätze gesprochen: Du bist im Kindergarten. Die Erzieherin sagt: Gut, dass du da bist. Die Kinder sagen: Mit dir macht das Spielen echt Spaß. Auch über die Wirkung solcher Sätze wird gemeinsam nachgedacht. 2010, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen 11

13 David und die Taufe Jesu Alle anderen dürfen jetzt Fußball spielen! Widerwillig trottete David zwischen seinen Eltern durch die Hitze. Auf dem Dorfplatz in Nazareth spielten Rouven und Benjamin jetzt gegen die Töpferkinder; Töpfer gegen Zimmermänner wollten sie heute spielen und den Zimmermann-Kindern fehlte jetzt einer: er! Schon den ganzen Tag gestern hatte es Streit gegeben. David hatte noch spielen wollen und dann die Zeit vergessen; und als er zurückkam, hatte Vater schon die Werkstatt gefegt. Das war eigentlich Davids Aufgabe, so wie das Füttern der Ziege. Auf dich ist auch gar kein Verlass, hatte der Vater geschimpft. Du weißt doch, dass wir morgen früh aufbrechen wollen. Von Wollen konnte bei David absolut keine Rede sein. Seine Eltern hatten von einem in der Wüste gehört, der Johannes hieß und nur wilden Honig und Heuschrecken aß. David wusste nicht, was daran aufregend sein sollte; er fand Heuschrecken eklig. Aber der Vater sagte, dieser Johannes sei ein Prophet und er hätte gesagt, dass bald der Befreier Israels komme. Und nun wollten Vater und Mutter unbedingt bis zum Jordan laufen, um sich von diesem Johannes taufen zu lassen. Und er sollte mit. Die Mutter war richtig aufgeregt: Wenn der Befreier kommt, den Gott uns versprochen hat, dann wollen wir ihn ganz rein empfangen. Wir wollen alles bekennen, was wir falsch gemacht haben, und uns dann reinwaschen lassen von Johannes im Jordan. Sie sagte es, als stünden Sabbatfeier und Thorafreude gemeinsam bevor. In David drehte sich eher der Magen um, wenn er daran dachte, alle Fehler aufzählen zu müssen: dem Vater Widerworte gegeben, die Zeit verpasst, die Werkstatt nicht gefegt, der Ziege das Futter nur so hingeknallt Schon an einem einzigen Tag kam da viel bei ihm zusammen. Rouven und Benjamin mussten das nicht Schon hatte er die feuchte Luft des Jordan-Tals in der Nase. Verschwitzte Menschen standen in einer großen Traube um einen Mann herum, dem die langen Haare verklebt im Gesicht hingen und der in eine Art Sack aus Kamelhaargewebe gewickelt war. Gottes Versprechen geht jetzt in Erfüllung, donnerte seine Stimme, dass die Luft flimmerte. Der Befreier kommt bereitet ihm den Weg! Schafft alle Ungerechtigkeit aus der Welt, begradigt, was schief bei euch gelaufen ist, fangt neu an! David drängelte sich etwas nach vorn. Er wollte sehen, wie das mit dem Taufen genau ging, und hören, wie laut die Menschen ihre Fehler bekannten. Aber irgendwie schien er zum falschen Zeitpunkt gekommen zu sein. Der Mann, der gerade auf Johannes zuging, war auch aus Nazareth; David kannte ihn vom Sehen. Jesus hieß er und war Zimmermanns-Sohn so wie er. Doch dieser Jesus ließ Johannes dröhnende Stimme wie mit einem Schlag verstummen. Richtig blass wurde Johannes und sagte zu Jesus: Du musst mich taufen, nicht ich dich. Mucksmäuschenstill wurde es in der Menge, eine Taubenfeder hätte man fallen hören können. Doch, taufe mich!, bat Jesus und Johannes tauchte ihn unter. Und es sah aus, als ob sich der Himmel öffnete: Und etwas wie eine Taube landete auf Jesu Kopf und saß da, als sei sie von Gott geschickt. Und David wusste, dass es die Stimme Gottes war, die zu Jesus sprach: Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen , Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen

14 David bekam eine Gänsehaut. Das ging runter wie Öl. Du bist mein lieber Sohn! David stellte sich vor, wie es wäre, wenn sein Vater das sagte. Hatte Jesus überhaupt schon gesagt, was er alles falsch gemacht hatte? Schon ging Jesus zur Seite, um anderen Platz für die Taufe zu machen. David wie schön!, sagte er kurz, als er an ihm vorbeiging, und es klang fast so wie lieber Sohn. Er hat mich wiedererkannt, dachte David und merkte, wie sehr ihn das freute. Er wusste nicht, wie der Befreier aussehen würde, den sie alle erwarteten. Aber er hatte das Gefühl, seine Stimme schon gehört zu haben. David wie schön lieber Sohn! Wie extra eingeladen fühlte er sich, als er sich in die Reihe stellte, um sich taufen zu lassen. All das, was er falsch gemacht hatte, zählte nicht im Vergleich zu den Worten: Lieber Sohn Stationen Die Taube be-geistert Wasser macht rein Vom Segen der Hände Von Taufe und Licht Tauben gestalten (Vorlage), so dass sie begeistern: z. B. anmalen oder mit Buntpapier bekleben; wer mehr Zeit hat: aus Blumendraht Taubeneier biegen und Seifen-Taubeneier blasen. Jedes Kind bekommt einen Wassertropfen (Vorlage, groß kopiert); malt etwas hinein, was gewaschen werden kann/muss. Pantomime-Szenen einüben: Wie können Hände grüßen, trösten, helfen, die Angst nehmen, salben (Duft-Öl!)? Eine Tauferinnerungs-/Segenskerze gestalten: Bastelwachs ausstechen: Vorlage Taube, Vorlage Hand, Vorlage Tropfen Tauferinnerungsfeier / Segensfeier Ablauf Festliche Musik zum Anhören / gemeinsames Lied / Gebet (Dank und Bitte) Ansprache: Taufe Jesu / wir sind Jesu Geschwister / Gott hat dich lieb Lied, z. B.: Ja, Gott hat alle Kinder lieb Anzünden der selbstgebastelten Kerzen Segensbitte Im Kreis: entweder spricht die Leitung den Kindern zu oder bei vertrauter Atmosphäre ein Kind dem nächsten:, du bist Gottes Kind. Gott hat dich lieb. Dabei kann die Hand der/des Leitenden jeweils segnend auf den Kopf gelegt werden oder ein Kind reicht dem Angesprochenen beide Hände. Festliche Musik 2010, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen 13

15 Segensbitte Im Kreis stehend kann der Segen von der/dem Leitenden in drei Abschnitten vorgesprochen und jeweils von allen Kindern wiederholt werden: Wort Gott halte seine Hände über uns. Bewegung Mit Händen ein Dach über dem Kopf formen Er schenke uns durch seinen Geist Kraft und Mut. Und er begleite uns auf unsrem Weg wie ein guter Vater oder eine gute Mutter Amen. Hände langsam in großer Kreisbewegung auseinander bewegen und nach vorn zu einer Schale formen Hände zu den Seiten auseinander bewegen und den Nachbarn link und rechts reichen. Vorlagen , Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen

16 Lied Wer was kann 2010, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG, Göttingen 15

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