C N Z. m c Z m c C A C A C Z 2. Seite 1 von 10 2 C A

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "C N Z. m c Z m c C A C A C Z 2. Seite 1 von 10 2 C A"

Transkript

1 ) Um neue radioaktive Substanzen zu erzeugen, bestrahlten Otto Hahn und Fritz Straßmann 98 Uran mit Neutronen. Sie ummantelten die Neutronenquelle mit einem dicken Paraffinblock, auf den sie 5g Uran in einem Papiertütchen legten. Statt Transuranen fanden sie jedoch z.b. das mittelschwere Element Barium. Lise Meitner und Otto Frisch interpretierten das Ergebnis dahingehend, dass 5 U beim Beschuss mit thermischen Neutronen zum Beispiel in 0 Ba und 9 Kr sowie einige freie Neutronen zerfalle. (Gehen Sie bei den folgenden Rechnungen bitte immer von diesem möglichen Zerfall aus) a. Stellen Sie die entsprechende Zerfallsgleichung auf b. Berechnen Sie mittels des Massendefektes die freiwerdende Energie pro Spaltung. c. Berechnen Sie die Energie, die aus einem kg schweren Natururanblock durch Kernzerfall gewonnen werden kann (0,70 % 5 U nteil) d. Vergleichen Sie die gewonnene Energie mit der von Öl (etwa 0 kwh/ltr) B) Grundlegend für das Verständnis des Massendefektes, der zur Freisetzung von kinetischer Energie beim Kernzerfall führt, ist das Weizsäckersche Tröpfchenmodell mit der sich daraus ableitenden semiempirischen Massenformel: W Z m c Z m c C C C Z C N Z ges n p C 5 a. Erläutern Sie die ersten fünf Terme (Neutronenenergie, Protonenenergie, Kernbindungsenergie, Oberflächenenergie und Coulombenergie) der Gesamtenergie eines Kerns. b. Berechnen Sie mittels obiger Formel und den Konstanten C = 5,5 MeV, C = 6,8 MeV, C = 0,7 MeV, C =,7 MeV, C 5 = MeV sowie der Information, dass für uu-kerne (ungerade nzahl von Protonen und Neutronen) =-, für gg- Kerne gilt = und für ug- bzw. gu-kerne = 0 ist, die Gesamtenergie und die Masse 0 Ba. Seite von 0

2 c. Das Tröpfchenmodell legt es nahe, von einer mittleren Bindungsenergie pro Nukleon zu sprechen. Man erhält sie, indem man die Bindungsenergie durch die Massenzahl dividiert: W B = -5,5 +6,8 Z + 0,7 ( N Z) +,7-7 / -/ / MeV Messungen führen zu folgendem Graphen: Quelle: Schätzen Sie mittels dieser Grafik den Energiegewinn bei der oben betrachteten Spaltung von U5 in Krypton und Barium ab. d. Vergleichen Sie die Möglichkeit der Energiegewinnung durch Kernspaltung mit der durch Kernfusion (z.b.: D + D -> He) C) 97 entdeckte der französische Physiker Francis Perrin in der Urananreicherungsanlage von Eurodif in Pierrelatte (Frankreich) eine nomalie im Isotopenverhältnis von UF6, das aus dem Uranerz der Oklo-Mine aus Gabun gewonnen worden war. 00 entwarf das Team um lexander Meshik die Hypothese, dass hier vor ca. Milliarden Jahren ein Naturreaktor in Betrieb gewesen sein muss, um diese nomalie zu erklären. a. Berechnen Sie die während der Betriebsdauer des Naturreaktors in Oklo maximal freigesetzte Energie in TWh und vergleichen Sie sie mit der Energiemenge, die ein durchschnittliches deutsches Kernkraftwerk in einem Jahr liefert beziehungsweise, die dieses Kraftwerk über seine Betriebsdauer liefert. Seite von 0

3 b. Schätzen Sie den nteil des 5 U vor Jahren ab (T / = a) und diskutieren Sie ihr Ergebnis in Zusammenhang mit der ersten Forderung von Kuroda. c. Neuere Untersuchungen ergeben, dass Wasser in den Erzflöz lief. Begründen Sie, weshalb damit Kurodas dritte Forderung erfüllt wurde. d. Entwickeln Sie eine kurze Theorie, die begründet, wie die Kettenreaktion angeworfen wurde und (periodisch) am Laufen gehalten wird. e. Bestimmen Sie den Zeitpunkt, an dem die Naturreaktoren die Bedingung für selbsterhaltende Spaltprozesse nicht mehr erfüllten (ca. % U5) Materialgrundlage: 956 wurde von Paul K. Kuroda (US) die Möglichkeit der Existenz von Naturreaktoren erörtert. Die notwendigen Voraussetzungen für die ufrechterhaltung eines Kernspaltungsprozesses sind: die ausreichende Menge und Konzentration spaltbarer Isotope wie z. B. 5 U (etwa,5%) die bwesenheit von Stoffen wie z. B. Blei oder Cadmium, die freie Neutronen absorbieren und so dem Prozess entziehen. die nwesenheit eines Moderators aus leichten tomen wie z. B. Wasser zum bbremsen der schnellen Neutronen. 97 entdeckte der französische Physiker Francis Perrin in der Urananreicherungsanlage von Eurodif in Pierrelatte (Frankreich) eine nomalie im Isotopenverhältnis von UF 6, das aus dem Uranerz der Oklo-Mine aus Gabun gewonnen worden war. Insbesondere das Isotop 5 U wies einen im Vergleich zu allen anderen auf der Welt befindlichen Lagerstätten niedrigeren nteil auf. Statt des üblichen nteils von 0,70 % wurde nur ein nteil von 0,77 % 5 U (0,00 Prozentpunkte weniger) gemessen. Diese Differenz mag zunächst irrelevant erscheinen. Da aber das Isotopenverhältnis im Natururan auf der Erde, im Mondgestein und auch bei gefundenen Meteoriten sehr exakt bei 0,70 % für 5 U liegt, wurde dies als eine deutliche bweichung interpretiert. Es wurden später in anderen Proben aus der Oklo-Mine sogar noch geringere 5 U-nteile gemessen. Der Kernreaktor war ca Jahre lang aktiv und hatte während dieses Zeitraums eine thermischen Leistung von bis zu 00 kw. Im Zuge dessen wurden insgesamt etwa 0 Tonnen 5 U nuklear gespalten und aus 8 U etwa Tonnen 9 Pu erzeugt. Quelle: Naturreaktor ganz ohne GU Schon seit 97 ist bekannt, dass im Gebiet der Oklo-Mine, eines Uranbergwerks in Gabun, vor Milliarden Jahren bis zu 7 natürliche Kernreaktoren 50 Millionen Jahre lang in Betrieb waren. Wieso sie all die Zeit ganz ohne GU friedlich vor sich hinköchelten, haben jetzt Wissenschaftler von der Washington University in St. Louis (Missouri) herausgefunden. ls das Team um lexander Meshik die Isotope des Spaltprodukts Xenon im Gestein analysierte, entdeckte es nur solche, die sich erst nach einiger Zeit bilden. Die Reaktoren müssen folglich immer wieder ihren Betrieb unterbrochen haben und abgekühlt sein, wobei das nun verspätet entstehende Xenon im Gestein zurückblieb, während alles noch in der Hitze gebildete verdampft war. Die entscheidende Rolle beim Regulationsprozess spielte offenbar das Wasser in Klüften und Poren. Es fungierte als Moderator, der die schnellen Neutronen, die bei der Uranspaltung entstehen, Seite von 0

4 so weit abbremste, dass sie ihrerseits andere tomkerne spalten konnten. Nur dadurch kam eine Kettenreaktion in Gang. Wie Meshiks Team berechnete, hatte sich der Naturreaktor aber nach einer halben Stunde Betriebszeit derart erhitzt, dass alles Wasser verdampfte. Folglich stoppte die Kettenreaktion, und das Gestein kühlte ab. Innerhalb von zweieinhalb Stunden sickerte nun frisches Wasser nach und warf den Reaktor wieder an, sodass ein neuer Zyklus beginnen konnte. (Physical Review Letters, ,80) Quelle: SPEKTRUM DER WISSENSCHFT Q JNUR 005 Quelle: Quelle: Seite von 0

5 tommassen ausgewählter Elemente Element Nuklid tommasse / u Uran 5 5,09 6 6, , , ,050 Krypton 89 88, ,980 Barium 0 9,9060,995 Dichte von Uran: 8,95 kg/dm³ unter Normalbedingung Heizöl: 0,86 kg/dm³ unter Normalbedingung zugelassene Hilfsmittel: Physikalische Formelsammlung Wissenschaftlicher Taschenrechner (ohne oder mit Grafikfähigkeit) Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung Seite 5 von 0

6 Lösungen ) Um neue radioaktive Substanzen zu erzeugen, bestrahlten Otto Hahn und Fritz Straßmann 98 Uran mit Neutronen. Sie ummantelten die Neutronenquelle mit einem dicken Paraffinblock, auf den sie 5g Uran in einem Papiertütchen legten. Statt Transuranen fanden sie jedoch z.b. das mittelschwere Element Barium. Lise Meitner und Otto Frisch interpretierten das Ergebnis dahingehend, dass 5 U beim Beschuss mit thermischen Neutronen zum Beispiel in 0 Ba und 9 Kr sowie einige freie Neutronen zerfalle. (Gehen Sie bei den folgenden Rechnungen bitte immer von diesem möglichen Zerfall aus) a. Stellen Sie die entsprechende Zerfallsgleichung auf n U Ba + 9 Kr + n + Energie 9U b. Berechnen Sie mittels des Massendefektes die freiwerdende Energie pro Spaltung E = m c E = [m( 5 0 9U) m( 56Ba) m( 6 9 Kr) m n ] c E = [5,09 9,9060 9,98,008665] u c E = 0,88, kg (, m s ),758 0 J E =,758 0, ev 7 MeV c. Berechnen Sie die Energie, die aus einem kg schweren Natururanblock durch Kernzerfall gewonnen werden kann (0,70 % 5 U nteil) Die Masse des verwertbaren Urans 5 in kg Natururan ergibt sich gemäß: m(u5) = 0,70 kg = 0,0070 kg 00 Die nzahl der in kg Natururans verwertbaren Kerne ergibt sich gemäß: N U5 = m N = 0 0,0070 kg 6,0 0 6 kg =, Die freiwerdende Energie pro kg Natururan ergibt sich gemäß E ges = N U5 E =, MeV =,7 0 0 ev = 5,7 0 J E ges = 5,7 0 kwh J =,6 0 5 kwh = 6 MWh J d. Vergleichen Sie die theoretisch gewonnene Energie mit der von Öl (etwa 0kWh/Ltr) kg Energieinhalt U5/dm³ 8,95 = Energieinhalt Öl / dm³ = dm³,6 05 kwh/kg =, kwh/dm³ Seite 6 von 0

7 B) Grundlegend für das Verständnis des Massendefektes, der zur Freisetzung von kinetischer Energie beim Kernzerfall führt, ist das Weizsäckersche Tröpfchenmodell mit der sich daraus ableitenden semiempirischen Massenformel. W Z m c Z m c C C C Z C N Z ges n p C 5 a. Erläutern Sie die ersten fünf Terme (Neutronenenergie, Protonenenergie, Kernbindungsenergie, Oberflächenenergie und Coulombenergie) der Gesamtenergie eines Kerns. Term : rel. Energie der Neutronen Term : rel. Energie der Protonen Term : er ist für die Kernbindungsenergie verantwortlich,wenn man annimmt, dass alle Nukleonen symmetrisch von Partnern umgeben sind. Da die Kernkräfte nicht über mehr als ein Nukleon hinausgehen, ist der lineare Zusammenhang verständlich, wenn man von der Oberflächenwirkung absieht Term : er ist zur Oberfläche des Kern proportional und korrigiert die Kernbindungsenergie. Er bringt die rbeit zum usdruck, die verrichtet werden muss, wenn ein Nukleon aus dem Kerninneren gegen die Oberflächenspannung an die Oberfläche gebracht werden soll Term 5: er beschreibt die Coulomb-Energie, die zur gegenseitigen bstoßung der Protonen führt. Er ist entsprechend dem Coulomb Potential zweier Ladungen q im bstand r aufgebaut b. Berechnen Sie mittels obiger Formel und den Konstanten C = 5,5 MeV, C = 6,8 MeV, C = 0,7 MeV, C =,7 MeV, C 5 = MeV sowie der Information, dass für uu-kerne (ungerade nzahl von Protonen und Neutronen) =-, für gg- Kerne gilt = und für ug- bzw. gu-kerne = 0 ist, die Gesamtenergie und die Masse von 0 Ba. W ges Z ( N Z) 99,5( - Z)+ 98, Z -5,5 +6,8 + 0,7 +,7 - MeV 56 (8 56) 99,5(0-56) + 98, 56-5,50 +6,80 + 0,7 +, MeV entsprechen 00 MeV 0,5 MeV = 50 Elektronenmassen = 8,85 u Die Differenz zu oben kommt daher, dass die Formel nur angenähert richtig ist und nur für stabile große Kerne gilt. Seite 7 von 0

8 c. Das Tröpfchenmodell legt es nahe, von einer mittleren Bindungsenergie pro Nukleon zu sprechen. Man erhält sie, indem man die Bindungsenergie durch die Massenzahl dividiert: W B = -5,5 +6,8 Z + 0,7 ( N Z) +,7-7 / -/ / MeV Messungen führen zu folgendem Graphen: Quelle: Schätzen Sie mittels dieser Grafik den Energiegewinn bei der oben betrachteten Spaltung von 5 U in Krypton und Barium ab. E (5 7,6 0 8, 9 8,5)MeV = 5 MeV d. Vergleichen Sie die Möglichkeit der Energiegewinnung durch Kernspaltung mit der durch Kernfusion (z.b.: D + D -> He) Der Verlauf der Kurve zeigt, dass durch Kernfusion von Elementen mit kleinem Energie gewonnen werden kann, und zwar mehr, als durch Spaltung von Elementen mit hoher Massenzahl Beispielsweise ist die Bindungsenergie von H gleich, MeV, die von He dagegen 7 MeV, so dass bei einer Fusion von zwei Deuteronen zu einem - Teilchen D + D -> He die Energie von 8 MeV -, MeV =,6 MeV freigesetzt wird. Die Energiedichte beträgt etwa Seite 8 von 0

9 ,6 MeV / Nukleonen = 5,9 MeV / Nukleon Die Energiedichte bei der Spaltung beträgt etwa 70 MeV / 5 Nukleonen = 0,7 MeV / Nukleon Damit ist der Energiegewinn bei der Fusion in diesem einfachen Modell etwa 8 mal so groß wie bei der Spaltung. C) 97 entdeckte der französische Physiker Francis Perrin in der Urananreicherungsanlage von Eurodif in Pierrelatte (Frankreich) eine nomalie im Isotopenverhältnis von UF6, das aus dem Uranerz der Oklo-Mine aus Gabun gewonnen worden war. 00 entwarf das Team um lexander Meshik die Hypothese, dass hier vor ca. Milliarden Jahren ein Naturreaktor in Betrieb gewesen sein muss, um diese nomalie zu erklären. a. Berechnen Sie die während der Betriebsdauer des Naturreaktors in Oklo maximal freigesetzte Energie in TWh und vergleichen Sie sie mit der Energiemenge, die ein durchschnittliches deutsches Kernkraftwerk in einem Jahr liefert beziehungsweise, die dieses Kraftwerk über seine Betriebsdauer liefert. W = P t = 00 kw a = Wa = 8 TWh Vergleich mit Philipsburg: Leistung: P = 00 MW= kw =.000 P oklo Lebensdauer: t = a = 0, t oklo Energie kumuliert : W= 9 TWh = 0,79 W oklo Energie/Jahr: W a =% W oklo b. Schätzen Sie den nteil des U5 vor Jahren ab und diskutieren Sie ihr Ergebnis in Zusammenhang mit der ersten Forderung von Kuroda. heute: vor Mrd. a: N 5 (0) = 0,7 N 8 (0) 99,8 0 9 N 5 ( a) = 0,7 0,5 7,0 0 8 N 8 ( a) ,8 0,5,7 0 9 = 0,08 =,8% >,5% Damit ist Korudas. Forderung nach hinreichend großer U5 Konzentration gegeben und bei genügend großer Menge Uran, sowie bwesenheit von den beschriebenen Neutronengiften sowie Vorhandenseins eines Moderators könnte ein Naturreaktor in Betrieb gehen, sofern es genügen langsame Neutronen zur Initialzündung gibt.. c. Neuere Untersuchungen ergeben, dass Wasser in den Erzflöz lief. Begründen Sie, weshalb damit Kurodas dritte Forderung erfüllt wurde. Wasser ist wegen der geringen Massenzahl von Wasserstoff ein idealer Moderator für schnelle Neutronen, da die Wasserstoffatome ähnliche Masse wie die Neutronen besitzen und gemäß Impulssatz und Energiesatz der Mechanik bei derartigen Stößen maximaler Energieübertrag von den Neutronen auf die Stoß- Seite 9 von 0

10 partner erfolgt. Schnelle Neutronen werden also effizient moderiert. d. Entwickeln Sie eine Theorie, die begründet, wie die Kettenreaktion angeworfen wurde und (periodisch) am Laufen gehalten wird. Uran liegt in mindestens kritischer Masse vor. Wasser bremst vorhandene Neutronen ab, wodurch die Initialzündung des Reaktors erfolgt. Der Reaktor erwärmt sich infolge der Kernzerfälle schnell und bringt das Wasser zum Verdampfen. Es werden nicht mehr genügend Neutronen moderiert, so dass die Kettenreaktion zu erliegen kommt. (Es kommt nicht zu einer völlig unkontrollierten Kettenreaktion wie bei einer tombombe) Kaltes Wasser läuft nach, der Prozess beginnt erneut. D) Bestimmen Sie den Zeitpunkt, an dem die Naturreaktoren die Bedingung für selbsterhaltende Spaltprozesse nicht mehr erfüllten (ca. % U5) N 5 ( t) N 8 ( t) t 7, ,7 0,5 = 0,0 = t 99,8 0,5, ,5 ( 7,0 0 8,7 0 9) t 0,0 = 0,7/99,8 ( 7,0 0 8,7 0 9) t = log 0,0 0,5 0,7/99,8 0,0 log 0,5 0,7 99,8 t = =,7 ( 7, ,7 0 9) Der Reaktor erlosch also vor ca.,7 Mrd. Jahren. Seite 0 von 0

41. Kerne. 33. Lektion Kerne

41. Kerne. 33. Lektion Kerne 41. Kerne 33. Lektion Kerne Lernziel: Kerne bestehen aus Protonen und Neutronen, die mit starken, ladungsunabhängigen und kurzreichweitigen Kräften zusammengehalten werden Begriffe Protonen, Neutronen

Mehr

14. Kernreaktionen; Kernspaltung; Kernfusion

14. Kernreaktionen; Kernspaltung; Kernfusion 4. Kernreaktionen; Kernspaltung; Kernfusion 4.. Überblick über wichtige Kernreaktionen Unter einer Kernreaktion versteht man den Vorgang, der sich abspielt, wenn ein Teilchen in das Feld eines Atomkerns

Mehr

Allgemeine Chemie. Der Atombau

Allgemeine Chemie. Der Atombau Allgemeine Chemie Der Atombau Dirk Broßke Berlin, Dezember 2005 1 1. Atombau 1.1. Der Atomare Aufbau der Materie 1.1.1. Der Elementbegriff Materie besteht aus... # 6.Jh.v.Chr. Empedokles: Erde, Wasser,

Mehr

umwandlungen Atommodelle, Rutherford-Experiment, Atomaufbau, Elektronen, Protonen,

umwandlungen Atommodelle, Rutherford-Experiment, Atomaufbau, Elektronen, Protonen, Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Atommodelle, Rutherford-Experiment, Atomaufbau, Elektronen, Protonen, Neutronen, Element, Ordnungszahl Thema heute: Aufbau von Atomkernen, Kern- umwandlungen

Mehr

Übungsaufgaben Chemie Nr. 2

Übungsaufgaben Chemie Nr. 2 Übungsaufgaben Chemie Nr. 2 11) Welche Elektronenkonfiguration haben Si, Cr, Gd, Au? 12) Zeichnen Sie das Orbitalschema für Sauerstoff (O 2 ) auf. 13) Zeichnen Sie die Lewis-Formeln für folgende Moleküle:

Mehr

Kapitel 5: Kernfusion

Kapitel 5: Kernfusion Kapitel 5: Kernfusion 330 5 Die Kernfusion und ihre Anwendung Der Unterschied der Bindungsenergie zwischen Deuterium D und Helium He ist pro Nukleon wesentlich größer als bei der Kernspaltung. Kernfusion

Mehr

Pro und Contra Kernfusionsforschung

Pro und Contra Kernfusionsforschung 1 Pro und Contra Kernfusionsforschung SPD BEZIRK BRAUNSCHWEIG 20. MAI 2015 Prof. Dr. Bruno Thomauske RWTH Aachen Institut für Nukleare Entsorgung und Techniktransfer (NET) 2 INHALT 1. Kernfusion Kernspaltung

Mehr

Reichweite von ß-Strahlen

Reichweite von ß-Strahlen Reichweite von ßStrahlen Atommodell: Nach dem Bohrschen Atommodell besteht ein Atom aus dem positiven Atomkern und der negativen Elektronenhülle. Der Durchmesser eines Atoms beträgt etwa 1 1 m, der Durchmesser

Mehr

Physikalische Grundlagen für einen sicheren nuklearen Reaktor auf der Basis der Kernspaltung bei überkritischen Kühlmittelzuständen

Physikalische Grundlagen für einen sicheren nuklearen Reaktor auf der Basis der Kernspaltung bei überkritischen Kühlmittelzuständen Physikalische Grundlagen für einen sicheren nuklearen Reaktor auf der Basis der Kernspaltung bei überkritischen Kühlmittelzuständen Ziele und Umfang der Untersuchung Heutige Kernkraftwerke haben mit der

Mehr

1930: Krise in in der der Physik. Oh, Oh, daran denkt man man am am besten gar gar nicht, wie wie an an die die neuen Steuern

1930: Krise in in der der Physik. Oh, Oh, daran denkt man man am am besten gar gar nicht, wie wie an an die die neuen Steuern 1930: Krise in in der der Physik Oh, Oh, daran denkt man man am am besten gar gar nicht, wie wie an an die die neuen Steuern 1930: Energie-Erhaltung im im Beta-Zerfall verletzt?? Alpha-Zerfall Beta-Zerfall

Mehr

Atomenergie durch Kernspaltung

Atomenergie durch Kernspaltung Atomenergie durch Kernspaltung Die Kernkraft spielt neben der Kohle, dem Erdöl und dem Erdgas für die Weltenergieversorgung eine wichtige Rolle und viele Länder können und wollen auf Atomenergie auch in

Mehr

ANALYSEN GUTACHTEN BERATUNGEN. aktuelle Kurzinformationen zu

ANALYSEN GUTACHTEN BERATUNGEN. aktuelle Kurzinformationen zu ANALYSEN GUTACHTEN BERATUNGEN aktuelle Kurzinformationen zu Radioaktivität Stand Mai 2011 Institut Kirchhoff Berlin GmbH Radioaktivität Radioaktivität (von lat. radius, Strahl ; Strahlungsaktivität), radioaktiver

Mehr

Bei dieser Reaktion fusionieren Deuterium und Tritium zu einem Heliumkern und einem Neutron: 2 H +

Bei dieser Reaktion fusionieren Deuterium und Tritium zu einem Heliumkern und einem Neutron: 2 H + Kernfusion Die ungeheuren Energiemengen, die bei der Kernfusion in der Sonne freiwerden, möchte der Mensch auch nutzen können. Doch das gestaltet sich schwieriger, als in den Anfängen der Fusionsforschung

Mehr

Praktikum Radioaktivität und Dosimetrie Radioaktiver Zerfall

Praktikum Radioaktivität und Dosimetrie Radioaktiver Zerfall Praktikum Radioaktivität und Dosimetrie Radioaktiver Zerfall 1. ufgabenstellung Bestimmen Sie die Halbwertszeit und die Zerfallskonstante von Radon 220. 2. Theoretische Grundlagen Stichworte zur Vorbereitung:

Mehr

Die Avogadro-Konstante N A

Die Avogadro-Konstante N A Die Avogadro-Konstante N A Das Ziel der folgenden Seiten ist es, festzustellen, wie viele Atome pro cm³ oder pro g in einem Stoff enthalten sind. Chemische Reaktionen zwischen Gasen (z.b. 2H 2 + O 2 2

Mehr

Fusion- eine neue Primärenergiequelle der Zukunft

Fusion- eine neue Primärenergiequelle der Zukunft Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Fusion- eine neue Primärenergiequelle der Zukunft IHK im Dialog Workshop 5: Forschung und Entwicklung Jülich, 14.10.2008 Detlev Reiter Entwurf: Impulsreferat, 14.10.08,

Mehr

Kernphysik I. Kernmodelle: Fermigas-Modell Neutronenstern

Kernphysik I. Kernmodelle: Fermigas-Modell Neutronenstern Kernhysik I Kernmodelle: ermigas-modell Neutronenstern ermigas-modell Kerne im Grundzustand können als entartetes ermigassysteme aus Nukleonen, mit hoher Dichte (,1 Nukleonen/fm ) betrachtet werden. Die

Mehr

Die Idee des Atoms geht auf Demokrit von Abdera und Leukipp von Milet zurück. (5. Jhdt. v. Chr.) atomos (griech.) = unteilbar

Die Idee des Atoms geht auf Demokrit von Abdera und Leukipp von Milet zurück. (5. Jhdt. v. Chr.) atomos (griech.) = unteilbar 2Aufbau der Materie Hofer 1 2 Aufbau der Materie 2.1 Die Bestandteile der Materie Chemische Versuche und hoch auflösende Spezialmikroskope zeigen, dass alle Stoffe aus den chemischen Grundstoffen oder

Mehr

Jahrgangsstufe 9.1. Fachliche Kontexte und Hinweise zur Umsetzung des Kernlehrplans 3.2 100 Meter in 10 Sekunden Physik und Sport

Jahrgangsstufe 9.1. Fachliche Kontexte und Hinweise zur Umsetzung des Kernlehrplans 3.2 100 Meter in 10 Sekunden Physik und Sport Jahrgangsstufe 9.1 Inhaltsfeld: Kraft, Druck, mechanische und innere Energie mechanische Arbeit und Energie Energieerhaltung Druck Auftrieb in Flüssigkeiten Fachliche Kontexte und Hinweise zur Umsetzung

Mehr

Physik Spezialgebiet Die Kernfusion

Physik Spezialgebiet Die Kernfusion Physik Spezialgebiet Die Kernfusion 1. Allgemeines zur Kernfusion 1.1 Geschichte der Kernfusion (Fusionsforschung) 1.2 Bedeutung der Kernfusion 2. Die natürliche Kernfusion in der Sonne 2.1 Bethe-Weizsäcker-Zyklus

Mehr

Kapitel 08: Radioaktivität

Kapitel 08: Radioaktivität Kapitel 08: Radioaktivität 1 Kapitel 08: Radioaktivität Quelle Bild: public domain by United States Department of Energy, thank you; https://de.wikipedia.org/wiki/datei:castle_romeo.jpg Kapitel 08: Radioaktivität

Mehr

Fusion von Wasserstoff

Fusion von Wasserstoff Fusion von Wasserstoff Die neue Energie? Thomas Klinger Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Greifswald Frage 1 Die Energiefrage ist absolut fundamental. Wohin geht die Entwicklung in diesem Jahrhundert?

Mehr

10 große ungelöste Probleme der Physik

10 große ungelöste Probleme der Physik 1 10 große ungelöste Probleme der Physik (Physics World magazine - Umfrage 1999) 1. Quanten-Gravitation 2. Kern-Materie 3. Energiegewinnung durch Kernfusion 4. Wechsel im Erdklima 5. Turbulenz 6. glasartige

Mehr

Messung radioaktiver Strahlung

Messung radioaktiver Strahlung α β γ Messung radioaktiver Strahlung Radioaktive Strahlung misst man mit dem Geiger-Müller- Zählrohr, kurz: Geigerzähler. Nulleffekt: Schwache radioaktive Strahlung, der wir ständig ausgesetzt sind. Nulleffekt

Mehr

Vom Atom zur Sonne: Der Umbau der Energiewirtschaft

Vom Atom zur Sonne: Der Umbau der Energiewirtschaft Vom Atom zur Sonne: Der Umbau der Energiewirtschaft 1. Welche Formen der Stromerzeugung kennen Sie? Wie wird der Energiebedarf in Ihrem Land hauptsächlich gedeckt? 2. Lesen Sie und übersetzen Sie den folgenden

Mehr

Protokoll. Versuch Nr. XVI: Messen mit ionisierender Strahlung. Gruppe 18:

Protokoll. Versuch Nr. XVI: Messen mit ionisierender Strahlung. Gruppe 18: Protokoll Versuch Nr. XVI: Messen mit ionisierender Strahlung Gruppe 18: Tuncer Canbek 108096245659 Sahin Hatap 108097213237 Ilhami Karatas 108096208063 Valentin Tsiguelnic 108097217641 Versuchsdatum:

Mehr

Partitionierung & Transmutation neue Konzepte der nuklearen Abfallentsorgung

Partitionierung & Transmutation neue Konzepte der nuklearen Abfallentsorgung Partitionierung & Transmutation neue Konzepte der nuklearen Abfallentsorgung Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke Physiker EIKE-Presssprecher Nov. 2010 1 1. Allgemeines Die Grundzüge der Energiegewinnung aus

Mehr

Energieforschung für die Zukunft Auf dem Weg zu einem Fusionskraftwerk

Energieforschung für die Zukunft Auf dem Weg zu einem Fusionskraftwerk Energieforschung für die Zukunft Auf dem Weg zu einem Fusionskraftwerk Dipl. Ing. (FH) Bernadett Gmeiner MPI Dank an: Dr. Rudolf Neu Dr. Hans Meister 85748 Garching, Boltzmannstr.2 Bernadett.Gmeiner@ipp.mpg.de

Mehr

Musteraufgaben. Fach: Chemie - 31001_Chemie-MultipleCoice Anzahl Aufgaben: 41. Aufgabe 1

Musteraufgaben. Fach: Chemie - 31001_Chemie-MultipleCoice Anzahl Aufgaben: 41. Aufgabe 1 Fach: Chemie - 31001_Chemie-MultipleCoice Anzahl Aufgaben: 41 Musteraufgaben Diese Aufgabensammlung wurde mit KlasseDozent erstellt. Sie haben diese Aufgaben zusätzlich als KlasseDozent-Importdatei (.xml)

Mehr

Energiefreisetzung In der Sonne, wie in allen anderen Sternen auch, wird die Energie durch Kernfusion freigesetzt. Wasserstoffkerne(Protonen) können

Energiefreisetzung In der Sonne, wie in allen anderen Sternen auch, wird die Energie durch Kernfusion freigesetzt. Wasserstoffkerne(Protonen) können Energiefreietzung In der Sonne, wie in allen anderen Sternen auch, wird die Energie durch Kernfuion freigeetzt. Waertoffkerne(Protonen) können bei güntigen Bedingungen zu Heliumkernen verchmelzen, dabei

Mehr

Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen: Wie ein Gas Arbeit verrichtet

Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen: Wie ein Gas Arbeit verrichtet Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen: Wie ein Gas Arbeit verrichtet Unterrichtsmaterial - schriftliche Informationen zu Gasen für Studierende - Folien Fach Schultyp: Vorkenntnisse: Bearbeitungsdauer Thermodynamik

Mehr

A. Kräfte und Bewegungsgleichungen (19 Punkte) Name: Vorname: Matr. Nr.: Studiengang: Platz Nr.: Tutor:

A. Kräfte und Bewegungsgleichungen (19 Punkte) Name: Vorname: Matr. Nr.: Studiengang: Platz Nr.: Tutor: Prof. Dr. Sophie Kröger Prof. Dr. Gebhard von Oppen Priv. Doz. Dr. Frank Melchert Dr. Thorsten Ludwig Cand.-Phys. Andreas Kochan A. Kräfte und Bewegungsgleichungen (19 Punkte) 1. Was besagen die drei Newtonschen

Mehr

Empfohlene Hilfsmittel zum Lösen der Arbeitsaufträge: Arbeitsblätter, Theorieblätter, Fachbuch, Tabellenbuch und Ihr Wissen aus dem Praxisalltag

Empfohlene Hilfsmittel zum Lösen der Arbeitsaufträge: Arbeitsblätter, Theorieblätter, Fachbuch, Tabellenbuch und Ihr Wissen aus dem Praxisalltag 2.1.1 Aufbau der Materie (Arbeitsaufträge) Empfohlene Hilfsmittel zum Lösen der Arbeitsaufträge: Arbeitsblätter, Theorieblätter, Fachbuch, Tabellenbuch und Ihr Wissen aus dem Praxisalltag 1. Beim Bearbeiten

Mehr

UNIVERSITÄT BIELEFELD

UNIVERSITÄT BIELEFELD UNIVERSITÄT BIELEFELD 7 Kernphysik 7.1 - Grundversuch Radioaktivität Durchgeführt am 15.11.06 Dozent: Praktikanten (Gruppe 1): Dr. Udo Werner Marcus Boettiger R. Kerkhoff Marius Schirmer E3-463 marius.schirmer@gmx.de

Mehr

Zukunft der Energieversorgung

Zukunft der Energieversorgung Zukunft der Energieversorgung Es wird höchste Zeit umzudenken Universität Siegen Claus Grupen Energie undklima p.1/58 Warnung Energie undklima p.2/58 Übersicht Stand der Energieversorgung Fossile Brennstoffe

Mehr

Welche wichtigen Begriffe gibt es?

Welche wichtigen Begriffe gibt es? Welche wichtigen Begriffe gibt es? Moleküle Beispiel: Kohlendioxid CO 2 bestehen aus Protonen (+) bestehen aus Atomkerne Chemische Elemente bestehen aus Atome bestehen aus Neutronen Beispiele: Kohlenstoff

Mehr

Radioaktivität II. Gamma Absorption. (Lehrer AB) Abstract:

Radioaktivität II. Gamma Absorption. (Lehrer AB) Abstract: Radioaktivität II Gamma Absorption (Lehrer AB) Abstract: Den SchülerInnen soll der Umgang mit radioaktiven Stoffen nähergebracht werden. Im Rahmen dieses Versuches nehmen die SchülerInnen Messwerte eines

Mehr

Entwicklung und Ende von Sternen

Entwicklung und Ende von Sternen Entwicklung und Ende von Sternen Seminarvortrag von Klaus Raab 1.) Nebel und deren Verdichtung zu Protosternen 2.) Kernfusion: Energieerzeugung der Sterne 3.) Massenabhängige Entwicklung und Ende von Sternen

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Gutenberg-Gymnasium, Schulinternes Curriculum im Fach Physik, Klasse 9

Gutenberg-Gymnasium, Schulinternes Curriculum im Fach Physik, Klasse 9 Effiziente Energienutzung: eine wichtige Zukunftsaufgabe der Physik Strom für zu Hause Energie, Leistung, Wirkungsgrad Energie und Leistung in Mechanik, Elektrik und Wärmelehre Elektromotor und Generator

Mehr

Übungen zur Vorlesung. Energiesysteme

Übungen zur Vorlesung. Energiesysteme Übungen zur Vorlesung Energiesysteme 1. Wärme als Form der Energieübertragung 1.1 Eine Halle mit 500 m 2 Grundfläche soll mit einer Fußbodenheizung ausgestattet werden, die mit einer mittleren Temperatur

Mehr

Fachkonferenz Physik: Verteilung der Inhaltsfelder auf die Jahrgänge

Fachkonferenz Physik: Verteilung der Inhaltsfelder auf die Jahrgänge Fachkonferenz Physik: Verteilung der Inhaltsfelder auf die Jahrgänge 8. Jahrgang Gültig ab Schuljahr 2012/2013 Inhaltsfeld Kontexte Inhaltliche Schwerpunkte Optische Instrumente Sehhilfen für nah und fern

Mehr

Universität Regensburg, Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik. Big Bang. Die Nukleosynthese der leichten Elemente am 05.12.

Universität Regensburg, Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik. Big Bang. Die Nukleosynthese der leichten Elemente am 05.12. Universität Regensburg, Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik Big Bang Die Nukleosynthese der leichten Elemente am 05.12.2013 von Matthias Rosenauer 1 2 Abbildung 1: George Gamow (links) und Ralph

Mehr

Atombau. Die Welt des ganz Kleinen

Atombau. Die Welt des ganz Kleinen Atombau Die Welt des ganz Kleinen Modellvorstellungen als Verständnishilfen Stoffebene Teilchenebene Elemente sind Grundstoffe Stoffe können elektrisch geladen sein Elemente reagieren zu Verbindungen in

Mehr

Endstoffe (Produkte) Aus dem Reaktionsgemisch entweichendes Gas, z. B. 2 Welche Informationen kann man einer Reaktionsgleichung entnehmen?

Endstoffe (Produkte) Aus dem Reaktionsgemisch entweichendes Gas, z. B. 2 Welche Informationen kann man einer Reaktionsgleichung entnehmen? Reaktionsgleichungen Reaktionsgleichungen Blatt 1/5 1 Was ist eine Reaktionsgleichung? Eine Reaktionsgleichung beschreibt die Umwandlung von Stoffen, also einen chemischen Prozeß. Auf der einen Seite steht,

Mehr

ENERGIE: OPTIONEN FÜR DIE ZUKUNFT

ENERGIE: OPTIONEN FÜR DIE ZUKUNFT 5 ENERGIE: OPTIONEN FÜR DIE ZUKUNFT Klaus Heinloth Physikalisches Institut Universität Bonn 6 Zweite Frage: Wieviel Energie werden wir künftig brauchen, und woher werden wir diese Energie nehmen können?

Mehr

«Neue Generationen von Kernreaktoren»

«Neue Generationen von Kernreaktoren» Naturwissenschaftliche Gesellschaft Winterthur Wissenschaft um 11 20. Januar 2012, Alte Kaserne Winterthur «Neue Generationen von Kernreaktoren» Horst-Michael Prasser Generationen von Kernkraftwerken Nachhaltigkeit

Mehr

Fragen zur Lernkontrolle

Fragen zur Lernkontrolle Fragen zur Lernkontrolle 1) a) Erläutern Sie die Zusammenhänge zwischen Masse, Kraft und Gewicht! b) Beschreiben Sie die Vorgänge bei der Elektrolyse und geben Sie die dafür von Faraday gefundene Gesetzmäßigkeiten

Mehr

Physikreferat über Kernfusion, techn. Probleme der Kernfusion, Wasserstoffbombe und Vorgänge in Fixsternen

Physikreferat über Kernfusion, techn. Probleme der Kernfusion, Wasserstoffbombe und Vorgänge in Fixsternen Physikreferat über Kernfusion, techn. Probleme der Kernfusion, Wasserstoffbombe und Vorgänge in Fixsternen Kernfusion: (Stefan) - Kernfusion ist das Gegenteil der Kernspaltung - Fusion bedeutet das verschmelzen

Mehr

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Wenn in einem Draht ein elektrischer Strom fließt, so erwärmt er sich. Diese Wärme kann so groß sein, dass der Draht sogar schmilzt. Aus der Thermodynamik wissen

Mehr

Verordnung über die Deckungsvorsorge nach dem Atomgesetz (Atomrechtliche Deckungsvorsorge- Verordnung - AtDeckV)

Verordnung über die Deckungsvorsorge nach dem Atomgesetz (Atomrechtliche Deckungsvorsorge- Verordnung - AtDeckV) Verordnung über die Deckungsvorsorge nach dem Atomgesetz (Atomrechtliche Deckungsvorsorge- Verordnung - AtDeckV) AtDeckV Ausfertigungsdatum: 25.01.1977 Vollzitat: "Atomrechtliche Deckungsvorsorge-Verordnung

Mehr

Kernfusion die Energiequelle der Sonne auf der Erde nutzen Sibylle Günter

Kernfusion die Energiequelle der Sonne auf der Erde nutzen Sibylle Günter Kernfusion die Energiequelle der Sonne auf der Erde nutzen Sibylle Günter Wissenschaftliche Direktorin Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Garching/Greifswald Energie erzeugen wie die Sonne Wie gewinnt

Mehr

1A - 11. RS-Handbuch Stand 01/16. Verordnung über die Deckungsvorsorge nach dem Atomgesetz (Atomrechtliche Deckungsvorsorge-Verordnung - AtDeckV)

1A - 11. RS-Handbuch Stand 01/16. Verordnung über die Deckungsvorsorge nach dem Atomgesetz (Atomrechtliche Deckungsvorsorge-Verordnung - AtDeckV) Verordnung über die Deckungsvorsorge nach dem Atomgesetz (Atomrechtliche Deckungsvorsorge-Verordnung - AtDeckV) vom 25. Januar 1977 (BGBl. I 1977, Nr. 8, S. 220), zuletzt geändert durch Artikel 2 Absatz

Mehr

In welcher Zeit könnte der Sportwagen demnach von 0 auf 100 km beschleunigen?

In welcher Zeit könnte der Sportwagen demnach von 0 auf 100 km beschleunigen? Arbeit, Leitung und Wirkunggrad und Energie. Welche Leitung erbringt ein Auto da bei einer geamten Fahrwidertandkraft von 200 N mit einer Gechwindigkeit von 72 km fährt? h 2: Ein Latkran wird mit einem

Mehr

Versuch 29. Radioaktivität. Wintersemester 2005 / 2006. Daniel Scholz. physik@mehr-davon.de

Versuch 29. Radioaktivität. Wintersemester 2005 / 2006. Daniel Scholz. physik@mehr-davon.de Physikalisches Praktikum für das Hauptfach Physik Versuch 29 Radioaktivität Wintersemester 2005 / 2006 Name: Mitarbeiter: EMail: Gruppe: Daniel Scholz Hauke Rohmeyer physik@mehr-davon.de B9 Assistent:

Mehr

Thermische Isolierung mit Hilfe von Vakuum. 9.1.2013 Thermische Isolierung 1

Thermische Isolierung mit Hilfe von Vakuum. 9.1.2013 Thermische Isolierung 1 Thermische Isolierung mit Hilfe von Vakuum 9.1.2013 Thermische Isolierung 1 Einleitung Wieso nutzt man Isolierkannen / Dewargefäße, wenn man ein Getränk über eine möglichst lange Zeit heiß (oder auch kalt)

Mehr

3 Gestreckte Abschlussprüfung, Teil 1 Allgemeine und Präparative Chemie

3 Gestreckte Abschlussprüfung, Teil 1 Allgemeine und Präparative Chemie 43 3 Gestreckte Abschlussprüfung, Teil 1 Allgemeine und Präparative Chemie 3.1 Atombau, chemische Bindung, Periodensystem der Elemente 3.1.1 Elektronegativität und Beurteilung der Polarität Zur Beurteilung

Mehr

Gibt es myonische Atome?

Gibt es myonische Atome? Minitest 7 Das Myon it ist ein Elementarteilchen, t das dem Elektron ähnelt, jedoch jd eine deutlich höhere Masse (105,6 MeV/c 2 statt 0,511 MeV/c 2 ) aufweist. Wie das Elektron ist es mit einer Elementarladung

Mehr

Inhaltsfelder Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Interne Ergänzungen Kraft, Druck, mechanische und innere Energie

Inhaltsfelder Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Interne Ergänzungen Kraft, Druck, mechanische und innere Energie 1 Inhaltsfelder Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Interne Ergänzungen Kraft, Druck, mechanische und innere Energie Durchschnitts- und Momentangeschwindigkeit Geschwindigkeit und Kraft

Mehr

Abstand der Deuteronen: R. Abbildung 2.22: Energie von 2 Deuteronen als Funktion des Abstandes

Abstand der Deuteronen: R. Abbildung 2.22: Energie von 2 Deuteronen als Funktion des Abstandes 2.8. KERNFUSION 109 2.8 Kernfusion Aus der Diskussion der Bindungsenergien pro Nukleon im vorhergehenden Abschnitt wissen wir, dass man im Bereich der leichten Atomkerne Energie dadurch gewinnen kann,

Mehr

Fachhochschule Südwestfalen Wir geben Impulse

Fachhochschule Südwestfalen Wir geben Impulse Fachhochschule Südwestfalen Wir geben Impulse Folie 2 (06/2015) Inhalt Grundidee Grundlagen der Kernfusion Projekt ITER Energiegewinnung Gefahren Wirtschaftlichkeit Zukunftsfähigkeit Quellen Folie 3 (06/2015)

Mehr

Die Ausstellung Energietechnik

Die Ausstellung Energietechnik Walter Bube, Sylvia Hladky, Roland Reger, Max Schmidt Die Ausstellung Energietechnik im Deutschen Museum Eine Handreichung zum Physikunterricht in der Jahrgangsstufe 10 WISSEN VERTIEFEN im Deutschen Museum

Mehr

Physik für Bauingenieure

Physik für Bauingenieure Fachbereich Physik Prof. Dr. Rudolf Feile Dipl. Phys. Markus Domschke Sommersemster 010 10. 14. Mai 010 Physik für Bauingenieure Übungsblatt 4 1. Wie viele Luftmoleküle befinden sich im Hörsaal Gruppenübungen

Mehr

Strahlenschutzbelehrung zum Umgang mit radioaktiven Quellen im Physikalischen Fortgeschrittenen-Praktikum. Strahlenart Versuch Energie

Strahlenschutzbelehrung zum Umgang mit radioaktiven Quellen im Physikalischen Fortgeschrittenen-Praktikum. Strahlenart Versuch Energie Strahlenschutzbelehrung zum Umgang mit radioaktiven Quellen im Physikalischen Fortgeschrittenen-Praktikum Strahlenarten im F.-Praktkum Strahlenart Versuch Energie α-teilchen (Energieverlust) E α < 6 MeV

Mehr

EINE KERZE INTERPRETATIONEN BEOBACHTUNGEN FLAMME REAKTIONEN WACHS DOCHT GASE. Reaktionsgleichungen Prozesse. Theorien

EINE KERZE INTERPRETATIONEN BEOBACHTUNGEN FLAMME REAKTIONEN WACHS DOCHT GASE. Reaktionsgleichungen Prozesse. Theorien Reaktionsgleichungen Prozesse INTERPRETATIONEN BEOBACHTUNGEN Theorien Licht Produkte Reaktionsgleichungen Thermodynamik Geschwindigkeit REAKTIONEN EINE KERZE FLAMME Farbe Form Bewegung Einflüsse WACHS

Mehr

AvH: Schulinternes Curriculum für das Fach Physik, Klasse 9 (Entwurf)

AvH: Schulinternes Curriculum für das Fach Physik, Klasse 9 (Entwurf) AvH: Schulinternes Curriculum für das Fach Physik, Klasse 9 (Entwurf) Fachlicher Kontext Inhaltsfeld Methoden konzeptbezogene Kompetenzen Schülerinnen und Schüler prozessbezogene Kompetenzen Schülerinnen

Mehr

4. Semester Erweitertes Anforderungsniveau 4. Radioaktivität, Atomkerne (RLP 4.8)

4. Semester Erweitertes Anforderungsniveau 4. Radioaktivität, Atomkerne (RLP 4.8) 4. Semester Erweitertes Anforderungsniveau 4. Radioaktivität, Atomkerne (RLP 4.8) 4.1 Radioaktive Strahlung (9 h) 4.2 Zerfallsgesetze (6 h) 4.3 Biologische Wirkung radioaktiver Strahlung (4 h) 4.4 Kernspaltung

Mehr

Kernreaktoren* Martin Faessler, Department für Physik, LMU

Kernreaktoren* Martin Faessler, Department für Physik, LMU Kernreaktoren* Martin Faessler, Department für Physik, LMU Inhalt 1. Einleitung (Energieformen im Vergleich, Energiekonsum) 2. Kernspaltung (Kernbindung, Kettenreaktion, Spaltmaterial) 3. Kernreaktor (Funktionsprinzip,

Mehr

Physik der Energiegewinnung

Physik der Energiegewinnung Physik der Energiegewinnung Prof. Dr. Holger J. Podlech Institut für Angewandte Physik (IAP) Goethe-Universität Frankfurt am Main H. Podlech 1 Literatur Energie, K. Heinloth, Teuber-Verlag, 1997 Die Energiefrage,

Mehr

Physik für Bauingenieure

Physik für Bauingenieure Fachbereich Physik Prof. Dr. Rudolf Feile Dipl. Phys. Markus Domschke Sommersemster 2010 17. 21. Mai 2010 Physik für Bauingenieure Übungsblatt 5 Gruppenübungen 1. Wärmepumpe Eine Wärmepumpe hat eine Leistungszahl

Mehr

F 23 Beta-Zähler. Inhaltsverzeichnis. Wolfgang Unger, Robert Wagner 25. Juni 2003

F 23 Beta-Zähler. Inhaltsverzeichnis. Wolfgang Unger, Robert Wagner 25. Juni 2003 F 23 Beta-Zähler Wolfgang Unger, Robert Wagner 25. Juni 2003 Inhaltsverzeichnis 1 Auswertung 2 1.1 Eichung des Proportionalzählers mit 55 F e............. 2 1.2 Energieverlust von 40K im Zählrohr................

Mehr

Vorbereitung zum Versuch. Absorption von Betaund Gammastrahlung. 0 Grundlagen

Vorbereitung zum Versuch. Absorption von Betaund Gammastrahlung. 0 Grundlagen Vorbereitung zum Versuch Absorption von Betaund Gammastrahlung Kirstin Hübner (1348630) Armin Burgmeier (1347488) Gruppe 15 9. Juni 2008 0 Grundlagen 0.1 Radioaktive Strahlung In diesem Versuch wollen

Mehr

Kerntechnische Entwicklung. Kernenergie heute KERNENERGIE-AGENTUR ORGANISATION FÜR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG

Kerntechnische Entwicklung. Kernenergie heute KERNENERGIE-AGENTUR ORGANISATION FÜR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG Kerntechnische Entwicklung Kernenergie heute KERNENERGIE-AGENTUR ORGANISATION FÜR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG Vorwort Alle Prognosen zur Weltenergienachfrage in den nächsten 50 Jahren

Mehr

HYGROMETRIE. Im Folgenden werden vier unterschiedliche Verfahren zur Bestimmung der relativen Luftfeuchtigkeit vorgestellt. 1.

HYGROMETRIE. Im Folgenden werden vier unterschiedliche Verfahren zur Bestimmung der relativen Luftfeuchtigkeit vorgestellt. 1. Versuch 7/1 HYGROMETRIE 04.06.2012 Blatt 1 HYGROMETRIE Im Folgenden werden vier unterschiedliche Verfahren zur Bestimmung der relativen Luftfeuchtigkeit vorgestellt. 1. Grundbegriffe Die Luftfeuchtigkeit

Mehr

Multiple-Choice Test. Alle Fragen können mit Hilfe der Versuchsanleitung richtig gelöst werden.

Multiple-Choice Test. Alle Fragen können mit Hilfe der Versuchsanleitung richtig gelöst werden. PCG-Grundpraktikum Versuch 8- Reale Gas Multiple-Choice Test Zu jedem Versuch im PCG wird ein Vorgespräch durchgeführt. Für den Versuch Reale Gas wird dieses Vorgespräch durch einen Multiple-Choice Test

Mehr

Optik. Optik. Optik. Optik. Optik

Optik. Optik. Optik. Optik. Optik Nenne das Brechungsgesetz! Beim Übergang von Luft in Glas (Wasser, Kunststoff) wird der Lichtstrahl zum Lot hin gebrochen. Beim Übergang von Glas (Wasser...) in Luft wird der Lichtstrahl vom Lot weg gebrochen.

Mehr

Musterklausur 1 zur Allgemeinen und Anorganischen Chemie

Musterklausur 1 zur Allgemeinen und Anorganischen Chemie Musterklausur 1 zur Allgemeinen und Anorganischen Chemie Achtung: Taschenrechner ist nicht zugelassen. Aufgaben sind so, dass sie ohne Rechner lösbar sind. Weitere Hilfsmittel: Periodensystem der Elemente

Mehr

Überlege du: Wann brauchen wir Strom. Im Haushalt In der Schule In Büros/Firmen Auf Straßen

Überlege du: Wann brauchen wir Strom. Im Haushalt In der Schule In Büros/Firmen Auf Straßen Jeden Tag verbrauchen wir Menschen sehr viel Strom, also Energie. Papa macht den Frühstückskaffee, Mama fönt sich noch schnell die Haare, dein Bruder nimmt die elektrische Zahnbürste zur Hand, du spielst

Mehr

Spezifische Wärmekapazität

Spezifische Wärmekapazität Versuch: KA Fachrichtung Physik Physikalisches Grundpraktikum Erstellt: L. Jahn B. Wehner J. Pöthig J. Stelzer am 01. 06. 1997 Bearbeitet: M. Kreller J. Kelling F. Lemke S. Majewsky i. A. Dr. Escher am

Mehr

Erzeugung von Molybdän-99 (I)

Erzeugung von Molybdän-99 (I) Erzeugung von Molybdän-99 (I) Tc-99-Chemie Technetium-99m Working Horse der Nuklearmedizin - Kurze, aber für nuklearmedizinische Untersuchungen ausreichende Halbwertzeit von 6,04 h - Die Emission niederenergetischer

Mehr

Elektrostatik. Elektrische Ladung. Reiben von verschiedenen Materialien: Kräfte treten auf, die auf Umgebung wirken

Elektrostatik. Elektrische Ladung. Reiben von verschiedenen Materialien: Kräfte treten auf, die auf Umgebung wirken Elektrostatik 1. Ladungen Phänomenologie 2. Eigenschaften von Ladungen i. Arten ii. Quantisierung iii. Ladungserhaltung iv.ladungstrennung v. Ladungstransport 3. Kräfte zwischen Ladungen, quantitativ 4.

Mehr

Fortgeschrittenen - Praktikum. Gamma Spektroskopie

Fortgeschrittenen - Praktikum. Gamma Spektroskopie Fortgeschrittenen - Praktikum Gamma Spektroskopie Versuchsleiter: Bernd Zimmermann Autor: Daniel Bruns Gruppe: 10, Donnerstag Daniel Bruns, Simon Berning Versuchsdatum: 14.12.2006 Gamma Spektroskopie;

Mehr

Absprachen und Beschlüsse in der Jahrgangsstufe 10

Absprachen und Beschlüsse in der Jahrgangsstufe 10 10.Schuljahr Absprachen und Beschlüsse in der Jahrgangsstufe 10 Sicherheitsunterweisung - Zu Beginn eines Schulhalbjahres erfolgt eine Schülerbelehrung anhand der Betriebsanweisung. Die Belehrung muss

Mehr

M4 Oberflächenspannung Protokoll

M4 Oberflächenspannung Protokoll Christian Müller Jan Philipp Dietrich M4 Oberflächenspannung Protokoll Versuch 1: Abreißmethode b) Messergebnisse Versuch 2: Steighöhenmethode b) Messergebnisse Versuch 3: Stalagmometer b) Messergebnisse

Mehr

Lösungen zum Niedersachsen Physik Abitur 2012-Grundlegendes Anforderungsniveau Aufgabe II Experimente mit Elektronen

Lösungen zum Niedersachsen Physik Abitur 2012-Grundlegendes Anforderungsniveau Aufgabe II Experimente mit Elektronen 1 Lösungen zum Niedersachsen Physik Abitur 2012-Grundlegendes Anforderungsniveau Aufgabe II xperimente mit lektronen 1 1.1 U dient zum rwärmen der Glühkathode in der Vakuumröhre. Durch den glühelektrischen

Mehr

Vorlesung Chemie. Gliederung der Vorlesung. Hochschule Landshut. Fakultät für Maschinenbau. Dozenten Prof. Dr. Pettinger

Vorlesung Chemie. Gliederung der Vorlesung. Hochschule Landshut. Fakultät für Maschinenbau. Dozenten Prof. Dr. Pettinger Vorlesung Chemie Fakultät für Maschinenbau Dozenten Prof. Dr. Pettinger Folie Nr. 1 Gliederung der Vorlesung Folie Nr. 2 1 Literaturempfehlungen Guido Kickelbick, Chemie für Ingenieure, 2008, Verlag Pearson

Mehr

Energie, die aus der Tiefe kommt

Energie, die aus der Tiefe kommt Energie, die aus der Tiefe kommt Das Geothermiekraftwerk in Bruchsal ewb Energie- und Wasserversorgung Bruchsal GmbH Energie- und Wasserversorgung Bruchsal GmbH Schnabel-Henning-Straße 1a 76646 Bruchsal

Mehr

Produktion superschwerer Elemente

Produktion superschwerer Elemente Produktion superschwerer Elemente Schlüsselexperimente der Teilchenphysik Mathias Wegner 25.06.2010 Mathias Wegner Produktion superschwerer Elemente 1/ 39 Schaubild: Das Periodensystem Mathias Wegner Produktion

Mehr

STATIONÄRE WÄRMELEITUNG

STATIONÄRE WÄRMELEITUNG Wärmeübertragung und Stofftransport VUB4 STATIONÄRE WÄRMELEITUNG Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit λ eines Metallzylinders durch Messungen der stationären Wärmeverteilung Gruppe 1 Christian Mayr 23.03.2006

Mehr

Grundwissen Physik (8. Klasse)

Grundwissen Physik (8. Klasse) Grundwissen Physik (8. Klasse) 1 Energie 1.1 Energieerhaltungssatz 1.2 Goldene egel der Mechanik Energieerhaltungssatz: n einem abgeschlossenen System ist die Gesamtenergie konstant. Goldene egel der Mechanik:

Mehr

Kernfusion als Energiequelle der Zukunft

Kernfusion als Energiequelle der Zukunft Nico Klingner Kernfusion als Energiequelle der Zukunft Schule: Wiprecht - Gymnasium - Groitzsch Name: Nico Klingner Datum: 02. April 2005 Kurs: Grundkurs Physik 11 Schuljahr: 2004 / 2005 1 Thema: Kernfusion

Mehr

2 Einführung in die Atomtheorie

2 Einführung in die Atomtheorie 15 2 Einführung in die Atomtheorie Zusammenfassung Die moderne Atomtheorie geht auf die Arbeiten von John Dalton zurück und basiert auf dem Gesetz der Erhaltung der Masse und dem Gesetz der konstanten

Mehr

Physikalisches Praktikum 4. Semester

Physikalisches Praktikum 4. Semester Torsten Leddig 08.Juni 2005 Mathias Arbeiter Betreuer: Dr.Enenkel Physikalisches Praktikum 4. Semester - γ-szintillationsspektroskopie - 1 Vorbetrachtung jedes radioaktive Präparat weist ein charakteristisches

Mehr

Grundwissen Chemie 9. Klasse SG

Grundwissen Chemie 9. Klasse SG Grundwissen Chemie 9. Klasse SG Stoffe und Reaktionen - bestehen aus kleinsten Teilchen - lassen sich aufgliedern in Reinstoffe und Stoffgemische Stoffe Reinstoff Stoffe Stoffgemisch Atome Moleküle heterogen

Mehr

Warum ist radioaktive Strahlung gefährlich? Wie wirkt radioaktive Strahlung?

Warum ist radioaktive Strahlung gefährlich? Wie wirkt radioaktive Strahlung? Warum ist radioaktive Strahlung gefährlich? Wie wirkt radioaktive Strahlung? Mozart-Schönborn-Gymnasium Würzburg März 2010 (Mai 2007) 1 Wie wird radioaktive Strahlung absorbiert? 2 Biologische Wirkung

Mehr

Physikalisches Fortgeschrittenenpraktikum Gamma-Koinzidenzspektroskopie. Vorbereitung

Physikalisches Fortgeschrittenenpraktikum Gamma-Koinzidenzspektroskopie. Vorbereitung Physikalisches Fortgeschrittenenpraktikum Gamma-Koinzidenzspektroskopie Vorbereitung Armin Burgmeier Robert Schittny 1 Grundlagen 1.1 Gammastrahlung Gammastrahlung ist die durchdringendste radioaktive

Mehr

Öffentliche Mitgliederversammlung des. Ortsvereins Waldau. der SPD im Unterbezirk Kassel. 29. April 2011 Bürgerhaus Waldau

Öffentliche Mitgliederversammlung des. Ortsvereins Waldau. der SPD im Unterbezirk Kassel. 29. April 2011 Bürgerhaus Waldau Albtraum Atommüll - Energiewende jetzt! Öffentliche Mitgliederversammlung des Ortsvereins Waldau der SPD im Unterbezirk Kassel 29. April 2011 Bürgerhaus Waldau Tagesordnung Begrüßung Einleitung Informationen

Mehr

Unterrichtsprotokoll E-Phase Physik, Charlotte-Wolff-Kolleg. Mensch und Energie

Unterrichtsprotokoll E-Phase Physik, Charlotte-Wolff-Kolleg. Mensch und Energie Unterrichtsprotokoll E-Phase Physik, Charlotte-Wolff-Kolleg Mensch und Energie Kurs: CWK/ A 41/ E-Phase /PH 2 Datum: 19.03.2012 im 2.Block Dozent: Herr Winkowski Protokollantin: Saviana Theiss Themen der

Mehr

Grundwissenskatalog Chemie G8 8. Klasse nt

Grundwissenskatalog Chemie G8 8. Klasse nt Grundwissenskatalog Chemie G8 8. Klasse nt 1. Wissenschaft Chemie: Chemie ist die Lehre von den Stoffen. Chemischer Vorgang: Stoffänderung Physikalischer Vorgang: Zustandsänderung 2. Unterteilung Stoffe:

Mehr