Tourismusregionen als Modellregionen zur Entwicklung von Anpassungsstrategien im Kontext Biologische Vielfalt, Tourismus und Klimawandel

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1 Tourismusregionen als Modellregionen zur Entwicklung von Anpassungsstrategien im Kontext Biologische Vielfalt, Tourismus und Klimawandel Projektvorstellung, Methoden, Zielstellungen Auftaktveranstaltung Belchenhaus 18. August 2011 Dr. Gerd Lupp Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.v. Dresden Gefördert vom BfN mit Mitteln des BMU FKZ

2 Beteiligte Institute und Partner Projektförderung durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.v. Dresden (IÖR) Institut für Landespflege der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Institut für Landschaft und Freiraum der Hochschule Rapperswil (CH)

3 Projektteam Fachbegleitung durch das BfN: Frau Barbara Engels Projektverantwortliche: Prof. Dr. Werner Konold (Landespflege Freiburg), Prof. Dr. Wolfgang Wende (IÖR) Projektbegleitung: Prof. Dr. Dominik Siegrist (ILF) Projektbearbeitung: Linda Heuchele, Patrick Pauli (Landespflege Freiburg), Christina Wachler (IÖR) Projektleitung: Dr. Gerd Lupp (IÖR)

4 Projekthintergrund Attraktive Naturausstattung als zentrale Voraussetzung für Tourismus; Biologische Vielfalt als wesentlicher Faktor zur Bildung einer regionalen Identität Tourismus als gut messbare ökonomische Inwertsetzung von biologischer Vielfalt und gewichtiges Argument für deren Schutz (siehe z.b. Studien von ökonomischen Effekten von Großschutzgebieten von Job et al. (2005): Müritz Nationalpark komme vor allem wegen des Nationalparks erbringt 228, alle Naturtouristen 628 Arbeitsplätze) Die größten Gefährdungen für die biologische Vielfalt stellen der Landnutzungswandel, Klimawandel und der Flächenverbrauch bzw. Lebensraumfragmentierung dar

5 Projekthintergrund Konkretes Beispiel in Gebirgsregionen: Rückgang der Wintersporttage in Mittelgebirgen und tieferen alpinen Regionen, technische Beschneiung und Veränderungen der Vegetationszusammensetzung durch Geländeanpassung und veränderte Schneezusammensetzung eher lokal begrenzte Effekte und Auswirkungen Ersatzangebote wie Winterwandern und MTB Touren sind problematisch, da hier sehr disperse Nutzungsmuster entstehen und ruhebedürftige Gebiete z.b. Wildeinstände möglicherweise flächig beunruhigt werden

6 Projekthintergrund Zielstellung von Strategien für Anpassung an den Klimawandel und gleichzeitiger Sicherung von Biologischer Vielfalt Im genannten Beispiel hier sind gemeinsam zwischen Tourismus und Naturschutz Strategien und Wege zu finden, damit attraktive und zukunftsfähige touristische Angebote entwickelt werden, welche naturverträglich sind und idealerweise Synergien zur Sicherung biologischer Vielfalt schaffen

7 Zielstellung der Projektarbeit Trotz diverser Gefährdungspotentiale soll die biologische Vielfalt durch und mit touristischer Nutzung nachhaltig gesichert werden Erarbeiten von erfolgversprechenden Wegen und Strategien, biologische Vielfalt zu sichern Breit getragene Akzeptanz und Motivation für derartige Strategien Grundlagen für andere Regionen Grundlagen für eine umwelt- und naturverträgliche räumliche Planung touristischer Destinationen unter Berücksichtigung von klimawandelbedingten Prozessen

8 Methodisches Herangehen Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen Klimawandel, Tourismus und Biodiversität strategische Ausrichtung der Regionen an den Klimawandel und die damit verbundene Tourismusentwicklung Integrativer Kommunikations- und Partizipationsprozess mit unterschiedlichen Akteuren aus Tourismus, Naturschutz, Planung, Verkehr und Regionalentwicklung Einbindung von Akteuren aus Beispielgebieten in die Forschungsaktivitäten

9 Methodisches Herangehen Aufgreifen naturraumspezifischer Besonderheiten und damit verbundener Probleme Auswahl von Beispielgebieten als Stellvertreter für verschiedene Naturräume Erarbeitete Lösungswege sollten jedoch möglichst übertragbar und anwendbar für andere Tourismusregionen sein d.h. Strategien sollten nicht nur für bestimmte Naturräume oder für bestimmte Rahmenbedingungen zutreffend sein Auswahl von Schutzgebietskulissen, Biosphärengebieten und Naturparks für das Projekt (Grund für diese Auswahl: Akteure vorhanden und institutionalisiert, Datenlage, Biosphärengebiete als Modellregionen für nachhaltige Entwicklung)

10 Beispielgebiete Biosphärengebiet Südost-Rügen Feldberger Seenlandschaft Feldberg-Belchen- Oberes Wiesental Allgäuer Hochalpen

11 Steilküste auf Rügen Bildquelle: Wikipedia

12 Schweingartensee Eigenes Foto

13 Feldsee Eigenes Foto

14 Oytal Bildquelle: Wikipedia

15 Methodisches Herangehen 6 Arbeitsschritte: 1. Schritt: Zunächst Recherche und Auswertung vorliegender Daten und Szenarien zu Biodiversität, Klimawandel und Tourismus in den Beispielgebieten 2. Schritt: Experteninterviews mit Schlüsselakteuren 3. Schritt: Erste Workshopreihe vor Ort: Erarbeiten von Strategien 4. Schritt: Begleitung von Aktivitäten und Initiativen 5. Schritt: Zweite Workshopreihe vor Ort: Bewertung von Initiativen und Aktivitäten 6. Schritt: Gebietsübergreifende Handlungsempfehlungen

16 Die Beispielgebiete Erste vorläufige und denkbare Themen: (aufbauend auf ersten Telefonaten und Gesprächen) Südost-Rügen: Meeresspiegelanstieg, verlängerte Sommersaison und Schutzbedarf der Naturausstattung, Gewässerqualität, Biodiversität im Hinterland Feldberger Seenlandschaft: Wassersport, Kanutourismus und Schutzbedarf, verlängerte Saisonen, Weltkulturerbe- Buchenwälder als mögliches (entlastendes) Besuchsziel und Gefährdung durch Klimawandel Südschwarzwald: Bergwiesen, Quellmoore, Wildarten und Schutzbemühungen Allgäuer Hochalpen: Gefährdungen durch verstärkte Extremwetterereignisse, Bergwald, Wildarten, Wintersport

17 Die Beispielgebiete Impulse für die Forschung z.b. durch die Impulsreferate oder zu Beginn: Herantragen von für Sie besonders wichtigen Aspekten im Themenfeld, dazu erfolgen vsl. ab Mitte September auch erste sondierende Interviews mit Schlüsselakteuren Das Naturschutzgroßprojekt Feldberg-Belchen-Oberes Wiesental dient im Projektverlauf aufgrund der räumlichen Nähe zur Universität Freiburg als Pilotregion: Arbeiten und Methoden werden hier zuerst durchgeführt und ggf. für die anderen Beispielregionen nachjustiert Grund: Etwas robustere Akteure und Erfahrungen im Umgang mit Forschung (Nähe zur Universität) Allgäuer Hochalpen mit reduziertem Ansatz

18 Was kommt auf Sie zu?

19 Aktueller Stand Projektteam seit 1. August 2011 komplett Erste Recherchearbeiten im Gange (Datenabfragen) Projekthomepage: /biklitour Abstimmung der jeweiligen Arbeitsschwerpunkte Erste Arbeiten an der Methodik Auftaktveranstaltung im Beispielgebiet Feldberg- Belchen-Oberes Wiesental Beginn der sondierenden Interviews und Abfragen von Datengrundlagen in den Beispielgebieten vsl. ab Anfang/Mitte September

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen? Biodiversität Klimawandel Tourismus (BiKliTour) Dr. Gerd Lupp (Projektleitung) Leibniz-Instiut für ökologische Raumentwicklung e.v. (IÖR) Weberplatz Dresden Tel.: g.lupp@ioer.de

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