Nachhaltigkeitsbericht Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Nachhaltigkeitsbericht Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

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1 Nachhaltigkeitsbericht Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt 2012 Nachhaltigkeitsbericht 2012 Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

2 Nachhaltigkeitsbericht 2012 Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Nachhaltigleitsbericht

3 Vision Nachhaltigkeit 2 Nachhaltigleitsbericht 2012

4 Vorwort Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) hat sich auf den Weg gemacht, das Thema nachhaltiger Entwicklung an prominenten Stellen der Universität zu verorten. Die Förderung und Vertiefung der Erkenntnis vom Sinn und Kontext wie von der Tragweite und Dringlichkeit der Nachhaltigkeit steht als Ausdruck des Auftrags der Universität in der Stiftungsverfassung und Grundordnung. Die Universität Eichstätt-Ingolstadt hat das Thema Nachhaltigkeit im Jahr 2010 im Rahmenpapier Bildung für nachhaltige Entwicklung Vision und Auftrag der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt definiert. Gemäß diesem Rahmenpapier bedeute nachhaltige Entwicklung an Hochschulen, sie zum Kernelement aller drei Haupttätigkeitsfelder der Universität (Forschung, Lehre und Campusmanagement) zu machen. Im November 2012 hat das Präsidium im Rahmen der Vorbereitung der EMAS-Zertifizierung vierzehn Maßnahmen beschlossen. Unter diesen befand sich auch, eine Nachhaltigkeitsberichterstattung einzuführen. Nachdem die KU bereits im April 2013 ihren Bericht zur ersten Umweltprüfung vorgestellt hat, liegt nun hiermit der erste Nachhaltigkeitsbericht der KU vor, der in Ergänzung zum Umweltbericht ausführlich die Situation und die Fortschritte in den Bereichen Forschung und Lehre aufzeigt, dagegen nur relativ knapp auf das Campusmanagement eingeht, das im Umweltbericht detailliert dargestellt wird. Ich bedanke mich herzlich bei allen, die aktiv zum Gelingen des ersten Nachhaltigkeitsberichts der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt beigetragen haben, insbesondere den Masterstudierenden Vanessa Japha und Nicolas Krajewski, die einen ersten Entwurf des Berichtes verfasst haben, sowie der Nachhaltigkeitsbeauftragten der KU Frau Prof. Dr. Hemmer, ebenso Frau Claudia Pietsch für die Formatierung und der Pressestelle. Ich lade alle herzlich dazu ein, mitzuwirken, damit wir als Universität dieses für unsere Zeit wichtige und breit gefächerte Anliegen auch künftig thematisieren können. Dazu könnte es gehören, die Nachhaltigkeit in den grundlegenden Problemkontext einer neuen Anerkennungskultur einzuschreiben. Prof. Dr. Richard Schenk Präsident Nachhaltigkeitsbericht

5 Inhalt Vorwort 1 Einleitung 2 Die KU in Zahlen und Fakten 3 Das Nachhaltigkeitskonzept der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt 4 Forschen für die Nachhaltigkeit 4.1 Ziele, Maßnahmen und Erfolge 4.2 Graduierten-Kolleg Nachhaltigkeit in Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft 4.3 Weitere Forschungsprojekte mit Bezug auf Nachhaltigkeit 4.4 Fachtagung: Rio+20: Nachhaltigkeit neu denken? 5 Nachhaltigkeit im Studium 5.1 Ziele, Maßnahmen und Erfolge 5.2 Studiengänge Master: Geographie: Bildung für nachhaltige Entwicklung Master: Ethisches Management 5.3 Module bzw. Lehrveranstaltungen Modul Nachhaltige Entwicklung Lehrveranstaltungen mit Bezug zur Nachhaltigkeit 5.4 Studentische Projekte Auf der Welle der Nachhaltigkeit Jugend in Aktion Kleidertauschparty 6 Campus Management 6.1 Ziele, Maßnahmen und Erfolge 6.2 Energiesparende Maßnahmen Ökostrom und Fernwärme Photovoltaik-Anlage auf dem Mensadach Energieeinsparung durch bauliche Maßnahmen 6.3 Abfallentsorgung 6.4 Mobilität 6.5 Vorbereitung der EMAS-Zertifizierung Nachhaltigkeitsbericht 2012

6 7 Universität als Lebensraum 7.1 Zertifikat: Familiengerechte Hochschule 7.2 Leben für s Leben 7.3 Partizipation und Mitbestimmung 8 Nachhaltigkeit zu Gast bei der KU 8.1 Dialogue on Sustainability 8.2 Sitzung der AG Hochschule und Nachhaltigkeit 8.3 Kooperationen und Netzwerke Netzwerke der UN-Dekade Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bayern e.v. (ANU) Naturpark Altmühltal Nationalpark Bayerischer Wald Bistum Eichstätt 9 Nachhaltigkeit der KU in der Öffentlichkeit 9.1 Vorträge und Publikationen 9.2 Homepage und Presse 10 Die KU gestaltet Zukunft 10.1 Institutionalisierung und Steuerung 10.2 Studentische Gruppen Umweltreferat DenkNachhaltig! e.v. 11 Zusammenfassung und Ausblick Anlagen Nachhaltigkeitsbericht

7 1 Einleitung Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) orientiert sich seit 2010 am Leitbild der Nachhaltigkeit. Sie strebt dabei eine stärkere Etablierung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an. Unter nachhaltiger Entwicklung verstehen wir in Übereinstimmung mit dem deutschen Nachhaltigkeitsrat eine ökologisch, ökonomisch und sozial ausgewogene Entwicklung, die globale und intergenerationelle Gerechtigkeit berücksichtigt. Ziel der BNE ist, dass die zukünftigen Entscheidungsträger Gestaltungskompetenz erwerben, um zu einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft beizutragen. Eine solche Bildung erfordert die Verbindung von Forschung und Lehre und ist dann erfolgreich, wenn man sich auf dem Campus selbst um eine nachhaltige Entwicklung bemüht. Die KU strebt daher an, (B)NE zu einem konstitutiven Element in allen Bereichen ihrer Tätigkeit (Forschung, Lehre, Campus- Management) zu machen. Nachhaltigkeit ist an der KU nicht Ziel einiger Weniger. Fachspezifische und interdisziplinäre Forschungsprojekte und Lehrveranstaltungen in allen Fakultäten stellen sich den aktuellen Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung und tragen zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele bei. Durch Einbeziehung der gesamten Universität hat die KU begonnen, einen Campus zu gestalten, auf dem zukünftige Generationen gut leben und lernen können. Die KU agiert auch transdisziplinär als Partner in der Region Altmühltal und darüber hinaus. Der vorliegende Nachhaltigkeitsbericht zeigt die bisher erzielten Erfolge in Forschung, Lehre und Campusmanagement und gibt einen Ausblick auf Entwicklungspotentiale. Dabei sollen auch kleinere Errungenschaften dargestellt werden, um für weiteres Engagement zu motivieren. Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht. Es ist erfreulicherweise festzustellen, dass sich die KU ihrem selbstgesteckten Ziel einer nachhaltigeren Universität mit beharrlichen Schritten nähert. Ohne die Unterstützung verschiedener Personen wäre der Nachhaltigkeitsbericht in seiner jetzigen Form nicht möglich gewesen. Wir möchten uns ganz herzlich bei Frau Anja Westner bedanken, die ihre Rechercheergebnisse zur Verfügung stellte. Unser Dank gilt darüber hinaus dem Umweltreferat und DenkNachhaltig!, den Studierenden des Masters Bildung für nachhaltige Entwicklung, dem Forschungskolleg Nachhaltigkeit, Frau Claudia Pietsch, der Pressestelle und nicht zuletzt dem Präsidium der KU. Ingrid Hemmer, Vanessa Japha, Nicolas Krajewski 2 Die KU in Zahlen und Fakten Die Katholische Universität Eichstätt ging 1980 aus einer Gesamthochschule hervor. Sie wird getragen von der Stiftung Katholische Universität Eichstätt- Ingolstadt, einer kirchlichen Stiftung des öffentlichen Rechts. Vorsitzender des Stiftungsrates ist Kardinal Dr. Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising. Im Jahr 1989 wurde die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät auf dem Campus Ingolstadt gegründet. Die KU hat seitdem die beiden Standorte Eichstätt 6 Nachhaltigkeitsbericht 2012

8 und Ingolstadt und führt seit 2001 den Namen Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt. Das Leitungsteam der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt besteht zur Zeit aus Prof. Dr. Richard Schenk (Präsident), Prof. Dr. Ulrich Küsters (Vizepräsident für Studium und Lehre), Prof. Dr. Dr. Manfred Brocker (Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs) sowie Thomas Kleinert (Kanzler). Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt ist in folgende Fakultäten gegliedert: Theologische Fakultät Philosophisch-Pädagogische Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät Mathematisch-Geographische Fakultät Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Ingolstadt (WFI-Ingolstadt School of Management) Fakultät für Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit (FH) Fakultät für Soziale Arbeit (FH) Beschäftigte Studierende Gesamt In Eichstätt sind sieben Fakultäten, in Ingolstadt hat die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät ihren Sitz. An beiden Orten gibt es Hörsäle, Mensa, Rechenzentrumseinrichtungen und Bibliotheksgebäude in unmittelbarer Nachbarschaft. In Tabelle 1 sind einige wichtige Rahmendaten der KU Eichstätt-Ingolstadt zusammengestellt. Wie in Abb. 1 dargestellt, expandierte die KU in den letzten Jahren sowohl, was die Zahl der Studierenden, als auch, was die Zahl der Beschäftigten anbelangt. 3 Das Nachhaltigkeitskonzept der KU Eichstätt-Ingolstadt Abb. 1 Anzahl der Universitätsangehörigen (Quelle: Bericht zur 1. Umweltprüfung 2013) Tab. 1 Rahmendaten der Katholischen Universität-Eichstätt, Stand 2012 (Quelle: Bericht zur 1. Umweltprüfung 2013, S.5 Zahl der Studierenden (WS 2012/2013) Zahl der Beschäftigten (Stand: ) 830 Hauptnutzfläche (in m²) Zahl der Gebäude 30 Nachhaltigkeit ist an der KU schon seit langer Zeit ein Thema. Mitte der 1990 Jahre wurde durch das Umweltreferat des Studentischen Konventes das Umweltkonzeptpapier Projekt Zukunftsfähige Universität erarbeitet, das maßgeblich zu einer Belebung der Themen Umwelt und Nachhaltigkeit an der KU beitrug. Seit diesem Zeitpunkt finden mit Unterbrechungen auch die bis heute durchgeführten Umweltringvorlesungen statt hat die KU in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirt- Nachhaltigkeitsbericht

9 Abb. 2 Die KU auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Universität schaft, aus Kommunen und Verbänden das Altmühltal-Projekt durchgeführt und als eine der ersten Universitäten in Deutschland zur gesellschaftlichen Verankerung des Leitbildes Nachhaltige Entwicklung in einem transdiziplinären Prozess beigetragen. >> << Nach einer Phase der Stagnation kam es etwa seit 2008 zu einer Wiederbelebung. Der studentische Konvent gewann mit seiner Konzeption des Sustainable Campus einen Preis beim Ideenwettbewerb Generation D. Die neue Stiftungsverfassung der KU vom 15. September 2010 beschreibt in Artikel 3, Absatz 5, dass die Universität [ ] in Forschung und Lehre dabei insbesondere das christliche Menschenbild sowie die ethischen Grundsätze der Personalität, der Gerechtigkeit, der Solidarität sowie der Subsidiarität und Nachhaltigkeit [ ] berücksichtigt und vertieft. Die Verantwortung für die Erfüllung ihres Auftrags komme dabei vor allem der Universität selbst zu. Diese hat, diesem Anspruch entsprechend eine parallele Formulierung in ihre Grundordnung übernommen, die in dieser Form am 27. September 2011 in Kraft trat. Die Hochschulleitung hat das Thema Nachhaltigkeit im Dezember 2010 im Rahmenpapier Bildung für nachhaltige Entwicklung Vision und Auftrag der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt aufgegriffen und zur Grundlage ihres weiteren Leitungshandelns gemacht. >> In diesem Gesamtkonzept wird deutlich, dass nachhaltige Entwicklung an der KU bedeutet, sie zum konstitutiven Element in allen drei Tätigkeitsbereichen (Forschung, Lehre und Campusmanagement) zu machen. Im Rahmenkonzept werden die vorhandenen Grundlagen und der Status quo in den einzelnen Bereichen beschrieben. Jeder Bereich hat seine eigenen Schwerpunkte, welche im Gesamtkonzept gebündelt und zu einer Synergie zusammen geführt werden. Alle drei Bereiche besitzen einen Maßnahmenkata- Nachhaltige KU 1994/1995 Umweltreferat Umweltringvorlesung Hochschulcharta 2009 neue Hochschulleitung neue Stiftungsverfassung Forschung Lehre Campusmanagement 2010 Master BNE Forschungsschwerpunkt Nachhaltigkeit 2010 KMK/HRK Hochschulen für nachhaltige Entwicklung 2010 InnoLecture-Gastdozent für Umweltbildung BNE-Beauftragte Grafik: C. Pietsch, Nachhaltigkeitsbericht 2012

10 log, welcher sich in kurzfristige, mittelfristige-, und langfristige Maßnahmen unterscheiden lässt. >> nachhaltigkeitbisher<< Im Folgenden werden die Situation und die Entwicklungen in den drei Bereichen dargestellt. 4 Forschen für die Nachhaltigkeit 4.1 Ziele, Maßnahmen und Erfolge Ausgewiesen durch das schon vorgestellte Nachhaltigkeitskonzept hat sich die KU verpflichtet, die Forschung im Feld einer nachhaltigen Entwicklung zu fördern. Bereits im Vorfeld war 2010 das Graduiertenkolleg Nachhaltigkeit in Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft ins Leben gerufen worden. Daneben gab es weitere Forschungsprojekte mit Bezug zur Nachhaltigkeit. Das Nachhaltigkeitskonzept der KU (vgl. S. 4) sieht vor, in den nächsten Jahren in enger Absprache mit dem Vizepräsidenten/ der Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs folgende Maßnahmen anzustreben: Kurzfristige Maßnahmen Aufrechterhaltung und Sichtbarmachung dieses Forschungsschwerpunktes (z.b. Homepage, Vorträge) Sichtbarmachung/Dokumentation/Monitoring von bisherigen und gegenwärtigen (B)NE- Forschungsaktivitäten auch außerhalb des Schwerpunktes mit Hilfe einer Forschungsdatenbank Mittelfristige Maßnahmen Ausbau der Forschungsaktivitäten im Bereich nachhaltige Entwicklung sowie BNE Beteiligung an nationalen und internationalen Forschungsprogrammen Veranstaltung von entsprechenden Tagungen und Symposien an der KU Verstärkung der interdisziplinären und transdisziplinären Forschung Verstärkung der institutionsübergreifenden Kooperation Langfristige Maßnahmen Verstetigung der Beteiligung der KU an einschlägigen nationalen und internationalen Netzwerken und Institutionen Die Nachhaltigkeitshomepage wurde bereits im Jahr 2011 realisiert und 2012 ausgebaut. Hier wurde das Graduiertenkolleg einmal mehr sichtbar. Vor allem gelang es aber, die bisherigen Forschungsaktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit zu dokumentieren und für alle sichtbar zu machen. Die eingestellten Forschungsprojekte werden jährlich aktualisiert. Die kurzfristigen Maßnahmen sind damit erfolgreich abgeschlossen begann ein neues Projekt im Graduiertenkolleg. Von den sonstigen Nachhaltigkeitsprojekten wurden 2012 vier neu begonnen. Der mittelfristig angestrebte Ausbau der Forschungsaktivitäten wurde damit in Ansätzen realisiert. Hier besteht noch Handlungsbedarf. Ebenso bei der geplanten Teilnahme an Forschungsprogrammen und Netzwerken. Die Tagung Rio+20: Nachhaltigkeit neu denken?, die im November 2012 an der KU in institutsübergreifender, transdisziplinärer Kooperation durchgeführt wurde, war eine weitere wichtige mittelfristige Maßnahme. Damit wurde im Bereich Nachhaltigkeitsbericht

11 Forschung ein nicht unbedeutender Anteil an mittelfristigen Maßnahmen begonnen. Im Folgenden sind detailliertere Ausführungen zum Graduiertenkolleg und zur Tagung beschrieben. 4.2 Graduierten-Kolleg Nachhaltigkeit in Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft Im Mittelpunkt des Forschungsschwerpunkts stehen die ökologischen, sozialen, ökonomischen und kulturellen Folgen der Nutzung von Ressourcen der natürlichen Umwelt. Nachhaltigkeit wird dabei einerseits als Problem im Spannungsfeld zwischen sich wandelnden ökosystemaren Gegebenheiten und SustainableFinance - Finanzsystem und Finanzwirtschaft im Kontext nachhaltiger Entwicklung Stipendiatin: Johanna Dichtl Projektleiter: Prof. Dr. Hans-Martin Zademach Umweltgerechtigkeit und Nachhaltigkeit - Gerechtigkeitsurteile und ihr Einfluss auf privates und politisches Handeln am Beispiel der Energieproblematik Stipendiatin: Monika Baier Projektleiter/in: Prof. Dr. Elisabeth Kals und PD Dr. Markus Müller Untersuchungen zur kombinierten Wirkung der Stressoren Lärm und Hitze auf Leistung, Erleben und Sozialverhalten des Menschen Stipendiatin: Manuela Lösch Projektleiter: Prof. Dr. Jürgen Hellbrück Tab. 2 (Quelle: graduiertenkollegs/graduiertenkolleg-nachhaltigkeit Ein dynamisches Mikrosimulationsmodell zur Evaluation der Nachhaltigkeit sozialer Sicherungssysteme Stipendiat: Valentin Vogt Projektleiter: Prof. Dr. Jörg Althammer Corporate SocialResponsibility (CSR) und Corporate Citizenship (CC): Selbstbild und Fremdwahrnehmung in der öffentlichen Kommunikation. Voraussetzungen, Strukturen und Formen nachhaltigkeitsorientierter Verantwortungskommunikation an den Beispielen Medien-, Kultur- und Kreativwirtschaft Stipendiatin: Isabel Winkler Projektleiter: Prof. Dr. Klaus Altmeppen und Prof. Dr. André Habisch Nachhaltige Anpassungs- und Innovationsstrategien an den Klimawandel für den wintersportfokussierten Tourismus am Beispiel des Bayerischen Waldes Stipendiat: Christopher Reuter Projektleiter: Prof. Dr. Harald Pechlaner Schöpfungsglaube und Nachhaltigkeit im Konziliaren Prozess Stipendiatin: Katrin Amlinger Projektleiter: Prof. Dr. Christoph Böttigheimer, Prof. Dr. Erich Naab und PD Dr. Florian Bruckmann Untersuchungen zur Nachhaltigkeit der Landnutzung auf La Palma (Kanarische Inseln) unter besonderer Berücksichtigung des Bodenabtrags Stipendiatin: Kathrin Umstädter Projektleiter: Prof. Dr. Michael Becht und Dr. Florian Haas Wahrnehmungsmuster von Nachhaltigkeitsdefiziten in Wirtschafts- und Finanzkrisen der Moderne Stipendiatin: Sybille Holzwarth Projektleiter: Prof. Dr. Frank E.W. Zschaler Wasserkraft und Nachhaltigkeit Untersuchungen zur Auswirkung von Stauanlagen an der bayerischen Donau auf die Weichholzaue und Entwicklung von Maßnahmen zu ihrer Förderung Stipendiatin: Christina Fehrmann Projektleiter/in: Prof. Dr. Bernd Cyffka und Dr. Barbara Stammel Professionswissen von BNE-Akteuren Stipendiatin: Verena Reinke Projektleiter/in: Prof. Dr. Ingrid Hemmer und Dr. Péter Bagoly-Simó 10 Nachhaltigkeitsbericht 2012

12 dem menschlichen Bedarf und andererseits als Strategie des Handelns gesehen. Die im Schwerpunkt zusammengefassten Projekte setzen sich mit der Endlichkeit, Regenerationsfähigkeit und Sensitivität bzw. Vulnerabilität natürlicher Ressourcen auf interdisziplinärer Basis auseinander, d.h. unter Einbezug ökologischer Grundvoraussetzungen, ökonomischer Bedingungen, politischer Interessen und sozialer Folgen ebenso wie ethischer Werte und individueller Handlungsschemata. Ein zentrales Ziel ist es, Lösungen für Konfliktregelungen vorzuschlagen, um die natürlichen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Folgen des Prozesses der Aneignung der Natur durch den Menschen profunder bewerten und nachhaltig steuern zu können. >> internationales-promotionskolleg-eichstaett-ingolstadtgraduiertenkollegs/graduiertenkolleg-nachhaltigkeit<< Derzeit sind am Graduiertenkolleg Nachhaltigkeit in Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft elf Forschungsprojekte aus verschiedenen Fächern, zum Teil auch fachübergreifend angesiedelt (vgl. Tab. 2). 4.3 Weitere Forschungsprojekte mit Bezug zur Nachhaltigkeit Auf der Nachhaltigkeitshomepage der KU sind derzeit insgesamt rund 60 Forschungsprojekte (Stand August 2013) verzeichnet, welche sich laut Auskunft der Projektleiter der Nachhaltigkeitsforschung zuordnen lassen, darunter auch eine Reihe von gewichtigen Drittmittelprojekten. Die Projekte weisen eine große Bandbreite im Nachhaltigkeitsspektrum auf. Rund 30 Fachvertreter aus vielen Fächern (Anglistik, Geographie, Journalistik, Psychologie, Religionspädagogik, Soziale Arbeit, Soziologie, Theologie, Wirtschaftswissenschaften) aus allen Fakultäten sind an den Projekten beteiligt. Eine Auflistung der Projekte, soweit sie uns gemeldet wurden, ist der Nachhaltigkeitshomepage zu entnehmen. Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht. 4.4 Tagung: Rio+20: Nachhaltigkeit neu denken? Im Rahmen der Tagung Rio+20, die das Graduiertenkolleg gemeinsam mit der Nachhaltigkeitsbeauftragten am 05./06. November 2012 an der KU durchführte, präsentierten und diskutierten ca. 50 überwiegend Nachwuchswissenschaftler/- innen ihre Forschungsergebnisse vor über 100 TeilnehmerInnnen. >> rio-20-nachhaltigkeit-neu-denken<< Damit war diese Veranstaltung einer der größten Tagungen im Wissenschaftsjahr der Nachhaltigkeit Da die Forschungen unterschiedliche Aspekte von Nachhaltigkeit analysierten, wurden sie in verschiedenen Themenblöcken verdichtet. Ein hoher Anteil entfiel dabei auf den Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung. Als Keynote Speaker waren drei ausgewiesene Experten auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit geladen. Den Eröffnungsvortrag mit dem Titel Forschung für nachhaltige Entwicklung: Potenziale und Probleme hielt Prof. Dr. Georg Müller-Christ von der Professur für BWL mit Schwerpunkt Nachhaltiges Management von der Universität Bremen. Der zweite Keynote-Speaker Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn von der Universität Stuttgart referierte zum Thema Nachhaltigkeit nachhaltig kommunizieren: Wie man die Idee eines normativ-funktionalen Ansatzes der Nachhaltigkeit vermitteln kann. Prof. Dr. Felix Ekardt von der Universität Rostock der dritte Key- Foto 1 Prof. Dr. Hubert Weiger (Constantin Schulte-Strathaus) Nachhaltigkeitsbericht

13 note-speaker stellte in seinem Vortrag seine Theorie der Nachhaltigkeit vor. Im öffentlichen Abendvortrag, der gemeinsam mit dem Umweltreferat des Bistums Eichstätt und der Kreisgruppe Eichstätt des Bund Naturschutz in Bayern e.v. organisiert wurde, hielt Prof. Dr. Hubert Weiger einen Rückblick auf die Ergebnisse der Konferenz in Rio 2012: Neue Perspektiven nach Rio+20? Die Tagung stieß auf große Resonanz, und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer regten in der Foto 2 Tagung Rio+20 (Lena Gierl) Abschlussdiskussion eine weitere Tagung an. Ein Bericht der Tagung von Studierenden des Masterstudienganges Bildung für nachhaltige Entwicklung, die in die Vorbereitung und Durchführung involviert waren, und eine Pressemitteilung sind dem Anhang zu entnehmen. 5 Nachhaltigkeit im Studium 5.1 Ziele, Maßnahmen, Erfolge Im Rahmen der Studienangebote der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt warten im Hinblick auf Nachhaltigkeit verschiedenste Angebote auf die Studierenden. Diese sind von unterschiedlichster Art und ermöglichen den Studierenden, ihr eigenes Wissen in Bezug auf Nachhaltigkeit zu erweitern, aber auch im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung aktiv zu werden. Das Nachhaltigkeitskonzept der KU weist im Bereich Studium/Lehre folgende Maßnahmen aus, um BNE konzeptionell in Lehre, Studium und Weiterbildung zu integrieren: Kurzfristige Maßnahmen Bessere Werbung für den Master BNE Konzeption und Angebot von Wahlmodule zur Nachhaltigkeit, wählbar von Studierenden aller Studiengänge im Rahmen ihrer Wahl- und Freimodule Fortsetzung der Umwelt-Ringvorlesung durch das Umweltreferat mit Unterstützung von Hochschulleitung und Dozenten Mittelfristige Maßnahmen Dokumentation von bisherigen und gegenwärtigen NE-bzw. BNE-Veranstaltungen innerhalb und außerhalb des Masters; Initiierung weiterer Lehrveranstaltungen/Vortragsreihen Konzeption und Angebot von Wahlpflichtmodulen zur Nachhaltigkeit, wählbar von Studierenden aller Studiengänge im Rahmen ihrer Wahl- und Freimodule 12 Nachhaltigkeitsbericht 2012

14 Integration des wissenschaftlichen Diskurses zur Nachhaltigkeit in bestehende und neue Studiengänge Angebot von entsprechenden Weiterbildungsveranstaltungen sind damit bis auf Weiterbildungsangebote im Wesentlichen bereits erreicht. Im Folgenden werden ausgewählte Angebote näher erläutert. 5.2 Studiengänge Langfristige Maßnahmen Beteiligung der KU an einschlägigen nationalen und internationalen Studienangeboten Veranstaltung von entsprechenden Tagungen und Symposien an der KU mit Beteiligung der Studierenden unter Einbezug der policy Creditierte Teilnahme von Studierenden an Fachtagungen, Workshops und Ringvorlesungen. (Nachhaltigkeitskonzept, S. 4) Auf der Nachhaltigkeitshomepage der KU werden seit 2011 die Lehrveranstaltungen mit Nachhaltigkeitsbezug dokumentiert. Ebenfalls seit 2011 wird in interdisziplinärer Kooperation von Religionspädagogik, Soziologie, ZILAS und Geographie das Modul Nachhaltige Entwicklung angeboten, das zunächst als Wahlmodul angeboten und dann als Wahlpflichtmodul in verschiedene Lehramtsstudiengänge integriert wurde. In Studiengängen der Psychologie, Sozialen Arbeit, Geographie und Wirtschaftswissenschaften sind Nachhaltigkeitsmodule bzw. Schwerpunkte eingebunden und 2012 wurde von den Studierenden der Gruppe DenkNachhaltig! an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät in Ingolstadt jeweils Anfang November der Dialogue on Sustainability organisiert, im Juli veranstaltete das Umweltreferat des Studentischen Konvents jeweils in den gleichen Jahren einen Tag der Ökosozialen Marktwirtschaft. Bei der Tagung Rio+20 waren Studierende in die Planung und Durchführung eingebunden. Die kurz- und mittelfristigen Maßnahmen Master Geographie: Bildung für nachhaltige Entwicklung Der Master MA Geographie: Bildung für nachhaltige Entwicklung eröffnet seinen Studierenden die Möglichkeit, einen Abschluss zu erhalten, der fundiertes Wissen und Kompetenzen zu komplexen und zukunftsträchtigen Phänomenen bündelt: Nachhaltige Entwicklung und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Bildung für nachhaltige Entwicklung ermöglicht, nachhaltige Prozesse analysieren und nicht nachhaltige Entwicklungen erkennen zu können und fördert Gestaltungskompetenz. Das Masterprogramm bereitet seine Studenten auf diese Herausforderungen vor. 4. Semester 3. Semester 2. Semester SG-1 Humangeographie Internationale Tourismusentwicklung und -planung BNE-Exkursion Räumliche und 1. regionale Semester Entwicklung und Planung BNE-Theo Thelogische Aspekte einer BNE Geomorphologisch und hydrologische Umweltprozesse und Naturgefahren Masterarbeit GG-1 GM-1 BNE-EGL frei Entwicklungspro bleme/ Globales Lernen >> /Master_BNE/ MA_BNE_neu_web.pdf) << Abb. 3 Studienverlauf Master BNE Wahlpflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlpflichtmodul BNE-PRO Projektseminar BNE BNE- Berufsprakikum BNE-GR Bildung nachhaltige Entwicklung Grundlagen Nachhaltigkeitsbericht

15 Abb. 4 Logo der UN-Dekade BNE Forschungsorientiertes Studium Den Studierenden werden wissenschaftlich fundiert und reflektiert theoretische Ansätze sowohl aus einschlägigen fachwissenschaftlichen Disziplinen wie auch aus Pädagogik, Didaktik und nicht zuletzt Ethik nahegebracht. Dabei wird insbesondere auf die Vernetzung, die Wechselbeziehungen zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft sowie auf Reflexionskompetenz Wert gelegt. Interdisziplinäres Studium Das interdisziplinäre Masterprogramm verzahnt Erkenntnisse und Methoden der Fächer Geographie, Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, Pädagogik, Psychologie, Didaktik und Ethik. Nur die Verzahnung dieser akademischen Disziplinen, die erst in der Summe einen Blick auf das Ganze ermöglicht, kann eine mehrperspektivische Ausbildung der Masterstudierenden in diesem Bereich gewährleisten. Praxisorientierung im Studium Der Masterstudiengang legt Wert auf theoretische Reflexion, aber auch Praxisorientierung. Vertreter der außerschulischen Umweltbildung sind im Master integriert. Das Studium umfasst mehrere Exkursionen, darunter eine große, und ein Praktikum. Regional, bayernweit bundesweit gibt es gute Kooperationen mit anderen BNE-Akteuren. Große Exkursionen nach Rumänien und in die Schweiz bahnten auch internationale Kontakte an. Foto 4 Masterstudierende der BNE auf Exkursion im Green Building der Commerzbank in Frankfurt (Caroline Fischer) Bislang ist der Masterstudiengang BNE der einzige in ganz Deutschland und wurde als UN Dekade Projekt 2011/2012 sowie 2013/2014 ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde dieser im Juni mit den beiden anderen Geographie-Mastern und dem Bachelor Geographie akkreditiert. Foto 3 Masterstudierenden BNE auf der Großen Exkursion 2012 vor dem Rhonegletscher (Tjark Franke) 14 Nachhaltigkeitsbericht 2012

16 5.2.2 Master: Ethisches Management Der Masterstudiengang Ethisches Management Werteorientierte Personalführung und Organisationsentwicklung soll Hochschulabsolventen mit einschlägiger Berufserfahrung qualifizieren, Personalführung und Organisationsentwicklung gleichermaßen werteorientiert, personengerecht und effizient theoretisch zu durchdringen und praxisrelevant zu konzipieren sowie diese durch die Aneignung von Handlungskompetenzen für Führungsaufgaben in Institutionen und Einrichtungen befähigen. Der gesamte anwendungsorientierte Studiengang Ethisches Management zielt darauf ab, Absolventen dazu zu befähigen, die erworbene Kompetenz praxistauglich in ihr späteres Führungsverhalten zu integrieren. Konkrete Kompetenzziele sind: Anthropologische und ethische Fragestellungen und deren Grundlagen erkennen zu lernen (= SEHEN: Wahrnehmung), Humanwissenschaftliche Kenntnisse zu vermitteln und spirituelle Einsichten nahezubringen (= WISSEN: Weisheit), Ethische Urteilskraft vor universellen Werten in angewandten Problemfeldern zu schärfen (= URTEILEN: Bewertung), Ethische Entscheidungsfähigkeit zu stärken, damit die erkannten Werthaltungen auch beruflich aktuiert werden können (= HANDELN: Haltung und Handlung), Verfahrensprozesse zu institutionalisieren, die moralisches Verhalten wahrscheinlicher machen (= STRUKTURIE- REN: Konzeptualisierung), Praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten zu schulen und einzuüben (= ÜBEN: Schulung) und dies im Horizont eines christlichen Menschen-, Welt- und Gottesverständnisses. Letztlich geht es in immer enger konzentrischen Kreisen um die Vereinbarkeit von marktgerechten, also rentabilitätsorientierten und verantwortbaren Führungskonzepten und deren Grundlagen, die eine Führungskraft heute braucht, wenn sie menschenund sachgerecht leiten und führen will. Die Intention dieses Master-Studienganges ist so ein vom christlichen Menschenbild und seiner Ethik geprägtes, werteorientiertes Ausbildungskonzept für Personalführung und Organisationsmanagement, das die Absolventen qualifizieren soll, mit einer reflektierten, aber auch handlungsrelevanten Führungsethik sowohl effizient als auch verantwortlich zu führen. >> ueberblick<< Der Master war zwischenzeitlich ausgesetzt. In Kürze werden jedoch voraussichtlich wieder Studierende aufgenommen. 5.3 Module bzw. Lehrveranstaltungen Modul Nachhaltige Entwicklung Das Modul zielt darauf ab, die Studierenden hinsichtlich folgender Kompetenzen zu fördern: Fähigkeit, das Konzept und Leitbild nachhaltige Entwicklung in seiner Entwicklung und Bedeutung für die Zukunft der Menschheit zu erläutern, Fähigkeit, menschliches und organisationales Handeln in allen Alltagsbereichen im Licht des Nachhaltigkeitsprinzips analysieren und beurteilen zu können sowie Fähigkeit, sich an nachhaltigen Entwicklungsprozessen zu beteiligen. Das interdisziplinäre Modul besteht aus einer einstündigen Vorlesung, die von den Fächern Religionspädagogik, Geographie, Soziologie und ZILAS getragen wird und einem Projektseminar, das derzeit von drei Professoren der Geographie (Cyffka, Hemmer, Zademach) betreut wird. Es erfreut sich großer Nachfrage. Im SS 2011 wurde es erstmals mit ca. 35 TeilnehmerInnnen verschiedener Fächer durchgeführt. Im SS 2012 absolvierten fast neunzig Nachhaltigkeitsbericht

17 TeilnehmerInnen in elf Projektgruppen das Modul (vgl. Tab. 3). Die Themen sind sehr abwechslungsreich und wurden von den interdisziplinär zusammengesetzten Gruppen mit sehr viel Enagagement und unterschiedlichen Methoden von der Textanalyse über Befragungen bis zu Interviews bearbeitet. Die Ergebnisse wurden im Plenum präsentiert und intensiv diskutiert. EMAS und Audi: Wie aussagekräftig ist das EMAS Siegel und wie effektiv ist dessen Umsetzung am Beispiel der Audi AG Ingolstadt anhand ausgewählter Indikatoren? Lehrveranstaltungen mit Bezug zur Nachhaltigkeit An der KU Eichstätt-Ingolstadt wird versucht, fachspezifische und fakultätsübergreifende Nachhaltigkeitsmodule anzubieten. Im Folgenden werden die Veranstaltungen des Wintersemesters und des Sommersemesters dargestellt. Die Veranstaltungen wurden durch die Recherche im Internet zusammengestellt und werden auf der Nachhaltigkeitshomepage aufgeführt und archiviert. Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht. Wie nachhaltig ist das Eichstätter Festival Open Air am Berg? Familienfreundliche KU?! Analyse der Bundestagsdebatte des 25. Mais 2012 Fair-Trade-notwendig aber nicht zeitgemäß?! Mc Donalds goes green ein Re-Design im Sinne der Nachhaltigkeit? Up in the Air nachhaltiges Fliegen!? Emissionshandel für Privatpersonen am Beispiel von... Ablasshandel oder sinnvolles nachhaltiges Handeln? Wohnungsnot und Parkplatzmangel in Eichstätt Lösungsvorschläge im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung Sammersee-Festival, eine nachhaltige Veranstaltung? Ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltig? Nachhaltige Unimensa?! Tab. 3 Themen der Projektgruppen des Seminars Nachhaltige Entwicklung SS 2012 Nachhaltiger Biergenuss Möglichkeiten und wirtschaftliche sowie gesellschaftliche Relevanz am Beispiel und im Vergleich der Großbrauerei Krombacher und der Regionalen Brauerei Hofmühl 16 Nachhaltigkeitsbericht 2012

18 Titel der Veranstaltung DozentIn Veranstaltungstyp Praxisprojekt Nachhaltigkeit WFI Habisch Andre/Göttsche Max WFI Ringlstetter Max Josef / Schmöger Sebastian Vorlesung Lehrveranstaltung Wintersemester 2012/13 (aus Nachhaltigkeitshomepage entnommen) >> vgl. unsere-ku/nachhaltigehochschule<< Advanced Praxisprojekt Nachhaltigkeit WFI Ringlstetter Max Josef / Schmöger Sebastian Projektarbeit S1-P Mensch - Umweltkonflikte MGF Becht Michael Seminar S2-P Fallbeispiele der Angewandten Physischen Geographie: Mensch/Umwelt-Interaktionen MGF Cyffka Bernd Seminar InternationaleVortragsreihe: Space-Society-Economy MGF Zademach Hans-Martin / Huth Michael Seminar Biografisches Lernen ein Konzept zur Initiierung nachhaltiger Lernprozesse in der Erwachsenenbildung und Außerschulischen Jugendbildung (Gruppe A) PPF Feuerlein-Wiesner Eva Lehrveranstaltung Biografisches Lernen ein Konzept zur Initiierung nachhaltiger Lernprozesse in der Erwachsenenbildung und Außerschulischen Jugendbildung (Gruppe B) PPF Feuerlein-Wiesner Eva Lehrveranstaltung CSR. Ethical supply chain Management WFI Habisch Andre / Oelze Nelly Seminar BNE-EGL Entwicklungsprobleme MGF Zirkl Frank Lehrveranstaltung Nachhaltigkeitsbericht

19 Sommersemester 2012 (aus der Nachhaltigkeitshomepage Archiv entnommen) >> vgl. nachhaltigehochschule<< Titel der Veranstaltung DozentIn Veranstaltungstyp BNE-EGL Globales Lernen BNE-GR Grundlagen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (Werteorientierung) Schulische BNE MGF Fink Michael MGF Hemmer Ingrid Seminar Seminar BNE-GR Grundlagen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (Werteorientierung) Außerschulische BNE MGF Fischer Caroline Seminar SG2 Human/Economic Geography: Specialzied Subjects GM 1 Geomorphologische und hydrologische Umweltprozesse und Naturgefahren MGF Hopfinger Hans / Zademach Hans-Martin MGF Becht Michael / Trappe Martin Seminar Seminar GM 2 Klimatologische Umweltprozesse und Naturgefahren MGF Leuchner Michael Seminar GM 3 Umweltmonitoring in Forschung und Praxis MGF Cyffka Bernd Seminar GM 3 Umweltmonitoring MGF Cyffka Bernd Vorlesung GM 5 Nachhaltige Umweltentwicklung MGF Haas Florian Seminar Agenda 21 und Governance Nachhaltigkeit als Paradigma für Bedingungen internationaler sozialer Arbeit und Politik GGF Loon Joost van/mayr Florian/ Pohler Wiebke Fakultät für Soziale Arbeit (FH) Bartosch Ulrich Seminar Seminaristischer Unterricht, HS CSR Unternehmensführung und Soziale Verantwortung WFI LozaAdauiCristian/ Habisch André Seminar 18 Nachhaltigkeitsbericht 2012

20 Titel der Veranstaltung DozentIn Veranstaltungstyp Nachhaltige Entwicklung Nachhaltige Entwicklung InternationaleVortragsreihe: Space-Society-Economy Einführung in die Umweltpsychologie MGF Hemmer Ingrid, Cyffka Bernd, Zademach Hans-Martin, MGF Hemmer Ingrid, Cyffka Bernd, Greca Rainer, Meier Uto, Zademach Hans-Martin MGF Zademach Hans-Martin/ Huth Michael PPF Schlittmeier Sabine Seminar Vorlesung Lektürekurs Seminar SE Mensch-Umwelt-Beziehungen in Lateinamerika (Geographie III) Advanced Economic and Business Ethics Advanced Praxisprojekt Nachhaltigkeit Große Exkursion Schweiz Vorbereitungsseminar Große Exkursion Schweiz Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Theologisch-ethische Aspekte einer Bildung für nachhaltige Entwicklung ZILAS Zirkl Frank WFI Althammer Jörg/ Habisch André WFI Ringlstetter Max Josef, Schmöger Sebastian MGF Hemmer Ingrid MGF Hemmer Ingrid ThF Birkel Simone Lehrveranstaltung Vorlesung Projektarbeit Exkursion Seminar Seminar VM-1 Regionale Umweltaspekte, Große Exkursion Island MGF Becht Michael Seminar VM-2 Projektarbeit Umweltmonitoring: Gelände und Labor MGF Trappe Martin Projektarbeit Nachhaltigkeitsbericht

21 Foto 5 links Projekt Welle der Nachhaltigkeit (Zentrum für Umwelt und Kultur Benediktbeuern) Foto 6 rechts Sinnvoll shoppen (Isabel Hahn) 5.4 Studentische Projekte Studierende haben sich im Rahmen von selbstgesteuerten Projekten in der Vergangenheit in verschiedenste Projekte der Nachhaltigkeit eingebracht. Im letzten Jahr können hier die Projekte Auf der Welle der Nachhaltigkeit der Studierenden des Masters Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie die Kleidertauschparty exemplarisch genannt werden Auf der Welle der Nachhaltigkeit Jugend in Aktion Das Projekt Auf der Welle der Nachhaltigkeit entstand durch die Anregung von Frau Caroline Fischer. Ziel des Projektes ist, Nachhaltigkeit für junge Erwachsene greifbar zu machen, sowie ihnen eine Plattform des Gedankenaustausches zu bieten. So waren die Studierenden auf verschiedensten Großveranstaltungen, z.b. Open Air in Eichstätt, auf welche sie mit jungen Erwachsenen ins Gespräch kamen. Mit dabei war ebenfalls ein ausrangiertes Surfbrett, auf welchem die jungen Erwachsenen ihre Ideen und Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit visualisieren konnten. Durch das Surfbrett und dem Slogan Auf der Welle der Nachhaltigkeit surfen schafften die Projektleiter, die Jugendlichen neugierig zu machen und konnten so den sperrigen, teils mit Vorurteilen besetzten Begriff der Nachhaltigkeit im persönlichen Gespräch näher bringen. Innerhalb des Projektes engagierten sich 10 Studenten des Masters Bildung für nachhaltige Entwicklung. >> vgl. Jugend_in_Aktion_Zusammenfassung.pdf?PHPSESS ID=28cd4c81e9823e0a4da9eafbfbe5c6b0)<< Kleidertauschparty Zwei Lehramtsstudentinnen haben zum ersten Mal zu einer Kleidertauschparty im Studihaus der KU eingeladen. Jede und jeder Interessierte konnte am 30. Oktober 2013 dem Konsumwahn entgegentreten und Kleidungsstücke tauschen, statt neue zu kaufen. Das Umweltreferat unterstützte die Aktion mit Informationen über bewusstes Einkaufen. Während die Tauschbegeisterten im Angebot stöberten, lief eine Power-Point-Präsentation des Umweltreferats und informierte alle Interessierten über Marken, die nachhaltig und umweltbewusst produzieren. Das Prinzip des Kleidertauschs ist einfach: Jeder, der nicht mehr benötigte Kleidung abgibt, erhält für jedes Kleidungsstück, egal ob Gürtel oder Jacke, eine Wertmarke, für die er sich ein neues Kleidungsstück aussuchen kann, um den eigenen Kleiderschrank mit 20 Nachhaltigkeitsbericht 2012

22 Foto 7 Kleidertauschparty im Studihaus (Isabel Hahn) neuem Leben zu füllen. Dabei gab es keine Mindestoder Höchstanzahl an Kleidungsstücken, die jeder vormittags bei den beiden Initiatorinnen abgeben konnte und dementsprechend abends mitnehmen durfte. Die unterschiedlichen Geschmäcker und Stile der Studenten trafen aufeinander und am Ende war für jeden etwas dabei. Die Kleidung, die keinen neuen Besitzer fand, haben die Organisatorinnen den Asylbewerbern in Eichstätt und in der Umgebung geschenkt. Das Engagement der beiden Organisatorinnen und ihren Helfern zahlte sich an diesem Abend aus: gute Klamotten wurden entstaubt und getragen statt entsorgt. Asylbewerber und Studenten wurden neu bestückt und letztere gleichzeitig auf umwelt-, gesundheitsbewusstes und menschenwürdiges Shoppen aufmerksam gemacht. >> eichstaett-blog.de/2012/11/03/kleidchen-wechseldich<< Aufgrund des großen Erfolgs im Oktober, gab es am 09. Januar 2013 die zweite Kleidertauschparty an der KU Eichstätt-Ingolstadt. Dieses Mal gab es vorab einen Vortrag von Christiane Schnura, Koordinatorin der Kampagne für Saubere Kleidung. In ihrem Vortrag informierte sie zunächst über die Arbeitsbedingungen in der weltweiten Textilindustrie. Anschließend wurden Alternativen und Möglichkeiten, wie jeder Einzelne aktiv werden kann, diskutiert. 6 Campus Management 6.1 Ziele, Maßnahmen, Erfolge Folgende Maßnahmen sind gemäß dem Nachhaltigkeitskonzept der KU (S. 4) in den nächsten Jahren in enger Absprache mit der HSL und Verwaltung anzustreben: Kurzfristige Maßnahmen Bestandsaufnahme vom gegenwärtigen Abfall und Energieaufkommen etc. und Dokumentation der Veränderungen Maßnahmen zur Abfallvermeidung und Abfall trennung in Übereinstimmung mit dem Konzept der Stadt Eichstätt Maßnahmen zur Energieeinsparung im Anschluss an die Vorschläge des Studentischen Konvents ( Sustainable Campus ) und in enger Kooperation mit dem Bistum, wie z.b. Schalter-Steckdosen für alle elektronischen Geräte und Energieeinsparungsmaßnahmen im Rechenzentrum/Computerbereich. Motivation und Einbezug von Vorschlägen aller Uni-Angehörigen und Studierenden Verstärkte Berücksichtigung von (B)NE-Gesichts Nachhaltigkeitsbericht

23 punkten bei der Beschaffung von Möbeln, Büro material etc. Sichtbarmachung der vorhandenen Literatur/ Medien in diesem Bereich Mittelfristige Maßnahmen Einbezug der Studierenden in konkrete Optimierungsmöglichkeiten auf dem Campus im Rahmen von Veranstaltungen, z.b. Projektarbeiten, Seminararbeiten, Examensarbeiten Weiterbildung aller Uni-Angehörigen Aufbau eines Bibliothek-Schwerpunktes zu diesem Bereich Verbesserung der Verkehrssituation, z.b. Campus- Räder, Verbesserung von Busverbindungen, Erhöhung des Mobilitätsmixes Naturnahe Gestaltung von Grünflächen im Verantwortungsbereich der Hochschule, Begrünung von Fassaden und Dachflächen Nachhaltigkeit als Prinzip der Personalbewirtschaftung (Arbeitsabläufe, Ressourcen) Langfristige Maßnahmen EMAS-Zertifizierung Folgendes wurde bis 2012 einschließlich erreicht: Nachdem bis einschließlich 2012 bereits erste Bestandsaufnahmen in den Bereichen Energie und Abfall gemacht wurden, eine Aktion zur weiteren Verbreitung von Schaltersteckdosen durchgeführt wurde und Nachhaltigkeitsliteratur in größerem Ausmaß für die Bibliothek angeschafft und über die Nachhaltigkeits-Homepage sichtbar gemacht wurde, war ein Teil der kurzfristigen Maßnahmen bereits erreicht. Im Januar/Februar 2012 begann unter der Begleitung zweier Experten des Hochschulinformationssystems HIS der Prozess der systematischen Bestandaufnahme der Umweltsituation der KU zur Vorbereitung der EMAS-Zertifizierung, der sich über das ganze Jahr 2012 erstreckte und im Bericht zur 1. Umweltprüfung zusammengefasst wurde, der erst im April 2013 erschien, aus dem hier aber bereits ausgewählte Daten bzw. Passagen übernommen wurden. Die Maßnahmen zur Energieeinsparung, Abfalltrennung und Beschaffung sowie ein Großteil der mittelfristigen Maßnahmen gehen in den EMAS- Prozess mit ein. Näheres ist den folgenden Kapiteln zu entnehmen. Darüber hinaus ist aufgeführt, in welchen Bereichen die KU bereits im Vorfeld des Konzeptes und weit über das Konzept hinaus aktiv wurde. 6.2 Energiesparende Maßnahmen Ökostrom und Fernwärme Um das Thema nachhaltige Entwicklung dauerhaft und in allen Bereichen der Universität zu verankern, hat die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt bereits vor 2012 intensive Vorarbeiten durchgeführt. Unter anderem fand eine intensive Auseinandersetzung mit der Thematik Ökostrom statt (vgl. Bericht zur 1. Umweltprüfung S.6). Das Ökostrom-Vorhaben wurde bereits umgesetzt, da die KU seit 01. Januar 2012 für ihre beiden Standorte ausschließlich Strom, der aus erneuerbarer Energie gewonnen wird, nutzt. Dieser Prozess erwuchs aus der Auseinandersetzung mit dem Nachhaltigkeitskonzept der KU, ist aber nicht als explizite Maßnahme aufgeführt, sondern kam als zusätzliche Idee hinzu, weil der Stromvertrag 2011 auslief und somit die Gunst der Stunde für einen Wechsel hinzukam. Der Strom stammt aus einem 2005 in Betrieb genommenen norwegischen Wasserkraftwerk. Im Rahmen der zunächst 22 Nachhaltigkeitsbericht 2012

24 zweijährigen Vertragslaufzeit wird so im Vergleich zum nationalen Strommix eine Reduktion des CO2- Ausstoßes um mehr als 1000 Tonnen erzielt. Dies entspricht einer Minderung von mindesten 65 Prozent. Die vereinbarte Liefermenge umfasst rund 2,5 Millionen Kilowattstunden pro Jahr. >> presse/pi/einzelansicht/article/katholische-universitaet-setzt-ab-2012-auf-oekostrom-1000-tonnenweniger-co2-ausstoss<< Der deutlich geringere Emissionsfaktor von Ökostrom kann Tabelle 4 entnommen werden. Der schon weiter zurückreichende und im Vorfeld des Nachhaltigkeitskonzeptes gefasste Beschluss, einige Gebäude der KU an ein Fernwärmenetz (Blockheizkraftwerk Eichstätt) anzuschließen, führte seit 2010 sukzessive zu einer deutlichen Reduktion des Erdgasverbrauchs Photovoltaik-Anlage auf dem Mensadach Im Zuge der Auseinandersetzung mit dem Nachhaltigkeitskonzept wurden erfreulicherweise weitere Ideen realisiert, die über das Nachhaltigkeitskonzept hinausgehen. Eine neue Photovoltaik-Anlage liefert seit 2012 sauberen Strom für den Eichstätter Campus der Katholischen Universität. Installiert ist die Anlage auf dem Dach der Mensa, sie produziert jährlich bis zu Kilowattstunden Strom, was in etwa dem Jahresverbrauch von vier Familien entspricht. Die KU verringert ihren CO2-Ausstoß damit um mehr 15 Tonnen jährlich, da der Strom zu 100 Prozent in das Verbrauchsnetz der Universität eingespeist wird. Finanziert wurde die Anlage aus Mitteln des Sozialwerks der Universität. >> sonnenstrom-fuer-den-eichstaetter-campus-derkatholischen-universitaet<< Energieeinsparung durch bauliche Maßnahmen Das Diözesanbauamt (DBA) Eichstätt nimmt auf Honorarbasis die Funktion eines Universitätsbauamtes wahr. Im Rahmen dieser Tätigkeit berät das DBA die KU in allen Belangen des Bauunterhalts sowie bei der Durchführung von kleinen Um- und Neubaumaßnahmen. Die Festlegung, welche Maßnahmen in welcher Form durchgeführt werden, trifft letztendlich die Hochschulleitung der KU. In Zusammenarbeit mit dem Referat I/3 werden jährliche Begehungen der Liegenschaften durchgeführt, auf deren Grundlage die dringlichsten baulichen Maßnahmen festgelegt werden. Das DBA hat Empfehlungen an die Universität formuliert. Aufgrund fehlender finanzieller Mittel wurden im Rahmen des Bauunterhalts in den letzten 20 Jahren Tab. 4 Entwicklung des Energieverbrauchs an der KU (Quelle: Bericht zur 1. Umweltprüfung, S.33) Energieträger Emissionsfaktor Einheit CO2-Äquivalente 2010 CO2-Äquivalente 2011 CO2-Äquivalente 2012 Strom 0,580 kg/kwh 1404,37 t/a 1346,39 t/a 0,00 t/a Ökostrom 0,174 kg/kwh 0,00 t/a 0,00 t/a 400,06 t/a Heizöl 3,134 kg/l 18,83 t/a 31,36 t/a 31,38 t/a Erdgas 0,245 kg/kwh 1171,03 t/a 319,49 t/a 306,72 t/a Fernwärme 0,055 kg/kwh 137,45 t/a 249,04 t/a 261,73 t/a Gesamt 2731,67 t/a 1946,28 t/a 999,90 t/a Nachhaltigkeitsbericht

25 Foto 8 Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Mensa (Constantin Schulte-Strathaus) lediglich die unbedingt erforderlichen Maßnahmen durchgeführt, um den Betrieb aufrechterhalten zu können. Daher existieren heute an jedem Gebäude der Universität bauliche und technische Defizite, die u. a. einen erhöhten Energieverbrauch zur Folge haben. Es wird daher vom DBA für notwendig erachtet, eine planerische Neuordnung sämtliche Universitätsgebäude durchzuführen. Dieses soll unter Berücksichtigung der Erstellung eines umfassenden Brandschutzkonzepts und der Erstellung von Energiepässen erfolgen. Damit wird eine zielgerichtete Sanierungsplanung ermöglicht. Weiterhin könnte durch die Installation eines modernen CAFM (Computer-AidedFacility Management)-Systems zur Überwachung und Steuerung der betriebstechnischen Anlagen eine gezieltere Senkung des Ressourcenverbrauchs erreicht werden. Die verlängerten Öffnungszeiten der Bibliothek bewirken einen erhöhten Ressourcenverbrauch. Es 6.3 Abfallentsorgung Zuständig für die Abfallentsorgung (Hausmüll, Gewerbeabfall, Wertstoffe) ist das Referat I/3. Die Entsorgungsmodalitäten werden je nach Abfallart in Absprache mit dem Landkreis, der Stadt Eichstätt und dem Landratsamt festgelegt.die operativen Tätigkeiten zur Abfallentsorgung obliegen den Hausmeistern. Es wird in den Büros, aber nicht auf dem Campus zwischen Papier und Restmüll getrennt. Sonderabfälle u. a. m. werden ordnungsgemäß entsorgt. Es besteht Handlungsbedarf, u. a. weil Wertstoffe, wie Glas und Plastik, bisher nicht vom Restmüll getrennt werden. Die Bewusstseinsbildung der Abfallerzeuger für die Belange einer umweltgerechten Behandlung von Abfällen und Wertstoffen ist ausbaufähig (viele Fehlwürfe in öffentlichen Bereichen). Die Reinigungsfirmen trennen die Abfallfraktionen häufig nicht ausreichend (Sprachbarrieren, Kostendruck). (Quelle: Bericht zur 1. Umweltprüfung, S.18-19). Die Entwicklung und Umsetzung eines Abfallkonzeptes ist eine vorrangige Maßnahme für die KU. 6.4 Mobilität sollte geprüft werden, ob der Nutzen durch die verlängerten Öffnungszeiten in einem vertretbaren Verhältnis zum höheren Ressourcenverbrauch steht. Die hier genannten Maßnahmen gehen in den Maßnahmenkatalog im Rahmen des EMAS-Prozesses ein (vgl. Kap. 6.5 und Anhang). Täglich erreichen ca. 830 Beschäftigte und ca Studierende die Universität an den Standorten Eichstätt und Ingolstadt mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln. Hinzu kommen Pendelfahrten zwischen den Standorten Eichstätt und Ingolstadt sowie Dienstreisen. Die Universität nimmt bislang lediglich Einfluss auf Dienstreisen, indem nur notwendige Reisen genehmigt werden. Die Reiseorganisation sowie die Wahl des Verkehrsmittels sind dem Reisenden grundsätzlich selbst überlassen, er muss jedoch eine Begrün- 24 Nachhaltigkeitsbericht 2012

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