7. Die neue Bildungsdiskussion 7.1 Die neue Konzeptdiskussion und Bildungspläne

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1 7. Die neue Bildungsdiskussion Schulvorbereitung 7.3 Domänspezifische Förderung und das Beispiel Early Literacy 1 Ein breiter Bildungsbegriff: Erwerb von Wissen und Verständnis, einschließlich lernmethodischer Kompetenzen Aufgeschlossenheit gegen Wissensbereiche und emotional-motivationale Bereitschaft zum Weiterlernen Aufbau von Werthaltungen Anbahnungen als Ziel Fröbel: Ahnung als die Erkenntnisweise des Kindes Anschlussfähigkeit = Lernen, das auch auf nachfolgendes Lernen hin angelegt ist! 2 Didaktisch-methodisches Vorgehen: Fundamentale Alternative: offener versus lehrgangsbezogener Unterricht Beides wird benötigt: durch Lehrpersonen direkt unterstützter Wissensaufbau und Freiheiten im Anwenden und Üben an bedeutungsvollen Aufgaben Selbstständigkeit als Ziel bei notwendiger Unterstützung 3 1

2 Didaktisch-methodisches Vorgehen: Meyer (1994): Das methodische Handeln des Lehrers steht in dem unaufhebbaren Widerspruch, die Schüler mit Gewalt zur Selbständigkeit führen zu sollen. Das methodische Handeln der Schüler lebt von dem Widerspruch, selbständig handeln zu wollen, aber doch auf die Hilfe des Lehrers angewiesen zu sein. 4 Idealtypische Positionen: Position 1: Ausgang von bestimmten Bildungsbereichen/Inhalten mit Verbindungslinien zu späteren Schulfächern Position 2: Loslösung von Fächergrenzen Ausgang von realen, komplexen und authentischen Problemsituationen 5 Ko-Konstruktion und Selbstbildung Keine Unterschiede: im Bild vom Kind in der Breite des verfolgten Bildungsbegriffs Aber: Ko-Konstruktion: Bildung als sozialer Prozess; explizite Berücksichtigung der zukünftigen Anforderungen von Schule und Gesellschaft Selbstbildung: Fokus auf die Forschungsbemühungen in vom Kind selbst gewählten Bereichen 6 2

3 Ko-Konstruktion und Selbstbildung Jeder Bildungsprozess ist ein Akt der Selbstbildung! Bildung findet immer in einer mit anderen geteilten sozialen Welt statt! Beide methodisch orientierten Ansätze können nicht die Frage danach beantworten, mit welchen Inhalten und Erfahrungen Kinder konfrontiert werden sollen. (Legitimationsproblematik) 7 Bildungspläne für Deutschland neue Idee der Steuerung des Früherziehungssystems über (länderspezifische Bildungspläne) Internationale Beispiele Schweden England Neuseeland (Te Whäriki) in den deutschen Bundesländern: Entwicklung von verbindlichen Orientierungshilfen, die offen sind für Anpassungen vor Ort große Unterschiede zwischen den Ländern 8 Drei übergeordnete Gesichtspunkte 1. Unterschied zwischen Programm-Standards und Outcome-Standards) im gemeinsamen Rahmen von Jugendminister- und Kultusministerkonferenz (2004): Ablehnung von Outcome-Standards 2. Hohe Gemeinsamkeiten in der Benennung von Inhalts-/Bildungsbereichen durchaus Verbindungslinien zu späteren Schulfächern 9 3

4 Drei übergeordnete Gesichtspunkte 3. Wie kann Verbindlichkeit erreicht werden? durch Konsens/Vertrag/Vereinbarung zwischen jeweiligem Land und den Dachorganisationen? per Gesetz? durch Bindung von finanziellen Zuschüssen an die Erfüllung des Bildungsplans? 10 Schulvorbereitung 1. strukturelle Verzahnung von Kindergarten und Grundschule alte Eingangsstufe Zusammenlegung des letzten Kindergartenjahres und des ersten Grundschuljahres neue Eingangsstufe Neugestaltung der Schuleingangsphase (1. und 2. Klasse) 11 Schulvorbereitung 2. Spezielle Aktivitäten im Übergang/Kooperation Kindergarten Grundschule theoretische Verortung im Ansatz der Transitionsforschung Bewältigung von Veränderungen auf individueller Ebene interaktionaler Ebene kontextueller Ebene keine Antwort auf die Frage, welche Übergänge notwendig sind 12 4

5 Schulvorbereitung 3. curriculare Abstimmungen Situationsansatz: Ablehnung von Schulvorbereitung als Förderung von Kompetenzen, die für die Schule direkt verwertbar sind Aufgabe der Grundschule ist es, die Schulfähigkeit ihrer Kinder mit den Kindern selbst zu erarbeiten Gegenargumente: a. verzerrtes Bild der Grundschule b. Vertiefung der Unterschiede 13 Schulvorbereitung 3. curriculare Abstimmungen Gegenargumente: c. Bedeutung von Vorwissen und von kumulativen Lernprozessen ( Anschlussfähigkeit ) d. Berücksichtigung spezifischer Lernvoraussetzungen, die sich aus den Anforderungen des Erstunterrichts ableiten (z.b. im Hinblick auf Voraussetzungen für Schriftspracherwerb und Zahlbegriff) 14 Drei Thesen: 1. Entwicklung verläuft bereichsspezifisch und beginnt sehr früh. 2. Vorwissen ist bedeutsamer als allgemeine kognitive Fähigkeiten. 3. Bereichsspezifische Förderung ist sinnvoll und notwendig. Aber: Wir wissen wenig darüber, welches die bedeutsamen Vorläuferkompetenzen sind. Bereichsspezifische Förderung bedeutet nicht zwingend lehrgangsorientierter Unterricht. 15 5

6 Das Beispiel Early Literacy Ulich: Frühe Literacy als Sammelbegriff für kindliche Erfahrungen rund um Buch- und Schriftkultur Emergent literacy sich entwickelnde Literacy Kein einheitliches Konstrukt vielmehr verschiedene Teilkompetenzen, die mit den späteren Lese- und Schreibfähigkeiten zusammenhängen 16 Teilkompetenzen: phonologische Bewusstheit, Bewusstheit der elementaren Lautstrukturen kognitive Fähigkeiten, z.b. Benenngeschwindigkeit Einsicht in die Funktionen der Schriftsprache Kenntnis von Buchstaben und den Konventionen von Schrift Mündliche, dekontextualisierte Sprachfähigkeit aktiver und passiver Wortschatz 17 Förderung von early literacy: Vorlesen von Büchern/ gemeinsames Betrachten von Bilderbüchern, joint story book reading Distancing, ausgedehnter sprachlicher Diskurs, dialogic reading - wh -questions: what, where, when, why, who, which, how) Anspruchsvolle Anregungen durch Erwachsene bei anderen Aufgaben (verpasste Chancen im Freispiel) 18 6

7 Förderung von early literacy: Gestaltung der räumlich-materialen Umwelt und Häufigkeiten sprach- und literacy-bezogener Aktivitäten Förderung von phonologischer Bewusstheit und von Buchstabenkenntnissen/ Buchstaben-Phonem-Zuordnungen 19 Sollen wir early literacy fördern? 1. Es geht um eine bedeutsame Kulturtechnik. 2. Early literacy ist gegenwärtig schon Bestandteil des Kindergartenalltags. 20 7

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