Sabine Braun Die Zukunft der Nachhaltigkeitsberichterstattung
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- Helga Bach
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1 Sabine Braun Die Zukunft der Nachhaltigkeitsberichterstattung fmp-symposium Unternehmensberichte, Frankfurt (11. September 2008)
2 akzente im Profil Seit 1993 Fokussierung auf das Spannungsfeld Unternehmen und Gesellschaft, Angebot und Entwicklung entsprechender Kommunikationsund Beratungsdienstleistungen (Umwelt, Nachhaltigkeit, Werte, CSR) Heute führende Agentur im Bereich Non-Financial Reporting in Print und Internet, zusätzl. Geschäftsfelder Strategieberatung und Stakeholderdialog Netzwerk: Nachhaltigkeitsanalysten, Politik, Wissenschaft, Wirtschaftsprüfer, Verbände, Institutionen und NGOs Mitgliedschaften: Global Reporting Initiative, Transparency International, future e.v., Germanwatch e.v. Unser USP: breites und fundiertes Themen- und Erfahrungsspektrum, aktive Beteiligung an der Weiterentwicklung von Themen und Standards, Verknüpfung von strategischem Denken und journalistischem Know-how, beste Plätze in Ratings und Rankings
3 Referenzen
4 Was ist Nachhaltigkeitsberichterstattung? Entwicklung seit Anfang der 1990er Jahre Heute definiert durch die Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI) Rechenschaft und Strategie bezgl. gesellschaftlicher Anforderungen und Erwartungen (ökologische, soziale und ethische Aspekte) Immer detailliertere und konzernweit konsolidierte Leistungskennzahlen sowie anspruchsvolle Ziele/Programme Weltweit steigende Zahl an Nachhaltigkeits-/CR-Berichten Gesetzlich verpflichtend in Frankreich, weiche Pflicht in Deutschland
5 Wer liest die Berichte? Nicht zu vergessen: die eigenen Mitarbeiter der Vorstand Quelle: Corporate Register: Global Winners & Reporting Trends, 2008
6 Differenzierte Leserwünsche
7 Hohe formale Anforderungen GRI checked A+ (alle GRI-Kriterien und Testat) AA 1000 (Standard zur Einbeziehung der Stakeholder) Materialitätsanalysen und Stakeholderdialoge Communication on Progress gemäß UN Global Compact Darstellung im Lagebericht Leistungskennzahlen (KPI) Testierung durch Wirtschaftsprüfer
8 Reporting follows Strategy Nachhaltigkeit/CR als Business Case differenzierte Zielgruppenansprache Wert schaffen verschiedene Reporting- und Kommunikationsformen (Lagebericht, eigenständiger Bericht, Magazin, Internet, Newsletter etc.) Nachhaltigkeit/CR als Risikomanagement Risiken managen Beschränkung auf Pflicht Integration (Geschäftsbericht, Internet)
9 Trends im Nachhaltigkeitsreporting Von der Leistungsschau (Image) zur Strategie Nachwuchs als zunehmend wichtigere Zielgruppe Externe Assurance durch Wirtschaftsprüfer Internet als zentrale Plattform (mit Aktualisierung) Jährliche Berichterstattung (z.b. Statusreports) Veröffentlichung zeitnah zur Hauptversammlung Professionalisierung, Prozesse (Kapazitäten!)
10 Kommunikation in der Krise: Neuer Trend? Wie erzielt man Akzeptanz, Verständnis und Sympathie? Bildwelt: Weniger abgehoben, den Betrachter einbeziehen Grafik: Glaubwürdigkeit durch Schrift und Scribbles, Zusammenhänge veranschaulichen Internet: Differenzierte Informationsplattform und interaktiver Dialog (Präsentationen, Votings) Stakeholderdialog: Positionen verstehen, Akteure zeigen
11 Bildwelt: Anspruchsvoll RWE Unsere Verantwortung. Bericht 2007
12 aber weniger abgehoben, RWE Unsere Verantwortung. Bericht 2005
13 authentisch durch Menschen und Projekte Siemens CR Report 2007 im Internet (Projekte Siemens CR-Award)
14 Schrift als Stilmittel der direkten Ansprache E.on Bericht Gesellschaftliche Verantwortung 2007
15 Infografik: Zusammenhänge vermitteln RWE Unsere Verantwortung. Bericht 2007
16 Internet: Breite Informations- und Dialogangebote
17 Stakeholderdialog: Positionen verstehen RWE-Vorstand Alwin Fitting im Gespräch mit Germanwatch-Vorstand Klaus Milke (RWE Unsere Verantwortung. Bericht 2007 )
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