Value Based Management in Versicherungen: Der Werthebel im Asset Management

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Value Based Management in Versicherungen: Der Werthebel im Asset Management"

Transkript

1 Value Based Management in Versicerungen: Der Wertebel im Asset Management Frank-Cristian Corell Gliederung: 1. Ziel, Notwendigkeit und Tragweite des Value Based Management (VBM) 2. Prozeßbausteine des VBM im Asset Management: 2.a. Prozeßbaustein Asset Allocation 2.b. Prozeßbaustein Portfolio Management 2.c. Prozeßbaustein Reporting 2.d. Prozeßbaustein Analyse & Kontrolle 3. Fazit und Ausblick Ziel, Notwendigkeit und Tragweite des Value Based Management Dieser Beitrag gibt anand des Beispiels der Value Vers.-AG 1 Aufklärung und Entsceidungsunterstützung... zum Ziel und zur Notwendigkeit einer wertorientierten Unternemensfürung im allgemeinen. zum Ausmaß potenzieller Unternemenswertsteigerungen durc effizientes Kapitalanlagemanagement in Versicerungsunternemen im besonderen. bzgl. betriebswirtscaftlicer Determinanten für eine risikoeffiziente Kapitalanlageplanung im Gesamtunternemenszusammenang. zur Ausgestaltung eines systematiscen Portfolio Management, Reporting sowie Analyse- & Kontrollprozesses. zu möglicen und im Einzelfall nötigen Weiterentwicklungen der Planungsund Steuerungsprozesse in der Kapitalanlage im Dienste der Steigerung des Unternemenswertes. Scwerpunkt des Beitrags ist also systematisces operatives finanzielles Risikomanagement als wertorientierter Fürungs- und Steuerungsprozeß. Wegen der 1 Fallbeispiel einer Scaden- und Unfallversicerung i.d. Rectsform einer AG (fiktives Beispiel mit realitätsnaen Daten vom Jaresanfang 2000). Die ier vorgestellte Entsceidungslogik gilt aber mit einzelnen Anpassungen auc für Lebens- und Krankenversicerer, Pensionskassen, Stiftungen, gesclossene und offene Fonds, das Depot A -Management von Kreditinstituten und andere Kapitalsammelstellen aller Rectsformen. Seite 1 von 25

2 großen Tragweite für einen Finanzdienstleister ist dieser Prozeß ein wesentlices Element der Corporate Governance. Zur Vertiefung der faclicen und matematiscen Analytik sei auf die Vielfalt spezieller Veröffentlicungen zum Bereic Asset Management / Portfolio Management / Corporate Finance verwiesen. Die Versicerungswirtscaft stet mitten in einem vielversprecenden Paradigmenwecsel bzgl. relevanter Managementziele: Die Globalisierung und die Wettbewerbsverscärfung auf den Kapital- und Versicerungsmärkten verlangen immer stärker eine Fokussierung auf risikogerecte Kapitalrenditen auf Marktwertbasis. Dieses Ziel gilt integriert über das gesamte Unternemen bzw. über gesamte Unternemensgruppen. Dagegen werden z.b. früer dominierende Wacstums- und Volumensziele, insbesondere wenn sie bucwert- und nict zalungsstrombasiert waren, zu Nebenbedingungen des Handelns (vgl. Folie Nr. 1). Paradigmenwecsel im Mgmt.: Wertorientierung ersetzt Volumensziele früer eute Separate Steuerung von Kapitalanlage u. Vers.-Gescäft one expliziten Finanzierungs-/Risikobezug Volumenziele (Prämie, Marktanteil, Rückstellungen, Asset Allocation,...) in jeweils isolierter Betractung Steuerung nac Recnungslegungskriterien (HGB, RecVersV,...) und Bucwerten Wertbasierte Steuerung des gesamten Gescäftsmix (Versicerungsgescäft, Kapitalanlage und Finanzierung) Zielpriorisierung über den erwarteten relativen Wertbeitrag von Risikoentsceidungen Steuerung nac Erwirtscaftung der Kapitalkosten in Marktwerten / Cas Flows implizite Sicereits-/Solvabilitätspräferenz explizie Effizienzpräferenz: Effiziente Renditen auf risikogerecten Kapitaleinsatz: RORAC 1) >RAROC 2 ) 1) RORAC= Return on Risk Adjusted Capital (erwirtscaftete Rendite); 2) RAROC=Risk Adjusted Return on Capital (Kapitalkosten) Frank Corell, Unternemensberater, Financial Risk Consulting Folie 1 Wertmanagement verlangt, alle Managemententsceidungen so zu priorisieren und zu koordinieren, daß... das gebundene (Risiko-)Kapital (RC 2 ) nacaltig voll zur angemessenen Risikoübername eingesetzt wird, also identisc ist mit dem risikogerecten, d.. betriebswirtscaftlic notwendigen Kapital (RAC 3 ). Anpassungen zwiscen RAC und RC erfolgen z.b. durc Kapitalmaßnamen und Dividendenpolitik, primär aber durc die Risikopolitik im Kapitalanlage- und Versicerungsgescäft. Das gebundene bzw. risikogerecte Kapital entsprict dem Substanzwert / Net Asset Value der Unternemung. Es repräsentiert das von den Kapitalgebern für den 2 RC = Risk Capital. Dies entsprict dem Substanzwert (Net Asset Value), d.. den bilanziellen Eigenmitteln, den Bewertungsreserven in allen Kapitalanlagen, den dispositiven Komponenten in den Passiva wie z..b. (Vorsicts-)Reserven in den Scadenrückstellungen, Scwankungsrückstellungen, freier Rückstellung für Beitragsrückerstattung, RAC= Risk Adjusted Capital. Dies ist das notwendige risikogerecte Kapital, das bei vom Management gewünsctem Sicereitsniveau (=Risikobereitscaft), ausgedrückt im Unternemensrating, für die Unterlegung der eingegangenen Gesamtrisiken in Versicerungsgescäft und Kapitalanlage angemessen ist. Seite 2 von 25

3 Gescäftsbetrieb bereitgestellte, ggf. im Umsatzprozeß veränderte und (noc) nict ausgescüttete/liquidierte Vermögen. auf das risikogerecte Kapital (RAC) öcstmöglice Renditen (RORAC 4 ) erwirtscaftet werden. Wertscöpfung entstet, wenn die Rendite auf das risikogerecte Kapital (RORAC) nacaltig die Kapitalkostenerwartungen der Kapitalgeber, d.. die risikogerecten Renditen auf deren Kapitaleinsatz (RAROC 5 ) überscreitet. Dabei ist nict mer nur Best Practice inneralb der eigenen Brance die Bencmark, sondern zunemend auc der globale und brancenübergreifende Wettbewerb um die Anleger-/Kapitalgebergunst (vgl. Folie Nr. 2). Risiken sind also typisc für Versicerungen nict grundsätzlic zu meiden, sondern systematisc und integriert zu managen. Herausforderung an das Mgmt.:... Die Aufgabe lautet Effizientes Management der Kapitalanlagen... Aktiva Immob. Zinstitel Aktien Liquid. sonst. Summe + Cas Flow Prämie/KA-Erträge Passiva vers. tecn. Rückst. sonst. FK - Net Asset Value = Risikokapital = RC bzw. RAC Summe 6. eute...erfüllt/übertroffen werden, der Unternemenswert folglic eralten bleibt/steigt! (-) Cas Flow Scäden, Kosten, Steuern Zukunft und des versicerungstecn. Vertragsportfolios, so daß die Erwartungen der Kunden, Mitarbeiter, Umwelt,... sowie der Anteilseigner nacaltig auc in Zukunft... Frank Corell, Unternemensberater, Financial Risk Consulting Folie 2 Diese Logik ist rectsformunabängig. Sie basiert auf nacaltigen erwarteten Cas Flows nac Kapitalkosten, deren aufsummierter Barwert einen guten Scätzer für den Unternemenswert / Fair Value darstellt. Das Konzept verlangt Nacaltigkeit und ist damit immun gegen die äufig geäußerte Kritik, Value Based Management tendiere zur kurzfristigen/-sictigen Unternemensfürung und/oder es bevorzuge einseitig die Kapitalgeber. Scließlic funktioniert nacaltige Wertscöpfung nur mit ebenfalls nacaltig treuen Kundenverbindungen, oer Mitarbeitermotivation, gutem Image der Unternemung in der Öffentlickeit, RORAC= Return on Risk Adjusted Capital. Dies ist die im Unternemen erwirtscaftete Verzinsung auf das notwendige Risikokapital (RAC). 5 RAROC= Risk Adjusted Return on Capital. Dies sind die Kapitalkosten, die Kapitalgeber typiscerweise als Abgeltung für die eingegangenen Risiken erwarten. Liegen sie nacaltig über/unter dem RORAC, so liegt der faire Unternemenswert unter/über dem Substanzwert/Net Asset Value (RC). In der kommenden Fallstudie sind die Kapitalkosten genau so oc wie die erwarteten Erträge auf Aktienanlagen in den Investments; scließlic ist die Value Vers.-AG gleiczeitig Investor und Emittent auf den Kapitalmärkten. Seite 3 von 25

4 Die Notwendigkeit zum wertorientierten Management ergibt sic aus der aktuellen Marktlage, die sic one geeignete Gegenmaßnamen - als Teufelskreis erweisen kann: Sinkende Prämien im Versicerungsgescäft bei weitgeend gleicer Risiko- und Kostenlage ggü. der Situation vor wenigen Jaren. Naezu albierte nominale Renditepotentiale auf den Anlagemärkten scaffen einen Asset-Liability-Mismatc, der angesicts begrenzter Finanzierungskraft nur kurze Zeit durcgealten werden kann. Fiskalpolitiscer Druck reduziert die Prämienmargen i.d. Scaden- und Unfallversicerung sowie die Wettbewerbsfäigkeit ggü. anderen Anlageformen in der kapitalbildenden Lebens- bzw. Rentenversicerung. Aktuelle Marktbedingungen: Bedroungen & Cancen Bedroung: - Margendruck im Versicerungsgescäft - Halbierte (nominale) Investmentrenditen ggü ( 8 goldene Jare ) - Gestiegene Risiken/Volatilitäten - Belastung durc Steuerreform - Grenzüberscreitender Verdrängungswettbewerb -... Teufelskreis: Sinkende Wertscöpfungspotentiale Sinkende Risikofäigkeit Cancen: - Systematiscer/effizienterer Risikokapitaleinsatz - Wertorientierung als Managementparadigma Sinkende Risikokapitalbasis - Wictiges wertrelevantes Handlungsfeld: Asset Management Frank Corell, Unternemensberater, Financial Risk Consulting Folie 3 Alle drei Elemente können, v.a. wenn sie simultan auftreten, eine scleicende Auszerung des Risikokapitals bewirken (vgl. Folie Nr. 3). In der Folge dann sinkt die Risikokapazität des VU, was wiederum (weiter) sinkende Renditepotentiale nac sic ziet. Der Handlungsdruck im Umgang mit der knappen Ressource Risikokapital (RC) steigt also dramatisc, auc wenn noc einige Zeit in der Recnungslegung Gewinne ausgewiesen werden können. Die klassisce externe Recnungslegung nac HGB / RecVersV ignoriert scließlic die Kapitalkosten und zeigt eine Auszerung des Risikokapitals in der Regel nur zum Teil und auc nur bei einer tiefgreifenden Analyse auf; sie ist daer für die Risikopolitik und die Entsceidungsfindung zur Wertscöpfung nict geeignet. Auc international anerkannte Recnungslegungsstandards wie IAS und US GAAP scaffen diesbezüglic (noc) keine volle Transparenz. Value Based Management fragt nac der betriebswirtscaftlicen Wertscöpfung und zielt darauf, den Wendepunkt im Lebenszyklus eines VU immer weiter inauszuzögern. Dainter steckt nicts anderes als die Motivation zur langfristigen Existenzsicerung durc angemessene/risikogerecte Verzinsung des Risikokapitals. Wesentlic für die Wertsteigerung ist dabei nict zuletzt auc die Kommunikation der Konzeption und Umsetzung des Wertmanagement als ganzeitlices finanzielles Seite 4 von 25

5 Risikomanagement gegenüber Analysten, Ratingagenturen, Kunden und Eigentümern. Das scafft Vertrauen, baut Informationsasymmetrien ab und steigert damit auc die Bereitscaft, Kapitaleröungen, z.b. zur Wacstumsfinanzierung mitzutragen 6. Ein renommierter Kompositversicerer, die Value Vers.-AG, at sic diesen Herausforderungen gestellt und über merere Jare inweg seine Entsceidungsfindungsmecanismen und unterstützung konsequent auf die Realisierung von Wertpotentialen ausgerictet. Und das trotz oder gerade wegen der Tatsace, daß die Gesellscaft für die Profitabilität ires versicerungstecniscen Gescäfts bereits seit langem bekannt und gescätzt war 7. Die Börse at diese Wandlung in der Unternemensfürung erkannt und onoriert; die Value Vers.-AG notiert eute mit dem 1,7-facen ires Net Asset Value (= Risikokapital); noc vor einem Jar war es nur das 1,2-face (+ ca. 40%) (vgl. Folie Nr. 4). Börsenwert der Value Vers.-AG: Brancenfürer in Sacen Kapitaleffizienz Price/Net Asset Value 170% / Mio. 120% / 700 Mio. RORAC>RAROC (Premium to NAV) VU erwirtscaften > Kapitalkosten = Value Vers.-AG nac Effizienzsteigerung im Asset Management = Value Vers.-AG vor Effizienzsteigerung im Asset Management RORAC<RAROC (Discount to NAV) VU erwirtscaften < Kapitalkosten = Diverse andere VU 600 Mio. Net Asset Value (= Risikokapital) Frank Corell, Unternemensberater, Financial Risk Consulting Folie 4 Bedeutender ist dabei, daß sic in diesem Zeitraum die Price/NAV-Ratios der Mitwettbewerber auf im Mittel viel besceidenerem Niveau kaum verändert aben. Die Value Vers.-AG at sic eine Stellung als Brancenfürer in Sacen Kapitaleffizienz erarbeitet. Die Basis des Erfolgs lag nac Ansict des Managements zunäcst in der Systematisierung des Kapitaleinsatzes, d.. insbesondere darin, das bereits ser effiziente versicerungstecnisce Portfolio simultan um ebenfalls risikoeffiziente 6 vgl. z.b. Walter, Nicole: Risiko-Management stützt den Aktienkurs, in: Handelsblatt v , Seite 25 7 Dieser Beitrag konzentriert sic auf die Wertrelevanz des Kapitalanlagemanagements; die relevanten Daten zum Underwriting-/Versicerungsgescäft und die dadurc gegebene Kapitalbindung werden als vorgegeben betractet. Metodisce Hinweise zur konzeptionell änlicen Entsceidungsfindung im versicerungstecniscen Gescäft finden sic z.b. in Corell, Frank: Value Based Management (VBM), in: Der Aktuar, Heft 1, März 1998, Seite 27-24, Heft 2, Juni 1998, Seite und Heft 3, September 1998, Seite Seite 5 von 25

6 Verfaren im Asset Management und in der gesamten Risikopositionierung des Unternemens (= Finanzierung) zu ergänzen 8. Zur Ermittlung des risikogerecten Kapitalbedarfs nutzt das Management risikobasierte Kapitaladäquanzmodelle, wie sie seit Jaren intern bei Kreditinstituten für Handelsgescäfte eingesetzt und verstärkt auc aufsictsrectlic für die bilanzierten Gescäfte/Bestände gefordert werden 9. Konzeptionell konzentriert sic die Value Vers.-AG zunäcst auf die Marktrisiken; andere Risiken wie das Kreditrisiko und operative Risiken werden durc geeignete Prozeßorganisation und ser restriktive Kompetenzen (noc) nict in ereblicem Umfang eingegangen. Seine Risikobereitscaft definiert das Management folgendermaßen: Wir wollen genau so viel Risikokapital alten bzw. das vorandene Risikokapital so mit Risiken belegen, daß inneralb eines Jares ein Einbruc des Wertes aller Kapitalanlagen und ein Scadenereignis über den Gesamtbestand aller gezeicneten Versicerungsrisiken, deren jeweilige Eintrittswarsceinlickeit nur bei einmal in tausend Jaren 10 liegt verkraftet werden können und danac immer noc ein Rating von A zu erwarten ist. Dies entsprict im Ergebnis in etwa dem Anspruc, eute, d.. vor Eintritt dieser Krisensituation, ein 'AA'-Rating i.d. Terminologie von Standard & Poor's zu eralten. Die Aussage at folgenden Hintergrund: Ein 'A'-geratetes Unternemen at nac Studien von Standard & Poor's und J.P Morgan 11 eine einjärige Ausfall-/Ruinwarsceinlickeit von 0,1%. Derartige Ausfälle treten immer dann ein, wenn kein Risikokapital zur Bedienung des Fremdkapitals (z.b. Bondemissionen oder auc v.t. Verpflictungen) mer voranden ist. Der 'Jartausendfall' ist mit der Warsceinlickeit von 0,1% identisc. Folglic muß für zwei 'Jartausendfälle' Risikokapital bereitgealten werden, um nac dem ersten Fall noc das gewünscte 'A'-Rating zu eralten. Erst beim zweiten Jartausendereignis binnen eines Jares tritt der Ruin ein (vgl. Folie Nr. 5). 8 vgl. dazu auc o.v.: Wann Versicerungsaktien laufen, in: Capital, 4/1999, Seite vgl. z.b. Pressemitteilung des BaKred: Überarbeitung der Baseler Eigenkapitalübereinkunft, Berlin, Unter der Anname der Normalverteilung der Renditen entsprict der Jartausendfall in etwa einem Verlust von ca. 10% p.a. auf die gesamten (!) Kapitalanlagen eines gut diversifizierten Portfolios, zeitgleic mit einer Scaden-Kosten-Quote von ca. 120% über die gesamten Versicerungsbestände; tatsäclic ist die Eintrittswarsceinlickeit derartiger Krisen deutlic öer, da - insbesondere im Versicerungsgescäft - die Normalverteilung das Risiko oer Scäden unterscätzt. Für Zwecke der unternemensweiten Risikosteuerung ist das Konzept dennoc tauglic. 11 Vgl. z.b. J.P. Morgan: Credit Metrics, Tecnical Document, New York 1997 oder Heidorn, Tomas: Kreditrisiko (CreditMetrics), Arbeitsbericte der Hocscule für Bankwirtscaft, Nr. 12, Frankfurt, Februar 1999, insbes. Seite 4. Seite 6 von 25

7 Risikoposition Value Vers.-AG: Ermittlung des risikogerecten Kapitalbedarfs Faustregel: RAC [% des Exposures] = - erw. Rendite [% p.a.] + ( 6 x erw. Risiko [ % p.a.] Häufigkeit / Warsceinlickeit 0,08 0,07 0,06 0,05 0,04 0,03 0,02 0,01 Unterlegungsbedarf für ersten Jartausendscaden Unterlegungsbedarf für zweiten Jartausendscaden 99,9% prob. (alle 1000 Jare) = 3 x Risiko 50% prob. erwartete Rendite: +2,2% p.a. erwartetes Risiko der Prämien-/Anlagerendite: 5,1% p.a. 0-13,1-11,1-9,0-7,0-4,9-2,9-0,9 1,2 3,2 5,3 7,3 9,3 11,4 13,4 15,5 Erwartete Prämien-/Anlagerendite Konkretes Bsp.: RAC [% des Exposures] = - 2,2% + ( 6 x 5,1%) = ca % Frank Corell, Unternemensberater, Financial Risk Consulting Folie 5 Das Risiko eines gut diversifizierten Kapitalanlage- oder Versicerungsvertragsportfolios liegt empirisc bei einer Volatilität von ca. 4-7% p.a., nac Erwartungen der Value Vers.-AG bspw. im Optimalfall 12 bei ca. 5% p.a.. Um die o.g. Krisensituationen zu übersteen, setzt sic das RAC daer zusammen aus der Summe 13 eines Prozentanteils von der Prämie i.h. des 5- facen des Risikos der Prämienrendite, d.. ca. 25% Kapitalunterlegung 14 zzgl. eines Prozentanteils am erwarteten Kapitalanlagevolumen i.h. des 5- facen des Risikos der gesamten Kapitalanlage, d.. ebenfalls ca. 25% Kapitalunterlegung. Daraus resultiert eine Volatilität des Risikokapitals von ca. 20% p.a. 15, ein Wert, der der mittleren Volatilität auf den Aktienmärkten, den klassiscen Märkten für Risikokapital, änlic ist. Folglic ist mit diesem Kriterium sowol den Interessen der Aktionäre, als auc denen der Analysten/Ratingagenturen entsprocen, erst rect aber denen der Kunden und Aufsictsbeörden. Scließlic werden Kunden im Krisenfall wie Fremdkapitalgeber bevorrectigt bedient und die Aufsictsbeörden setzen mit den Solvabilitätsvorscriften lediglic Minimumstandards. Derartige normative Minimumstandards lassen eine betriebswirtscaftlic verantwortbare 12 Dieser Fall ist Basis der Risikopositionierung der Value Vers.-AG; siee dazu die weiteren Ausfürungen. 13 Imperfekte Korrelationen zwiscen Versicerungs- und Kapitalanlagegescäft werden aus Vorsictsgründen nict RAC-mindernd berücksictigt. Dies soll den Umstand kompensieren, daß der verwendete Risikobegriff (Std.-Abw. der Renditen unter Normalverteilungsanname) insbes. im Versicerungsgescäft die Risikosituation deutlic unterscätzt. Hier sind zwar teoretisc (fast) unendlice Verluste (Großscäden), aber nur bescränkte Gewinne möglic (Prämieneinname abzgl. Betriebs- und Verwaltungskosten bilden die Obergrenze). 14 Der Jartausendfall (Eintrittswarsceinlickeit 0,1%) entsprict in der Normalverteilung etwa einem Verlust in Höe der dreifacen Standardabweicung der Renditen. Um im zwei Mal zu widersteen ist also ein Kapital i.h. des 6-facen Risikos nötig, vermindert um die einjärige Renditeerwartung; es verbleibt ein RAC i.h.v. von ca. 5 Volatilitäten, d.. ca. 25% Kapitalunterlegung bei einem Anlage- bzw. Prämienrenditerisiko von jeweils ca. 5% p.a.. 15 Dieser Wert resultiert aus einem linearen 4-facen Hebeleffekt: Ein zu 25% kapitalunterlegtes Risiko von 5% p.a. bewirkt ein Risiko des Risikokapitals i.h.v. ca. 20% p.a. 16 Hintergrundinformationen zu den Daten der Kapitalanlage folgen weiter unten in diesem Beitrag. Seite 7 von 25

8 Unternemensfürung auf wettbewerbsgeprägten Kapital- und Versicerungsmärkten kaum zu. Für die Value Vers.-AG galten nac Optimierung irer Kapitalallokation und der Prozeßoptimierung im Asset Management die Struktur- und Bewertungsdaten von Folie Nr. 6 16, aggregiert bis in zum Fair Value / Unternemenswert bei Anname nacaltiger mittlerer Renditen auf dem vom Management erwarteten Niveau: Fair Value der Value Vers.-AG: Von Prämie und KA-Exposure zum angemessenen Unternemenswert Bilanzdaten der VALUE Vers.-AG : Prämienvolumen: Mio. Kapitalanlage: Mio. Risikokapital (RC): 600 Mio. *) Versicerungsgescäft: erw. Prämienrendite p.a.: 3,5% erw. Risiko d. Pr.-Rend.: 5,0% notw. Risikokapital (RAC): 275 Mio. erwarteter RORAC (p.a.): 13% Kapitalanlagegescäft: erw. Anlagerendite p.a.: 5,3% erw. Risiko d. Anl.-Rend.: 5,1% notw. Risikokapital (RAC): 325 Mio. erwarteter RORAC (p.a.): 21% *) Risikokapitalkomponenten: 100 Mio. Eigenkapital 200 Mio. Bew.-Reserven Aktien/Renten 50 Mio. Bew.-Reserven Immobilien 100 Mio. überdotierte tecn. Rückst. 150 Mio. Scwankungsrückstellungen Kapitalrendite/Gesamtunternemen: gewicteter erw. RORAC (p.a.): 17% Kapitalmarkterwartung/Kapitalkosten: RAROC (p.a.): 10% Unternemenswert/ Fair Value (vereinfact): = Risikokapital x RORAC/RAROC = 600 Mio. x 17/10 = Mio. Frank Corell, Unternemensberater, Financial Risk Consulting Folie 6 Der Unternemenswert / Fair Value liegt wie bereits erwänt - immerin bei ca Mio. und damit ca. 300 Mio. (ca. 40%) öer als vor Ergreifen wertsteigernder Maßnamen in Kapitalallokation und Asset Management (vgl. Folie Nr. 4). Seite 8 von 25

9 Sclüsselfaktor Asset Mgmt.: 40% Merwert dank gezielter Maßnamen Unternemenswert & 'Price/NAV' der VALUE Vers-AG U.-Wert / Fair Value in Mio % 140% 170% Vor Projekt 'Effizienz Asset Management' (Rendite KA: 2,8% p.a.) Nac Umsetzung effizienter Asset Allocation (Rendite KA: 3,8% p.a.) Nac Verbesserung Portfolio Management, Reporting, Analyse, Kontrolle (Rendite KA: 5,3% p.a.) Frank Corell, Unternemensberater, Financial Risk Consulting Folie 7 Das Management screibt diese Entwicklung vor allem einem strukturierten Umgang mit der finanziellen Fürung des Unternemens und deren Hebelwirkung für den Fair Value zu, d.. der - bereits bescriebenen systematisierten Zuweisung von Risikokapital auf die risikobeafteten Gescäftsfelder Versicerungsgescäft und Kapitalanlage 17 - darauf aufbauenden risikogerecten und dynamisc veränderbaren Asset Allocation ( Prozeßbaustein 2.a. ) - deutlic gesteigerten Prozeß- & Risikoeffizienz in Portfolio Management ( Prozeßbaustein 2.b. ), Reporting ( Prozeßbaustein 2.c. ) und Analyse/Kontrolle ( Prozeßbaustein 2.d. ) der gesamten Kapitalanlagen (vgl. Folie Nr. 8). 17 Dies wird ier nict weiter vertieft; s. dazu Fußnote 7. Seite 9 von 25

10 Asset Mgmt. der Value Vers.-AG: Vier Handlungsfelder zur Wertsteigerung Return on Assets 5,3% 3,8% 2,8% 2.a. 2.d. 2.c. 2.b. 2.d. : Analyse / Kontrolle: 2.a. : Asset Allocation: Effiziente Anlagestrukturen (Nutzung der Risikofäigkeit) 2.b. : Portfolio Management: Performancemessung / Maßnamenbesclüsse Effektive Umsetzung/ Prozesse 2,6% 5,1% Risk on Assets 2.c. : Reporting: zielkonforme Informationen ex post/ex ante Frank Corell, Unternemensberater, Financial Risk Consulting Folie 8 Die (risikokontrollierte) nacaltige Steigerung der Investmentrendite (vgl. Folie 8 i.v.m. Folie Nr. 7) at ereblice Konsequenzen für den Unternemenswert: Zwei Effekte sind die Hauptursace: Der Zinseszinseffekt: Die eröte Rendite steigert das Anlagevolumen und damit wiederum den Renditeträger für künftige Perioden. Der Leverageeffekt: Das zu verzinsende Risikokapital (RAC) ist i.d.r. viel geringer als das Volumen der Kapitalanlage. Im Ergebnis bedeuten je 0,1%-Pkte. nacaltige Steigerung der Investmentrendite p.a. ca. 1,5%-Pkte. Steigerung des Unternemenswertes (ca. 15-facer Hebel). 2. Prozeßbausteine des VBM im Asset Management 2.a. Prozeßbaustein Asset Allocation Zielsetzung dieses Prozeßbausteins ist zunäcst ein Managementkonsens über die Anlagestruktur, also die Verteilung auf Aktien, Renten, Immobilien, Geldmarktanlagen etc. Dies muß einerseits statisc für die Ausgangslage, aber auc dynamisc über die Zeit sowie über versciedene Szenarien inweg erfolgen. Dabei gilt es, alle möglicen Diversifikationspotentiale zu nutzen und vielerlei Restriktionen zu beacten. Die angestrebte maximale Rendite ist bescränkt durc das Volumen an Risikokapital (RC), das zur Unterlegung von Investmentrisiken bereitstet und wie bereits ausgefürt durc die Risikobereitscaft. Im Falle der Value Vers.-AG stet ein Risikokapital (RC) i.h.v. 325 Mio. zur Unterlegung eines Anlagevolumen i.h.v. ca Mio zur Verfügung (vgl. Folie Nr. 6). Kritisce Erfolgsfaktoren liegen in der Qualität der Informationslage einerseits und in der Konsistenz des Prozedere andererseits. Die Informationslage at sic in den vergangenen Jaren deutlic verbessert. Die Value Vers.-AG nutzt moderne Seite 10 von 25

11 Kommunikations- und Datenbanktecnologien und at dadurc Kapitalmarktdaten und -istorien fast jederzeit verfügbar. Das gleice gilt für die Bewertung irer Kapitalanlagebestände. Die Konsistenz im Prozedere ingegen wird bei der Value Vers.-AG durc folgende scrittweise Vorgeensweise ergestellt: Analyse und Entsceidung über die Kapitalbelastung im Grund-/ Versicerungsgescäft und damit des verbleibenden freien Risikokapitals zur Belastung durc Investmentrisiken (Ergebnisse vgl. Folie Nr. 6) 18. Festlegung relevanter Anlageklassen, repräsentiert durc Markt-/ Referenzindizes, ier aus didaktiscen Gründen auf fünf typisce Klassen bescränkt: Aktien in/ex 'Euroland', Renten Euroland, Immobilien, Geldmarkt. Definition von Restriktionen bzw. Bandbreiten der prozentualen Anteile nac Fäigkeiten / normativem Ramen / sonst. Nebenbedingungen. Sie sind in diesem Beispiel durc Minimum- und Maximumbedingungen vereinfact abgebildet. Bildung von Erwartungen/Prognosen mit den Parametern Rendite 19, Risiko 20, Korrelation. Dabei elfen versciedene Prognoseverfaren, Erfarungswerte in Form von Zeitreien und deren ggf. vorandene Stabilität sowie Ergebnisse aus Sekundär- und Primärresearc (zu diesen Vorarbeiten vgl. Folie Nr. 9, oben). Optimierung, z.b. gemäß Markowitz-Ansatz, zur Veranscaulicung der möglicen Rendite- und Risikokonstellationen unter den genannten Nebenbedingungen (vgl. Folie Nr. 9, unten). Wesentlices Bestimmungsmerkmal für die Risikoposition der Investments ist naturgemäß deren Aktienanteil; scließlic zälen Aktienanlagen zu den riskantesten, i.d.r. aber auc zumindest im merperiodigen Durcscnitt - zu den rentabelsten Anlagen. 18 Hinweise: Vom gesamten Risikokapital (RC) i.h.v. 600 Mio. sind 275 Mio. zur Unterlegung von versicerungtstecniscen Risiken gebunden; vgl. auc Fußnote Anmerkung: Es ist erst wenige Jare er, daß die Fokussierung der Brance auc im Portfolio Management noc von rein bilanziellen Zielvorstellungen geprägt war, vor allem von der Vorgabe einer Nettoverzinsung ; dabei stand es lange Zeit im Hintergrund, daß eine ausgewiesene Nettoverzinsung nur der bucalterisc gesteuerte Ausfluß vorer erreicter und in Marktwerten nacweisbarer Erfolge ist. Für letztere gibt es Bencmarks, was den Erfolgsmessungs- und -steuerungsprozess (s. dazu später) ser erleictert. Mit Hilfe von Bencmarks kann Leistung und Felleistung definiert und erkannt werden.dadurc erst ist qualifizierte Fürung, d.. Delegation und Kontrolle, möglic. 20 Unter Risiko werden ier das Markt- und Kreditrisiko, indirekt aber über die Prozeßoptimierung auc das Organisationsrisiko verstanden. Die Summe aller Risiken soll durc Kapitalunterlegung i.h. eines Vielfacem des Marktrisikos bedeckt werden, flankiert durc transparente und effiziente Prozesse (s. dazu später mer). Seite 11 von 25

12 2.a. Prozeß der Asset Allocation Bildung von Erwartungen... Managementerwartungen Assetklasse Referenzbencmark Restriktionen Rendite Risiko Korrelationen Min. Max. AE AexE RE I G Aktien Euroland ESTOXX 50 0% 25% 10,30% 20% 1 Aktien ex Euroland MSCI World ex Europe 0% 25% 9,80% 20% 0,7 1 Aktien total 0% 35% Renten Euroland GovTop Reuters 40% 90% 4,10% 4% 0,2 0,1 1 Immobilien DIX o.ä. 4% 10% 5,00% 5% 0,1 0,1 0,4 1 Geldmarkt 3-Mt. Euribor 0% 30% 2,70% 1% 0,0 0,0 0,0 0,0 1 6,5% Effiziente Portfolios unter Restriktionen... und Optimierung! (Effizienzlinie) Rendite 6,0% 5,5% 5,0% 4,5% 4,0% 3,5% 2,0% 3,0% 4,0% Risiko 5,0% 6,0% 7,0% Frank Corell, Unternemensberater, Financial Risk Consulting Folie 9 Scließlic entsceidet sic das Management unter allen effizienten Portfolios für das mit einer vollen Auslastung des vorandenen Risikokapitals (= ca. 100% Risikokapitalauslastung). Letztere ist gegeben wie bereits ergeleitet - bei einer Volatilität des Risikokapitals i.h.v. knapp 20% p.a. 21 Für 10 beispielafte effiziente Portfolios ist der Zusammenang zwiscen Asset Allocation, Kapitalnutzung und Return on Risk Capital (RORC) bzw. Return on Risk Adjusted Capital (RORAC) in Folie Nr. 10 nacgebildet. Damit ist die Lücke von der unternemerisc gewollten und vertretbaren Risikoposition zum operativen Asset Management gesclossen. Das Management entsceidet sic für einen Aktienanteil von ca. 20%, davon je ca. die Hälfte inneralb und außeralb Europas. Dann - und nur dann - erreict die Value Vers.-AG die maximale Rendite auf das Risikokapital bei Einaltung der Anforderungen an ein Bonitätsrating von ca. 'AA'. 21 Vgl. auc Fußnoten 11 und 12. Seite 12 von 25

13 2.a. Prozeß der Asset Allocation... Entsceid für Risikokapitalnutzung bei AA Effiziente Portfolios unter Restriktionen Referenzbencmark I II III IV V VI VII VIII IX X 1.) Ebene Assetklassen (Portfolioanteile) Aktien Euroland ESTOXX 50 0% 2% 5,00% 7% 8% 9% 10% 13% 15% 18% Aktien ex Euroland MSCI World ex Europe 0% 3% 5,00% 7% 8% 9% 10% 11% 12% 13% Renten Euroland GovTop Reuters 60% 55% 50,00% 46% 54% 62% 68% 67% 63% 59% Immobilien DIX o.ä. 10% 10% 10,00% 10% 10% 10% 10% 10% 10% 10% Geldmarkt 3-Mt. Euribor 30% 30% 30,00% 30% 20% 10% 2% 0% 0% 0% 2.) Ebene gesamtes Kapitalanlageportfolio Rendite Portfolio 3,8% 4,1% 4,3% 4,6% 4,9% 5,1% 5,3% 5,5% 5,8% 6,2% Risiko Portfolio 2,6% 2,8% 3,1% 3,6% 4,1% 4,6% 5,1% 5,6% 6,2% 6,8% 3.) Ebene Gesamtunternemung notw. Risikokapital (RAC [Mio.]) 'AA'-Rating (inkl. 275 für Vers.-Gesc.) Rendite auf notw. Kapital (RORAC) 18% 18% 18% 18% 18% 17% 17% 17% 17% 17% vorandenes Risikokapital (RC) Kapitalnutzung (RAC/RC) 73% 75% 78% 84% 90% 97% 103% 109% 117% 124% Rendite auf vorandenes Kapital (RORC) 14% 15% 15% 16% 16% 17% 17% 18% 18% 19% Risiko auf vorandenes Kapital (Risk on RC) 14% 14% 15% 16% 17% 18% 19% 20% 22% 23% Zu geringer Financial Leverage Downgrading w/ Renditedefizit angemessener Leverage AA'-Rating (ca. 20% Vola) Zu oer Financial Leverage Downgrading w/ Risikoüberreizung Bei ca. 20% Aktienanteil liegt die nacaltig risikoeffiziente und den Wert der Value Vers.-AG maximierende Asset Allocation! Frank Corell, Unternemensberater, Financial Risk Consulting Folie 10 Was bedeutet das im Ergebnis für Rendite und Wertscöpfung? Allein durc diese Veränderung der Asset Allocation 22 steigt der Fair Value um über 15% von ca. 700 Mio. auf über 800 Mio. (vgl. Abb. 1 i. V. m. Abb. 5). Zusätzlic ermittelt und bescließt das Management Vorgeensweisen, die zu einer Änderung des Aktienanteils füren, wenn sic ceteris paribus die Risikokapitalbasis ändert, z.b. durc Kapitalmarktcrass und/oder Großscäden im versicerungstecniscen Gescäft einerseits oder aber durc unterwartete Haussen auf den Kapitalmärkten bzw. durc Ausbleiben erwarteter Scäden andererseits. 22 Hinweis: Aus falsc verstandener Vorsict atte die Value Vers.-AG zuvor keine Aktien gealten und damit das vorandene Risikokapital bei weitem nict ausgelastet. Seite 13 von 25

14 2.a. Prozeß der Asset Allocation Dynamisierung durc Wat-If-Recnung Ändert sic (nur) das verfügbare Kapital (RC) für Investmentrisiken, dann... Aktienanteil - Sinkt/eröt sic der effiziente Aktienanteil (bei gleicem Rating!) - ändert sic die Rendite auf das notw. Kapital (RORAC) nur leict - fällt/steigt der Unternemenswert ser stark 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% notwendiges Risikokapital für Investments RORAC Gesamt 20% 19% 18% 17% 16% 15% RAC Gesamtunternemen Un ternemenswert (Mio.) Risikokapital bei effizientem Einsatz (RC = RAC) Frank Corell, Unternemensberater, Financial Risk Consulting Folie 11 Der Aktienanteil ist ier variabel gesetzt, da mit im am scnellsten und kosteneffizientesten die Risikoposition des Gesamtunternemens eröt oder gesenkt werden kann. Dies bedeutet nict automatisc den Zwang, laufend die Asset Allocation ändern zu müssen 23, aber es zeigt, inwieweit sic bei unterlassener Anpassung die Risikoposition der Gesellscaft und damit ggf. ir Rating verändern würde. Das Volumen des für Investments zu nutzenden Risikokapitals kann sic z.b. aber auc durc Kapitalmaßnamen, d.. Kapitaleröungen oder -rückkäufe bzw. Dividendenzalungen ändern. Auc dann ändert sic der Financial Leverage und damit - bei gleicem Rating - der effiziente Aktienanteil. Kapitalrückzalung könnte für die Value Vers.-AG eine wertsteigernde Politik sein, denn: Mit wacsendem Risikokapital nimmt die Grenzleistungsfäigkeit des Kapitals ab (s. mittlere Grafik in Folie Nr. 11). Voraussetzung ist natürlic, daß die Eigentümer mit dem zurückgezalten Kapital außeralb der Value Value Vers.-AG öere Renditen erzielen können. Wictig ist zu bemerken, daß das Risikokapital für die Gesellscaft vor allem dann ser wertaltig ist, wenn es im Krisenfall leict liquidierbar ist. Insofern at eine Bewertungsreserve in Renten und Aktien sowie eine freie RfB oder eine vorsictige Überdotierung der Scadenreserven eine öere Bedeutung als z.b. die Scwankungsrückstellung, die Bewertungsreserven in Immobilien oder das bilanzierte Eigenkapital. Letztere sind ggf. genau dann nict mobilisierbar, wenn sie am dringendsten benötigt werden. 23 Bei einer unreflektierten mecanisierten Steuerung der Asset Allocation liefe das Management Gefar, immer prozyklisc zu verfaren, d.. Aktien immer in steigende Märkte inein zu kaufen und in fallende Märkte zu verkaufen. Tendenziell und auf längere Sict ist dieses Dilemma jedoc unvermeidbar bei einem Investor wie der Value Vers.-AG mit festen Verbindlickeiten und volatilen Assets. Versicerungen auf wettbewerbsgeprägten Märkten sind typisce Portfolio Insurers, es sei denn sie setzten ir Rating aufs Spiel. Seite 14 von 25

15 Scließlic wird das Prozedere auc Analysten und Ratingagenturen gegenüber kommuniziert, um das Vertrauen in die Funktionsweise der nacaltigen Risikosteuerung zu steigern b. Prozeßbaustein Portfolio Management Ziel des Portfolio Management ist die Gewärleistung dafür, daß die besclossene Asset Allocation im Ramen von definierten Bandbreiten für aktive Risiken (nac Laufzeitstrukturen, Kreditrisikoklassen, Brancen, Ländern, Wärungen, Lagen und Nutzungen von Immobilien,...) umgesetzt wird und die mit der besclossenen Asset Allocation verbundenen Markt-/ Bencmarkrenditen mit oer Prozeßeffizienz auc erzielt werden. notwendige dynamisce Veränderungen der Risikoposition effizient erbeigefürt werden können. Auc ier ist ein oes Maß an Konsistenz und Prozeßdisziplin der kritiscste Erfolgsfaktor: Fit zwiscen Weltbild vom Kapitalmarkt (Ausmaß der Effizienzanname) und definiertem, dokumentiertem und praktiziertem Managementansatz. Klar definierte Tätigkeitsfolgen und Entsceidungsregeln bzgl. Transaktionen, zeitlic und inaltlic/funktional. Definition und Dokumentation von Kompetenzen/Freieitsgraden nac Mitarbeiterfunktionen und Risikoarten (Markt-, Kredit- und Wärungsrisiko) Berücksictigung der Stärken und Scwäcen der eigenen Organisation bei der Entsceidung über Eigenmanagement und/oder Fremdvergabe von Managementaufträgen, z.b. Spezialfonds. War die Entsceidung über die Asset Allocation noc ein ser analytiscer Prozeß, im kleinen professionellen Team scnell zu bewerkstelligen, so ist im Portfolio Management nacaltig qualitätssicernde Fürungsleistung gefordert. Portfoliomanagementansätze werden klassisc nac aktiv und passiv unterscieden. Aktive Ansätze sind angemessen, wenn der Anleger an Marktineffizienzen glaubt, die im nac Kosten dank seines Informationsvorteils eine Outperformance gegenüber passiv nacgebildeten Marktindizes erlauben. 24 Auc die Arbeitsgemeinscaft der Aufsictsbeörden diskutiert bereits Asset Management Standards, wie sie die Value Vers-AG umgesetzt at; vgl. z.b. International Association of Insurance Supervisors: Draft Supervisory Standard on Asset Management by Insurance Companies, July Seite 15 von 25

16 2.b. Portfolio Management Managementansätze: passiv u./o. aktiv? Aktiver Stil Passiver Stil Glaube an (legale) Informationsvorsprünge / kosteneffizient nutzbare Marktineffizienzen Bewußte und äufige Abweicungen von Bencmarkstrukturen Hoe organisatorisce Risiken Hoe Kosten für Management, Broker Services, Verwaltung,... Kein Vertrauen in nacaltige Möglickeit zur Outperformance (nac Kosten) Hocgradige, mecanisierte Nacbildung von Bencmarkstrukturen Hoctecnisierte Handels-, Abwicklungs- und Restrukturierungsverfaren Kosteneffizienz / oe Degression Entsceidung: Einfürung passiver mecanistiscer Stil als Basis, v.a. in liquiden Marktsegmenten; klar definierte, enge Vollmacten zur Abweicung. Frank Corell, Unternemensberater, Financial Risk Consulting Folie 12 Das Management der Value Vers.-AG at sic biser mit der Tematik nict ser systematisc auseinandergesetzt und einen nict detailliert definierten aktiven Managementansatz gefaren. Dieser war mit oer Intransparenz sowie oen Transaktionsvolumina und kosten in allen Anlageformen verbunden. Im Ergebnis at die Value Vers.-AG in der Vergangeneit dadurc eine Underperformance erlitten, die dem Ergebnis vielerlei Studien und der Erfarung einer wacsenden Zal von Großanlegern entsprict. Im Durcscnitt waren dies Defizite i.h.v. ca. 2,5%- Punkten p.a. bei internationalen Aktienanlagen sowie ca. 1,0%-Punkten p.a. bei internationalen Rentenanlagen, jeweils relativ zu repräsentativen Performanceindizes stellvertretend für die unüberscaubare Anzal von Publikationen zu dieser Aussage, seien ier genannt: PriceWaterouseCoopers: 25 Years of Indexing: An Analysis of te Costs and Benefits, London 1999; o.v.: Besser passiv bleiben als aktiv würfeln, in: Scweizer Versicerung 8/99, Seite 60-67; Seeger, Cristop: Masse und Klasse, in: Manager Magazin, Juni 1999, Seite ; Prandl, Paul: Die Meisterklasse, in: Capital 5/99, Seite Änlice Aussagen finden sic mittlerweile auc vielfältig im Internet, z.b. unter oder Seite 16 von 25

17 2.b. Portfolio Management Wertscöpfungsanspruc und Empirie sprecen für passiv Viele Studien belegen regelmäßig Underperformance von aktivem ggü. indexiertem/passivem Mgmt. (nac allen Kosten) - Aktienanlagen ca. -2,5%-Pkte. p.a. - Renten i.h.v. ca. -1%-Pkt. p.a. (eute) (früer) marktüblice 'Underperformance' Anteil Bencmarkperformance rel. Ergebnis Aktien 20% 10% -2,5% 7,5% Renten 68% 4,1% -1,0% 3,1% Immobilien 10% 5% 5,0% Geldmarkt 2% 2,7% 2,7% Summe 100% 5,3% 4,2% Der Value Vers.-AG ging es früer änlic: Erst die Einfürung eines - strukturierten, kosten-/umsatzarmen - bencmarknaen Investmentansatzes bewirkte 17% Wertzuwacs in Fair Value / Marktkapitalisierung. Unternemenswert (Mio.) % 891 Wertsteigerung Frank Corell, Unternemensberater, Financial Risk Consulting Folie 13 Durc Umstellung des Ansatzes auf oe Bencmarknäe im Ramen enger und klar definierter Bandbreiten gelingt der Value Vers.-AG nacaltig eine um 1,1%- Punkte p.a. öere mittlere Performance(erwartung) auf ire gesamte Kapitalanlage (von 4,2% auf 5,3% p.a.), basierend auf der effizienten Asset Allocation mit ca. 20% Aktienanteil. Sie erreict damit genau das angestrebte Bencmarkniveau 26. Aufgrund der bereits bescriebenen Hebelwirkung steigt daer der Unternemenswert nocmals um mer als 15% auf über Mio. (vgl. Folie Nr. 13 i.v.m. Folie Nr ). Ein weiterer Grund für die Umstellung auf weitgeend passives Management ist die verringerte Kapitalbelastung der Value Vers.-AG. Hintergrund: Ganz im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung, at der für aktives Management typisce oe Tracking Error 28 nict bewirkt, in Baisse-Pasen weniger zu verlieren und in Hausse- Pasen weniger zu verdienen als die Bencmarkrenditen; der Gedanke einer impliziten Portfolio Insurance konnte empirisc nict bestätigt werden. 26 Genau genommen erreict sie das Bencmarkniveau, abzüglic unvermeidbarer Kosten. Von dieser Präzisierung sei ier abgeseen, zumal es - für steuerpflictige Anleger - auc positive Komponenten gibt, die die Investmentrendite steigern, one daß dies in der Bencmarkrendite reflektiert würde, z.b. das Körperscaftssteuergutaben auf inld. Dividendenzalungen. 27 Anmerkung: Leicte Differenzen in den Werteffekten ergeben sic aus der Überlagerung von Struktureffekt (durc geänderte Asset Allocation) und Managementeffekt (durc Umstellung auf bencmarknaes Investment). 28 Tracking Error ist die mittlere Abweicung der realisierten Investmentrenditen von den repräsentativen Bencmarkrenditen, ausgedrückt in Standardabweicung (% p.a.). Seite 17 von 25

18 2.b. Portfolio Management Aktiver Tracking Error......eröt zusätzlic die Kapitalkosten Aktive Bencmarkabweicungen (=Tracking Error) - eröen die Kapitalbindung: Die Warsceinlickeit, mer zu verlieren als die Bencmark, steigt! Höere Kapitalunterlegung - muß durc öere aktive Rendite kompensiert werden, bevor Wertscöpfung entstet. Faustregel: - Ein Information Ratio von >=0,5 (>=1%-Pkt. Outperf. je 2% Tracking Error) kompensiert die eröten Kapitalkosten. Fazit: notw. Outperformance (%p.a.) notwendige/wertneutrale Outperformance in Abängigkeit vom Tracking Error Tracking Error (% p.a.) - Als Mittel zur risikogerecten Wertscöpfung empfelen sic kosteneffiziente, bencmarknae Managementansätze. Frank Corell, Unternemensberater, Financial Risk Consulting Folie 14 Vielmer gingen oer Tracking Error und temporäre, äufig aber dauerafte Underperformance, Hand in Hand. Dann aber eröt der Tracking Error die Risikokapitalbelastung und somit den Anspruc an Outperformance. Ein Information Ratio 29 von 0,5 ist bereits nötig, um die gestiegenen Kapitalkosten zu amortisieren. Erst bei einem nacaltig noc öeren Information Ratio beginnt die Wertscöpfung ggü. passiven Ansätzen. Die geringe Warsceinlickeit, Portfolio Manager zu identifizieren, die ein derart oes Information Ratio konsistent gewärleisten können, war für die Value Vers.-AG das 'Zünglein an der Waage', um sic für den passiven Ansatz zu entsceiden. Nac der Entsceidung über den Investmentansatz stellte sic die Frage nac der kosten- und risikoeffizienten Umsetzung. Das Management der Value Vers.-AG definiert dafür genau die Routinen, nac denen die Bencmarkstrukturen (im wirtscaftlic vertretbaren Ramen) nacgebildet und laufend überprüft bzw. angepaßt werden. Transaktionen vorgenommen werden einscließlic der Auswal zielkonformer Handelsverfaren (v.a. Portfolio Trades mit geringen Transaktionskosten i.w.s. 30 ). am Prozeß beteiligte Mitarbeiter und Gescäftspartner Entsceidungen treffen und umsetzen können, d.. es entwickelt eine risikoorientierte Kompetenzmatrix, u.a. mit den Dimensionen Bandbreite für erlaubte Abweicungen vom Bencmarkexposure nac Volumen Kreditrisiko (Rating bei Bonds, Handelspartnerlimite,... ) 29 Information Ratio ist der Quotient aus aktiver Rendite und Tracking Error; er ist dimensionslos. Nur ser wenige Portfolio Manager erreicen nacaltig - nac allen Kosten - positive Tracking Errors, kaum einer erreict nacaltige Werte um oder über 0,5. 30 Eine didaktisc gute Zusammenstellung der Einsatzmöglickeiten entält bereits Deutsce Morgan Grenfell: Global Portfolio Trading, London, September Die Umsetzung ist aber bei weitem noc nict bei jeder institutionellen Anlage selbstverständlic. Seite 18 von 25

19 Marktrisiko (Duration bei Bonds, Investitionsgrad bei Aktien, Wärungen,...) Ausmaß der Vollmacten, gestaffelt vom operativ verantwortlicen Mitarbeiter bis zu Vorstand und Aufsictsrat Diese Matrix wurde mit allen Beteiligten erarbeitet und eindeutig dokumentiert. Sie erleictert den Fürungsprozeß und regelt klar die Verantwortlickeiten, aber auc deren Grenzen in der Prozeßkette 'Portfolio Management'. Diese Prozesse aben zunemend Analogie zur Industrieproduktion, d.. es wird klar definiert, wer welce Tätigkeiten mit welcer tecniscen Unterstützung wann verantwortet und welce Reaktionen unter welcen Nebenbedingungen nötig sind. Das Gestalten und nacaltige Umsetzen einer derartigen Systematik stellt eute noc äufig einen großen Fürungsengpaß dar, in der Direktanlage wie auc im delegierten (Fonds-)Management von Wertpapieren, Immobilien oder Beteiligungen sowie im Bereic der 'Alternative Investments' (Private Equity, Hedge Funds, komplexe Kreditderivate,...). Die Brance ist von ser professionellen Facleuten/Spezialisten dominiert, weniger von Prozeßgestaltern und Organisationsprofis mit Erfarung in Qualitätssicerungsmecanismen. Dieser Mangel ist auc wesentlicer Grund für die Attraktivität passiver Ansätze im Portfolio Management; nur so lassen sic Prozeßineffienzen einfac erkennen und scnell wertsicernd ausmerzen (Reduzierung von Organisationsrisiken). Eine ser sensible Entsceidung bei der Value Vers.-AG war auc die über Make or Buy in der Erbringung der 'Dienstleistung Portfolio Management'. Sie verlangte eine genaue Auflistung und Wertung der Stärken und Scwäcen der eigenen Organisation sowie eine klare Evaluierung der Kosten und Nutzen des Outsourcing, u.a. auf Investmentgesellscaften. Wictig war auc, daß durc das Outsourcing kein Sclüsselwissen verloren get 31. Kernproblem nac Entsceid über Inalt und Ausmaß der delegierten Mandate war die Sicerstellung der Zielidentität trotz völlig versciedener Risikopositionen und disziplinariscer "Ferne" der Outsourcing- Partner: Service Level Agreements und den Prozeß sicerstellende Zielvereinbarungen, teilweise sogar die Vorgabe einer Bencmark, waren noc nict durcgängig die Regel. Dadurc entstanden - wie bei jedem Outsourcing sensibler Funktionen - ereblice moralisce, zumindest aber organisatorisce Risiken, da die Ziele der beteiligten Partner nict zwangsläufig omogen sind. Die Herausforderung war, Kommunikation und Verträge so zu gestalten, daß externe Portfolio Manager und andere Service Provider, obwol sie weitgeend one Risikokapitalunterlegung 32, d.. de facto one nennenswerte Haftung für die Qualität 31 vgl. z.b.: Hinteruber, Hans H. / Friedric, Stepan A.: Wenn beim Outsourcing das Sclüsselwissen verloren get, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, , Seite Asset Management für Dritte zält bei Banken zu den Bereicen mit der geringsten Kapitalunterlegung. Mit den rund um das Asset Management erbracten margenstarken Dienstleistungen ist es z. Zt. das wertscöpfendste Gescäftsfeld von allen, vgl. z.b.: Luber, Tomas: Mit vollem Einsatz, in: Capital 10/99, Seite 18. Seite 19 von 25

20 irer Leistung arbeiten, zum Erreicen der Ziele der Value Vers.-AG motiviert sind 33. Ein wesentlices Element dabei war die Gestaltung einer performanceabängigen Vergütung, die bencmarknae Renditen oc, Tracking Errors ingegen als Zielverstoß und damit entgeltmindernd würdigt. Als ser ilfreic at es sic für die Value Vers.-AG erwiesen, die am Portfolio Management i.w.s. beteiligten Teildienstleistungen zu entbündeln, dadurc transparent zu macen und bewußt - nac Best Practice Überlegungen - von versciedenen Partnern 'einzukaufen' bzw. zum Teil selbst zu erbringen. Beispielsweise wurde das klassisc zusammen erworbene Dienstleistungsbündel rund um den Spezialfonds nac dem deutscen Investmentrect (KAGG), d.. v.a. 'Recnungslegung', 'Depotbankfunktion' und 'Investmentberatung' bewußt aufgescnürt: Manager/Administrator, Investment Adviser und Global Custodian arbeiten nunmer im Kundeninteresse mit jeweils klar fokussierten Aufträgen und gegenseitiger Kontrolle/Qualitätssicerung. Faclic relativ einfac zu durcscauen, war der Weg dortin fürungstecnisc eine große Herausforderung, letztlic aber stark wertscöpfend. 2.c. Prozeßbaustein Reporting Ziele dieses Bausteins sind laufende und scnelle Transparenz darüber, inwieweit die Effizienzziele der Planungsperiode bereits realisiert wurden (ex post) und voraussictlic noc werden (ex ante). Ermittlung von Handlungsbedarf für obere Managementebenen und damit Anwort auf folgende Fragen: War Bencmark in Kenntnis aktueller Marktgegebeneiten angemessen? Ist ggf. eine Anpassung nötig? (= Prämissenprüfung) Ist die besclossene Asset Allocation effektiv umgesetzt werden? Sind ggf. Auffälligkeiten festzustellen? (= Durcfürungs-/Umsetzungsprüfung) Abweicungen in der Struktur? Handlungsbedarf? Abweicungen im operativen Portfoliomanagement? Handlungsbedarf? Kritisc waren bei der Value Vers.-AG in diesem Zusammenang die Regelmäßigkeit und Scnelligkeit der Information sowie der notwendigerweise oe Aggregationsgrad; scließlic get es zunäcst um das Management der gesamten Risiko- und Cancenposition. Dabei galt es, alle Anlagearten (Aktien, Renten/Baufinanzierungen, Immobilien, Policendarleen, Beteiligungen,...) zusammen und das Aggregat bezüglic seiner Kapitalnutzung unter Berücksictigung der Finanzierung und des versicerungstecniscen Gescäfts abzubilden. Mit Hilfe von drei Tabellen gelang eine Monatsinformation, die alle o.g. Ansprüce erfüllt. Die ersten beiden entalten Informationen und Handlungsoptionen... zur Struktur, d.. zur aktuellen Asset Allocation im Plan-/Ist-Vergleic 33 Anmerkung: Die Relevanz dieser Aspekte beweist die aktuelle Diskussion über Haftungsaspekte im Asset Management angesicts eines Rectsstreits zwiscen Merrill Lync Mercury und der Unilever Pensionskasse (NL), vgl. z.b.: Martinson, Jane: Practise wit unsafe sectors and dissatisfaction is guaranteed, in: Financial Times, , Seite 24. Seite 20 von 25

21 zu den Ergebnissen, d.. Performanceentwicklungen im Plan-/ Ist-/ Bencmarkvergleic 34. Abweicungen sind differenziert nac zwei Hauptursacen: Struktureffekte, begründet durc vom (fortgescriebenen) Plan abweicende Asset Allocation Managementeffekte, begründet durc Bencmarkabweicungen inneralb der jeweiligen Assetklasse, v.a. durc Timing, Laufzeit, Titelselektion,.... Wictig ist die sofortige entsceidungsorientierte Kommentierung der Informationen (vgl. Folie Nr. 15). 2.c. Reporting Alles Wictige in drei Tabellen (I) STRUKTUREN Immobilien Aktien Renten Geldmarkt Gesamt Asset Allocation per 30.6.YY Euroland ex Euroland Euroland Planung 10% 10% 10% 68% 2% Planung (fortgescrieben) 9% 11% 12% 67% 1% Ist-Struktur 8% 12% 14% 64% 2% Abweicung Planung (fortg.) vs. Ist -1% 1% 2% -3% 1% Ist in Mio Kommentar: Kapitalanlage ist z. Zt. planmäßig strukturiert; marg. Übergewictung Aktien liegt im Ramen definierter Freieitsgrade des Portfolio Managements Maßnamen: Wer? Was? Wann? Überprüfung durc...? Wiedervorlage am...? 1 2 ERGEBNISSE Planung p.r.t. Portfolio- davon anteilige Beiträge aus... Performance XX XY Entwicklung Struktureffekt Portfolio Management (TWR) gesamt p.r.t Über-/Untergew. Immobilien Aktien Renten Geldmarkt gesamte Kapitalanlage 2,60% 6,2% 5,2% 1,6% 9,4% 2,5% Bencmark 2,60% 5,9% 2,7% 0,8% 8,9% 2,6% rel. Performance Portfolio Mgmt. 0% 2,5% 0,8% 0,5% -0,1% rel. Performance gesamt 0% 0,3% -0,9% 0,2% 0,1% 0,3% 0,0% Kommentar: Das Portfolio Management at im Betractungszeitraum ser gut gearbeitet, sclectes Timing bei Reallokationen zwiscen Assetklassen at den positiven Effekt umgekert; die absolute Performance liegt knapp unter Bencmark und deutlic über Plan. Maßnamen: Wer? Was? Wann? Überprüfung durc...? Wiedervorlage am...? Frank Corell, Unternemensberater, Financial Risk Consulting Folie 15 Die dritte Tabelle verwendet die Informationen aus Tabelle 1 und 2; sie aggregiert näerungsweise alle Risikopositionen des Unternemens und fundiert Entsceidungen zum Halten oder Verändern der gesamten Risikoposition (vgl. Folie Nr. 16). 34 Die Value Vers.-AG nutzt die zeitgewictete Rendite (in % p.a.); damit bewertet sie die Managementleistung über das jeweils verfügbare Kapitalanlagevolumen inweg. Diese Renditen erfüllen ocgradig die Anforderung der DVFA Performance Presentation Standards; interne und externe Managementleistung sind damit vergleicbar und aggregierbar. Seite 21 von 25

Hilfe zum neuen Online-Shop

Hilfe zum neuen Online-Shop Hilfe zum neuen Online-Sop Hier finden Sie umfassend bescrieben, wie Sie sic in unserem neuen Sop zurectfinden. Wenn Sie Fragen zur Kunden-Nr., Kunden-ID oder zum Passwort aben, rufen Sie uns bitte an:

Mehr

Innovation zweite Säule

Innovation zweite Säule Innovation zweite Säule BVG - Apéro Wertschwankungsreserven und Anlagestrategie Wie sollen sich Pensionskassen verhalten? Dr. Alfred Bühler, Partner PPCmetrics AG Zürich, 6. Oktober 2008 Chancen und Risiken

Mehr

MAXXELLENCE. Die innovative Lösung für Einmalerläge

MAXXELLENCE. Die innovative Lösung für Einmalerläge MAXXELLENCE Die innovative Lösung für Einmalerläge Die Herausforderung für Einmalerläge DAX Die Ideallösung für Einmalerläge DAX Optimales Einmalerlagsinvestment Performance im Vergleich mit internationalen

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Die Einführung einer barwertigen Zinsbuchsteuerung ist zwangsläufig mit der Frage nach dem zukünftigen Managementstil verbunden. Die Kreditinstitute

Mehr

Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS)

Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS) Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS) Standard Life Global Absolute Return Strategies Anlageziel: Angestrebt wird eine Bruttowertentwicklung (vor Abzug der Kosten) von 5 Prozent über dem

Mehr

Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie

Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie 1. Der Zusammenhang zwischen Risiko und Rendite Das Risiko einer Anlage ist die als Varianz oder Standardabweichung gemessene Schwankungsbreite der Erträge

Mehr

Aufgaben Brealey/Myers [2003], Kapitel 20

Aufgaben Brealey/Myers [2003], Kapitel 20 Folie 0 Quiz: 1, 2, 3, 4, 5, 8, 9, 11, 12, 13, 14 Practice Questions: 2, 3, 4, 5, 6, 8, 9, 11, 13, 14, 15, 17, 18, 21 Challenge Questions: 2 Folie 1 Lösungshinweis zu Quiz 4: Put-Call Parität: Fälligkeit

Mehr

Fondsüberblick 18. Juli 2012

Fondsüberblick 18. Juli 2012 Fondsüberblick 18. Juli 2012 DANIEL ZINDSTEIN 1 Aktuelle Positionierung Assetquoten GECAM Adviser Funds Aktien; 68,91% Global Chance Aktien abgesichert; 8,86% Renten; 8,94% Liquidität; 4,23% Gold; 3,64%

Mehr

Infrastrukturkreditfonds

Infrastrukturkreditfonds 12. Februar 2014 Seite 1 Infrastrukturkreditfonds Frankfurt, 12. Februar 2014 12. Februar 2014 Seite 2 Warum sind Infrastrukturkredite interessant? (1/2) Eigenkapital Fremdkapital Aktien Beteiligungen

Mehr

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Was wollen die meisten Sparer und Anleger? à Vermögen aufbauen à Geld so anlegen, dass es rentabel, besichert und kurzfristig wieder verfügbar ist Die

Mehr

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? FOCAM Family Office Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? Im Bereich der Finanzdienstleistungen für größere Vermögen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Lösungswege.

Mehr

Asset Management Vortrag: nach dem Outsourcing folgt das Insourcing?!

Asset Management Vortrag: nach dem Outsourcing folgt das Insourcing?! Asset Management Vortrag: nach dem Outsourcing folgt das Insourcing?! Verfasser: Norbert Rolf MRICS - Leiter Property Companies STRABAG Property and Facility Services GmbH; Datum: [03.04.2014] Die Asset

Mehr

Spezialgewebe für: Industrie Feuerwehr Rettungsdienste Polizei Sicherheitsdienste Militär Motorsport Sachschutz

Spezialgewebe für: Industrie Feuerwehr Rettungsdienste Polizei Sicherheitsdienste Militär Motorsport Sachschutz Spezialgewebe für: Industrie Feuerwer Rettungsdienste Polizei Sicereitsdienste Militär Motorsport Sacscutz IBENA Soft & Dry das Besondere in Sacen Tragekomfort Oberfläce one Vakuum-Plasmabeandlung Zum

Mehr

ZUKUNFT BILDEN. Die Bildungsinitiative der Region. Februar 2015. Journalistische Darstellungsformen. Teil 3

ZUKUNFT BILDEN. Die Bildungsinitiative der Region. Februar 2015. Journalistische Darstellungsformen. Teil 3 ZUKUNFT Februar 2015 Journalistisce Darstellungsformen Teil 3 Das Projekt zur Bildungsförderung für Auszubildende getragen von starken Partnern Initiatoren: Förderer und Stiftungspartner: INHALT Journalistisce

Mehr

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME UweGresser Stefan Listing AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME Erfolgreich investieren mit Gresser K9 FinanzBuch Verlag 1 Einsatz des automatisierten Handelssystems Gresser K9 im Portfoliomanagement Portfoliotheorie

Mehr

Erfolg mit Vermögen. TrendConcept Vermögensverwaltung GmbH Taktische Vermögenssteuerung-Absolute Return dynamisch Aktien Gold Rohstoffe

Erfolg mit Vermögen. TrendConcept Vermögensverwaltung GmbH Taktische Vermögenssteuerung-Absolute Return dynamisch Aktien Gold Rohstoffe Erfolg mit Vermögen Taktische Vermögenssteuerung-Absolute Return dynamisch Aktien Gold Rohstoffe Copyright by Copyright by TrendConcept: Das Unternehmen und der Investmentansatz Unternehmen Unabhängiger

Mehr

Aktives Portfolio-Management Dr. Andreas Sauer, CFA

Aktives Portfolio-Management Dr. Andreas Sauer, CFA Aktives Portfolio-Management Dr. Andreas Sauer, CFA Herausforderung Aktives Portfoliomanagement Herausforderung Portfoliomanagement Wachsendes Anlageuniversum Hohe Informationsintensität und - dichte Hoher

Mehr

AltersVorsorgen-Airbag

AltersVorsorgen-Airbag 1 Vertrag fu r 2x Schutz Dietmar Heinrich BCA OnLive 28.09.2015 1 Die Fakten im Überblick Über 21. Mio Deutsche glauben nicht, dass sie über eine ausreichende Altersvorsorge verfügen* 67 % der Deutschen

Mehr

Regionale Investments für regionale Investoren

Regionale Investments für regionale Investoren Regionale Investments für regionale Investoren Anlage in geschlossenen Immobilienfonds Kontinuität und Sicherheit für Ihr Depot Immobilien gelten von jeher als solide Investition mit geringem spekulativem

Mehr

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Übungsbeispiele 1/6 1) Vervollständigen Sie folgende Tabelle: Nr. Aktie A Aktie B Schlusskurs in Schlusskurs in 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Arithmetisches Mittel Standardabweichung

Mehr

[AEGIS COMPONENT SYSTEM]

[AEGIS COMPONENT SYSTEM] [AEGIS COMPONENT SYSTEM] Das AECOS-Programm ist ein schneller und einfacher Weg für Investoren, ein Portfolio zu entwickeln, das genau auf sie zugeschnitten ist. Hier sind einige allgemeine Hinweise, wie

Mehr

SWISS PRIVATE BROKER MANAGED FUTURES, ASSET MANAGEMENT UND BROKERAGE

SWISS PRIVATE BROKER MANAGED FUTURES, ASSET MANAGEMENT UND BROKERAGE MANAGED FUTURES, ASSET MANAGEMENT UND BROKERAGE DAS UNTERNEHMEN Die Swiss Private Broker AG mit Sitz in Zürich bietet unabhängige und massgeschneiderte externe Vermögensverwaltung und -beratung in alternativen

Mehr

SST: - In Kraft - Ab 2011 verbindlich - Modellabhängig

SST: - In Kraft - Ab 2011 verbindlich - Modellabhängig Standardmodell oder internes Modell in der Lebensversicherung? Prüfungskolloquium zum Aktuar SAV 2010 Caroline Jaeger, Allianz Suisse Ursprung der Fragestellung Solvency I: - Risikounabhängig - Formelbasiert

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Januar 2008 1 IFRS: Zusammenfassung für GJ 2007 Keine wesentlichen Unterschiede der Finanzkennzahlen EBIT Verbesserung von 3 Millionen EUR: Höhere Rückstellungsbildung

Mehr

QQM-Methode (Quotes Quality Metrics)

QQM-Methode (Quotes Quality Metrics) QQM-Methode (Quotes Quality Metrics) Die QQM-Methode (Quotes Quality Metrics) wurde zur Beurteilung der Qualität von Quotes konzipiert und wird auf alle bei der SIX Structured Products gehandelten Wertpapiere

Mehr

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 Anspruch und Wirklichkeit - TOP SELECT PLUS Montag, 4. Juni 2012 Vermögensverwaltungen gibt es wie Sand am Meer. Darunter befinden sich solche, die ihrem Namen alle Ehre

Mehr

Pensionskasse des Bundes Caisse fédérale de pensions Holzikofenweg 36 Cassa pensioni della Confederazione

Pensionskasse des Bundes Caisse fédérale de pensions Holzikofenweg 36 Cassa pensioni della Confederazione Compliance-Reglement 1. Grundsätze und Ziele Compliance ist die Summe aller Strukturen und Prozesse, die sicherstellen, dass und ihre Vertreter/Vertreterinnen alle relevanten Gesetze, Vorschriften, Codes

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Real Estate Investment Banking DEUTSCHER M&A MARKT IN DER EURO-KRISE. Bochum, 3. Oktober 2012

Real Estate Investment Banking DEUTSCHER M&A MARKT IN DER EURO-KRISE. Bochum, 3. Oktober 2012 Real Estate Investment Banking DEUTSCHER M&A MARKT IN DER EURO-KRISE Bochum, 3. Oktober 2012 Unsicherheit an den Märkten und der Weltwirtschaft drücken den deutschen M&A-Markt Transaktionsentwicklung in

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage DAB bank AG Corporate Communications Dr. Jürgen Eikenbusch E-Mail: communications@dab.com www.dab-bank.de 3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage Zum dritten Mal hat die

Mehr

Leverage-Effekt = Hebelwirkung des Verschuldungsgrads bei der Eigenkapitalrendite, wenn die Gesamtkapitalrentabilität über dem Fremdkapitalzins liegt

Leverage-Effekt = Hebelwirkung des Verschuldungsgrads bei der Eigenkapitalrendite, wenn die Gesamtkapitalrentabilität über dem Fremdkapitalzins liegt Leverage-Effekt lever (engl.) = Hebel leverage (engl.= = Hebelkraft Leverage-Effekt = Hebelwirkung des Verschuldungsgrads bei der Eigenkapitalrendite, wenn die Gesamtkapitalrentabilität über dem Fremdkapitalzins

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen und dargestellt anhand von Fallbeispielen Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien

Mehr

Frauen-Männer-Studie 2012 der DAB Bank Männer und Frauen liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen

Frauen-Männer-Studie 2012 der DAB Bank Männer und Frauen liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen Frauen-Männer-Studie 2012 der DAB Bank Männer und Frauen liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen Die DAB Bank hat zum fünften Mal das Anlageverhalten von Frauen und Männern umfassend untersucht. Für die Frauen-Männer-Studie

Mehr

Risikomanagement mit Futures. Von:Tian Wang

Risikomanagement mit Futures. Von:Tian Wang Risikomanagement mit Futures Von:Tian Wang Gliederung 1.Definition 2.Unterschiedliche Futures 2.1 Currency Futures 2.2 Interest Rate Futures 2.3 Index Futures 3.Option:Erklärung mit Futur 3.1 timing option

Mehr

Vermögensberatung. Inhalt

Vermögensberatung. Inhalt Vermögensberatung Inhalt Integrale Vermögensberatung Vermögen sichern Vorsorge optimieren Steuern sparen Analyse der persönlichen Kundensituation Die Investmentstrategie Kapitalanlagen haben letztendlich

Mehr

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n Das konservative Sutor PrivatbankPortfolio Vermögen erhalten und dabei ruhig schlafen können Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen

Mehr

Pioneer Investments Substanzwerte

Pioneer Investments Substanzwerte Pioneer Investments Substanzwerte Wahre Werte zählen mehr denn je In turbulenten Zeiten wollen Anleger eines: Vertrauen in ihre Geldanlagen. Vertrauen schafft ein Investment in echten Werten. Vertrauen

Mehr

Warum Sie dieses Buch lesen sollten

Warum Sie dieses Buch lesen sollten Warum Sie dieses Buch lesen sollten zont nicht schaden können. Sie haben die Krise ausgesessen und können sich seit 2006 auch wieder über ordentliche Renditen freuen. Ähnliches gilt für die Immobilienblase,

Mehr

VALUATION Übung 5 Terminverträge und Optionen. Adrian Michel Universität Bern

VALUATION Übung 5 Terminverträge und Optionen. Adrian Michel Universität Bern VALUATION Übung 5 Terminverträge und Optionen Adrian Michel Universität Bern Aufgabe Tom & Jerry Aufgabe > Terminpreis Tom F Tom ( + R) = 955'000 ( + 0.06) = 99'87. 84 T = S CHF > Monatliche Miete Jerry

Mehr

Marktstudie Kurzfassung Offene Immobilienfonds mit Domizil in Deutschland

Marktstudie Kurzfassung Offene Immobilienfonds mit Domizil in Deutschland Marktstudie Kurzfassung Offene Immobilienfonds mit Domizil in Deutschland Robert Morgner & Thomas Wild Tel.: 0371/6 51 38 36 Kanzlei für Vermögensplanung Fax: 0371/6 51 38 37 Fürstenstr. 94 Email: info@vermoegenskanzlei.info

Mehr

Deutsche Bank Dr. Josef Ackermann Vorsitzender des Vorstands. Frankfurt, 29. Mai 2008

Deutsche Bank Dr. Josef Ackermann Vorsitzender des Vorstands. Frankfurt, 29. Mai 2008 Deutsche Bank Dr. Josef Ackermann Vorsitzender des Vorstands Frankfurt, 29. Mai 2008 Aktienkurs: Deutsche Bank gegenüber deutschen Finanzwerten Indexiert, 1. Januar 1997 = 100 500 400 300 200 100 148%

Mehr

solide transparent kostengünstig aktiv gemanagt

solide transparent kostengünstig aktiv gemanagt Vermögensverwaltung im ETF-Mantel solide transparent kostengünstig aktiv gemanagt Meridio Vermögensverwaltung AG I Firmensitz Köln I Amtsgericht Köln I HRB-Nr. 31388 I Vorstand: Uwe Zimmer I AR-Vorsitzender:

Mehr

Financial Leverage. und die unendliche Rendite des Eigenkapitals und ihr Risiko

Financial Leverage. und die unendliche Rendite des Eigenkapitals und ihr Risiko Financial Leverage und die unendliche Rendite des Eigenkapitals und ihr Risiko Gliederung 1. Der Leverage-Effekt 2. Die Leverage-Chance 3. Die Leverage-Gefahr 4. Das Leverage-Risiko 5. Schlussfolgerungen

Mehr

Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld

Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld Tungsten Investment Funds Asset Management Boutique Fokus auf Multi Asset- und Absolute Return Strategien Spezialisiert auf den intelligenten Einsatz von

Mehr

Was ist meine Pensionszusage noch wert?

Was ist meine Pensionszusage noch wert? Was ist meine Pensionszusage noch wert? Referenten: StB Gerhard Bauer StB Christina Lauterbach 05.07.2006 1 Wie kann ich meine finanzielle Situation im Alter beeinflussen? Ich ziehe in eine Sozialwohnung

Mehr

Integratives Gesamtvermögen-Monitoring: Die Königsdisziplin im Family Office

Integratives Gesamtvermögen-Monitoring: Die Königsdisziplin im Family Office Integratives Gesamtvermögen-Monitoring: Die Königsdisziplin im Family Office www.psplus.de Einleitung Vermögensmonitoring ist Qualitätsmanagement ist ein Steuerungs- und Koordinationsinstrumentarium ist

Mehr

Das Fondsrating von Finanzen Verlag GmbH, uro Advisor Services GmbH und FondsConsult Research AG Rating

Das Fondsrating von Finanzen Verlag GmbH, uro Advisor Services GmbH und FondsConsult Research AG Rating Das Fondsrating von Finanzen Verlag GmbH, uro Advisor Services GmbH und FondsConsult Research AG Rating (Stand: 30.07.2014) 1 Die uro-fondsnote setzt sich zusammen aus 3 quantitativen Kriterien Dem Abschneiden

Mehr

10 Jahre erfolgreiche Auslese

10 Jahre erfolgreiche Auslese Werbemitteilung 10 Jahre erfolgreiche Auslese Die vier einzigartigen Dachfonds Bestätigte Qualität 2004 2013 Balance Wachstum Dynamik Europa Dynamik Global 2009 2007 2006 2005 2004 Seit über 10 Jahren

Mehr

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht.

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht. Day-Trading Das Day-Trading, der Handel innerhalb eines Tages, wird von den meisten Tradern angestrebt. Das stelle ich auch immer wieder bei meinen Schülern in den Seminaren fest. Sie kleben förmlich vor

Mehr

KONZEPT ACTIVE BOND SELECTION. Rentenmarktentwicklungen aktiv vorgreifen

KONZEPT ACTIVE BOND SELECTION. Rentenmarktentwicklungen aktiv vorgreifen KONZEPT ACTIVE BOND SELECTION Rentenmarktentwicklungen aktiv vorgreifen Buy-and-hold strategie hat sich ausgezahlt... Obligationäre streben Folgendes an ein regelmäßiger, jedoch sicherer Einkommensfluss

Mehr

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Frist berechnen BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Sie erwägen die Kündigung eines Mitarbeiters und Ihr Unternehmen hat einen Betriebsrat? Dann müssen Sie die Kündigung

Mehr

Medienmitteilung Rothenburg, 26. April 2013

Medienmitteilung Rothenburg, 26. April 2013 Pistor AG Medienmitteilung Rotenburg, 26. April 2013 Gescäftsjar 2012 Ausblick 2013 Pistor mit gutem Ergebnis Die Pistor ist gut unterwegs. Im Jar 2012 wurde mit dem Bau des neuen Tiefkülcenters erneut

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Konzept Controlling RoadMap. Auswahl, Implementierung und Beratungen für Lösungen zur Konzernsteuerung

Konzept Controlling RoadMap. Auswahl, Implementierung und Beratungen für Lösungen zur Konzernsteuerung Konzept Controlling RoadMap Inhalt Ausgangspunkt und Definition der Controlling RoadMap Bestandteile der Controlling RoadMap Steuerungsinstrumente der Controlling RoadMap (Bandbreite) Benefits der Controlling

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Wachstumspotenzial bei Banken durch individuelle Beratung

Wachstumspotenzial bei Banken durch individuelle Beratung Presse-Information Ansprechpartnerin: Dipl.Ök. Birgit Bruns BBCommunications Elisabethstr. 40 40217 Düsseldorf Fon +49 (0)211 248 67 37 Mobil +49 (0)171 225 44 74 Mail bruns@bbcommunications.de Home www.bbcommunications.de

Mehr

ANLAGEFONDS Arbeitsauftrag

ANLAGEFONDS Arbeitsauftrag Verständnisfragen Aufgabe 1 Welcher Definition passt zu welchem Begriff? Tragen Sie bei den Definitionen die entsprechenden Buchstaben A H ein. A B C D E F G H Fondsvermögen Anteilschein Rendite Zeichnung

Mehr

Das Sutor PrivatbankPortfolio dynamisch+ ist fü r

Das Sutor PrivatbankPortfolio dynamisch+ ist fü r Das Sutor PrivatbankPortfolio dynamisch+ Für Wachstum ohne Anleihen-Netz Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen dabei helfen, Ihr Depot

Mehr

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent.

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Ebenfalls enttäuschend entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie erhöhten sich im ersten

Mehr

Wir denken Geldanlage zu Ende!

Wir denken Geldanlage zu Ende! Wir denken Geldanlage zu Ende! »Treffen Sie bei der Geldanlage die richtigen Entscheidungen mit einem mehrfach ausgezeichneten Coach an Ihrer Seite.«Andreas Schmidt, Geschäftsführer von LARANSA und stellvertretender

Mehr

Nachhaltigkeits-Check

Nachhaltigkeits-Check Nachhaltigkeits-Check Name: Windfonds RE03 Windenergie Finnland ISIN: nicht vorhanden Emittent: Die Reconcept GmbH legt seit 2009 verschiedene Fonds, die in erneuerbare Energien investieren, auf. Wertpapierart

Mehr

Gemeinsam Richtung Erfolg

Gemeinsam Richtung Erfolg Gemeinsam Richtung Erfolg Erfolg beruht auf Vertrauen Um beim Wettkampf ganz vorne mitzufahren, müssen viele Faktoren perfekt abgestimmt werden. Denn nur wenn jeder im Team sein Handwerk blind beherrscht,

Mehr

Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf

Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf Robert-Perthel-Str. 81, 50739 Köln, Telefon 0221/95 74 94-0, E-Mail: office@laufmich.de variables

Mehr

Auf der Bilanzpressekonferenz am 4. Juni hat Leben-Vorstand Guido. Schaefers Stellung bezogen zum geplanten Gesetzespaket der

Auf der Bilanzpressekonferenz am 4. Juni hat Leben-Vorstand Guido. Schaefers Stellung bezogen zum geplanten Gesetzespaket der Lebensversicherung Auf der Bilanzpressekonferenz am 4. Juni hat Leben-Vorstand Guido Schaefers Stellung bezogen zum geplanten Gesetzespaket der Bundesregierung in Sachen Lebensversicherung. Sein Statement

Mehr

Unsere Vermögensverwaltung basiert auf Ihren Wünschen: Rendite Sicherheit Liquidität

Unsere Vermögensverwaltung basiert auf Ihren Wünschen: Rendite Sicherheit Liquidität Unsere Vermögensverwaltung basiert auf Ihren Wünschen: Rendite Sicherheit Liquidität Wir verstehen nicht nur die Börse sondern vor allem auch Sie als unseren Kunden. Die Märkte verändern sich immer schneller.

Mehr

Über Geld spricht man nicht.

Über Geld spricht man nicht. Über Geld spricht man nicht. «Über Geld spricht man nicht.» Diese Haltung wird uns in der Schweiz schon fast in die Wiege gelegt. Wir sprechen nicht über unser Vermögen und auch nicht über unser Einkommen.

Mehr

Wie viel Sicherheit kann ich mir leisten?

Wie viel Sicherheit kann ich mir leisten? Wie viel Sicherheit kann ich mir leisten? Wie viel Sicherheit kann ich mir leisten? Neue Rahmenbedingungen Diese Gleichung gilt es zu lösen! Produktlösung CleVesto Allcase 2 Wie viel Sicherheit kann ich

Mehr

Finanzen uro FundAwards Auszeichnungen von AllianzGI-Fonds. Januar 2010

Finanzen uro FundAwards Auszeichnungen von AllianzGI-Fonds. Januar 2010 Finanzen uro FundAwards Auszeichnungen von AllianzGI-Fonds Januar 2010 Finanzen uro FundAwards 2010 Am Mittwoch, 20. Januar 2010 wurden die Finanzen uro FundAwards in der Zeitschrift uro veröffentlicht

Mehr

Diskussionsforum. Transition and Recognition of Financial Assets and Financial Liabilities ( Day One Profit Recognition )

Diskussionsforum. Transition and Recognition of Financial Assets and Financial Liabilities ( Day One Profit Recognition ) Diskussionsforum Exposure Draft to amend IAS 39: Transition and Recognition of Financial Assets and Financial Liabilities ( ) Deutscher Standardisierungsrat 14. Juli 2004-1- DRSC e.v./ 14. Juli 2004 Initial

Mehr

UBS Life Funds Fondsgebundene Lebensversicherung

UBS Life Funds Fondsgebundene Lebensversicherung UBS Life Funds Fondsgebundene Lebensversicherung UBS Life Funds höhere Rendite nach Steuern, kombiniert mit Risikoschutz Sie profitieren gleichzeitig von den Vorteilen einer Fondsanlage und einer Lebensversicherung

Mehr

Wohin fließt das institutionelle Geld? Der Einfluss von Basel III und Solvency II. Prof. Dr. Steffen Sebastian

Wohin fließt das institutionelle Geld? Der Einfluss von Basel III und Solvency II. Prof. Dr. Steffen Sebastian Wohin fließt das institutionelle Geld? Der Einfluss von Basel III und Solvency II Prof. Dr. Steffen Sebastian Einführung (1) Status-Quo: Sehr niedriges (globales) Renditeniveau seit 2008 bei gleichzeitig

Mehr

Investmentfonds im Börsenhandel Wie Sie den passenden Fonds finden und geschickt kaufen.

Investmentfonds im Börsenhandel Wie Sie den passenden Fonds finden und geschickt kaufen. 1 Investmentfonds im Börsenhandel Wie Sie den passenden Fonds finden und geschickt kaufen. 8. Januar 20015 Edda Vogt, Deutsche Börse AG, Cash & Derivatives Marketing 2 Themen 1. Eine vertraute Assetklasse:

Mehr

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus.

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus. Anhang Leverage-Effekt Leverage-Effekt Bezeichnungs- Herkunft Das englische Wort Leverage heisst Hebelwirkung oder Hebelkraft. Zweck Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Produktanalyse C-QUADRAT ARTS Fonds. Jänner 2008 Marketingmitteilung nur zur internen Verwendung

Produktanalyse C-QUADRAT ARTS Fonds. Jänner 2008 Marketingmitteilung nur zur internen Verwendung Produktanalyse Fonds Jänner 2008 Marketingmitteilung nur zur internen Verwendung C-QUADRAT Produktanalyse Fonds Folie 2 Total Return Balanced >> Wertentwicklung seit Auflage 24.11.2003 Total Return Balanced

Mehr

DWS RiesterRente Premium Private Altersvorsorge Frankfurt am Main März 2011

DWS RiesterRente Premium Private Altersvorsorge Frankfurt am Main März 2011 DWS RiesterRente Premium Private Altersvorsorge Frankfurt am Main März 2011 *Die DWS / DB Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Publikumsfonds. Quelle BVI. Stand: Ende

Mehr

Die beste Investment-Erfahrung Ihres Lebens: Optionen

Die beste Investment-Erfahrung Ihres Lebens: Optionen Die beste Investment-Erfahrung Ihres Lebens: Optionen Rainer Heißmann, Frankfurt, 27.03.2015 Experten. Sicherheit. Kompetenz. Die beste Investment-Erfahrung Ihres Lebens Optionen (nicht Optionsscheine)

Mehr

BASEL. Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz. franz-josef.radermacher@uni-ulm.de

BASEL. Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz. franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Seite 2 Eigenkapitalunterlegung laut Basel I Aktiva Kredite, Anleihen etc. Risikogewichtete Aktiva

Mehr

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de Finanzierung für den Mittelstand Leitbild der Abbildung schankz www.fotosearch.de Präambel Die Mitgliedsbanken des Bankenfachverbandes bekennen sich zur Finanzierung des Mittelstands mit vertrauenswürdigen,

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Mit prozessorientiertem Qualitätsmanagement zum Erfolg - Wer das Ziel kennt, wird den Weg finden -

Mit prozessorientiertem Qualitätsmanagement zum Erfolg - Wer das Ziel kennt, wird den Weg finden - Mit prozessorientiertem Qualitätsmanagement zum Erfolg - Wer das Ziel kennt, wird den Weg finden - TÜV Management Service GmbH TÜV SÜD Gruppe Alexandra Koller Dipl.Ing.(FH) / Lead Auditorin Leiterin Kunden-

Mehr

Fall 3. Ausgangsfall:

Fall 3. Ausgangsfall: PROPÄDEUTISCHE ÜBUNGEN GRUNDKURS ZIVILRECHT (PROF. DR. STEPHAN LORENZ) WINTERSEMESTER 2013/14 Fall 3 Ausgangsfall: A. Ausgangsfall: Anspruch des G gegen E auf Zahlung von 375 aus 433 Abs. 2 BGB G könnte

Mehr

Verabschiede Dich von ungebetenen Gästen! Honorarberatung ohne Provision und ohne verborgene Kosten

Verabschiede Dich von ungebetenen Gästen! Honorarberatung ohne Provision und ohne verborgene Kosten Verabschiede Dich von ungebetenen Gästen! Honorarberatung ohne Provision und ohne verborgene Kosten Finanzberatung: kostenlos ist richtig teuer Stimmt das? Wenn Sie krank sind, gehen Sie zum Arzt nicht

Mehr

firmenkredit Finanzierungen auf unkomplizierte, transparente Art

firmenkredit Finanzierungen auf unkomplizierte, transparente Art firmenkredit Finanzierungen auf unkomplizierte, transparente Art klarheit und transparenz Sie planen eine Investition? Oder Sie möchten sich ganz grundsätzlich über die Möglichkeiten unterhalten, die Ihnen

Mehr

Leitbild 2.0 des High-Tech Gründerfonds

Leitbild 2.0 des High-Tech Gründerfonds Leitbild 2.0 des High-Tech Gründerfonds Der High-Tech Gründerfonds wird den Markt für Seedfinanzierungen in Deutschland deutliche Impulse geben und zur Belebung des Marktes beitragen. finanziert junge

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Wiesbadener Investorentag

Wiesbadener Investorentag Wiesbadener Investorentag Risikoprämien Wiesbaden Donnerstag, 18. Juni 2015 Investieren in Risikoprämien Wie viele Wetten stecken im S&P 500? Traditionell: Jede Aktie ist eine Wette Andererseits: Relevante

Mehr

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.

Mehr

SNB hebt den Euro-Mindestkurs auf

SNB hebt den Euro-Mindestkurs auf SNB hebt den Euro-Mindestkurs auf Diskussionsgrundlage für institutionelle Anleger PPCmetrics AG Dr. Alfred Bühler, Partner Dr. Andreas Reichlin, Partner Zürich, 15. Januar 2015 Ausgangslage Änderung der

Mehr

gws Private Carbon Trading als Instrument des Klimaschutzes von Prof. Dr. Bernd Meyer Universität Osnabrück und GWS mbh

gws Private Carbon Trading als Instrument des Klimaschutzes von Prof. Dr. Bernd Meyer Universität Osnabrück und GWS mbh CO2 Card Veranstaltung der Kathy Beys Stiftung In der Britischen Botschaft Berlin, 27.05.2008, 19:00 Uhr Private Carbon Trading als Instrument des Klimaschutzes von Prof. Dr. Bernd Meyer Universität Osnabrück

Mehr

Abacus GmbH Mandanten-Informationen

Abacus GmbH Mandanten-Informationen Abacus GmbH Mandanten-Informationen Wir wünschen schöne Ostern und dass Ihre Geldanlagen schöne Eierchen ins Körbchen legen. Wenn nicht, dann gibt s hier eine Alternative Thema: Neu: vermögensverwaltende

Mehr

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio. Für positiv denkende Langzeit-Anleger

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio. Für positiv denkende Langzeit-Anleger Das e Sutor PrivatbankPortfolio Für positiv denkende Langzeit-Anleger Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen dabei helfen, Ihr Depot

Mehr

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends Virtueller Roundtable Aktuelle Trends im Business Intelligence in Kooperation mit BARC und dem Institut für Business Intelligence (IBI) Teilnehmer: Prof. Dr. Rainer Bischoff Organisation: Fachbereich Wirtschaftsinformatik,

Mehr

Strategische Vertriebsplanung systematisch entwickeln

Strategische Vertriebsplanung systematisch entwickeln Mastering-ConceptConsult Fit für die Marktdynamik! Strategische Vertriebsplanung systematisch entwickeln von Professor Dr. Harry Schröder ISBN: 978-3-939255-20-8 (PDF) Copyright - Alle Rechte vorbehalten:

Mehr

Hypothekenangebot. Verwirklichen Sie mit uns Ihren Wohntraum. www.zugerkb.ch

Hypothekenangebot. Verwirklichen Sie mit uns Ihren Wohntraum. www.zugerkb.ch Hypothekenangebot Verwirklichen Sie mit uns Ihren Wohntraum. www.zugerkb.ch Unser Hypothekenangebot Variable Hypothek Kurzbeschrieb Hypothek ohne feste Laufzeit Der Zinssatz verändert sich je nach Marktsituation.

Mehr

Was Sie über SCRUM wissen sollten...

Was Sie über SCRUM wissen sollten... Was Sie über SCRUM wissen sollten... +Pluswerk AG Solmsstr.6a 60486 Frankfurt Tel: (089) 130 145 20 Fax: (089) 130 145 10 info@pluswerk.ag Commerzbank Frankfurt IBAN: DE08 5004 0000 0716 6200 00 BIC: COBADEFFXXX

Mehr