Á 5. Differenzierbarkeit
|
|
- Günter Meyer
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Á. Differenzierbarkeit Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4 Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
2 . Differenzierbarkeit Zur Berecnung der Steigung der Tangente an den Grapen der Sinusfunktion im Punkte (,) wurde im vorigen Abscnitt der Grenzwert des Differenzenquotienten untersuct. sin+ sin+ c Als naeliegende Verallgemeinerung dient die Definition.: DIFFERENZENQUOTIENT, DIFFERENTIALQUOTIENT, DIFFERENZIERBAR, ABLEITUNG Es seien I : #a, b', f : I und x, x ± I. Der Quotient f +x f +x cc x x eißt DIFFERENZENQUOTIENT von f bzgl. x und x. f eißt an der Stelle x DIFFERENZIERBAR, wenn f +x f +x lim ccc cccc x x x x existiert, also der Grenzwert des Differenzenquotient existiert. Folgende Screibweise ist gebräuclic: f +x : f +x f +x lim cc x x x x. Die reelle Zal f +x eißt der DIFFERENTIALQUOTIENT von f an der Stelle x bzw. die ABLEITUNG von f an der Stelle x. df +x Andere gebräuclice Screibweisen für f +x sind df bzw. ccc dx dx +x. Diese Screibweisen geen auf Gottfried Wilelm Leibniz (.. 67 ) zurück. Beacten Sie: Das Symbol f +x definiert KEINE Funktion! Es bezeicnet eine reelle Zal! Der Differentialquotient eißt zwar...quotient, er ist aber "eigentlic" kein Quotient, sondern der Grenzwert eines Quotienten! Mit : x x erält der Differenzenquotient die äufig gebraucte Gestalt f +x f +x c c. Die Ableitung läßt sic interpretieren als lokale Änderungsrate von f bei x oder als Steigung der Tangente an den Grapen von f in +x, f +x. Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
3 . Differenzierbarkeit 3 f +x f +x a x b a x b Definition.: ABLEITUNGSFUNKTION Es seien I : #a, b' und f : I. Es sei f für alle x ± I differenzierbar. Es sei M : I definiert durc M+x : f +x f +x lim c cccc. Dann eißt M die ABLEITUNGSFUNKTION von f. Statt von der Ableitungsfunktion einer Funktion wird ser äufig nur kurz von der Ableitung einer Funktion gesprocen. Aus istoriscen Gründen wird f statt M gescrieben. Diese Screibweise wurde 797 von Josep Louis Lagrange (736 83) eingfürt Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
4 . Differenzierbarkeit Zur Erstellung der Grapiken wurde das Programm DerivativeBuilder aus dem Buc Animating Calculus von Packel, Wagon variiert. Einige elementare Beispiele.: Es seien I : #a, b', x ± I, c, O± und f +x : c, f +x : Oºx, f 3 +x : x. Dann gilt: f ' +x : f ' +x : f 3 ' +x : f +x lim f +x ccc x x x x, f +x lim f +x ccc x x x x O, f +x lim 3 f 3 +x ccc x x x x º x. Die Beweise folgen durc Berecnung der Differenzenquotienten: f +x f +x c x ccc xccc c c c x x, f +x f +x c x c x c OºxOºx c x x O, f +x 3 f 3 +x x c x c x x cc x x x x. Etwas leger lassen sic die eben bewiesenen Beispiele so umscreiben: Die Ableitung einer konstanten Funktion ist Null, die Ableitung von x ist Eins, die Ableitung von x ist x. Das Standardbeispiel. einer an einer Stelle stetigen, aber dort nict differenzierbaren Funktion ist die Betragsfunktion bei Null: Es seien I : #, ' und f +x : «x «für x ± I. f ist bei Null nict differenzierbar, denn f +x f + cccc x «x «c x sign+x, falls x!, falls x. Gemäß Beispiel 4.3 at dieser Differenzenquotient keinen Grenzwert bei.... Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
5 . Differenzierbarkeit Einige weitere Beispiele für die Grapen von Funktionen, die an einer Stelle nict differenzierbar sind: Sie erinnern sic vielleict an die "Punkt-Rictungsformel" für eine Gerade in der Form y y m º +x x. Mit y f +x und m f ' +x wird daraus die Tangentengleicung y+x f +x +x x º f ' +x. Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
6 . Differenzierbarkeit 6 f +x a x b In der Näe von x "approximiert" die Tangente den Grapen der Funktion. Man sprict von "lokaler" Approximation. Genauer darüber Auskunft gibt Satz.: Es seien I : #a, b' und f : I und x ± I. f ist genau dann bei x differenzierbar, wenn es eine auf I definierte, in x stetige Funktion D gibt, die die beiden folgenden Bedingungen erfüllt: (*) f +x f +x +x x º D+x für alle x ± I, (**) D+x f ' +x. Beweis: Teil I: Es sei f differenzierbar in x. Für x ± I setze D+x : f f +x +x c x ccc xccc, falls x œ x. f ' +x, falls x x Damit ist auf I die Funktion D woldefiniert. Es sei nun x œ x. Dann gilt f +x +x x º D+x f +x f +x f +x +x x º c x ccc xccc f +x. Da f bei x differenzierbar ist, gilt f +x f +x D+x f ' +x lim ccc x x x x lim D+x. x x Also ist D bei x stetig und erfüllt (*) und (**). Teil II: Es gelten (*) und (**). Für x œ x folgt aus (*) D+x f +x f +x c x ccc xccc. Da D bei x stetig ist, folgt D+x lim x x D+x f +x f +x lim ccc x x x x. Also existiert der Grenzwert des Differenzenquotienten, d.. f ist bei x differenzierbar. Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
7 . Differenzierbarkeit 7 Als Beispiel.3 zu Satz. werden für f +x : x 3, x ± und x Es sei jeweils x œ x. cccc,, 3 cccc die Funktionen D berecnet: Mit x 3 3 x ccc cccc x x x x x x x x folgt für x cccc D cccc +x x cccc x cccc 4, x D +x x x, x 3 cccc D cccc 3 x cccc 3 +x x cccc ??? Satz.: Es seien I : #a, b' und f : I und x ± I und f bei x differenzierbar. Dann ist f bei x stetig. Beweis: Nac Satz. gibt es auf I eine in x stetige Funktion D mit f +x f +x +x x º D+x. Da die Funktion x : I mit x +x : x x stetig ist in x, folgt mit Satz 4.9 auc die Stetigkeit von f in x. Satz.3: Summenregel, Produktregel, Quotientenregel Es seien I : #a, b' und f, g : I und x ± I und f bzw. g bei x differenzierbar. Es sei O±. (i) Die Funktion Oº f ist in x differenzierbar und es gilt +Oº f +x Oºf +x. Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
8 . Differenzierbarkeit 8 (ii) Die Funktion f + g ist in x differenzierbar und es gilt + f g +x f +x g +x. (iii) Die Funktion f º g ist in x differenzierbar und es gilt + f º g +x f +x º g+x g +x º f +x. (iv) Wenn g+x œ ist, dann ist die Funktion f cccc g in x differenzierbar und es gilt - f g +x f,x ºg+x g,x º f +x c cccc +g+x. Beweis: Nac Satz. gibt es auf I in x stetige Funktionen D f und D g mit (*) f +x f +x +x x º D f +x und D f +x f ' +x, (**) g+x g+x +x x º D g +x und D g +x g ' +x. Beweis zu (i): Es sei +x : OºD O +x für x ± I. Dann ist nac Satz 4.9 auc in x stetig. Weiterin gilt +Oº f +x = Oº f +x Oºf +x Oº +x x º D f +x = Oº f +x +Oº f +x +x x ºOºD f +x = +Oº f +x +x x º+x. Da +x : OºD O +x Oºf ' +x, gilt mit Satz. +Oº f ' +x Oºf ' +x x x x x Die linke Grafik beziet sic auf (i), die recte auf (ii). Der Beweis zu (ii), also der Summenregel, ist eine Übungsaufgabe. Beweis zu (iii), also der Produktregel: Mit (*) und (**) folgt mit f +x f +x +x x º D f +x, D f +x f ' +x, und g+x g+x +x x º D g +x, D g +x g ' +x, Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
9 . Differenzierbarkeit 9 nun + f º g +x f +x º g+x + f +x +x x º D f +x º + g+x +x x º D g +x f +x º g+x +x x º + f +x º D g +x g+x º D f +x +x x º D f +x º D g +x. Für x ± I werde jetzt D f ºg definiert durc D f ºg +x : f +x º D g +x g+x º D f +x +x x º D f +x º D g +x. Dann ist D f ºg nac merfacer Anwendung von Satz 4.9 stetig in x und mit Satz. folgt D f ºg +x : f +x º D g +x D f +x º g+x f +x º g ' +x f ' +x º g+x f ' +x º g+x f +x º g ' +x. Der Beweis für (iv), also der Quotientenregel, wird in zwei Teilen gefürt.. Teil: Es sei f +x : für x ± I. Nac Voraussetzung ist g bei x stetig und g+x œ. Daer gibt es nac Satz 4.6 ein Intervall I I mit x ± I und g+x œ für alle x ± I. Es sei nun x ± I. Dann gilt mit g+x g+x +x x º D g +x ccc ccc c g+x g+x g+x g+x ccc cccc g+x º g+x g+x + g+x +xx ºD g +x c cccc g+x º g+x D g +x +x x c. g+x º g+x Also ist cc g+x D g +x ccc cc +x x g+x c g+x º g+x. Nun ist die Funktion : I mit +x : D g +x c g+x º g+x in x stetig, da auc D g und g in x stetig sind und g+x œ auf I. Damit gilt unter den Voraussetzungen von (iv) g, cccc g +x U +x ccc ccc cccc g+x.. Teil: Nun wird der letzte Beweisteil mit der Produktregel kombiniert, denn screiben. Nac der Produktregel folgt also, f º, cccc g +x f +x c g+x, cccc g +x º f +x f ' +x ºg+x g' +x º f +x c c +g+x. f g läßt sic ja als Produkt f º cccc g Satz.4: Kettenregel Es seien I : #a, b', I : #c, d ', g : I, f : I, so dass für alle x ± I g+x ± I. Weiterin seien g in x und f in t : g+x differenzierbar. Dann ist auc f Íg in x differenzierbar und es gilt Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
10 . Differenzierbarkeit + f Íg' +x f ' +g+x º g ' +x. Beweis: Nac Voraussetzung und Satz. gibt es Funktionen D g auf I bzw. D f auf I, die in x bzw. in t : g+x stetig sind und mit denen gilt (*) g+x g+x +x x º D g +x für x ± I und D g +x g ' +x, f +t f +t +t t º D f +t für t ± I und D f +t f ' +t. Es sei gemäß Satz 4. I 3 : g+i. Nac Voraussetzung ist I 3 I und t ± I 3. Dann gilt erst rect für t ± I 3 (**) f +t f +t +t t º D f +t. Nun werden die Ausdrücke in (*) und (**) miteinander verknüpft und g+x : t gesetzt: + f Íg +x f +g+x f +t f +t +t t º D f +t f +t +g+x t º D f +g+x f +g+x +g+x g+x º D f +g+x f +g+x +x x º D g +x º D f +g+x + f Íg +x +x x º D g +x º +D f Íg +x. Nac Satz 4.9 sind Produkte, Summen und Verkettungen stetiger Funktionen wieder stetig. Damit ist D g º +D f Íg stetig in x. Nac Satz. folgt nun scließlic die Beauptung mit + f Íg' +x D g +x º +D f Íg +x g' +x º f ' +g+x. Damit sind jetzt alle rationalen Funktionen differenzierbar. Warum reict folgende Umformung nict für den Beweis der Kettenregel: f +g+x f +g+x f +g+x f +g+x ccc x x c ccc g+x g+x º g+x g+x c x x c in Leibniz'scer Screibweise: d f Íg ccc d x d f Íg cccc d g º d g c c d x. Beispiele.4: Matematica kennt die Differentiationsregeln, auc von speziellen Funktionen. D ist der Matematica Ausdruck für die Differentation: Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
11 . Differenzierbarkeit d D$ xn c x,x( + n xn x c xn ccc + x d n D$Å x Q,x( Q + n x n c x x n + x d n Å D#x Q,x' Q x n nx n nx n + x Apart#d ' + x c c + x xn + n nx d 3 FullSimplify#d ' + n + x x n ccc + x d d 3 + n x n c x Simplify# d d 3 ' + n + x xn + x ccc x n + x Später kommt als Beispiel die folgende Kombination von Funktionstermen vor. Die Ableitung selbst auszurecnen bereitet dann scon einige Müe, nict jedoc mit Matematica: g#x_' : f#x_' : D#f#x', x' x ccc x ; cccc Cos# x' g$cos$ 4 cccc x(( Sin$x Sin$ 4 cccc x((.8 Exp#+7.8 x ' Æ +7.8x 4 4x 4x ccc Cos# c ' Cos# c +7.8 x ' Cos# x' Cos#x Sin# c 4x '' c c c, Cos# c 4x 4 Cos# c 4x '3 Cos# x' Sin# c 4x 4x ' Sin#x Sin# c '' c c, Cos# c 4x ' 4 Cos# c 4x 4x 4x ' Cos# x' Sin# c ' Sin#x Sin# c '' c c cc Cos# c 4x D# Sin#x', x' Cos#x' ' Cos# 4x ' Sin# x' Sin#x Sin# 4x '' c c c c ' Cos# c 4x ' Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
12 . Differenzierbarkeit D# Cos#t', t' Sin#t' Die Differentiationsregeln für sin und cos sollen jetzt bewiesen werden: Satz.: Es seien I : #a, b' und x ± I. Dann gilt: sin' +x cos+x und cos' +x sin+x. Insbesondere sind die Funktionen sin und cos stetig und differenzierbar auf ganz. sin' cos cos' sin Einige Bilder aus einer Animation zur Ableitung von sin : Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
13 . Differenzierbarkeit 3 Beweis: Es seien x ± I und ±, œ so, dass x ± I. Zu untersucen ist der Differenzenquotient sin+x sin+x c ccc. Mit einem früer bewiesenen Additionsteorem folgt (*) sin+x sin+x sin+x º cos+ cos+x º sin+ sin+x sin+x º +cos+ cos+x º sin+. Es bleiben also die Differenzenquotienten cos+ und sin+ ccc ccc und deren Grenzwerte zu untersucen. Nac Satz 4. gilt sin+ (**) lim c. Beim Beweis des Satzes 4. wurde die Ungleicung cos+ für œ bewiesen. Daraus folgt Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
14 . Differenzierbarkeit 4 cos+ und cos+, d. cos+ cos+ bzw. ««, woraus cos+ lim folgt. Nun werden die einzelnen Ergebnisse unter Beactung der Zeile (*) und früerer Grenzwertsätze zusammengefügt. cos+x sin+x º cos+x º cos+ sin+ sin+x º lim cos+x º lim c lim sin+x º c cos+ ccc lim cos+x º c sin+ sin+x º +cos+ cos+x º sin+ lim c sin+x º cos+ cos+x º sin+ sin+x lim c c c cc sin+x sin+x lim c ccc cccc sin' +x. Der Beweis für cos' +x sin+x verläuft analog, da cos+x cos+x ccc cos+x º cos+ sin+x º sin+ cos+x c c Damit ist der Beweis für Satz. fertig. cos+x º +cos+ sin+x º sin+ c ccc cos+ sin+ cos+x cc sin+x c. Als direkte Konsequenz folgt die Stetigkeit der Funktionen sin und cos : Nac Satz. sind bei x differenzierbare Funktionen dort stetig. Also sind sin und cos stetig auf I für jedes Intervall I, also für alle reelle Zalen. Korrolar.: Falls cos+x œ, also für x +n cccc S mit n ± À, gilt tan' cccc +x cos.,x Falls sin+x œ, also für x n ºS mit n ± À, gilt cot' +x ccc ccc sin. -x Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
15 . Differenzierbarkeit Der Beweis erfordert die Wal geeigneter Intervalle I und benutzt die Quotientenregel, da tan und sin +x cos +x für alle x. sin c cos, cot cos c sin cot'+x tan'+x Es sei daran erinnert, dass für x > und m, n ± die Zal y die ist, für die y n x m gilt. Für x! und D± sei f D +x : x D. Die näcsten beiden Grafiken zeigen Funktionsgrapen von f D für einige D. 3 x x x 3??? r 3 x 7 r 3 x 7 x r x r x 7 x 3??? r 7 x Satz.7: Für x! und D± sei f D +x : x D. Dann gilt f D +x : Dºx D und f ist stetig. Beweis: Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
16 . Differenzierbarkeit 6. Fall: Für D ist die Beauptung trivialerweise rictig.. Fall: Es sei D!. Es seien x, x! und m, n ± mit D Differenzenquotienten x m??? m n? n ccc x x. c m n. Zu untersucen ist der Grenzwert des cccc Nun sei u : x cccc n n und v : x gesetzt, also u n x und v n x. Also gilt mit lim indirekt zu beweisen ist). Damit folgt (*) x m??? m n? n x x m c u cc m n v n u c u v + u º um m v u m3 v u v m v m c c c + u n u n v u n3 v u v n v n x x u n v n auc lim x x u v (was leict und also lim x x x m? m n? n x x lim c c c c c lim x x + u m u m v u m3 v u v m v m +u n u n v u n3 v u v n v n x x mº v c m m n ºv n n m vmn n -x mn cccc n m n x m n Dºx D. Damit folgt die Beauptung für D±. 3. Fall: Es sei D, also D ±. Mit E : D gilt f D +x : x D cc x - und die Beauptung folgt in diesem Falle durc Anwendung der Quotientenregel auf Fall. Zusammenfassung einiger Ergebnisse über Differentiation und Stetigkeit der "elementaren" Funktionen Mit Satz.3 (iii), also der Produktregel, folgt induktiv: Die Funktionen f n mit f n +x : x n wobei n ± und x ±, sind differenzierbar auf und daer dort auc stetig. Es gilt f n +x : n º x n. n Mit Satz.3 (i) und (ii), folgt dann auc, dass Polynomfunktionen, also Funktionen p, der Gestalt p+x : 6 aq º x Q, Q wobei n ± und x ±, überall differenzierbar sind. Es gilt p +x : 6 n Q Qºa Q º x Q. m Mit Satz.3 (iv), also der Quotientenregel, folgt weiter mit q+x : 6 bq º x Q für m ± und x ±, dass auc Q p rationale Funktionen q bei x mit q+x œ differenzierbar sind. Scließlic folgt mit der Kettenregel (Satz.4), dass "zusammengesetzte", "verkettete" Funktionen f (auf einem Intervall), etwa der Gestalt f +x : sin n + p+ q+cos+x, differenzierbar sind. Satz.8: Satz von Rolle (Micel Rolle, 6 79) (69) Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
17 . Differenzierbarkeit 7 Es seien I : #a, b' und f : I. f sei auf ganz I stetig und differenzierbar für alle x ± ' a, b #'. Es sei f +a f +b, dann gibt es ein c ± ' a, b #'mit f +c. f +a f +b a c b Beweis: Da f auf I stetig, besitzt nac Satz 4. f auf I ein Maximum und ein Minimum, d.. es gibt u, o ± #a, b' mit f +u f +x f +o für alle x ± I.. Fall: f +u f +o f +a ; dann ist f konstant und f ' +x für alle x ± I..Fall: Nun sei angenommen, dass f +a f +b f +o, f also ein "ectes" Maximum besitze. Da a œ o und b œ o, gilt o ± ' a, b #'. Sein nun c : o. Für >, so dass noc c ± I, folgt (*) f +c f +c c und für < mit c ± I folgt f +c f +c (**) ccc Nun existiert nac Voraussetzung f +c : lim c f +c f +c ccc. Nac (*) folgt f ' +c und nac (**) f ' +c, also gilt f ' +c. Der weitere Beweis verläuft analog für den dritten Fall f +u f +a f +b. Satz.9: Mittelwertsatz Es seien I : #a, b' und f : I. f sei auf ganz I stetig und differenzierbar für alle x ± ' a, b #'. Dann gibt es ein c ± ' a, b #' mit f +b f +a f ' +c : cccc bzw. f +b f +a f ' +c º +b a. b a Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
18 . Differenzierbarkeit 8 f +b f +a a c b Der Beweis folgt einfac mit dem Satz von Rolle durc gescickte Definition einer Hilfsfunktion. f +b f +a Für x ± I sei g+x : f +x +x a cccc b a. Dann ist g auf I stetig und auf ' a, b #'differenzierbar. Weiterin gilt g+a f +a, g+b f +b f +a f +b +b a cccc b a f +a g+a. Damit erfüllt die Funktion g auf I die Voraussetzungen des Satzes von Rolle: Also gibt es ein c ± ' a, b #'mit g +c. Nun ist g +x : f f +b f +a +x cccc, b a woraus die Beauptung des Satzes folgt. Die Ableitung einer konstanten Funktion ist Null. Es gilt auc eine Umkerung: Satz.: Es seien I : #a, b' und f : I. f sei auf ganz I stetig, weiterin differenzierbar für alle x ± ' a, b #'und für diese x gelte f ' +x. Dann gibt es ein c ±, so dass f +x c auf I. Beweis: Es seien x fest und x beliebig aus ' a, b #'. Nac dem Mittelwertsatz (Satz.9) gilt dann für ein c ± ' a, b #' f +x f +x f ' +c º +x x. Also gilt f +x f +x für alle x ± ' a, b #'. Da f stetig auf I, folgt auc f +a : lim f +x lim f +x x a x a analog f +b f +x. Nun wird c : f +x gesetzt. f +x und Korrolar.: Es seien I : #a, b' und f, g : I. f, g seien auf ganz I stetig und differenzierbar für alle x ± ' a, b #'und dort gelte f ' +x g ' +x. Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
19 . Differenzierbarkeit 9 Dann gibt es ein c ±, so dass f +x g+x c auf I. Beweis: Wende den Satz. auf f g an. In Analogie der Monotonie von Folgen gibt es die Definition.3: MONOTONIE von Funktionen. Es seien I : #a, b' und f : I. f eißt STRENG MONOTON WACHSEND, wenn für alle x, y ± I mit x < y auc f +x f +y gilt. Entsprecend eißt f STRENG MONOTON FALLEND, wenn für alle x, y ± I mit x < y nun f +x! f +y gilt. f eißt MONOTON WACHSEND (bzw. FALLEND), wenn für alle x, y ± I mit x y auc f +x f +y (bzw. f +x f +y ) gilt. Satz.: Es seien I : #a, b' und f : I. f sei auf ganz I stetig und differenzierbar für alle x ± ' a, b #'. Gilt für alle t ± ' a, b #' f ' +t!, so ist f streng monoton wacsend auf I, f ' +t, so ist f streng monoton fallend auf I, f ' +t, so ist f monoton wacsend auf I, f ' +t, so ist f monoton fallend auf I. Beweis im Falle des streng monotonen Wacsens. Die anderen Fälle beweisen sic analog. Es seien x, y ± I mit x < y. Es sei I : #x, y'. Dann ist f auf I stetig und in ' x, y #'differenzierbar. Nac dem Mittelwertsatz gibt es ein c ± ' x, y # ' a, b #' mit f +c : f +y f +x ccc! y x, d.. f +x f +y. Satz.3: Approximierende Polynomfunktionen für sin und cos. Es sei x. Dann gelten die folgenden Ungleicungen: sin(x) x, Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
20 . Differenzierbarkeit x c cos+x, x x3 cc 3 x c x x3 cc 3 sin+x x, cos+x x c c x4, 4 x3 sin+x x cc 3 cc x. Mit den Bezieungen sin+x sin+x und cos+x cos+x lassen sic diese Ungleicungen entsprecend auc für negative x formulieren. Beweis: Für x sei f +x : x sin+x. Dann gilt f ' +x cos+x, da «cos+x «. Mit f + folgt nac Satz. monotones Wacsen von f, d.. x sin+x. Daraus folgt die erste der obigen Ungleicungen. Es sei nun f +x : c x cos+x. Dann ist f + und f ' +x x sin+x f +x. Also ist auc f monoton wacsend, also c x cos+x. Damit folgt die zweite obige Ungleicung. Nun wird f 3 +x : x c x3 3 gesetzt. Wieder ist f sin+x 3 und f + 3 ' : c x +x cos+x folgt analog die vierte obige Ungleicung. f +x. Damit Mit f 4 +x : x c c x4 cos+x get das Verfaren weiter. 4 Der Beweis läßt sic auf negative x übertragen Die folgende Grafik zeigt Teile des Grapen der Cosinus-Funktion und approximierender Polynomfunktionen: 3 4 Es ist beweisbar, dass für alle x ± ˆ sin+x 6 Q Q + x c Q ccc + Q ˆ und cos+x 6 Q Q x + c + Q. Definition.4: ZWEITE ABLEITUNG, n-te ABLEITUNG Es seien I : #a, b' und f : I und differenzierbar auf I. Wie üblic sei die (erste) Ableitung von f auf I mit f bezeicnet. Die Funktion f sei wiederum auf I differenzierbar. Dann eißt die Ableitung von f die ZWEITE Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
21 . Differenzierbarkeit ABLEITUNG von f : f : + f. +n Entsprecend werden für n ± n-te ABLEITUNGEN von f definiert und mit f bezeicnet. Ableitung von f auf I existiert, sagt man auc : f ist auf I n-mal differenzierbar Wenn die n-te Beispiele.: Es sei für k ± und x ± f k +x : x k. Dann gilt f k +x : k º x k, f k +x : +k º k º x k Weiterin gilt auf : sin cos, sin sin, cos sin, cos cos, und damit +4 sin sin, cos+4 cos. Definition.: RELATIVES MAXIMUM, RELATIVES MINIMUM Es seien I : #a, b' und f : I. x ± ' a, b #'eißt RELATIVES MAXIMUM von f, falls es eine Umgebung J von x (also ein Intervall J : #c, d ' mit x ± J I ) gibt, so dass f +x f +x für alle x ± J. Analog eißt x ± ' a, b #'ein RELATIVES MINIMUM von f, wenn f +x f +x für alle x aus einer Umgebung von x gilt. Falls f auf I differenzierbar ist, dann ist es auc auf jedem Teilintervall J von I differenzierbar. Entsprecend dem Beweis zum Satz von Rolle folgt, falls x relatives Maximum (bzw. Minimum) von f ist, dass f ' +x gilt. Beispiel.6: Hier ein Grap einer Funktion, die merere relative Minima und Maxima at: Die Umkerung der letzten Aussage kann falsc sein, wie etwa gezeigt wird durc das folgende Beispiel.7: Es sei f +x : x 3 für x ± #, '. Es ist f +x 3 x und damit f +. Aber Null ist weder relatives Minimum oder Maximum, denn für x > ist auc x 3! und für x < ist auc x 3. Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
22 . Differenzierbarkeit Mit der ersten Ableitung einer Funktion allein können also relative Minima und Maxima noc nict bestimmt werden. Satz.4: Es seien I : #a, b' und f : I. Es sei f zweimal differenzierbar auf I. Es sei x ± ' a, b #'und es gelte f +x und f +x. Dann ist x ein relatives Maximum von f. Es sei x ± ' a, b #'und es gelte f +x und f +x!. Dann ist x ein relatives Minimum von f. Beweis: Es seien f +x und f +x. Da f +x lim,x f U +x U f c ccc,x U f lim cccc, f,x gibt es eine Umgebung J von x, in der U cccc. Es sei nun > und +x ± J. Dann ist f +x. Ist dagegen < und +x ± J, so folgt f +x!. Nac Satz. fällt damit f rects von x und steigt links von x. Damit liegt bei x ein relatives Maximum von f. Der Beweis für die zweite Beauptung des Satzes.4 folgt analog. Wenn f +x und f +x zutreffen, dann können wieder Scwierigkeiten auftreten, wie die näcsten Beispiele zeigen. Beispiel.8: Es sei f +x : x 4 für x ± #, '. Dann gilt f ' + f '' + f ''' +. f at bei Null ein Minimum und f at bei Null ein Maximum. Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
23 . Differenzierbarkeit 3 Beispiel.9: Es sei M+x : x 4 sin, x, x œ, x. Hier gilt (Übungsaufgabe) M' + M'' +. Bei Null liegt aber weder ein lokales Minimum noc ein lokales Maximum von M, denn der Grap von M scneidet die x Acse in jeder Umgebung von Null beliebig oft. a Diese Grafik siet ganz armlos aus. Doc sie läßt das Wesentlice nict erkennen! Der Darstellungsbereic muss verkleinert werden: a.. So wurden erste Oszillationen sictbar. Die näcsten Bilder versucen noc kleinere Bereice zu zeigen. Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
24 . Differenzierbarkeit a a.. Materialien zur Vorlesung Elementare Analysis, Wintersemester 3 4
Á 4. Differenzierbarkeit, Stetigkeit
Á 4. Differenzierbarkeit, Stetigkeit Historisc ist der Begriff der Differenzierbarkeit lange vor dem der Stetigkeit entwickelt worden. Untersciedlice Definitionen der Differenzierbarkeit werden von Gottfried
MehrDifferentialrechnung. Kapitel 7. Differenzenquotient. Graphische Interpretation des Differentialquotienten. Differentialquotient
Differenzenquotient Sei f : R R eine Funktion. Der Quotient Kapitel 7 Differentialrecnung f f 0 + f 0 f f 0 0 eißt Differenzenquotient an der Stelle 0. f, f Sekante 0, f 0 f 0 Josef Leydold Matematik für
MehrDefinition: Differenzierbare Funktionen
Definition: Differenzierbare Funktionen 1/12 Definition. Sei f :]a, b[ R eine Funktion. Sie heißt an der Stelle ξ ]a, b[ differenzierbar, wenn der Grenzwert existiert. f(ξ + h) f(ξ) lim h 0 h = lim x ξ
Mehr5.2. ABLEITUNGEN BEKANNTER FUNKTIONEN 105. f(x) = O(g(x)) für x x 0, f(x) < M g(x). f(x) g(x)
5.2. ABLEITUNGEN BEKANNTER FUNKTIONEN 105 Definition 5.2.4 (Landau Symbole (Fortsetzung)) Wir sagen f(x) = O(g(x)) für x falls es ein K > a ein M R + gibt, so dass für alle x > K gilt f(x) < M g(x), f(x)
Mehr16. Differentialquotient, Mittelwertsatz
16. Differentialquotient, Mittelwertsatz Gegeben sei eine stetige Funktion f : R R. Wir suchen die Gleichung der Tangente t an die Kurve y = f(x) im Punkt (x, f(x ), x R. Das Problem dabei ist, dass vorderhand
Mehr3.2 Polarkoordinaten und exponentielle Darstellung
42 3.2 Polarkoordinaten und exponentielle Darstellung Ein Punkt z = a + bi der Gaußscen Zalenebene ist durc seine kartesiscen Koordinaten a und b eindeutig festgelegt. Man kann jedoc auc zwei andere Grössen
MehrEin immer wiederkehrendes Konzept in der Mathematik ist die Zurückführung auf Bekanntes, beziehungsweise auf besonders
Vorlesung 14 Differentialrecnung Ein immer wiedererendes Konzept in der Matemati ist die Zurücfürung auf Beanntes, bezieungsweise auf besonders einface Fälle. Besonders einfac sind lineare Funtionen in
MehrMathematik für Chemiker I
Universität D U I S B U R G E S S E N Campus Essen, Matematik PD Dr. L. Strüngmann WS 007/08 Übungsmaterial sowie andere Informationen zur Veranstaltung unter: ttp://www.uni-due.de/algebra-logic/struengmann.stml
MehrVORKURS MATHEMATIK DRAISMA JAN, ÜBERARBEITET VON BÜHLER IRMGARD UND TURI LUCA
VORKURS MATHEMATIK DRAISMA JAN, ÜBERARBEITET VON BÜHLER IRMGARD UND TURI LUCA Mittwoc: Ableiten, Kurvendiskussionen, Optimieren, Folgen und Reien Betracte auf einem Hügel einen Weg, dessen Seitenansict
MehrGeometrisch ergibt sich deren Graph als Schnitt von G mit der senkrechten Ebene y = b bzw. x = a:
Fläcen im Raum Grap und Scnittkurven Im ganzen Artikel bezeicnet D eine Teilmenge des R 2 und eine skalarwertige Funktion in zwei Veränderlicen. Der Grap f : D R 2 R : (x, y) z = f(x, y) G = { (x, y, z)
MehrDifferentialrechnung
KAPITEL 4 Differentialrechnung. Eigenschaften der Ableitung und Differentationsregeln.. Definition der Ableitung. Definition 4.. Ableitung. Die Funktion f sei auf dem Intervall I R deniert und x 0 I. )
MehrMathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016
und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 5. Juni 2016 Definition 5.21 Ist a R, a > 0 und a 1, so bezeichnet man die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion x a x als
MehrDifferentialrechnung
Katharina Brazda 5. März 007 Inhaltsverzeichnis Motivation. Das Tangentenproblem................................... Das Problem der Momentangeschwindigkeit.......................3 Differenzenquotient und
Mehr6 Die Bedeutung der Ableitung
6 Die Bedeutung der Ableitung 24 6 Die Bedeutung der Ableitung Wir wollen in diesem Kapitel diskutieren, inwieweit man aus der Kenntnis der Ableitung Rückschlüsse über die Funktion f ziehen kann Zunächst
MehrDierentialrechnung mit einer Veränderlichen
Dierentialrechnung mit einer Veränderlichen Beispiel: Sei s(t) die zum Zeitpunkt t zurückgelegte Wegstrecke. Dann ist die durchschnittliche Geschwindigkeit zwischen zwei Zeitpunkten t 1 und t 2 gegeben
MehrMathematik 1 Bachelorstudiengang Maschinenbau
Mathematik 1 Bachelorstudiengang Maschinenbau Prof. Dr. Stefan Etschberger Hochschule Augsburg Sommersemester 2012 7. Differentialrechnung einer Veränderlichen 7.2. Differentialquotient und Ableitung
MehrDifferential- und Integralrechnung
Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2016 Differential- und Integralrechnung Schwerpunkte: Differentiation Integration Eigenschaften und Anwendungen Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik
MehrMathematik 1 für Wirtschaftsinformatik
Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik Wintersemester 2012/13 Hochschule Augsburg Zwischenwertsatz Gegeben: f : [a, b] R stetig Dann gilt: f(a) < f(b) y [f(a), f(b)] x [a, b] mit f(x) = y 9.1. Grundbegriffe
MehrMathematik 1 für Wirtschaftsinformatik
Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik Wintersemester 2012/13 Hochschule Augsburg elementarer Funktionen Gegeben: f : D R, mit D R und a > 0, b R. Dann gilt: f(x) f (x) 1 ln x x 1 log a x x ln a e x e
MehrÜbungsaufgaben zur Kursarbeit
Übungsaufgaben zur Kursarbeit I) Tema Funktionen. Gib jeweils die maximale Definitionsmenge der Funktion an f(x) = (x ) D f = R (x) = x D = {x R /x } g(x) = (x ) D = {x R /x } g k(x) = x D = {x R /x >
Mehr4.3.2 Ableitungsregeln
Vorbereitungskurs auf die Aufnameprüfung der ETH: Matematik 4.3.2 Ableitungsregeln Der Differentialquotient [s. 43] zur Definition der Ableitung beinaltet eine Grenzwertbildung Limes), welce meist dadurc
Mehrε δ Definition der Stetigkeit.
ε δ Definition der Stetigkeit. Beweis a) b): Annahme: ε > 0 : δ > 0 : x δ D : x δ x 0 < δ f (x δ f (x 0 ) ε Die Wahl δ = 1 n (n N) generiert eine Folge (x n) n N, x n D mit x n x 0 < 1 n f (x n ) f (x
Mehr18 Höhere Ableitungen und Taylorformel
8 HÖHERE ABLEITUNGEN UND TAYLORFORMEL 98 8 Höhere Ableitungen und Taylorformel Definition. Sei f : D R eine Funktion, a D. Falls f in einer Umgebung von a (geschnitten mit D) differenzierbar und f in a
Mehr10 Differenzierbare Funktionen
10 Differenzierbare Funktionen 10.1 Definition: Es sei S R, x 0 S Häufungspunkt von S. Eine Funktion f : S R heißt im Punkt x 0 differenzierbar, wenn der Grenzwert f (x 0 ) := f(x 0 + h) f(x 0 ) lim h
MehrKapitel 16 : Differentialrechnung
Kapitel 16 : Differentialrechnung 16.1 Die Ableitung einer Funktion 16.2 Ableitungsregeln 16.3 Mittelwertsätze und Extrema 16.4 Approximation durch Taylor-Polynome 16.5 Zur iterativen Lösung von Gleichungen
MehrZuerst soll untersucht werden, wie die Koeffizienten einer Polynomfunktion mit ihren Ableitungen zusammenhängen. +Q 1/ cccccccccccccccccccc. folgt.
7D\ORU3RO\RPH Materialien zur Vorlesung, Wintersemester 3 / 4 Zuerst soll untersucht werden, wie die Koeffizienten einer Polynomfunktion mit ihren Ableitungen zusammenhängen. Für [ ± 5 sei also mit reellen
MehrProduktregel (Ableitung von f g)
Produktregel (Ableitung von f g) f f g 0 f 0 g g 0 Wir aben die Hoffnung, dass die Ableitung von f g mit Hilfe der Ableitungen von f und g ermittelt werden kann. f ( 0 ) = lim 0 f( 0 +) f( 0 ) g ( 0 )
MehrDifferentialrechnung
Differentialrechnung Um Funktionen genauer zu untersuchen bzw. sie zu analysieren, ist es notwenig, etwas über ihren Verlauf, as qualitative Verhalten er Funktion, sagen zu können. Das heisst, wir suchen
Mehrdifferenzierbare Funktionen
Kapitel IV Differenzierbare Funktionen 18 Differenzierbarkeit und Rechenregeln für differenzierbare Funktionen 19 Mittelwertsätze der Differentialrechnung mit Anwendungen 20 Gleichmäßige Konvergenz von
Mehr2 3 x3 17. x k dx = x k x k+1 k +1. Mit jeder weiteren partiellen Integration reduziert sich der Grad des Faktors x n, induktiv erhalten wir also
Universität Konstanz Fachbereich Mathematik und Statistik Repetitorium Analysis 0 Dr DK Huynh Blatt 8 Aufgabe 6 Bestimmen Sie (a) (x + x 7x+)dx (c) (f) x n exp(x)dx (n N fest) sin (x)dx (g) (b) (d) ln(x)dx
MehrKapitel 7 Differentialrechnung
Kapitel 7 Differentialrechnung 245 Kapitel 7.1 Grundbegriffe 246 Der Differentialquotient und das Integral sind die Kernbegriffe der Analysis. Ableitung und Integralbegriff werden durch gewisse Grenzwerte
MehrDr. O. Wittich Aachen, 12. September 2017 S. Bleß, M. Sc. Analysis. Übungsaufgaben. im Vorkurs Mathematik 2017, RWTH Aachen University
Dr. O. Wittich Aachen,. September 7 S. Bleß, M. Sc. Analysis Übungsaufgaben im Vorkurs Mathematik 7, RWTH Aachen University Intervalle, Beschränktheit, Maxima, Minima Aufgabe Bestimmen Sie jeweils, ob
MehrStetigkeit vs Gleichmäßige Stetigkeit.
Stetigkeit vs Gleichmäßige Stetigkeit. Beispiel: Betrachte ie Funktion f(x) = 1/x auf em Intervall D = (0, 1]. f ist in jeem Punkt p (0, 1] stetig. Denn: Sei p (0, 1] un ε > 0 gegeben. Setze δ = min (
Mehr7.2. Ableitungen und lineare Approximation
7.. Ableitungen und lineare Approximation Eindimensionale Ableitungen und Differentialquotienten einer Funktion bekommt man bekanntlic als Limes von Differenzenquotienten f ( a) = f ( a + ) f( a ) = x
MehrDifferenzierbare Funktionen
Kapitel 5 Differenzierbare Funktionen In diesem Kapitel widmen wir uns dem Begriff der Differenzierbarkeit und entwickeln die Eigenscaften differenzierbarer Funktionen. Darüberinaus wollen wir auc unsere
MehrDidaktik der Mathematik der Sekundarstufe II
Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II Teil 8: Satz von Rolle - Mittelwertsatz - Monotoniekriterium Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Mathematik Sommersemester 2010/11 Internetseite zur
MehrWirtschaftsmathematik Plus für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA)
Wirtschaftsmathematik Plus für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2012/13 Hochschule Augsburg Aufgabe 98 12.12.2012 Untersuchen Sie die Funktion f W R! R mit f.x/
Mehr4 Differenzierbarkeit
7 4 DIFFERENZIERBARKEIT Sei dazu 0 < ρ < s < r. Dann gilt lim sup k k a k
MehrVorlesung: Analysis I für Ingenieure
Vorlesung: Analysis I für Ingenieure Michael Karow Thema: Satz von Taylor Die Taylor-Entwicklung I Satz von Taylor. Sei f : R D R an der Stelle x n-mal differenzierbar. Dann gilt für x D, n f (k) (x )
MehrWirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA)
Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2013/14 Hochschule Augsburg : Gliederung 1 Aussagenlogik 2 Lineare Algebra 3 Lineare Programme 4 Folgen
MehrDifferenzialrechnung. Mathematik-Repetitorium
Differenzialrechnung 5.1 Die Ableitung 5.2 Differentiation elementarer Funktionen 5.3 Differentiationsregeln 5.4 Höhere Ableitungen 5.5 Partielle Differentiation 5.6 Anwendungen Differenzialrechnung 1
Mehr6.1 Die Ableitung einer reellwertigen Funktion
6 Differenzierbarkeit In diesem Kapitel sind alle Funktionen, sofern nicht anders angegeben, reellwertige Funktionen, die auf Intervallen definiert sind. Es bezeichnet I in diesem Kapitel stets ein Intervall.
MehrMisterlösung zur Klausur zur Vorlesung Analysis I, WS08/09, Samstag, (Version C)
Misterlösung zur Klausur zur Vorlesung Analysis I, WS08/09, Samstag, 14..009 (Version C Vokabelbuch In diesem Teil soll getestet werden, inwieweit Sie in der Lage sind, wichtige Definitionen aus der Vorlesung
MehrEinstiegsphase Analysis (Jg. 11)
Einstiegspase Analysis (Jg. 11) Ac Geradengleicungen: Eine Gerade g verlaufe durc P(-3/-2) und Q(4/3). Eine Gerade gee durc R(1/y) und stee senkrect auf g. Zeicne diese Geraden und stelle ire Gleicungen
MehrDidaktik der Mathematik der Sekundarstufe II
Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II 7. Ableitungsregeln H. Rodner, G. Neumann Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Mathematik Sommersemester 2010/11 Internetseite zur Vorlesung: http://www.mathematik.hu-berlin.de/
Mehr122 KAPITEL 7. POTENZREIHEN
Kapitel 7 Potenzreien 7.1 Der Konvergenzradius Definition 7.1: (Komplexe Potenzreien) Eine Potenzreie um den Punt z 0 C ist eine Reie der Form a (z z 0 ), a, z, z 0 C. Dort, wo die Reie onvergiert, definiert
MehrV. Differentialrechnung
V.. Die Ableitung 97 V. Differentialrecnung Ausgeend von der Frage nac der Approximierbarkeit von Funktionen durc affine Funktionen, d.., Funktionen, deren Grap eine Gerade ist, werden wir in diesem Kapitel
MehrLösungshinweise zu den Hausaufgaben:
M. Boßle, B. Krinn Ü. Okur, M. Wie Blatt 7 Gruppenübung zur Vorlesung Höere Matematik 2 Sommersemester 202 Dr. M. Künzer Prof. Dr. M. Stroppel Lösungsinweise zu en Hausaufgaben: Aufgabe H 58. Differenzierbarkeit
Mehr( ) Dann gilt f(x) g(x) in der Nähe von x 0, das heisst. Für den Fehler r(h) dieser Näherung erhält man unter Verwendung von ( )
64 Die Tangente in x 0 eignet sich also als lokale (lineare) Näherung der Funktion in der Nähe des Punktes P. Oder gibt es eine noch besser approximierende Gerade? Satz 4.9 Unter allen Geraden durch den
Mehr3.2 Implizite Funktionen
3.2 Implizite Funktionen Funktionen können explizit als y = f(x 1, x 2,..., x n ) oder implizit als F(x 1, x 2,..., x n ;y) = 0 gegeben sein. Offensichtlich kann man die explizite Form immer in die implizite
MehrPolynomiale Approximation. und. Taylor-Reihen
Polynomiale Approximation und Taylor-Reihen Heute gehts um die Approximation von glatten (d.h. beliebig oft differenzierbaren) Funktionen f nicht nur durch Gerade (sprich Polynome vom Grade 1) und Polynome
Mehr6 Weiterer Ausbau der Differentialrechnung
6 Weiterer Ausbau der Differentialrechnung 6.1 Mittelwertsätze, Extremwerte, Satz von Taylor Motivation: Wie wählt man Höhe und Durchmesser einer Konservendose, so dass bei festem Volumen V möglichst wenig
MehrIst die Funktion f auf dem Intervall a; b definiert, dann nennt man. f(b) f(a) b a
. Einführung in die Differentialrechnung ==================================================================. Differenzenquotient und mittlere Änderungsrate ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
MehrKapitel 6 Folgen und Stetigkeit
Kapitel 6 Folgen und Stetigkeit Mathematischer Vorkurs TU Dortmund Seite 76 / 226 Definition 6. (Zahlenfolgen) Eine Zahlenfolge (oder kurz: Folge) ist eine Funktion f : 0!. Statt f(n) schreiben wir x n
Mehr10 Aus der Analysis. Themen: Konvergenz von Zahlenfolgen Unendliche Reihen Stetigkeit Differenzierbarkeit
10 Aus der Analysis Themen: Konvergenz von Zahlenfolgen Unendliche Reihen Stetigkeit Differenzierbarkeit Zahlenfolgen Ein unendliche Folge reeller Zahlen heißt Zahlenfolge. Im Beispiel 2, 3, 2, 2 2, 2
MehrÜbungsaufgaben zu Analysis 2 Lösungen von Blatt V vom 07.05.15. f(x, y) = 2(x + y) + xy + 3x 2, g(x, y) = xy + e xy.
Prof. Dr. Moritz Kaßmann Fakultät für Matematik Sommersemester 015 Universität Bielefeld Übungsaufgaben zu Analysis Lösungen von Blatt V vom 07.05.15 Aufgabe V.1 + Punkte) Gegeben seien die Funktionen
Mehr- 1 - Eine Funktion f(x) heißt differenzierbar an der Stelle x 0, wenn der Grenzwert (siehe Kap. 3)
- 1-4 Differentialrechnung 4.1 Ableitung einer Funktion Eine Funktion f() ist in einer Umgebung definiert. Abb.: Differenzenquotient Man kann immer einen Quotienten bilden, ( + ) f ( + h) f ( ) f h f +
Mehre. Für zwei reelle Zahlen x,y R gelten die Additionstheoreme sin(x+y) = cos(x) sin(y)+sin(x) cos(y). und f. Für eine reelle Zahl x R gilt e ix = 1.
8. GRENZWERTE UND STETIGKEIT VON FUNKTIONEN 51 e. Für zwei reelle Zahlen x,y R gelten die Additionstheoreme cos(x+y) = cos(x) cos(y) sin(x) sin(y) und sin(x+y) = cos(x) sin(y)+sin(x) cos(y). f. Für eine
MehrStetigkeit von Funktionen
Stetigkeit von Funktionen Definition. Es sei D ein Intervall oder D = R, x D, und f : D R eine Funktion. Wir sagen f ist stetig wenn für alle Folgen (x n ) n in D mit Grenzwert x auch die Folge der Funktionswerte
MehrDifferential- und Integralrechnung. Biostatistik, WS 2010/2011. Inhalt. Nochmal: Exponentielles Wachstum. Matthias Birkner
Biostatistik, WS 200/20 Differential- und Integralrecnung Mattias Birkner ttp://www.matematik.uni-mainz.de/~birkner/biostatistik0/ 2..200 Inalt Ableitung Änderung und Steigung Recenregeln Anmerkungen 2
MehrWir halten in einem s t Diagramm das Anfahren eines Autos fest. Wir nehmen an, dass zwischen Weg und Zeit der einfache Zusammenhang
. Die Momentangeschwindigkeit eines Autos Wir halten in einem s t Diagramm das Anfahren eines Autos fest. Wir nehmen an, dass zwischen Weg und Zeit der einfache Zusammenhang s(t) = t gilt. Im s t Diagramm
MehrI. Verfahren mit gebrochen rationalen Funktionen:
I. Verfahren mit gebrochen rationalen Funktionen: 1. Definitionslücken bestimmen: Nenner wird gleich 0 gesetzt! 2. Prüfung ob eine hebbare Definitionslücke vorliegt: Eine hebbare Definitionslücke liegt
MehrEinführung in die Differentialrechnung
Reiner Winter Einfürung in die Differentialrecnung. Das Tangentenproblem als ein Grundproblem der Differentialrecnung Wir betracten im folgenden die quadratisce Normalparabel, d.. den Grapen GI f der Funktionsgleicung
MehrDifferenzialrechnung
Mathe Differenzialrechnung Differenzialrechnung 1. Grenzwerte von Funktionen Idee: Gegeben eine Funktion: Gesucht: y = f(x) lim f(x) = g s = Wert gegen den die Funktion streben soll (meist 0 oder ) g =
Mehr1. Aufgabe [2 Punkte] Seien X, Y zwei nicht-leere Mengen und A(x, y) eine Aussageform. Betrachten Sie die folgenden Aussagen:
Klausur zur Analysis I svorschläge Universität Regensburg, Wintersemester 013/14 Prof. Dr. Bernd Ammann / Dr. Mihaela Pilca 0.0.014, Bearbeitungszeit: 3 Stunden 1. Aufgabe [ Punte] Seien X, Y zwei nicht-leere
Mehr8 Reelle Funktionen. 16. Januar
6. Januar 9 54 8 Reelle Funktionen 8. Reelle Funktion: Eine reelle Funktion f : D f R ordnet jedem Element x D f der Menge D f R eine reelle Zahl y R zu, und man schreibt y = f(x), x D. Die Menge D f heißt
MehrAlexander Riegel.
Alexander Riegel riegel@uni-bonn.de 2 9 10 Ordinatenachse ( y-achse ) f x Gerade Ordinatenabschnitt f x = 0 Ursprungsgerade Nullstelle f x = x 0 = 0 0 Ursprung (0 0) Abszissenachse ( x-achse ) x f(x 1
MehrDer Satz von Taylor. Kapitel 7
Kapitel 7 Der Satz von Taylor Wir haben bereits die Darstellung verschiedener Funktionen, wie der Exponentialfunktion, der Cosinus- oder Sinus-Funktion, durch unendliche Reihen kennen gelernt. In diesem
MehrProf. Dr. Rolf Linn
Prof. Dr. Rolf Linn 6.4.5 Übungsaufgaben zu Mathematik Analysis. Einführung. Gegeben seien die Punkte P=(;) und Q=(5;5). a) Berechnen Sie den Anstieg m der Verbindungsgeraden von P und Q. b) Berechnen
MehrKlausur zur Analysis I WS 01/02
Klausur zur Analysis I WS 0/0 Prof. Dr. E. Kuwert. Februar 00 Aufgabe (4 Punkte) Berechnen Sie unter a) und b) jeweils die Ableitung von f für x (0, ): a) f(x) = e sin x b) f(x) = x α log x a) f (x) =
Mehr13. Übungsblatt zur Mathematik I für Maschinenbau
Fachbereich Mathematik Prof. Dr. M. Joswig Dr. habil. Sören Kraußhar Dipl.-Math. Katja Kulas 3. Übungsblatt zur Mathematik I für Maschinenbau Gruppenübung WS 00/ 07.0.-.0. Aufgabe G Stetigkeit) a) Gegeben
MehrGRUNDLAGEN MATHEMATIK
Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik GRUNDLAGEN MATHEMATIK 4. Differentialrechnung Prof. Dr. Gunar Matthies Wintersemester 2015/16 G. Matthies
MehrModul Grundbildung Analysis WiSe 10/11. A.: Wurde in diesem Kapitel behandelt. C.: Weitere Fragen (Nicht nur für die Klausur interessant)
Modul Grundbildung Analysis WiSe 10/11 Im Folgenden bedeutet A: Wurde in diesem Kapitel behandelt B: Interessante Aufgaben C: Weitere Fragen (Nicht nur für die Klausur interessant) V1 Konvergenz, Grenzwert
Mehr1 Einleitung. 2 Reelle Zahlen. 3 Konvergenz von Folgen
1 Einleitung Können Sie die folgenden Fragen beantworten? Sie sollten es auf jeden Fall versuchen. Dieser Fragenkatalog orientiert sich an den Themen der Vorlesung Analysis 1 aus dem Wintersemester 2008/09
MehrMathematik 1 für Studierende der Biologie Teil II: Limes & Konvergenz
Matematik 1 für Studierende der Biologie Teil II: Limes & Konvergenz Cristian Leibold 7. Oktober 2014 Folgen Allgemeines zu Folgen Monotonie und Bescränkteit Grenzwerte und Konvergenz Summen und Reien
MehrANALYSIS Differenzialrechnung Kapitel 1 5
TELEKOLLEG MULTIMEDIAL ANALYSIS Differenzialrecnung Kapitel 5 Ferdinand Weber BRmedia Service GmbH Inaltsverzeicnis Jedes Kapitel beginnt mit der Seitenzal.. Das Tangentenproblem. Steigung einer Geraden
Mehr2. Teilklausur. Analysis 1
Universität Konstanz FB Mathematik & Statistik Prof. Dr. M. Junk Dipl.-Phys. Martin Rheinländer 2. Teilklausur Analysis 4. Februar 2006 4. Iteration Name: Vorname: Matr. Nr.: Hauptfach: Nebenfach: Übungsgruppen-Nr.:
MehrManfred Burghardt. Allgemeine Hochschulreife und Fachhochschulreife in den Bereichen Erziehung, Gesundheit und Soziales
Manfred Burgardt Allgemeine Hocsculreife und Facocsculreife in den Bereicen Erzieung, Gesundeit und Soziales Version /4 Inaltsverzeicnis I Inaltsverzeicnis Inaltsverzeicnis... I Die Ableitungsfunktion
MehrKapitel 6. Differentialrechnung. 6.1 Die Ableitung einer Funktion
Kapitel 6 Differentialrechnung 6. Die Ableitung einer Funktion 6.2 Rechenregeln 6.3 Mittelwertsätze 6.4 Die Regeln von L Hospital 6.5 Konvexe Funktionen 6.6 Wichtige Ungleichungen und l p Normen 6. Die
MehrV.1 Konvergenz, Grenzwert und Häufungspunkte
V.1 Konvergenz, Grenzwert und Häufungspunkte S. 108 110 A. Bereits bekannt: Folge Extrem wichtig: Grenzwert bzw. Konvergenz: a n a oder lim n a n = a : ε R, ε > 0 n 0 N : a n a < ε n n 0 Begriffe: Fast
MehrHerleitungen von elementaren Ableitungsregeln
Herleitungen von elementaren Ableitungsregeln by Nictnäerdefiniert 5..003-6..003 Index. Differenzenquotient. Faktorregel 3. Konstantenregel 4. Summenregel 5. Produktregel 6. Quotientenregel 7. Potenzregel
MehrIV. Stetige Funktionen. Grenzwerte von Funktionen
IV. Stetige Funktionen. Grenzwerte von Funktionen Definition. Seien X und Y metrische Räume und E X sowie f : X Y eine Abbildung und p ein Häufungspunkt von E. Wir schreiben lim f(x) = q, x p falls es
MehrAnwendungen der Differentialrechnung
KAPITEL 5 Anwendungen der Differentialrechnung 5.1 Maxima und Minima einer Funktion......................... 80 5.2 Mittelwertsatz.................................... 82 5.3 Kurvendiskussion..................................
MehrAnalysis 1 für Informatiker (An1I)
Hochschule für Technik Rapperswil Analysis 1 für Informatiker (An1I) Stand: 2012-11-13 Inhaltsverzeichnis 1 Funktionen 3 1.1 Gerade, ungerade und periodische Funktionen..................... 3 1.2 Injektive,
Mehr11 Spezielle Funktionen und ihre Eigenschaften
78 II. ANALYSIS 11 Spezielle Funktionen und ihre Eigenschaften In diesem Abschnitt wollen wir wichtige Eigenschaften der allgemeinen Exponentialund Logarithmusfunktion sowie einiger trigonometrischer Funktionen
MehrFerienkurs Analysis 1 - Wintersemester 2014/15. 1 Aussage, Mengen, Induktion, Quantoren
Ferienkurs Analysis 1 - Wintersemester 2014/15 Können Sie die folgenden Fragen beantworten? Sie sollten es auf jeden Fall versuchen. Dieser Fragenkatalog orientiert sich an den Themen der Vorlesung Analysis
Mehr2 Differenzialrechnung für Funktionen einer Variablen
2 Differenzialrechnung für Funktionen einer Variablen Ist f eine ökonomische Funktion, so ist oft wichtig zu wissen, wie sich die Funktion bei kleinen Änderungen verhält. Beschreibt etwa f einen Wachstumsprozess,
Mehrf(x 0 ) = lim f(b k ) 0 0 ) = 0
5.10 Zwischenwertsatz. Es sei [a, b] ein Intervall, a < b und f : [a, b] R stetig. Ist f(a) < 0 und f(b) > 0, so existiert ein x 0 ]a, b[ mit f(x 0 ) = 0. Wichtig: Intervall, reellwertig, stetig Beweis.
MehrPriv. Doz. Dr. A. Wagner Aachen, 19. September 2016 S. Bleß, M. Sc. Analysis. Übungsaufgaben. im Vorkurs Mathematik 2016, RWTH Aachen University
Priv. Doz. Dr. A. Wagner Aachen, 9. September 6 S. Bleß, M. Sc. Analysis Übungsaufgaben im Vorkurs Mathematik 6, RWTH Aachen University Intervalle, Supremum und Infimum Für a, b R, a < b nennen wir eine
MehrDifferenzieren kurz und bündig
mate online Skripten ttp://www.mate-online.at/skripten/ Differenzieren kurz und bündig Franz Embacer Fakultät für Matematik der Universität Wien E-mail: franz.embacer@univie.ac.at WWW: ttp://omepage.univie.ac.at/franz.embacer/
MehrKOMPETENZHEFT ZU STAMMFUNKTIONEN
KOMPETENZHEFT ZU STAMMFUNKTIONEN 1. Aufgabenstellungen Aufgabe 1.1. Finde eine Funktion F (x), die F (x) = f(x) erfüllt. a) f(x) = 5 x 2 2 x + 8 e) f(x) = 1 + x x 2 b) f(x) = 1 x4 10 f) f(x) = e x + 2
MehrFunktionen untersuchen
Funktionen untersuchen Mögliche Fragestellungen Definition: lokale und globale Extrema Monotonie und Extrema Notwendige Bedingung für Extrema Hinreichende Kriterien, Vergleich Krümmungsverhalten Neumann/Rodner
MehrHöhere Mathematik 1 Übung 9
Aufgaben, die in der Präsenzübung nicht besprochen wurden, können in der darauf folgenden übung beim jeweiligen übungsleiter bzw. bei der jeweiligen übungsleiterin abgegeben werden. Diese Abgabe ist freiwillig
MehrMathematik n 1
Prof. Dr. Matthias Gerdts Dr. Sven-Joachim Kimmerle Wintertrimester 0 Mathematik + Übung 6 Besprechung der Aufgaben ) - ) des Übungsblatts am jeweils ersten Übungstermin zwischen Montag, 7..0 und Donnerstag,
MehrÜbungsaufgaben zur Vorlesung ANALYSIS I (WS 12/13) Lösungsvorschlag Serie 12
Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Mathematik Prof. A. Griewank Ph.D.; Dr. A. Hoffkamp; Dipl.Math. T.Bosse; Dipl.Math. L. Jansen Übungsaufgaben zur Vorlesung ANALYSIS I (WS 2/3) Lösungsvorschlag
MehrDer Funktionsbegri und elementare Kurvendiskussion
Der Funktionsbegri und elementare Kurvendiskussion Christoph Jansen Institut für Statistik, LMU München Formalisierungspropädeutikum 5. Oktober 2016 1 / 24 Allgemeiner Funktionsbegri Eine Funktion f ist
MehrQ11-Mathematik-Wissen kompakt (mit CAS-Befehlen)
Q11-Mathematik-Wissen kompakt Jahrgang 2014/16 S. 1 Q11-Mathematik-Wissen kompakt (mit CAS-Befehlen) Gebrochen rationale Funktionen Funktionen der Form f(x) = p(x), p(x) und q(x) ganzrationale Funktionen
Mehrmathphys-online DIFFERENTIALRECHNUNG BEI GANZRATIONALEN FUNKTIONEN y-achse x-achse Graph von f Graph von f ' Graph von f ''
matpys-online DIFFERENTIALRECHNUNG BEI GANZRATIONALEN FUNKTIONEN 5 Grap von f Grap von f ' Grap von f '' matpys-online bei ganzrationalen Funktionen Inaltsverzeicnis Kapitel Inalt Seite Der Ableitungsbegriff.
MehrStetige Funktionen. Definition. Seien (X, d) und (Y, D) metrische Räume und f : X Y eine Abbildung. i) f heißt stetig in x 0 (x 0 D(f)), wenn
Stetige Funktionen Eine zentrale Rolle in der Analysis spielen Abbildungen f : X Y, wobei X und Y strukturierte Mengen sind (wie z.b. Vektorräume oder metrische Räume). Dabei sind i.a. nicht beliebige
Mehr