Belastungen durch den Bergbau in den Einzugsgebieten von Saale und Elbe in Sachsen-Anhalt

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1 Belastungen durch den Bergbau in den Einzugsgebieten von Saale und Elbe in Sachsen-Anhalt Dresdner Grundwassertage 2017 Mathias Weiland Gewässerkundlicher Landesdienst

2 Aktuelle Bergbaustandorte in ST Kali-Bergbau Gewässer Bode, Saale, Elbe Braunkohlengewinnung Gewässer Weiße Elster, Südlicher Ringkanal, Salza Magdeburg Elbe Staßfurt Bernburg Dessau Halle Amsdorf Unstrut Profen Bildquelle LHW 2

3 Historische Bergbaustandorte in ST Kupfererzgewinnung Gewässer Saale, Wipper, Schlenze Flußspatgewinnung Gewässer Selke, Bode Eisenerzgewinnung Gewässer Bode Magdeburg Elbe Staßfurt Bernburg Dessau Hettstedt Eisleben Halle Unstrut Bildquelle LHW 3

4 Relevante Beeinflussungsarten Quantität Wassereinleitungen in die Vorflut (Abwasser, gefasstes Sickerwasser, Stollenwasserableitungen, Grundwasserhaltungen) Wasserentnahmen aus der Vorflut (Flutung von ehemaligen Tagebauen) Vernässung nach Einstellung von Grundwasserhaltungen Qualität Eintrag von Salzen, Schwermetallen Oberflächenwasserverockerung Bildung von Schadstoffdepots durch Schadstoffakkumulation an Schwebstoffen und Sedimenten Bildquelle LHW 4

5 Bergbaubedingter Salzeintrag in ST 1 Magdeburg Eintrag an den (aktiven) Kali-Standorten Staßfurt 2 3 Bernburg Dessau Elbe 1 Zielitz 2 Staßfurt 3 Bernburg Schlüsselstollen Halle Entwässerung Altbergbau Schlüsselstollen Unstrut 5

6 Auswirkung auf die Saale Mittlere Chlorid-Konzentration im Zeitraum 2011 bis 2015 Staßfurt mg/l 555 mg/l 122 mg/l Schlüsselstollen 176 mg/l mg/l 498 mg/l 176 mg/l 87 mg/l 335 mg/l 56 mg/l 6

7 Bergbaubedingter SM-Eintrag in ST Magdeburg Elbe Staßfurt Dessau Bernburg Hettstedt Entwässerung von Altbergbaugebieten Flussspat Kupferschiefer Unstrut Halle 7

8 Bergbaubeeinflusste Gewässer (qualitativ) Magdeburg Saale Salze, Schwermetalle Wipper Schwermetalle Staßfurt Hettstedt Bernburg Dessau Elbe Selke Schwermetalle Eisleben Halle Bode ab Staßfurt Salze Elbe ab Mdg. Saale Salze, Schwermetalle Unstrut 8

9 Altbergbauentwässerung Schlüsselstollen Saale Schlüsselstollen Fertigstellung km Gesamtlänge Entwässerung der Mansfelder-Mulde Quelle Plejades 9

10 Entwässerungssystem Quelle Plejades Wasserhaltung unterhalb Schlüsselstollen 1970 eingestellt, Ab 1980/81 Überlauf der angestauten Mansfelder Mulde in den Schlüsselstollen 10

11 Abfluss Schlüsselstollen Quelle Plejades Aktueller Abfluss Schlüsselstollen ca. 25 m³ / min 11

12 Salzfracht Schlüsselstollen Geschätzte Salzfrachten aus dem Schlüsselstollen im Zeitraum [GVV (2011,2012)] Bildquelle LHW 12

13 Schwermetallfracht Schlüsselstollen Frachten für Schwermetalle und Arsen auf der Basis von Mittelwerten am Mundloch Schlüsselstollen [GVV 2011] Fracht [kg/a] Bildquelle LHW 13

14 Auswirkung auf die Saale Schadstofffrachtbilanz ausgewählter Schwermetalle für die Saale Bode Cd 4 % Pb 8 % Zn 2 % Ni 4 % Bezugsmessstelle: Groß Rosenburg (Mündung in die Elbe) Datengrundlage Gemittelte Jahresfracht (LHW) Gutachten Frachtreduzierung Schlüsselstollen (Plejades) Unstrut Cd 6 % Pb 7 % Zn 5 % Ni 12 % Bad Kösen Cd 10 % Pb 10 % Zn 8 % Ni 29 % Schlenze Cd 56 % Pb 16 % Zn 54 % Ni 4 % Salza Cd 0,2 % Pb 0,3 % Zn 0,3 % Ni 0,6 % Wipper Cd 5 % Pb 5 % Zn 2 % Ni 2 % Schlüsselstollen Fuhne Cd - Pb 0,3 % Zn 0,3 % Ni 0,5 % Weiße Elster Cd 17 % Pb 9 % Zn 12 % Ni 43 % 14

15 Prognose Schlüsselstollen [PLEJADES (2012)] Die Schwermetallfracht und Salzfracht aus der Mansfelder Mulde wird im Wesentlichen durch den Schlüsselstollen ausgetragen. Es kann angenommen Bildquelle LHW werden, dass derzeit ein quasistabiler Zustand (mit naturgegebenen Schwankungen) vorliegt. Ohne maßgebliche Veränderung im System wird dieser Zustand über lange Zeit erhalten bleiben. 15

16 Maßnahmenbewertung [PLEJADES (2014)] Geprüfte Maßnahmen Maßnahmen zur Beseitigung der Quelle, Maßnahmen zum Einschluss der Quelle, Maßnahmen zum Eingriff auf den Ausbreitungspfad (Immobilisierung, Transport), Maßnahmen und zur Behandlung des betroffenen Schutzgutes. Ergebnis: Es gibt keine verhältnismäßigen Maßnahmen, die das Erreichen eines guten Zustandes kurz-, mittel oder langfristig nachhaltig ermöglichen. Für den Schlüsselstollen bzw. für die von ihm verursachten Schadstoffgehalte in Schlenze und Saale sind angepasste UQN abgeleitet worden. anhangsverzeichnis/a5-4-begruendungen-fuer-dieinanspruchnahme-von-ausnahmen-ohnefristverlaengerung.html 16

17 Fazit Die Standorte des Kalibergbaues und die Entwässerung des Altbergbaugebietes Mansfelder-Mulde (Schlüsselstollen) bedingen eine deutliche Erhöhung der Salzkonzentration in der Saale. Zusätzliche verursacht der Schlüsselstollen einen relevanten Schwermetalleintrag mit überregionaler Wirkung. Verhältnismäßigen Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung sind derzeit für den Schlüsselstollen nicht gegeben. Eine entsprechende Anpassung der Bewirtschaftungsziele wurde für die betroffenen Oberflächenwasserkörper vorgenommen. Bildquelle LHW 17

18 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit 18

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