April in dieser Ausgabe u.a.:
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- Ingeborg Fleischer
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1 ! April 2015 in dieser Ausgabe u.a.: ein Interview mit dem Präsidenten der Pfarrsitzung Anna und Julia versprechen: Heute ist nicht alle Tage! Hannes Krieg schwärmt vom echten, unverfälschten Karneval
2 Fürchtet euch nicht! Die Botschaft von der Auferstehung ist unerhört. Niemand glaubt ihr so steht es im Evangelium: Die A- postel glauben den Frauen nicht, der ungläubige Thomas glaubt den Aposteln nicht, die ihm sagen: der Herr war hier, er ist auferstanden; die Emmausjünger erkennen Jesus nicht, obwohl er doch mit ihnen geht und ihnen alles genau erklärt; Maria Magdalena erkennt Jesus nicht und hält ihn für einen Gärtner. Die Frauen, die zum Grab gingen, um den Leichnam Jesu zu salben, machten sich Sorgen, ob sie den schweren Stein bewegen können. Diese Sorge war unnötig der Stein lag nicht mehr vor dem Grab. Aber es scheint so, als ob ein schwerer Grabstein vor den Augen derer liegt, die Jesus nicht erkennen obwohl sie ihn doch gekannt haben, mit ihm zusammengelebt haben, ihm gefolgt sind. Sie sehen Jesus, aber sie erkennen ihn nicht. Sie sehen das leere Grab, sie hören den Engel, aber sie haben Angst. Ihre Augen sehen, aber die Augen des Geistes, die Augen des Glaubens sind wie von einem schweren Grabstein verschlossen. Es ist ein Grabstein aus Angst und Furcht, aus Enttäuschung, Hoffnungslosigkeit und Unglauben. Werden nicht auch wir manchmal von solchen Grabsteinen gelähmt? Gott ist größer als der Mensch - und vor seiner Größe, vor seiner Heiligkeit, vor seinen radikalen Geboten, der konkreten Gestalt seiner Kirche erschrecken wir manchmal. Sei es, weil seine Gebote uns überfordern - denken wir nur an die Feindesliebe! - sei es, weil wir ihn nicht verstehen - wie schnell liegt uns die Anklage auf der Zunge: Wie kann Gott das zulassen? Es gehört zum Geheimnis des Osterfestes, daß alle Grabsteine weggewälzt werden auch die Grabsteine aus Angst und Furcht, Schrecken und Entsetzen, Hoffnungslosigkeit und Unglaube. Doch wie geschieht das? Wenn man genau hinsieht, kann man es erkennen: Es geschieht immer dann, wenn der Einzelne Jesus nicht nur anschaut, distanziert, von außen; sondern wenn er beginnt, in eine wirkliche Beziehung mit dem Auferstandenen zu treten: Maria Magdalena wird von Jesus angesprochen, da erkennt sie ihn. Die Emmausjünger brechen das Brot mit ihm: da fällt es ihnen wir Schuppen von den Augen. Thomas sieht die Wundmale des Herrn und rettet sich in einen Akt der Anbetung: Mein Herr und mein Gott. Und auch die Frauen, die vom Grab kommen, voller Schrecken und Entsetzen, und die niemand etwas erzählen wollen, ändern ihre Meinung. Matthäus berichtet davon: Ihnen begegnet der Auferstandene und sie umfassen seine Füße und beten ihn an. Und er sagt zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Das ist ja nicht umsonst der Gruß des Auferstandenen: Fürchtet euch nicht! Und dieser Gruß gilt heute auch uns. Ostern feiern, das bedeutet, die Grabsteine aus Angst und Schuld, Schrecken und Hoffnungslosigkeit, die uns lähmen und traurig machen, wegnehmen zu lassen in der Begegnung mit dem auferstandenen Herrn, die zu einer wirklichen Beziehung wird, wenn wir auf sein Wort hören, mit dem er uns anredet, wenn wir ihn anbeten und ihm unser Leben im Gebet übergeben, wenn wir in den Sakramenten der Kirche das Handeln des Herrn erkennen und an uns geschehen lassen. Heute wird uns zugesagt: Ganz egal, welche Grabsteine dich quälen und lähmen und fertigmachen wollen: Fürchte dich nicht! Es gibt keinen Grund mehr! Christus ist auferstanden, Halleluja! Frohe Ostern! 2
3 Gottesdienste an den Sonn- und Feiertagen im April 2015 Do, :00 Paschafeier für Kinder im Pfarrheim O St. Bruder Klaus 17:30 hl. Messe vom Letzten Abendmahl F anschl. Ölbergstunde 19:00 hl. Messe vom Letzten Abendmahl B anschl. stille Anbetung bis 23:00 St. Bruder Klaus St. Hubertus Fr, :00 Kinderkreuzweg F St. Bruder Klaus 11:00 Kinderkreuzweg O St. Pius X. 11:00 Kinderkreuzweg (0-5 Jahre) C + V St. Johann Evangelist 13:30 Kinderkreuzweg O St. Mariä Geburt 15:00 Karfreitagsliturgie N St. Hubertus 15:00 Karfreitagsliturgie C St. Pius 15:00 Karfreitagsliturgie F St. Bruder Klaus 15:00 Karfreitagsliturgie B St. Mariä Geburt Sa, :00-12:00 Beichtgelegenheit F St. Mariä Geburt 21:00 Feier der Osternacht C St. Mariä Geburt 21:00 Feier der Osternacht B St. Pius X. So, :00 Feier der Osternacht F St. Bruder Klaus 9:30 hl. Messe F St. Mariä Geburt 11:00 Familienmesse B St. Pius X. Mo, :30 hl. Messe B St. Hubertus 11:00 hl. Messe St. Bruder Klaus Sa, :00 Erstkommunionfeier C St. Mariä Geburt 17:30 hl. Messe F St. Bruder Klaus So, :00 Erstkommunionfeier C St. Mariä Geburt 11:00 Kinderkirche V St. Bruder Klaus 18:00 hl. Messe F St. Hubertus C: Dechant Cziba; F: Pfr. Filler; B: Pfr. Bussalb; O: PR Ostermann; V: Vorbereitungskreis; S: Pfr. i.r. Schneider, N: Diakon Niesen 3
4 Sa, :00 lateinische Messe S St. Mariä Geburt 17:30 hl. Messe F St. Pius X. So, :30 hl. Messe B St. Mariä Geburt 10:15 Kinderkirche V St. Pius X. 11:00 hl. Messe C St. Bruder Klaus 18:00 hl. Messe F St. Hubertus Sa, :00 hl. Messe C St. Johann Evangelist 17:30 hl. Messe B St. Bruder Klaus So, :30 hl. Messe C St. Mariä Geburt hl. Messe F St. Pizs X. 11:00 Kinderkirche V St. Hubertus 18:00 hl. Messe C St. Hubertus C: Dechant Cziba; F: Pfr. Filler; B: Pfr. Bussalb; O: PR Ostermann; V: Vorbereitungskreis; S: Pfr. i.r. Schneider, N: Diakon Niesen regelmäßige Gottesdienste an Werktagen: Dienstags 8:15 Schulmesse/Schulgottesdienst Mittwochs 8:15 Frauenmesse Freitags 18:30 Abendmesse 4
5 Kölsch für Neukölner und Kinder heute: Worte aus dem Alltag eine Serie von Jakob Boch blänke ist blinken und auch Schule schwänzen, Bibbelskenn ist ein langes, spitzes Kinn, betuppe ist betrügen, beschummele ist kleine Betrügereien, Dadderich bedeutet Händezittern. Ein Däu ist ein Stoß, ein leiser Wink und sich wichtig machen; elans ist entlang, enlulle bedeutet: einen zum Schlafen bringen. Fäch ein herzsüchtiges Weib, Jabbeck ist Jaffer, Jau ist schlau, Hanake sind durchtriebene Menschen, Hingersch ist das Gesäß, Jöck ist schnell und ist Reiz zum Kratzen, kaaschte ist Weglaufen, kaate bedeutet Karten spielen. Ein Labbes ist eine alberne Person, ein Lellbeck ist ein Grünschnabel. Paaschte ist pressen, Sän und Söje ist Segen. Schänzje ist ein Reisigbündel, Ühm ein älterer Mann. Undauch ist untauglich, Waaß ist Wachs. Waaz ist die Warze, Kaasch die Hacke. Zänkich ist eigensinnig, Kühlkopp die Kaulquappe. Käbbele ist keifen, Zalat und Schlot ist Salat. Döppe ist Topf oder Kessel, opodeme ist aufatmen, Fox ist die Kippe, Nubbel und Peijas sind Kirmesfiguren. Stoppfärv ist der Fensterkitt, Juv ist ein Klaps, stritze ist klauen, Schänzje ist Kleinholz, Bräng ist die Klemme, Bömmel ist die Quaste, auch Klöppel, Knabüs ist Gewehr, knöll besoffen. Frängel ist der Knüppel, Schlavittche der Kragen. 5
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19 Liebe Christen am Rhein! Wenn die Gedanken über eine Kreuzwegandacht schweifen, fällt meistens auf: 1.Station usw. 2.Station usw. das geht dann bis zur 14. Station. NEIN das geht auch ganz anders das hat unser Dechant und Pfarrer gezeigt. Es war ein Mutter Gottes Kreuzweg, der das Leiden von Jesus angesprochen hat, aber auch die Leiden von Maria die dabei war. Gesungen wurden dazu die passenden Marienlieder. Hoffentlich wird dieser Kreuzweg nicht in den Schubladen verschwinden. Danke für diesen erbauenden Kreuzweg Herr Pastor Cziba Winfried Böhm 19
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22 IMPRESSUM Der Pfarrbrief wird im Auftrag der GvO von St. Bruder Klaus herausgegeben. V.i.S.d.P.: Werner Spiller. Redaktion: Werner Spiller, Schwyzer Klause 2, Köln, Tel.: Ulrich Filler, Salvatorstraße 2, Köln, Tel.: Armin Heilmann, Schwyzer Klause 7, Köln, Tel.: Veröffentlichungen, die den Namen oder das Signum des Verfassers tragen, stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers dar. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe in gekürzter Form zu veröffentlichen. Die Wiederverwendung des Inhalts ist mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für Kleinanzeigen von Privat wird ein Kostenbeitrag von 10,- berechnet. Vertrieb: Mitarbeiter: Mitarbeiterinnen der Frauengemeinschaft St. Bruder Klaus Jakob Boch, Manfred Greber, Gotthard Hellendahl, Rolf Schneider, Hermann Josef Lauter, Michael Becker, Hans Hürgen Saalfeld, Jürgen Kempf Redaktionsschluss für den Mai-Pfarrbrief ist der 16. April Redaktionsschluss für die Pfarrkontakte im Juni ist der 27. April Kath. Ortsgemeinde St. Bruder Klaus: Pfarrbüro St. Bruder Klaus, Bruder-Klaus-Platz 3, Köln Tel.: Fax: Internet: christen-am-rhein.com Leitender Pfarrer: Dechant Michael Cziba, Hubertusstraße 3, Köln Tel.: Notruf: Tel.: Pfarrvikar: Pfr. Ulrich Filler, Salvatorstraße 2, Köln Tel.: Pastoralreferent: Franz-Josef Ostermann, Salvatorstraße 4, Köln Tel.: Diakon: Winfried Niesen, Flittarder Hauptstraße 68, Köln Tel.: Subsidiar: Pfr. Hans-Otto Bussalb, René-Bohn-Str. 5, Köln, Tel.: Ruhestandsgeistlicher: Pfr. i.r. Rolf Schneider, Salvatorstraße 3, Köln Tel.: Gemeindevertretung von BKS: Sprecher Werner Spiller Tel.: Pfarrgemeinderat-Vorsitzende: Sabine Grunthal Tel.: Kirchenausschuss von BKS: Rainer Graeske Tel.: Kindergarten Züricher Weg Tel.: Kath. Grundschule Luzerner Weg Tel.: Wenn möglich, bitte alle Pfarrbrief-Beiträge (auch) durch pfarrbrief@christen-am-rhein.com. Das bekommen wir einfacher ins Internet! Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag bis Mittwoch und Freitag zwischen und Uhr, mittwochs auch von bis Uhr; Ansprechzeit für Pfarrer Michael Cziba: in der Regel mittwochs von bis Uhr. Bitte in den Wochen-Informationen nachschauen! 22
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