Motivation ist der Schlüssel!

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1 Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankung September 2012 Motivation ist der Schlüssel! Burkhard Ciupka-Schön

2 Ambulant oder Stationär?

3 Stationäre VT deutlich hilfreicher? hilfreich nicht hilfreich Verhaltenstherapie ambulant Verhaltenstherapie stationär DGZ-Mitgliederbefragung von Aufdermauer, N. / Diplomarbeit 1999

4 Behandlungskonzept Zwangsstörung Komponenten eines multimodalen Therapiedesigns Woche Einzeltherapie Flooding + Erhaltungsph. Zwangsgruppe Wahrnehmungstraining F* Kommun. Bewegungsth. Selbstsicherheitstraining Familien-/Paargespräche Probeentlassung SSRI (optional) Therapiephasen Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 1: Explorations- und Beziehungsaufbauphase * = Familienskulptur Phase 2: Reizkonfrontationsphase Phase 3: Defizit-Ausgleichsphase aus: Zaudig et al., 2002

5 Ambulant Arbeit mit Angehörigen 1. Rückversicherungen 2. Beziehungsstress Mütter mit Kindern Sehr flexibler (Zeit-)Plan Stationär multimodalen Ansatz : Ergo-, Sport-, Bewegung-, Kunst- Geringe Motivation & Distanz zum Zwang Starrer (Zeit-)Plan Ausschließlich bei Kontrollen & Sammeln! Gruppentraining Sozialer Kompetenz 70 Klienten! 11 Patienten

6 Ziele der Motivation Distanz vom Zwang Maßstabssicherheit Wie funktioniert mein Zwang? Gute Gründe contra Zwang

7 Ziele der Motivation Konfrontation nicht als passives Durchleiden sondern aktives selbstbestimmtes Sammeln neuer Lernerfahrungen Es muss Ihnen selbst zum Bedürfnis werden!

8 Lila Eisbär Paradox / Rebound-Effekt Frage: Kann ich es schaffen, das Denken an lila Eisbären zu vermeiden? Antwort: Ja, aber nur dann, wenn lila Eisbären keine Bedeutung für mich haben! Daraus folgt: Je gleichgültiger die Zwangsgedanken bewertet werden, desto besser!

9 Experiment: Wie genau muss unsere Wahrnehmung sein? Man beachte das Folgende: Gemäeß eneir Sutide eneir elgnihcsesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig ist, ist dsas der estre und der lezte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiin snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sein, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, weil wir nhict jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems. Ehct ksras! Da ghet wicklirh! Goreg

10 Die Persönlichkeit von Zwangskranken Handlungskontrolltheorie und Persönlichkeit- System-Interaktion (PSI-Theorie) von J. Kuhl

11 Kennwerte Zwang und Persönlichkeit Persönlichkeitskennwerte (PSSI-9) verschiedener Diagnosegruppen ,48 65,56 55,36 79,19 69,76 59,04 84,16 67,25 48,91 83,03 70,73 62,3 70,28 63,65 59,77 75,61 72,15 58,74 78,99 72,91 73,6 63,93 54,36 53,76 53,11 51,7 50,24 48,57 55, Paranoid Negativistisch Schizoid Zwanghaft Dependent Depressiv Borderline Selbstunsicher Antisozial Persönlickeitsstil 42,64 38,95 38,33 34,56 32,49 33,17 30,96 Optimistisch Histrionisch Narzistisch Zwang n=8 Sucht n=20 Zwang-Sucht n=8

12 % Zwang und Persönlichkeitsstörungen Rasche-Räuchle, et al (1995) 0 PN SZ ST AS BL HI NZ SU DP ZW PA NNB Cluster A Cluster B Cluster C

13 Star-Modell J. Kuhl 1999 Antisozial Selbst, Fühlen A(-) selbstbestimmt A(+) A+? Zwänge sorgfältig A- Fehlererkennung Zwanghaft

14 Alienations- Effekt

15 A(-) Selbst Zwänge & PSI-Therorie Persönlichkeit-System-Interaktion, J. Kuhl (2001) Selbst/ Überblick-System Verarbeitung von Ganzheit und Wichtigkeit Zugang zu eigenen Bedürfnissen A- Fehler- Erkennung Fehlererkennung.-System Verarbeitung von IST und SOLL/

16 Selbst Zwänge & PSI-Therorie Persönlichkeit-System-Interaktion, J. Kuhl (2001) Entspannung + Erfolg Weniger ist mehr A(-) Entspannung Ich statt man Spiegel Spaß Stress A- Fehler- Erkennung Zwänge hoher Maßstab wird nie erreicht Scham für das eig. verrückte Verhalten Zeitdruck durch Zwänge

17 Folgen von Selbst-Entfremdung Aufschieben von Entscheidungen viele unerledigte (verkümmerte) Absichten Fehlende Reflexion Fähigkeiten / Bedürfnisse Hohe Sensibilität für negative Aspekte

18 30% +10% +10% 50% 30-40% Sicherheitslücke

19 Flaschenhals der Informationsverarbeitung 3 Elemente können sicher verarbeitet werden

20 Flaschenhals der Informationsverarbeitung Chaos durch zu viele Elemente (>3)

21 Bewusste vs. Automatische Verarbeitung? Bewusst Automatisch Vorteil Nachteil Sprachfähig Flexibel Langsam Kapazitätsintensiv Störbar, fehleranfällig Schnell Verlässlich und sicher Nebenbei, wenig Aufwand Unflexibel Starr Meist ohne Sprache

22 Der Zwang hält nicht, was er verspricht Meistens bekomme ich sogar genau das Gegenteil! B. Ciupka-Schön

23 Leitsätze für Patienten Der erste Eindruck ist immer der Beste, bei jedem zusätzlichen Schauen wird der Eindruck immer schlechter! B. Ciupka-Schön Einmal prüfen ist Menschenrecht! N. Hoffmann

24 Zwei Bühnen Modell Ich darf keine Wut zeigen! Nicolas Hoffmann Ich muss von allen geliebt werden! Ich darf nicht die Kontrolle verlieren! Zwänge: Kontrollieren, Waschen Lebens- Bühne Unlösbares Problem Zwangs-Bühne Scheinbar lösbares Problem

25 Theorie der Verkümmerten Absichten J.Kuhl Altgedächtnis erledigte Aktionen A A erledigt A= Absicht A A? A??? Bewusstsein: Problemlösung Neustrukturierung? A A A Lageorientierung Handlungsorientierung A erledigt

26 Altgedächtnis erledigte Aktionen A A A = Absicht A???? Bewusstsein Zwänge A v A A v = verkümmerte Absicht

27 65% 24% 10% DGZ-Mitgliederbefragung von Aufdermauer, N. / Diplomarbeit 1999

28 Sind Zwangsgedanken und Zwangshandlungen unabhängige Phänomene? Hypothese: Zwangsgedanken und Zwangshandlungen sind unzertrennlich und bilden gemeinsam ein interaktives System

29 Stereotyp, einsam Ritual Welche Zwangshandlungen (Z H ) stehen im Vordergrund? Stereotyp, einsam Zwanghafte Triade Stereotyp, mit Angehörigem Tabu Ciupka-Schön (2006) Verstärkung von Bedeutung Rückversicherung

30 Teufelkreis (Ciupka-Schön 2006) Zwang Z G Neg. Erregung Z H The Solving is the Problem! Paul Salkovkys

31 Das Prinzip Scheinriese Je mehr man versucht dem Riesen zu entkommen, desto größer wird er!

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