Vertrauen der zentrale Identitätsbaustein positiver Jugendentwicklung

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1 Prof. Dr. Heiner Keupp Vertrauen der zentrale Identitätsbaustein positiver Jugendentwicklung Referat bei der Fortbildungstagung des Verbandes der Psychologielehrerinnen und lehrer am im Tagungszentrum Gültstein

2 Zusammenfassung Die Förderung des Vertrauens (Confidence) von jungen Menschen beinhaltet Ziele wie die Erhöhung des Selbstwertgefühls, der Selbsteinschätzung, des Selbstvertrauens und des Glaubens an die Zukunft der Jugendlichen. Diese Ziele gehören zur Konstruktion der eigenen Identität und sie werden in einer Gesellschaft immer wichtiger, in der sich verlässliche Orientierungen und Zukunftsplanungen immer weniger gewinnen lassen. Gliederung 1. Richard Lerners Modell positiver Jugendentwicklung 2. Vertrauen: Begriffliche Differenzierungen 3. Urvertrauen die Grundlage gelingender Identität 4. Identitätsarbeit als Basis für Handlungsbefähigung 5. Vertrauen als zentrale Dimension sozialer Verortung 6. Gesellschaftliche Institutionen und ihr Vertrauensvorschuss

3 Gliederung 1. Richard Lerners Modell positiver Jugendentwicklung 2. Vertrauen: Begriffliche Differenzierungen 3. Urvertrauen die Grundlage gelingender Identität 4. Identitätsarbeit als Basis für Handlungsbefähigung 5. Vertrauen als zentrale Dimension sozialer Verortung 6. Gesellschaftliche Institutionen und ihr Vertrauensvorschuss

4 beruflich moralisches Handeln emotional kognitiv Selbstkontrolle Spiritualität sozial Empathie Caring = Fürsorge & Mitgefühl Competence = Kompetenz Achtsamkeit Character Positive Jugendentwicklung Die 5 Cs Positiver Jugendentwicklung: Gedeihen (Thriving) von Richard M. Lerner Identifizierung mit Anderen Connection = Bindung Confidence = Vertrauen Beziehungen zu Anderen Identität Selbstwirksamkeit Selbstwertgefühl Ein 6. C Positiver Jugendentwicklung kommt dazu: Gedeihen (Thriving) von Richard M. Lerner Competence = Kompetenz Character Ich Familie Caring = Fürsorge & Mitgefühl Positive Jugendentwicklung Contribution = Beitrag Gemeinschaft Zivilgesellschaft Connection = Bindung Confidence = Vertrauen

5 Positive Jugendentwicklung: Gedeihen (Thriving) von Richard M. Lerner Positive Jugendentwicklung: Gedeihen (Thriving) von Richard M. Lerner

6 Externale Entwicklungsressourcen Unterstützung Heranwachsende brauchen die Erfahrung der Unterstützung, Sorge und Liebe durch ihre Familien und viele andere. Sie brauchen Organisationen und Institutionen, die positive, unterstützende Umwelten schaffen. Empowerment Heranwachsende brauchen die Wertschätzung der Gesellschaft und brauchen Gelegenheiten, sinnvolle Rollen einzunehmen und andere Personen zu unterstützen. Dafür müssen sich zu Hause, in der Schule und der Nachbarschaft sicher fühlen. Grenzen und Erwartungen Heranwachsende müssen wissen, was von ihnen in der Familie, der Schule, der Nachbarschaft und von Erwachsenen von ihnen erwartet wird und ob sich ihre Handlungen in den gesellschaftlichen Grenzen bewegen. Konstruktive Nutzung der Zeit Heranwachsende brauchen konstruktive und bereichernde Gelegenheiten für persönlichliches Wachstum durch kreatives Handeln, Programme für jugendliche, religiöse Engagements. Internale Entwicklungsressourcen Lernbereitschaft Heranwachsende müssen eine Bereitschaft zu lebenslanger Bildung entwickeln. Positive Werte Heranwachsende müssen starke Werte wie Hilfsbereitschaft, Gleichheit und Gerechtigkeit, Verantwortlichkeit, Ehrlichkeit entwickeln, die ihr Handeln bestimmen. Soziale Kompetenzen Heranwachsende brauchen Fähigkeiten, für sich Entscheidungen zu treffen, Beziehungen aufzunehmen, Konflikte auszutragen, widerständig gegen Gruppenzwänge zu sein und mit kultureller Differenz umgehen zu können. Positive Identität Heranwachsende brauchen ein Gefühl der Selbstwirksamkeit, des Selbstwertes, der Sinnhaftigkeit und einer positiven Zukunft. Quelle: Synopse der 40 Entwicklungsressourcen nach Richard M. Lerner & Peter L. Benson (Eds.) (2003). Developmental Assets and Asset-Building Communities: Implications for Research, Policy, and Practice. Kontext Unterstützung und Entwicklungsoptionen Gesund erwachsen werden Externale Entwicklungsressourcen Internale Entwicklungsressourcen Thriving Kompetenzen Achtsamkeit Beziehungen Vertrauen Chararakter Engagement Gesunde, Verantwortungsbewusste Jugendliche, die sich aktiv in die Gesellschaft einbringen Positive Entwicklung, Wohlbefinden und Partizipation im Erwachsenenalter Stärken Individuum Kontinuierliche, dynamische Individuum-Kontext-Interaktion Zeit

7 Gliederung 1. Richard Lerners Modell positiver Jugendentwicklung 2. Vertrauen: Begriffliche Differenzierungen 3. Urvertrauen die Grundlage gelingender Identität 4. Identitätsarbeit als Basis für Handlungsbefähigung 5. Vertrauen als zentrale Dimension sozialer Verortung 6. Gesellschaftliche Institutionen und ihr Vertrauensvorschuss Begriffliche Differenzierungen Urvertrauen Selbstvertrauen Personenvertrauen Systemvertrauen Vertrauen in diesen verschiedenen Varianten bezieht sich auf das subjektive Gefühl von Menschen, sich auf sich selbst, andere Personen oder Institutionen ver-lassen zu können, auch wenn es keine absolute Sicherheit geben kann.

8 Gliederung 1. Richard Lerners Modell positiver Jugendentwicklung 2. Vertrauen: Begriffliche Differenzierungen 3. Urvertrauen die Grundlage gelingender Identität 4. Identitätsarbeit als Basis für Handlungsbefähigung 5. Vertrauen als zentrale Dimension sozialer Verortung 6. Gesellschaftliche Institutionen und ihr Vertrauensvorschuss 16

9 Erik H. Erikson Das epigenetische Schema von Erik Erikson 18

10 Lebensphase Psychosoziale Krisen Aufgabe oder Krise Soziale Bedingungen Bezugspersonen/ Lebenswelt I 0-1 Jahre Urvertrauen vs. Misstrauen Kann ich der Welt trauen? Fürsorge und Befriedigung der Grundbedürfnisse Fehlende Fürsorge Mutter/(Vater) II 2-3 Jahre Autonomie vs. Scham, Zweifel Kann ich mein Handeln selbst steuern? Entbehrung, Toleranz und Fürsorge Overprotection ( überbehütender Erziehungsstil) und mangelnde Fürsorge Eltern III 4-5 Jahre Initiative vs. Schuldgefühl Kann ich von meinen Eltern unabhängig werden, indem ich meine Grenzen erprobe? Ermunterung zum Erproben Mangelnde Gelegenheit zum Erproben Familiennetzwerk IV 6-11 Jahre Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl Kann ich die zur Anpassung nötigen Fähigkeiten beherrschen lernen? Angemessenes Üben und Ermutigung Dürftiges Üben und fehlende Unterstützung Wohngegend, Schule Das epigenetische Schema von Erik Erikson (Phasen I IV) 19 Lebensphase Psychosoziale Krisen Aufgabe oder Krise Soziale Bedingungen Bezugspersonen/ Lebenswelt V Jahre (Jugendalter) Identität und Ablehnung vs. Identitätsdiffusion Wer bin ich? Was sind meine Überzeugungen, Gefühle und Einstellungen? Innere Festigkeit und positive Rückmeldungen Ziellosigkeit und unklare Rückmeldungen "Eigene" Gruppen, "die Anderen". Vorbilder VI Frühes Erwachsenenalter Intimität und Solidarität vs. Isolierung Kann ich mich einem anderen Menschen ganz geben? Wärme und Anteilnahme Einsamkeit Freunde, sexuelle Partner, Rivalen, Mitarbeiter VII Erwachsenenalter Generativität vs. Selbstabsorptio n Was kann ich kommenden Generationen bieten? Zielbewusstheit und Produktivität Fehlendes Wachstum und Regression Gemeinsame Arbeit, Zusammenleben in der Ehe VIII Reife Integrität vs. Verzweiflung Habe ich in meinem Leben Zufriedenheit und Erfüllung gefunden? Einheit und Erfüllung Ekel und Unzufriedenheit "Die Menschheit", "Menschen meiner Art" Das epigenetische Schema von Erik Erikson (Phasen V VIII) 20

11 Gliederung 1. Richard Lerners Modell positiver Jugendentwicklung 2. Vertrauen: Begriffliche Differenzierungen 3. Urvertrauen die Grundlage gelingender Identität 4. Identitätsarbeit als Basis für Handlungsbefähigung 5. Vertrauen als zentrale Dimension sozialer Verortung 6. Gesellschaftliche Institutionen und ihr Vertrauensvorschuss Identitätskapital Tom Schuller, OECD: Modell Identitätskapital Selbstkonzept Pläne/Ziele Lebensfreude Lernmotivation Einstellungen & Werte Fähigkeiten Wissen Qualifikationen Gesundheit Bürgerschaftliches Engagement Familie Freunde/ Netzwerke Einstellungen & Werte Humankapital Sozialkapital

12 Identitätsarbeit: Die Balance der inneren und der äußeren Welt Anerkennung Zugehörigkeit Äußere Welt Passung: Identitätsbalance Innere Welt Kohärenz Authentizität Vertrauen Selbstvertrauen Wie vollzieht sich alltägliche Identitätsarbeit? Situative Selbstthematisierungen: Erfahrungsmodi Selbstwahrnehmung: kognitiv Wahrnehmung des realisierten Produkts Selbstwahrnehmung: emotional Wahrnehmung: Leibliche Befindlichkeit

13 Wie vollzieht sich alltägliche Identitätsarbeit? Situative Selbstthematisierungen: Erfahrungsmodi Selbstwahrnehmung: kognitiv Wahrnehmung des realisierten Produkts 1 Identitätsarbeit ist nicht einfach ein im Individuum stattfindender Prozess, sondern immer auch sozial geformt (Kontextbezug) Wahrnehmung der Einschätzung durch Andere Selbstwahrnehmung: emotional Wahrnehmung: Leibliche Befindlichkeit Wie vollzieht sich alltägliche Identitätsarbeit? Situative Selbstthematisierungen: Erfahrungsmodi Selbstwahrnehmung: kognitiv Wahrnehmung des realisierten Produkts 2 Identitätsarbeit ist immer verknüpfte Kognitions- und Emotionsarbeit Wahrnehmung der Einschätzung durch Andere Selbstwahrnehmung: emotional Wahrnehmung: Leibliche Befindlichkeit

14 Ebene Metaidentität Biographische Kernnarrationen Dominierende Teilidentitäten Wertorientierungen Identitätsgefühl Authentizitäts- und Kohärenzgefühl Ebene Teilidentitäten z.b. Ebene situative Selbstthematisierungen Geschlecht Beruf/Arbeit Unterhaltung/ Freizeit Handeln Politik Konsum Identitätsprojekte Erfahrungen in der Familie Personale Stärkung Erfahrungen in der Schule/Beruf Soziale Anerkennung Identitätsangebote der Medien Strom der Selbsterfahrung fortlaufende zeitliche, inhaltliche und lebensweltliche Verknüpfungsarbeit + Identitätsrelevantes Erfahrungsmuster zum Zeitpunkt X Erfahrungen im Freundschaftsnetz Erfahrungen im Engagement 28 28

15 Gelegenheitsstruktur und Fähigkeiten vorhanden Alltag Person Personale Fähigkeiten trotzdem kann die Chance nicht genutzt werden Gelegenheitsstruktur Gelegenheitsstruktur Alltag Person Personale Fähigkeiten

16 Bei manchen stimmt das Passungsverhältnis: warum? Gelegenheitsstruktur Alltag Person Fähigkeiten zur Nutzung von Chancen Belastungs-Bewältigungsmodell Soziale, kulturelle und ökonomische Grundstrukturen der Gesellschaft ökologische Bedingungen Ökologische und soziale Lebensbedingungen Institutioneller Kontext Soziale Ressourcen Psychische Störung Körperl. Krankheit Drogenkonsum etc. Negative bio-psycho-soziale Folgen Lebenslage Risiken und Belastungen (Stress) Bewältigungshandeln Subjektive Lebenswelt Biographischer Kontext Individuelle Ressourcen Gesunde Persönlichkeitsentwicklung Positive bio-psycho-soziale Folgen Psychologische Grundstrukturen der Persönlichkeit, genetische Disposition

17 Soziale, kulturelle und ökonomische Grundstrukturen der Gesellschaft ökologische Bedingungen Fähigkeiten, Ressourcen Gesellschaftliche Erwartungen Subjektive Erwartungen S O C Bewältigungsstrategien Belastungswahrnehmung (+/-) Herausforderung Negative Verläufe Positive Verläufe Psychologische Grundstrukturen der Persönlichkeit, genetische Disposition Dr. Florian Straus Das Kohärenzgefühl (SOC) = eine globale Orientierung bzw. ein durchdringendes, andauerndes aber dynamisches Gefühl des Vertrauens, dass Sense of Coherence = Kognition und Emotion SOC Verstehen Beeinflussen Sinn sehen Dinge, die einem zustoßen strukturiert, erklärbar und verstehbar sind man über Ressourcen verfügt, die einem in die Lage versetzen diese Dinge aktiv zu beeinflussen diese Anforderungen Herausforderungen sind, die Anstrengung und Engagement lohnen Das Kohärenzerleben ist ein Teil jener individuellen Ressourcen, die einem helfen in schwierigen Situationen Risiken anders begegnen zu können und beeinflusst maßgeblich das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit 34

18 Kohärenz und Partizipation SOC Verstehen Beeinflussen Sinn sehen P = Transparenz (was? Wer? mit wem? Warum?) P = Mitgestalten/ -bestimmen P = die Richtung mitbestimmen wo wollen wir hin? Selbstwirksamkeit Unter Selbstwirksamkeit versteht man das Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit (Selbstvertrauen) und die Überzeugung einer Aufgabe und Herausforderung gewachsen zu sein. Albert Bandura geboren 1925

19 Konzepte mit sehr unterschiedlichem Hintergrund kommen zu ähnlichen Ergebnissen und Konstrukten Salutogenese Resilienz Handlungsbefähigung Selbstwirksamkeit Positive Jugendwicklung: 6 C s (Lerner) Gliederung 1. Richard Lerners Modell positiver Jugendentwicklung 2. Vertrauen: Begriffliche Differenzierungen 3. Urvertrauen die Grundlage gelingender Identität 4. Identitätsarbeit als Basis für Handlungsbefähigung 5. Vertrauen als zentrale Dimension sozialer Verortung 6. Gesellschaftliche Institutionen und ihr Vertrauensvorschuss

20 Grundlagen sozialer Verortung Soziale Verortung Vertrauen Anerkennung Zugehörigkeit Schaffen von Basissicherheit Fördern/ermöglichen von Identitätsreflexion Beheimatung/Verhinderung von Einsamkeit Anerkennung Vertrauen Zugehörigkeit Anerkennung Vertrauen Zugehörigkeit Anerkennung Vertrauen Zugehörigkeit Anerkennung Vertrauen Zugehörigkeit Zeit Anerkennung Vertrauen Zugehörigkeit Anerkennung Vertrauen Zugehörigkeit Modell sozialer Verortung

21 Gliederung 1. Richard Lerners Modell positiver Jugendentwicklung 2. Vertrauen: Begriffliche Differenzierungen 3. Urvertrauen die Grundlage gelingender Identität 4. Identitätsarbeit als Basis für Handlungsbefähigung 5. Vertrauen als zentrale Dimension sozialer Verortung 6. Gesellschaftliche Institutionen und ihr Vertrauensvorschuss

22 Der Regierungssprecher am : "Frau Merkel habe volles Vertrauen in ihren Minister. Das gelte auch für die gesamte Bundesregierung. Angela Merkel am : "Die Ministerin hat mein vollstes Vertrauen"

23 Grün dargestellt sind hier die Werte für die Antwortmöglichkeiten "Sehr großes Vertrauen" und "Eher großes Vertrauen". Rot dargestellt sind die Werte für die Antwortmöglichkeiten "Eher weniger Vertrauen" und "Überhaupt kein Vertrauen". Die fehlenden Werte zu 100 Prozent ergeben sich aus den Antworten "Teils, teils" und "Weiß nicht".

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26 Mephisto wo er recht hat, hat er recht!

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