Neue Initiativen in der Schweizer Milchwertschöpfungskette

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1 Neue Initiativen in der Schweizer Milchwertschöpfungskette Zusammenfassung Jérémie Forney und Isabel Häberli April 2015 Berner Fachhochschule Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL Abteilung Master

2 1 Ziele, Methoden und Ablauf der Studie Das Hauptziel dieses Forschungsprojekts mit dem Titel «Alternativen in der Milchwertschöpfungskette: Neugestaltung von Netzwerken und Autonomie der Produzierenden» war, die Auswirkungen von neuen Initiativen von Milchproduzentenorganisationen im Schweizer Industriemilch-Sektor zu beschreiben und zu verstehen. Dies haben wir aus einem sozialwissenschaftlichen Blickwinkel (Ethnologie) heraus getan. Die übergeordnete Fragestellung lautete: Welcher Logik folgen diese Initiativen? Welche Auswirkungen haben sie für die Milchproduzierenden und ihre Organisationen? Welche Veränderungen bewirken sie in der Organisation und in der Wertschöpfungskette besonders in Bezug auf die Machtbeziehungen zwischen den Akteuren? Das Forschungsprojekt lief in zwei Phasen ab: 1. Phase: Wir haben drei Fallstudien ausgewählt, welche lokale und regionale Produkte als neue Strategie nutzen. Diese haben wir untersucht mithilfe von Interviews und Gesprächen mit verschiedenen Verantwortlichen und Beteiligten der Organisationen und Projekte (Milchproduzierende, Vorstand, Geschäftsleitung, Partner aus Verarbeitung, Detailhandel und Verwaltung). Beobachtungen an Veranstaltungen der Organisationen und verschiedene Dokumente (Presseartikel, Jahresbericht, Statuten etc.) sind weitere Daten, die wir analysiert haben. 2. Phase: Für die zweite Phase haben wir drei weitere Milchproduzentenorganisationen einbezogen. Diese haben wir gewählt aufgrund ihrer Strukturen und Strategien, die sich bedeutend von den anderen Fallstudien unterscheiden. Wir haben uns dann auf die Entstehung und Entwicklung dieser Milchproduzentenorganisationen konzentriert. Insgesamt haben wir für diese Studie 49 Interviews und 14 informelle Gespräche geführt sowie an 20 Veranstaltungen teilgenommen. Finanziert wurde das Projekt durch den Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) (Projekt-Nr. PZ00P1_142481) und die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL). 2 Fallstudien und Strategien im Bereich der Industriemilch Bei den sechs Organisationen, die wir als Fallstudien untersucht haben, erkennen wir drei verschiedene Strategien. Diese wurden als Reaktion auf die Schwierigkeiten im Schweizer Industriemilchsektor entwickelt. 2.1 Genossenschaftliche Strukturen und regionale Produkte Die beiden regionalen Milchverbände MIBA und Prolait sowie die lokale Genossenschaft MPG haben verschiedene Aktivitäten entwickelt, um regionale Produkte herzustellen und zu vermarkten. Die drei Organisationen haben dafür jeweils eine neue Aktiengesellschaft gegründet. Die MIBA Milchprodukte AG ist die Tochterfirma des MIBA Milchverbandes der Nordwestschweiz und bildet eine Handelsplattform für Milchprodukte 1. Darunter sind Produkte der neu lancierten Marke «MIBA» (Konsummilch, Käse und Jogurt). Die Produkte werden zu 100 Prozent aus Milch von MIBA-Mitgliedern hergestellt. Die Verarbeitung geschieht regional in der Regio Molkerei beider Basel, die Emmi gehört, von der MIBA jedoch 20 Prozent der Aktien besitzt. Prolait fédération laitière hat im Jahr 2011 die Herstellung lokaler Käsespezialitäten übernommen. Diese Weichkäsespezialitäten haben ihren Ursprung in der früheren Käsereischule in Moudon und deren Rezepte werden Prolait vom Kanton Waadt zur Verfügung gestellt. Prolait hat dafür eine neue Käserei gebaut und die Schirmmarke «Le Grand Pré» gegründet. Sie ist zudem Besitzerin der neuen Aktiengesellschaft Le Grand Pré SA. Obwohl Verband und Aktiengesellschaft zwei separate Organisationen sind, werden sie von derselben 1 Nach Abschluss dieses Forschungsprojekts, hat die MIBA-Delegiertenversammlung im April 2015 die Statuten der MIBA geändert. MIBA ist nun kein Verband mehr, sondern eine reine Genossenschaft, in welcher die einzelnen Produzierenden die Mitglieder sind. Diese Änderung lässt die aktuellen Anpassungsbemühungen der Milchproduzentenorganisationen erkennen (diskutiert unter Punkt 4). Leider konnten wir diese Anpassung nicht mehr in unsere Analyse einbeziehen. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences 2

3 Direktion geleitet. Die Milchproduzentengenossenschaft Glarus und Umgebung (MPG) hat 2009 gemeinsam mit der Geska AG, Herstellerin des Glarner Schabzigers, eine neue Aktiengesellschaft gegründet. Diese Glarner Milch AG kauft die Milch der MPG-Produzenten und stellt daraus Rohziger her, das Vorprodukt des Glarner Schabzigers. Die MPG ist Mehrheitsaktionärin der Glarner Milch AG und stellt die Hälfte der Sitze des Verwaltungsrats. 2.2 Neue Aktiengesellschaften aus Milchgenossenschaften entstanden Die aaremilch AG und die Nordostmilch AG sind Milchhandelsorganisationen, die sich von Genossenschaften abgespaltet haben. Die Aktionäre dieser Aktiengesellschaften sind die Milchproduzierenden (als Einzelperson oder als lokale Genossenschaft oder Käserei). Im Milchhandel arbeitet die aaremilch AG mit wenigen grossen Verarbeitern zusammen, daneben unterstützt sie lokale Projekte ihrer Aktionäre. Die Nordostmilch AG arbeitet mit vielen verschiedenen Milchverarbeitern zusammen, von kleinen Käsereien bis zu Grosskonzernen. Zudem hat sie verschiedene Partnerschaften gebildet im Export und in der Herstellung von Halbfabrikaten sowie Käse für die Lebensmittelindustrie. Weiter hat sie die Marke «Swissmooh» gegründet, um in Asien Premiumkäse zu vermarkten. 2.3 Direkte Zusammenarbeit mit der Milchindustrie Andere Milchproduzentenorganisationen haben die Wahl getroffen, direkt mit den Milchverarbeitern zusammenzuarbeiten. Dies ist der Fall bei der Fédération des sociétés fribourgeoises de laiterie (FSFL). Anders als die anderen beiden Milchverbände (MIBA und Prolait) betreibt FSFL keinen Milchhandel, aber unterstützt ihre Mitglieder in der Beziehung zu ihren Milchkäufern. Im Industriemilchbereich steht sie verschiedenen Produzentenvereinen vor, die jeweils an einen einzelnen Milchkäufer gebunden sind, wie z.b. die Association des producteurs de lait de Cremo SA (APLC). FSFL hat eine lange Tradition der Zusammenarbeit mit der Cremo SA, bei der sie zudem Hauptaktionärin ist. 3 Lokale Produkte als gemeinschaftliche Strategie In der ersten Phase des Projekts haben wir uns auf die Strategien der lokalen Produktion konzentriert. Diese wurden von den Milchproduzentenorganisationen entwickelt angesichts der entstandenen Schwierigkeiten durch die Aufhebung der Milchkontingente und die zunehmende Öffnung des Marktes. 3.1 Vielfältige Ziele Das Hauptziel der Organisationen ist ökonomischer Art, nämlich einen Mehrwert zu erarbeiten, um damit den Milchproduzenten einen höheren Milchpreis bezahlen zu können. Der tiefe aktuelle Milchpreis und die schwierige Situation, in der sich viele Industriemilchproduzenten befinden, machen dieses Ziel noch bedeutungsvoller. Dennoch sind noch weitere zwar untergeordnete, aber ebenfalls wichtige Ziele auszumachen Identifikation mit der Organisation und Solidarität zwischen den Produzierenden Für zahlreiche Organisationen ist es eine wichtige Herausforderung geworden die Treue ihrer Mitglieder zu verbessern. Dies in einem Kontext des starken Wettbewerbs und des wachsenden Individualismus. Durch ihre symbolische Wirkung sollen die neuen Produkte ein gemeinschaftliches Zugehörigkeitsgefühl schaffen. Diese Identifikation ist die Basis, um Solidarität zwischen den Mitgliedern einer Organisation zu bilden. Denn alle Mitglieder investieren gemeinsam Geld in das Projekt, um gemeinsam ihre Situation zu verbessern. Eine grosse Mehrheit der befragten Milchproduzenten beurteilt es sehr positiv, dass ihre Organisation neue Projekte entwickelt, die auf regionalen Produkten aufbauen. Dies trotz einer gewissen Skepsis, ob die Projekte wirtschaftlich auch erfolgreich sein werden. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences 3

4 3.1.2 Die Milchabnahme sichern und Selbstbestimmung gewinnen Die Initiativen der drei Fallstudien haben alle die Besonderheit, die gesamte von der Organisation produzierte Milch, oder einen Teil davon, aus den gewöhnlichen Kanälen herauszuführen. Im Fall der MPG bedeutet dies die Milchabnahme für ihre Produzierenden zu sichern, zu einem vorteilhaften Preis, indem sie die Konkurrenz vermeidet, welche die Wertschöpfungskette auf nationaler Ebene prägt. Obwohl es sich bei MIBA und Prolait um kleine Milchmengen handelt, erlaubt die Entwicklung ihrer neuen Produkte, im Milchhandel nicht mehr vollständig von anderen Milchverarbeitern abhängig zu sein. Die Tatsache, vom Bauernhof bis zum Laden die Kontrolle über eine Produktionskette zu haben, bildet ein wichtiges Element in einem Prozess hin zu mehr Selbstbestimmung Gerechtere ökonomische Beziehungen Das Prinzip der regionalen Label für Agrar- und Lebensmittelprodukte basiert darauf, dass Konsumenten bereit sind eine lokale Landwirtschaft zu unterstützen, auch wenn dies mitunter bedeutet, mehr für Produkte zu bezahlen. Die lokalen Produkte, welche die drei Organisationen entwickeln, sollen mehr Nähe zwischen Produzierenden und Konsumierenden herstellen. Diese Beziehung der Solidarität und der Nähe wird als notwendige Basis gesehen für gerechtere ökonomische Beziehungen. Dies vor dem Hintergrund, dass der Marktpreis für Milch(-produkte) nicht mehr der Realität der lokalen Milchproduktion entspricht. 3.2 Wirkung über die erklärten Ziele hinaus Mit ihren Initiativen der regionalen Produkte haben die Milchproduzentenorganisationen Veränderungen bewirkt, die über die eigentlichen Ziele ihrer Projekte hinausgehen. Diese Veränderungen zu erkennen ist wichtig, um die Folgen zu verstehen, welche solche Initiativen haben können Veränderung der Beziehungen in der Wertschöpfungskette Als Milchhändler hatten die drei Milchproduzentenorganisationen eine klare Rolle in der Wertschöpfungskette: jene der Lieferanten des Rohstoffs für die Industrie. Durch ihren Eintritt in die Verarbeitung und Vermarktung der Milchprodukte hat sich diese Rolle verändert sowie auch ihre Beziehung zu bestimmten wirtschaftlichen Partnern. Die neue Partnerschaft zwischen MPG und Geska AG illustriert die Art dieser Veränderungen gut. Für MIBA und Prolait gilt es neu mit den Grossverteilern die Vermarktung der Produkte zu verhandeln. Diese neuen Beziehungen tragen zu einer Neudefinierung der Identität der Produzentenorganisationen bei und machen sie in der Wertschöpfungskette besser sichtbar Entwicklung neuer Kompetenzen Diese veränderten Rollen bringen auch die Aneignung neuer Kompetenzen mit sich. Insbesondere auf der Ebene der menschlichen Ressourcen hat sich gezeigt, dass Experten hinzugezogen, oder neue Mitarbeitende mit einem geeigneten Profil angestellt werden müssen, zum Beispiel im Bereich Marketing. Für Prolait verlangte der Betrieb einer neuen Käserei eigenes Know-how in der Verarbeitung zu entwickeln. Generell hat die Tatsache in der gesamten Wertschöpfungskette zu arbeiten, die Milchproduzentenorganisationen dazu bewegt, sich umfassenderes und genaueres Wissen zur Funktion der Kette anzueignen Ein symbolischer Schritt? Die Projekte der drei Milchproduzentenorganisationen stehen erst am Anfang und müssen sich in Zukunft noch bewähren. Doch bereits heute senden sie wichtige Signale. Sie zeigen vor allem, dass für die Milchproduzierenden im Industriemilchsektor alternative Positionen denkbar sind. Positionen mit mehr Selbstbestimmung und Verantwortung (was auch Risiken beinhaltet). Ausserdem hat die Lancierung dieser Initiativen vielfältige Überlegungen ausgelöst: über die Art der Produkte, die entwickelt werden und die Art sie gegenüber anderen Produkten abzugrenzen; aber auch zur generellen Nachhaltigkeit des Sektors, insbesondere aus Sicht der Produzierenden. In diesem Sinne haben die Initiativen die Wirkung eines Versuchslabors, die über die konkret entwickelten Initiativen hinausgeht. Dies kann mittelfristig auch die Innovation fördern, in einem für die Branche ökonomisch und politisch unsicheren Kontext. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences 4

5 Ob die Anstrengungen und Investitionen für die Entwicklung der Initiativen gerechtfertigt sind, muss erst noch durch den ökonomischen Erfolg der Projekte bewiesen werden. Eine weitere Herausforderung sind auch die Spannungen innerhalb der genossenschaftlichen Organisationen. Dieser Punkt wurde in der zweiten Phase des Projekts untersucht und wird nachfolgend vorgestellt. Neben der wirtschaftlichen Effizienz (Milchpreis), sind Zugehörigkeit, Solidarität, Selbstbestimmung und Gleichheit wichtige Ziele der Initiativen. Dank dieser Initiativen konnten die Organisationen neue Beziehungen zu ihren wirtschaftlichen Partnern knüpfen und neue Kompetenzen entwickeln. Obwohl sie ihren Erfolg noch beweisen müssen, signalisieren die Initiativen, dass alternative Positionen für die Produzierenden in der Wertschöpfungskette denkbar sind. Sie nehmen zudem die Rolle eines Versuchslabors für die Wertschöpfungskette ein. 4 Die Weiterentwicklung der Milchproduzentenorganisationen In der zweiten Phase der Studie haben wir uns mit den verschiedenen Organisationsformen befasst, die heute im Schweizer Milchsektor vorhanden sind. Wir haben diese Vielfalt im Kontext der Weiterentwicklung der genossenschaftlichen Strukturen im landwirtschaftlichen Sektor angeschaut. Trotz der zahlreichen Unterschiede zwischen den Fallstudien, stellten wir verschiedene Gemeinsamkeiten fest. Insgesamt beziehen sich alle Organisationen auf ähnliche grundlegende Werte und alle sind mit ähnlichen Spannungen konfrontiert. In den Organisationen entstehen Spannungen zwischen der Anforderung ökonomisch effizient und rentabel zu sein und dem Respekt der genossenschaftlichen Werte. 4.1 Mischformen, die Spannungen erzeugen Die genossenschaftlichen Organisationen Die genossenschaftlichen Organisationen sind geprägt durch den Gegensatz zwischen ihren Prinzipien gegenseitiger Unterstützung und Kooperation einerseits und ihren wirtschaftlichen Zielen andererseits. Daraus entstehen zahlreiche Spannungen. Diese Spannungen finden sich deutlich in den grossen genossenschaftlichen Verbänden (MIBA, Prolait), die im Milchhandel aktiv sind und die Interessen aller ihrer Mitglieder vertreten müssen, währendem sie mit ihren ökonomischen Aktivitäten mit einem unter Druck stehenden Markt konfrontiert sind. Die demokratischen Prinzipien, auf welchen die genossenschaftlichen Strukturen aufbauen, stehen im Zentrum der Spannungen. Einerseits limitieren sie die Reaktionsfähigkeit und den Handlungsspielraum der Führungskräfte, welche ihre Strategien an einen sich schnell verändernden Markt anpassen müssen. Andererseits ist die direkte Einflussnahme von Mitgliedern in der Führung der Organisation schwierig zu handhaben und limitiert durch die strikten statutarischen Regeln. Bestimmte Produzentenorganisationen haben sich dafür entschieden, nicht im Milchhandel aktiv zu sein, unter anderem aufgrund dieser Spannungen. Dies ist auch im Fall der FSFL so, welche sich auf die Interessenvertretung ihrer Produzierenden konzentriert, ohne eigene Aktivitäten auf dem Markt zu entwickeln. Aufgrund ihrer Mischform, ergeben sich für genossenschaftliche Strukturen Nachteile, die hervorgehoben werden müssen. Dennoch ist es wichtig auch die positiven Effekte zu unterstreichen. Einerseits den Einbezug genossenschaftlicher Werte in die ökonomischen Aktivitäten. Dies begrenzt die Anwendung der reinen Logik der Rentabilität, die potentiell nachteilig ist für eine grosse Zahl von Produzierenden. Andererseits fördert die wirtschaftliche Aktivität interessante Aktionsradien, die für die Arbeit der Interessenvertretung interessant sind, beispielsweise in den Verhandlungen mit den Industriepartnern oder in der Kommunikation Die Aktiengesellschaften Die Gründung von Aktiengesellschaften im Milchhandel ist verbunden mit dem Willen, die wirtschaftlichen Aufgaben von der Interessenvertretung zu trennen. Als Unternehmen können sich die Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences 5

6 Aktiengesellschaften auf ihre Aktivitäten auf dem Milchmarkt konzentrieren, ohne zu viel auf die politische Agenda Rücksicht nehmen zu müssen. Auch wenn die Aktiengesellschaft als rechtliche Organisationsform den Vorteil der Flexibilität bringt, scheint sie dennoch mit ähnlichen Spannungen konfrontiert zu sein wie die Genossenschaften. Entstanden aus einer Genossenschaft, führen aaremilch AG und Nordostmilch AG zahlreiche genossenschaftliche Prinzipien und gewisse Strukturen weiter (z.b. lokale Milchgenossenschaften). So sind diese Firmen ebenfalls Mischformen. Die Aktiengesellschaften sind zwar politisch nicht aktiv, doch sie haben in ökonomischer Hinsicht ähnliche Praktiken wie die Genossenschaften. Sie haben Grenzen gesetzt, die sie vor bestimmten Auswüchsen schützen, welche Aktiengesellschaften eigen sind. So verhindern strenge Aktien- Reglemente, dass Nicht-Milchproduzenten Aktien kaufen können und es werden keine Dividenden ausgeschüttet. Auch die Anzahl an Nicht-Milchbauern im Verwaltungsrat ist beschränkt. 4.2 Ähnliche Werte unterschiedliche Ausprägungen Drei Werte, die für Genossenschaften charakteristisch sind, finden sich in all unseren Fallstudien. Zum Teil werden sie ausdrücklich in den Gesprächen der Führungskräfte oder Mitglieder erwähnt, zum Teil tauchen sie indirekt in der Arbeitsweise und in der Wahl der Strategien auf. Es sind dies die Werte Demokratie, Selbstbestimmung (Autonomie) und Solidarität. Im Folgenden beschreiben wir, wie diese Werte in den analysierten Fällen umgesetzt werden und welchem Druck sie unterliegen Demokratie Unter Demokratie verstehen wir die Strukturen, welche jedem Mitglied ermöglichen gleichberechtigt an den Entscheidungen der Organisation mitzubestimmen. Generell wird dies mit dem Prinzip «ein Mitglied, eine Stimme» ausgedrückt, das in Versammlungen gilt. Die Organisationsleitung muss diesem Prinzip Rechnung tragen und die wichtigen Entscheide der Mitgliederversammlung überlassen. Das demokratische Prinzip ist in die Statuten der Milchgenossenschaften integriert. Bei einem Verband sind die Mitglieder grundsätzlich lokale Milchgenossenschaften, welche alle dieselben Rechte haben und durch gewählte Delegierte in den Versammlungen vertreten sind. Die Grösse dieser Verbände beschränkt jedoch den Einfluss einzelner Mitglieder (Produzierende) stark. Ausserdem setzen die neuen Tochterfirmen der Demokratie Grenzen. Diese Firmen sind sehr eigenständig und die Mitglieder des Mutterverbandes haben darüber keine direkte Kontrolle. Bestimmte Organisationen haben ausdrücklich entschieden, das Stimmrecht auf der Ebene der individuellen Mitglieder (Produzierende) zu erhalten, beispielsweise Nordostmilch AG und APLC. In Ersterer besitzt jeder Aktionär eine Aktie und eine Stimme in der Aktionärsversammlung. Im Verein APLC kann jedes Mitglied in der Generalversammlung abstimmen. Im Fall der aaremilch AG sind die Aktionäre Milchringe, die abhängig von der Milchliefermenge eine bestimmte Anzahl Aktien besitzen und entsprechend viele Stimmen haben. Auf Ebene der Milchringe widerspricht dies dem Prinzip «ein Mitglied, eine Stimme». Doch die gelieferte Milchmenge widerspiegelt grundsätzlich die Grösse der Milchringe und die Zahl deren Mitglieder (je grösser die Milchmenge, desto mehr Mitglieder). Dies stellt das demokratische Prinzip auf Ebene der Produzierenden teilweise wieder her Selbstbestimmung (Autonomie) Die landwirtschaftlichen Genossenschaften haben oft zum zentralen Ziel, die Abhängigkeit der einzelnen Milchproduzierenden von den grossen Industriebetrieben zu verringern. In anderen Worten, ist die genossenschaftliche Bewegung mit einem Selbstbestimmungsprozess und der Suche nach einer gemeinsamen Unabhängigkeit verbunden. Dafür verzichten die Produzierenden auf einen Teil ihrer individuellen Unabhängigkeit. In der Praxis scheint diese Suche nach Selbstbestimmung über eine gewählte gegenseitige Abhängigkeit zu laufen. In unseren Fallstudien hat der Selbstbestimmungsprozess die Wahl sehr nuancierter Strategien hervorgebracht. Viele strategischen Entscheide der Milchhandelsorganisationen gehen in die Richtung einer grösseren Vielfalt von Absatzkanälen, oder der Entwicklung einer eigenen Produktion, wie im Beispiel MIBA und Prolait. Dennoch geht die Suche nach Selbstbestimmung manchmal auch über neue Zusammenarbeit und sogar neue Formen der Abhängigkeit. Das ist der Fall bei MPG, die sich stark an ihre Partnerin Geska gebunden hat. Doch diese Form der gegenseitigen Abhängigkeit erlaubt beiden Seiten mehr Selbstbestimmung gegenüber einem instabilen und schwer zu handhabenden Markt. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences 6

7 Für FSFL und ihre Gruppierungen von Direktlieferanten, darunter APLC, ist die beste Strategie die Zusammenarbeit mit ausgewählten regionalen Partnern. Zu diesen Partnern wurde eine Beziehung des gegenseitigen Vertrauens aufgebaut und über sie ist eine gewisse Kontrolle möglich (z.b. durch Aktienbesitz). In anderen Worten ist es über diese Beziehungen gegenseitiger Abhängigkeit für die Produzierenden möglich, sich gegen den Druck des sich liberalisierenden Marktes zu schützen Solidarität Die Solidarität ist in den Genossenschaften mit einem Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft verbunden sowie damit, die gemeinsamen Interessen mit dieser Gemeinschaft gegenüber Einzelinteressen in den Vordergrund zu stellen. Konkret bedeutet dieses Prinzip eine Gleichbehandlung aller Mitglieder. Es rechtfertigt die Einrichtung von Investitionsfonds. Es verlangt von den Führungskräften sich für die Gesamtheit der Mitglieder einzusetzen und nicht nur für bestimmte privilegierte Gruppen. Für die Milchkäuferorganisationen bedeutet das Solidaritätsprinzip denselben Milchbasispreis für alle ihre Produzierenden anzuwenden und grundsätzlich alle als Mitglieder zu akzeptieren (auch abgelegene mit kleinen Milchmengen), unabhängig davon, wieviel es kostet deren Milch einzusammeln. In der Praxis sind alle damit konfrontiert dieses Prinzip abzumildern, um für die rentableren Produzierenden (mit grosser Liefermenge, nahe der Transportachsen) attraktiv zu bleiben. Solange das Prinzip eines einzigen Basismilchpreises respektiert wurde, konnten Anpassungen eingeführt werden, welche das Zusammenlegen von Milchmengen fördern, oder die Beteiligung der Mitglieder an den Milchsammelkosten verlangen. Es ist interessant zu sehen, dass es zu diesem Punkt keine grossen Unterschiede zwischen Genossenschaften und Aktiengesellschaften gibt. Tatsächlich sehen sich die Aktiengesellschaften als Selbsthilfeorganisation, wo alle Mitglieder gemeinsam an einem Strick ziehen. Bei APLC sind die Praktiken gleich, auch wenn Solidarität nicht in offiziellen Äusserungen vorkommt. Ausserdem beziehen sich FSFL und APLC als einzige auf Solidarität, um die Beziehung zwischen den Bauern und ihren Partnern in der Milchverarbeitung zu beschreiben. Solidarität ist hier anderer Natur, sie betrifft die Beziehung zwischen ökonomischen Partnern und bedeutet nicht Zusammenarbeit auf Augenhöhe. 4.3 Herausforderungen der Weiterentwicklung Zusammenfassend betrachten wird die aktuelle Entwicklung der Milchproduzentenorganisationen anhand verschiedener Herausforderungen. Die Suche nach Lösungen wird einen wichtigen Einfluss auf die Zukunft der Organisationen haben Anpassung an einen neuen Kontext Das Ende der Milchkontingente zusammen mit der raschen Entwicklung der internationalen Märkte hat die Milchproduktion unter Druck gesetzt. Die Organisationen stehen vor der Herausforderung sich hinsichtlich Effizienz, Reaktionsfähigkeit und Kompetenzen anpassen zu müssen. Dieser Druck fördert die Innovation, setzt der Rentabilität aber auch enge Grenzen Mitwirkung der Mitglieder und Kontrollmöglichkeit Bei der Anpassung ihrer Funktionen haben die Organisationen die Tendenz die Interventionsmöglichkeiten und die Mitbestimmung ihrer Mitglieder zu reduzieren. Insbesondere um Flexibilität und Reaktionsfähigkeit zu gewinnen. Die Verbände haben Aktiengesellschaften gegründet, welche mehr finanzielle Sicherheit bieten, aber die Kontrolle durch die Mitglieder reduzieren. Die im Milchhandel aktiven Aktiengesellschaften funktionieren bis heute ziemlich demokratisch. Doch sie könnten leicht andere Führungsmethoden entwickeln, die weniger Mitbestimmung erlauben Art der wirtschaftlichen Ziele Die untersuchten Organisationen haben zum zentralen Ziel einen möglichst hohen Milchpreis für ihre Mitglieder zu erreichen. Die Hauptspannungen bestehen dabei auf der Ebene der Verteilung des bezahlten Preises, der Kosten und Investitionen. Die Aktiengesellschaften beschränken ihre Aktionäre und bezahlen keine Dividenden. Dieser Ansatz ist konservativ, macht aber spekulative Investitionen unmöglich. Die Grundprinzipien einer Aktiengesellschaft würden dies jedoch erlauben. Ein mögliches Risiko ist die Entwicklung gegensätzlicher Interessen in solchen Strukturen, beispielsweise zwischen Produzierenden und Verwaltungsrat/Direktion. Konkret wurden aufgrund des aktuellen Preisdrucks Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences 7

8 die Bedingungen für die kleinen oder abgelegenen Produzierenden bereits verschärft. Sollte das Solidaritätsprinzip weiter abgeschwächt werden, könnte dies zu einer Verschlechterung der Situation dieser Produzierenden führen Beziehungen zu anderen Akteuren der Wertschöpfungskette Auch wenn die Milchproduzentenorganisationen Selbstbestimmung unterschiedlich definieren, alle haben dasselbe Ziel: mehr Unabhängigkeit. Es geht darum, sich von nachteiliger Abhängigkeit zu befreien. Die gewählten Lösungen gehen dabei meist über gegenseitige Abhängigkeiten der Produzierenden untereinander, oder mit ausgewählten wirtschaftlichen Partnern. Für jede Organisation ist hier die Herausforderung zu beurteilen, welche Beziehung geeignet ist für eine gegenseitige Abhängigkeit, welche beide Partner dazu zwingt, gemeinsame Ziele und nicht Einzelinteressen auf Kosten des anderen zu verfolgen. Ob Genossenschaft oder Aktiengesellschaft, die Produzentenorganisationen müssen mit starken Spannungen zwischen genossenschaftlichen Werten und ökonomischen Zielen umgehen. Bis heute gibt es wenige Unterschiede zwischen Genossenschaften und Aktiengesellschaften hinsichtlich ihrer demokratischen Führung. Die Produzentenorganisationen versuchen alle mehr Selbstbestimmung zu erreichen. Dies geschieht oft über die Verstärkung gegenseitiger Abhängigkeiten. Die Solidarität zwischen den Produzierenden bleibt ein grundlegender Wert in den Produzentenorganisationen. Doch sie wird durch den starken Druck des ungünstigen wirtschaftlichen Kontexts bestimmt. Die Strukturen der Aktiengesellschaft stellen ein mögliches Risiko dar hinsichtlich des Aktionariats (Spekulation, Dividenden, externe Kontrolle). Auch wenn diese Kräfte heute unterdrückt sind, garantiert die Zukunft nicht, dass die genossenschaftlichen Werte langfristig aufrechterhalten werden können. 5 Wissenschaftliche Publikationen Im Rahmen dieses Forschungsprojekts sind mehrere wissenschaftliche Publikationen (in Englisch) entstanden, auf welchen die vorliegende Zusammenfassung basiert. Bei Interesse können wir Ihnen die folgenden Artikel gerne zusenden. Forney, J. & Häberli, I. (2014), Is local enough? New localized food networks in the Swiss dairy industry, Proceedings of the 11th European IFSA Symposium, 1-4 April 2014, Berlin. [online: Forney, J. & Häberli, I. (2014), Introducing Seeds of Change into the Food System? Localisation Strategies in the Swiss Dairy Industry, Sociologia Ruralis [online preview: Häberli, Isabel & Forney, Jérémie. Cooperative values and hybridity of farmers organisations in the Swiss dairy sector (zur Publikation eingereicht beim Journal of Peasant Studies). Forney, J. (eingereicht). Provenance and Enactment of new cheese production in Switzerland in H. Campbell, T. Marsden et R. LeHeron (eds) Biological Economies: Post-Human Approaches to the Political Economy of Food, Agriculture and Rural Economies. Routledge. 6 Kontakt Jérémie Forney: jeremie.forney@unine.ch Isabel Häberli: isabel.haeberli@bfh.ch Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences 8

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