Förderrundbrief. modern und flexibel: Standortaufbereitung mit der Wohnraumförderung 2017

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1 Förderrundbrief modern und flexibel: Standortaufbereitung mit der Wohnraumförderung 2017 Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

2 Bauliche Erneuerungsaufgaben für alle Gebäude aus den 1950er bis 1970er Jahren Option: Umstrukturierung (= Modernisierung, Teilrückbau und/oder Abriss mit Ersatzneubau) unter Einsatz der Wohnraumförderung nach den WFB Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

3 Mülheim a. d. R. Umbau eines 8-geschossigen Hochhauses Barrierefreier Neubaustandard nach Rückbau und Umbau städtebauliche Auswirkungen auf umgebende Bebauung Geförderter Wohnungsbau mit Abrissfinanzierung Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

4 Bauliche Erneuerungsaufgaben Für alle Gebäude aus den 1950er bis 1970er Jahren, insbesondere für hochverdichtete Siedlungen der 1960er und 1970er Jahre: Maßnahmen zur baulichen Verbesserung (energieeffizient, barrierearm) plus nachhaltige Bewirtschaftungskonzepte, Quartiersentwicklung und je nach Standort/Quartier und Problemlagen: Umstrukturierung (= Modernisierung, Teilrückbau und/oder Abriss mit Ersatzneubau) unter Einsatz der Wohnraumförderung nach den Wohnraumförderungsbestimmungen (WFB) Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

5 Förderung von Umstrukturierungsmaßnahmen nach den Wohnraumförderungsbestimmungen (WFB) durch Neubauförderung in Kombination mit der Standortaufbereitung nach Nr. 4 WFB = Finanzierung der Abrisskosten über Zusatzdarlehen mit anteiligen Tilgungsnachlässen Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

6 Wohnungs-, sozial- klima- und stadtentwicklungspolitische Ziele bei allen Förderangeboten Wohnraum für Haushalte erhalten/schaffen, die sich nicht aus eigenen Kräften mit angemessenem Wohnraum versorgen können und Unterstützung brauchen Bestehenden Wohnraum an die Erfordernisse des demografischen Wandels anpassen und energetisch nachrüsten Städtebauliche Funktion von Wohnquartieren erhalten und stärken auch zum Erhalt des gebauten historischen Erbes in NRW Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

7 Förderangebote der investiven Bestandsförderung für Geschosswohnungsbau nach den RL BestandsInvest in 2017: 1. Modernisierung im Wohnungsbestand (Verbesserung der Energieeffizienz, Verbesserung Einbruchschutz und Wohnumfeld) = Nr. 5 der RL 2. Modernisierung im Wohnungsbestand (Reduzierung von Barrieren, Verbesserung Einbruchschutz) = Nr. 1 der RL 3. Erneuerung und Umbau hochverdichteter Wohnungsbestände der 1960er und 1970er Jahre mit Bewirtschaftungskonzept = Nr. 3 der RL Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

8 Wohnungsbauprogramm Mittelansatz für investive Bestandsförderung auch in 2017: 150 Mio. Euro Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

9 Landesförderprogramm (RL BestandsInvest Nr. 5) Förderkonditionen energetische Sanierung und/oder Verbesserung Einbruchschutz und/oder Wohnumfeld Förderung von Maßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes und der Energieversorgung Einzelmaßnahmen und/oder Maßnahmenbündel bauteilbezogener EnEV-Standard (Bestand) Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

10 Energetische Sanierung mit pragmatisch technischen Anforderungen zu attraktiven, langfristig günstigen Förderkonditionen für selbst genutztes Wohneigentum Mietwohnungen Förderangebot mit Sozialbindungen und Tilgungsnachlässen Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

11 Klimapolitische, wohnungs- und sozialpolitische Ziele Energie einsparen, Betriebskosten senken, CO 2 -Ausstoß reduzieren Klima schützen Objekte von/mit nachhaltigem Wert fördern sozial tragbare (Warm-) Mieten für den Mietwohnungsbestand und attraktive, langfristige Förderkonditionen auch bei Kombinationsmaßnahmen zum Abbau von Barrieren und energetischer Sanierung Förderangebot mit Sozialbindungen und Tilgungsnachlässen Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

12 Aachen - Energetische Sanierung mit Augenmaß, auch in denkmalgeschützten Beständen Investive Bestandsförderung: Verbesserung der Energieeffizienz Denkmalgerechte Einzelmaßnahmen Heizkostenersparnis: mind. 0,70 /qm/mtl. Miete vorher: 4,80-5,00 /qm/mtl. Miete nachher: 6,00 /qm/mtl. Mietpreisbindung für 25 Jahre Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

13 Verlässliche Förderkonditionen Darlehenshöhe 80% der Bau- und Baunebenkosten in Mietwohnungen 85% in selbst genutztem Wohneigentum max Euro pro Wohnung Erhöhung der Darlehen um max Euro pro Wohnung, wenn denkmal- oder städtebaulich bedingte Mehrkosten anfallen. Kombinationsförderung mit Reduzierung von Barrieren: bis zu Förderdarlehen pro Wohnung neu in 2017: Maßnahmen zur Verbesserung des Einbruchschutzes auch als Einzelmaßnahme mit Tilgungsnachlass förderfähig!!! Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

14 Verlässliche Förderkonditionen neu in 2017 Maßnahmen zur Verbesserung des Einbruchschutzes auch als Einzelmaßnahme mit Tilgungsnachlass förderfähig!! Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfelds (Quartiersplätze, Spiel- und Bolzplätze auf privatem Grundstück) förderfähig. Erhöhung der Darlehen um bis zu pro geförderter Wohnung Verbesserung oder Schaffung von alternativen barrierefrei erreichbaren Nahmobilitätsangeboten für die Hausgemeinschaft: wie z.b. Abstellanlagen für Räder, Rollatoren, Kinderwagen. Erhöhung der Darlehen um bis zu pro geförderter Wohnung Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

15 Förderung durch Darlehen mit Tilgungsnachlass!!! Darlehenskonditionen jährlich 0,5 % Zins, 0,5 % VKB laufend, 0,4 % VKB einmalig 2,0 % Tilgung Tilgungsnachlass Für das nach anerkannte Darlehen kann ein anteiliger Tilgungsnachlass (Teilschulderlass) in Höhe von 20% gewährt werden Zinsverbilligungszeitraum wahlweise: 15, 20 oder 25 Jahre Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

16 Belegungsbindungen differenziert Neuvermietung während des Zinsverbilligungszeitraums nur an Personen mit einem gültigen Wohnberechtigungsschein Freiwerden einer Wohnung zuständiger Stelle anzeigen Belegungsbindung gilt nicht in den Stadterneuerungsgebieten Soziale Stadt und Stadtumbau West Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

17 Thema: Demografischer Wandel Was ist im Bestand erforderlich? Erhöhung des Anteils an barrierearmen Wohnungen durch Modernisierung Erhöhung der Sicherheit durch Einbau von Sicherheitstechnik zum Schutz gegen Einbruch Verbesserung des Wohnumfelds auch unter dem Gesichtspunkt der Barrierearmut Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

18 Förderansatz in NRW wie bisher Barrieren im Bestand reduzieren = Investive Bestandsförderung (Nr. 1 RL BestandsInvest) Wohnungspolitische Ziele Bestehenden Wohnraum und das Wohnumfeld an die demografischen Erfordernisse anpassen Wohnungsbestand baulich so umgestalten, dass er möglichst barrierefrei von allen Altersgruppen und insbesondere auch von älteren Menschen genutzt werden kann auch Maßnahmen zum Einbruchschutz als Einzelmaßnahmen förderfähig Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

19 Förderfähige Baumaßnahmen und Fördervoraussetzungen Alle Baumaßnahmen förderfähig, die der Reduzierung von Barrieren und/oder Erhöhung der Sicherheit dienen kein abschließender Maßnahmenkatalog Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

20 Verlässliche Förderkonditionen Darlehenshöhe 80% der förderfähigen Bau- und Baunebenkosten in Mietwohnungen 85% in selbst genutztem Wohneigentum max Euro pro Wohnung Erhöhung des Darlehens um Euro bei Bau eines neuen Erschließungssystems um Euro bei erstmaligem Einbau eines Aufzugs = max Euro pro WE Sozialbindungsfreies Förderangebot wie bisher Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

21 Darlehenskonditionen Darlehenskonditionen pro Jahr: 0,5 % Zins, 0,5 % VKB* laufend * Verwaltungskostenbeitrag 0,4 % VKB einmalig 2,0 % Tilgung Zinsverbilligungszeitraum: 10 Jahre Bei Kombination mit geförderter energetischer Sanierung = mit Sozialbindungen: 15, 20 oder 25 Jahre gemäß Konditionen zur energetischen Sanierungsförderung danach Verzinsung marktüblich Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

22 Fördermaßnahmen und -konditionen in 2017: Fortsetzung der investiven Bestandsförderung nach den RL BestandsInvest verlässliche Förderkonditionen Fortsetzung der Gemeinschaftsinitiative Energetische Sanierung plus in ganz NRW Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

23 Kontakt MBWSV, Referat IV.7 Rita Tölle Telefon: rita.toelle@mbwsv.nrw.de Rita Tölle, MBWSV NRW - Quartierserneuerung mit investiver Bestandsförderung Energieforum West 2017

24 Energieforum West 2017 Förderangebote 2017 Martina Lüdeke Essen, 24. Januar 2017 Wir fördern das Gute in NRW.

25 Förderangebote 1. Rahmenbedingungen 2. Mietwohnraum 3. Modernisierung im Wohnungsbestand 4. Fragen? Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

26 Rahmenbedingungen Finanzierungsstruktur des mehrjährigen Wohnraumförderungsprogramms Mittelverwendung: Miete Eigentum Bestand Quartier Studenten Mietwohnraum Eigentumsmaßnahmen! Bestandsinvestitionen Quartiersentwicklung studentisches Wohnen Programmvolumen 700 Mio. 80 Mio. 150 Mio. 120 Mio. 50 Mio Mio Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

27 Rahmenbedingungen Zuständigkeiten Mittelvergabe soziale Wohnraumförderung Fördernehmer stellt einen Antrag bei der Stadt oder Kreisverwaltung (Bewilligungsbehörde) Bewilligungsbehörde prüft auf Basis der Richtlinie NRW.BANK führt die Bonitätsprüfung durch und teilt der Bewilligungsbehörde die Kreditentscheidung mit Bewilligungsbehörde erteilt die Förderzusage Fördernehmer und NRW.BANK schließen Kreditvertrag NRW.BANK führt die Auszahlung und Kreditbearbeitung durch Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

28 Rahmenbedingungen Allgemeine Voraussetzungen Fördermittel kann beantragen, wer Eigentümer eines Baugrundstücks ist oder Erwerb eines Grundstücks in Aussicht hat Kreditwürdig ist Gewähr für ordnungsgemäße wirtschaftliche Durchführung und Verwaltung des Bauvorhabens und der Wohnungen bietet Angemessene Eigenleistung erbringt - in der Regel 20 % - Mit dem Bauvorhaben noch nicht begonnen hat. Dazu zählen auch der Abschluss von Lieferungs- und Leistungsverträgen Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

29 Gliederung 1. Rahmenbedingungen 2. Mietwohnraum 3. Modernisierung im Wohnungsbestand 4. Fragen? Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

30 Mietwohnraum Neuschaffung von Mietwohnungen durch bauliche Maßnahmen im Bestand Miet-/Eigentumswohnungen zur Vermietung Gruppenwohnungen Mieteinfamilienhäuser Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

31 Mietwohnraum Neuschaffung durch Umbau, Ausbau Standortqualität mit guter Infrastruktur Abgestimmt auf Stadtbild/Siedlungsstruktur Maximal 4 bis 5 Vollgeschosse (bis zu 7 Vollgeschosse in Großstädten) Barrierefreies Bauen/Wohnungen mit Balkonen Bedarfsorientierte Förderung Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

32 Mietwohnraum Mietniveau der Gemeinden Den Tabellen kann entnommen werden, in welches Mietniveau der Bauort fällt Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

33 Mietwohnraum Darlehensgrundpauschalen Neuschaffung im Bestand Förderhöhe je m 2 Wohnfläche Mietniveau Einkommensgruppe A Einkommensgruppe B Tilgungsnachlass M % M % M % M % Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

34 Mietwohnraum Zusatzdarlehen zum Beispiel Fördertatbestände Beträge in Kleine Wohnungen bis 62 m² (67 m² mit Badewanne) A B Pro Wohnung für Aufzug Außenanlagen je m² Wohnfläche (max. 75% der Kosten) Für demenziell Erkrankte oder behinderte Menschen Zur Verbesserung des Wohnumfelds Alternative Nahmobilitätsangebote je m²(max. 75% der Kosten) Pro Wohnung für Erstellung von Quartierskonzepte Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

35 Mietwohnraum Mietobergrenzen Mietniveau Bewilligungsmiete je m² Wohnfläche Einkommensgruppe A Einkommensgruppe B M1 4,25 5,35 M2 4,65 5,75 M3 5,25 6,10 M4 5,75 6,65 Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster 6,25 7,15 Erhöhung um 0,30 /m² bei Passivhausstandard Steigerung der Miete um maximal 1,5 % jährlich bezogen auf die Bewilligungsmiete bis zum Ablauf der Belegungsbindung 20 oder 25 Jahre Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung 78

36 Mietwohnraum Konditionen Zinsen: Mietniveau 1 und 2: Mietniveau 3 und 4: 0,5 % p.a. bis zu 25 Jahre fest 0,0 % p.a. 10 Jahre fest, danach: 0,5 % p.a. maximal weitere 15 Jahre fest Verwaltungskosten: 0,5 % p.a. Tilgung: 1,0 % p. a. / auf Antrag auch 2 % p. a. Auszahlung: 99,6 % Belegungsbindung: 20 oder 25 Jahre Mietpreis- und Belegungsbindung = Dauer der Zinsfestschreibung Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

37 Mietwohnraum Beispiel für eine Gemeinde des Mietniveaus 3 Beispiel: Umbau eines Gebäudes und Schaffung von 30 Wohnungen, davon 20 Kleinwohnungen, Gesamtwohnfläche m², 2 Aufzüge Baudarlehen Grundpauschale Zusatzdarlehen Kleinwohnungen Aufzüge Summen Tilgungsnachlass % Nachlass vom Gesamtdarlehen Restschuld ab Leistungsbeginn Die Hälfte des Tilgungsnachlasses kann als Eigenkapital anerkannt werden Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

38 Mietwohnraum Vorteile Bis zu 10 Jahre zinslos Bis zu 25 Jahre Zinsfestschreibung Kostenlose Sondertilgungen Nachrangige Besicherung Tilgungsnachlässe bis zu 50% Bedarfsorientierte Förderung Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

39 Gliederung 1. Rahmenbedingungen 2. Mietwohnraum 3. Modernisierung im Wohnungsbestand 4. Fragen? Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

40 Förderbausteine RL BestandsInvest Verbesserung der Energieeffizienz, Verbesserung Einbruchschutz und Wohnumfeld Kombination erforderlich Reduzierung von Barrieren, Verbesserung Einbruchschutz Kombination möglich Wohnungswirtschaftliche Maßnahmen des Stadtumbaus bei hochverdichteten Wohnungsbeständen der 1960er und 1970er Jahre in Verbindung mit integrierten Bewirtschaftungskonzepten Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

41 Modernisierung im Wohnungsbestand Reduzierung von Barrieren, Verbesserung Einbruchschutz Einbruchsschutz Ausstattungsverbesserung Bodengleiche Dusche, erhöhte Toilette Verlegung von Schaltern, Steckdosen etc. Umbau/Anbau eines barrierefreien Balkons oder einer Terrasse Abbau von Schwellen Verbreiterte Türen Barrierefreies Erschließungssystem Einbau oder Modernisierung eines Aufzugs Darlehen bis zu pro Wohneinheit 24. Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung 84

42 Modernisierung im Wohnungsbestand Reduzierung von Barrieren, Verbesserung Einbruchschutz Konditionen Zinsen: Verwaltungskosten: 0,5 % p.a. für die ersten 10 Jahre fest 0,5 % p.a. Tilgung: 2 % p. a. Auszahlung: 99,6 % Nach 10 Jahren: Marktübliche Verzinsung Keine Mietpreis- und Belegungsbindung Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

43 Modernisierung im Wohnungsbestand Verbesserung der Energieeffizienz, Verbesserung Einbruchschutz und Wohnumfeld Wärmedämmung Im und am Gebäude Einbau oder Austausch Fenster und Türen Heizungs- und Warmwasseranlagen Lüftungsanlagen Sicherheitstechnik zum Schutz gegen Einbruch Verbesserung Wohnumfeld barrierefrei erreichbare Nahmobilitätsangebote für Hausgemeinschaften Darlehen bis zu pro Wohneinheit Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung 86

44 Modernisierung im Wohnungsbestand Verbesserung der Energieeffizienz, Verbesserung Einbruchschutz und Wohnumfeld Voraussetzungen Energetische Maßnahmen: Objekte Baujahr vor Februar 2002 Mietpreis- und Belegungsbindung bei Mietobjekten Stadterneuerungsgebiete Soziale Stadt oder Stadtumbau West keine Belegungsbindungen 80 % der förderfähigen Kosten Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

45 Modernisierung im Wohnungsbestand Modernisierung von hochverdichteten Wohnanlagen Allgemeine Modernisierungsmaßnahmen Belichtungskonzepte Neugestaltung der Eingangsbereiche und Grünflächen Vermeidung von Angsträumen Reduzierung von Barrieren können mitgefördert werden Insgesamt bis zu pro Wohnung möglich Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung 88

46 Modernisierung im Wohnungsbestand Verbesserung der Energieeffizienz, Verbesserung Einbruchschutz und Wohnumfeld und Modernisierung von hochverdichteten Wohnanlagen Konditionen Zinsen: Verwaltungskosten: 0,5 % p.a. 15, 20 oder 25 Jahre fest 0,5 % p.a. Tilgung: 2 % p. a. Auszahlung: 99,6 % Belegungsbindung: 15, 20 oder 25 Jahre Mietpreis- und Belegungsbindung = Dauer der Zinsfestschreibung 20% Tilgungsnachlass auf das gesamte Darlehen Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

47 Modernisierung im Wohnungsbestand Vorteile Zinsen 0,5 % p. a. Bis zu 25 Jahre Zinsfestschreibung Kostenlose Sondertilgungen Tilgungsnachlässe bis zu 20 % Nachrangige Besicherung des Restkapitals Annuität nur vom Restkapital Januar 2017 Martina Lüdeke - NRW.BANK - Bereich Wohnraumförderung - Beratung & Bonitätsprüfung

48 Kontakt NRW.BANK Anstalt des öffentlichen Rechts Bereich Wohnraumförderung Kavalleriestraße Düsseldorf Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Abteilung IV Jürgensplatz Düsseldorf poststelle@mbwsv.nrw.de Ihre Ansprechpartnerinnen: Martina Lüdeke Ihre Ansprechpartnerin: Rita Tölle Julia Wessendorf Januar 2017 NRW.BANK - MBWSV