Wirtschaftsausblick 2014

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1 21. März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Wirtschaftsausblick 214 Wohin geht die Reise?

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3 Nationalbank unangefochten auf Platz 1 Zentralbankbilanz in Prozent des BIP SNB BoJ Fed EZB März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners

4 Nationalbank unangefochten auf Platz 1 1 SNB Veränderung seit 28: Zentralbankbilanz in Prozent des BIP BoJ Fed EZB x5 x3 x5 x März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners

5 Inflationspotential steigt rasant USA 15 Schweiz Inflation Inflationspotential 1 1 Inflation in Prozent 5 Inflation in Prozent März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: BfS, SNB, Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners

6 ... aber noch spürt man nichts davon 6 Industrienationen Schweiz Inflationsziel 4 Inflation in Prozent März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners

7 Warum ist die Inflation derzeit so tief? 2 Prozentpunkte 2 4 Industrienationen Produktionslücke Veränderung Inflationsrate März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: IMF, Wellershoff & Partners

8 Konjunkturerholung hat endlich eingesetzt... 1 Industrienationen Schwellenländer Wachstum in Prozent März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners

9 Konjunkturklima im Vergleich Aktuelle Lage normal ++ Schwellenländer mit Problemen EM US JP AE WD SW FR AU UK DE EA ES CA IT Gute Aussichten für Industrienationen stabil ++ Veränderung über die letzten 3 Monate 21. März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: Europäische Kommission, Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners

10 Ein Problem: Kreditausweitung stösst an Grenzen Veränderung des Kreditvolumens zwischen 27 und 213 (in Prozent des BIP) Unternehmen (ohne Finanzsektor) Private Haushalte 1 China Brasilien Türkei Polen Russland Indonesien Indien Mexiko Südafrika 21. März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: IIF, Wellershoff & Partners

11 Eurozone: Heilkräfte entfalten Wirkung Wachstum in Prozent Reales BIP W&P-Konjunkturklimaindex März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: Europäische Kommission, Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners

12 ... sowohl bei den Unternehmen Industrie Aktuell Vor 3 Monaten Vor 6 Monaten Dienstleistungen Detailhandel 5 Bau März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: Europäische Kommission, Wellershoff & Partners

13 ... als auch bei den Konsumenten Konsumentenstimmung Aktuell Vor 3 Monaten Vor 6 Monaten Wirtschaftliches Umfeld 4 Finanzielle Situation 4 Inflationserwartung März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: Europäische Kommission, Wellershoff & Partners

14 Zwischenfazit: externes Umfeld für die Schweiz Die Erholung der Weltwirtschaft schreitet gestützt von den Industrienationen voran. Viele Schwellenländer stehen vor der Herausforderung, dass sie ihre grösstenteils hausgemachten Probleme in einem schwierigen konjunkturellen Umfeld adressieren müssen. Inflation ist derzeit kein Thema, die ultra-expansive Geldpolitik hat aber ein enormes Inflationspotential geschaffen. Die grosse Frage wird sein, ob die Zentralbanken gewillt sein werden, die Geldpolitik rechtzeitig zu normalisieren. Aber selbst wenn sie gewillt sein sollten, muss sich erst noch zeigen, ob sie auch die nötigen Mittel dazu haben werden. Die Erwartungen über den wahrscheinlichen Erfolg oder Misserfolg werden die Finanzmärkte prägen (Zinsen, Wechselkurse,...). 21. März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: Wellershoff & Partners

15 Ist EURCHF immer noch das grösste Risiko? EURCHF Neutraler Bereich EURCHF KKP März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners

16 Ist EURCHF immer noch das grösste Risiko? EURCHF EURCHF KKP Basisszenario für KKP Risikoszenario 1 Risikoszenario 2 Neutraler Bereich Risikobereich März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners

17 Oder doch eher USDCHF? USDCHF USDCHF KKP Basisszenario für KKP Risikoszenario 1 Risikoszenario 2 Neutraler Bereich Risikobereich März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners

18 Positives Konjunkturklima in der Schweiz 6 4 Wachstum in Prozent Reales BIP W&P-Konjunkturklimaindex März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: KOF, Seco, Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners

19 Unternehmen melden besseren Geschäftsgang Industrie Aktuell Vor 3 Monaten Vor 6 Monaten Dienstleistungen 4 Detailhandel 4 Bau März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: KOF, Thomson Reutrs Datastream, Wellershoff & Partners

20 Konsumenten zuversichtlicher gestimmt Konsumentenstimmung Aktuell Vor 3 Monaten Vor 6 Monaten Wirtschaftliches Umfeld Finanzielle Situation 5 Inflationserwartung März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: Seco, Thomson Reutrs Datastream, Wellershoff & Partners

21 Arbeitsmarkt in guter Verfassung 6 Arbeitslosenquote in Prozent (Februar 214) 4 2 Neuenburg Genf Basel-Stadt Zürich Schweiz Glarus Zug Luzern Schwyz Uri 21. März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: Seco, Wellershoff & Partners

22 Bevölkerungswachstum 15 Ständige Wohnbevölkerung Bevölkerungswachstum in Prozent 1 5 Zürich Zug Schwyz Luzern Schweiz Genf NeuenburgGlarus Uri Basel Stadt 21. März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: BfS, Wellershoff & Partners

23 Bevölkerungswachstum und Zuwanderung Bevölkerungswachstum in Prozent Ständige Wohnbevölkerung Zuwanderung Zürich Zug Schwyz Luzern Schweiz Genf NeuenburgGlarus Uri Basel Stadt 21. März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: BfS, Wellershoff & Partners

24 Tourismus: Bisher erfreuliche Wintersaison Wachstum in Prozent Logiernächte Kalenderjahr 212 Kalenderjahr 213 Bisherige Wintersaison (November bis Januar) 5 1 Schweiz Graubünden Wallis Berner Oberland Luzern/ Vierwaldstättersee Uri 21. März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: BfS, Wellershoff & Partners

25 Wirtschaftsausblick für Uri und die Schweiz Die Binnenkonjunktur wird auch 214 die wichtigste Stütze sein. Allerdings zeigen sich gewisse Sättigungstendenzen beim Privatkonsum und bei der Bauwirtschaft. Unsicherheiten über die zukünftige Ausgestaltung der Zuwanderungsbestimmungen und in Bezug auf die Frage, wie die Beziehungen zur EU weitergeführt werden können, dürften den Investitionsstandort Schweiz belasten. Die negativen Effekte der Frankenstärke gegenüber dem Euro werden sich weiter abschwächen. Die Schweizer Exportwirtschaft und der Tourismussektor dürften davon und von der Konjunkturerholung im Ausland profitieren. Die Wechselkursuntergrenze wird in den Fokus rücken. 21. März 214 // Altdorf // Dr. Felix Brill Quelle: Wellershoff & Partners

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