WETTBEWERBSVERFAHREN FÜR DEN AUFSTIEG IN DIE STUFE C 2012
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- Charlotte Koch
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1 1 WETTBEWERBSVERFAHREN FÜR DEN AUFSTIEG IN DIE STUFE C 2012
2 WETTBEWERBSVERFAHREN FÜR DEN AUFSTIEG IN DIE STUFE C ALLGEMEINE PRÜFUNG Nützliche Informationen für die Bewerber 2
3 Willkommen Die nachstehenden Informationen und Ratschläge sollen Ihnen helfen, die allgemeine Prüfung des Wettbewerbsverfahrens für den Aufstieg in die Stufe C unter den bestmöglichen Bedingungen abzulegen. 3
4 Zur Erinnerung. Das Wettbewerbsverfahren für den Aufstieg in die Stufe C besteht aus drei Prüfungen: Eine allgemeine Prüfung. Eine Prüfung zur Überprüfung der Kenntnisse. Eine abschließende mündliche Prüfung. 4
5 Die allgemeine Prüfung Sie findet statt am 29. November in Namur expo. Sie werden um 8:30 Uhr erwartet. Die Prüfung dauert höchstens 4 Stunden. Seien Sie pünktlich oder besser noch kommen Sie etwas früher. Das verspätete Eintreffen aus zwingenden Gründen wird während einer Stunde nach Beginn der Prüfung akzeptiert. Die Prüfungszeit wird jedoch nicht entsprechend verlängert. Vergessen Sie auf keinen Fall Ihren Ausweis und Ihre Vorladung. 5
6 Die allgemeine Prüfung Ziel dieser Prüfung ist es, Ihre Fähigkeiten, einen Beruf der Stufe C auszuüben, zu bewerten. Diese finden Sie im Kodex des öffentlichen Dienstes, Anlage II, Abschnitt 2. Das Ablegen dieser Prüfung erfordert keine spezifische Vorbereitung. Es liegt kein Lehrstoff vor. 6
7 Die Vorbereitung Seien Sie am Tag der Prüfung ruhig und ausgeruht. Bringen Sie Verpflegung mit (Essen und Getränk), da die Prüfung lang ist. Vergessen Sie nicht, am Vortag das notwendige Material vorzubereiten (Schwarzer Kugelschreiber, Lesebrille?). Die Antwortbögen sowie Kladdeblätter werden vor Ort ausgeteilt. 7
8 Inhalt der allgemeinen Prüfung Die allgemeine Prüfung besteht aus zwei Teilen : 1. Fallbeispiele. 2. Lesebeispiele. 8
9 Einige Ratschläge Widmen Sie etwa die Hälfte der verfügbaren Zeit jedem Teilabschnitt der Prüfung, d.h.: 2 Stunden für die Fragen betreffend die Fallbeispiele; 2 Stunden für die Fragen betreffend die Lesebeispiele und die schriftliche Kommunikation. Die verbleibende Zeit wird Ihnen während der Prüfung regelmäßig mitgeteilt. 9
10 Die Fallbeispiele Grundlagen: Sie werden mit Problemfällen konfrontiert, denen Personen, die eine Stelle der Stufe C innehaben, täglich begegnen. Die Lösung dieser Problemfälle erfordert den Einsatz spezifischer Fähigkeiten. 10
11 Die Fallbeispiele Grundlagen (Folge ): Ihre Fähigkeiten werden auf Grundlage der vorgeschlagenen Antworten, für die Sie sich entscheiden, beurteilt. Sie spiegeln die Art und Weise wider, wie Sie auf Situationen, mit denen sie konfrontiert werden, reagieren. Diese Situationen werden Ihnen in einem spezifischen Kontext erläutert. Sie müssen dies berücksichtigen (und daher von Ihrem eigenen Arbeitsumfeld absehen). 11
12 Konkret Der Prüfungsteil «Fallbeispiele» besteht aus 30 Auswahlfragen. Für jede der Fragen werden 4 mögliche Antworten vorgeschlagen. 1 einzige Antwort ist richtig. Beispiel : Ein Hund ist? so groß wie ein Pferd. ein Haustier. ein Wesen mit fünf Beinen. ein wirbelloses Tier. 12
13 Einige Ratschläge Bevor Sie die Fragen beantworten, lesen Sie diese aufmerksam durch. Verweilen Sie nicht zu lange bei ein und derselben Frage. Beantworten Sie diese Fragen in der Reihenfolge, die Ihnen zusagt. Beantworten Sie alle Fragen dieses Prüfungsteils. Eine nicht beantwortete Frage gilt als falsch beantwortet. Achten Sie besonders auf sprachliche Negationen. 13
14 Die Lesebeispiele Grundlagen : Sie beantworten Fragen über die Lesebeispiele, die Ihnen bei der Prüfung ausgehändigt werden. Die Wahl der korrekten Antworten zeigt, dass Sie in der Lage sind, die Fähigkeiten anzuwenden, die eine Person in einer Stelle der Stufe C besitzen muss. Der Text behandelt Probleme, die nicht spezifisch eine der wallonischen Verwaltungen betreffen. Für das Verständnis des Textes sind keine Vorkenntnisse erforderlich. 14
15 Konkret Der Prüfungsteil «Lesebeispiele» besteht aus 6 Auswahlfragen. Für jede der Fragen: Werden 6 Antwortmöglichkeiten vorgeschlagen: Vier Antwortvorschläge. Die zusätzliche Möglichkeit, dass alle vier Antworten richtig sind (5. Vorschlag). Sowie die zusätzliche Möglichkeit, dass keine der Antworten richtig ist (6. Vorschlag). 1 einzige Antwort ist richtig. Sollten Sie bei der einen oder anderen Frage zweifeln, so haben Sie die Möglichkeit, nicht zu antworten (dies führt nicht zum Punktabzug). 15
16 Beispiele von Auswahlfragen mit sechs Möglichkeiten: Ein Rechteck? ist eine geometrische Form. hat vier Seiten. hat rechte Winkel. ist kein Dreieck. alle Antworten sind richtig. keine Antwort ist richtig. Die Hauptstadt Frankreichs ist? Leeuwarden. Genf. Prag. Toulouse. alle Antworten sind richtig. keine Antwort ist richtig. 16
17 Schriftliche Kommunikation Der Prüfungsteil «Lesebeispiele» umfasst zudem eine offene Frage zur Beurteilung Ihrer Fähigkeit, sich schriftlich mitzuteilen (max. 18 Zeilen). 17
18 Einige Ratschläge Beginnen Sie mit dem Teil Fallbeispiele, gehen Sie anschließend zu dem Teil Lesebeispiele über und enden Sie mit der offenen Frage (Schriftliche Kommunikation). Für die Übung «Schriftliche Kommunikation», schreiben sie gut lesbar und nehmen Sie sich die Zeit Ihre Antwort nachzulesen. 18
19 Wie ist der Antwortbogen auszufüllen? 19
20 Der Antwortbogen 20
21 Der Antwortbogen Der Antwortbogen ist anonym und wird durch ein optisches Lesegerät ausgewertet. Am Eingang erhalten Sie eine Kennnummer, die Ihrer Tischnummer entspricht und die in dem Antwortbogen unter der Bezeichnung «Personenkennzeichen» einzutragen ist. Bei Beginn der Prüfung wird auf Ihrem Tisch ein Fragebogen «A», «B» oder «C» abgelegt. 21
22 Ihre Identität «Meine Kennnummer ist die 107.» 22
23 Ihr Fragebogen «Mein Fragebogen ist der Fragebogen A.» 23
24 Den Fragebogen ausfüllen... Zur Übertragung Ihrer Antworten, kreuzen Sie das entsprechende Feld an : Das Feld darf nicht ganz geschwärzt werden, es sei denn, es handelt sich um eine Korrektur : Zur Beantwortung der Fragen benutzen Sie einen schwarzen Kugelschreiber. Verwenden Sie weder Tipp-ex, noch Löschstift. Schreiben Sie nichts außerhalb der Felder. 24
25 Antworten «Ich beantworte die Frage 1 mit Antwort b.» 25
26 Verbessern «Bei Frage 2 habe ich falsch geantwortet: ich verbessere.» 26
27 Antworten «Ich beantworte Frage 2.» 27
28 Einige nützliche Ratschläge Schalten Sie Ihr Handy aus und stecken Sie es weg, reden Sie nicht mit anderen Teilnehmern. Auf dem Tisch befinden sich nur ein Kugelschreiber und ggf. Ihre Verpflegung. Öffnen Sie KEINESFALLS den Fragebogen vor dem Startsignal. Falls Sie die Toilette benutzen möchten, wenden Sie sich an die Aufseher. 28
29 Einige nützliche Ratschläge (Folge ) Die Ihnen ausgehändigten Schriftstücke müssen zusammengeheftet bleiben. Sie dürfen den Saal erst eine Stunde nach Beginn der Prüfung verlassen. Alle Schriftstücke (Kladdeblätter, Antwortbögen, Fragebögen) müssen beim Verlassen des Saals abgegeben werden. 29
30 30 VIEL ERFOLG!
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