Migration und Altenpflege

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1 Projekte des maxq im bfw in Kooperation mit dem RISP Migration und Altenpflege

2 Die Ausgangslage Ältere Migrantinnen und Migranten sind zunehmend auf Dienstleistungen der Alten-pflege angewiesen. Die demografische Entwicklung führt zu einer Angleichung der Bevölkerungspyramide. Die meisten Migrantinnen und Migranten werden im Alter nicht in ihre Herkunftsländer zurückkehren. Die gesundheitliche Situation der Migran-tinnen und Migranten ist im Durchschnitt schlechter als bei Deutschen. Daher besteht früher ein höherer Pflegebedarf. Die traditionelle Familienversorgung wird den Bedarf künftig allein nicht mehr decken können. Das Altenpflegesystem ist auf ältere MirantInnen als Kunden und Klienten nicht genügend vorbereitet. Altenpfleger und Altenpflegerinnen brauchen Zusatzqualifikationen: Sie müssen lernen, mit kulturell verschie-denen Auffassungen von Gesundheit, Krankheit, Alt werden, Leben und Sterben von alten Migrantinnen und Migranten umgehen zu können. Sie müssen kultursensibles Handeln einüben. Sie müssen ethnisch begründete Konflikte erkennen und adäquat handeln können. Sie müssen diese Kenntnisse und Erfah-rungen weitergeben können.

3 Wuppertal Castrop-Rauxel Quatro MAGS / EU MAGS/ EU XENOS BMAS / EU XENOS BMAS / EU Älter werden in Deutschland Neue Kunden Durch kultur- Sensible Pflege Förderung von interkultureller Kompetenz in der Altenpflegeausbildung Bausteine zur Entwicklung kulturkompetenter Pflege KAP Buch Migration und Altenhilfe Broschüre Leitfaden für Pflegeeinrichtungen Unterrichts- Module Kultur Migrationsgeschichte Schmerz Kulturkompetente Pflege Internet- Seiten Unterrichts- Module Flyer zu Demenz Deutsch Türkisch Russisch Polnisch Migration und Krankheit im Alter Demenz und Migration Psychische Erkrankungen Handreichungen

4 Ein Projekt des maxq im bfw in Kooperation mit dem RISP Kulturkompetente Pflege in Ausbildung und Praxis (KAP)

5 Das Projekt KAP Kulturkompetente Pflege in Ausbildung und Praxis knüpft an unsere früheren Projekte in diesem Themenbereich an; führt die Ausbildungstradition im Fachseminar für Altenpflege in Castrop-Rauxel fort; setzt an drei neuen Problemstellungen an:

6 Problemstellungen des aktuellen XENOS-Projektes 1. Das Problem des Alltags-Rassismus Die Haltung von Schülerinnen und Schülern in der Altenpflegeausbildung gegenüber Migrantinnen und Migranten oder anderen als anders definierten Menschen unterscheidet sich erwartungsgemäß unserer Erfahrung nach nicht von denen des Bevölkerungsdurchschnittes. Je nach Zusammensetzung einer Klasse und der Vorgeschichte der einzelnen Schülerinnen und Schüler können abwertende Haltungen sogar noch vermehrter auftreten. Dies geschieht auch vor dem Hintergrund der hohen Arbeitsbelastung in diesem Arbeitsbereich sowie der multikulturellen Zusammensetzung der meisten Arbeitsteams/ Ausbildungsgruppen.

7 Problemstellungen des aktuellen XENOS-Projektes 2. Das Theorie Praxis Problem Dass das in der Ausbildung gelernte Wissen sich in der Praxis nicht unmittelbar anwenden lässt, ist in vielen anderen Ausbildungsberufen ähnlich. In der Altenpflege wird jedoch dieser Theorie - Praxis Konflikt von vielen Auszubildenden als besonders gravierend empfunden. Die Frage lautet also: Wie kann insbesondere Kulturkompetenz praxisrelevanter werden?

8 Problemstellungen des aktuellen XENOS-Projektes 3. Das Akzeptanzproblem bei den Lehrkräften In Teilen ist die Integration des Themas kulturkompetente Pflege in den Regelunterricht der Altenpflegeausbildung gelungen. Es gibt aktuelle Lehrmaterialien in denen Kulturkompetenz, z.b. beim Themen wie Biographiearbeit, Tod und Sterben, Religion integriert sind. Ob diese Materialien genutzt werden, ist aber abhängig von der eingesetzten Lehrkraft. Angesichts der Notwendigkeit den Unterrichtsstoff in der nötigen Zeit zu vermitteln, ist die Akzeptanz der Integration des Themas nicht immer gegeben. Auch an diesem Problem wird das Projekt ansetzen.

9 Was soll konkret im Projekt erreicht werden Kulturkompetenz in der Altenpflegeausbildung soll ergänzt werden durch Trainings zur sozialen Kompetenz, die dabei helfen sollen, fremdenfeindliche Vorurteile der Schülerinnen und Schüler abzu-bauen. Unsere SchülerInnen sollen sensibilisiert werden für eine transkulturelle Haltung. Lebenswelten und soziale Netzwerke von Migrantinnen und Migranten sollen anhand von Exkursionen erkundet werden.

10 Das Theorie-Praxis-Gefälle soll vermindert werden. Kulturkompetente Pflege war bis vor kurzem weitgehend Theorie, weil noch nicht viele Migrantinnen und Migranten pflegebedürftig waren. Das hat sich in den letzten Jahren geändert. Die Erfahrungen und Konzepte von Pflegediensten soll in den Unterricht hineingeholt werden. Den (wechselnden) Lehrkräften soll die Sinnhaftigkeit von Kulturkompetenz für den Unterricht in der Altenpflegeausbildung und der Altenpflegehilfeausbildung stärker nahegelegt werde. Ein Modul für den Unterricht zur kultursensiblen Kommunikation soll entwickelt werden.

11 Kulturkompetenter Unterricht In der Altenpflegeausbildung in Castrop- Rauxel Kulturkompetenter Unterricht In der Altenpflegehilfeausbildung in Castrop- Rauxel Lehrer/innen-Betreuung Workshops Info-Material für Lehrer Fortbildung Beratung Persönliche Ansprache Entwicklung eines Unterrichtsmoduls Kultursensible Kommunikation Arbeitspakete Aufbau eines Kompetenznetzwerks von Pflegeeinrichtungen Bestandsaufnahme Kulturkompetente Pflege im Ruhrgebiet Öffentlichkeitsarbeit Transfer

12 Aus dem Projektalltag in Castrop-Rauxel.

13 Angesichts des demografischen Wandels ist der Ausbau der Altenpflege ein gesellschaftliches Zukunftsthema. Die Qualität eines künftigen, den demografischen Anforderungen genügenden Altenpflegesystems hängt entscheidend davon ab, ob es gelingt, dieses System kulturkompetent zu gestalten. Es geht darum, dass die Auszubildenden kulturell bedingte Aspekte mitdenken. Unser Projekt in Castrop-Rauxel warum wird ausgerechnet eine Altenpflegeschule in Castrop-Rauxel gefördert?:

14 Das nördliche Ruhrgebiet, so auch Castrop-Rauxel, spielt eine Vorreiterrolle, in der der demografische Wandel bereits jetzt starke Auswirkungen hat. Die Bevölkerung ist hier im Durchschnitt schon älter als in den anderen Regionen des Landes. Dies kann auch eine Chance für die Region sein und wird von der Politik auch so begriffen. Die Region wird als Modell für künftige Entwicklungen begriffen, die anderen Regionen noch bevorstehen. Dazu gehört, dass der Pflegebedarf in dieser Region besonders schnell ansteigen wird.

15 Als Region mit einem hohen Anteil von Migrantinnen und Migranten steigt auch die Zahl älterer Pflegebedürftiger nichtdeutscher Herkunft. Der Pflegeberuf ist einer der wenigen Berufe, von dem prognostiziert werden kann, dass er ein sicherer Zukunftsberuf ist. Aber zu einer modernen und zukunftsorientierten Ausrichtung der Pflege gehört eine kulturkompetente Ausrichtung, die nicht nur Kunden und Klienten mit Migrationshintergrund zugute kommt.

16 Unsere Kooperationen auf dem Arbeitsmarkt Das Projekt wird unterstützt durch einen Verbund von Kooperationspartnern aus: stationären Pflegeeinrichtungen ambulanten Pflegediensten Migrationsorganisationen dem Ausländerbeirat der Stadt Recklinghausen dem Paritätischen Wohlfahrtsverband der Kreisverwaltung Recklinghausen (Heimaufsicht) der Stadtverwaltung Castrop-Rauxel (Sozialdezernentin)

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