I. Die Katholische Kirche vor und während der Zeit des NS-Regimes Bischöfe, Kirchenvolk und die Nationalsozialisten vor dem 30.

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1 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage 11 Vorwort 13 A EINFÜHRUNG 15 I. Forschungsstand 17 II. Fragestellungen 20 III. Form der Darstellung, Methoden, Quellenlage 21 IV. Begriffsklärungen Was ist ein Milieu? Was ist ein katholisches Milieu? Auflösung des katholischen Milieus in der NS-Zeit? Was heißt Widerstand? Ein Begriff im Wandel Der Widerstandsbegriff in der Historiographie der Bundesrepublik Deutschland Wandel des Widerstandsbegriffs im Blick auf die alltäglicheren Formen der Widerständigkeit Konsequenzen der Entwicklungen in der Widerstandshistoriographie für diese Studie 42 B KATHOLISCHE KIRCHE UND NATIONALSOZIALISMUS 45 I. Die Katholische Kirche vor und während der Zeit des NS-Regimes Bischöfe, Kirchenvolk und die Nationalsozialisten vor dem 30. Januar Entwicklungen nach dem 30. Januar 1933 bis 1935 im Hinblick auf das Verhältnis zwischen katholischer Kirche und NS-Regime Das deutsche Episkopat nach der»machtergreifung«1933 zwischen Appeasement und Widerstehen 48 A) DIE GEMEINSAME KUNDGEBUNG DER DEUTSCHEN BISCHÖFE VOM : EINE KAPITULATION VOR DEM REGIME? 49 B) DIE VERHANDLUNGEN ÜBER DEN ABSCHLUSS DES REICHSKONKORDATS 53 c) DIE BEDEUTUNG DES REICHSKONKORDATS FÜR DAS STAAT-KIRCHE-VERHÄLTNIS 54 Bibliografische Informationen digitalisiert durch

2 : Kurze Zeit der Annäherung und beginnende Verschärfung des Staat-Kirche-Verhältnisses Die Verschärfung des Kirchenkampfes Kritiken von Priestern und Laien an der Haltung der deutschen Bischöfe im beginnenden Kirchenkampf Entwicklungen im Verhältnis katholische Kirche und NS-Staat 1937 bis Die Enzyklika»Mit brennender Sorge« Reaktionen des NS-Regimes Weitere Entwicklungen 1938 bis Exkurs: Die katholische Kirche und der Holocaust 66 II. Die Diözese Trier vor und während der Zeit des NS-Regimes Bischof Franz Rudolf Bornewasser und die Nationalsozialisten Bornewasser, die Nationalsozialisten und sein Engagement für die Saarabstimmung 1934/ Kämpfe um die Jugend Bornewasser und die»totale Erfassung«der Jugend durch die Nazis bis Bornewasser und der Schulkampf Devisen- und Sittlichkeitsprozesse 1936/37, der»klostersturm«1941: Konsequenzen für das Verhältnis Bornewassers zum NS-Regime? Generalvikar Heinrich von Meurers und die Nationalsozialisten 91 III. Bornewasser und die deutschen Bischöfe: Rückhalt für nicht anpassungsbereite Jugendliche? 94 C ORGANISATIONSFORMEN KATHOLISCHER JUGEND IM KONTEXT DER ENTWICKLUNGEN DER DEUTSCHEN JUGENDBEWEGUNG 101 I. Entwicklungen bis zum Regierungsantritt Hitlers Entstehungsbedingung der Jugendbewegungen in Deutschland 101

3 2. Die Entwicklung der bürgerlichen deutschen Jugendbewegung Die Phase des Wandervogels und des Freideutschtums Die bündische Phase Die autonome Richtung der deutschen Jugendbewegung ab 1928/ Die Entstehung der Arbeiterjugendbewegung Entwicklungen der katholischen Jugendarbeit bis Entwicklungen in der katholischen Jugendarbeit unter besonderer Berücksichtigung des KJMV1919 bis Entwicklungen im KJMV bis 1926/ Entwicklungen von 1926/27 bis Die Sturmschar: die jungmannschaftlichste Gliederung im KJMV Die Liturgische Bewegung und ihre Bedeutung für die Sozialisation katholischer Jugendlicher Katholische Jugend bis Zusammenfassung und Bewertung 125 II. Ein Regime im Kampf gegen die Jugendverbände, Bündische Jugend und Cliquen Jugendverbände und Bündische Jugend in der NS-Zeit Jugendliche Cliquen: Meuten, Edelweißpiraten, Swing-Jugend 130 III. Mögliche Organisationsformen der katholischen Jugend nach dem 30. Januar Katholische Jugend im Widerstreit zur Hitlerjugend unter besonderer Berücksichtigung der Diözese Trier Jugendliche im katholischen Milieu - Lebensweltlich geprägte Resistenzräume in der Zeit des Nationalsozialismus? Fronleichnam - Höhepunkt im katholischen Festkalender Jugendwallfahrten Bekenntnissonntage Exerzitien Die Bedeutung von Prozessionen, religiösen Festen, Wallfahrten, Jugendbekenntnissonntagen - Zusammenfassung 166

4 D LEBEN IM DRITTEN REICH: ÜBERLEBENSMÖGLICHKEITEN FÜR NICHTSYSTEMKONFORME KATHOLISCHE JUGENDLICHE? I69 1. Die drei Zeitzeugen und die (katholische) Jugendbewegung Hans Renner und sein Ziel eines»herrlichen, freien Jungenlebens« Kindheit und Schulzeit Berufsausbildung und Berufstätigkeit Miterleben der politischen Entwicklungen in den zwanziger und beginnenden dreißiger Jahren Engagement in der Katholischen Jugendbewegung) 174 A)BEGEGNUNG MIT DEN IDEALEN DER JUGENDBEWEGUNG 175 B)KARRIERE IN STURMSCHAR UND KJMV Entwicklungen unter dem NS-Regime in Erleben, Gegenreaktion und persönlicher Betroffenheit 179 A) DER BESONDERE COUP - DIE ROM-WALLFAHRT 1935 & IHRE KONSEQUENZEN B) WEITERE VERNEHMUNGEN DURCH DIE STAPOLEITSTELLE TRIER c) DAS VERBOT DES KATHOLISCHEN JUNGMÄNNERVERBANDES DER DIÖZESE TRIER UND DIE REAKTIONEN DER BISTUMSLEITUNG IM ERLEBEN VON HANS RENNER 187 D) HANS RENNER NACH DEM VERBOT DES KJMV Auf großer Fahrt: Das persönliche Weiterverfolgen der Ideale der Jugendbewegung aller Bedrängnisse zum Trotz Rückhalt durch Bischof und Generalvikar? Elisabeth Müller: Ein katholisches Mädchen aus bürgerlichem Hause im Widerspruch zum NS-Regime Kindheit und Schule Universitätsbesuch und berufliche Ausbildung Miterleben der politischen Entwicklungen unter dem NS-Regime in den dreißiger Jahren Mitgliedschaften in Jugendgruppen und der Katholischen Jungfrauenkongregation Möglichkeiten, zu widerstehen - Aktivitäten dagegen? Rückhalt durch Bischof Bornewasser und Klerus? Adolf Schäfer: Chancen für ein Kind eines nationalsozialistisch nicht zuverlässigen Elternhauses? Kindheit und Schulzeit Berufsausbildung Militärdienst Miterleben der politischen Entwicklungen in den dreißiger Jahren Mitgliedschaft in der katholischen Jugend Möglichkeiten, zu widerstehen - Aktivitäten dagegen? Rückhalt durch Bischof, Generalvikar und Klerus? 205

5 E MÖGLICHKEITEN DES WLDERSTEHENS FÜR NICHTSYSTEM- KONFORME KATHOLISCHE JUGENDLICHE? DREI BEISPIELE IM BISTUM TRIER - ZUSAMMENFASSUNG 207 F ANHANG 215 I. Ungedruckte Quellen 215 II. Gedruckte Quellen 216 III. Literatur 217 IV. Abkürzungsverzeichnis 224 V. Zeitzeugeninterviews Interview mit Hans Renner am 24. Oktober Interview mit Hans Renner am 4. Juli Interview mit Dr. Elisabeth Müller am 26. Oktober Interview mit Adolf Schäfer am 26. Oktober

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