Sektionschef Dr. Arthur Winter Bundesministerium für Finanzen IT-Sektion. E-Government: Effizienz in Verwaltung und Wirtschaft

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1 EDM INFODAY Sektionschef Dr. Arthur Winter Bundesministerium für Finanzen IT-Sektion E-Government: Effizienz in Verwaltung und Wirtschaft Das zentrale E-Governmentprojekt des Lebensministeriums Seite Juni

2 BMF Services... FinanzOnline - Öffnung von FinanzOnline für Bürger und Verwaltung - Elektronische Übermittlung von Steuererklärungen - Elektronische Zustellung von Steuerbescheiden - Elektronischer Akt und Workflow - Automationsunterstützte Risikoanalyse - Anonyme Steuerberechnung

3 ... BMF Services... E-Bilanz - Erweiterung der elektronischen Einreichung von Jahresabschlüssen über FinanzOnline an die Handelsgerichte - Entwicklung einer gemeinsamen Struktur für die Jahresabschlüsse zur Übermittlung an die Finanz und an die Justiz - Einfachere Erstellung der Steuer- und Handelsbilanz - Leichtere Les- und Analysierbarkeit durch standardisierten Aufbau - Elektronische Übermittlung

4 ... BMF Services... Vorausgefüllte Steuererklärung 1/2 - Möglichst vielen Steuerpflichtigen möglichst vollständig vorausgefüllte Steuererklärungen bereitzustellen - Automatischer, IT-generierter Vorschlag der Finanz - Nutzung bereits vorhandener Informationen (IT- Systeme bzw. Register) - Anstatt von sich aus einen Antrag zu stellen erhält der/die Bürger/in proaktiv eine Information zb über Beihilfen-Antrag - Verbesserung des Services für Bürger/innen und Wirtschaft Der Staat tut etwas für mich - Vereinfachung der Informationsbeschaffung und Antragstellung für Bürger/innen und Wirtschaft

5 ... BMF Services... Vorausgefüllte Steuererklärung 2/2 - Vereinfachung für den Steuerzahler - Raschere Bearbeitung - Raschere Einnahmen - Erhöhung der administrativen Effizienz der Steuerverwaltung - Vereinfachung der erforderlichen Nachverfolgung - Sichere Identifikation und Authentifikation des Steuerpflichtigen - Kompatible Systeme (geringe Anzahl an Abzugsposten und effiziente Verifizierung durch Drittparteien) - Umfassendes Berichtssystem mit Drittparteien - Effiziente Verwendung von Technologie (hoher Automationsgrad,... Interaktion mit dem Steuerpflichtigen)

6 ... BMF Services... Interaktiver Steuerratgeber - Interaktive Hilfestellung bei Steuerfragen - Kontext-sensitive Unterstützung von Bürger/innen und Unternehmen - Intelligente Beratung z.b. durch Weiterentwicklung des Lebenslagen-Prinzips durch aktive Ermittlung des Bürger-Kontextes - Verbesserung des Service-Empfinden bei Bürger/innen und Unternehmen - Entlastung der Steuer-Hotline durch Expertensysteme

7 Unternehmensserviceportal (USP)... Gemeinsames Programm von BMF und BKA - Struktur der öffentlichen Verwaltung bedingt eine Vielzahl von Zugängen - Vielzahl unterschiedlicher Rechtsträger (Bundesministerien, Länder, Städte, Gemeinden, Sozialversicherung, u.a.) - Hoher Aufwand für Unternehmen und Verwaltung - Häufig haben Unternehmen die gleichen oder ähnlich aufbereitete Informationen mehrfach an verschiedene Behörden zu melden - Die Art der Einbringung ist uneinheitlich und unabgestimmt - Papier, elektronisch, Internet, Verfahrenskopplung (ERP Schnittstelle) - Gleiche Inhalte werden mehrfach in ähnlicher oder gleicher Form angefordert - Es gibt keine Bündelung der Verfahren - Initiative Verwaltungskosten senken für Unternehmen - Rund 230 Millionen Mal im Jahr erfüllen Unternehmen in Österreich bundesrechtliche Informationsverpflichtungen (IVP s) gegenüber Behörden oder Dritten

8 ... Unternehmensserviceportal (USP)... Schaffung eines zentralen Portals für Unternehmen im Sinne des One Stop e-governments Gewährleisten einer effizienten Verfahrensabwicklung unter Berücksichtigung individueller Charakteristika der Unternehmen - Einfaches und einheitliches Identitäts- und Accessmanagement, Single-Sign-On - Umfassende, auf die Unternehmen zugeschnittene Informationen - Informationen die in der Verwaltung vorhanden sind müssen nicht noch einmal eingegeben werden (z.b. vorausgefüllte Formulare beschleunigen und senken Kosten) - Kostenersparnis durch Verfahrensoptimierung und integration - Daten, die in unterschiedlichen Verwaltungsverfahren benötigt werden müssen nur einmal eingegeben werden und werden an die anderen Verfahren automationsunterstützt weitergeleitet

9 ... Unternehmensserviceportal (USP)... - Nutzen durch zusätzliche, aus das Unternehmen zugeschnittene Informationen und Services - Basis- und Fachinformationen zu den IVP s - Änderungsservice (wo haben sich Gesetze verändert etc.) - Zustellservice bzw. Informationen über Stand des Verfahrens - Schaffung einer standardisierten Schnittstelle zur direkten Übermittlung der IVP s aus Unternehmens-EDV (ERP Systemen) Sicherstellung höchster Zugangsicherheit - namentlich identifizierte User - Unterstützung der Bürgerkarte Der Verwaltung stehen geänderte Unternehmensinformationen an zentraler Stelle zeitnah zur Verfügung z.b. geänderte Adresse Durch die elektronische Übermittlung kann die Verwaltung ihre Aufgaben günstiger und effizienter erledigen

10 BMF-Rolle... Finanzierung - Bereitstellung der erforderlichen Mittel Katalysator - Zusammenführung von öffentlichen Handeln und Informatikpotential zum Abbau von Hemmnissen, zur Schaffung der rechtlichen Voraussetzungen und der gesellschaftlichen Akzeptanz Pionier - Durch Pilotanwendungen die Vorteile von E-Government aufzeigen und auf ein Erreichen einer kritischen Masse hinwirken

11 ... BMF-Rolle Rahmenübereinkommen für den elektronischen Zahlungsverkehr - Abschluss von Abkommen mit den Banken - Freigabe der E-Zahlungsentrichtungsformen für die gesamte Bundesverwaltung - Forcierung für E-Government - Unterstützung der gesamten öffentlichen Verwaltung Promotor - Positive Impulse durch Förderungsmaßnahmen und steuerlichen Anreiz - Steuerliche Förderung des Breitbandanschlusses - Gebührenbefreiung bei elektronischen Anträgen - Lesegeräte für digitale Signatur gesponsert von BM für Finanzen und Banken

12 Neue Schwerpunkte One-Stop-Government Transorganisationale Prozesse Hoher Nutzen für große Anzahl Nachhaltigkeit Verbindung zu e-health Einbindung der Sozialversicherung Management komplexer organisationsübergreifender Projekte Schnittstellen Management

13 Erfolgsfaktor... - Organisation und Prozesse... Nutzung des Potentials der neuen Technologien zur Umgestaltung und Optimierung von Aufbau- und Ablauforganisation Radikaler Perspektivenwechsel durch Prozessorientierung ist notwendig Government Process Engineering als Folge der Möglichkeiten des E-Government Nicht mehr die Struktur bestimmt die Abläufe, sondern die Abläufe bestimmen die Struktur

14 Erfolgsfaktor Organisation und Prozesse Trennung von Vertrieb (Front Office) und Leistungserstellung (Back Office) Durch den IT-Einsatz wird die Aufgabenwahrnehmung zunehmend ubiquitär; Produkte und Leistungen können überall angeboten werden Neufestlegung der Grenzen zwischen den Organisationseinheiten der Verwaltung wird möglich und notwendig

15 Erfolgsfaktor... - Technologisches Gesamtsystem Einheitliche technische Infrastruktur, auf die über verschiedene Zugangskanäle zugegriffen werden kann Ein System, das die gesamte Verwaltung miteinander verzahnt Modular aufgebaute, erweiterbare und anpassungsfähige Infrastruktur Kompatibilität durch Standards, sodass verschiedene Systeme miteinander direkt auf elektronischem Weg kommunizieren können

16 E-Government am Wendepunkt Neugestaltung der Verwaltungsprozesse kann nicht mehr von einer Behörde allein realisiert werden Die großen und wichtigen Projekte sind ressortund ebenenübergreifend z.b. ELAK, SAP, VoIP im Bund, EU DL-RL Rechtliche Basis für solche Projekte ist Konsensprinzip Probleme der Dauer von Abstimmungsprozessen und der Finanzierung Steuerung ebenenübergreifender IT-Vorhaben ist Neuland

17 SOA (Serviceorientierte Architektur) Architekturkonzept mit dessen Hilfe Dienste und Funktionalitäten in Form von Services bereitgestellt werden Innerhalb des SOA-Rahmenwerkes lassen sich Services erstellen, verwalten und kombinieren Übergreifende Prozesse können nach dem Baukastenprinzip schnell und einfach genutzt werden Beispiel für einen Prozess: Identitätsprüfung durch Abfrage im ZMR

18 Ausblick Marketing Gleiche Services für alle Gebietskörperschaften Gemeinsame Entwicklung bundesweiter Verfahren durch die Gebiets-körperschaften Rolle EU Dienstleistungs-Richtlinie

19 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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