Eltern- und Angehörigenarbeit

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1 Eltern- und Angehörigenarbeit Grundkurs für Berufsleute in sozialpädagogischen Einrichtungen ISORBA Grundkurs: Elternzusammenarbeit 1 Themen 1. Kurstag 2. Kurstag Input 1: Grundlagen & Kommunikation Gruppenarbeit Voraussetzungen schaffen Input 2: Genogramm/Regeln Fallarbeit Input 3: Strategien 1 Praktische Fallarbeit Input 4: Strategien 2 Praktische Fallarbeit Input 5: Strategien 3 Grundkurs: Elternzusammenarbeit 2 Zielsetzung Sie sind sich der Wirkung Ihrer persönlichen Haltung gegenüber Eltern/Angehörigen bewusst. Sie kennen Möglichkeiten für die Gestaltung einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Eltern und Angehörigen Ihr persönliches Ziel heute? Grundkurs: Elternzusammenarbeit 3 ISORBA Weiterbildung Basel 1

2 Einleitung Wie institutionelle Betreuung, Pflege und Erziehung an den Symptomen der Klienten kuriert, so kuriert Eltern- und Angehörigenarbeit an den Symptomen der institutionellen Betreuung, Pflege und Erziehung. Grundkurs: Elternzusammenarbeit 4 Auslegeordnung Mängel in der Eltern- und Angehörigenzusammenarbeit Unklare Zielsetzung Wenig effiziente Zusammenarbeit mit SozialarbeiterInnen Kein Druck für Eltern, Situation zu ändern Wenig Einsicht in Umfeld Kontaktabbrüche in unbewältigten Krisen Fehlende Bereitschaft der Eltern/Angeh. Grundkurs: Elternzusammenarbeit 5 Konzeptioneller Ansatz Zielgrösse Was wollen wir? Leistungspotential Was können wir tun? Führungspotential Wie können wir es tun? Funktionsbereiche Was steht uns zur Verfügung? Grundkurs: Elternzusammenarbeit 6 ISORBA Weiterbildung Basel 2

3 Historische Komponenten Vom ganzen Haus zur grünen Witwe Von der Hausfrau zur berufstätigen Mutter Innere Verarmung der Familie Von der Armenpolizistin zur Familienhelferin Eltern die verunsicherten Laien-Experten Vom systemischen Denken zum systemischen Hilfsangebot Laien und ExpertInnen Hand in Hand Von der Hilfe zur Selbsthilfe Grundkurs: Elternzusammenarbeit 7 Kommunikation Störfaktoren bei Mitarbeitenden Extrinsische Motivation (von aussen her angeregt, durch äusseren Zwang) Utopische Erwartungen Konkurrenzstreben (gesellschaftliche Überbewertung des Leistungsprinzipes Verdeckte Machtkämpfe Konsensusschwierigkeiten (Streit um Verfahrensfragen) Misstrauenssymptome (Konfliktvermeidung) Abhängigkeiten Furcht, Misstrauen, Mangel an Zutrauen zu Eltern/Angehörigen Betonung konvergenten Denkens (Übereinstimmung) Ent-täuschung Empfindliches Reagieren Grundkurs: Elternzusammenarbeit 8 Kommunikation Pragmatische Axiome Paul Watzlawick Das vier Ohren Modell Friedemann Schultz von Thun Themenzentrierte Interaktion (TZI) Ruth Cohn Lösungsorientierter Ansatz (LOA) Steve de Shatzer & Isoo Kim Berg Grundkurs: Elternzusammenarbeit 9 ISORBA Weiterbildung Basel 3

4 Kommunikation Grundkurs: Elternzusammenarbeit 10 Pragmatische Axiome Paul Watzlawick Erstes Axiom: Es ist unmöglich, nicht zu kommunizieren. Zweites Axiom: Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt derart, daß letzterer den ersten bestimmt und daher Metakommunikation ist. Drittes Axiom: Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe bedingt, d.h. ist immer Ursache (Interpunktion) und Wirkung (Ereignisfolge) Viertes Axiom: Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten. Fünftes Axiom: Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch oder komplementär. Grundkurs: Elternzusammenarbeit 11 4-Ohren- und Schnäbel-Modell Friedemann Schultz von Thun Grundkurs: Elternzusammenarbeit 12 ISORBA Weiterbildung Basel 4

5 4-Ohren-Modell Friedemann Schultz von Thun Grundkurs: Elternzusammenarbeit 13 Themenzentrierte Interaktion Ruth Cohn Grundkurs: Elternzusammenarbeit 14 LOA Steve de Shazer, Insoo Kim Berg Prinzip: nicht Problemsystem focussieren, sondern das Lösungssystem entwickeln Kompetenzen, Stärken, Möglichkeiten (nicht Defizite, Schwächen und Grenzen) Die Dinge sind so, wie man sie sieht Veränderung ist nicht nur möglich, sondern unumgänglich Kooperation statt Widerstand Grundkurs: Elternzusammenarbeit 15 ISORBA Weiterbildung Basel 5

6 Genogramm Darstellung von Familienbeziehungen. KV KM Sandra Silvio Samira Grundkurs: Elternzusammenarbeit Lebensmotive Macht (Power) Unabhängigkeit (Independence) Neugier (Curiosity) Anerkennung (Acceptance) Ordnung (Order) Sparen (Saving) Ehre (Honor) Idealismus (Idealism) Beziehungen (Social Contact) Familie (Family) Status (Social Status) Rache (Vengeance) Eros (Romance) Essen (Eating) Körperliche Aktivität (Physical Activity) Ruhe (Tranquility) Grundkurs: Elternzusammenarbeit 17 Auslegeordnung 2 Gruppenarbeit Zur Rolle der Eltern/Angehörigen in Bezugs auf die Zusammenarbeit Erwartungen an die Elternzusammenarbeit/Angehörigenarbeit Erwartungen der Institution bezüglich Elternzusammenarbeit/Angehörigenarbeit Bedingungen der Profi`s betreffende die Elternzusammenarbeit/Angehörigenarbeit Bedingungen der Institution betreffende die Elternzusammenarbeit/Angehörigenarbeit Grundkurs: Elternzusammenarbeit 18 ISORBA Weiterbildung Basel 6

7 Eltern- & Angehörigenarbeit Informative Elternbildung Informelle Elternbildung Institutionelle Elternbildung Elternarbeit im Rahmen institutioneller Vorschulerziehung (Frühbereich) Elternarbeit in der Sozialpädagogik Arbeit mit Angehörigen von Psychiatriepatienten Elternarbeit mit Eltern behinderter Kinder Arbeit mit Angehörigen von pflegebedürftigen älteren Menschen und Menschen mit einer Behinderung Grundkurs: Elternzusammenarbeit 19 Grundsatz 1. Repariere nicht, was nicht kaputt ist! 2. Wenn du weißt, was funktioniert, mach mehr davon! 3. Wiederhole nicht, was nicht funktioniert. Mach etwas anderes. Grundkurs: Elternzusammenarbeit 20 Analyse Was ist das Problem? 1. Was glauben Eltern/Angehörige, was im vorliegenden Fall getan werden sollte? 2. Was meinen die Betroffenen (Kind, Jugendlicher, Mensch mit einer Behinderung, alter Mensch) was getan werden sollte? 3. Was denken Sie selbst? 4. Gibt es sonst noch jemanden, der/die eine Schlüsselrolle spielt. Was glaubt er/sie, was sich ändern muss? Grundkurs: Elternzusammenarbeit 21 ISORBA Weiterbildung Basel 7

8 Analyse Wer sorgt sich über welches Problem am meisten? 1. Starke negative oder positive Emotionen, die zum Ausdruck kommen, während über das Problem gesprochen wird? 2. Nonverbale Reaktionen? 3. Wer zeigt Interesse an Veränderungen? Grundkurs: Elternzusammenarbeit 22 Strategien Sich in Situation der Eltern/Angehörigen versetzen Keine Fachausdrücke verwenden, Sprache anpassen Positive u. anerkennende Worte finden Schlüsselworte der Eltern/Angehörigen verwenden akzeptierend verhalten Keine Debatten führen Eltern/Angehörige als ExpertInnen der Situation behandeln Grundkurs: Elternzusammenarbeit 23 Eltern/Angehörige stärken Merkmale kooperatives Unternehmen Eltern/Angehörige vermögen grundsätzlich Probleme zu lösen Selbstbestimmung Eltern/Angehörige nehmen Einfluss Komplimente machen Eltern/Angehörige tragen Verantwortung Autonomie beachten Grundkurs: Elternzusammenarbeit 24 ISORBA Weiterbildung Basel 8

9 Kontrakte aushandeln Merkmale Kleine, einfache, realistische Ziele Ziel muss positive Verhaltensalternative anbieten Ziel muss wichtig sein Ziel als Beginn neuer Verhaltensweise und nicht das Beenden eines Verhaltens IST-SOLL-Abweichung; was dann? Grundkurs: Elternzusammenarbeit 25 Dem Widerstand begegnen Offene Haltung In Situation der Eltern versetzen Was ist zur Zeit wichtig? Vernunftargumentation vermeiden Erwartungen überprüfen Erfolge aus jüngster Zeit finden Positive Motivation herausfinden Fehler und Missverständnisse entschuldigen freundliche, ruhige Stimmlage Grundkurs: Elternzusammenarbeit 26 Wenn gar nichts hilft! Man kann ein Pferd zur Tränke führen, aber trinken muss es selbst. Grundkurs: Elternzusammenarbeit 27 ISORBA Weiterbildung Basel 9

10 Nützliche Fragen Fragen, bezüglich zurückliegenden Erfolge Fragen nach Ausnahmen Wunderfrage Skalierungsfragen; Problemlösung, Motivation, Selbstachtung, Beurteilung von Fortschritt, Beurteilung der Beziehung Bewältigungsfragen Zirkulärfragen Grundkurs: Elternzusammenarbeit 28 Techniken Komplimente Normalisieren/Universalisieren Illusion der Alternative Umdeuten Mitverfolgen, was gelingt Problem externalisieren Aufteilen des Teams Geheimes Zeichen Grundkurs: Elternzusammenarbeit 29 Eltern/Angehörigen-Gespräch Zeitdauer Beginn und Einleitung Gesprächsverlauf Zusammenfassung Gesprächsabschluss Grundkurs: Elternzusammenarbeit 30 ISORBA Weiterbildung Basel 10

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