Herzlich Willkommen. beim IHK-Aktionstag. Ohne Moos nichts los
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- Simon Neumann
- vor 8 Jahren
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1 Herzlich Willkommen beim IHK-Aktionstag Ohne Moos nichts los Ziele Persönliche Voraussetzungen Sachliche Voraussetzungen Markt, Marketing und Verkaufen Finanzierung Sensibilisierung für betriebswirtschaftliche Belange Beispiele Ihre Fragen beantworten Damit Ihr Start erfolgreich wird/bleibt!
2 Fokussierung Neugründung - Übernahme Finanzierung - Förderprogramme 10 Schritte zur Gründung 1. Persönliche Eignung zur Selbständigkeit checken 2. Ausarbeiten der Geschäftsidee 3. Beratung in Anspruch nehmen 4. Businessplan schreiben 5. Notwendiges Gründungskapital errechnen 6. Finanzquellen ermitteln 7. Formalitäten berücksichtigen 8. Buchhaltung und Steuern nicht vergessen 9. Persönliche u. betriebliche Absicherung prüfen 10. Beratung o. Coaching nach dem Start einplanen
3 Persönliche Voraussetzungen 1. Motivation 2. Körper -Geist 3. Können 4. Soziales Umfeld Die pure Flucht aus der Arbeitslosigkeit ist kein Gründungskonzept Sachliche Voraussetzungen 1. Geschäftsidee 2. Markt 3. Wettbewerb 4. Standort 5. Produkte 6. Marketing 7. Verkaufen 8. Personal 9. Betriebswirtschaft 10. Finanzierung
4 Grundsätzliche Erfolgspotentiale 1. Die Geschäftsidee muss einen klar fassbaren Kundennutzen haben 2. Der Markt sollte ein Wachstumsmarkt sein 3. Das Produkt oder die Dienstleistung sollte innovativ sein und sich deutlich von Wettbewerbern unterscheiden 4. Die Vorgehensweise zur Markterschließung muss schlüssig sein 5. Der Inhaber muss engagiert und kompetent sein Geschäftsplan - der eigene Parteitag Geschäftskonzept Sachliche Voraussetzungen Punkte 1-10 Businessplan + Budgetierung Was soll in welchem Zeitraum von wem und mit welchen Mitteln und welchem Ergebnis erreicht werden
5 Verkaufen Produkte Ideen / Visionen Eigene Person Kunden, Bank, Lieferanten, Mitarbeiter, Familie Änderungen beim Gründungszuschuss Gründungsförderung ALG I /Monat Bisher Künftig 9 Monate 6 Monate Aufbauförderung 6 Monate 9 Monate Anspruchsart Rechtsanspruch Ermessen
6 Inhalt Konzept und Businessplan 1. Zusammenfassung 2. Geschäftsidee Kundennutzen Produkte/Dienstl. Wettbewerber Marktentwicklung Kunden Investitionen Einkauf Verkauf Kapazitätsplanung 3. Das Unternehmen Unternehmer Firmierung Positionierung Personal Lokal Fuhrpark Maschinen Versicherungen ERP-System Organisation Finanzierung Einkommen Inh. Frühwarnsystem 4. Rentab.Vorschau Mon.Ums./Eink. Plan J1 G+V-Budget J1 Liquid.Plan J1 Rentab.Vor. J2 Rentab.Vor J3 5. Fazit 6. Anlagen Basel III und Konsequenzen für die Banken Der Begriff Basel III bezeichnet ein Reformpaket des Basler Ausschusses der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) für die bereits bestehende Bankenregulierung Basel II. Es stellt die Reaktion auf die von der weltweiten Finanz- bzw. Wirtschaftskrise ab 2007 offengelegten Schwächen der bisherigen Bankenregulierung dar. Im Dezember 2010 wurde die vorläufige Endfassung von Basel III veröffentlicht, wenngleich noch einzelne Aspekte in Diskussion sind. Die Umsetzung in der Europäischen Union wird über Änderungen der Capital Requirements Directive (CRD) erfolgen und soll ab 2013 schrittweise in Kraft treten. Erhöhung der Qualität, Konsistenz und Transparenz der Eigenkapitalbasis Verbesserung der Risikodeckung
7 Konsequenzen für Gründer Erhöhte Risiko-Absicherung der Banken Anforderungen an Business-Pläne steigen Gremien-Entscheidungen Höherer Gründungsaufwand Steigende Kredit-/Darlehenskosten Finanzierungsmöglichkeiten Alternativen zur Hausbank Eigenkapital Sacheinlage Familiendarlehen Eigenkapital Stille Beteiligung Zusätzliche Gesellschafter VC-Fond Mitarbeiter-Beteiligung Börsengang Fremdkapital Mitarbeiter-Darlehen Förderkredite Sonderinstitute Grauer Kapitalmarkt
8 Sicherheiten können sein: Sicherheiten für die Bank Hypothek/Grundschuld Abtretung Lebensversicherung Sicherungsübereignung Wertpapierdepot/Sparbuch Bürgschaft Abtretung Forderungen Sicherungsübereignung Maschinen/Fahrzeuge Sicherungsübereignung Warenlager Wenn nicht genügend Sicherheiten vorhanden sind? kommen die Sonderinstitute ins Spiel, z.b.: Bürgschaftsbank: bürgt gegenüber der Hausbank bei Bankdarlehen für fehlende Sicherheiten (80 %) KfW: vergibt zinsverbilligte Darlehen bei reduzierten Sicherheiten (40-50%) Der Weg führt aber immer über die Hausbank, die das Vorhaben prüft und absegnet!
9 Erfolgreich Kreditgespräche führen durch: 1. Freundliche, ehrliche und selbstbewusste Gesprächsatmosphäre 2. Sachliche und realistische Einschätzung der Situation und der Zukunft des geplanten Unternehmens 3. Kompetente Beantwortung aller wesentlichen Fragen durch den zukünftigen Unternehmer 4. Anschauliche (für den Banker) Vorstellung des geplanten Vorhabens 5. Komplette Unterlagen (Businessplan vorab), sauber präsentiert Optimale Finanzierung Goldene Finanzierungsregel (80/20): Langfristiges Vermögen soll durch langfristig verfügbares Kapital, kurzfristiges Vermögen durch kurzfristiges Kapital gedeckt werden.
10 Finanzierungsvergleiche Zins Haftung Laufzeit Kontokorrent 8 12 % Selber 100 % unbestimm t Bank-Darlehen 4 5 % Selber 100 % Bis 20 J. KfW Gründer Startgeld BW-Bank mit Bürgschaftsbank Ab 3,7 % 80 % Haftungsfreistellung, 20 % selber Ab 5 % % Haftungsfreistellung 5 20 J. 10 J. Stand Nov 2011 Zusammenfassung Es wird zwar schwieriger Moos zu bekommen, aber wenn man es richtig macht, funktioniert es trotzdem Die erhöhten Anforderungen zwingen zu mehr Professionalität, was auch im Sinne der Gründer und Jungunternehmer ist Die Begleitung durch einen erfahrenen Berater, z.b. im Gründercoaching-Programm, erhöht die Erfolgswahrscheinlichkeit
11 Herzlichen Dank für Ihr Interesse und für Ihre Mitarbeit! Für weitergehende Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Wenn ich Ihnen weiterhelfen kann jederzeit gerne! H.P. Lakner Lakner Unternehmensberatungs AG Tel: +49 (0) 7755 / Vorstand: H.P. Lakner Panoramaweg 12 Fax: +49 (0) 7755 / Diplom-Betriebswirt (FH) Weilheim Unternehmensberater BDU Deutschland h.p.lakner@lakner.de Certified Management Consultant CMC Handelsregister Freiburg HRB Handelsrichter am Landgericht WT
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