Künstlerische Therapien in der palliativen Onkologie. Workshop 13 Teilnehmer aus Kunsttherapie Medizin Pflege Psychotherapie

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1 Künstlerische Therapien in der palliativen Onkologie Workshop 13 Teilnehmer aus Kunsttherapie Medizin Pflege Psychotherapie Interdisziplinäres Symposium Integrative Onkologie und Forschung Integrative palliative Onkologie St. Gallen 29. / 30. Oktober 2010 Harald Gruber, Dietrich von Bonin

2 Ziel: Interdisziplinärer Bewusstseinsraum Fragestellungen 1. Kann mit den beschriebenen Wirkebenen das Ziel, einen interdisziplinären Bewusstseinsraum um den Patienten im palliativ-onkologischen Setting zu bilden, erreicht werden? 2. Sind die beschriebenen Wirkebenen kongruent mit den Hauptbedürfnissen palliativ-onkologischer Patienten? 3. Sind die beschriebenen Wirkebenen interdisziplinär kommunizierbar? 4. Sind sie vollständig? 5. Wenn nein, welche Dimensionen sind zu wenig abgebildet?

3 In welcher Beziehung stehen die postulierten Wirkebenen zu den Bedürfnissen palliativ-onkologischer Patienten Domänen der Patientenbedürfnisse Physische Probleme Psychische Probleme Soziale/Religiöse oder Spirituelle Bedürfnisse Pflege und Betreuung Information Spital oder Palliativzentrum Praktische Unterstützung (Dong Wook S. Psycho-Oncology 2010, Korea)

4 In welcher Beziehung stehen die postulierten Wirkebenen zu den Bedürfnissen palliativ-onkologischer Patienten Vergleich der Patientenbedürfnisse mit den Bedürfnissen pflegender Angehöriger (Dong Wook S. The development of a comprehensive needs assessment tool for cancer caregivers in patien-caregiver dyads. Psycho-Oncology 2010, Korea) Keine einzige Domäne der Patientenbedürfnisse war stärker korreliert (<0.4) mit den Bedürfnissen pflegender Angehöriger in Betreuer-Patient Dyaden

5 In welcher Beziehung stehen die postulierten Wirkebenen zu den Bedürfnissen palliativ-onkologischer Patienten Die 10 am geringsten befriedigten Bedürfnisse onkologischer Patienten 1. Angst vor weiterer Krebsausbreitung 2. Angst vor Rückkehr des Krebses 3. Besorgnis über die Ängste nächster Angehöriger (Sanson-Fisher R. Cancer 2000) 4. Genügend Information zu bekommen, was noch zur Besserung getan werden könnte 5. Energielosigkeit und Müdigkeit 6. Gewohnte Dinge nicht mehr ausführen zu können

6 In welcher Beziehung stehen die postulierten Wirkebenen zu den Bedürfnissen palliativ-onkologischer Patienten Die 10 am wenigsten befriedigten Bedürfnisse onkologischer Patienten (Sanson-Fisher R. Cancer 2000) 7. Unsicherheit bezüglich der Zukunft 8. Informiert zu werden über mögliche Remissionen 9. Informiert zu werden über Laborresultate 10. Sorge, die Nächsten könnten mit meiner Pflege überfordert sein

7 Wirk- Strukturebenen der Künstlerischen Therapien in der Onkologie: 1. Ästhetisch aktive, schöpferisch-gestalterische Tätigkeit 2. Emotionsausdruck 3. Psychische Entlastung / Druck nehmen 4. Suche nach Sicherheit und Halt 5. Integration der Krebserkrankung ins Selbstbild und Selbsterleben 6. Bezug zum Körper 7. Sinnsuche und Spiritualität 8. Soziale Nähe herstellen, Arbeit mit Angehörigen / Familie 9. Würde und Werterleben

8 Wirk- Strukturebenen der Künstlerischen Therapien in der Onkologie: Empathische Wahrnehmung, Annehmen Wirkebenen Ohnmacht Grenzen Interdisziplinärer Bewusstseinsraum für Patienten

9 Prüfung der Relevanz der Wirkebenen in einem interdisziplinären palliativ-onkologischen Team Ziel: Verbesserung der Behandlungsqualität durch Etablierung eines interdisziplinären Bewusstseinsraums 1. Ist es für die verschiedenen Berufsgruppen möglich, sich an diesen Ebenen in der Alltagssituation zu orientieren und die therapeutischen Interventionen daran auszurichten? 2. Prüfung hinsichtlich >Integrierbarkeit >Adäquatheit >Vollständigkeit

10 Prüfung der Relevanz der Wirkebenen in einem interdisziplinären palliativ-onkologischen Team Methode Hypothesengenerierender Untersuchungsansatz >Strukturierte Interviews mit den Akteuren im Setting >Experimentelles Forschungsdesign nicht geeignet (PICO)

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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