Aktueller Stand des Projektes Westringkaskade
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- Maximilian Knopp
- vor 6 Jahren
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1 Aktueller Stand des Projektes Westringkaskade 1
2 Inhalt Kurzvorstellung Thüringer Fernwasserversorgung Grundkonzept Westringkaskade Durchgeführte Arbeiten und aktueller Stand Nächste Schritte und Zeitplan 2
3 Kurzvorstellung Thüringer Fernwasserversorgung 3
4 Kurzvorstellung Thüringer Fernwasserversorgung Zahlen / Fakten Bilanzsumme 426,4 Mio. 426, 6 Mio. Umsatz 35,6 Mio. 35,8 Mio. Mitarbeiter Trinkwasserabgabe 35,8 Mio. m³ 36,5 Mio. m³ Rohwasserabgabe 15,0 Mio. m³ 15,3 Mio. m³ Trinkwassertalsperren 5 5 Fernwasserkunden Rohwasserkunden 3 3 Brauchwassertalsperren Hochwasserrückhaltebecken Kleinspeicher
5 Inhalt Kurzvorstellung Thüringer Fernwasserversorgung Grundkonzept Westringkaskade Durchgeführte Arbeiten und aktueller Stand Nächste Schritte und Zeitplan 5
6 Grundkonzept Projektkonzeption Westringkaskade (Letztverbraucher) Kenndaten: Gesamtrohrleitungslänge: 45 km Geodätisches Potenzial: 293 m Nutzbare Wassermenge: 16,1 Mio. m3 a-1 Anzahl Wasserkraftanlagen: 2 bis 3 Wasserkraftpotenzial: 1031 kw Energieerzeugungspotenzial: 8,7 GWh a-1 Möglicher landwirtschaftlicher Brauchwasserbedarf: bis zu 1,8 Mio. m3 a-1 Erlöspotenzial: 995 T pro a-1 Investitionskosten: ca. 6,1 Mio. Betriebskosten: 50 T pro Jahr Amortisationszeit: ca. 8 Jahre 6
7 Inhalt Kurzvorstellung Thüringer Fernwasserversorgung Grundkonzept Westringkaskade Durchgeführte Arbeiten und aktueller Stand Nächste Schritte und Zeitplan 7
8 Aktueller Stand Durchgeführte Arbeiten Entwurf einer Projektskizze (2011) Informationsveranstaltung (2012) Machbarkeitsstudie (2012) Befragung aller Landwirtschaft-, Obst- und Gartenbaubetriebe im Nahfeld und weiteren Umkreis der Fernwasserleitung (2012/2013) 8
9 Aktueller Stand 9
10 Aktueller Stand Durchgeführte Arbeiten Feststellung alter Wasserrechte auf die Thüringer Fernwasserversorgung ( ) Gespräche mit weiteren Kooperationspartnern - BUGA, Stadtwerke Erfurt Austausch mit dem TMIL (2016) Fördermittel, Wasserrechte Fortschreibung der Machbarkeitsstudie (Jan. 2017) Gespräch mit dem Beregnungsverband Gemüse Obst und Sonderkulturen Thüringen Betrachtungen zum Bau einer Zuleitung für das Obstbaugebiet Fahnersche Höhen (seit Nov. 2016) Versorgung von 990 ha Obstbaufläche an 10 Übergabestellen (FOeG, 2014) Wasserbedarf von 11 l pro Baum und Tag (Kirsche) 10 m 3 d -1 ha -1 = 1 mm d -1 verbleibendes Risiko für Defizit in extremen Trockenjahren 10
11 Aktueller Stand 11
12 Inhalt Kurzvorstellung Thüringer Fernwasserversorgung Grundkonzept Westringkaskade Durchgeführte Arbeiten und aktueller Stand Nächste Schritte und Zeitplan 12
13 Nächste Schritte und Zeitplan Nächste Schritte & Zeitplan Für die Westringkaskade als Ganzes: Bis 25. Januar 2017: Wirtschaftliche Gesamtbewertung und Grundsatzentscheidung des Geschäftsführers der TFW zur Vorlage des Projektes beim Verwaltungsrat 3. März 2017: Sitzung des Verwaltungsrates 2017/18: Planungen und Genehmigungen 2019/20: Bau 2020/21: Inbetriebnahme Steigerung der elektrischen Stromproduktion - Nettostromproduzent bis 2020 Stabile und kontinuierliche Einnahmen als Beitrag für den Erhalt bestehender Talsperren und Rohrleitungen 13
14 Nächste Schritte und Zeitplan Nächste Schritte & Zeitplan Für die Zuleitung zum Obstbaugebiet Fahnersche Höhen: Bis Ende Januar 2017: Gespräch mit dem TMIL zu Bedingungen, Zeitrahmen und Höhe einer möglichen Förderung Februar 2017: Gespräch mit dem Beregnungsverband Gemüse Obst und Sonderkulturen Thüringen Februar 2017: Besuch des Planungsingenieurs Bis Ende Februar 2017: Auswertung der Invest-Kosten (Planung, Material, Erdbau, Installation EMSR) sowie der laufenden Kosten (Wartung, Betrieb, Wasser) Bis Ende März 2017: Betriebsinterne Grundsatzentscheidung der FOeG 2017/18: Planung und Genehmigung 2019/20: Bau der Zuleitung; Inbetriebnahme 14
15 Nächste Schritte und Zeitplan Nächste Schritte & Zeitplan Für die Zuleitung zum Obstbaugebiet Fahnersche Höhen: Zuverlässige und wirtschaftliche Versorgung mit qualitativ hochwertigem Bewässerungswasser für das größte Obstanbaugebiet Thüringens dadurch Steigerung der Qualität und Quantität der Obsterträge zur Unterstützung von Effizienzsteigerungen in der Verarbeitung und Vermarktung Stärkung der Obstbauwertschöpfungskette an der Quelle und somit Beitrag zur Sicherung des Obstbaustandortes sowie der damit verbundenen Beschäftigung im ländlichen Raum Verbesserung der Widerstandfähigkeit der Produktionsbasis der FOeG gegenüber den Veränderungen durch den Klimawandel 15
16 Neue Wege entstehen, indem man sie gemeinsam begeht! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Tel.:
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