Dialogforum 2015 Unternehmen Biologische Vielfalt 2020

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Dialogforum 2015 Unternehmen Biologische Vielfalt 2020"

Transkript

1 Nationale Strategie zur Dialogforum 2015 Unternehmen Biologische 2020 Dokumentation

2 zyx Dokumentation Inhaltsverzeichnis Nationale Strategie zur Hintergrund... 2 Ziele des Dialogforums... 2 Programm... 3 Teilnehmende am Dialogforum... 4 Ergebnisse... 4 Einführung... 5 Integration biologischer in betriebliche Managementsysteme...6 Aktionsplattform Unternehmen Biologische Auszeichnung von The Quarry Life Award der HeidelbergCement Group als Projekt der UN-Dekade Biologische...10 Unternehmen und biologische weitere Praxisbeispiel aus Unternehmen...11 Ergebnisse des Tages und Impulse für Unternehmen Biologische Impressionen von der Veranstaltung Anhang: Teilnehmerliste Ansprechpartner Dr. Kilian Delbrück Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Referat N I 1 Robert-Schuman-Platz Bonn Kilian.Delbrueck@bmub.bund.de Karin Robinet Bundesamt für Naturschutz Fachgebiet I 2.1 Konstantinstraße Bonn Karin.Robinet@BfN.de Text und Gestaltung nova-institut für Ökologie und Innovation Arno Todt Chemiepark Knapsack Industriestraße Hürth Arno.Todt@nova-Institut.de Foto: intention 1

3 Nationale Strategie zur Dialogforum 2015 Unternehmen Biologische 2020 Berlin, 26. März 2015 Hintergrund Unternehmen Biologische 2020 (UBi 2020) ist ein Projekt des Bundesumweltministeriums (BMUB) gemeinsam mit der deutschen Wirtschaft und Naturschutzorganisationen. Es fördert den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Naturschutz. Beteiligt sind unter anderem BMUB, BMWi, BfN, UBA und BDI, DIHK, NABU und WWF sowie die Initiativen 'Biodiversity in Good Company', Global Nature Fund (GNF) und econsense. Das Projekt mit der Dialog- und Aktionsplattform trägt zur Umsetzung der Nationalen Strategie zur (NBS) bei. Die Strategie, die die Bundesregierung 2007 zum Erhalt der in Deutschland auf den Weg gebracht hat, bildet den politischen Rahmen. Die jährlichen UBi 2020 Dialogforen haben sich zu einem wichtigen Treffen der Akteure in diesem Arbeitsfeld entwickelt, das ihnen die Gelegenheit bietet, Erfahrungen auszutauschen, Einblicke in aktuelle Initiativen der Dialog- und Aktionsplattform zu gewinnen und an der kontinuierlichen Weiterentwicklung von Unternehmen Biologische 2020 mitzuwirken. Das Dialogforum 2015 hatte das Schwerpunktthema Biologische und betriebliches Management und bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, mehr über die Einbeziehung biologischer in die Managementsysteme bekannter Unternehmen zu erfahren, aktuelle Informationen zu Biodiversitätsindikatoren und Ökobilanzen zu erhalten sowie über aktuelle Entwicklungen in der Naturschutzpolitik informiert zu werden. Ziele des Dialogforums Mit dem Schwerpunktthema biologische und betriebliches Management ging es bei diesem Dialogforum darum, die Diskussion zu Unternehmen und biologischer fachlich zu vertiefen und weiter zu entwickeln. Ziel war es, praktische Erfahrungen und methodische Ansätze auszutauschen, wie biologische in betriebliche Managementsysteme von Unternehmen integriert werden können. Präsentationen und Diskussionen sollten dazu beitragen, dass Unternehmen zusätzliche neue Impulse und konkrete Ansätze erhalten, biologische in ihre betrieblichen Kernbereiche zu integrieren. Eine weitere Aufgabe der Veranstaltung lag darin, Unternehmen Biologische 2020 mit seinen Fortschritten auf der Ebene der Aktions- und Dialogplattform vorzustellen, Weiterentwicklungsmöglichkeiten zu erörtern und den politischen Kontext der aktuellen Naturschutzpolitik zu präsentieren. 2

4 Nationale Strategie zur zyxw Programm 10:30 Einführung und aktuelle Entwicklungen in der Naturschutzpolitik Dr. Christiane Paulus, Bundesumweltministerium (BMUB) Integration biologischer in betriebliche Managementsysteme 10:50 Integration biologischer ins betriebliche Umweltmanagement Dr. Michael Rademacher, HeidelbergCement Group 11:10 Biologische im Nachhaltigkeits-Managementprozess der Otto Group Alexander Bartelt, Otto Group 11:30 Podium: Fragen des NABU an die Referenten und Diskussion - Manuel Dillinger, Naturschutzbund Deutschland (NABU) - Alexander Bartelt, Otto Group - Dr. Michael Rademacher, HeidelbergCement Group 12:15 Aktionsplattform Unternehmen Biologische :00 Mittagsimbiss - Managementindikatoren Biodiversität Carolin Boßmeyer, Biodiversity in Good Company Initiative e.v. - Einbeziehung biologischer in Ökobilanzen Fallstudie UPM Jan Paul Lindner, Fraunhofer-Institut Stuttgart & Dr. Stefanie Eichiner, UPM Paper ENA (Europe & North America) (Gelegenheit zur Information über die Projekte der Aktionsplattform) 14:00 Auszeichnung von The Quarry Life Award der HeidelbergCement Group als Projekt der UN-Dekade Biologische Unternehmen und biologische weitere Praxisbeispiele aus Unternehmen 14:10 Biodiversitätsschutz als strategisches Unternehmensziel bei HIPP Karin Pretzel, HIPP GmbH und Co. KG 14:30 Biodiversitätsprojekte eines mittelständischen Getränkeproduzenten Silvia Ohms, Neumarkter Lammsbräu KG 14:50 Diskussion mit dem Publikum 15:30 Ergebnisse des Tages und Impulse für Unternehmen Biologische Catrin Schiffer, Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) - Marion Hammerl, Global Nature Fund (GNF) - Dr. Kilian Delbrück, Bundesumweltministerium (BMUB) 16:00 Ausklang bei Kaffee und Kuchen Die Präsentationen des Dialogforums stehen als Download zur Verfügung unter 3

5 Nationale Strategie zur Teilnehmende am Dialogforum An der Veranstaltung nahmen rund 120 Personen teil. Das Spektrum reichte von Vertreter/innen aus Unternehmen und Wirtschaftsverbänden über Repräsentanten der Länderumweltministerien und der Naturschutzverbände bis hin zu Forschungseinrichtungen. Die Details sind der Teilnehmerliste im Anhang zu entnehmen. Ergebnisse Eine systematische Integration biologischer in betriebliche Managementsysteme hat sich bislang als nicht einfach erwiesen. Biodiversität mit ihren vielen Biotoptypen, Tier- und Pflanzenarten sowie den Natur- und Kulturlandschaften ist deutlich heterogener als beispielsweise der Klimaschutz, bei dem es im Wesentlichen um Energieverbrauch und Kohlendioxidausstoß geht. Im Rahmen des Dialogforums demonstrierten große und mittlere Unternehmen anschaulich, welche Ansätze sie verfolgen, Biodiversität in ihr Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement zu integrieren, und wie biologische zu einem positiven Wirtschaftsfaktor werden kann. Deutlich wurde, dass die Ansätze, die Unternehmen aktuell verfolgen und damit Praxiserfahrungen sammeln, branchenspezifisch und entsprechend unterschiedlich sind. Im Rahmen der Tagung wurden folgende Branchen exemplarisch behandelt: Handel (Otto Group) Lebensmittel (Neumarkter Lammsbräu, HIPP) Mineralische Rohstoffe (HeidelbergCement Group) Papier und Holz (UPM) Offensichtlich wurde in der Veranstaltung auch, dass eine zentrale Herausforderung in der Messbarkeit von Entwicklungen und Erfolgen bei der besteht. Unternehmen und Wissenschaft arbeiten daran, geeignete Indikatoren aufzustellen und zu nutzen. Eine Quantifizierung ist wichtig für die Einbeziehung in bestehende Umweltmanagementsysteme und für die Anwendung in Managementinstrumenten. Dabei stellt sich teilwiese die Schwierigkeit, dass biologische eine andere Dimension und Korngröße bildet, als die bestehenden Umweltindikatoren. Zu den vorgestellten Methoden und Ansätzen, bei denen die Integration biologischer ins Umweltmanagement entwickelt und erprobt wird, gehören: ökologischer Fußabdruck, Lebenszyklusanalyse, Bewertung in der agrarischen Vorproduktion. 4

6 Nationale Strategie zur Einführung Einführung und aktuelle Entwicklungen in der Naturschutzpolitik Dr. Christiane Paulus, Unterabteilungsleiterin im Bundesumweltministerium (BMUB) Frau Dr. Paulus begrüßte die Teilnehmenden und gab einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Naturschutzpolitik. Als erstes erläuterte Sie die Kernergebnisse des Indikatorenberichts zur Nationalen Strategie zur 2014: Der Verlust der geht in Deutschland weiter, auch wenn bei einzelnen Arten und Lebensräumen Erfolge erreicht wurden. Von den betrachteten Teilräumen in Deutschland steht das Agrarland besonders schlecht dar. Hier müsse mehr geschehen, wenn die gesteckten Biodiversitätsziele erreicht werden sollen. Frau Dr. Paulus hob die Aktivitäten im Bereich der gewerblichen Wirtschaft hervor, wie etwa das Engagement der Wirtschaft im Rahmen von Unternehmen Biologische 2020 oder auch bei Biodiversity in Good Company. Sie machte hier deutlich, dass es bei dem Schwerpunktthema der Veranstaltung Biologische und betriebliches Management nicht um fertige Patentrezepte gehe, sondern um die Suche nach Lösungen. Im Weiteren ging Frau Paulus auf den Fitness-Check bei den europäischen Naturschutz- Richtlinien ein und erklärte, dass die europäischen Naturschutz-Richtlinien in der bundesdeutschen Verwaltungspraxis fest etabliert seien. Das hohe Maß an Rechtssicherheit sollte in diesem Prozess nicht aufs Spiel gesetzt werden. Auch im Bereich der Kompensation von Eingriffen in Natur und Umwelt in Verbindung mit der No Net Loss Initiative in Brüssel plädierte Frau Paulus für die Beibehaltung der bestehenden rechtlichen Regelungen. Sie wies dabei auch auf die Vorteile einheitlicher Standards und Vorgehensweisen bei der Eingriffsbewältigung hin, die durch eine Bundeskompensationsverordnung in Deutschland geschaffen werden sollen. Der Ausgang des Gesetzgebungsverfahrens sei hier zurzeit noch offen. Danach erwähnte Frau Dr. Paulus die Schutzgebietsverordnungen für FFH-Gebiet in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) von Nord- und Ostsee hin. Hier arbeite das BMUB gegenwärtig an sechs Gebietsverordnungen. Ebenso sei das Bundesministerium gerade dabei, die bestehende EU-Verordnung zum Nagoya-Protokoll, durch das der Zugang zu genetischen Ressourcen und die gerechte Verteilung der Vorteile geregelt werden, in deutsches Recht umzusetzen. Bei invasiven Arten, die durch ihr Einbringen Schäden für die Natur und andere Schutzgüter verursachen, sei die Situation ähnlich. Auch hier gehe es um die Umsetzung einer entsprechenden EU-Verordnung von Ein Baustein zur Gestaltung einer naturverträglichen Energiewende sei das in Gründung befindliche Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende, so Frau Paulus. Das Kompetenzzent zyxw 5

7 Nationale Strategie zur rum werde einerseits im Bereich Wissensmanagement tätig sein und andererseits einen Schwerpunkt auf das Konfliktmanagement legen, um zu einer Versachlichung der Debatten und zur Erarbeitung tragfähiger Lösungen vor Ort beizutragen. Zum Abschluss hob Frau Dr. Paulus zwei Vorhaben hervor, die bundeseigene Flächen betreffen. So habe die Bundesregierung seit ha Flächen von höchsten naturschutzfachlichem zyx Wert im Eigentum des Bundes von der Privatisierung ausgenommen und für den Naturschutz gesichert. Dieses Nationale Naturerbe werde noch um ha erweitert. Darüber hinaus soll vom Bundeskabinett Ende 2016 ein Bundesprogramm Blaues Band beschlossen werden, das auf die Renaturierung von Flüssen und Auen zielt und das fast Kilometer lange Nebennetz von Bundeswasserstraßen, das für den Gütertransport nicht mehr gebraucht wird, einbezieht. Integration biologischer in betriebliche Managementsysteme Integration biologischer ins betriebliche Umweltmanagement Dr. Michael Rademacher, HeidelbergCement Group Dr. Michael Rademacher, Director Biodiversity and Natural Resources, präsentierte fünf wichtige Faktoren für die Integration biologischer in das Umweltmanagement bei HeidelbergCement. Den ersten Schritt bildet die Motivation der Beteiligten durch Erläuterungen, Weiterbildung und die Vermittlung persönlicher Erfahrungen. Um über klare Informationen zum Status der an den verschiedenen Standorten zu verfügen, seien zudem Kartierungen, bzw. Informationen über bereits erfolgte Erfassungen, unerlässlich. Dieses Know-how bilde die Basis für entsprechende Pflege- und Entwicklungsplanungen im Sinn des Biodiversitätsmanagements. Eine Umsetzung sollte mit Unterstützung lokaler Experten erfolgen. Um Erfolge zu dokumentieren, verfügt HeidelbergCement über praxiserprobte Schlüsselindikatoren. Schließlich setze das Unternehmen auf eine kontinuierliche und langfristig angelegte Strategie der Weiterentwicklung: Biodiversitätsstrategie Dr. Michael Rademacher erklärte zudem, dass Biodiversität für ein Unternehmen wie HeidelbergCement einen Wirtschaftsfaktor darstellt, aufgrund: Einer höheren Wahrscheinlichkeit für den positiven Ausgang von Genehmigungsverfahren; Kürzerer und mit geringerem wissenschaftlichem Aufwand zu führende Genehmigungsverfahren; Eines geringeren Risikos von Umweltschäden und der Sicherung eines ungestörten Betriebsablaufes; Des Zugangs zu Finanzressourcen der Weltbank und IFC (Äquator Prinzipien); 6

8 zyx Dokumentation Nationale Strategie zur zyxwv Des Zugangs zu neuen Netzwerken in die Gesellschaft, Des wichtigen Beitrags zum Standortdialog. Biologische im Nachhaltigkeits- Managementprozess der Otto Group Alexander Bartelt, Otto Group Alexander Bartelt, Abteilungsleiter Klimaschutz und Nachhaltige Produkte, erklärt zu Beginn das Geschäftsfeld der Otto Group. Für ein effektives u. effizientes Nachhaltigkeitsmanagement liege die größte Herausforderung in der sehr hohen Komplexität dieses Multichannel-Einzelhandels. Im Weiteren präsentierte er den Nachhaltigkeitsmanagementprozess impact der Otto Group, der sich aus drei Schritten zusammensetzt: Wesentlichkeitsanalyse u. strategische Einordnung, Maßnahmen entwickeln und nach Aufwand/Nutzen bewerten, Umsetzung unter dem Dach der CR-Strategie. Im Rahmen dieses Prozesses würden die Nachhaltigkeitsauswirkungen des Geschäftsmodells zunächst quantitativ bewertet. Zusätzlich zur quantitativen Bewertung werde eine qualitative Bewertung der CR-Themen durchgeführt. Aus quantitativer und qualitativer Bewertung ergäbe sich die Wesentlichkeitsmatrix der Otto Group. Nach einer strategischen Einordnung der CR-Themen würden konkrete Maßnahmen abgeleitet und bewertet. Schließlich würden die effizientesten Maßnahmen unter dem Dach der CR-Strategie 2020 verbindlich umgesetzt. Biologische habe in diesem Rahmen eine große Bedeutung, liege aber quer zu den anderen Faktoren. Zudem zeichne sie sich durch eine hohe Komplexität aus, weit jenseits der Werkstore. Auch hier sei eine Priorisierung nach Wesentlichkeit und Wirksamkeit notwendig und Quantifizierung sehr hilfreich. Allerdings sei die Messbarkeit und in der Folge das Management der Themen noch vergleichsweise gering ausgeprägt. Die direktesten Bezüge zur Biodiversität ließen sich in der Landnutzung feststellen. Podium: Fragen des NABU an die Referenten und Diskussion In der Diskussion der Vertreter der Otto Group und der HeidelbergCement Group mit Manuel Dillinger vom NABU wurde deutlich, dass in Unternehmen der Impuls für ein Engagement für die biologische sowohl vom Management aus (top-down) erfolgen kann als auch von der Produktion vor Ort aus (bottom-up). Besonders nahe 7

9 Nationale Strategie zur liegend sind solche Aktivitäten immer dann, wenn das Geschäftsfeld eine Flächenrelevanz hat oder der Hauptgesellschafter die Verantwortung für Mensch und Natur, neben der Rendite, als Unternehmensziel setzt. Im Weiteren wurde in dieser Runde die Frage erörtert, inwieweit sich die Kosten für ein solches Engagement rechnen müssen. Heute erscheine die Situation bei Kunden und Konsumenten so, dass zusätzliche Kosten, die aus dem Nachhaltigkeitsengagement resultieren, teilweise nicht goutiert würden. Insbesondere bei öffentlichen Ausschreibungen spiele Nachhaltigkeit heute meist keine Rolle. Es zeige sich aber, dass die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten kontinuierliche steige. Ein betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement habe immer eine mittel- bis langfristige Perspektive sowohl im Hinblick auf die Amortisation dieser Kosten als auch auf die Antizipation künftiger gesetzlicher Regelungen. Abschließend machten die Referenten deutlich, dass es für Unternehmen, die sich für die biologische engagieren wollen, ein sinnvoller Ansatz sei, sich branchenbezogen auszutauschen und an entsprechenden Plattformen in Deutschland oder auf Europäischer Ebene zu beteiligen. Aktionsplattform Unternehmen Biologische 2020 Managementindikatoren Biodiversität Carolin Boßmeyer, Biodiversity in Good Company Initiative e.v. Carolin Boßmeyer, Geschäftsführerin der Unternehmensinitiative, skizzierte Ergebnisse des Arbeitskreises Managementindikatoren für Biodiversität, den 'Biodiversity in Good Company 2013 zusammen mit econsense Forum Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Wirtschaft ins Leben gerufen hat. Der Arbeitskreis habe sich mit den Möglichkeiten und Grenzen branchenübergreifender Indikatoren in einem Themenfeld befasst, das sich nicht in einfachen Kennzahlen verdichten lässt. Aufgrund der Komplexität sei es kaum möglich, ein sektorenübergreifendes Indikatorenset zu entwickeln. Es gebe eine Vielzahl von Mess- oder Steuerungsgröße. Biodiversität sei ein Querschnittsthema. Um die Stellschrauben zu identifizieren, sollten Unternehmen alle Hauptursachen des Biodiversitätsverlustes in den Blick nehmen. Passende Indikatoren richteten sich danach, wo die wesentlichen Einflüsse in der Wertschöpfungskette liegen. Es gelte den Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz auch aus der Perspektive von biologischer und Ökosystemen zu begreifen, die Querbezüge aufzuzeigen. Zudem seien bislang untergewichtete Themen stärker einzubeziehen, v. a. die Landnutzung. Das Mittel der Wahl, um Wirkungen auf die Biodiversität zu messen oder steuern, seien für Unternehmen in den meisten Fällen indirekte Indikatoren. Arten selber zu zählen sei in der Regel kein praktikabler Ansatz. 8

10 zyx Dokumentation Nationale Strategie zur Indikatoren müssten unter Bedingungen des Alltags praktikabel und anschlussfähig an bestehende Management- und Reportingsysteme sein. Dazu gehöre, dass der Umfang biodiversitätsbezogener Indikatoren in einem sinnvollen Verhältnis zur Gesamtzahl von Indikatoren/Kennzahlen steht, die Teil von Managementsystemen wie ISO oder EMAS, von Standards, Zertifikaten oder eines Berichtsstandards wie GRI sind. Einbeziehung biologischer in Ökobilanzen Fallstudie UPM Dr. Stefanie Eichiner, UPM Paper (ENA) & Jan Paul Lindner, Fraunhofer-Institut Stuttgart Dr. Stefanie Eichiner und Jan Paul Lindner präsentierten erste Resultate ihrer Zusammenarbeit im Rahmen des BMUB/BfN geförderten Projektes Biodiversität in Ökobilanzen. Sie machten deutlich, dass es für die Ökobilanzierung um eine neue Wirkungskategorie gehe: Biodiversitätsverlust. In der Arbeit gab es auf ökologischer Seite dazu unterschiedliche Werte abzuwägen, auf betrieblicher Ebene waren konkrete Anforderungen an die Methodik zu erfüllen. Für die Wälder der skandinavischen und russischen Taiga, aus der UPM sein Holz für die Papierproduktion bezieht, wurden fünf Faktoren ermittelt, die für die biologische relevante und messbare Indikatoren darstellen: Altersstruktur Artenreichtum Totholz Schutzflächen Störungen Die Faktoren wurden weiter differenziert und für die Zusammenfassung in einen Universalindikator Biodiversität prozentual gewichtet. Die Erfassung und Verarbeitung der entsprechenden Informationen mache es möglich: Biodiversitätsleistungen zu vergleichen, Veränderungen (z.b. im Rahmen von Szenarien) messbar machen, Das Management von Biodiversität zu verbessern, Biodiversität im Rahmen der Produktion zu schaffen/zu vermehren, Biodiversitätsleistungen (inkl. Werte und Ziele) zu kommunizieren und zu diskutieren. Perspektiven zur Weiterentwicklung der Methoden wurden von den Referenten in den folgenden Punkten gesehen: Ausweitung regionaler Wirkungsmodelle: a) Fallstudien: Nahrung, Baumwolle, Holz, Tagebau; b) Ausgewählte Energieträger: Kohle, Öl & Gas, Uran. zyxw 9

11 Nationale Strategie zur Folgeprojekte: a) Erweiterung um mehr biogeographische Regionen; b) Einbezug weiterer Branchen, z.b. erneuerbare Energie, Entsorgung, Bau. Register von regionalspezifischen Rechenmodellen: a) Zentrale Erfassung inkl. Qualitätsmanagement; b) Zentraler Zugang für Entwickler & Anwender. Auszeichnung von The Quarry Life Award der HeidelbergCement Group als Projekt der UN-Dekade Biologische Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2011 bis 2020 zur UN Dekade Biologische erklärt. Damit soll weltweit die Aufmerksamkeit noch mehr auf den alarmierenden Zustand der gerichtet werden. Zugleich sollen in den UN- Mitgliedstaaten Maßnahmen zur Erhaltung der und zur Sicherung des Nutzens und der Leistungen, die die Biodiversität den Menschen bringen, umgesetzt werden. Das Bundesumweltministerium hat dazu vielfältige Aktivitäten gestartet und eine Geschäftsstelle der UN-Dekade Biologische eingerichtet. Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht die Auswahl und Auszeichnung von Projekten, die einen besonderen Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität leisten und als Beispiele auch andere Akteure motivieren, aktiv zu werden. Dr. Christiane Paulus, Bundesumweltministerium überreichte Dr. Michael Rademacher, HeidelbergCement Group, die Trophäe und Urkunde. Sie machte in ihrer Würdigung deutlich, dass die HeidelbergCement mit dem Quarry Life Award seit Jahren einen nationalen und internationalen Wettbewerb durchführt, der darauf zielt, mit Wissenschaft und Praxis neue Ansätze zum Erhalt und zur Förderung von Artenvielfalt in den Steinbrüchen und Kiesgruben des Unternehmens zu finden. Diese neuen Ansätze könnten mit dazu beitragen, so Frau Paulus, dass in den schwierigen Abwägungen bei Genehmigungsverfahren zum Abbau mineralischer Rohstoffe gute Lösungen gefunden würden. Mit dem Projekt würden sich große Chancen für den Erhalt von Flora und Fauna vor Ort verbinden. Die Zahl von Steinbrüche und Kiesgruben über die Heidelberg- Cement weltweit verfügt, demonstriere die Bedeutung dieses UN-Dekade Projektes. 10

12 Nationale Strategie zur Unternehmen und biologische weitere Praxisbeispiele aus Unternehmen Biodiversitätsschutz als strategisches Unternehmensziel bei HIPP Karin Pretzel, HIPP GmbH & Co.KG zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbazwvutsrqponmlkjihgfedcba Karin Pretzel erläuterte, wie durch die Aufnahme der als Unternehmensziel, im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements, alle Fachbereiche im Unternehmen systematisch auf biodiversitätsrelevante Fragestellungen hin analysiert würden. Sie führte in ihrem Vortrag aus, welche Maßnahmen und Prozesse für die folgenden Handlungsfelder entwickelt und zum Teil bereits umgesetzt wurden: Entwicklung und Produktion Marketing, Vertrieb Logistik Liegenschaften/ Betriebsgelände Personalmanagement Einkauf / Agrarservice Ein besonderer Schwerpunkt liege für HIPP im agrarischen Vorfeld. Hier gehe es unter anderem darum, die Rohstoff-Verfügbarkeit zu sichern, die strengen HiPP Richtlinien zur Erzeugung biologischer Rohstoffe umzusetzen sowie Audit-Informationen aus diesem Vorfeldgeschehen in das QS-System zu integrieren und mit weiteren Prozessdaten zu verknüpfen. Ziel sei die Datenerfassung zur Nachhaltigkeit und über die gesamte Lieferkette. Ebenso arbeitet HiPP bereits seit 2009 zusammen mit Wissenschaftlern und Naturschützern an der Forschung und Förderung von biologischer. Auf dem so genannten Musterhof für biologische werden Maßnahmen und Managementhilfen zur Verbesserung der Biodiversität erprobt. Ziel ist es, funktionierende Methoden an die Erzeuger zu vermitteln. Diese sollen zukünftig anhand pragmatischer Indikatoren und Kennzahlen gemessen und weiterentwickelt werden. Aus dieser HiPP Initiative ist das gemeinsam mit der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) initiierte Projekt Firmen fördern hervorgegangen, das von der Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert wird. In Analogie zum HiPP-Musterhof werden insgesamt 8 Betriebe auf ihren Biodiversitäts-Status und die Potentiale für seine Erhöhung untersucht. An diesem Projekt, das noch bis 2016 läuft, sind auch andere ökologische Hersteller der AöL beteiligt. 11

13 zyx Dokumentation Biodiversitätsprojekte eines mittelständischen Getränkeproduzenten Silvia Ohms, Neumarkter Lammsbräu KG Silvia Ohms aus dem Qualitäts- und Umweltmanagement der Neumarkter Lammsbräu KG präsentierte folgende Aktivitäten des mittelständischen Unternehmens: Mitarbeiterprojekt Streuobstwiese; Zusammenarbeit mit regionalen Naturschutzverbänden und Unternehmen; Zusammenarbeit mit den Bio-Landwirten; Azubiprojekt Biodiversitätspavillion; Teilnahme an Forschungsvorhaben Firmen fördern ; Teilnahme am Netzwerk Biodiversity in Good Company. Nationale Strategie zur Frau Ohms berichtete unter anderem darüber, dass das Unternehmen die Bio-Landwirte, mit denen es kooperiert, bei der Erstellung hofspezifischer jährlicher Naturschutzpläne, so genannte Kulturlandpläne, unterstützt und dabei eng mit der Bioland Beratung zusammenarbeite. Darüber hinaus fördere Neumarkter Lammsbräu finanziell und ideell durch das Bodenpraktiker Seminar (Bioland) die Weiterbildung von Landwirten in der Erhaltung ihrer Bodenfruchtbarkeit. Bei dem Forschungsvorhaben Firmen fördern ist die Neumarkter Lammsbräu neben den Unternehmen Bionade, HIPP und Märkisches Landbrot einer der Praxispartner. Weitere Partner sind zudem das Institut für Umweltplanung der Leibniz Universität Hannover, die AöL, die Bioland Beratung und die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Es gehe um die praxistaugliche Erfassung, Bewertung und Darstellung der Biodiversität auf landwirtschaftlichen Zulieferbetrieben. Diskussion der Referenten mit dem Publikum In dieser Diskussionsrunde mit den Referent/Innen wurde erläutert, dass sich bislang mehr größere Unternehmen mit der Integration biologischer in ihre Umweltmanagementsysteme befassen als kleinere und hier stärker universelle Systeme, wie die Ökobilanzierung, zum Einsatz kommen. Allerdings widmen sich auch immer mehr KMU dem Thema biologische, die meist den Vorteil haben, dass deren Wertschöpfungsketten überschaubarer und die handelnden Akteure bekannter sind. Die Herange 12

14 Nationale Strategie zur hensweisen sind dabei individuell verschiedenen und beginnen häufig mit persönlichen Gesprächen oder einer Befragung im Sinne von Stakeholder-Analysen. Weiter wurde in der Diskussion deutlich, dass der Biodiversitätsschutz besonders für Unternehmen mit Gesundheitsbezügen relevant ist, aber nicht nur. Von Unternehmen mit besonders hochwertigen Produkten werde erwartet, dass die Erzeugnisse sehr gut seien und das beinhalte aus Sicht vieler Konsument/Innen auch keine negativen Einflüsse auf Natur und Umwelt. zyxwv Schließlich wurde in der Runde erläutert, dass es bei der für Unternehmen darum gehe, einen zukunftsfähigen Ansatz zu entwickeln, ihn innerhalb des Unternehmens umzusetzen und über einen langen Zeitraum nach außen glaubhaft zu vertreten. Dann lasse sich eine Vertrauensbasis mit Verbraucher/Innen aufbauen. Ergebnisse des Tages und Impulse für Unternehmen Biologische 2020 Catrin Schiffer, Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) Catrin Schiffer erklärte, dass die Veranstaltung mit einer Beteiligung von Unternehmen und Wirtschaftsverbänden im Umfang von mehr als 30 Prozent, deutlich mache, dass bei Unternehmen ein großes Interesse an der Erhaltung der bestehe und die Wirtschaft diese Herausforderung annehme. Ziel sollte es sein, noch mehr Unternehmen zu motivieren, sich für Unternehmen biologische (UBi 2020) zu engagieren. Ansätze dazu liegen, ihrer Einschätzung nach, in der Weiterführung des Dialogs, der im Rahmen von Unternehmen Biologische 2020 erfolgt. Einen zweiten Punkt sieht sie in den laufenden Aktivitäten zum Thema glaubwürdige Kommunikation. Hier gelte es, Unternehmen weiter darin zu bestärken, mit ihren Aktivitäten für die biologische in die Öffentlichkeit zu treten. Schließlich sollte bei einigen Punkten des geltenden Naturschutzrechts, bei denen Schwierigkeiten bestehen, Regelungen weiter entwickelt werden, ohne dass Standards gesenkt würden. Wenn Rechtssicherheit bestehe und sich Probleme bei regulären Naturschutzfragen verringern ließen, dann engagierten sich Unternehmen sicherlich auch freiwillig stärker für die Biodiversität. 13

15 Nationale Strategie zur Marion Hammerl, Global Nature Fund (GNF) zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbazwvutsrqponmlkjihgfedcba Marion Hammerl resümierte, dass sich Unternehmen damit befassten, biologische in die wesentlichen Bereiche ihrer Aktivitäten zu integrieren. Darin liege ein wichtiger Ansatz der weitergeführt und verbreitet werden sollte. Im Bereich der Indikatoren, sei deutlich geworden, dass hier zum jetzigen Zeitpunkt noch deutliche Herausforderungen bestünden, und daher evtl. erst einmal mit Prozessindikatoren gearbeitet werden könnte, bevor branchenspezifische Kriterien verfügbar seien. An der Entwicklung von Branchenindikatoren sollten auch Branchenverbände beteiligen. Grundsätzlich sollten, aus ihrer Sicht, Biodiversitätskriterien in bestehende Standards integriert werden, egal ob bei Bio- oder konventionellen Produkten; umfangreichere Anstrengungen sollten insbesondere auch im Bereiche der öffentlichen Beschaffung erfolgen. Biodiversität ist ein Thema, das mit vielen anderen Umweltthemen eng verbunden ist, wodurch sich im Management und in der Kommunikation immer wieder wertvolle Bezüge herstellen ließen. Schließlich ging Frau Hammerl darauf ein, dass sich letztendlich am Markt entscheiden solle, ob sich natur- und biodiversitätsfreundliche Produkte durchsetzen. Dazu bedürfe es allerdings einer Integration der Umweltkosten in die Preise. Dr. Kilian Delbrück, Bundesumweltministerium (BMUB) Aus Sicht von Dr. Delbrück standen drei wesentliche Aspekte im Fokus des Dialogforums. Den ersten Punkt bilde die Motivation. Die Entwicklung des Interesses und der Begeisterung in den Unternehmen bei Mitarbeiter/innen, Vorständen und Aktionären für das Thema sei eine zentrale Voraussetzung für das Engagement in der Wirtschaft. Es gehe dabei um Information und Wissen sowie um Kommunikation und das Anknüpfen an persönliche Erfahrungen. Biologische verfüge dazu über ein großes Potenzial, das noch stärker genutzt werden könne. Den zweiten Kernpunkt des Tages bildete, aus seiner Sicht, die Messbarkeit von biologischer. Es sei offensichtlich geworden, dass es an vielen Stellen an belastbaren Daten fehle, aber auch eine Vielzahl von Akteuren an der Entwicklung entsprechender Methoden arbeite. So habe die EU beispielsweise gerade eine Liste mit 13 Methoden des Nature Capital Accountings veröffentlicht. Kurzfristig sei bei der Messbarkeit der und den entsprechenden Indikatoren nicht mit einer einheitlichen Methode zu rechen. Langfristig wird sich aber die überzeugendste Methode durchsetzen. 14

16 Nationale Strategie zur Der Austausch über Maßnahmen stelle den dritten Kernaspekt des Tages dar, so Dr. Delbrück. Es gehe bei der Integration biologischer in Unternehmen darum, mit konkreten Schritten zu beginnen, auch wenn noch keine vollständigen Ansätze bestehen. Pilotprojekte sind in vielen Fällen gut geeignet, Vorgehensweisen zu erproben und wichtige Praxiserfahrungen zu sammeln, um die Schritte kontinuierlich zu verbessern. Erste Versuche sollten keinesfalls gering geschätzt werden. Das UBI 2020 Kontaktnetzwerk mit den IHKs und Handwerkskammer liefere eine gute Struktur, um diese Erfahrungen auszutauschen und einen Informationsfluss herzustellen. Aus Sicht von Herrn Dr. Delbrück bestätigten der erfolgreiche Verlauf des Dialogforums und die vielschichtigen Diskussionen den Ansatz von Unternehmen Biologische 2020; die Veranstaltung habe sehr gute Möglichkeiten geschaffen, voneinander zu lernen und Erfahrungen auszutauschen. Abschließend dankte er allen Personen, die zum Gelingen des Dialogforums Unternehmen Biologische 2020 beigetragen haben. 15

17 Nationale Strategie zur Impressionen von der Veranstaltung 16

18 Dialogforum 2015 "Unternehmen Biologische 2020", Frankfurt/Main, Name Firma Ort Land Dr. Adamczyk, Sonja WALA Heilmittel GmbH Bad Boll Deutschland Bartelt, Alexander Otto Group Hamburg Deutschland Becsei, Stephan B-A-E-R urban frankfurt Deutschland environmental research Beinert, Mira Biodiv-Concept Bonn Deutschland Bernd, Christoph Bahnlog Umwelt GmbH St. Ingbert Deutschland Beyer-Schiefer, Monika Liederbach Deutschland Bork, Johannes Sehring AG Langen Deutschland Born, Rolf Landwirtschaftskammer Bonn Deutschland Nordrhein-Westfalen Boßmeyer, Carolin 'Biodiversity in Good Company' Berlin Deutschland Initiative Dr. Brand, Leif VDI Technologiezentrum Düsseldorf Deutschland GmbH Bunk, Pascal Knauf Gips KG Iphofen Deutschland Dr. Daniel, Evelyn Daimler AG Stuttgart Deutschland Delbrück, Kilian Bundesumweltministerium Bonn Deutschland Dicks, Ute Deutscher Wanderverband Kassel Deutschland Dietrich, Katharina Bundesamt für Naturschutz Bonn Deutschland Dillinger, Manuel Naturschutzbund Deutschland Berlin Deutschland Ebert, Jürgen Fraport AG Frankfurt/M. Deutschland Dr. Eichiner, Stefanie UPM Paper ENA Augsburg Deutschland Dr. Eser, Sonja SinnenWandel Buch am Erlbach Deutschland Fels, Mirko DIHK 1000 Brüssel Belgien Dr. Fischer, Frauke agentur auf! Frankfurt Deutschland Fischer, Wiltrud Projektträger im DLR e.v Bonn Deutschland Umwelt, Kultur, Nachhaltigkeit Flohr, Karin NABU Berlin Deutschland Freund-Kremer, Andrea Boehringer Ingelheim Ingelheim Deutschland Dr. Fröhle, Kerstin Bodensee-Stiftung Radolfzell Deutschland Geske, Christian Hessen-Forst FENA Gießen Deutschland Hahler, Joschka Ingolstadt Deutschland Hahn, Richard Hahn+Kolb Werkzeuge GmbH Ludwigsburg Deutschland Hammerl, Marion Bodensee-Stiftung Radolfzell Deutschland Heinemann, Tina WUQM Consulting Waldbüttelbrunn Deutschland Hemmer, Cornelis Stiftung für Mensch und Berlin Deutschland Umwelt Henkel, Simon nova-institut Hürth Deutschland Dr. Henze, Michael Bundesverband Garten-, Bad Honnef Deutschland Landschafts- und Sportplatzbau, BGL Herren, Franz-Rudolf Frankfurt am Main Deutschland Seite 1/4

19 Dialogforum 2015 "Unternehmen Biologische 2020", Frankfurt/Main, Name Firma Ort Land Dr. Heubach, Katja Helmholtz Zentrum für Leipzig Deutschland Umweltforschung - UFZ Hugenroth, Francis Nachhaltigkeitsmanagement, Bonn Deutschland CSR-Beraterin Dr. Hölzer, Corinna Initiative Berlin Deutschland Jordan, Kristina Berlin Deutschland Jung, Werner Bundesumweltministerium Bonn Deutschland Jörgens, Henrik Krailling Deutschland Kasperczyk, Nadja FiBL Deutschland Frankfurt am Main Deutschland Kauer, Michael Zoologische Gesellschaft Frankfurt Deutschland Frankfurt Keil, Roland PT-DLR Bonn Deutschland Kemkes, Walter Biosphärenzweckverband Blieskastel Deutschland Bliesgau Dr. Kerler, Franz IHK für München und München Deutschland Oberbayern Dr. Kiefer, Sarah Leibniz-Institut für Zoo- und Berlin Deutschland Wildtierforschung Dr. Kiesow, Tatjana DLR Bonn Deutschland Kluge, Denise Deutscher Aero Club e.v Braunschweig Deutschland Koehler, Hermann VERBAND DER Frankfurt / Main Deutschland CHEMISCHEN INDUSTRIE e.v. Dr. Krohmer, Julia Senckenberg Gesellschaft für Frankfurt Deutschland Naturforschung Kühlmann, Sven Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung Berlin Deutschland Lehners, Swantje Thomas Cook Touristik GmbH Oberursel Deutschland Liese, Sascha Centre for Sustainability Lüneburg Deutschland Management Lindner, Jan Paul Fraunhofer-Institut für Stuttgart Deutschland Bauphysik IBP Dr. Matz, Detlef Werner & Mertz GmbH Mainz Deutschland Moosmayer, Veit Umweltgutachterausschuss Berlin Deutschland Netz-Gerten, Birgit Wissenschaftsladen Bonn bonn Deutschland Dr. Nickel, Elsa Bundesumweltministerium Bonn Deutschland Ohms, Silvia Neumarkter Lammsbräu KG Neumarkt Deutschland Ollech, Sally 'Biodiversity in Good Company' Berlin Deutschland Initiative Ostarhild, Ulrich ostarhild kommunikation Ludwigsburg Deutschland Ott, Roland Sehring AG Langen Deutschland Dr. Otto, Klaus-stephan Evoco Schöneiche Deutschland Seite 2/4

20 Dialogforum 2015 "Unternehmen Biologische 2020", Frankfurt/Main, Name Firma Ort Land Pfrommer, Wolfgang ECOCAMPING e.v Konstanz Deutschland Dr. Pietsch, Roland Struktur- und Koblenz Deutschland Genehmigungsdirektion Nord Pretzel, Karin HIPP GmbH & Co. KG Pfaffenhofen Deutschland Quast, Rüdiger Rheinmetall Waffe Munition Unterluess Deutschland GmbH Dr. Rademacher, Michael HeidelbergCement Group Heidelberg Deutschland Radke, Susan Hamburg Deutschland Rampmaier, Wolfgang Vaihingen Deutschland Reim, Christian Bundesverband Keramische Neuwied Deutschland Rohstoffe und Industrieminerale e.v Reinöhl, Heinz Ministerium für Ländlichen Stuttgart Deutschland Raum und Verbraucherschutz Dr. Reuter, Katrin Museum für Naturkunde Berlin/ Berlin Deutschland NeFo Robinet, Karin BfN Bonn Deutschland Rohkemper, Meike Global Nature Fund Bonn Deutschland Dr. Rösler, Stefan oecoach Stuttgar Deutschland Nachhaltigkeitsberatung & Biodiversitätsmanagement Schiffer, Catrin Bundesverband der Deutschen Berlin Deutschland Industrie Schmutzler, Nadine Industrie- und Handelskammer Dortmund Deutschland zu Dortmund Schnarr, Marko Miele & Cie. KG Gütersloh Deutschland Dr. Schneider, Heinrich Agentur auf! Frankfurt Deutschland Schnitzbauer, Josef GLS Bank Frankfurt Deutschland Schomers, Sarah Leibniz-Zentrum für Müncheberg Deutschland Agrarlandschaftsforschung ZALF e.v. Schubert, Reinhard Senatsverwaltung für Berlin Deutschland Stadtentwicklung und Umwelt Berlin Schumann, Anke Leibniz-Institut für Zoo- und Berlin Deutschland Wildtierforschung Schwabe, Denise LUBW Landesanstalt für Karlsruhe Deutschland Umwelt, Messungen und Naturschutz BW Schwarz, Sabine Deutscher Jagdverband e.v Berlin Deutschland Schwind, Heinz IHK Trier Trier Deutschland Seite 3/4

21 Dialogforum 2015 "Unternehmen Biologische 2020", Frankfurt/Main, Name Firma Ort Land Dr. Seitz, Heike VDI Technologiezentrum Düsseldorf Deutschland GmbH Simons, Matthias Industrie- und Handelskammer Krefeld Deutschland Mittlerer Niederrhein Stern, Marina Flughafen Hamburg gmbh Hamburg Deutschland Stichling, Uwe LWE Rheinkalk GmbH Wülfrath Deutschland Stüble, Leander Otto Group Hamburg Deutschland Dr. Sutor, Astrid Deutscher Jagdverband e.v Berlin Deutschland Sybertz, Janine Institut für Umweltplanung, Leibniz Universität Hannover Hannover Deutschland Szymanski, Detlef Hessisches Umweltminsiterium Wiesbaden Deutschland Tietz, Elke Naturpark Thüringer Wald e.v Sachsenbrunn OT Deutschland Friedrichshöhe Todt, Arno nova-institut Hürth Deutschland Ungar, Birgit Scivias Agrarberatung und Münzenberg Deutschland -bildung Vogt, Jürgen naturemedia Pulheim Deutschland Volkmer, Thorsten KBI Kieswerk und Iffezheim Deutschland Baustoff-Industrie Kern GmbH & Co. KG von Gagern, Sophie Deutsche Gesellschaft für Eschborn Deutschland Internationale Zusammenarbeit(GIZ) Wagner, Tobias Chemische Fabrik Budenheim Budenheim Deutschland KG Weidemann, Michael Hartsteinwerke Schicker OHG Bad Berneck Deutschland Dr. Winkler-Hartenstein, Kerstin ERM GmbH Neu-Isenburg Deutschland Wirz, Axel FiBL Deutschland Frankfurt am Main Deutschland Zickwolf, Rouven nova-institut Hürth Deutschland Zimmermann, Jochen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Berlin Deutschland Seite 4/4

Biologische Vielfalt in Ökobilanzen Fallstudie UPM Papier. Dialogforum Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Frankfurt,

Biologische Vielfalt in Ökobilanzen Fallstudie UPM Papier. Dialogforum Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Frankfurt, Biologische Vielfalt in Ökobilanzen Fallstudie UPM Papier Dialogforum Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Frankfurt, 26.03.2015 Agenda Vorstellung Einführung in die Ökobilanz Biodiversität als Schutzgut

Mehr

Unternehmen Biologische Vielfalt Ein Forum für Institutionen aus Wirtschaft, Naturschutz und Politik in Deutschland

Unternehmen Biologische Vielfalt Ein Forum für Institutionen aus Wirtschaft, Naturschutz und Politik in Deutschland Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 -. Ein Forum für Institutionen aus Wirtschaft, Naturschutz und Politik in Deutschland Fachgebiet I 2.1: Recht, Ökonomie und naturverträgliche

Mehr

DIALOGFORUM ZUR BIOLOGISCHEN VIELFALT

DIALOGFORUM ZUR BIOLOGISCHEN VIELFALT Umsetzungsprozess ZUR BIOLOGISCHEN Naturschutz II Dokumentation 0 Inhalt Hintergrund...2 Zentrale Ergebnisse...2 Ausblick...4 Impressionen aus dem Dialogforum...5 Ansprechperson: Dr. Jonna Küchler-Krischun

Mehr

Biologische Vielfalt 2020:

Biologische Vielfalt 2020: Verantwortung leben. Genuss schaffen. Biologische Vielfalt 2020: Biodiversitätsprojekte der Neumarkter Lammsbräu 26.3. 2015, Silvia Ohms, Umwelt- und Qualitätsmanagement www.lammsbrau.de 1 2014 Unternehmensdaten

Mehr

Biologische Vielfalt im Nachhaltigkeitsmanagement- Prozess der Otto Group

Biologische Vielfalt im Nachhaltigkeitsmanagement- Prozess der Otto Group Biologische Vielfalt im Nachhaltigkeitsmanagement- Prozess der Otto Group Dialogforum 2015 Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 26. März 2015, Frankfurt am Main Geschäftsfeld Multichannel-Einzelhandel

Mehr

Basis-Set von Kennzahlen und Indikatoren zur Biodiversität

Basis-Set von Kennzahlen und Indikatoren zur Biodiversität Basis-Set von Kennzahlen und Indikatoren zur Biodiversität Die folgenden Kennzahlen und Indikatoren wurden auf dem EBBC Round Table on Biodiversity Indicators am 27. März 2013 in Frankfurt diskutiert.

Mehr

Nachhaltigkeit in Strategie und Geschäftsmodell

Nachhaltigkeit in Strategie und Geschäftsmodell Nachhaltigkeit in Strategie und Geschäftsmodell Ökonomische Nachhaltigkeit Profitabilität des Unternehmens Verhaltenscodex / Compliance Förderung wirtschaftlicher Entwicklung jenseits der Unternehmensgrenzen

Mehr

Rolle der Kommunen für die nachhaltige Entwicklung Baden-Württembergs

Rolle der Kommunen für die nachhaltige Entwicklung Baden-Württembergs Tagung der Heinrich Böll Stiftung Kommunen gehen voran: Rio 20+ 2. März 2012 in Stuttgart Rolle der Kommunen für die nachhaltige Entwicklung Baden-Württembergs Gregor Stephani Leiter des Referats Grundsatzfragen

Mehr

Inhalt. Vorworte. I. Politische Rahmenbedingungen

Inhalt. Vorworte. I. Politische Rahmenbedingungen Vorworte 5 I. Politische Rahmenbedingungen Welche Vorstellungen und Erwartungen haben Politik, Verwaltung und Naturschutzgruppen von einem praktikablen Agrar-Öko-Audit"? 1. Begrüßung und Statement zum

Mehr

Die AG Biologische Vielfalt und Unternehmen in der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen

Die AG Biologische Vielfalt und Unternehmen in der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen Die AG Biologische Vielfalt und Unternehmen in der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen 3. Treffen Kontaktnetzwerk Unternehmen Biologische Vielfalt 2020, Frankfurt/Main 8. Dezember 2015 Palmengarten Frankfurt,

Mehr

Strategisches Biodiversitätsmanagement durch den Einsatz einer Biodiversity Balanced Scorecard

Strategisches Biodiversitätsmanagement durch den Einsatz einer Biodiversity Balanced Scorecard Niels Christiansen Strategisches Biodiversitätsmanagement durch den Einsatz einer Biodiversity Balanced Scorecard OPTIMUS Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet

Mehr

IHK Koblenz IHK-Branchendialog Rohstoffwirtschaft 6. Oktober 2015 in Limburg Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Dr. Kilian Delbrück, BMUB, Bonn

IHK Koblenz IHK-Branchendialog Rohstoffwirtschaft 6. Oktober 2015 in Limburg Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Dr. Kilian Delbrück, BMUB, Bonn IHK Koblenz IHK-Branchendialog Rohstoffwirtschaft 6. Oktober 2015 in Limburg Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Dr. Kilian Delbrück, BMUB, Bonn Gene Lebensräume Arten Biologische Vielfalt und Natur

Mehr

2. Treffen Kontaktnetzwerk Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Resultate

2. Treffen Kontaktnetzwerk Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Resultate 2. Treffen Kontaktnetzwerk Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Resultate Köln, 10. Dezember 2014, Handwerkskammer zu Köln 1. Begrüßung und Einführung Begrüßung Ulrich Fesser, Handwerkskammer zu Köln

Mehr

Die Fraunhofer-Gesellschaft auf dem Weg zu einem Nachhaltigkeitsmanagement. Fraunhofer

Die Fraunhofer-Gesellschaft auf dem Weg zu einem Nachhaltigkeitsmanagement. Fraunhofer Die Fraunhofer-Gesellschaft auf dem Weg zu einem Nachhaltigkeitsmanagement Wie weit sind unsere Stakeholder? Wirtschaft Während der Durchführung des Liefervertrags hat der Auftragnehmer die notwendigen

Mehr

DAS NETZWERK HOCHSCHULE & NACHHALTIGKEIT BAYERN. Lara LütkeSpatz Dialogforum des netzwerk n und der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin,

DAS NETZWERK HOCHSCHULE & NACHHALTIGKEIT BAYERN. Lara LütkeSpatz Dialogforum des netzwerk n und der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin, DAS NETZWERK HOCHSCHULE & NACHHALTIGKEIT BAYERN Lara LütkeSpatz Dialogforum des netzwerk n und der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin, 27.10.2017 Netzwerk HS & N Bayern Ziel: Verbesserung der Rahmenbedingungen

Mehr

Entwicklung umweltstrategischer Rahmenbedingungen in Hessen

Entwicklung umweltstrategischer Rahmenbedingungen in Hessen Entwicklung umweltstrategischer Rahmenbedingungen in Hessen Klaus-Ulrich Battefeld Referat Artenschutz, Naturschutz bei Planungen Dritter, Landschaftsplanung, Naturschutzrecht 6. Oktober 2015 IHK Limburg

Mehr

biologische Vielfalt Unterstützung tzung der Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt

biologische Vielfalt Unterstützung tzung der Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt Tourismus fördert f biologische Vielfalt Unterstützung tzung der Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt 1. Verbände-Arbeitskreis Nachhaltiger Tourismus 26. Oktober 2010, Berlin Projekt

Mehr

Berechnung von Biodiversitätsindikatoren in der Praxis

Berechnung von Biodiversitätsindikatoren in der Praxis Berechnung von Biodiversitätsindikatoren in der Praxis Dr. M. Rademacher Director Biodiversity and Natural Resources 17.07.2014, Rohstoff-Kolloquium, Iphofen Page 1-17.06.2014 Naturschutz in Abbaustätten

Mehr

Gesellschaftlicher Dialog zur Zukunft der Industrie

Gesellschaftlicher Dialog zur Zukunft der Industrie Gesellschaftlicher Dialog zur Zukunft der Industrie Worum geht es? Unsere Industrie ist der starke Kern der deutschen Wirtschaft und ein entscheidender Faktor für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und Arbeitsplätze.

Mehr

Nachhaltigkeit lohnt sich das? Nachhaltigkeit im Konflikt der Stakeholder / Anspruchsgruppen? Prof. Dr. Anja Grothe

Nachhaltigkeit lohnt sich das? Nachhaltigkeit im Konflikt der Stakeholder / Anspruchsgruppen? Prof. Dr. Anja Grothe Nachhaltigkeit lohnt sich das? Nachhaltigkeit im Konflikt der Stakeholder / Anspruchsgruppen? 1 Inhalt des Vortrags Aktuelle Trends und Herausforderungen Was hat der Kunde damit zu tun? Was bedeutet Nachhaltigkeit?

Mehr

Die Zukunft des Waldes Planungen und waldbauliche Maßnahmen in der Rhein-Main-Region

Die Zukunft des Waldes Planungen und waldbauliche Maßnahmen in der Rhein-Main-Region Die Zukunft des Waldes Planungen und waldbauliche Maßnahmen in der Rhein-Main-Region Symposium am Freitag, 24. September 2010 Die Wälder sind in besonderer Weise betroffen vom Klimawandel und von Flächeninanspruchnahmen

Mehr

Biologische Vielfalt im Umweltpakt Bayern. Gemeinsam Umwelt und Wirtschaft stärken

Biologische Vielfalt im Umweltpakt Bayern. Gemeinsam Umwelt und Wirtschaft stärken Biologische Vielfalt im Umweltpakt Bayern Gemeinsam Umwelt und Wirtschaft stärken Umweltpakt Bayern I - IV Erstmals 1995 vereinbart, Laufzeit jeweils 5 Jahre Ziel: effizienter Umweltschutz durch Kooperation

Mehr

ENERGIEKOSTEN SENKEN GEMEINSAM GEHT S EFFIZIENTER!

ENERGIEKOSTEN SENKEN GEMEINSAM GEHT S EFFIZIENTER! 1. Nordhessisches Energieeffizienz-Netzwerk NORDHESSEN ENERGIEKOSTEN SENKEN GEMEINSAM GEHT S EFFIZIENTER! WAS IST DAS ENERGIEEFFIZIENZ-NETZWERK NORDHESSEN? WIE ZAHLT SICH DIE TEILNAHME FÜR SIE AUS? DIE

Mehr

Naturnahe Gestaltung von Firmengeländen

Naturnahe Gestaltung von Firmengeländen Naturnahe Gestaltung von Firmengeländen Dr. Nicole Schrader/ Heinz Sielmann Stiftung www.naturnahefirmengelaende.de Regionalforum Naturnahe Firmengelände rechnen sich, Berlin, 3. September 2014 Gefördert

Mehr

Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung

Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung Im Auftrag des Durchgeführt von Deutscher Städtetag Sabine Drees Gereonstraße 18 32, 50670 Köln +49 (0) 221 3771 214 sabine.drees@staedtetag.de

Mehr

Jugend denkt Zukunft eine Innovationsoffensive der deutschen Wirtschaft

Jugend denkt Zukunft eine Innovationsoffensive der deutschen Wirtschaft Jugend denkt Zukunft eine Innovationsoffensive der deutschen Wirtschaft OECD/BMVBS-Konferenz: Perspektiven zur Stärkung von Unternehmertum in Ostdeutschland, Berlin, 27. November 2007 Jugend denkt Zukunft

Mehr

TRENDS UND TENDENZEN DER CSR-/ NACHHALTIGKEITSBERICHTERSTATTUNG

TRENDS UND TENDENZEN DER CSR-/ NACHHALTIGKEITSBERICHTERSTATTUNG TRENDS UND TENDENZEN DER CSR-/ NACHHALTIGKEITSBERICHTERSTATTUNG Dr. Gerd Scholl Institut für ökologische Wirtschaftsforschung Dr. Udo Westermann future e. V. 1 ZIELE DES RANKING Berichterstattung weiterentwickeln

Mehr

Biodiversitäts-Check für Unternehmen

Biodiversitäts-Check für Unternehmen Biodiversitäts-Check für Unternehmen Udo Gattenlöhner Global Nature Fund www.business-biodiversity.eu Wer ist der GNF? European Business & Biodiversity Campaign Business & Biodiversity Initiativen EU Business

Mehr

Klimafreundliches Handeln etablieren. Förderaufruf Klimaschutz im Alltag

Klimafreundliches Handeln etablieren. Förderaufruf Klimaschutz im Alltag Klimafreundliches Handeln etablieren Förderaufruf Klimaschutz im Alltag Klimaschutz braucht Initiative Die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministeriums unterstützt seit 2008 zahlreiche

Mehr

Vorwort der Herausgeber zur 1. Auflage

Vorwort der Herausgeber zur 1. Auflage Vorwort der Herausgeber zur 1. Auflage In einer sehr fruchtbaren Kooperation zwischen zwei Fraunhofer-Instituten im Projekt ProWis ist es uns gelungen, die Wissensmanagement-Einführung im deutschen Mittelstand

Mehr

Instrumente für den Mittelstand: Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex Birgit Riess. Salzburg, 23. April 2015

Instrumente für den Mittelstand: Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex Birgit Riess. Salzburg, 23. April 2015 Instrumente für den Mittelstand: Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex Birgit Riess Salzburg, Menschen bewegen. Zukunft gestalten.»wir helfen der Politik, dem Staat und der Gesellschaft, Lösungen für die Zukunft

Mehr

Waldstrategie Waldpolitische Eckpfeiler für die nächsten Jahre

Waldstrategie Waldpolitische Eckpfeiler für die nächsten Jahre Waldstrategie 2020+ Waldpolitische Eckpfeiler für die nächsten Jahre Jahreshaupttagung des Forstvereins für Niederösterreich und Wien DI Felix Montecuccoli 19. Oktober 2016 NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN.

Mehr

Beratungsqualität. Theodor Verhoeven Nationales Forum Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung e.v. (nfb)

Beratungsqualität. Theodor Verhoeven Nationales Forum Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung e.v. (nfb) Beratungsqualität Ergebnisse des Verbundprojektes des nfb und der Universität Heidelberg zur Verbesserung von Qualität und Professionalität in der Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung Theodor

Mehr

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft www.kpmg.de Die enthaltenen Informationen sind allgemeiner Natur und nicht auf die spezielle Situation einer Einzelperson oder einer juristischen Person ausgerichtet.

Mehr

Wissen und Erfahrungen älterer Menschen für die Umweltbildung der nächsten Generation

Wissen und Erfahrungen älterer Menschen für die Umweltbildung der nächsten Generation Wissen und Erfahrungen älterer Menschen für die Umweltbildung der nächsten Generation Fachtagung: Umweltengagement im Aufbruch - Mit Erfahrungen und neuen Impulsen in die Zukunft 4. März 2005 gefördert

Mehr

Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland

Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland Herausgeber: CSR Initiative Rheinland Ein Gemeinschaftsprojekt

Mehr

ESF-Förderprogramm Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand. Bundesministerium für Arbeit und Soziales -CarloManuelDrauth-

ESF-Förderprogramm Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand. Bundesministerium für Arbeit und Soziales -CarloManuelDrauth- ESF-Förderprogramm Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand Bundesministerium für Arbeit und Soziales -CarloManuelDrauth- Warum eine Nationale CSR-Strategie? CSR trägt zur Bewältigung gesellschaftlicher

Mehr

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Weltdekade der Vereinten Nationen 2005-2014 Hossam Gamil, Programmleiter für Erneuerbare Energien & Umwelt GERMAN ACADEMY FOR RENEWABLE ENERGY AND ENVIRONMENTAL

Mehr

Klimaschutz in Hansestadt und Landkreis Lüneburg

Klimaschutz in Hansestadt und Landkreis Lüneburg Klimaschutz in Hansestadt und Landkreis Lüneburg Tobias Winkelmann Klimaschutzleitstelle für Hansestadt und Landkreis Lüneburg Auf dem Michaeliskloster 8 21335 Lüneburg Gliederung 1. Klimaschutzleitstelle:

Mehr

impact- Das CR-Management der Otto Group Nachhaltigkeitskonferenz Sachsen-Anhalt Magedburg, 28.01.2015

impact- Das CR-Management der Otto Group Nachhaltigkeitskonferenz Sachsen-Anhalt Magedburg, 28.01.2015 impact- Das CR-Management der Otto Group Nachhaltigkeitskonferenz Sachsen-Anhalt Magedburg, 28.01.2015 Die Otto Group ist eine global tätige Handelsgruppe 2013/14 12,0 Mrd. 2012/13 11,8 Mrd. Die Otto Group

Mehr

Sparkasse Saarbrücken. EMAS-Umweltmanagement bei der Sparkasse Saarbrücken

Sparkasse Saarbrücken. EMAS-Umweltmanagement bei der Sparkasse Saarbrücken bei der Agenda Übersicht Unternehmensspezifische Kennzahlen Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeit Übersicht Zahlen und Fakten: Vorstand Hans-Werner Sander (Vorstandsvorsitzender) Uwe Kuntz (stv. Vorstandsvorsitzender)

Mehr

Bundesprogramm Ländliche Entwicklung

Bundesprogramm Ländliche Entwicklung Bundesprogramm Ländliche Entwicklung bmel.de Liebe Bürgerinnen und Bürger, der ländliche Raum ist das starke Rückgrat unseres Landes. Um die Lebensqualität in ländlichen Regionen attraktiv zu halten und

Mehr

Gute IDEE n für. nachhaltige Kommunalentwicklung im Pilotprojekt:

Gute IDEE n für. nachhaltige Kommunalentwicklung im Pilotprojekt: Gute IDEE n für nachhaltige Kommunalentwicklung im Pilotprojekt: Entwicklung der zweiten N!-Region Baden- Württembergs im Gemeindeverwaltungsverband Raum Bad Boll bei gleichzeitiger Implementierung bzw.

Mehr

Unternehmen schaffen Natur überall in Deutschland. Dr. Katharina Mohr, DIHK Service GmbH

Unternehmen schaffen Natur überall in Deutschland. Dr. Katharina Mohr, DIHK Service GmbH Biologische Vielfalt Unternehmen schaffen Natur überall in Deutschland Dr. Katharina Mohr, DIHK Service GmbH Foto: Timo Müller Immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer gestalten Flächen auf ihrem Betriebsgelände

Mehr

Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung. Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche

Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung. Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche WISENT Erhöhung der Wertschöpfung in KMU durch Wissensmanagement und Verbesserung der Unternehmenskultur WISENT plus

Mehr

CSR Regio.Net Nürnberg

CSR Regio.Net Nürnberg CSR Regio.Net Nürnberg Das Projekt in Kürze Birgit Kretz CSR Regio.Net Vortragsreihe 11. März 2014 CSR Regio.Net wird im Rahmen des Programms CSR Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand durch das

Mehr

Biodiversität & Unternehmen

Biodiversität & Unternehmen Biodiversität & Unternehmen Bedeutung und Umsetzung Matthäus Wuczkowski Follow Up Workshop DBU 02.03.2012 Jugend Zukunft Vielfalt Inhalt Biodiversität Unternehmen und Biodiversität Biodiversität im Marketing

Mehr

Nationales Hafenkonzept für die See- und Binnenhäfen 2015

Nationales Hafenkonzept für die See- und Binnenhäfen 2015 Nationales Hafenkonzept für die See- und Binnenhäfen 2015 Blue Growth Dr. Jan Dirks Referat WS 21 www.bmvi.de Inhalt der Präsentation 1. Weiterentwicklung des Nationalen Hafenkonzepts 2. Blue Growth und

Mehr

Praxisforum Managementsysteme am in Nürnberg.

Praxisforum Managementsysteme am in Nürnberg. Praxisforum Managementsysteme am 13.10.2016 in Nürnberg. ISO 9001:2015 ISO 14001:2015: Erste Erfahrungen mit der Umsetzung. www.tuv.com/konferenzen Programm. ab 08.30 Uhr Come Together mit Bayerischem

Mehr

Naturkapital Deutschland - TEEB DE: Chancen für Unternehmen in ländlichen Räumen

Naturkapital Deutschland - TEEB DE: Chancen für Unternehmen in ländlichen Räumen Naturkapital Deutschland - TEEB DE: Chancen für Unternehmen in ländlichen Räumen Bernd Hansjürgens Biologische Vielfalt als Wirtschaftsfaktor für vitale Unternehmen in ländlichen Räumen, Grüne Woche, Berlin,

Mehr

Naturbewusstsein in Hessen

Naturbewusstsein in Hessen Naturbewusstsein in Hessen Datenbasis: 1.004 Befragte ab 14 Jahre in Hessen Erhebungszeitraum: 10. bis 31. März 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Hessisches Ministerium

Mehr

Instrumente für den Mittelstand: Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex. Salzburg, 23. April 2015

Instrumente für den Mittelstand: Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex. Salzburg, 23. April 2015 Instrumente für den Mittelstand: Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex Birgit Riess Salzburg, Menschen bewegen. Zukunft gestalten.»wir helfen der Politik, dem Staat und der Gesellschaft, Lösungen für die Zukunft

Mehr

MobilitätLogistik.NRW Leitmarktwettbewerb 1. Runde

MobilitätLogistik.NRW Leitmarktwettbewerb 1. Runde MobilitätLogistik.NRW Leitmarktwettbewerb 1. Runde 1 Bedeutung des OP EFRE NRW für die Wirtschafts- und Strukturpolitik in NRW Das EFRE-Programm ist das mit Abstand größte Programm zur Förderung von Wirtschaft

Mehr

VERTRAGSTEXT. Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen

VERTRAGSTEXT. Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen VERTRAGSTEXT Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen 2015-2018 Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen 2015-2018 Fortschreibung der freiwilligen Vereinbarung von Wirtschaft und Landesregierung in Thüringen zwischen

Mehr

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Die Europäische Charta als Bindeglied für nachhaltige Entwicklung Prof. Dr. H. Vogtmann Usedom, 03.06.2003 Ziele der CBD Auftrag für das BfN Ziel 1: Erhaltung

Mehr

Die Selbstverpflichtung der Firma Faber-Castell zum Erhalt der Biodiversität

Die Selbstverpflichtung der Firma Faber-Castell zum Erhalt der Biodiversität Die Selbstverpflichtung der Firma Faber-Castell zum Erhalt der Biodiversität Gisbert Braun, Head of Corporate Quality & Sustainability, Fachtagung Business and Biodiversity 28. November 2013 1. DAS UNTERNEHMEN

Mehr

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Moskau, 27.06.2016, Dr. Stefan Dreesmann Gesetzliche Grundlagen des Ökolandbaus in der EU Entwicklung

Mehr

Impulse für die Weiterentwicklung von CSR Rolle der Bewertung betrieblicher Berichterstattung

Impulse für die Weiterentwicklung von CSR Rolle der Bewertung betrieblicher Berichterstattung Unternehmen: Teilhabe an einer nachhaltigen Gesellschaft Gelena-Workshop am 16./17.3. 2006, Berlin Impulse für die Weiterentwicklung von CSR Rolle der Bewertung betrieblicher Berichterstattung Kathrin

Mehr

Was ist eine 100ee-Region und wer darf sich so nennen?

Was ist eine 100ee-Region und wer darf sich so nennen? IdE (HRSG.) ARBEITSMATERIALIEN 100EE NR. 7 Cord Hoppenbrock, Beate Fischer Was ist eine 100ee-Region und wer darf sich so nennen? Informationen zur Aufnahme und Bewertung Entwicklungsperspektiven für nachhaltige

Mehr

CLEANTECH Initiative Ostdeutschland

CLEANTECH Initiative Ostdeutschland CLEANTECH Initiative Ostdeutschland Ihr Netzwerk für geförderte Cleantech-Innovation www.cleantech-ost.de Partner der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland (CIO) Die CLEANTECH Initiative Ostdeutschland ist

Mehr

Herausforderung Nachhaltigkeitsstrategie Bestandsaufnahme in den Kommunen

Herausforderung Nachhaltigkeitsstrategie Bestandsaufnahme in den Kommunen Herausforderung Nachhaltigkeitsstrategie Bestandsaufnahme in den Kommunen Albrecht W. Hoffmann Bonn Symposium 2015 Bilder von Stadt 2 Bonn Symposium 2015, AG Bestandsaufnahme Bilder von Stadt 3 Bonn Symposium

Mehr

Unangeforderte Stellungnahme

Unangeforderte Stellungnahme Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Ausschussdrucksache 18(18)132 13.10.2015 Prof. Dr. Aletta Bonn Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH UFZ / Dr. Katrin Vohland Leibniz-Institut

Mehr

Gemeinsame Deklaration zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege. von IHK Ostbrandenburg und DGB Region Ostbrandenburg

Gemeinsame Deklaration zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege. von IHK Ostbrandenburg und DGB Region Ostbrandenburg Gemeinsame Deklaration zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege von IHK Ostbrandenburg und DGB Region Ostbrandenburg 1 Präambel Wenn es um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht, wird häufig

Mehr

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Weltdekade der Vereinten Nationen

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Weltdekade der Vereinten Nationen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Weltdekade der Vereinten Nationen 2005-2014 Klaus Pellmann Landesstelle für gewerbliche Berufsförderung in Entwicklungsländern an der Peter-Lenné-Schule Gliederung

Mehr

Plattform Industrie 4.0. Digitale Transformation Made in Germany

Plattform Industrie 4.0. Digitale Transformation Made in Germany Plattform Industrie 4.0 Digitale Transformation Made in Germany Industrie 4.0 Made in Germany Digitalisierung der Wirtschaft bietet globale Chancen Die rasant zunehmende Digitalisierung von Wirtschaft

Mehr

CSR Kompetenzzentrum Niederrhein

CSR Kompetenzzentrum Niederrhein CSR Kompetenzzentrum Niederrhein Global faire Produktion funktioniert das? Auftaktveranstaltung 14.04.2016 1 Wer sind wir? Wirtschaftsförderungsgesellschaft Mönchengladbach mbh (WFMG): Gesamtprojektlead,

Mehr

Corporate & Consumer Responsibility

Corporate & Consumer Responsibility #UPJ17 Corporate & Consumer Responsibility Kathrin Krause, Verbraucherzentrale Bundesverband Dr. Ingo Schoenheit, imug - Institut für Markt-Umwelt-Gesellschaft Andreas Streubig, Otto Group Thomas Weber,

Mehr

Forum Ökologische Nachhaltigkeit: Qualifizierung und Bildung

Forum Ökologische Nachhaltigkeit: Qualifizierung und Bildung Gleichstellung der Geschlechter, Antidiskriminierung und Ökologische Nachhaltigkeit von der Strategie zur Praxis Forum Ökologische Nachhaltigkeit: Qualifizierung und Bildung Julika Schmitz, Henriette Meseke

Mehr

Energiemanagement in KMU

Energiemanagement in KMU Energiemanagement in KMU Ein Unternehmenszirkel bei der projekt REGION BRAUNSCHWEIG GMBH Kontakt: Karin Oesten: karin.oesten@projekt-region-braunschweig.de Dr. Herbert Heinecke: herbert.heinecke@projekt-region-braunschweig.de

Mehr

Internationalisierung der deutschen Berufsbildung. RA Steffen G. Bayer, DIHK Berlin Berlin, 24. und 25. Mai 2012

Internationalisierung der deutschen Berufsbildung. RA Steffen G. Bayer, DIHK Berlin Berlin, 24. und 25. Mai 2012 Internationalisierung der deutschen Berufsbildung RA Steffen G. Bayer, DIHK Berlin Berlin, 24. und 25. Mai 2012 Ausgangssituation Interesse an deutscher dualer beruflicher Bildung hat in vielen Ländern

Mehr

DeCover. Der DeCOVER Ausgangsdienst aus Sicht des BfN

DeCover. Der DeCOVER Ausgangsdienst aus Sicht des BfN DeCover Der DeCOVER Ausgangsdienst aus Sicht des BfN Dr. Michael Bilo Deutsche Schnittstellenprodukte zu GMES DLR-Tagung zu DeCover, DeMarine, DeSecure Die Aufgaben unterstützt BMU fachlich und wissenschaftlich

Mehr

Biodiversität im unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagement Chancen und Ansätze für das Marketing

Biodiversität im unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagement Chancen und Ansätze für das Marketing Biodiversität im unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagement Chancen und Ansätze für das Marketing Uwe Beständig Centre for Sustainability Management (CSM) Leuphana Universität Lüneburg Globetrotter Ausrüstung

Mehr

Eine integrierte Politik der Ressourcen- schonung für Umwelt und Wirtschaft

Eine integrierte Politik der Ressourcen- schonung für Umwelt und Wirtschaft Eine integrierte Politik der Ressourcen- schonung für Umwelt und Wirtschaft NABU- Veranstaltungsreihe Ressourcenschutz Ressourcenpolitik 2.0 Was bewirken Allianzen aus Unternehmen und NGO? 12. März 2013

Mehr

Mit Unternehmen zu mehr biologischer Vielfalt?!

Mit Unternehmen zu mehr biologischer Vielfalt?! Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Mit Unternehmen zu mehr biologischer Vielfalt?! Ausgewählte Ansätze und Beispiele aus dem BfN Prof. Dr. Beate Jessel Vortrag im Rahmen des Dialogforums Unternehmen

Mehr

CSR-Berichtspflichten in der Praxis Was ist die CSR-Berichtspflicht? Wann kommt sie und was hat sie überhaupt mit mir zu tun?

CSR-Berichtspflichten in der Praxis Was ist die CSR-Berichtspflicht? Wann kommt sie und was hat sie überhaupt mit mir zu tun? CSR-Berichtspflichten in der Praxis Was ist die CSR-Berichtspflicht? Wann kommt sie und was hat sie überhaupt mit mir zu tun? IHK Würzburg-Schweinfurt, Maja Erbs Hinweis: Der Sachstand basiert auf der

Mehr

2. Workshop. Möglichkeiten und Grenzen der Minderung von. Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft

2. Workshop. Möglichkeiten und Grenzen der Minderung von. Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft 2. Workshop Möglichkeiten und Grenzen der Minderung von Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft 27. und 28. August 2013 Landwirtschaftskammer NRW, Nevinghoff 40, 48147 Münster Teilnehmerliste Birgit

Mehr

Indikatorenentwicklung

Indikatorenentwicklung Indikatorenentwicklung Erfahrungen in Esslingen am Neckar Bonn Symposium 2015 Globale Ziele für nachhaltige Entwicklung lokal umsetzen Strategien und Instrumente 18.11. 2015 2015 Stadt Esslingen am Neckar

Mehr

Wald und Biodiversität in der Sicht des staatlichen Naturschutzes

Wald und Biodiversität in der Sicht des staatlichen Naturschutzes Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen NW-FVA-Symposium Forstwirtschaft im Spannungsfeld vielfältiger Ansprüche Wald und Biodiversität in der Sicht des staatlichen Naturschutzes Dr. Manfred Klein Biodiversität

Mehr

Herausforderungen des ehrenamtlichen Naturschutzes Jörg-Andreas Krüger

Herausforderungen des ehrenamtlichen Naturschutzes Jörg-Andreas Krüger Herausforderungen des ehrenamtlichen Naturschutzes 2020 Jörg-Andreas Krüger Inhalt Blick auf Erfolge und bisher Unerreichtes Herausforderungen für den Naturschutz Ehrenamtlicher Naturschutz Das große Ziel

Mehr

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Mag.a Samira Bouslama

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Mag.a Samira Bouslama Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Mag.a Samira Bouslama Die Nachhaltigkeitsdimensionen Ökologische Dimension Gesellschaftliche Dimension Schutz von Natur und Umwelt Erhalt der natürlichen Ressourcen

Mehr

Sabine Braun Die Zukunft der Nachhaltigkeitsberichterstattung

Sabine Braun Die Zukunft der Nachhaltigkeitsberichterstattung Sabine Braun Die Zukunft der Nachhaltigkeitsberichterstattung fmp-symposium Unternehmensberichte, Frankfurt (11. September 2008) akzente im Profil Seit 1993 Fokussierung auf das Spannungsfeld Unternehmen

Mehr

Das Nachhaltigkeits-Programm der M-Industrie: Ambitiöse Ziele bis 2020, pionierhafte Visionen bis 2040

Das Nachhaltigkeits-Programm der M-Industrie: Ambitiöse Ziele bis 2020, pionierhafte Visionen bis 2040 Das Nachhaltigkeits-Programm der M-Industrie: Ambitiöse Ziele bis 2020, pionierhafte Visionen bis 2040 «Wir setzen uns tagtäglich mit Freude und Leidenschaft für gesunde, nachhaltige und sichere Produkte

Mehr

Rio2012 als Chance nutzen Wege zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Nachhaltige Unternehmen Initiativen, Erfahrungen, Herausforderungen

Rio2012 als Chance nutzen Wege zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Nachhaltige Unternehmen Initiativen, Erfahrungen, Herausforderungen Rio2012 als Chance nutzen Wege zu einer nachhaltigen Wirtschaft Nachhaltige Unternehmen Initiativen, Erfahrungen, Herausforderungen Dr. Lothar Rieth EnBW AG Vortragsreihe an der Universität Bern 15. November

Mehr

Ökologische und soziale Nachhaltigkeit als Wettbewerbsfaktor. umweltplus Markus Döhn Bremen, 24. April 2008

Ökologische und soziale Nachhaltigkeit als Wettbewerbsfaktor. umweltplus Markus Döhn Bremen, 24. April 2008 Ökologische und soziale Nachhaltigkeit als Wettbewerbsfaktor Inhalte Der Konzern Deutsche Post Wettbewerbsfaktor Nachhaltigkeit Umweltleistung verbessern Umweltbewusstsein bei Mitarbeitern steigern Produkte

Mehr

Global Nachhaltige Kommune: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und die Umsetzung auf kommunaler Ebene

Global Nachhaltige Kommune: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und die Umsetzung auf kommunaler Ebene Global Nachhaltige Kommune: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und die Umsetzung auf kommunaler Ebene Forum nachhaltige Beschaffung, 26.10.16, Staatsministerium Baden-Württemberg Silja-Kristin

Mehr

Standardisierung - Zweck und Ziele Markus Finck, Heike Seitz, VDI Düsseldorf

Standardisierung - Zweck und Ziele Markus Finck, Heike Seitz, VDI Düsseldorf Standardisierung - Zweck und Ziele Markus Finck, Heike Seitz, VDI Düsseldorf Warum Standardisierung? Wie funktioniert Standardisierung? Erstellung technischer Standards Eigenschaften: Neutralität, Transparenz;

Mehr

2. Fachdialog: Öffentliche Beschaffung von nachhaltigem Holz (u.a. Tropenholz) im Land Berlin

2. Fachdialog: Öffentliche Beschaffung von nachhaltigem Holz (u.a. Tropenholz) im Land Berlin GIZ / Stefan Essel 2. Fachdialog: Öffentliche Beschaffung von nachhaltigem Holz (u.a. Tropenholz) im Land Berlin Dienstag, 26. April 2016, 9.00-16.30 Uhr, Sitzungssaal 101, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Mehr

Forum 1 Tag der Regionen in Baden-Württemberg. Imke Heyen, Fichtenberg,

Forum 1 Tag der Regionen in Baden-Württemberg. Imke Heyen, Fichtenberg, Forum 1 Tag der Regionen in Baden-Württemberg Imke Heyen, Fichtenberg, 06.10.2017 Ablauf Tag der Regionen als Instrument der Regionalentwicklung Erfolgreiche Umsetzung des Tag der Regionen auf Landesebene

Mehr

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen SDG-TAG 2017 - Das Köln, das wir wollen Sebastian Eichhorn Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Agenda 21

Mehr

Von Trends und Entwicklungen profitieren Wie der Blick in die Zukunft die Wertschöpfung von morgen sichern kann

Von Trends und Entwicklungen profitieren Wie der Blick in die Zukunft die Wertschöpfung von morgen sichern kann Von Trends und Entwicklungen profitieren Wie der Blick in die Zukunft die Wertschöpfung von morgen sichern kann Mittwoch, 29. April 2015, 17:30 20:30 Uhr Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische

Mehr

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Kreativ arbeiten. {Mit Erfolg!} Kompetenzzentrum Kulturund Kreativwirtschaft des Bundes

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Kreativ arbeiten. {Mit Erfolg!} Kompetenzzentrum Kulturund Kreativwirtschaft des Bundes 1 Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Kreativ arbeiten {Mit Erfolg!} Kompetenzzentrum Kulturund Kreativwirtschaft des Bundes Engagiert für eine bunte Branche Die Kultur- und Kreativwirtschaft

Mehr

Bundesverband Öffentliche Dienstleistungen Deutsche Sektion des CEEP e.v.

Bundesverband Öffentliche Dienstleistungen Deutsche Sektion des CEEP e.v. Bundesverband Öffentliche Dienstleistungen Deutsche Sektion des CEEP e.v. Der Präsident Die Unternehmen und Dienstleister in der öffentlichen Wirtschaft erfahren in Brüssel ein Höchstmaß an politischer

Mehr

Überblick zu Nachhaltigkeitsaktivitäten an deutschen Hochschulen ergänzte Version

Überblick zu Nachhaltigkeitsaktivitäten an deutschen Hochschulen ergänzte Version Fachtagung der HS Zittau/Görlitz: 10 Jahre Umweltmanagement an der Hochschule Zittau/Görlitz Überblick zu Nachhaltigkeitsaktivitäten an deutschen Hochschulen ergänzte Version Joachim Müller 17.04.2009

Mehr

Der CO2-Fußabdruck als Baustein einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie

Der CO2-Fußabdruck als Baustein einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie Der CO2-Fußabdruck Konsequenzen für den Unterglasbau, Floriade, Venlo, 6.9.2012 Der CO2-Fußabdruck als Baustein einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie Dr. Christian Geßner, Universität Witten/Herdecke,

Mehr

Lösungen aus der Sicht der Wissenschaft

Lösungen aus der Sicht der Wissenschaft Lösungen aus der Sicht der Wissenschaft Wer viel fragt, bekommt viel Antwort M. Narodoslawsky Was Sie erwartet Hier ist die Lösung Was sind eigentlich die Probleme? Die zukünftige Rolle der Biomasse in

Mehr

Corporate Social Responsibility als strategische Notwendigkeit für Caritas-Unternehmen: Praxisbeispiele. Rechträgertagung, 12.,13.4.

Corporate Social Responsibility als strategische Notwendigkeit für Caritas-Unternehmen: Praxisbeispiele. Rechträgertagung, 12.,13.4. Corporate Social Responsibility als strategische Notwendigkeit für Caritas-Unternehmen: Praxisbeispiele Rechträgertagung, 12.,13.4.11, Weimar Vom Sponsoring zu CSR Warum mit Unternehmen zusammenarbeiten?

Mehr

Die Zukunft sichern: Zentrum zur Fachkräftesicherung im Mittelstand (ZFM)

Die Zukunft sichern: Zentrum zur Fachkräftesicherung im Mittelstand (ZFM) Die Zukunft sichern: Zentrum zur Fachkräftesicherung im Mittelstand (ZFM) Referenten Michael Dilger Heinrich A. Rabeling Hans Schmeiser Handwerkskammer Freiburg ELBCAMPUS Handwerkskammer Hamburg Handwerkskammer

Mehr

M-Industrie c/o Migros-Genossenschafts-Bund Limmatstrasse 152, Postfach, CH-8031 Zürich

M-Industrie c/o Migros-Genossenschafts-Bund Limmatstrasse 152, Postfach, CH-8031 Zürich «Wir senken den Einsatz von Ressourcen wie Energie, Wasser, Rohstoffe über die gesamte Wertschöpfungskette.» M-Industrie c/o Migros-Genossenschafts-Bund Limmatstrasse 152, Postfach, CH-8031 Zürich www.mindustrie.com

Mehr

Berlin Partner for Business and Technology

Berlin Partner for Business and Technology Was bedeutet Smart City für Berlin? 1 Wachsende Stadt Berlin Berlin wächst. 2030 werden voraussichtlich 250.000 Menschen mehr in der Stadt leben als heute. Damit steigt der Bedarf an Wohnraum ebenso wie

Mehr

Digital in NRW ist Gastgeber der Mittelstand 4.0- Regionalkonferenz in Aachen

Digital in NRW ist Gastgeber der Mittelstand 4.0- Regionalkonferenz in Aachen 20.09.17 Seite 1 von 5 Digital in NRW ist Gastgeber der Mittelstand 4.0- Regionalkonferenz in Aachen Vernetzung und Wissensaustausch zum Thema Digitalisierung: Am 18. September 2017 traf sich das Netzwerk

Mehr