Internationale Schutzgebietskategorien & Schutzstrategien

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1 Die Dynamik des Bewahrens 2. Juli 2004 Gabriele Obermayr Internationale Schutzgebietskategorien & Schutzstrategien Hier steht ein thematisches Foto Seite

2 Überblick Internationale Entwicklung Regelungen in int. & reg. rechtsverbindlichen Abkommen Initiativen im Rahmen int. & reg. Organisationen / Prozesse Schlussfolgerungen Internationale Schutzgebietskategorien und Schutzstrategien Seite

3 Internationale Entwicklung Vom elitären Schutzgebiet (Jagd, spirituelle Zwecke) zum modernen, demokratischen Konzept als Bestandteil einer nachhaltigen Entwicklung Meilensteine: -1872: 1. Nationalpark (Yellowstone/USA) -1948: Gründung der IUCN : ECOSOC Resolution : Umwelt & Entwicklung (Stockholm) : UNCED (3 Konventionen) Etablierung zahlreicher Prozesse Vielfältige Zielsetzungen für Schutzgebiete Internationale Schutzgebietskategorien und Schutzstrategien Seite

4 Internationale Entwicklung Figure 5: Cumulative Growth in Protected Areas by 5 Year Increment: Area of sites Number of sites Number of sites Area (km 2 ) Year 0 Internationale Schutzgebietskategorien und Schutzstrategien Seite

5 SG in rechtsverbindlichen Abkommen International: Übereinkommen über die biologische Vielfalt CBD RAMSAR Übereinkommen zum Schutz der Feuchtgebiete UNESCO-Übereinkommen zum Schutz des Natur- und Kulturerbes Regional: Berner Übereinkommen Alpenkonvention Initiativen zu SG in Organisationen / Prozessen International: Weltnaturschutzorganisation IUCN Regional: Europarat Paneuropäische Strategie zur biologischen und landschaftlichen Vielfalt Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa Internationale Schutzgebietskategorien und Schutzstrategien Seite

6 SG in rechtsverbindlichen Abkommen International: Übereinkommen über biologische Vielfalt CBD RAMSAR Übereinkommen zum Schutz der Feuchtgebiete UNESCO Übereinkommen zum Schutz des Natur- und Kulturerbes Regional: Berner Übereinkommen Alpenkonvention Initiativen zu SG in Organisationen / Prozessen International: ٱ Weltnaturschutzorganisation IUCN Regional: ٱ Europarat ٱ Paneuropäische Strategie zur biologischen und landschaftlichen Vielfalt ٱ Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa Internationale Schutzgebietskategorien und Schutzstrategien Seite

7 Übereinkommen über biologische Vielfalt 1992 (UNCED) Ziele: -Schutz der biologischen Vielfalt -nachhaltige Nutzung der Komponenten -Vorteilsausgleich Artikel 8: in situ Schutzbestimmungen COP6 (2002): Ziel 2010, Globale Pflanzenschutzstrategie COP7 (2004): Arbeitsprogramm zu Schutzgebieten Rechtsverbindliche Abkommen Seite

8 Übereinkommen über biologische Vielfalt Ziel: CBD -Arbeitsprogramm zu Schutzgebieten Errichtung & Erhaltung effizient bewirtschafteter, ökologisch repräsentativer nationaler und regionaler Schutzgebietessysteme (integriert in ein globales Netzwerk) bis 2010 auf Land, bis 2012 auf See Zielsetzungen, Aktivitäten (quantifizierbare Ziele, Zeithorizonte) zu 4 Bereichen: 1. Planung, Auswahl, Errichtung, Bewirtschaftung von Schutzgebietsflächen und -systemen 2. Governance, Partizipation, Vorteilsausgleich 3. Unterstützende Aktivitäten 4. Standards, Bewertung und Monitoring Rechtsverbindliche Abkommen Seite

9 Übereinkommen über biologische Vielfalt Besonderheiten: - Integration der Schutzgebiete in Landschaft - Errichtung ökologischer Netzwerke - Lückenanalyse CBD -Arbeitsprogramm zu Schutzgebieten - Entwicklung eines toolkits (Identifikation, Designation, Bewirtschaftung, Monitoring und Evaluierung) - Sicherstellung ausreichender finanzieller Ressourcen - Programme und Initiativen zum Kapazitätenaufbau CBD Arbeitsgruppe zu Schutzgebieten: - Überprüfung der Umsetzung und der Effizienz - Entwicklung des toolkits Rechtsverbindliche Abkommen Seite

10 Seite 10 Rechtsverbindliche Abkommen

11 RAMSAR Übereinkommen zum Schutz der Feuchtgebiete Ziel: Schutz und wise use von Feuchtgebieten Liste der Feuchtgebiete internationaler Bedeutung jede Vertragspartei soll zumindest 1 Gebiet nennen Auswahlkriterien zur Nominierung: ökologische, botanische, zoologische, limnologische und hydrologische Wertigkeit der Gebiete Ramsar Gebiete müssen zumindest einem der Kriterien entsprechen Österreich: 16 Ramsar Gebiete ( ha) Rechtsverbindliche Abkommen Seite

12 Gesamt (16) RAMSAR Übereinkommen Bundesland zum Schutz der Feuchtgebiete Ramsar-Gebiet Neusiedler See & Lacken im Seewinkel Donau-March-Auen Untere Lobau Stauseen am Unteren Inn Rheindelta, Bodenseee Pürgschachen Moor Sablatnigmoor bei Eberndorf Rotmoos imfuschertal Hörfeld Moor Waldviertler Teiche, Moore und Flusslandschaften Lafnitztall Nationalpark Kalkalpen* Moore am Paß Thurn* Moore am SauerfelderWald* Moore am Schwarzenberg* Moore am Überling* Burgenland Niederösterreich Wien Oberösterreich Vorarlberg Steiermark Kärnten Salzburg Kärnten, Steiermark Niederösterreich Burgenland, Steiermark Oberösterreich Salzburg Salzburg Salzburg Salzburg Österreich Fläche (in ha) Rechtsverbindliche Abkommen Seite

13 UNESCO Übereinkommen zum Schutz des Natur- und Kulturerbes Liste des Welterbes Kategorien/Kriterien: Kulturerbe: Einzigartigkeit, Authentizität Naturerbe: Integrität (einzigartige Formationen, Erhaltung für Wissenschaft, natürliche Schönheit, Lebensräume bedrohter Tier- und Pflanzenarten) Kulturlandschaften Österreich: 8 anerkannte Welterbestätten Programm Der Mensch und die Biosphäre (MAB) Biosphärenreservate Anforderungen: 3 Funktionen (Schutz, Entwicklung, logist. Unterstützung) Zonierung (Kern-, Puffer-, Übergangszone) Österreich: 5 Biosphärenreservate Rechtsverbindliche Abkommen Seite

14 Berner Übereinkommen EMERALD Netzwerk von Flächen von speziellem Schutzinteresse Alpenkonvention Protokoll Naturschutz & Landschaftspflege: Erhaltung von Schutzgebieten, Errichtung nationaler & grenzüberschreitender ökologischer Verbunde, Erstellung alpenweiter Listen an Biotoptypen (Art.11, 12, 13) Protokoll Tourismus: Ausweisung von Ruhezonen (Art. 10) Protokoll Bodenschutz: Einbeziehung schützenswerter Böden bei Gebietsausweisungen (Art. 6) Europäische Landschaftskonvention Landschaftspreis Rechtsverbindliche Abkommen Seite

15 SG in rechtsverbindlichen Abkommen International: ٱ Übereinkommen über die biologische Vielfalt CBD ٱ RAMSAR Übereinkommen zum Schutz der Feuchtgebiete ٱ UNESCO Übereínkommen zum Schutz des Natur-- und Kulturerbes Regional: ٱ Berner Übereinkommen ٱ Alpenkonvention Initiativen zu SG in Organisationen / Prozessen International: Weltnaturschutzorganisation IUCN Regional: Europarat Paneuropäische Strategie zur biologischen und landschaftlichen Vielfalt Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa Internationale Schutzgebietskategorien und Schutzstrategien Seite

16 Weltnaturschutzorganisation 6 Schutzgebiets-Management Kategorien (WCPA, 1994) Ia Strenges Naturreservat Ib Wildnisgebiet II Nationalpark III Naturmonument IV Biotop-/Artenschutzgebiet V Geschützte Landschaft VI Ressourcenschutzgebiet Initiativen in Organisationen und Prozessen Seite

17 Weltnaturschutzorganisation Seite 17 Initiativen in Organisationen und Prozessen

18 Europarat Europadiplom Biogenetische Reservate Kriterien: Gebiete von internat. Bedeutung & europ. Interesse, Schutz der biologischen & landschaftl. Vielfalt, bestehender Schutzstatus, 3 Typen (FF& Lebensraum, Landschaft, Erholung) Befristet auf 5 Jahre Jährliche Berichte Systematisches Netzwerk zur Erhaltung einer repräsentativen Auswahl von Lebensräumen, Pflanzen- und Tierarten Europas 2 Auswahlkriterien: Wert für Naturschutz, effizienter Schutzstatus Länderinitiative / Identifikation d. Flächen d. COE Ö: 57 Gebiete Ö: 3 Europadiplom-Gebiete Initiativen in Organisationen und Prozessen Seite

19 Pan-Europäische Strategie zur biologischen & landschaftlichen Vielfalt / PEBLDS Beschluss der Ministerkonferenz Environment for Europe 1995 Umsetzung der CBD in Europa Errichtung eines Pan-Europäischen Ökologischen Netzwerkes Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa / MCPFE Kooperationsplattform 4 Konferenzen / Resolutionen 1: Vorrangiges Managementziel: Biologische Vielfalt MCPFE-KLASSEN 2003: Erhebungsrichtlinien für geschützte & schutzwirksame 1.3: Schutz durch Wälder und aktive Bewirtschaftung andere bewaldete Waldflächen 2: Vorrangiges Managementziel: Schutz von Landschaften und spezifischen Naturelementen 3: Vorrangiges Managementziel: Schutzfunktionen 1.1: Kein aktiver Eingriff 1.2: Minimaler Eingriff EEA* A A A B (B) IUCN** I II IV III, V, VI k.a. Initiativen in Organisationen und Prozessen Seite

20 Schlussfolgerungen Vielfalt an Bestimmungen, Regelungen Unterschiedlicher Verbindlichkeitsgrad (politisch/rechtsverb.) Qualitätsprädikate (int./reg.) Kategorien Strategien Unterschiedliche Zielsetzungen Sinnhaftigkeit? MCPFE Herausforderung für Umsetzungsverantwortliche Abstimmung der Zielsetzungen Berichtspflichten Mitwirkung an int. & regionalen Prozessen ist wichtig! Seite 20 Schlussfolgerungen

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